CH400522A - Wandkonsole, insbesondere für Fenstersimsen und dergleichen - Google Patents

Description

  Wandkonsole,     insbesondere        für    Fenstersimsen     und    dergleichen    Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandkonsole,  die     insbesondere    für     Fenstersimse    und dergleichen  geeignet ist, mit einem Tragarm und einem mit die  sem verbundenen, darunter     angeordneten        Stützarm.     Beim Setzen der     gebräuchlichen    Wandkonsolen für  Fenstersimse.

   ergeben sich häufig dadurch Schwierig  keiten und Zeitverluste, dass sich     einheitlich    aus  gebildete Wandkonsolen den     örtlichen    Gegebenhei  ten der Fensterbrüstung und der oft unterschiedli  chen Breite und Belastbarkeit des     Fenstersimses    usw.  schlecht oder überhaupt nicht anpassen lassen. Um  solche Schwierigkeiten zu vermeiden, müssten an  eine Wandkonsole folgende Anforderungen gestellt  werden:  1.

   Zuverlässige     Befestigungsmöglichkeit    der Kon  sole selbst an der Fensterbrüstung,  2.     Abstützung    der Konsole mittels eines Arms  gegen das massive Mauerwerk,  3.     Verstellbarkeit    der Abstützung     mittels    des       Stützarms,     4. Rationelle     Anschlagsart    und  5. Verstellbare Stützlänge, um     Brüstungsdifferen-          zen    ausgleichen zu können.  



  Die vorliegende Erfindung zeichnet sich nun da  durch aus, dass der Stützarm mit seinem am Trag  arm angreifenden Ende in der     Längsrichtung    des  Tragarms verstellbar ist.  



  Der     Erfindungsgegenstand        wird    anschliessend an  hand eines auf der beiliegenden Zeichnung dar  gestellten Ausführungsbeispiels näher     erläutert.     



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht     einer    Fenstersims  konsole, mit     Teilen    im     Schnitt,    und       Fig.    2 zeigt einen Vertikalschnitt durch die     Fen-          stersimskonsole.     



  Die     veranschaulichte        Fenstersimskonsole        besitzt     einen Tragarm 1, der aus einer     C-Profil-Schiene     mit     untenliegendem    Längsschlitz 2 besteht.

   An     ihrem       einen Ende ist ein auswechselbarer Anschlagwinkel 3  angebracht, der sich mit einer in den Schienen  hohlraum passenden Zunge 4, die aus der Anschlag  platte 5 ausgeschnitten und zu ihr     abgewinkelt    ist,  in die Schiene 1 erstreckt und,     mittels    einer     Schrau-          benmvtter    6 und     eines    in der Zunge 4 befestigten  Gewindebolzens 7, der den     Schienenschlitz    2 durch  quert, an der Schiene 1 längsverstellbar befestigt  ist.     Die    Anschlagplatte 4 ist mit     Schraubenlöchern.    8  versehen,     damit    der Anschlagwinkel z.

   B. an     einen          Fenaterrahmenfalz    13 angeschraubt werden kann. Je  nach der Grösse und vorgesehenen     Belastbarkeit    des  Fenstersims     wird    ein passend     dimensionierter    An  schlagwinkel an der     Tragarmschiene    1 angebracht.  



  Der Tragarm 1 ist mit einem darunter angeord  neten Stützarm 9 verbunden,     indem    das obere Ende  desselben eine in den     Schienenhohlraum    passende       Zunge    10 aufweist, welche sich gegen den Anschlag  winkel 3 erstreckt und mit welcher der Stützarm       mittels    einer Schraubenmutter 11 und     eines        in:    der  Zunge 10     befestigten        Gewindebolzens    12, der den       Schienenschlitz    2 durchquert, an der Schiene 1 längs  verstellbar befestigt ist.  



  Das     andere    Ende des schräg abwärts gegen die       Fensterbrüstung    14 gerichteten Stützarms 9     erstreckt     sich im montierten Zustand horizontal in eine in der  Brüstung vorgesehene Bohrung 15 und ist mit einem  Gewinde 16 versehen, auf das eine     Gewindehülse    17  geschraubt ist,     mit    welcher der Stützarm am     Innen-          ende    der Bohrung 15 im massiven-- Mauerwerk ab  gestützt werden kann.

   Die Gewindehülse 17     ermög-          lichteine        Feinregulierung    der Lage des     Fenstersimses     nach     erfolgtem    Anschlag oder nach einer späteren       Absenkung    und ist zu diesem Zweck an seinem  Aussenende mit wenigstens     einer        Radialnut    18 ver  sehen, um z.

   B.     mittels    eines Schraubenziehers ge  dreht werden zu können.     Eine    auf das     Gewinde    16      des     Stützarmendes    aufgeschraubte Rosette 19 ist  zum Abdecken der Bohrung 15     bestimmt    und wird       an    der Brüstung 14 zur Abstützung gebracht und  daran     mittels    eines Nagels 20 gegen Losdrehen an  geheftet.  



  Eine spätere Nachstellung der Lage des Fen  stersimses     lässt    sich auch durch Lösen der Schrau  benmutter 11 und Verschieben des     Stützarms    9 mit  seiner Zunge 10 am Tragarm 1 erreichen.  



  Eine an der     Anschlagplatte    5 in der Höhe, der       Abwinkelung    verlaufende     Kerbrille    21     ermöglicht    er  wünschtenfalls, die untern Plattenschenkel abzubie  gen oder abzubrechen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Wandkonsole, insbesondere für Fenstersimse und dergleichen, mit einem Tragarm und einem mit die sem verbundenen, darunter angeordneten Stützarm, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützarm mit sei nem am Tragarm angreifenden Ende in der Längs richtung dies Tragarms verstellbar ist. UNTERANSPRüCHE 1. Wandkonsole nach Patentanspruch, mit einem Anschlagwinkel am wandseitigen Ende -des Tragarms, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlagwinkel auswechselbar am Tragarm angebracht ist.

   2. Wandkonsole nach Patentanspruch, bei der der Stützarm am wandseitigen Ende mit einem Ge winde versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Gewinde eine Gewindehülse zur Feinregulie rung der Abstützung im massiven Mauerwerk auf geschraubt ist. 3. Wandkonsole nach den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragarm als Hohlprofilschiene mit untenliegendem Längs schlitz ausgebildet ist, in welcher der Stützarm und der Anschlagwinkel mit je einer Zunge lösbar befe stigt sind. 4.

   Wandkonsole nach den Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Ge winde des wandseitigen Stützarmendes vor- der Ge windehülse eine Rosette angeordnet ist, die zum.-Ab-- decken der Gewindehülse und zur Abstützung an der Wand bestimmt ist.