DE3339465A1 - Grill- und brateinrichtung - Google Patents

Grill- und brateinrichtung

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Kiyomitu Tokyo Kurotaki
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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/067Horizontally disposed broiling griddles
    • A47J37/0682Horizontally disposed broiling griddles gas-heated
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
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Description

Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen |
Die Erfindung betrifft eine Grill- und Brateinrichtung, be- ; stehend aus einem Gehäuse mit einem inneren und einem äußeren ! Gehäuseteil, einem abnehmbar am inneren Gehäuseteil angebrach- ■ ten siebartigen Grill- oder Bratrost, einem unter diesem Rost ' angeordneten Auffangbehälter für herabtropfendes Fett oder ; dgl., einem im Abstand vom Auffangbehälter angeordneten Gas- ! brenner, dessen Flammen gegen Öffnungen im Auffangbehälter i gerichtet sind, und einem zwischen dem inneren und dem äußeren I
Gehäuseteil ausgebildeten Rauch-Absaugkanal. j
Eine derartige Einrichtung ist beispielsweise in der US-Patent-l anmeldung 0β/ΐ65 004 beschrieben, welche in ihren Grundzügen j in der Fig.l dargestellt ist und nachstehend erläutert werden
soll. Bei dieser Anmeldung wird beim Braten auf dem gitterförmigen Grill- oder Bratrost ΙΟβ auf einem Tisch 101 entstehender Rauch in ein zylindrisches Absaugrohr 10J5 geleitet,
welche mit einem Gehäuse 102 der Einrichtung und außerdem mit
einer Sammelleitung verbunden ist, 'die ihrerseits unter dem
Boden des den Tisch 101 tragenden Raumes mit einer an eine
Absaugeinrichtung angeschlossenen Abdampfleitung verbunden
ist. Das Gehäuse 102 besitzt im einzelnen ein inneres Gehäuseteil 108 mit einem Auffangebhälter 104 für herabtropfendes
Fett oder dgl., auf welchem ein gitterartiger Grill- oder
Bratrost 106 zur Aufnahme des Grill- oder Bratgutes 105 mon- ■ tiert ist, während ein Gasbrenner 107 vorgesehen ist, um das < Grill- oder Bratgut auf dem Rost 1O6 durch Öffnungen in dem ': genannten Auffangbehälter 105 hindurch zu erhitzen. Außerdem
ist im Abstand vom inneren Gehäuseteil 1O6 ein äußeres Gehäuse-; teil 109 angeordnet. Dieses äußere Gehäuseteil 109 hat oben
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und. unten jeweils eine öffnung. Auf dem Rost entstehender Qualm oder Rauch strömt in einen zwischen dem inneren Gehäuseteil 1O8 und dem äußeren Gehäuseteil 109 ausgebildeten Rauch-Absaugkanal 110 und wird dann durch die Absaugeinrichtung in das zylindrische Absaugrohr 1O;5 gesaugt. Bei dieser bekannten Einrichtung gelangen zwar weder Rauch noch Oldämpfe in den Raum, sodaß die Luft im Raum und auch die Kleidung des Personals und der Gäste nicht mehr durch öl- oder Fettdämpfe verschmutzt werden, jedoch hat diese bekannte Einrichtung verschiedene Nachteile.
Einer dieser Nachteile besteht darin, daß Dämpfe wie beispielsweise Fett- oder Oldämpfe sowie verbrannte Teilchen leicht an der Wandung des Rauchabsaugkanals 110 haften bleiben. Derartige Rückstände verwesen leicht und geben leider Anlaiß zu üblem Geruch. Ein weiterer Nachteil ist, daß die Lochkanten des Fettauffangbehälters 104 durch die Hitze des Gasbrenners verformt werden, sodaß dieser Auffangbehälter nicht einwandfrei im inneren Gehäuseteil I08 abgestützt bleibt. Ferner benötigt diese bekannte Einrichtung sehr viel Heizleistung zum Grillen und Braten, da der Gasbrenner ein sehr gasreiches Gemisch verbrennt, was zu hohen Brennstoffkosten führt. Da außerdem Fett, welches vom Rost hochspritzt, nicht in vollem Umfange durch den Rauch-Absaugkanal abgeführt wird, wird der Tisch leicht durch dieses Fett verschmutzt und es besteht außerdem die Gefahr, daß der Absaugkanal durch anhaftendes Fett verstopft wird. Zum Austauschen eines Filters, welcher die Oldämpfe aus dem Rauch herausfiltern soll, muß eine Klappe im Boden des Raumes geöffnet werden, unter welcher dieser
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Filter angeordnet ist. Dies ist zwangsläufig sehr umständlich, sodaß ein Filterwechsel viel Arbeit kostet.
Die Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Grill-
und Brateinrichtung der eingangs genannten Art in der Weise
auszubilden, daß öl- oder Fettdämpfe sowie verbrannte Teilchen, welche leicht an der Wandung eines Rauch-Absaugkanals
kleben bleiben, automatisch entfernt werden, sodaß dieser
Absaugkanal niemals verstopft wird und kein übler Geruch
durch an der Wandung des Absaugkanals haftende Dämpfe und
sonstige Rückstände entstehen kann. Des weiteren soll verhindert werden, daß die Umgebung der Einrichtung durch hoch- j spritzendes Fett verschmutzt wird, indem hochspritzendes Fett j in den Absaugkanal eingeleitet wird. Außerdem soll direkt ; unter dem Grillrost entstehender Qualm zwangsläufig in den
Rauch Absaugkanal abgesaugt werden, wodurch der Wirkungsgrad
der Verbrennung verbessert wird. Fernerhin soll erfindungs- ! gemäß verhindert werden, daß sich der dem Brenner gegenüber- > liegende Teil des Fettauffangbehälters unter dem Einfluß der j Brennerflamme verwirft,;., sodaß dieser Auffangbehälter ein- ; wandfrei im inneren Gehäuseteil abgestützt und bei Bedarf i leicht herausgenommen werden kann. Schließlich soll der Gas- ; brenner derart ausgebildet werden, daß der Gasverbrauch ge- I senkt werden kann und außerdem eine effektive Heizwirkung ! ohne Erlöschen der Flamme erzielbar ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine erfindungsgemäße Grill- und ! Brateinrichtung der eingangs genannten Art im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Rauch-Absaug-
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kanals eine die Wände dieses Absaugkanals reinigende Wassersprühdüse angeordnet ist, daß zwischen dem Rost und dem inneren Gehäuseteil ein zum Absaugkanal führender Rauchleitkanal ausgebildet ist, daß in einer unteren öffnung des äußeren Gehäuseteiles ein Filtersieb eingesetzt ist, daß ein mit dem Absaugkanal verbundener Rauchkasten vorgesehen ist, von welchem ein an eine Absaugeinrichtung angeschlossenes Sammelrohr abzweigt, und daß im Rauchkasten ein das Reinigungswasser von mitgeführten Öl befreiendes Filter angeordnet ist.
I Weitere Merkmale und Besonderheiten der Erfindung ergeben
; sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungs-
ί beispiels anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigt
Fig.l die bereits beschriebene, bekannte Grill- und
i Brateinrichtung von der Seite gesehen und im Teilschnitt;
I Fig.2 die Draufsicht auf einen Raum, in welchem mehrere
Tische mit eingebauten erfindungsgemäßen Grill- und
j Brateinrichtungen aufgestellt sind, welche an eine
: Sammelleitung angeschlossen sind, die ihrerseits
; unter dem Boden des Raumes verläuft und zu einer
j Äbsaugeinrichtung führt;
I Fig.3 einen Tisch mit eingebauter erfindungsgemäßer Grill-
! und Brateinrichtung in perspektivischer Darstellung;
! Fig.Ψ und 5 Seitenansichten der erfindungsgemäßen Ein-
'■ richtung in jeweils um 90° verschwenkter Blick-
I richtung, jeweils im Teilschnitt;
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Fig.β das Oberteil der Pig.4 in vergrößertem Maßstäbe;
Fig.7 einen Schnitt durch den Gasbrenner in vergrößertem Maßstäbe; und
Fig.8 die Hauptteile der erfindungsgemäßen Einrichtung in einer Explosivzeichnung.
Die Figuren 2 und 3 zeigen ein Einsatzbeispiel einer erfindungsgemäßen Grill- und Brateinrichtung, z.B. in einem Lokal, in welchem mehrere Tische 1 aufgestellt sind, welche jeweils in der Mitte eine Grill- und Brateinrichtung 2 aufnehmen. Rauch, Fett- und öldämpfe von diesen Grill- und Brateinrichtungen 2 auf den jeweiligen Tischen 1 werden jeweils durch die zylindrischen Absaugrohre 3 in eine unter dem Boden des Raumes verlegte gemeinsame Sammelleitung 4 gesaugt, welche zu einer Absaugeinrichtung führt. Die hier in den Tischen 1 eingebauten Öl- und Brateinrichtungen 2 sind im einzelnen in den Figuren 4 bis 8 dargestellt.
Die Einrichtung 2 besitzt ein inneres Gehäuseteil 5 mit einer oberen Öffnung und einem am unteren Ende abnehmbar eingesetz- j ten Deckel 6 (siehe Fig.8). Ein Fett-Auffangbehälter 7 besitzt
an seinen beiden Längsseiten Aussparungen Ja. Dieser Auffang- i
behälter 1J ist in einem Abstand vom inneren Gehäuseteil 5 mit ! einem Flansch 7b auf einem Tragrahmen 26 abgestützt, welcher !
ein Teil des Tisches 1 ist. !
Ein gitterartiger Grill- oder Bratrost 8.dient zur Aufnahme des Grill- oder Bratgutes 9· Dieser Rost 8 weist eine Vielzahl1
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ΟΙ von Aussparungen 8a in gleichmäßiger Entfernung auf und ruht j auf einer Art Dreibein 10, welches seinerseits am oberen Ende I des inneren Gehäuseteiles 5 vorgesehen ist. Wie Fig.β zeigt, ! hat dieses Dreibein 10 L-förmige Vorsprünge, die im Abstand j voneinander ausgebildet sind. Der Rost ruht auf diesen L-för- 1 migen Vorsprüngen und bildet dadurch einen Rauchleitkanal 11 ^ . zwischen nebeneinanderliegenden Vorsprüngen, durch welchen in dem Auffangbehälter unterhalb des Rostes entstehende Gase und Dämpfe abgeleitet werden.
Zwischen dem Auffangbehälter 7 und dem inneren Gehäuseteil 5
: ist ein Gasbrenner 12 in der Weise angeordnet, daß seine Flammen in die Aussparungen 1Ja. in den Längswänden des Auffangbehälters 7 gerichtet sind. Um die Brennstoffkosten zu senken und die Möglichkeit zu haben, die Heizleistung einzustellen, enthält das Gas viel Luft. Um ein Erlöschen der Flamme bei erhöhtem Luft/Gas-Druck zu verhindern, besitzt
'■ der Gasbrenner 12 Austrittslöcher 12a für den Hauptgasstrom sowie Zusatzlöcher 12b für Zündflammen (siehe Pig.7), wobei ^. ; ein Ablenkorgan 13 vorgesehen ist, um die Zündflammen zwangs- : läufig zur Wurzel der Hauptflammen zu lenken.
ι Das Gehäuse der Einrichtung 2 besitzt außerdem ein äußeres
ι Gehäuseteil 14 mit einer oberen öffnung, welches in einem
i Abstand von dem inneren Gehäuseteil 5 angeordnet ist. Wie
: die Figuren 4 und β zeigen, sitzt das äußere Gehäuseteil 14
j im wesentlichen koaxial zum inneren Gehäuseteil 5* sodaß die
! senkrechten Wände beider Gehäuseteile im wesentlichen parallel
■ zueinander verlaufen. Zwischen beiden Gehäuseteilen 5 und 14
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ist ein Rauoh-Absaugkanal 15 ausgebildet, durch welchen entstehender Rauch sowie Fett- und öldämpfe nach unten abgeleitet j werden. ]
Im oberen Bereich dieses Absaugkanals 15 ist eine Wassersprüh-j düse 1β angeordnet, welche die Kanalwände ständig besprüht ;
und dadurch verhindert, daß Fett- und oldämpfe oder verbrannte j Teilchen sich an den Wänden festsetzen und den Kanal ver- \ stopfen können. Diese Reinigungsdüse 16 ist an einer derarti- S
j gen Stelle im Absaugkanal 15 angeordnet, daß der Rauchabzug i
nicht behindert wird, während sie eine Vielzahl von in ver- j
schiedene Richtungen weisende Sprühlöcher aufweist, sodaß der j
Absaugkanal ständig sauber gehalten werden kann. In der unte- j
ren öffnung des äußeren Gehäuseteiles 14 ist ein Filtersieb 1
17 austauschbar eingesetzt, welches aus dem Reinigungswasser i größere Teilchen wie beispielsweise verbrannte Teilchen heraus-· siebt. Am Boden des äußeren Gehäuseteiles neben dem Filter I7
wird zweckmäßigerweise ein Ablaßventil 1& angeordnet.
Mit dem unteren Ende des äußeren Gehäuseteiles IH- ist ein
Rauchkasten 20 verbunden, der über eine Öffnung 19a mit einem
Absaugrohr 19 verbunden ist, welches seinerseits an die nicht
dargestellte, die Absaugeinrichtung aufweisende Sammelleitung
angeschlossen ist. Führungsplatten 21 und 22 sind in diesem
Rauchkasten 20 angeordnet und dienen dazu, den Rauch vom
Reinigungswasser zu trennen und dieses Wasser zu einem Filter j 23 zu führen, sodaß nur Rauch in das Rohr I9 gelangt. Im j Filter 23 wird vom Reinigungswasser mitgeführtes öl oder Fett ; ausgefiltert, welches das vorgeschaltete Sieb 17 passiert hat.ι
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Unter diesem Filter 23 ist ein Auffangbehälter 24 für das gefilterte Reinigungswasser angeordnet, mit welchem eine das Wasser zur Sprühdüse 1β zurückbringende Pumpe 25 verbunden ist.
In den Figuren ist zur Abstützung des Gehäuses 2 in einem Tisch 1 ein Tragrahmen 26 vorgesehen, welcher zweckmäßigerweise einen hochspritzendes Fett und Öldampf an seinen Seiten zum Tragrahmen ableitenden, abnehmbaren Deckel 27 trägt.
Bei Benutzung der vorbeschriebenen erfindungsgemäßen Grill- und Brateinrichtung wird beim Grillen auf dem Rost b entstehender Rauch durch den Saugdruck in den Rauch-Absaugkanal 15 gesaugt, wie dies in den Figuren 4 und β durch die Pfeile angedeutet ist, und gelangt alsdann durch das Rohr 19 und in die Sammelleitung. Infolge dieses im Kanal- und Rohrsystem herrschenden Saugdruckes kann kein Rauch und Qualm mehr in den Raum gelangen, in welchem gegrillt oder gebraten wird. Zusätzlich zu dieser Zwangsentlüftung sorgt die Wassersprühdüse 16 dafür, daß die Wandungen des Rauch-Absaugkanals 15 ständig sauber bleiben, sodaß die Gehäuseteile nicht mehr ausgebaut und von Hand gesäubert werden müssen. Verbrannte Teilchen werden durch das Filtersieb 17 aus dem Reinigungswasser entfernt, während mitgeführtes Öl oder Fett durch das Filter 23 aus dem Reinigungswasser herausgefiltert wird. Zu erwähnen ist auch, daß hochspritzendes Fett und Öl nicht mehr vom Rost auf den Tisch gelangen kann, sondern zusammen mit dem Rauch und Qualm in den Absaugkanal 15 gesaugt wird, sodaß der Tisch nicht mehr durch Olspritzer verschmutzt werden kann.
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Jegliche Dämpfe, welche sich unter dem Rost δ bilden, können nicht mehr durch diesen Rost 15 nach außen treten, da das : Grill- oder Bratgut auf deiu Rost liegt, wodurch eine Verbrennungsgefahr des Grill- oder Bratgutes verringert wird. Diese Dämpfe werden jedoch bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zusammen mit dem Rauch und Q,ualm durch den Rauch-Leit- j kanal 11 in den Absaugkanal 15 gesaugt, sodaß das Grill- oder \ Bratgut einwandfrei gegrillt oder gebraten wird. Verwerfungen : der Fett-Auffangwanne 7* wie sie bei der bekannten Einrichtung ( oftmals auftreten, werden dadurch verhindert, daß der Behälter ι großräumige Aussparungen "Ja. aufweist, welche dem Gasbrenner gegenüberliegen. Dadurch kann diese Auffangwanne 7 einwandfrei in das innere Gehäuseteil 5 eingesetzt oder gehängt werden. Die erwähnten Zündflammen v/erden durch das Ablenkorgan 13 stets zur Wurzel der Hauptflammen gelenkt, sodaß letztere nicht erlöschen können, selbst wenn sehr viel Luft dem Brenngas beigemischt wird, um die Brennstoffkosten zu senken und eine höhere Heizkraft zu erreichen.
Während vorstehend ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung im einzelnen dargestellt und beschrieben wurde, ist es selbstverständlich jedem Fachmann ohne weiteres möglich, eine derartige Einrichtung im Rahmen der bestehenden Bedürfnisse und Betriebsbedingungen abzuwandeln, ohne daß dabei der Rahmen der Erfindung verlassen werden müßte.

Claims (6)

Andrejewski, Honke & Partner Diplom-Physiker Dr. Waller Andrejewski Diplom-Ingenieur Dr.-Ing. Manfred Honke Diplom-Physiker Dr. Karl Gerhard! Masch Anwalhakto: 60 925/D+th Patent- und Gebrauchsmusterhilfsanmeldung Kiyomitu Kurotaki No.20-8, 1-chome, Jinnan, Shibuya-ku, Tokyo, Japan 4300 Essen 1, Theaterplatz 3, Poitf. 100254 26. Oktober I9Ü3 Grill- und Brateinrichtung. Patentansprüche. ;
1.) Grill- und Brateinrichtung, bestehend aus einem Gehäuse mit ' einem inneren und einem äußeren Gehäuseteil, einem abnehmbar am inneren Gehäuseteil angebrachten siebartigen Grill- oder Bratrost, einem unter diesem Rost angeordneten Auffangbehälter für herabtropfendes Fett oder dgl., einem im Abstand vom Auffangbehälter angeordneten Gasbrenner, dessen Flammen gegen Öffnungen im Auffangbehälter gerichtet sind, und einem zwischen dem inneren
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und dem äußeren Gehäuseteil ausgebildeten Rauch-Absaugkanal, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Bereich des Rauch-Absaugkanals (15) eine die Wände dieses Absaugkanals reinigende Wassersprühdüse (16) angeordnet ist, daß zwischen dem Rost (B) und dem inneren Gehäuseteil (5) ein zum Absaugkanal führender Rauchleitkanal ausgebildet ist, daß in einer unteren Öffnung des äußeren Gehäuseteiles (14) ein Filtersieb (17) eingesetzt ist, daß ein mit dem Absaugkanal verbundener Rauchkasten (20) vorgesehen ist, von welchem ein an eine Absaugeinrichtung angeschlossenes Sammelrohr (19) abzweigt, und daß im Rauchkasten ein das Reinigungswasser von mitgeführtem öl befreiendes Filter (23) angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Ölfilters (23) ein Auffangbehälter (24) für das gefilterte Reinigungswasser angeordnet ist, mit welchem eine das Wasser zur Sprühdüse (1β) zurückbringende Pumpe (25) verbunden ist.
3· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auffangbehälter (7) für Fett oder dgl. teilweise mit Wasser gefüllt ist und dem Gasbrenner (12) gegenüberliegende Aussparungen (7a) aufweist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasbrenner (12) Austrittslöcher (12a) für den Hauptgasstrom und Zusatzlöcher (12b) für Zündflammen aufweist und daß ein die Zündflammen zwangsläufig zur Wurzel der Hauptflammen leitendes Ablenkorgan (13) vorgesehen ist.
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5· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rauchleitkanal (11) zwischen nebeneinander liegenden Vorsprüngen (10) nahe der Oberkante des Fettauffangbehälters (7) ausgebildet ist und der Rost (8) auf diesen Vorsprüngen abgestützt ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wassersprühdüse (16) an einer derartigen Stelle im Absaugkanal (15) angeordnet ist, daß der Rauchabzug nicht behindert wird, und daß sie eine Vielzahl von in verschiedene Richtungen weisende Sprühlöcher aufweist.
7· Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Abstützung des Gehäuses (2) in einem Tisch (1) ein Tragrahmen (26) mit einem hochspritzendes Fett und öldampf an seinen Seiten zum Tragrahmen ableitenden, abnehmbaren Deckel (27) eingebaut ist.
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DE19833339465 1982-12-06 1983-10-29 Grill- und brateinrichtung Withdrawn DE3339465A1 (de)

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