AT203168B - Wandregal - Google Patents

Wandregal

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AT203168B
AT203168B AT110658A AT110658A AT203168B AT 203168 B AT203168 B AT 203168B AT 110658 A AT110658 A AT 110658A AT 110658 A AT110658 A AT 110658A AT 203168 B AT203168 B AT 203168B
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AT
Austria
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AT110658A
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English (en)
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Karl Fostel
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Karl Fostel
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  Wandregal 
Die Erfindung betrifft ein Wandregal, bestehend aus Sprossenleitern zum Halten der Regalbretter, Kästchen od. dgl., wobei vom Brett   od. dgl.   abstehende Einhängelappen die jeweils benützten Leitersprossen von oben her umgreifen. 



   Zum Herausnehmen der Stellagenbretter bzw. Kästchen ist es notwendig, dass die seitlich abstehenden Einhängelappen entfernt werden. Zu diesem Zweck wurde schon vorgeschlagen, die krallenartigen die Leitersprossen umfassenden Teile dieser Lappen schamierartig anzulenken. Nach dem Anheben des Brettes auf einer Seite ist es dann möglich, die Lappenkrallen nach unten zu verschwenken, worauf derselbe Vorgang bei den Lappenkrallen auch auf der andern Seite des Brettes wiederholt werden kann, so dass das Brett leicht aus der Stellage herauszunehmen ist. Die mit einem Scharniergelenk ausgestatteten Einhängelappen bedingen jedoch eine verhältnismässig komplizierte Herstellung. Ein weiterer Nachteil dieser Lappen besteht darin, dass der Gelenkachsenteil in das jeweilige Brett versenkt werden muss, weil sonst eine vollständige Verschwenkung der Kralle nicht möglich wäre.

   Dies bedeutet für den Laien, der Einzelteile kauft und selbst zusammenbaut, eine Aufgabe, der er unter Umständen nicht gewachsen ist, da die Herstellung einer Ausnehmung an einem furnierten Holzbrett mit einem Stemmeisen sehr umständlich durchzuführen ist. 



   Bei einem andern bekannten Regal greifen Krallen eines Stützwinkels in Löcher einer Lochwand ein, wobei sich der an die Krallen anschliessende, senkrecht verlaufende Teil des Stützwinkels an der Lochwand abstützt und das am Stützwinkel jeweils aufliegende Brettende an seiner Unterseite eine Nut aufweist, in die eine umgebogene Kante des Stützwinkels lose eingreift. Eine Befestigung der Stützwinkel am Brett erübrigt sich, weil die Stützwinkel selbst nach ihrem Einhängen in die Lochwand in der Stützlage verbleiben. Ein Nachteil dieser Ausführung besteht darin, dass das auf den Stützwinkel liegende Brett nach vorne oder hinten verschoben werden kann, weil ja zwischen Brett und Stützwinkel keine eigentliche Befestigung vorhanden ist. 



   Die Nachteile dieser bekannten Regale werden erfindungsgemäss dadurch vermieden, dass die eingangs erwähnten Lappen am Stellagenbrett, Kästchen   od. dgl.   an der Unterseite leicht lösbar befestigt sind. Sie können daher leicht abgenommen werden, sobald das betreffende Brett, Kästchen od.    dgl.   auf einer Seite etwas angehoben ist. Die Lappen versenkt anzuordnen, ist beim erfindungsgemässen Wandregal nicht notwendig, da sie ohnehin ganz entfernt werden können, sobald dies notwendig ist. Ausserdem ist ein Verschieben des einzelnen Brettes unmöglich, da es an den Lappen befestigt ist. 



   In einer. besonderen Ausgestaltung der Erfindung können die Lappen entweder mit abgewinkelten Enden in Sprossenrichtung in je einem am Stellagenbrett od. dgl. befestigten Bügel einschiebbar sitzen, oder mit je einem umgebogenen Ende in einem parallel zu den Sprossen angeordneten Bügel am Stellagenbrett eingehängt sein. Durch diese besonders einfache Ausbildung von Einhängelappen wird die Herstellung dieser verbilligt. 



   Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass der an der Unterseite des Brettes od. dgl. aufliegende Teil der Lappen versenkt ist und z. B. bündig mit dem Brett od. dgl. abschliesst. 



   Die Erfindung ist in der Zeichnung an Hand eines Ausführungsbeispieles näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 eine Unteransicht eines Stellagenbrettes, Kästchens od. dgl. mit den erfindungsgemäss ausgebildeten Einhängelappen und Fig. 2 ein Vertikalschnittbild eines Wandregales mit einem eingehängten Stellagenbrett. 



   Wie aus den Figuren der Zeichnung zu ersehen ist, kann ein Stellagenbrett 1 erfindungsgemäss mit leicht lösbar angeordneten Einhängelappen 2,3 ausgestattet sein, wobei jeweils Bügel 4,5 an der Unter- 

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 seite des Brettes 1 parallel zu den Sprossen 6 von Leitern 7,8 angeordnet sein können, die als Regalseitenteile dienen. Gemäss Fig. 2 umgreift der   erfindungsgemäss   ausgebildete Einhängelappen 2 mit einer Kralle 9 die zugeordnete Sprosse 6, wobei das andere Lappenende 14 so umgebogen ist, dass auch der ortsfeste Bügel 4 umgriffen wird. 



   Beim Anheben des Brettes 1 in Pfeilrichtung schwenken die z. B. zwei auf der angehobenen Seite befindlichen Lappen selbsttätig nach unten u. zw. um die Bügelachsen 4 und 5 und sind hierauf leicht aus den Bügeln 4 bzw. 5 herauszunehmen. Ist dies geschehen, besteht keine Schwierigkeit, das betreffende Brett od. dgi. aus dem Wandregal herauszunehmen, da keine Teile mehr über die Brettränder vorstehen, wodurch sonst das Herausnehmen des Brettes erschwert wird. 



   Die   Regalseitenteile 7,   8 können in üblicher Weise mit Ösen 12,13 versehen'sein und durch diese mittels Dübelschrauben befestigt werden. Die am Stellagenbrett an der Unterseite aufliegenden Teile der   Einhängelappen   2 und 3 können auch versenkt angeordnet sein und   damit bündig   mit der Brettoberfl äche abschliessen. 



   Bei über die Vorderkante der Leitern hinausstehenden Regalbrettern empfiehlt es sich, zwischen den Brettenden und den Leitern einen das Ausheben des Brettes gestattenden Abstand zu belassen, wobei auch die Querstreben der Regale die gleiche Materialstärke besitzen wie die Leitergerüste. 



    PATENTANSPRÜCHE :   
1. Wandregal, bestehend aus Sprossenleitern zum Halten der Regalbretter, Kästchen od. dgl., wobei vom Brett   od. dgl.   abstehende Einhängelappen die jeweils benützten Leitersprossen von oben her umgreifen, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen am Stellagenbrett, Kästchen od. dgl. an der Unterseite leicht lösbar befestigt sind.

Claims (1)

  1. 2. Wandregal nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen (2 oder 3) entweder mit abgewinkelten Enden in Sprossenrichtung in je einen am Stellagenbrett od. dgl. befestigten Bügel einschiebbar sitzen oder mit je einem umgebogenen Ende (14) in einen parallel zu den Sprossen (6) angeordneten Bügel (4 oder 5) am Stellagenbrett (1) od. dgl. eingehängt sind (Fig. 2).
    3. Wandregal nach Anspruch 1 oder 2, dadurch. gekennzeichnet, dass der an der Unterseite des Bret- EMI2.1
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