DE3339890A1 - Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs - Google Patents

Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs

Info

Publication number
DE3339890A1
DE3339890A1 DE19833339890 DE3339890A DE3339890A1 DE 3339890 A1 DE3339890 A1 DE 3339890A1 DE 19833339890 DE19833339890 DE 19833339890 DE 3339890 A DE3339890 A DE 3339890A DE 3339890 A1 DE3339890 A1 DE 3339890A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
battery
voltage
distribution network
electrical system
bridge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833339890
Other languages
English (en)
Other versions
DE3339890C2 (de
Inventor
Hans-Peter Dr.-Ing. 2359 Henstedt Schmohl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jungheinrich AG
Original Assignee
Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG filed Critical Jungheinrich Unternehmensverwaltung KG
Priority to DE19833339890 priority Critical patent/DE3339890A1/de
Publication of DE3339890A1 publication Critical patent/DE3339890A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3339890C2 publication Critical patent/DE3339890C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60LPROPULSION OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; SUPPLYING ELECTRIC POWER FOR AUXILIARY EQUIPMENT OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRODYNAMIC BRAKE SYSTEMS FOR VEHICLES IN GENERAL; MAGNETIC SUSPENSION OR LEVITATION FOR VEHICLES; MONITORING OPERATING VARIABLES OF ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES; ELECTRIC SAFETY DEVICES FOR ELECTRICALLY-PROPELLED VEHICLES
    • B60L1/00Supplying electric power to auxiliary equipment of vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Propulsion And Braking For Vehicles (AREA)

Description

  • Elektrik-Anlage eines batteriegetriebenen Fahrzeugs
  • Die Erfindung betrifft eine Elektrik-Anlage eines batteriegetriebenen Fahrzeugs, mit wenigstens einem Fahrmotor und Antrieben und Verbrauchern geringerer Leistung und Steuer- und Schalt einrichtungen als sogenannte Nebenverbraucher und einer für wenigstens den Fahrmotor ausgelegten Batterie aus mehreren Batteriezellen.
  • Wenn von wenigstens einem Fahrmotor die Rede ist, werden nicht nur die Ausstattung eines Fahrzeugs mit mehreren Fahrmotoren, sondern vor allem Flurförderzeuge, auch mit Hubgerüsten und Hubaggregaten, einbezogen, welche Hubmotoren bei hydraulischem Betrieb Pumpenmotoren aufweisen. Diese verhältnismäßig große Leistungen verbrauchenden Antriebe sind in die Auslegung der Batterie einbezogen.
  • Wenn weitere Antriebe und Verbraucher geringerer Leistung und Steuer- und Schalteinrichtungen einbezogen werden, die insgesamt als Nebenverbraucher bezeichnet werden, dann handelt es sich dabei um Stellmotore, Magnetventile sowie elektrische und elektronische Steuerungen, Mikro-Prozessoren, auch Impulssteuerungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Fahr- und Hub antrieben magnetbetätigte Schütze, Verriegelungsschütze für den Fahrzustand, Pumpenventil-Betätigungsgeräte, ferner beispielsweise eine Relais-Lenkhilfe, auch weitere Relais-Schaltungen, beispielsweise für Diagonalfahrt-Abschältung, Fahrtrichtungsschalter, magnetbetätigte Schütze für eine Schleichgangschaltung, eine Verriegelungsschaltung für Fahren innerhalb und außerhalb eines Regalganges sowie eine Höhenvorwahlschaltung, ferner auch in Verbindung mit dem Fahrantrieb um Positionierungsschaltung mit Sensoren und weiterhin um Verbraucher wie Fahrzeugbeleuchtung, , gegebenenfalls auch Positionslampen, Fahrersitz-Verstellungseinrichtungen, und zur Sicherheit insgesamt Totmann-Schalter.
  • Im Zusammenhang mit Lastträgern, die an sich durch die oben erwähnten Pumpenantriebe bewegt werden, sind in diesem Zusammenhang Hilfsantriebe als elektrische Stelleinrichtungen mit Hilfsmotoren sowie Sensoren vorgesehen, die im-Betrieb, insbesondere im Zusammenhang mit einer Positionierungsschaltung des Lastträgers, eine besondere Einstellung desselben bewirken.
  • Diese Aufzählung ist nicht vollständig. Sie kann für einzelne Fahrzeuge zu umfassend sein, für andere Fahrzeuge nicht vollständig. Sie stellt beispielsweise dar, was unter den sogenannten Nebenverbrauchern zu verstehen ist. Hierbei handelt es sich nicht nur um Steuergeräte geringerer Leistung in bezug zu Fahr- oder Pumpenmotoren, sondern auch um Antriebe, die nur kurzzeitig arbeiten.
  • An batteriegetriebenen Fahrzeugen ist die Elektrik-Anlage bisher außerordentlich aufwendig ausgeführt. Beispielsweise kann eine Fahrzeugbatterie auf der Grundlage von 80 V, aber auch wahlweise in der Größenordnung von 72, 36, 48 oder 24 V für Fahr- und Pumpenmotore vorgesehen sein. In diesem Zusammenhang ist bekannt, die Nebenverbraucher für den Anschluß an eine entsprechende Spannungshöhe auszulegen. Dabei ergibt sich ein erheblicher Aufwand, insbesondere unter dem Gesichtspunkt einer Einzelfertigung für batteriegetriebene Fahrzeuge mit verschiedenen Leistungen.
  • Zu berücksichtigen ist dabei, daß solche Fahrzeuge je nach Größe oder Einsatz mit verschiedenen Batteriegrößen ausgestattet werden. Wenn so verschiedene Fahrzeuge mit einer Elektrik-Anlage herkömmlicher Art ausgestattet werden, müssen die Nebenverbraucher immer für eine solche Spannungsbasis ausgelegt sein. Abgesehen von dem Aufwand der verschiedenen zum Einsatz kommenden Geräte, ergeben sich dabei auch Verl-uste, weil eine Anpassung eines Nebenverbrauchers, dessen optimale Spannungsbasis auf einem anderen Wert als dem der Batterie liegt, erforderlich ist.
  • Es ist denkbar, einen Leistungswandler zwischen der Batterie und einzelnen Nebenverbrauchern anzuordnen. Hierdurch ergibt sich ein enormer Kostenaufwand. Wenn beispielsweise die Fahrzeugbeleuchtung betrieben wird, hat diese nur kurzzeitig in der Gesamtbetriebszeit einen hohen Verbrauch. Der direkte Anschluß über einen Leistungswandler an die Batterie erfordert einen nur schlecht ausgenutzten Leistungswandler erheblicher Größe. Dies gilt auch für andere Nebenverbraucher. Eine solche Lösung ist daher nachteilig, auch wenn sie möglich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Elektrik-Anlage der eingangs angegebenen Art so auszuführen, daß für die sogenannten Nebenverbraucher eine gleichbleibende Spannungsbasis in wirtschaftlicher Weise gewährleistet wird, wobei auch einbezogen werden soll, daß Nebenverbraucher für Fahrzeuge mit verschiedenen Batteriespannungen in gleicher Weise bezüglich der Nebenverbraucher ausgeführt werden können. Dabei soll zugleich auch eine Batterie-Abgriffsbrücke geschaffen werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Nebenverbraucher eine eigene Spannungsebene geringerer Höhe als die Batteriespannung an einem Verteilernetz der Nebenverbraucher vorgesehen ist, und daß' das Verteilernetz an eine Spannung entsprechend der Sollspannungsebene des Verteilernetzes bildende Anzahl von Batteriezellen der Batterie angeschlossen ist. Dadurch können alle angeschlossenen Nebenverbraucher für einen Spannungsbereich ausgelegt werden. Einbezogen wird dabei, daß sich die Spannung der Batterie und damit auch die Spannung des Angriffs an einigen Batteriezellen in Abhängigkeit vom Entladezustand ändern kann. Unter diesem Gesichtspunkt wird einbezogen, daß insbesondere für Sicherheitsschaltungen ein gewisser Ansprechbereich für die Betriebsspannung einbezogen wird, um in wirtschaftlicher Weise die Funktion auch bei Entladung der Batterie in vorgegebenen Grenzen sicherzustellen.
  • Durch die Erfindung wird mit einfachen Mitteln unter Vermeidung des bisher getriebenen Aufwandes einer Vielzahl von unterschiedlich angepaßten Einheiten und unter Vermeidung besonderer Spannungswandler eine Basis für den Anschluß von Nebenverbrauchern geschaffen, die in Abhängigkeit von der Funktionsfähgkeit des Fahrzeuges mit der Anlage immer aufrechterhalten bleibt.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist an einer Anzahl von Batteriezellen eine mit Schaltern versehene Abgriffsbrücke angeordnet, welche, ausgehend von einem Endanschluß an einer Batteriezelle, einen ersten schaltbaren Anschluß an einer der benachbarten Batteriezellen aufweist, durch die in vollgeladenem Zustand der Batterie die vorgesehene Spannung des Verteilernetzes abgreifbar ist, wobei an weiteren im Sinne einer Spannungs erhöhung benachbarten Batterie zellen weitere schaltbare Anschlüsse vorgesehen sind und ferner ein Spannungsüberwachungsgerät am Verteilernetz angeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem Spannungszustand des Verteilernetzes einzelne Schalter an den verschiedenen weiteren schaltbaren Anschlüssen zur Schaltung auswählt.
  • Auf der Grundlage der gegenüber bekannten Ausführungen vereinfachten Herstellung einer Spannungsebene für das Verteilernetz der Nebenverbraucher wird dadurch eine weitere Vereinfachung erzeugt, indem diese Spannungsebene trotz Anschlusses an die Batterie weitgehend vom Entladezustand dieser Batterie unabhängig gemacht wird.
  • Dieses ist für Sicherheitsschaltungen, die in die Nebenverbraucher einbezogen sind, vorteilhaft, zumal in diesem Zusammenhang auch die Anpassung der Nebenverbraucher an einen Spannungsbereich zur Sicherstellung der Funktionsfähigkeit eingeschränkt wird.
  • Es können dabei auch an Fahrzeugen verschiedener Größenordnungen, d.h. verschiedener Spannungen der Batterie, für Fahr- und/oder Hubmotoren jeweils Nebenverbraucher mit gleicher Spannungsbasis eingesetzt werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 einen schematischen Stromlaufplan zur Erläuterung der Erfindung; Fig. 2 eine entsprechende Darstellung mit weiteren Ausgestaltungen; Fig. 3 eine schematische Seitenansicht eines batteriegetriebenen Fahrzeugs mit den Hauptantrieben; Fig. 4 eine Einzeldarstellung in Seitenansicht und im Schnitt einer SpannungsabgriffsbrUcke.
  • Fig. 3 zeigt schematisch ein elektrisch betriebenes Hubfahrzeug ohne Nebenantrieb, nur mit einem Fahrmotor 1, einem Pumpenantriebsmotor 2 mit einer Pumpe 3, die mit einem hydraulischen Kreis in Verbindung steht, und ein Hubaggregat 4 für einen Lastträger 5.
  • Sowohl der Pumpenantriebsmotor 2 als auch der Fahrmotor 1 sind aus einer Batterie 6 im Fahrzeug gespeist. Diese ist für beträchtliche Leistung ausgelegt, beispielsweise eine 80 V Batterie.
  • Es versteht sich, daß im Fahrzeug noch sogenannte Nebenverbraucher gemäß obigen Darlegungen angeordnet sind.
  • Dabei handelt es sich um unten anhand der Fig. 3 noch beschriebene beispielsweise Anordnungen, auch im Bereich des Lastträgers 5 mit Sensoren, Gabel-verschiebung und -ausrichtung, Stellmotoren und dergl. sowie um Lenkantriebe mit Lenkhilfsmotor und dergl., was alles unter obige Aufzählung fällt.
  • In Fig. 1 sind die Batterie 6 und die beiden Motoren, Fahrmotor 1 und Pumpenmotor 2, erkennbar, die unmittelbar an die Batterie 6, beispielsweise für 80 V über eine Leitung 7 angeschlossen sind.
  • Es versteht sich, daß in dieser symbolisch gezeigten Leitung 7 Schalter und andere Steuermittel untergebracht sind. Dazu ist das Funktionsfeld 8 eingezeichnet.
  • Sowohl Schaltgeräte für Schalter in diesem Funktionsfeld als auch andere Nebenverbraucher gemäß obiger Darlegung sind in einem Verteilernetz 9 angeordnet. Dieses Verteilernetz ist im Beispiel auf einer niedrigeren Spannung als der der Batterie 6, beispielsweise auf einer Spannung von 12 V gehalten. In dem Verteilernetz sind zahlreiche Nebenverbraucher 10 - 15 unmittelbar parallel zueinander oder in Reihe angeschlossen. Die Felder sind in Fig. 1 nur symbolisch eingezeichnet. Sie umfassen praktisch, d.h. auch nur beispielsweise, die oben zu den Nebenverbrauchern geschilderten Funktionsträger einschl. Magnetventi-le, Impulssteuerung, Beleuchtung, Fahrersichtverstellung oder dergleichen.
  • Bei einer Spannungsdifferenz von 80 V zu 12 V im Beispiel kann das Verteilernetz 9 in einem Zweig auch noch eine geringfügigere Spannungsmodifikation in Form eines Ohm'schen Netzwerkes 16 aufweisen, d.h. praktisch eine mittels eines Widerstandes und zusätzlicher Schaltelemente herabgesetzte und stabilisierte Spannung für besonders geringe Spannung erfordernde Nebenverbraucher, wie beispielsweise einen Mikro-Computer 17.
  • Die Nebenverbraucher sind insbesonders unter der Einbeziehung von Sicherheitsschaltungen von entscheidender Bedeutung hinsichtlich ihrer Funktion für das Fahrzeug.
  • Die Batterie 6 besteht nach Fig. 1 aus mehreren Zellen 18 - 23. Die Leitung 7 ist erkennbar an die Gesamtkapazität der Batterie durch die Anschlußstellen 24, 25 angeschlossen. Das Verteilernetz 9 ist durch eine Leitung 26 mittels einer Abgriffsbrücke 27 an eine Anzahl von Batteriezellen 18 - 20 angeschlossen, die die gewählte Spannung für das Verteilernetz 9 liefern.
  • In dieser Weise ist es möglich, das Verteilernetz 9 auf einer an sich gleichbleibenden Spannungs ebene zu halten, wobei bei verschiedenen Fahrzeugen mit verschiedenen Spannungen der Batterie 6 die Abgriffsbrücke 27 jeweils an eine entsprechende Anzahl von Batterie zellen angeschlossen wird, um die für das Verteilsrnetz 9 vorgesehene Spannung zu wählen.
  • Mit einer solchen Abgriffsbrücke ändert sich die Spannung im Verteilernetz 9 entsprechend dem Lade- oder Entladezustand der Batterie 6. Dieses kann vielfach aufgenommen werden, weil die Batterie im 12oder 24-Stunden-Rhythmus aufgeladen wird.
  • Unter Berücksichtigung des Umstandes, daß insbesondere im Zusammenhang mit einem Stapelfahrzeug in Abhängigkeit von Lastbetätigungen der Entladezustand unvorhersehbar und erheblich geändert werden kann, besteht in einer vorteilhaften Ausführungsform nach Fig. 2 die Möglichkeit, die Abgriffsbrücke 27 mit mehreren schaltbaren Anschlüssen 28 - 30 auszuführen. In diesen schaltbaren Anschlüssen sind Schalter 31 - 33 angeordnet, durch welche eine Verbindung mit der Leitung 26 wahlweise in der Abgriffsbrücke 27 herstellbar ist. Dabei sind diese schaltbaren Anschlüsse jeweils um einige Batteriezellen 34, 35 bzw. 36, 37 oder 38, 39 zueinander versetzt. Je nach dem Entladezustand der Batterie 6 kann dabei ein schaltbarer Anschluß 28 - 30 eingeschaltet werden, um in bezug zu dem Endanschluß 40 eine zunehmende Anzahl von Batteriezellen in die Abgriffsbrücke einzubeziehen. Die Schalter 31 - 33 und ihre zugeordneten Teile sind symbolisch dargestellt zur funktionellen Erläuterung.
  • Zum Zwecke einer solchen Schaltung ist am Verteilernetz 9, insbesondere der Leitung 26, ein Spannungsüberwachungsgerät 41 angeordnet, das entsprechend den Schaltern 31 - 33 Schaltgeräte 42 - 44, beispielsweise magnetbetätigte Schaltgeräte, wahlweise einsetzt, um einen der Schalter 31 - 33 einzuschalten. Das Spannungsüberwachungsgerät 41 arbeitet elektronisch. In dem Spannungsüberwachungsgerät ist ein Schalterbetätigungsglied 45, zur funktionellen Erläuterung, angeordnet, dessen Betätigungselement 46 in Richtung der Pfeile 47, 48 einstellbar ist, um jeweils einen Schaltanschluß 49 - 51 für ein Schaltgerät 42 - 44 einzusetzen. Es handelt sich um eine Vergleichsschaltung mit einem Spannungs-Soll-und Istwert-Vergleich, wozu in dem Spannungsüberwachungsgerät auch eine Sollspannungsquelle vorgesehen ist.
  • Dabei ist auch davon auszugehen, daß die Erfüllung der Funktion insbesondere dann von erheblicher Bedeutung ist, wenn die Differenz der Spannungen, d.h. der Batterie 6 einerseits und der Spannung der Sollspannungsebene des Verteilernetzes 9 andererseits verhältnismäßig gering ist.
  • Für die Schaltungsanordnung in Verbindung mit der Abgriffsbrücke können Verzögerungsschaltungen vorgesehen sein, um eine Speisungsunterbrechung zu vermeiden. In diesem Sinne sind in den Anschlüssen 28, 29 der Abgriffsbrücke 27 hinter den Schaltern in bezug zur Batterie 6 Sperrdioden 52, 53 vorgesehen, die bei kurzzeitiger Überlappung des Schließens zweier Schalter einen Stromrückfluß verhindern.
  • Damit wird zugleich eine von der Verteilernetzspannung abhängig schaltbare Abgriffsbrücke geschaffen, die den Spannungsabgriff an der Batterie 6 in Abhängigkeit von der im Verteilernetz 9 herrschenden Spannung durch Umschaltung ändert.
  • In dem Hub fahrzeug nach Fig. 3 sind schematisch die Nebenverbraucher eingezeichnet. Beispielsweise handelt es sich zum Lastträger 5 um Sensoren 54, um Stellmotoren 55 zum Querantrieb des eigentlichen Last trägers und um weitere Hilfsantriebe 56,mit denen beispielsweise Gabelarme 57 gespreizt werden können.
  • Im Fahrzeug selbst ist eine Baugruppe 58 vorgesehen, die magnetbetätigte Schütze für den Fahrmotor 1 und den Pumpenmotor 2 aufweist, ferner die zum Fahrantrieb gehörenden Relaisschaltungen für Diagonalfahrt-Abschaltung, Fahrtrichtungsschalter, Schleichgangschaltung und eine Verriegelungsschaltung für Fahren innerhalb und außerhalb eines Regalganges.
  • In einer weiteren Baugruppe 59 sind beispilsweise eine Höhenvorwahlschaltung, Schaltelemente für den Fahrantrieb für eine Positionierungsschaltung in Verbindung mit Sensoren 60 sowie die Anschlüsse für Fahrzeugbeleuchtung, Positionslampen und Totmanns-Schaltung angeordnet. Dabei ist eine Verbindung zum Fahrersitz vorhanden.
  • Die Baugruppen können auch Bewegungsschalter für den Fahrersitz und dergleichen enthalten.
  • Prinzipiell ist eine Baugruppe 61 enthalten, die zusätzlich alle Teile, wie auch Impulssteuerungen und Mikro-Prozessoren aufnimmt, die im Zusammenhang mit den Nebenverbrauchern oben erwähnt sind und die in der anhand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise, wie auch die anderen Baugruppen, in dem Verteilernetz 9 zusammengefaßt sind.
  • Die Abgriffsbrücke 27 hat gemäß Fig. 4 ein Abdeckgehäuse 62, das auch gestellartig ausgeführt sein kann und einen Träger für Anschlußstücke 63 - 66 zur Befestigung an Batteriekontakten besitzt. Dabei sind zwei Anschlußstücke so vorgesehen, daß die Gesamtspannung einer Batterie abgegriffen wird, während zusätzliche Anschlußstücke 64, 65, die insbesondere in der Nähe eines Endanschlußstückes 66 angeordnet sind, zum Ab griff von Zellen der Batterie vorgesehen sind. In dem Gehäuse oder Träger 62 sind im übrigen die in Fig. 2 mit 31 - 33 bezeichneten Schalter und vorzugsweise auch die Schaltgeräte 42 - 44 in einem Gehäuse 67 untergebracht. Aus diesem erstrecken sich die Verbindungen zum Spannungsüberwachungsgerät 41. Diese Verbindungen bestehen in der gezeigten Ausführungsform, in welcher auch der Hauptabgriff für den Fahrmotor 1 und den Pumpenmotor 3 abgenommen wird, aus wenigstens drei Ausgangsleitungen, wenn im Gehäuse 67 auch eine Umschaltvorrichtung für nur eine Ausgangsleitung zur Spannungsüberwachungseinrichtung 41 vorgesehen ist. Im übrigen sind in einer anderen Ausführungsform soviel Ausgangsleitungen wie Anschlußstücke 63 - 66.
  • Im Hinblick auf Fig. 2 wird einbezogen, daß die Abgriffsbrücke 27 nur den Zellenanschluß aufweist, der für die Spannung des Verteilernetzes 9 vorgesehen ist. Dabei sind dann die Anschlußstücke jeweils im Abstand eines Zellenabgriffs von der Batterie zusammengefaßt.
  • Eine solche Abgriffsbrücke 27 erleichtert den vorgesehenen Anschluß. Es bleibt vorbehalten, auch das Spannungsüberwachungsgerät 41 in das Abdeckgehäuse 62 einzubeziehen.
  • Der Ausdruck Abdeckgehäuse bezieht ein, daß ein Schutz der Anschlüsse vorliegt. Das Abdeckgehäuse ist aber auch der Träger für die fest an ihm angeordneten genannten Funktionsteile.

Claims (8)

  1. Patentansprüche rs Elektrik-Anlage eines batteriegetriebenen Fahrzeugs , mit wenigstens einem Fahrmotor und Antrieben und Verbrauchern geringerer Leistung und Steuer- und Schalteinrichtungen als sogenannte Nebenverbraucher und einer für wenigstens den Fahrmotor ausgelegten Batterie aus mehreren Batteriezellen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Nebenverbraucher (10 - 15) eine eigene Spannungs ebene geringerer Höhe als die Batteriespannung an einem Verteilernetz (9) der Nebenverbraucher vorgesehen ist, und daß das Verteilernetz (9) an eine Spannung entsprechend der Sollspannungsebene des Verteilernetzes bildende Anzahl von Batteriezellen (18 - 20; 34 -39) der Batterie (6) angeschlossen ist.
  2. 2. Elektrik-Anlage nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine in Abhängigkeit von der Spannung des Verteilernetzes (9) schaltbare Abgriffsbrücke (27), welche den Spannungsabgriff an der Batterie in Abhängigkeit von der im Verteilernetz (9) herrschenden Spannung durch Umschaltung ändert.
  3. 3. Elektrik-Anlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an einer Anzahl (18, 34 - 39) von Batteriezellen eine mit Schaltern (31 - 33) versehene Abgriffsbrücke (27) angeordnet ist, welche, ausgehend von einem Endanschluß (40) an einer Batteriezelle (18), einen ersten schaltbaren Anschluß (28) an einer (35) der benachbarten Batteriezellen aufweist, durch die in vollgeladen-em Zustand der Batterie (6) die vorgesehene Spannung des Verteilernetzes (9) abgreifbar ist, und daß an weiteren im Sinne einer Spannungserhöhung benachbarten Batteriezellen (37, 39) weitere schaltbare Anschlüsse (29, 30) vorgesehen sind und ferner ein Spannungsüberwachungsgerät (41) am Verteilernetz (9) angeordnet ist, das in Abhängigkeit von dem Spannungszustand des Verteilernetzes einzelne Schalter (31 - 33) an den verschiedenen weiteren schaltbaren Anschlüssen (28 - 30) zur Schaltung auswählt.
  4. 4. Elektrik-Anlage, insbesondere nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsbrücke (27) ein gestellartig ausgeführtes Abdeckgehäuse (62) als Träger für Anschlußstücke (63 - 66) zur Befestigung an Batteriekontakten besitzt.
  5. 5. Elektrik-Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Anschlußstücke (63, 66) zum Abgriff der Gesamtspannung einer Batterie (6) und zusätzliche Anschlußstücke (64, 65) zum Abgriff von Zellen der Batterie vorgesehen sind.
  6. 6. Elektrik-Anlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsbrücke (27) Anschlußstücke (64 -66) nur für den Zellenanschluß einer Batterie (6) aufweist, wobei der Zellenanschluß für die Spannung des Verteilernetzes (9) vorgesehen ist.
  7. 7. Elektrik-Anlage nach einem der Ansprüche 4 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsbrücke (27) ein Gehäuse (67) mit Umschaltvorrichtungen (31 -33, 42 - 44) für die Anschlußstücke (63, 66) aufweist.
  8. 8. Elektrik-Anlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgriffsbrücke (27) die Spannungsüberwachungseinrichtung (41) aufweist.
DE19833339890 1983-11-04 1983-11-04 Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs Granted DE3339890A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339890 DE3339890A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833339890 DE3339890A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3339890A1 true DE3339890A1 (de) 1985-05-23
DE3339890C2 DE3339890C2 (de) 1989-12-14

Family

ID=6213442

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833339890 Granted DE3339890A1 (de) 1983-11-04 1983-11-04 Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3339890A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724980A1 (de) * 1995-02-04 1996-08-07 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem brennstoffzellen- oder batteriegespeisten Energieversorgungsnetz
EP0812965A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 KABUSHIKI KAISHA KOBE SEIKO SHO also known as Kobe Steel Ltd. Batteriebetriebene Baumaschine
EP1378407A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Still Gmbh Hubwagen zum Transport eines Batterieblocks eines Flurförderzeugs
EP1384641A1 (de) * 2002-07-23 2004-01-28 Still Gmbh Flurförderzeug mit einem elektrischen Antrieb
DE102007019114A1 (de) 2007-04-23 2008-10-30 Still Gmbh Spannungsversorgung für Nebenantriebe von batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugen

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19922137A1 (de) * 1999-05-12 2000-11-16 Still & Saxby Sarl Flurförderzeug mit einem Batterieblock
DE10317986B4 (de) * 2003-04-19 2006-04-06 Audi Ag Kraftfahrzeugbatterie

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824517C (de) * 1950-05-27 1951-12-13 Accumulatoren Fabrik Ag Unterbrechungslose Umschaltvorrichtung fuer Schaltzellen von Akkumulatorenbatterien
US3280397A (en) * 1964-03-25 1966-10-18 Otis Elevator Co Industrial truck
DE1788139A1 (de) * 1965-12-17 1973-02-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd Schaltungsanordnung zum konstanthalten einer lastspannung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE824517C (de) * 1950-05-27 1951-12-13 Accumulatoren Fabrik Ag Unterbrechungslose Umschaltvorrichtung fuer Schaltzellen von Akkumulatorenbatterien
US3280397A (en) * 1964-03-25 1966-10-18 Otis Elevator Co Industrial truck
DE1788139A1 (de) * 1965-12-17 1973-02-15 Matsushita Electric Ind Co Ltd Schaltungsanordnung zum konstanthalten einer lastspannung

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0724980A1 (de) * 1995-02-04 1996-08-07 Daimler-Benz Aktiengesellschaft Fahrzeug mit einem brennstoffzellen- oder batteriegespeisten Energieversorgungsnetz
US5760488A (en) * 1995-02-04 1998-06-02 Daimler-Benz Ag Vehicle having a fuel cell or battery energy supply network
EP0812965A1 (de) * 1996-06-13 1997-12-17 KABUSHIKI KAISHA KOBE SEIKO SHO also known as Kobe Steel Ltd. Batteriebetriebene Baumaschine
US5991677A (en) * 1996-06-13 1999-11-23 Kabushiki Kaisha Kobe Seiko Sho Battery-driven working machine
EP1378407A1 (de) * 2002-07-05 2004-01-07 Still Gmbh Hubwagen zum Transport eines Batterieblocks eines Flurförderzeugs
US7163088B2 (en) 2002-07-05 2007-01-16 Still Gmbh Lift truck for the transport of a battery block of an industrial truck
EP1384641A1 (de) * 2002-07-23 2004-01-28 Still Gmbh Flurförderzeug mit einem elektrischen Antrieb
DE102007019114A1 (de) 2007-04-23 2008-10-30 Still Gmbh Spannungsversorgung für Nebenantriebe von batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugen
DE102007019114B4 (de) 2007-04-23 2021-09-30 Still Gesellschaft Mit Beschränkter Haftung Spannungsversorgung für Nebenantriebe von batterie-elektrisch betriebenen Flurförderzeugen

Also Published As

Publication number Publication date
DE3339890C2 (de) 1989-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102019105890A1 (de) Modulares Batteriepacksystem mit Reihen- und Parallelladung und Antriebsmodi
EP3137335B1 (de) Batteriesteuerung für elektrisch angetriebenes fahrzeug ohne niedervoltbatterie, elektrisch getriebenes fahrzeug mit dieser steuerung und verfahren
EP3479455A1 (de) Energiespeichereinrichtung für einen kraftwagen
EP1386389A1 (de) Vorrichtung zur energieeinspeisung in ein mehrspannungsbordnetz eines kraftfahrzeugs
DE10055531B4 (de) Elektronische Schaltungsanordnung zur Spannungsversorgung in Kraftfahrzeugen, deren Verwendung und Verfahren zum Betreiben einer Spannungsversorgung
DE102007001673A1 (de) Bordnetzsystem für ein Kraftfahrzeug
DE102018112472A1 (de) Bodenkontakteinheit für ein Fahrzeugbatterieladesystem und Verfahren zur Schaltung eines Kontaktbereiches einer Bodenkontakteinheit
EP3276768B1 (de) Elektrisches bordnetzsystem für kraftfahrzeuge mit einem konverter und einem hochlastverbraucher
DE102015010323A1 (de) Energiequellenanordnung mit zweipoliger Abschaltung für ein Kraftfahrzeug
DE60131128T2 (de) Elektrischer Verbinderanschlusskasten für ein Kraftfahrzeug
DD297737A5 (de) Verkabelungssystem fuer fahrzeuge
DE3339890A1 (de) Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs
DE102012003023A1 (de) Energieversorgungseinheit zur Energieversorgung eines Fahrzeugs
EP0277602A2 (de) Hydraulikanlage zur Betätigung von Arbeitsgeräten an Fahrzeugen
DE69300663T2 (de) Kommutationsvorrichtung zur Steuerung von zwei elektrischen Motoren mit verschiedenen Geschwindigkeiten.
DE3433896A1 (de) Hydraulische anlage fuer ein lenkbares fahrzeug mit batterie-elektrischem antrieb
DE102019207355A1 (de) Batterie für ein Kraftfahrzeug, Kraftfahrzeug und Verfahren zum Betreiben einer Batterie
DE3109200C2 (de)
DE102021109442B4 (de) Elektrisches Bordnetz für ein Fahrzeug, Fahrzeug mit einem elektrischen Bordnetz, sowie Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Bordnetzes für ein Fahrzeug
WO2022248236A1 (de) Schaltvorrichtung und steuerungsverfahren zum betrieb eines schütz
DE102018207018A1 (de) Verfahren zum Anpassen einer Spannung eines Hochvoltbordnetzes eines Kraftfahrzeugs, und Hochvoltbordnetz
DE19754932A1 (de) Elektrische Bremswiderstandsbaueinheit für elektrische Antriebssysteme
DE3339884A1 (de) Elektrik-anlage eines batteriegetriebenen fahrzeugs
WO2005100076A1 (de) Vorrichtung zum laden/entladen einer fahrzeug-batterie
DE19757113A1 (de) Ankoppelschaltung zur Stromversorgung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: JUNGHEINRICH AG, 2000 HAMBURG, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee