DE3342087A1 - Amphibisches brueckenfahrzeug - Google Patents

Amphibisches brueckenfahrzeug

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DE3342087A1
DE3342087A1 DE19833342087 DE3342087A DE3342087A1 DE 3342087 A1 DE3342087 A1 DE 3342087A1 DE 19833342087 DE19833342087 DE 19833342087 DE 3342087 A DE3342087 A DE 3342087A DE 3342087 A1 DE3342087 A1 DE 3342087A1
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Germany
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ramp
bolt
vehicle
bridge
plate
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DE19833342087
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Volkhard 6501 Klein-Winternheim Grünewald
Georg Dipl.-Ing. Keßler (FH), 6532 Oberwesel
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Iveco Magirus AG
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Iveco Magirus AG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/20Floating bridges, e.g. pontoon bridges collapsible, expandable, inflatable or the like with main load supporting structure consisting only of non-rigid members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Vehicle Step Arrangements And Article Storage (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein amphibisches Brückenfahrzeug mit
  • Rampenplatten gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zum Verbinden der Rampenplatten zwecks Brückenausbildung.
  • Aus DE-OS 32 04 473 ist ein amphibisches Brüdken- und Übersetzfahrzeug bekannt, dessen Rampenplatten bei einem Landbetrieb auf -det'"teckfläche--eines als Fahrzeugrumpf ausgebildeten Hauptsckiwimmkörpers angeordnet sind und zur Bildung einer Brücke oder Fähre um in der vertikalen Ebene der beiden Längsseiten des Hauptschwimmkörpers liegende Schaxniere seitlich ausgeschwenkt werden können, um mit der Deckfläche ausgerichtet zu sein. Es können-auf einer Seite des Fahrzeugs mehrere Rampenplatten für eine längere Brücke oder Fähre ausgeschwenkt werden, beispielsweise eine Doppelrampe, deren-Rampenplatten gelenkig miteinander verbunden sind. Sind sämtliche Rampenplatten brückenbildend ausgeschwenkt, so werden diese an den benachbarten Stirnseiten bzw. am seitlichen Rand der Deckfläche verbolzt, um die Schwenkgelenke zu verriegeln. Von Nachteil ist, daß bei nicht exakt ausgerichteten Rampenplatten eine manuelle Verbolzung unmöglich ist.
  • Auch werden nach der bekannten Anordnung keine Lösungsmittel an die Hand gegeben, wie mehrere Amphibienfahrzeuge für eine längere Brücke oder Führe verbunden werden können.
  • Gemäß DE-OS 2 017 489 können zum Kuppeln von zwei auf einem Transportfahrzeug im wesentlichen übereinander angeordneten Brückenhälften diese auf dem Fahrzeug unter Beibehaltung des Gesamtschwerpunkts der Brücke über dem Fahrzeug automatisch gegensinnig au8einandergeschoben und in einer geschwenkten Endstellung gegeneinandex verkuppelt werden, und zwar durch in den Untergurten der Rampenplatten angeordnete Klauenkupplungen, die sich vertikal ineinanderschieben lassen, und durch in Eingriff bringbare Schubleisten in den Obergurten der zu verbindenden Brückenhälften. Die verbundenen Brücke hälften müssen anschließend als Gesamtheit zur vorgesehenen Einsatzstelle transportiert und gegebenenfalls mit weiteren derartigen Brückenelementen verkuppelt werden, was umso beschwerlicher ist, als das Transportfahrzeug ein Raupenfahrzeug und kein Amphibienfahrzeug ist. Ersichtlich ist die Montage einer Brücke sehr zeitaufwendig und durch die sperrigen bereits verkoppelten unhandlichen Brückenhälften sehr erschwert. Auch nach dieser Schrift werden keine Lösungsmittelan die Hand gegeben, wie im Wasser Brückenelemente günstigerweise zu verkoppeln sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines amphibischen Brückenfahrzeugs mit Rammenplatten sowie ein Verfahren zum Verbinden der Rampenplatten der eingangs genannten Art, bei dem der Verkopplungsvorgang der Rammenplatten einfach, schnell und funktionssicher erfolgt, auch beim Verkoppeln von in der Brückenstellung befindlichen zugewandten Rampenplatten von benmachbarten Amphibienfahrzeugen.
  • Gelöst wird die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe bei einem amphibischen Brückenfahrzeug mit Rampenplatten durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Die Rampenriegel sind inder zurückgezogenen Stellung vollständig in der zugehörigen Rampenplatte aufgenommen und sind somit nicht hinderlich beim Transport. Gleichwohl kann durch mechanische Hilfsmittel auf einfache Weise und schnell eine Steckverbindung geschaffen werden. Die ausgefahrenen Rampenriegel können sich auf nur einer Rampenplatte befinden, wärend die anzukoppelnde Rampenplatte dann nur entsprechende Aussparungen zur Aufnahme der Rampenriegel aufweist. Alternativ kann jede der zu verbindenden Rampenplatten einen seitlich geführten Rampenriegel und entsprechende Aussparungen auf der anderen Seite besitzen. Die Hubeinrichtung befindet sich bevorzugt im Innern der fahrzeugnahen Rampenplatte und wird insbesondere hydraulisch betrieben.
  • Der Ausfahrvorgang kann nicht nur voll mechanisiert, sondern auch teilweise automatisiert vonstatten gehen. Das durch ergibt sich nicht nur eine Zeitersparnis und eine einfache Bedienung, sondern auch eine Reduzierung im Personal, Die Unfallgefahr ist weitgehend gering. Der Verkopplungsvorgang kann selbst bei extremen Bedingungen z.B.
  • bei Nachteinsatz oder bei größerer Wellenbewegung und Strömung vollzogen werden.
  • Insbesondere können nach einem erfindungsgemäßen Verfahren zugewandte in Brückenstellung befindliche Rampenplatten von benachbarten Amphibienfahrzeugen dadurch verkoppelt werden, daß zuerst die eingezogenen- Rampenriegel entsichert und dann die Hydraulikzylinder ausgefahren werden. In der ausgefahrenen Stellung der Rampenriegel befinden sich die miteinander zu verkoppelnden. Rampenplatten in einer in etwa ausgerichteten Stel'lung; Die Rampenplatten werden horizontal durch das schwimmende Amphibienfahrzeug gehalten oder liegen selbst schwimmend im Wasser. Für ein Verbinden bewegt sich zumindest ein Amphibienfahrzeug in einer geringen Schräglage auf das andere zu, d.h. die zu verbindenden Rampenplatten sind nicht exakt ausgerichtet, sondern bilden zueinander einen Winkel von ca. 100.. In dieser Stellung wird zuerst die Spitzendes einen Rampenriegels in die zugehörige Aussparung der gegenüberliegenden Rampenplatte eingeführt. Danach wird mit einem Horizontalschwenk der zweite Rampenriegel in dessen Aussparung eingeführt. Dies hat den Vorteil,+-daß sich deraankommende Wasserfahrer nur jeweils auf einen Rampenriegel zu konzentrieren braucht. Nach vollständigem Einschieben der Rampenriegel in die zugehörigenAussparungen werden die beiden Amphibienfahrzeuge mit Sperrbolzen mechanisch verbunden.
  • Nach der Erfindung können zum einen Mehrfachrampen eines einzigen Fahrzeugs miteinander verbunden werden. Zum anderen können -Einfach- oder Mehrfachrampen eines Fahrzeugs an Einfach-- oder Mehrfachrampen eines anderen Fahrzeugs gekoppelt werden. Sind Mehrfachrampen, z.B. Doppeirampen, vorgesehen, so können diese "kurz" oder "lang" gekoppelt werden. Bei einer kurzen Verkopplung wird nur die dem Amphibienfahrzeug a:a. nächsten gelegene Rampe als Brückenelement genutzt, die restlichen Rampen sind nach unten geschwenkt (und liegen gegebenenfalls auf einem Zusatzschwiinmkörper des Amphibienfahrzeugs auf). Bei einer langen Kopplung befinden sich die Mehrfachrampen eines Amphibienfahrzeugs in ausgerichteter Lage und werden sämtlich zur Bildung einer Brücke ausgenutzt. Bei der zuletztgenannten Ausführungsform werden bei einer Brückenbildung vorerst die schwenkbar- aneinandergelenkten Rampenplatten in eine ausgerichtete Lage gebracht und anschließend durch Ausfahren des Rampenriegels der fahrzeugnahen Rampenplatte miteinander verbunden, wobei nicht nur der Rampenriegel der fahrzeugnahen Rampenplatte in die zugehörige Aussparung der benachbarten fahrzeugfernen Rampenplatte eindringt, sondern auch deren Rampenriegel, der im wesentlichen ausgerichtet zum ersten ist, vorgeschoben wird, etc..
  • Im Rampenriegel der vom Fahrzeug am entferntesten gelegenen Rampenplatte befindet sich zweckmäßigerweise noch eine ausziehbare Landstütze (gegebenenfalls auch im Rampenriegel einerEinfachrampe), die bei einem ausgefahrenen Rampenriegel der fahrzzeugfernsten Rampenplatte nach einem Entsichern zusätzlich ausgezogen werden kann. Eine ausgezogene Landstütze wird durch einen Sperrbolzen mit dem dazugehörigen Rampenriegel gesichert. Die Landstütze dient als uferseitige Abstützung der fahrzeugfernsten Rampenplatte. Auf ihr werden Auffahrplatten verlegt, die den Spalt zwischen dem Ufer und der fahrzeugfernsten Rampenplatte schließen.
  • Für eine Demontage der Brücke werden zuerst die Auffahrplatten entfernt, anschließend die Landstützen manuell und/oder mechanisch nach einem Entsichern in die zugehörigen Rampenriegel eingeschoben und dort arretiert, worauf die Arretierung der ausgefahrenen Rampenriegel gelöst und die Rampenriegel durch Betätigen der hydraulischen Hubeinrichtung in einem Arbeitsgang eingefahren werden. Insbesondere sind die einzelnen Rampenriegel untereinander durch Mitnehmer miteinander verbunden, wie dies in den Ansprüchen 8 bis 12 wiedergegeben ist. Sind die Steckverbindungen zwischen den einzelnen Rampenplatten gelöst, können die Einfach- und/oder Mehrfachrampen über eine Schwenkeinrichtung auf den Hauptschwimmkörper des Amphibienfahrzeugs geschwenkt und dort auf der Deckfläche schichtartig angeordnet werden. Gegebenenfalls werden noch seitliche Zusatzschwimakörper hochgeschwenkt; das schwimmende Amphibienfahrzeug steht für einen Fahrbetrieb zu Wasser oder zu Land zur Verfügung.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind Gegenstand der restlichen Unteransprüche.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben; es zeigen: Fig. 1 in schematischer Perspektivansicht zwei zu verbindende Rampenplatten zweier Amphibienfahrzeuge mit ausgefahrenen seitlichen Rampenriegeln, Fig. 2 eine schematische Stirn-Querschnittsansicht zweier Amphibienfahrzeuge mit miteinander verbundenen Einfachrampen, Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende schematische Ansicht mit einer Einfachrampe eines Amphibienfahrzeuges, die mit einer lang gekoppelten Doppelrampe eines anderen Amphibienfahrzeugs verbunden ist, Fig. 4 die Amphibienfahrzeuge nach Fig. 3 mit einer kurz an die Einfachrampe gekoppelten Doppelrampe, Fig. 5 eine Einzelheit der Erfindung im Bereich der zugewandten Stirnseiten der beiden Rampenplatten einer lang zu koppe1-den Doppelrampe, und Fig. 6 eine lang gekoppelte Doppelrampe mit ausgezogener Landstütze.
  • Gemäß Fig. 1 besitzen zu verkoppelnde Rampenplatten 2,3 zweier Amphibienfahrzeuge seitliche Rampenriegel 4, die bei einer Nichtkopplung in der zugehörigen Rampenplatte vollständig aufgenommen sind und durch eine hydraulische Hubeinrichtung in Brückenrichtung aus der Stirnseite 6 der Rampenplatten heraus teleskopierbar sind. Die seitlichen Rampenriegel 4 dringen bei einem Kopplungsmanöver in entsprechende Aussparungen 7 in der Stirnseite der Gegenplatte ein. Die beiden Amphibienfahrzeuge 1 werden so aufeinander schwimmend zubewegt, daß die zu verbindenden Rampenplatten 2,3 nicht vollständig zueinander brückenbildend ausgerichtet sind, sondern einen Winkel « bilden, der bevorzugt 100 beträgt. Zuerst wird die Spitze des einen Rampenriegels 4 in die zugehörige Aussparung 7 der Gegenplatte eingeführt, worauf ein Horizontalschwenk b erfolgt, um auch den zweiten Rampenriegel in die zugehörige Aussparung einzuführen. Dies hat den Vorteil, daß sich der ankommende Wasserfahrer nur jeweils auf einen Rampenriegel zu konzentrieren braucht. Nach einem vollständigen Einschieben der Rampenriegel 4 in die zugehörigen Aussparungen 7 werden die Brücken- oder Fährenelemente durch Sperrbolzen mechanisch miteinander verbunden.
  • In Fig. 2 sind zwei Amphibienfahrzeuge 1 mit jeweils einem Hauptschwimmkörper 20 und zwei seitlichen Zusatzschwimmkörpern 21 gezeigt, die um seitliche Längsachsen über den Hauptschwimmkörper 20 hochgeschwenkt werden können. Die Amphibienfahrzeuge 1 weisen um seitliche Längsachsen schwenkbare Rampenplatten 2 auf, die als Einfachrampen ausgebildet sind. Zugewandte ausgeschwenkte Rampenplatten 2 der beiden Amphibienfahrzeuge sind hierbei in schematischer Querschnittsansicht in einer verkoppelten Brückenstellung gezeigt.
  • Die gemäß Fig. 2 rechte Rampenplatte 2 des einen Amphibienfahrzeugs weist hierbei eine seitliche Aussparung 7 in Brücke richtung auf, in der der durch die Hydraulikeinrichtung 5 ausgefahrene Rampenriegel 4 der zugewandten Rampenplatte 2 des anderen Amphibienfahrzeugs zumindest teilweise aufgenommen und.durch einen Sperrbolzen 8 verriegelt ist. Der Sperrbolzen 8 weist für eine manuelle Betätigung oberseitig einen Handgriff auf.
  • Für ein Losen der Verbindung wird zuerst der Sperrbolzen 8 entfernt und anschließend die hydraulische Hubeinrichtung 5 in der den Rampenriegel 4 aufweisenden Rampenplatte 2 betätigt, bis der Rampenriegel 4 sich in seiner zurückgezogenen Stellung befindet, in der er vollständig in der zugehörigen Rampenplatte 2 aufgenommen und ein federvorgespannter Sicherungsbolzen 9 des Rampenriegels 4 in eine zugehörige oberseitige Aufnahme 10 der Rampenplatte 2 eingerastet ist.Sind sämtliche Riegelverbindungen der Rampenplatten gelöst, können letztere auf die zugeordneten Amphibienfahrzeuge 1 hochgeschwenkt werden.
  • Ein Verkoppeln der Rampenplatten erfolgt in umgekehrter Weise insbesondere nach der in Fig. 1 beschriebenen Art.
  • Das in Fig. 3 gezeigte Ausführungsbeispiel veranschaulicht zwei verkoppelte Amphibienfahrzeuge, von denen das eine eine einzige Rampenplatte 2 und das andere eine zu verkoppelnde Doppelrampe aufweist, die aus zwei Rampenplatten 2,3 zusammengesetzt ist, welche durch ein Schwenkgelenk 23 am Untergurt der Platten miteinander verbunden sind. Die fahrzeugnahe Rampenplatte 2 ist durch ein am Obergurt befindliches Schwenkgelenk 24 mit dem Hauptschwimskörper 20 des zugehörigen Amphibienfahrzeugs 1 verbunden. Beide Rampenplatten 2,3 der Doppelrampe befinden sich gemäß Fig. 3 in der ausgerichteten im wesentlichen horizontalen Brückenstellung, wobei die hydraulische Hubeinrichtung 5 ausgefahren und mithin der Rampenriegel 4 der fahrzeugnahen Rampenplatte 2 in der Rampenplatte 3 verriegelnd aufgenommen ist, so daß das Schwenkgelenk 23 nicht mehr betätigt werden kann. Der vorstehende Rampenriegel 4 der fahrzeugnahen Rampenplatte 2 stößt an die zugewandte Basis des Rampenriegels 4 der benachbarten Rampenplatte 3 an, so daß sich auch der letztgenannte Rampenriegel 4 in der ausgefahrenen Stellung befindet. Der Rampenriegel 4 der fahrzeugfernen Rampenplatte 3 ist in einer zugehörigen Aussparung der zu verkoppelnden Rampenplatte 2 (Einfachrampe) des anderen Amphibienfahrzeugs (gemäß Fig. 3 links) aufqenommen und durch einen Sperrbolzen 8 in der weise de Ausführungsbeispiels nach Fig. 2 verriegelt. Auch die Rammenplatte 2 des anderen Amphibienfahrzeugs weist eine hydraulische Hubeinrichtung 5 für einen zugeordneten Rampenriegel 4 auf, der sich gemäß Fig. 3'in der eingefahrenen Stellung befindet.
  • Für ein Lösen der miteinander verkoppelt Rampen wird vorab dere Sperrbolzen 8 entfernt und anschließend die (im Ausführungsbeispiel rechte) hydraulische Hubeinrichtung 5 betätigt. Die Hubeinrichtung 5 stellt den angelengten Rampenriegel 4 der fahrzeugnahen Rampenplatte 2 des einen Amphibienfahrzeugs zurück, der über einen Mitnehmer 11 auch den Rampenriegel 4 der fahrzeugfernen Rampenplatte 3 rückziehend betätigt, bis die Sicherungsbolzen 9 in die drigen~Aufna}hens10 eingerastet sind und der Mitnehmer 11 ausgelinkt ist, wie dies im einzelnen aus Fig. 5 hervorgeht. Der Mitn'ehmer 11 ist äls Schwenkklinke.ausgebildet, und ist um eineQueråchse 12 im fahrzeugfernen Rampenriegel schwenkbar. Die Schwenkklinke selbst umfaßt einen im we wesentlichen näch~un-ten~sich-erstreckenden Radialhebel 14 sowie-einen winkligen Eingriffsteil, der in eine entsprechende Aussparung 13 in der Stirnseite des fahrzeugnahen Rampenriegels 4 vorsteht und dort einrasten kann.
  • Die Schwenkklinke ist durch eine Druckfeder 16 in Richtung Einraststellung vorgespannt (gemäß Fig.- 5 im Gegenuhrzeigersinn). Kurz vor Erreichen der zurückgezogenen Stellung des Rampenriegels 4 der fahrzeugfernen Rampenplatte-3 schlägt der Radialhebel 14 an einen Vorsprung 18' der Rampenplatte 3 an, so daß bei einem weiteren Rückziehen des Rampenriegels 4 der fahrzeugnahen Rampenplatte 2 die Rastverbindung zwischen den Riegeln bei Schwenkung der Schwenkklinke im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Druckfeder 16 gelöst wird. Nach einem Lösen kann die fahrzeugnahe Rampenplatte 2 um ihre Schwenkachse 24 hochgeschwenkt und gleichzeitig die fahrzeugferne Rampenplatte 3 um das Schwenkgelenk 23 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden. Ersichtlich lassen sich mithin Rampenplatten 2,3 leicht und sicher miteinander brückenbildend verkoppeln und auch auf dem Hauptschwimmkörper 1 verladen.
  • Das in Fig. 4 gezeigte Ausführungsbeispiel veranschaulicht die beiden Amphibienfahrzeuge der Fig. 3 in einer verkoppelten Brückenstellung mit einer "kurz" gekoppelten Doppelrampe, wobei die Rampenplatte 3 über das Schwenkgelenk 23 vollständig unter die Rampenplatte 2 gelegt und auf dem seitlich ausgeschwenkten Zusatzschwimskörper 21 abgestützt ist.
  • In der fahrzeugfernen Rampenplatte 3 der Fig. 3 und 4 befindet sich im Rampenriegel 4 ein weiteres teleskopisch ausziehbares Element in Form einer Landstütze 18, die nach einem hydraulischen Ausfahren des Rampenriegels 4 nach Lösen des zugehörigen Sicherungsbolzens 9 weiter ausgezogen werden kann, um eine uferseitige Abstützung für Auffahrplatten 22 zu schaffen, wie dies im einzelnen in Fig. 6 gezeigt ist. Die Landstütze 18 wird durch einen Sperrbolzen 8 in der ausgezogenen Stellung gesichert.
  • - Leerseite--

Claims (15)

  1. Amphibisches Brückenfahrzeug Patentansprüche 1. Amphibisches Brückenfahrzeug (1) mit Rampenplatten (2,3), die im wesentlichen ausgerichtet und in stirnseitiger Verbindung zu einer Brücke zusammengesetzt werden könnenr dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der Rampenplatte (2 bzw. 3) in Brückenrichtung zumindest ein seitlich geführter Rampenriegel (4) vorgesehen ist, der durch eine Hubeinrichtung (5) aus der zu verbindenden Stirnseite (6) der Rampenplatte heraus in Brückenrichtung teleskopierbar ist, wobei..die zu v'erb'indende andere Rampenplatte (3 bzw. 2) eine Aussparung (7) zur Aufnahme des vorstehenden Rampenriegels (4) aufweist.
  2. 2. Brückenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -..z e i c h n e t , daß in der Aussparung t7) eine rampen plattenoberseitige Öffnung vorgesehen ist, die einen Sperrbolzen (8) aufnimmt, durch den der in der Aussparung (3) aufgenommene Rampenriegel (4) gesichert werden kann.
  3. 3. Brückenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Sperrbolzen (8) rampenplattenoberseitig einen Handgriff aufweist.
  4. 4. Brückenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h ne t , daß der Rampenriegel (4) einen Sicherungsbolzen (9) aufweist, durch den der Rampenriegel (4) zumindest in seiner zurückgezogenen Stellung gesichert werden kann.
  5. 5. Brückenfahrzeug nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Sicherungsbolzen (9) des Rampenriegels (4) in Richtung Rampenplattenoberseite federvorgespannt und in eine entsprechende Aufnahme (10) der Rampenplatte (2,3) in Eingriff bringbar ist.
  6. 6. Brückenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß bei einer Doppelrampe (2,3) für ein Teleskopieren des Rampenriegels (4) der fahrzeugfernen Rampenplatte (3) durch die Hubeinrichtung (5) der Rampenriegel (4) der fahrzeugnahen Rampenplatte (2) mit dem Rampenriegel (4) der fahrzeugfernen Rampenplatte (3) stirnseitig in Eingriff bringbar ist (Fig.3).
  7. 7. Brückenfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß an der mit dem fahrzeugnahen Rampenriegel (4) in Eingriff bringbarenStirnseite des fahrzeugfernen Rampenriegels (4) ein Mitnehmer (11) angeordnet ist, durch den der fahrzeugferne Rampenriegel (4) bei Rückzug der Hubeinrichtung (5) bzw. des fahrzeugnahen Rampenriegels (4) bis in seine Endstellung zurückziehbar ist.
  8. 8. Brückenfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Mitnehmer (t1) eine Schwenkklinke ist, die um eine Querachse (12) im fahrzeugfernen Rampenriegel (4) schwenkbar ist und in eine entsprechende Aussparung (13) des fahrzeugnahen Rampenriegels (4) eingerastet werden kann.
  9. 9. Brückenfahrzeug nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkklinke einen unteren Radialhebel (14) aufweist, durch den die Klinke bei Erreichen der Rückzugsstellung der Rampenriegel bei Anschlag an einen Vorsprung (15) der fahrzeugfernen Rampenplatte (3) entriegelt wird (Fig. 5).
  10. 10. Brückenfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Radialhebel (14) einstückig mit der Schwenkklinke ausgebildet ist.
  11. 11. Brückenfahrzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g ek e n n z e i c h n e t , daß der Radialhebel (14) zum Eingriffsteil der Schwenkklinke im wesentlichen senkrecht verläuft und ein im vergleich zur Schwenkklinke großes Gewicht aufweist, so daß bei Brückenstellung der Rampenplatten (2,3) der Radialhebel (14) aufgrund seines Eigengewichts im wesentlichen in einer senkrechten Stellung und mithin der Eingriffsteil der Schwenkklinke in einer Eingriffsstellung gehalten sind.
  12. 12. Brückenfahrzeug nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkklinke in Richtung Einraststellung durch eine Feder (16) vorgespannt ist.
  13. 13. Brückenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die fahrzeugfernste Rampenplatte (3) eine Llandstütze (18) aufweist, die im Rampenriegel der Platte (3) teleskopisch aufgenommen ist und bei einem Teleskopieren dieses Rampenriegels mit ausgefahren und nach der Auszugsstellung des Rampenriegels weiter herausgezogen und durch einen Sperrbolzen gesichert werden kann.
  14. 14. Verfahren zum Verbinden von Amphibienfahrzeug-Rampenplatten nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß an jeder der zu verbindenden Rampenplatte (2,3) ein seitlicher Rampenriegel (4) oder an einer Rampenplatte zwei seitliche Rampenriegel- (4) nach-einem Entsichern der zugehörigen Sicherungsbolzen (9) hydraulisch ausgefahren wird/werden, worauf die zu verbindenden v enplatten in einer horizontalen Schwimmstellung schräg aufeinander derart zubewegt werden'-, daß zuerst der eine seitliche Rampenriegel (4) in der Gegenplatte aufgenommen und anschließend der andere Rampenriegel (4) in einer horizontalen Schwenkschwimmbewegung der Platten mit der entsprechenden Aussparung (7) der Gegenplatte in Eingriff gebracht wird (Fig.1).
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die in den Aussparungen (7) aufgenommenen Rampenriegel (4) durch Sperrbolzen (8) manuell gesichert werden.
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