DE334259C - Fussbefestigung fuer Kochherde - Google Patents

Fussbefestigung fuer Kochherde

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DE334259C
DE334259C DE1920334259D DE334259DD DE334259C DE 334259 C DE334259 C DE 334259C DE 1920334259 D DE1920334259 D DE 1920334259D DE 334259D D DE334259D D DE 334259DD DE 334259 C DE334259 C DE 334259C
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DE
Germany
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foot
screws
screw
stoves
pipe shell
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DE1920334259D
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WILLY BAUM
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WILLY BAUM
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 11. MÄRZ 1921
Willy Baum in Neukölln.
Fußbefestigung für Kochherde.
Eiserne Kochmaschinen werden meist mit besonderen Füßen versehen, die über die unteren Herdecken mit Deckleisten hinweggreifen. Diese dienen gleichzeitig zur Befestigung der Füße am Herd. Wegen der Beanspruchung der Füße besonders beim Transport und beim Aufoder Umstellen der Herde muß die Befestigung eine sehr zuverlässige sein. Sie erfolgt mittels je zwei Schrauben an jeder Seite. Für einen Fuß
ο werden daher vier Schrauben und für den ganzen Herd zur Befestigung aller vier Füße i6 Schrauben benötigt. Die Schrauben selbst sowie das Ausbohren und Versenken der für sie bestimmten Löcher in den Füßen und im Herd, in dem sie noch Gewinde enthalten müssen, stellt eine sehr ins Gewicht fallende Verteuerung der Herde dar. Die Befestigung ist trotzdem keine durchaus zuverlässige. Vielfach lockern sich die Schrauben und gehen verloren. Es ist notwen-
o dig, sie beim Aufstellen der Herde nachzuziehen, um einen sicheren Stand des Herdes zu gewährleisten. Die Befestigungshöhe der Füße an der Herdecke fällt sehr gering aus. Infolgedessen ist die Beanspruchung bei seitlich auf- ' tretenden Kräften, also namentlich beim Umstellen des Herdes, eine sehr große. Nicht selten brechen die Füße, weil aus Gußeisen bestehend, dicht am Herd ab. Wenigstens vier Schrauben sind zur Befestigung notwendig, weil die verhältnismäßig geringe Wandstärke der Herdwände nur wenig Gewindegänge ergibt und die auftretende Beanspruchung daher auf eine größere Anzahl Schrauben verteilt werden muß. Ein anderer, sehr schwer ins Gewicht fallender
) Nachteil der gebräuchlichen Fußbefestigung ist der Mangel an Kleineisenzeug und ganz besonders an Schrauben, deren Preis außerdem um das 20- bis ßofache gestiegen ist. Vielfach kann die Lieferung der Herde nicht zur gesetzten Frist erfolgen, weil es nicht möglich ist, die erforderlichen Schrauben rechtzeitig zu beschaffen.
Zur Ausschaltung aller dieser Mängel und Störungen wird der Fuß, der im übrigen dieselbe Form wie bisher beibehält, gemäß der Erfindung über seinen Deckleisten hinaus durch einen aufrechten Winkelzapfen verlängert. Mit diesem Zapfen läßt sich der Fuß unter die zur Verblendung der senkrechten Ecken des Herdes dienenden Rohrschalen schieben, so daß er zwischen Herdecke und Rohrschale eingeklemmt wird. Zur Befestigung des Fußes dient dann gleichzeitig die untere Befestigungsschraube der Rohrschale, die als Mutterschraube eine zuverlässige Sicherung der ganzen Eckverbindung einschließlich des Fußes gewährleistet. Der Fuß wird also nunmehr durch eine schon vorhandene und für den Zusammenbau des Herdes notwendige Befestigungsschraube mit erfaßt, erfordert demnach keine eigene Befestigungsschraube mehr. Damit fällt auch das Ausbohren und Versenken der Schraubenlöcher im Fuß, ferner das Ausbohren und Gewindeschneiden der Schraubenlöcher im unteren Herdrande fort. Die Folge ist eine ganz erhebliche Zeit-, Arbeits- und Materialersparnis. Auch können Verzögerungen der Lieferung wegen Mangel an Befestigungsschrauben für die Füße nicht mehr eintreten.
Die Zeichnung stellt die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dar, und zwar zeigt Fig. 1 in der linken Hälfte die bisher übliche Befesti-
gung, in der rechten Hälfte diejenige nach vorliegender Erfindung. Fig. 2 zeigt den verbesserten Fuß schaubildlich und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 in Fig. 1.
Der Kochherd wird in üblicher Form durch äußere Blechwände α gebildet, die sich in der Ecke winkelförmig übergreifen. Zur Verblendung der Ecke dient eine Rohrschale b, die mittels einer Mutternschraube c befestigt wird.
Die Schraube c greift diagonal durch die Ecke, ihre Mutter c' klemmt sich im Winkel fest und ist dadurch gegen Lockern gesichert. An jeder Ecke des Herdes wird ein Fuß d befestigt, und zwar umgreift er die Ecke mittels Deckleisten d', die bisher gleichzeitig zum Anschrauben des Fußes d am Herd α mittels vier Schrauben f, je zwei auf jeder Seite, dienten.
Nach der Erfindung wird der Fuß d in seiner äußeren Form einschließlich der Deckleisten d' beibehalten, nur erhält er über die Deckleisten d' hinausgreifend einen Winkelzapfen d", der außen dem Innendurchmesser der Rohrschale δ entspricht und eine solche Wandstärke hat, daß er in dem bisher leer verbliebenen Hohlraum zwischen den Wänden α des Herdes und der ' Rohrschale δ eingeschoben werden kann (Fig.3). In der Höhe der unteren Befestigungsschraube c der Rohrschale δ besitzt der Zapfen d" ein Loch g, so daß die Schraube c bei der Befestigung der Rohrschale δ und der Herdwände a den Winkelzapfen d" mit erfaßt. Durch den Zapfen d" und seine Einklemmung zwischen der Rohrschale δ und den Herdwänden α wird die Widerstandsfähigkeit des Fußes erhöht, weil seine Befestigungshöhe die Höhe der Deckleisten d' mehrfach überschreitet.
Bei Kochherden ohne Verblendung der Ecken durch eine Rohrschale könnte der Fuß mit seinem Zapfen d" von innen gegen die Ecke gesetzt und angeschraubt sein.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fußbefestigung für Kochherde, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (d) über seine Deckleisten (d') hinaus durch einen aufrechten Winkelzapfen (d") verlängert ist, mit dem er unter die als Eckverblendung dienende Rohrschale (δ) greifen und durch deren untere Befestigungsschraube (c) mit erfaßt werden kann. «
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920334259D 1920-04-15 1920-04-15 Fussbefestigung fuer Kochherde Expired DE334259C (de)

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DE334259T 1920-04-15

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ID=6215199

Family Applications (1)

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DE1920334259D Expired DE334259C (de) 1920-04-15 1920-04-15 Fussbefestigung fuer Kochherde

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DE (1) DE334259C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2710785A (en) * 1952-06-13 1955-06-14 Doehler Metal Furniture Co Inc Cabinet frames

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