DE3341896A1 - Geraet zum verteilen und/oder auftragen einer teig- oder cremartigen substanz - Google Patents

Geraet zum verteilen und/oder auftragen einer teig- oder cremartigen substanz

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DE3341896A1
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Willi 7022 Leinfelden Merz
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    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
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Description

  • Gerät zum Verteilen und/oder Auftragen einer
  • teig- oder cremartigen Substanz Die vorliegende Erfindung hat ein zum Verteilen und/oder Auftragen teig- oder cremartiger Substanzen geeignetes Gerät zum Gegenstand, das ein der Aufnahme dieser Substanz dienendes, einseitig offenes und durch eine Austrittsöffnungen aufweisenden Kappe, einen Deckel od. dgl. verschließbares zylindrisches Gefäß aufweist, in dem eine mit der Kappe auf Drehung kuppelbare Hülse gelagert ist, die in dem zylindrischen Gefäß verdrehbar, jedoch unverschiebbar gelagert ist und in der mindestens zwei einander gegenüberstehende, der Führung und Lagerung von an einem an den Seitenwänden des Gefäßes satt anliegenden, in dem Gefäß axial gegen die Austrittsöffnungen verschiebbaren Kolben angebrachter, radial nach außen abstehender Zapfen od. dgl. dienende, der Längsachse des Gefäßes parallele Längsschlitze eingearbeitet sind, denen in dem Gefäßinnenmantel eingearbeitete, längs einer ein- oder mehrfachen Schraubenlinie folgende Nuten zugeordnet sind, in die die an dem Kolbenmantel angeordneten, durch die in der Hülse befindlichen Schlitze hindurchgreifenden Zapfen hineinragen.
  • Beim Backen von Kuchen und Torten sowie auch der Bereitung von Süßsneisen werden die gefertigten Erzeugnisse im allgemeinen noch mittels cremartiger Substanzen oder auch Schlagrahm verziert. Das Auftragen dieser cremartigen Substanzen sowie auch des Schlagrahmes erfolgte bisher mittels sogenannter Spritzbeutel oder aber auch mittels mit verschiebbaren Kolben ausgestatteter Spritzen, die jeweils mit leicht lösbaren und auch gegeneinander austauschbaren Mundstücken ausgestattet sind.
  • Davon abgesehen, daß gerade in den zuvor erwähnten Spritzbeuteln große Mengen der jeweils zu verarbeitenden cremartigen Substanz hängen bleiben, so sind diese Spritzbeutel und Cremspritzen in ihrer Handhabung immer noch insofern recht ungeschickt, als der von dem Benutzer des Gerätes jeweils auf dasselbe ausgeübte Arbeitsdruck im allgemeinen recht individuell und damit unterschiedlich ist.
  • Auch tritt die betreffende Substanz oftmals recht unregelmäßig aus der betreffenden Spritze heraus. Ferner müssen diese Beutel und Spritzen, wenn eine andere Substanz verwendet werden soll, besonders gereinigt und sodann durch die neue Substanz gefüllt werden.
  • Ein Gerät der oben angesprochenen Art, bei dem durch ein Verdrehen des Gefäßes gegenüber der drehfest mit der Kappe verbundenen Hülse der in derselben befindliche Kolben eine axiale Verschiebung erfährt und die in der Hülse befindliche Substanz durch die Austrittsöffnungen nach außen preßt, ist bereits vorbekannt durch die deutsche OS 31 22 74E Obwohl ein solches Gerät voll funktionsfähig ist und den gestellten Forderungen in vollem Umfang gerecht wird, so ist es sowohl aus Gründen der Fertigung als auch des Gebrauches dennoch verbesserungswürdig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, ein solches Gerät nun so auszubilden, daß es sich einerseits günstig fertigen läßt, andererseits aber auch der Gebrauch dieses Gerätes noch erleichtert wird.
  • Diese Aufgabe wird zunächst einmal dadurch gelöst, daß die Kappe leicht lösbar auf dem ihr zugekehrten Rand der Hülse drehfest aufgesetzt ist und aus zwei aneinander angelenkten, um eine zur Längsachse des Gefäßes senkrecht stehende Achse schwenkbaren Kappenteilen besteht, die in ihrer geschlossenen Stellung zu fixieren sind. Diese besondere Gestaltung der Kappe erleichtert einerseits das drehfeste Aufbringen derselben auf den Hülsenrand, andererseits kann die Kappe auch leicht abgenommen werden, so daß die gesamte Uffnung des Gefäßes freigegeben ist und die jeweilige Substanz wie beispielsweise "Spätzle-Teig" oder auch Schlagsahne gegebenenfalls auch in dem Gefäß selbst angemacht oder angerührt werden kann, ohne daß etwa noch ein anderes Gefäß benötigt wird Ferner ist es zweckmäßig, wenn diese beiden Kappenteile aus Kunststoff gefertigt und mittels eines desgleichen aus KunSt stoff bestehenden Filmscharnieres aneinander angelenkt sind.
  • Um sowohl eine sichere drehfeste Verbindung als auch eine gute Abdichtung zwischen diesen beiden Kappenteilen und dem diesen gegenüberstehenden Rand der in dem Gefäß drehbar gelagerten Hülse zu erreichen, ist es ferner von Vorteil, wenn in den Rändern dieser Kappenteile Ausnehmungen eingeformt sind, in die in der Schließstellong der Kappenteile an dem Rand der Hülse angeformte Vorsprünge, Nocken od. dgl.
  • hineinragen. Hierbei. ist es dann besonders zweckmäßig, wenn die Ausnehmungen als Ringnuten und die Vorsprünge als ringförmige Wülste ausgebildet sind, die in die ihnen gegenüberstehenden Ringnuten hineinragen.
  • Damit dieses Gerät auch für unterschiedliche Substanzen verwendet werden kann, ist es ferner vorteilhaft, wenn in dem Boden mindestens eines der beiden Kappenteile eine fensterartige Uffnung vorgesehen ist zur Aufnahme eines leicht lösbaren, eine oder mehrere Austrittsöffnungen aufweisenden Einsatzes. Das Einbringen des Einsatzes läßt sich dabei erfindungsgemäß dadurch erleichtern, daß dieser Einsatz um eine zur Längsachse des Gefäßes etwa parallele Achse schwenkbar gelagert ist, wobei er sich dann nach dem Einschwenken in die fensterartige Uffnung des betreffenden Kappenteiles in seiner Endstellung mittels einer Raste, eines unter dir Wirkung einer Feder stehenden Bolzens od. dgl. in dieser Schließstellung arretieren läßt.
  • Bei einer besonders zweckmäßigen A-usführungsform sind mindestens zwei unterschiedliche, gegeneinander austauschbare Einsätze vorgesehen, von denen der eine Einsatz zur Herstellung von Teigwaren od. dgl. eine Vieizahl einander benachbarter Austrittsöffnungen und der andere Einsatz eine nach außen vorstehende Spritztülle od. dgl. zum Garnieren von Backwaren od. dgl. aufweist.
  • Um ein eventuelles unerwünschtes Uffnen der Kappe zu verhindern, sind die beiden Kappenteile vorteilhaft miteinander verriegélbar, was sich beispielsweise dadurch verwirklichen läßt, daß an dem einen Kappenteil ein oder auch zwei um eine zur Längsachse des Gefäßes senkrecht stehende Achse schwenkbare Piegel angelenkt sind, die in ihrer Sperrstellung dann an dem anderen Kappenteil angeformte Vorsprünge od. dgl. hintergreifen und somit die beiden Kappenteile miteinander verbinden.
  • Um nun die oben bereits erwähnte, in dem Gefäß drehbar gelagerte Hülse in axialer Richtung zu arretieren, weist die Hülse zweckmäßig einen Boden auf an dessen Außenseite ein zentraler Bolzen, ein Gewindestift od. dgl. angeordnet ist, der durch eine in dem Boden des Gehäuses befindliche Zentralbohrung hindurchgreift und durch ein außerhalb des Gehäusebodens befindliches Sperrmittel, beispielsweise auch eine Schraubenmutter, in axialer Richtung zu fixieren ist. Sind an diesem Bolzen beispielsweise ein Ringbund oder auch radial vorstehende Sperrzapfen od. dgl. angeformt, so ist das Sperrstück zweckdienlich entweder als Schieber oder auch als schwenkbarer Hebel ausgebildet, der zwei den Ringbund' oder die Sperrzapfen hintergreifen-de Sperrbacken aufweist.
  • Damit das Gerät möglichst wenig mit der zu verarbeitenden Substanz in Verbindung kommt und sich somit auch leicht reinigen läßt, ist es ferner von Vorteil, wenn ein in die Hülse einzusetzender, eben der Aufnahme der zu verarbeitenden Substanz dienender und aus einem elastischen Material bestehender Beutel vorgesehen ist, der den gesamten Hohlraum.
  • der Hülse ausfüllt, mit seinem Rand auf dem Hülsenrand aufliegt und zwischen diesem und der Kappe einklemmbar ist.
  • Soll nun die in dem Beutel befindliche Substanz aus dem Beutel herausgedrückt werden, so wird durch ein Verdrehen des zylindrischen Gefäßes gegenüber der mit der Kappe drehfest verbundenen Hülse der in der letzteren gelagerte Kolben in axialer Richtung gegen die Kappe verschoben, so daß die in dem Beutel befindliche Substanz nunmehr durch die in dem einen Kappenteil befindlichen Aussparungen oder aber die Spritztülle austritt. Hierbei läßt sich der elastische Beutel soweit zusammendrücken, daß in der Endstellung des Kolbens in diesem Beutel nur noch ein ganz minimaler Rest der betreffenden Substanz verbleibt.
  • Schließlich ist es bei dem erfindungsgemäßen Gerät auch noch zweckmäßig, wenn an dem Außenmantel des Gefäßes und/oder dem Außenmantel der Kappe noch sogenannte Griffhilfen angeformt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer auf der Zeichnung dargestellten beispielsweisen Ausführungsform sowie den sich hieran anschließenden Ansprüchen.
  • Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Gerätes, Fig. 2 einen Längsschnitt des Gerätes bei abgesenktem Kolben, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt mit teilweise angehobenem Kolben, Fig. 4 einen Schnitt gemäß der Linie 4-4, Fig. 5 eine Ansicht der als Schieber ausgebildeten Sperreinrichtung, Fig. 6 eine Ansicht der als Hebel ausgebildeten Sperreinrichtung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Abdeck-kappe und Fig. 8 eine Seitenansicht der Kappe mit angesetzter Spritztülle.
  • Das in der Fig. 1 in der Seitenansicht dargestellte, insbesondere aus Kunststoff gefertigte Gerät 1 weist ein mit 2 bezeichnetes zylindrisches Gefäß auf, das durch eine leicht lösbare Kappe 3 abgedeckt ist. Außerdem weist dieses Gefäß 2 bodenseitig als Teilflächen ausgebildete Griffhilfen 4 auf, die ein drehsicheres Erfassen dieses Gefäßes 2 ermöglichen.Aus dem gleichen Grunde -ist an dem Außenmantel 5 dieser Kappe 3 eine axiale Riffelung 6 angeformt, die ein drehsicheres Erfassen der Kappe 3 gewährleistet. Damit ist es möglich, die Kappe 3 mit der linken Hand zu erfassen und sodann dem Gefäß 2 eine Drehung in Richtung des Pfeil es 7 zu erteilen, deren Bedeutung noch anschließend behandelt werden wird.
  • Wie sich weiter aus der Fig. 2 ergibt, so ist in dem zylindrischen Gefäß 2 eine bodenseitig geschlossene Hülse 8 drehbar gelagert, deren Rand 9 in einen radial nach außen vorstehenden Ringbund 10 ausläuft, mit-dem sich die Hülse 8 auf der ringförmigen Stirnfläche 11 des Gefäßes 2 abstützt.
  • An dem Hülsenboden 12 ist ein Zentralbolzen 13 angeordnet, der durch eine in dem Boden 14 des Gefäßes 2 befindliche Zentralbohrung 15 hindurchragt. Dieser Zentralbolzen 13 weist dabei einen mit 16 bezeichneten Ringbund auf, der durch die Zentralbohrung 15 hindurchgeführt ist und in axialer Richtung über den Gefäßboden 14 vorsteht. Um diese Hülse 8 nun in axialer Richtung zu fixieren, ist in der in den Fig. 3 und 5 dargestellten Weise ein in Richtung des Pfeiles 17 verschiebbarer Schieber 18 angeordnet, der eine Handhabe 19 sowie einen Längsschlitz 20 aufweist, durch den ein den Weg des Schiebers 18 begrenzender, an dem Gefäßboden 14 angeordneter Stift 21 hindurchragt. Dieser Schieber 18 ist mit zwei Sperrbacken 22 ausgestattet, die in ihrer in den Fig. 2 und 5 dargestellten Sperrstellung den an dem Zentralbolzen 13 angeformten Ringbund 16 hintergreifen und so eine axiale Verschiebung der Hülse 8 verhindern.
  • Die Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung dieser Sperreinrichtung, die als Hebel 23 ausgebildet ist, der an einem am Gehäuseboden 14 angeordneten Stift 24 angelenkt lind um denselben in Richtung des Pfeiles 25 schwenkbar ist. Auch dieser Hebel 25 ist mit zwei gleichartigen Sperrbacken 26 ausgestattet, die in der Sperrstellung dieses Hebels 23 eine Axialverschiebung der Hülse 8 verhindern.
  • In der zuvor ausführlich behandelten Hülse 8 ist ferner eine mit 27 bezeichnete Kolbenplatte gelagert, an deren Mantel 28 jeweils um 120° zueinander versetzt, drei mit 29 bezeichnete Zapfen angeordnet sind. Diese Zapfen 29 greifen dabei durch desgleichen jeweils um 1200 zueinander versetzte, in der Hülsenwandung 30 befindliche und als Führungen dienende Längsschlitze 31 hindurch und ragen mit ihren freien Enden 32 in in dem Innenmantel 33 des Gefäßes 2 befindliche, längs einer ein- oder mehrfachen Schraubenlinie folgenden Stütznuten 34 ein An Stelle dieser Zapfen 29 können an dem Mantel 28 der Kolbenplatte 27 aber auch axial gerichtete und in die Längsschlitze 31 eingreifende Rippen'angeformt sein, die selbst wieder in die Stütznuten 34 hineinragende Nocken tragen.
  • In den oberhalb der Kolbenplatte 27 befindlichen zylindrischen Raum 35 der Hülse 8 ist ferner ein aus einem elastischen Material bestehender Beutel 36 eingesetzt, der mit seinem Boden 37 auf der Kolbenplatte 27 aufsitzt und mit seinem horizontalen, in radialer Richtung nach außen vorstehenden Rand 38 satt auf dem Ringbund 10 der Hülse 8 aufsitzt. Eine innige, dennoch aber leicht lösbare Verbindung zwischen dem Beutelboden 37 und der Oberfläche 39 der Kolbenplatte 27 läßt sich dabei dadurch herbeiführen, daß zwischen diesen ein mit 40 bezeichneter Klettenverschluß angeordnet ist, dessen einer Teil 41 an der Oberfläche 39 der Kolbenplatte 27 und dessen anderer Teil 42 an der Unterseite 43 des Beutelbodens 36 angebracht ist.
  • Das Gefäß 2, die Hülse 8 sowie auch der Beutel 36 sind abgedeckt durch eine auf den Oberteil 44 aufzustülpende, aus Kunststoff gefertigte Kappe 3, die aus den beiden sich jeweils über einen Bereich von 1800 erstreckenden Kappenteile 45 und 46 besteht, die längs eines mit 47 bezeichneten Filmscharnieres aneinander angelenkt sind. Die beiden Kappenteile 45 und 46 weisen jeweils einen sich desgleichen über den Bereich von 1800 erstreckenden Kappenrand 48 auf, der in der Fig. 3 dargestelltenSchließstellung der Kappe 3 jeweils um den Außenmantel 49 des Gefäßes 2 herumgreift.
  • Unmittelbar benachbart zu den beiden Eöden 50 der beiden Kappenteile 45 und 46 ist in dem jeweiligen Kappenrand 48 eine halbkreisförmige Ringnut 51 eingearbeitet zur Aufnahme eines an dem Ringbund 10 der Hülse 8 angeformten, über den Außenmantel 49 des Gefäßes 2 radial vorstehenden Ringwulstes 52.
  • Die Abmessungen dieses Ringwulstes 52 und der beiden halbkreisförmigen Ringnuten 51 sind dabei so gewählt, daß, wenn die beiden Kappenteile 45 und 46 ihre in der Fig. 3 gezeigte Schließstellung einnehmen, zwischen dem Ringbund 10 der Hülse 8 und dem jeweiligen Kappenteil 45 bzw. 46 eine innige Klemmverbindung besteht, wobei der Beutelrand 38 zwischen dem Hülsenbund 10 und dem jeweiligen Boden 50 der beiden Kappenteile 45 bzw. 46 fest eingeklemmt ist.
  • Wie sich weiter aus der Fig. 2 ergibt, so ist der Boden 50 des Kappenteiles 46 vollkommen geschlossen, in dem Boden 50 des anderen Kappenteiles 45 dagegen befindet sich ein mit 53 bezeichnetes Fenster, das einerseits durch einen inneren Bodenteil 54 und andererseits durch einen halbkreisförmig verlaufenden äußeren Bodenteil 55 begrenzt ist. Dieses Fenster 53 ist dabei durch einen dachartigen Einsatz 56 abzudecken, in dem sich eine Vielzahl axialer Austrittskanäle 57 befindet. Dieser Einsatz 56 läuft dabei in einen mit 58 bezeichneten Ringbund aus, der in der in der Fig. 2 dargestellten Weise in eine an dem äußeren Bodenteil 55 angeformte, radial nach innen geöffnete Rinne 59 eingreift.
  • An diesem Ringbund 58 ist dabei in der in der Fig. 7 nur schematisch dargestellten Weise ein radial vorstehender Zapfen 60 angeformt, der in eine nicht besonders dargestellte, in der Rinne 59 befindliche Aussparung hineingreift und so ein Widerlager bildet. Dieses Widerlager ermöglicht es dabei, daß dieser Einsatz 56 in Richtung des Pfeiles 61 in die Rinne 59 hineingeschwenkt und mittels eines beispielsweise unter einer nicht besonders dargestellten Feder stehenden Sperrbolzens 62 fixiert werden kann.
  • Um den in seine Schließstellung zurückgeklapnten Kappenteil 45 mit dem anderen Kappenteil 46 zu verriegeln und so einen sicheren Sitz der Kappe 3 auf dem Hülsenbund 10 zu gewährleisten, sind an dem Kappenrand 48 des Kappenteiles 46 zwei um eine gemeinsame horizontale Achse 63 schwenkbare Sperriegel 64 angelenkt, deren Sperrnasen 65 in ihrer in der Fig. l dargestellten Sperrstellung an dem anderen Kappenteil 45 angeformte Vorsprünge 66 hintergreifen. Der Schwenkbereich dieser beiden Sperriegel 64 ist dabei jeweils durch an dem Kappenteil 46 angeformte Anschläge 67 begrenzt.
  • Befindet sich bei diesem erfindungsgemäßen Gerät l die Kolbenplatte 27 in ihrer in der Fig 2 gezeigten Ausgangsstellung und soll beispielsweise eine teigförmige Substanz zu Teigwaren, insbesondere schwäbische Spätzle", verarbeitet werden, so ist der Kappenteil 45 von dem Hülsenbund 10 zu lösen und soweit in Richtung des Pfeiles 68 um das Filmscharnier 47 herumzuschwenken, daß die vorbereitete Teigsubstanz in den seine gestreckte Stellung einnehmenden Beutel 36 eingefüllt werden kann. Ist der Beutel 36 vollständig mit der teigförmigen Substanz angefüllt, so ist der Kappenteil 45 entgegen der Richtung des Pfeiles 68 in seine in der Fig. 3 dargestellte Schließstellun zu bringen. Hieran anschließend ist der Kappenrand 48 mit der linken Hand und der Gehäuseunterteil mit den Griffhilfen 4 mit der rechten Hand zu erfassen und das Gerät 1 so anzuheben und zu verschwenken, daß die in dem Einsatz 56 befindlichen Austrittskanäle 57 sich gerade über einem Topf mit kochendem Wasser befinden. Während mit der linken Hand die Kappe 3 und mit derselben auch die mit der Kappe 3 auf Drehung verbundene Hülse 8 sowie auch der Beutel 36 festgehalten werden, wird mit der rechten Hand in der oben schon angedeuteten Weise das zylindrische Gefäß 2 gegenüber der Hülse 8 in Richtung des Pfeiles 7 verdreht.
  • Da die an dem Mantel 28 der Kolbenplatte 27 angeordneten Zapfen durch die in der Hülse 8 befindlichen Längsschlitze 31 hindurchgreifen, und somit durch die Hülse 8 festgehalten werden, kann auch die Kolbenplatte 27 der Drehbewegung des Gefäßes 2 nicht folgen. Damit aber hat das Verdrehen des Gefäßes 2 zur Folge, daß die in dem Innenmantel 33 des Ge'fäßes 2 befindlichen Stütznuten 34 die Zapfen 29 und damit auch die Kolbenplatte 27 und den Beutelboden 37 in Richtung des Pfeiles 69 gegen die Kappe 3 verschieben. Hierbei wird mittels der Kolbenplatte 27 auf die teigartige Substanz derart ein Druck ausgeübt, daß dieselbe nunmehr in Richtung der Pfeile 70 durch die in dem Einsatz 56 befindlichen Kanäle 57 des Kappenteiles 45 aus dem Gerät 1 heraustritt. Da die durch diese Kanäle 57 herausgepressten -Stränge der teigförmigen Substanz jedoch infolge ihres Eigengewichtes abreißen, fallen in das in dem Kochtopf befindliche Wasser auch nur Teilstränge begrenzter Länge, die sich im kochenden Wasser zu "Spätzle" verfestigen.
  • Bei dem Verschieben der Kolbenplatte 27 wird gleichzeitig der Beutel 36 kontinuierlich soweit zusammengepreßt, bis der Beutelboden 37 satt an den Innenseiten 71 der beiden Kappenteile 45 und 46 anliegt und die gesamte zuvor in dem Beutel 36 befindliche teigartige Substanz durch die Kanäle 57 herausgepreßt worden ist. Nunmehr wird das Gefäß 2 entgegen der Richtung des Pfeiles 7 wieder zurückgedreht, bis die Kolbenplatte 27 wieder ihre in der Fig. 2 dargestellte Ausgangsstellung einaenommen hat.
  • Infolge der zwischen dieser Kol.benplatte 27 und dem Beutel 36 befindlichen Klettenverschlusses 4-0 wird auch der Beutelboden 37 mitgenommen, was ein Auseinanderziehen und Strecken des Beutels 36 zur Folge hat. Nunmehr wird der Kappenteil 45 wieder in der in der Fig. 2 dargestellten Weise in Richtung des Pfeiles 68 ausgeschwenkt, so daß, gegegebenenfalls eine erneute Füllung des Beutels 36 mit der jeweils vorgesehnen Substanz erfolen kann. Bei einem erneuten Verdrehen des Gefäßes 2 gegenüber der mit der Kappe 3 drehfest verbundenen Hülse 8 erfolgt der gleiche Vorgang, wie dieser zuvor schon beschrieben worden ist.
  • Soll nun statt einer solchen teigförmigen Substanz beispielsweise eine cremartige Substanz oder auch Schlagsahne auf einen Kuchen od. dgl. aufgetragen werden, so ist nach dem Lösen des Sperrbolzens 62 der Einsatz 56 entgegen der Richtung des- Pfeiles 61 aus der Rinne 59 des Kappenteiles 45 herauszuschwenken und gegen einen gleichartigen, in der Fig. 8 dargestellten Einsatz 72 auszuwechseln, der an Stelle der .Austrittskanäle 57 mit einer Spritztülle 73 ausgestattet ist. Ist dieser Einsatz 72 wieder mittels des Sperrbolzens 62 fixiert und ist nach dem Eingeben der cremartigen Substanz in den ausgezogenen Beutel 36 der Kappenteil 45 wieder geschlossen worden, so wird in der gleichen zuvor schon ausführlich dargestellten Weise durch ein Verdrehen des Gefäßes 2 gegenüber der mit der Kappe 3 drehfest verbundenen Hülse 8 die in dem Beutel 36 befindliche cremartige Substanz nunmehr durch die Spritztülle 73 herausgepreßt, mittels der sich die cremartige Substanz in einfacher Weise auf den zu garnierenden Kuchen od. dgl. auftragen läßt.
  • Soll das in dieser Weise benutzte Gerät 1 nunmehr gereinigt werden, so ist die Kappe 3 von der Hülse 8 zu lösen, so daß anschließend der von der vorgeschobenen Kolbenplatte 27 zusammengepreßte Beutel 36 aus der Hülse 8 herausgenommen werden kann. Wird anschließend der Schieber 18 in Richtung des Pfeil es 17 in seine Uffnungsstellung zurückgezogen, so geben die an diesem angeformten Sperrbacken 22 den an dem Zentralbolzen 13 befindlichen Ring-bund 16 frei, so daß nunmehr auch die Hülse 8 zusammen mit der vorgeschobenen Kolbenplatte 27 in axialer Richtung aus dem Gefäß 2 herausgezogen werden kann.
  • Bezugszeichenliste: Gerät 2 Gefäß 3 Kappe 4 Griffhilfen 5 Außenmantel von 3 6 Riffelung von 5 7 Pfeilrichtung 8 Hülse 9 Rand von 8 10 Ringbund von 8 11 Stirnfläche von 2 12 Hülsenboden 13 Zentralbolzen von 12 14 Boden von 2 15 Zentralbohrung von 14 16 Ringbund von 13 17 Pfeilrichtung 18 Schieber 19 Handhabe von 18 20 Längsschlitz von 18 21 Stift von 18 22 Sperrbacken von 18 23 Hebel 24 Stift von 23 25 Pfeil 26 Sperrbacken von 23 27 Kolbenplatte 28 Mantel von 27 29 Zapfen an 27 30 Hülsenwandung 31 Längsschlitze in 30 32. Enden von 29 33 Innenmantel von 2 34 Stütznuten in 33 35 Raum in 8 36 Beutel 37 Boden von 36 38 Rand von 36 39 Oberfläche von 27 40 Klettenverschluß 41 Teil von 40 42 Teil von 40 43 Unterseite von 37 44 Oberteil 45 Kappenteil 46 Kappenteil 47 Filmscharnier 48 Kappenrand 49 Außenmantel von 2 50 Boden von 45/46 51 Ringnut 52 Ringwulst 53 Fenster von 45 54 Bodenteil von 45 innen 55 Bodenteilvon 45 außen 56 Einsatz zu 53 57 Kanäle in 56 5B Ringbund 59 Rinne von 55 60 Zapfen von 56 61 Pfeilrichtung 62 Sperrbolzen zu 56 63 Achse von 64 64 Sperriegel 65 Sperrnasen von 64 66 Vorsprünge von 45 67 Anschläge von 64 68 Pfeilrichtung 69 Pfeilrichtung 70 Pfeilrichtung 71 Innenseiten von 45/46 72 Einsatz 73 Spritztülle

Claims (22)

  1. Gerät zum Verteilen und/oder Auftragen einer teig- oder cremartigen Substanz Ans p rii c h e 1. Gerät zum Verteilen und/oder Auftragen einer teig- oder cremarti-en Substanz mit einem der Aufnahme dieser Substanz dienenden, einseitig offenen und durch eine Austrittsöffnungen aufweisende Kappe, einen Deckel od. dgl. verschließbaren zylindrischen Gefäß, in dem eine mit der Kappe auf Drehung kuppelbare Hülse gelagert ist, die in dem zylindrischen Gefäß verdrehbar, jedoch unverschiebbar gelagert ist und in der mindestens zwei einander gegenüberstehende, der Führung und Lagerung von an einem an den Seitenwänden des Gefäßes satt anliegenden, in dem Gefäß axial gegen die Austrittsöffnungen verschiebbaren Kolben angebrachter, radialer nach außen abstehender Zapfen od. dgl. dienende, der Längsachse des Gefäßes parallele Längsschlitze eingearbeitet sind, denen in dem Gefäßinnenmantel eingearbeitete, längs einer ein-oder mehrfachen Schraubenlinie folgende Nuten zugeordnet sind, in die die an dem Kolbenmantel angeordneten, durch die in der Hülse befindlichen Schlitze hindurchgreifenden Zapfen hineinragen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (3) leicht lösbar auf den ihr zugekehrten Rand (10) der Hülse (8) drehfest aufgesetzt ist und aus zwei aneinander angelenkten, um eine zur Längsachse des Gefäßes (2) senkrecht stehende Achse (47) schwenkbaren Kappenteilen (45,46) besteht, die in ihrer geschlossenen Stellung gegenüber der Hülse (8) zu fixieren sind.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappenteile (45,46) aus Kunststoff gefertigt und mittels eines Kunststoff-Filmscharnieres (47) aneinander angelenkt sind.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Rändern der Kappenteile (45,46) Ausnehmungen (51) eingeformt sind, in die in der Schließstellung der Kappenteile (45,46) an dem Rand (10) der Hülse (8) angeformte Vorsprünge (52), Nocken od. dgl. hineinragen.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen als Ringnuten (51) und die Vorsprünge als ringförmige Wülste (52) od. dgl. ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnuten (51) unmittelbar benachbart zu dem jeweiligen Kappenbodenteil (50) in dem Rand des betreffenden Kappenteiles (45,46) eingearbeitet sind und ein in diese Ringnuten (51) eingreifender Ringwulst (52) an dem gegenüberstehenden Hülsenrand (10) angeordnet ist.
  6. 6. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Boden (50) mindestens eines der beiden Kappenteile (45,46) eine fensterartige Uffnung (53) zur Aufnahme eines leicht lösbaren, eine oder mehrere Austrittsöffnungen (57,73) aufweisenden Einsatzes (56,72) vorgesehen ist.
  7. 7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (56,72) um eine zur Längsachse des Gefäßes (2) etwa parallele Achse (60) schwenkbar gelagert und mittels einer Raste, eines unter der Wirkung einer Feder stehenden Bolzens (62) od. dgl. in seiner Schließstellung arretierbar ist.
  8. 8. Gerät nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei unterschiedliche, gegeneinander austauschbare Einsätze (56,72) vorgesehen sind, von denen der eine Einsatz (56) eine Vielzahl einander benachbarter Austrittsöffnungen (57) und der andere Einsatz (72) eine nach außen vorstehende Spritztülle (73) od. dgl. aufweist.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Austrittsöffnungen (57,73) unterschiedlich groß sind.
  10. 10. Gerät nach Anspruch 8 und/oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnungen als in dem betreffenden Einsatz (56) eingebra-chte Kanäle (57) ausgebildet sind, deren Längsachsen der Längsachse des Gefäßes (2) entweder parallel gerichtet oder gegenüber dieser Längsachse geneigt sind.
  11. 11. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenseite des eine Vielzahl nebeneinander befindlicher Austrittsöffnungen (57) aufweisenden Einsatzes (56) gegenüber der Längsachse des Gefäßes (2) und gegen den den Einsatzrand (58) hin geneigt ist.
  12. 12. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß beide Kappenteile (45,46) miteinander verriegelbar sind.
  13. 13. Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Kappenteil (46) ein oder auch zwei um eine zur Längsachse des Gefäßes (2) senkrecht stehende Achse (63) schwenkbare Riegel (64) angelenkt sind, die in ihrer Sperrstellung an dem anderen Kappenteil (45) angeformte Vorsprünge (66) Nocken od. dgl. hintergreifen.
  14. 14. Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekenzeichnet, daß der Schwenkbereich der Riegel (64) durch Anschläge (67) begrenzt ist.
  15. 15. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (8) einen Boden (12) aufweist, an dessen Außenseite ein zentraler Bolzen (13), Gewindeschaft od. dgl. angeordnet ist, der durch eine in dem Boden (14) des Gefäßes (2) befindliche Zentralbohrung (15) hindurchgreift und durch ein außerhalb des Gefäßbodens (14) befindliches Sperrmittel (18,23) in axialer Richtung fixiert ist.
  16. 16. Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) einen Ringbund (16), radial vorstehende Sperrzapfen od. dgl. aufweist, die von einem in radialer Richtung (17,25) verschiebbaren Sperrstück (18,23) hintergriffen werden.
  17. 17. Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrstück entweder als Schieber (18) oder als schwenkbarer Hebel (23) ausgebildet ist und'zwei den Ringbund (16) oder die Sperrzapfen hintergreifende Sperrbacken (22,26) aufweist.
  18. 18. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in der Hülse (8) mehr als zwei rotationssymmetrisch zueinander versetzte Längsschlitze (31) eingearbeitet und an dem Mantel (28) des Kolbens (27) eine gleiche Anzahl und in der gleichen Weise zueinander versetzer, durch diese Schlitze (31) hindurchgreifender und in die in dem Gefäßinnenmantel (33) befindlichen fluten (34) hineinragender Zapfen (29) od. dgl. angebracht ist.
  19. 19. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein in die Hülse (8) einzusetzender, der Aufnahme der zu verarbeitenden Substanz dienender und aus einem elastischen Material bestehender Beutel (36) vorgesehen ist, der den gesamten Hohlraum der Hülse (8) ausfüllt, mit seihem Rand (38) auf dem Hülsenrand (10) aufliegt und zwischen diesem (10) und der Kappe (3) einklemmbar ist.
  20. 20. Gerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (37). des Beutels (36) mit dem Kolben (27) leicht lösbar verbunden ist.
  21. 21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Beutelboden (37) mittels Druckknöpfen, eines Klettenverschlußes (40) oder auch mittels eines Magnetverschlußes mit dem Kolben (27) verbindbar ist.
  22. 22. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Außenmantel (49) des Gefäßes (2) und/oder dem Außenmantel (5) der Kappe (3) Griffhilfen (4,6) od. dgl. angeformt sind.
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