DE3338409C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3338409C2 DE3338409C2 DE3338409A DE3338409A DE3338409C2 DE 3338409 C2 DE3338409 C2 DE 3338409C2 DE 3338409 A DE3338409 A DE 3338409A DE 3338409 A DE3338409 A DE 3338409A DE 3338409 C2 DE3338409 C2 DE 3338409C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rotor
- stops
- worm shaft
- stop
- stop element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01C—RESISTORS
- H01C10/00—Adjustable resistors
- H01C10/14—Adjustable resistors adjustable by auxiliary driving means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S338/00—Electrical resistors
- Y10S338/01—Worm gear drive
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Adjustable Resistors (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen veränderbaren Widerstand
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein solcher veränderbarer Widerstand bzw. ein
Potentiometer ist bereits aus der US-PS 41 14 132
bekannt. Um den Rotor eines
solchen Potentiometers zwischen den beiden Anschlägen
zu bewegen, sind mehrere Umdrehungen der
Scheckenwelle erforderlich. Damit bei Erreichen
eines der beiden Anschläge durch weiteres Drehen
keine Beschädigungen im Getriebe erfolgen, ist eine
Einrichtung zum Auskuppeln des Zahnradsegments aus
der Schneckenwelle vorgesehen, die mit auf der
Scheckenwelle kämmenden
Schrägflächen arbeitet, welche
von der Kontaktfeder beaufschlagt sind. Gleichzeitig
sollte beim Erreichen dieses Punktes ein entsprechender
Klinkenmechanismus ein hörbares
"Klicken" verursachen, damit das Erreichen des
Anschlages angezeigt wird.
Das in der US-PS 41 14 132 beschriebene Potentiometer
hat jedoch den Nachteil, daß beim Auskuppeln
im Bereich der Anschläge ein sicheres Wiedereinkuppeln
nicht gewährleistet ist, wenn beim
häufigen "Überdrehen" des Potentiometers die
weitere Funktion unter Umständen in Frage gestellt
ist, dadurch, daß die Schrägflächen und/oder die
Schneckenwelle abgenutzt werden.
Aus der DE-OS 15 15 673 ist ebenfalls ein Potentiometer
bekannt, das zum Erreichen einer hohen Untersetzung
mit einem Schneckengetriebe ausgerüstet
ist. Bei diesem Potentiometer wird jedoch bei
Erreichen eines Anschlages das elastisch verformbar
ausgebildete Rotorelement einschließlich der die
Zähne bildenden Schlitze verformt. Diese Konstruktion
ist beim häufigen "Überdrehen" einem hohen
Verschleiß ausgesetzt, und das Wiedereinkuppeln ist
ebenfalls nach längerem Gebrauch nicht mehr
zuverlässig möglich.
Aus der US-PS 36 26 351 ist ein Potentiometer mit
Schneckenantrieb bekannt, das ebenfalls Endanschläge
aufweist. Wird die Schneckenwelle weitergedreht,
so wird das Zahnsegment des Rotors gegen
die Kraft einer besonderen Feder durch seitliches
Ausweichen aus der Schneckenwelle ausgekuppelt.
Diese Lösung ist verhältnismäßig kompliziert und
erfordert insbesondere eine aufwendige Rotorlagerung.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe
zugrunde, einen Ausklinkmechanismus für einen
veränderbaren Widerstand bzw. ein Potentiometer zu
schaffen, der sich durch besonders wenige Bauteile,
kleine Bauweise und sichere Funktion auszeichnet.
Diese Aufgabe wird bei einem veränderbaren Widerstand
der eingangs genannten Art gelöst durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den
Unteransprüchen zu entnehmen.
Im folgenden sollen anhand der Zeichnungen einige bevorzugte
Ausführungsbeispiele erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 eine Explosions-Darstellung eines
schneckengetriebenen Potentiometers in der
bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, des
Potentiometers nach Fig. 1, mit abgenommener
Abdeckung, der Rotor befindet sich kurz
vor Erreichen des Anschlags gegen den Uhrzeigersinn;
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie 3-3 in
der Fig. 2;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, der
Rotor ist in der Klinkenposition am Anschlag
gegen den Uhrzeigersinn;
Fig. 5 einen Querschnitt entlang der Linie 5-5 in
der Fig. 4;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, der
Rotor befindet sich kurz vor Erreichen des
Anschlags im Uhrzeigersinn;
Fig. 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 in
der Fig. 6;
Fig. 8 eine Ansicht ähnlich der von Fig. 2, der
Rotor ist an der Klinkenposition an dem Anschlag
im Uhrzeigersinn; und
Fig. 9 einen Querschnitt entlang der Linie 9-9 in
der Fig. 8.
Der im folgenden als Potentiometer bezeichnete veränderliche Widerstand enthält ein Gehäuse 10, das einen im
wesentlichen kreisförmigen Einschnitt oder Hohlraum 12
aufweist. In der Mitte des Hohlraums 12 ist ein im
wesentlichen senkrechter Lagerzapfen 14 angeordnet.
Eine Schneckenwelle 16 mit einem geschlitzten Kopf
18 (passend für ein Drehwerkzeug, wie z. B. einen Schraubenzieher)
und einem Teil eines verlängerten Schneckengewindes
20 mit ununterbrochenem Gewindegang sind dargestellt.
Das Schneckengewinde 20 ist in einem länglichen
Hohlraum 22 des Gehäuses 10 seitlich versetzt untergebracht.
In dem kreisförmigen Hohlraum 12 ist ein Gehäuse-Stoppelement
24 mit zwei radialen Flächen 26, 28 angeordnet.
Eine radiale Fläche 26 ist geneigt, um eine ansteigende
Rampe zu bilden. Die entgegengesetzte Fläche 28
ist im wesentlichen senkrecht.
Ein scheibenförmiger Rotor 30 paßt in
den Hohlraum 12 und dreht sich in diesem. Zu diesem
Zweck weist die Unterseite des Rotors 30 zur Aufnahme des
Lagerzapfens 14 eine Lagerbohrung 32
auf. Die Unterseite des Rotors 30 hat ferner einen im
wesentlichen ringförmigen Ausschnitt 34, unterbrochen
durch ein Rotor-Stoppelement 36. Der Ausschnitt 34
ist so groß, daß das Gehäusestoppelement 24 in ihn
paßt, wie in den Fig. 2 bis 9 zu sehen ist. Das Rotor-Stoppelement
36 besitzt ein Paar radial erstreckter, im
wesentlichen senkrechter Flächen 38.
Auf dem Umfang des Rotors 30 befindet sich ein Zahnradsegment mit einer Vielzahl
von Zahnradzähnen 40 in gleichen Abständen. Die
Zähne 40 erstrecken sich über etwas weniger als
die gesamten 360° des Umfangs des Rotors. Auf diese
Weise hinterlassen sie eine zahnlose Lücke 42 auf dem
Rotorumfang. Wie man am besten in Fig. 1 erkennt, sind
mindestens einer, besser zwei der Zähne 40 direkt auf
der einen Seite der Lücke 42 axial verkürzt, so daß sie
sich nur über einen Teil der Rotorkante erstrecken. Die
verkürzten Zähne 44 sollten aus später zu erläuternden
Gründen auf jener Seite der Lücke 42 sein, die der senkrechten
Seite 28 des Gehäuse-Stoppelements 24 am
nächsten ist, wenn der Rotor sich im Hohlraum 12 befindet.
Die verbleibenden Zähne 40 erstrecken sich im Gegensatz
zu den verkürzten Zähnen 44 im wesentlichen
über die gesamte Kante des Rotors.
Die Oberfläche des Rotors 30 trägt eine elastische
Kontaktfeder 46. Die Kontaktfeder 46 ist
außermittig angeordnet (wie man am besten in den Fig. 2,
4, 6 und 8 erkennt) und sorgt für elektrischen Kontakt
zwischen einem Widerstandsglied 48 und einem benachbarten
Abgriff 50. Das Widerstandsglied 48 und der Abgriff
50 werden durch verschiedene bekannte Verfahren auf einer
Platte 52 gebildet, die außerdem leitfähige Anschlußelemente
54 trägt, die für die Potentiometerfunktion
notwendig sind.
Die Platte 52 ist in dem Gehäuse 10 so untergebracht,
daß die Kontaktfeder 46 in Druckkontakt mit
dem Abgriff 50 und dem Widerstandsglied 48 ist. Das Gehäuse
ist schließlich durch eine nicht dargestellte Abdeckung
versiegelt. Jedes Anschlußelement 54 ist leitend
an einen Anschlußstift 56 angeschlossen, der aus
der Abdeckung herausragt.
Wie bei üblichen Potentiometern des schneckengetriebenen
Typs kann der Rotor 30 sowohl im Uhrzeigersinn
als auch gegen den Uhrzeigersinn verdreht werden, wenn die
Schneckenwelle 16 gedreht wird, aufgrund der Kopplung
zwischen dem Schneckengewinde 20 und den Zahnradzähnen
40. Wird der Rotor gedreht, bewegt sich die
Kontaktfeder 46 entlang des Widerstandsgliedes 48,
während sie gleichzeitig den Kontakt mit dem Abgriff
50 aufrechterhält. Üblicherweise werden mehrere
vollständige Umdrehungen der Schneckenwelle 16 für
ein vollständiges Überstreichen des Widerstandsgliedes
48 von einem zum anderen Ende durch die Kontaktfeder
46 benötigt.
Wenn die Kontaktfeder 46 eines der Enden des Widerstandsglieds
48 erreicht hat, wird es notwendig, weitere
Drehungen des Rotors 30 aufgrund irrtümlicher Drehung
der Schneckenwelle 16 zu verhindern. Außerdem
darf eine solche weitere Drehung der Schneckenwelle
16 nicht zu irgendeiner Beschädigung des Mechanismus
führen, und es muß sichergestellt sein, daß bei Umkehrung
der Drehrichtung eine Einkopplung zwischen dem
Schneckengewinde 20 und den Zahnradzähnen 40 stattfindet.
Hierzu dient der Klinkenmechanismus.
Die Arbeitsweise der vorliegenden Erfindung ist in den
Fig. 2 bis 9 dargestellt.
In den Fig. 2 und 3 ist der Rotor 30 gezeigt, kurz bevor
er den Anschlag gegen den Uhrzeigersinn erreicht
(von oben gesehen). Das Rotor-Stoppelement 36 nähert
sich die Fläche 26 des Gehäuse-Stoppelements 24, hat
sie aber noch nicht ganz erreicht. Das Schneckengewinde
20 ist noch mit einem oder mehreren der Zahnradzähne 40
verkoppelt. Wie in Fig. 3 gezeigt wird, liegt der Rotor
30 im wesentlichen eben und glatt auf dem Boden des
kreisförmigen Hohlraums 12, auf mit einem Spielraum
zwischen dem Rotor 30 und der Platte 52.
Die Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Klinkvorgang bei
Erreichen des Anschlags gegen den Uhrzeigersinn durch
den Rotor 30. Wenn dies geschieht, zwingt fortgesetzte
Drehung der Schneckenwelle 16 entgegen dem Uhrzeigersinn
das Rotor-Stoppelement 36 die Fläche 26 des Gehäuse-Stoppelements
24 hinauf. Wie man am besten in Fig. 5
erkennt, zwingt dies den Rotor 30 zum Aufwärtsschwenken
gegenüber der der Schneckenwelle 16 abgewandten
Seite. Dieser Schwenkvorgang drückt außerdem die Kontaktfeder
46 zusammen, wie ebenso in Fig. 5 dargestellt ist. Fortgesetzte
Drehung der Schneckenwelle 16 im Gegenuhrzeigersinn
führt dann zu einer kurzzeitigen Entkopplung
des Schneckengewindes 20 und des letzten der Zahnradzähne
40 vor der Lücke 42. Die Kraft der Kontaktfeder
46 preßt dabei das Rotor-Stoppelement 36 die Rampe der Fläche
26 hinunter und verursacht eine leichte Drehung im Uhrzeigersinn
des Rotors 30, die Schneckengewinde und Zahnrad
wieder in Kopplung bringt. Der Rotor ist nun in
einer Stellung, die sowohl für eine weitere Klinkenbewegung
als auch für sofortige Drehung im Uhrzeigersinn geeignet
ist, falls die Drehrichtung umgekehrt
wird.
Das Klinken am Anschlag im Uhrzeigersinn könnte leicht
in derselben Weise vorgesehen werden. Alles was benötigt
würde, wäre eine Rampe auf beiden radialen Flächen
26, 28 des Gehäuse-Stoppelements 24 anstatt nur auf
der einen, wie dargestellt.
Wie sich aber herausstellte, ist dann das Klinkengeräusch,
jenes "Klick", am Anschlag im Uhrzeigersinn der
Rotorbewegung schlechter hörbar als am Anschlag im Gegenuhrzeigersinn.
Diese Erscheinung beruht auf der Tatsache, daß während
der Drehung im Gegenuhrzeigersinn das Schneckengewinde
20 dazu neigt, abwärts auf die benachbarte Kante des
Rotors 30 zu drücken. Dies führt zu einer gesteigerten
Einschwenkaktion und damit zu einer erhöhten Kompression
der Kontaktfeder 46. Das kraftvollere Agieren
der Kontaktfeder 46 gegen den Rotor 30 beim Entkoppeln
des Schneckengewindes 20 von den Zahnradzähnen 40
erzeugt ein lauteres Geräusch, wenn der Rotor 30 die
Rampe des Gehäuse-Stoppelements 26 hinuntergezwungen
wird und die Zahnradzähne 40 gegen das Schneckengewinde
20 schlagen.
Während der Drehung im Uhrzeigersinn neigt das
Schneckengewinde 20 dazu, die benachbarte Kante des Rotors
30 anzuheben. Dieser Anhebevorgang würde die Kompression
der Kontaktfeder 46 mindern, wenn der Rotor
durch Zusammenwirken des Rotor-Stoppelements 36 und
der Rampe geschwenkt wird. Das Ergebnis wäre eine verminderte
Kraft der Federreaktion auf den Rotor 30 beim
Entkoppeln, so daß der Rotor 30 weniger
kraftvoll gegen das Schneckengewinde treffen würde und
ein weniger hörbares Geräusch entsteht.
Um ein genügend lautes "Klick" auch beim Anschlag im
Uhrzeigersinn zu erzeugen, wird ein Mechanismus verwendet,
wie er in den Fig. 6 bis 9 dargestellt ist.
In den Fig. 6 und 7 ist der Rotor 30 kurz vor Erreichen
des Anschlags im Uhrzeigersinn gezeigt. Das Rotor-Stoppelement
36 nähert sich der flachen senkrechten Fläche
28 des Gehäuse-Stoppelements 24, hat sie aber noch
nicht ganz erreicht. Das Schneckengewinde 20 ist noch
immer mit einem oder mehreren Zahnradzähnen 40
gekoppelt. Wie Fig. 7 zeigt, liegt der Rotor 30 im wesentlichen
eben, glatt auf dem Boden des kreisförmigen
Hohlraums 12 mit einem Spielraum zwischen dem Rotor 30
und der Platte 52.
Die Fig. 8 und 9 zeigen den Klinkvorgang bei Erreichen
des Anschlags im Uhrzeigersinn durch den Rotor 30. Eine
weitere Bewegung des Rotors 30 wird durch das Anstoßen
des Rotor-Stoppelements 36 gegen die senkrechte Seite
28 des Gehäuse-Stoppelements 24 verhindert. Ist der
Rotor in dieser Stellung, so sind die verkürzten Zahnradzähne
44 in Kopplung mit dem Schneckengewinde 20.
Eine weitere Drehung im Uhrzeigersinn der Schneckenwelle
16 bewirkt ein Anheben der verkürzten Zähne 44
über das Schneckengewinde 20, wodurch der Rotor 30 aufwärts
auf der dem Schneckengewinde 20 abgewandten Seite
geschwenkt wird, wie in Fig. 9 dargestellt. Dieser
Schwenkvorgang drückt die Kontaktfeder 46 zusammen.
Fortgesetzte Drehung der Schneckenwelle 16 im Uhrzeigersinn
bewegt das Schneckengewinde 20 hinter die verkürzten
Zähne 44 und die Kraft der Kontaktfeder 46
läßt den Rotor 30 abwärts in seiner ursprünglichen Stellung
einrasten. Die verkürzten Zähne 44 sind nun in
einer geeigneten Stellung relativ zu dem Schneckengewinde
20, um entweder den Klinkvorgang bei fortgesetzter
Drehung der Schneckenwelle 16 im Uhrzeigersinn
zu wiederholen oder sich mit dem Schneckengewinde zu
verkoppeln, um bei Umkehrung der Drehrichtung der
Schneckenwelle 16 den Rotor gegen den Uhrzeigersinn
zu drehen.
Da der Klinkvorgang beim Anschlag des Rotors im Uhrzeigersinn
zu einer Art Schnappverhalten des Rotors 30
gegenüber dem Gehäuse führt, entsteht ein ziemlich lautes
Klinkengeräusch oder "Klick", selbst bei einer relativ
leichten Kompression der Kontaktfeder 46.
Daher ist die bevorzugte Ausführungsform, wie oben beschrieben,
ein Klinkenmechanismus, der alle Vorteile in
sich vereinigt: Zuverlässigkeit, Einfachheit der Konstruktion
und eine kompakte Größe. Außerdem wird ein
leicht hörbares Klinkengeräusch bei beiden Anschlägen
des Rotors erhalten. All diese Vorteile werden erreicht
durch ein Gerät, daß aufgrund seiner Einfachheit leicht
herzustellen ist. Mehr noch, die Verbesserung des Klinkenmechanismus
wurde nicht auf Kosten der elektrischen
Funktion des Potentiometers erreicht, da die Form der
Kontaktfeder 46 der elektrischen Funktion angepaßt
werden kann, während sie ihre zweite Aufgabe im
Klinkenmechanismus wahrnimmt.
Claims (3)
1. Veränderbarer Widerstand mit einem Gehäuse, einem
Rotor, der in dem Gehäuse drehbar gelagert ist und eine
mit einem Widerstandsglied in Kontakt stehende elektrische
Kontaktfeder trägt, mit einem Zahnradsegment am äußeren
Rand des Rotors, einer in dem Gehäuse drehbar gelagerten
Schneckenwelle, die in das Zahnradsegment eingreift,
um den Rotor zwischen zwei Anschlägen zu bewegen,
und einer Einrichtung zur Begrenzung der Drehbewegung
des Rotors durch Auskuppeln des Zahnradsegments aus
der Schneckenwelle jenseits der Anschläge,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung ein erstes
Stoppelement (36) am Rotor (30) und ein zweites
Stoppelement (24) am Gehäuse (10) enthält, gegen das das
erste Stoppelement (36) stößt, wenn der Rotor (30) sich
an einem der Anschläge befindet,
daß die Einrichtung den Rotor in eine Richtung schwenkt,
in der die Kontaktfeder (46) gegen das Widerstandsglied
(48) gedrückt wird, wenn der Rotor (30) sich an den Anschlägen
befindet, nämlich dadurch daß eines der
Stoppelemente (24) eine angeschrägte Fläche (26) besitzt,
auf die bei Erreichen mindestens eines der beiden
Anschläge des Rotors (30) das erste Stoppelement (36)
aufläuft, und daß das Anstoßen der angeschrägten Fläche
(26) am anderen Stoppelement (24) ein Kippen des Rotors
gegen die Kraft der Kontaktfeder (46) bewirkt, wobei
durch das Entkoppeln des letzten Zahnradrahmens von der
Schneckenwelle (16) die Kontaktfeder (46) wieder entspannt
wird, so daß der Rotor (30) in eine Lage gebracht
wird, in der das Zahnradsegment (40) wieder in die
Schneckenwelle (16) einkoppelt.
2. Veränderbarer Widerstand nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Stoppelement (24)
zwei einander entgegengesetzte radial erstreckte Flächen
(26, 28) besitzt, von denen die erste Fläche (26) angeschrägt
ist und gegen das erste Stoppelement (36) stößt,
wenn der Rotor (30) den einen der Anschläge erreicht und
von denen die zweite Fläche (28) im wesentlichen eben
und senkrecht zur Rotordrehrichtung ist und gegen das
erste Stoppelement (36) stößt, wenn der Rotor (30) den
zweiten der Anschläge erreicht.
3. Veränderbarer Widerstand nach einem der Ansprüche 1
oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schneckenwelle (16) ein
ununterbrochenes Schneckengewinde (20) aufweist, und daß
das Zahnradsegment einen axial verkürzten Zahnradzahn
(44) enthält, der sich nur über einen Teil des Außenrands
des Rotors (30) erstreckt und so auf diesem angeordnet
ist, daß er nach Erreichen zumindest eines der
beiden Anschläge durch den Rotor (30) auskoppelt, nämlich
dadurch, daß die Schneckenwelle (16) den Rotor (30)
aufwärts schwenkt, so daß der verkürzte Zahnradzahn (44)
außer Eingriff mit dem Schneckengewinde (20) kommt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/442,703 US4427966A (en) | 1982-11-18 | 1982-11-18 | Pivoting rotor ratchet mechanism for worm gear potentiometer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3338409A1 DE3338409A1 (de) | 1984-05-24 |
DE3338409C2 true DE3338409C2 (de) | 1992-10-08 |
Family
ID=23757811
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833338409 Granted DE3338409A1 (de) | 1982-11-18 | 1983-10-22 | Veraenderbarer widerstand mit schneckengetriebe |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4427966A (de) |
DE (1) | DE3338409A1 (de) |
FR (1) | FR2536576B1 (de) |
GB (1) | GB2130441B (de) |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS6034004A (ja) * | 1983-08-04 | 1985-02-21 | コパル電子株式会社 | 可変抵抗器の停止機構 |
US4646055A (en) * | 1984-09-01 | 1987-02-24 | Murata Manufacturing Co., Ltd. | Rotary trimmer potentiometer |
DE3645257C2 (de) * | 1985-03-22 | 1994-09-01 | Copal Electronics | Verfahren zur Herstellung eines Regelwiderstandes |
US4712084A (en) * | 1985-03-22 | 1987-12-08 | Copal Electronics Co., Ltd. | Potentiometer |
DE3609654A1 (de) | 1985-03-22 | 1986-09-25 | Copal Electronics Co., Ltd., Tokio/Tokyo | Regelwiderstand |
US4810994A (en) * | 1986-05-02 | 1989-03-07 | Bourns, Inc. | Spiral wire contact assembly for variable resistor |
US5047746A (en) * | 1990-05-24 | 1991-09-10 | Bourns, Inc. | Potentiometer wiper assembly |
US5187464A (en) * | 1992-05-11 | 1993-02-16 | Ford Motor Company | Extended life potentiometric position transducer |
US5561734A (en) * | 1992-08-13 | 1996-10-01 | Milwaukee Electric Tool Corporation | Dial speed control for hand-held power tool |
JPH0757905A (ja) * | 1993-08-19 | 1995-03-03 | Murata Mfg Co Ltd | 可変抵抗器 |
US6037855A (en) * | 1998-02-24 | 2000-03-14 | Alps Electric Co., Ltd. | Rotary electric component having a groove for adjustment with screw-driver |
JP4583743B2 (ja) * | 2003-06-16 | 2010-11-17 | 株式会社村田製作所 | クリック機構付き回転型可変抵抗器 |
US20080257087A1 (en) * | 2007-04-20 | 2008-10-23 | Chien-Chih Chen | Position Feedback Device for an Actuator |
GB0801305D0 (en) * | 2008-01-24 | 2008-03-05 | Black & Decker Inc | A control mechanism for a power tool |
CN103946588B (zh) * | 2011-11-21 | 2016-10-26 | 康斯博格汽车股份公司 | 具有磁性传感器的线性致动器组件 |
JP6455387B2 (ja) * | 2015-10-09 | 2019-01-23 | アイシン精機株式会社 | ギヤ伝動装置 |
USD842258S1 (en) * | 2016-03-29 | 2019-03-05 | Kevin Somers | Electrical circuit breaker charge cam |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1515673A1 (de) * | 1965-07-27 | 1969-07-24 | Edcliff Instr Inc | Potentiometer |
US3626351A (en) * | 1970-09-18 | 1971-12-07 | Vishay Intertechnology Inc | Square-type trimming potentiometer |
US4114132A (en) * | 1977-05-25 | 1978-09-12 | Bourns, Inc. | Worm gear potentiometer ratchet system |
-
1982
- 1982-11-18 US US06/442,703 patent/US4427966A/en not_active Expired - Lifetime
-
1983
- 1983-10-21 GB GB08328271A patent/GB2130441B/en not_active Expired
- 1983-10-22 DE DE19833338409 patent/DE3338409A1/de active Granted
- 1983-11-17 FR FR8318275A patent/FR2536576B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3338409A1 (de) | 1984-05-24 |
FR2536576B1 (fr) | 1986-05-23 |
GB2130441B (en) | 1986-08-13 |
US4427966A (en) | 1984-01-24 |
GB2130441A (en) | 1984-05-31 |
GB8328271D0 (en) | 1983-11-23 |
FR2536576A1 (fr) | 1984-05-25 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3338409C2 (de) | ||
DE602005001818T2 (de) | Kupplungsmechanismus für Schlösser | |
DE10150502B4 (de) | Sitzverstelleinrichtung | |
DE2636382A1 (de) | Hochleistungs-kupplung | |
EP0431123A1 (de) | Antriebsvorrichtung, insbesondere für eine scheibenwischeranlage an einem kraftfahrzeug. | |
DE3738924A1 (de) | Getriebeteil fuer eine wischanlage von kraftfahrzeugen und verfahren zu dessen herstellen | |
DE3602673C2 (de) | ||
DE2721977A1 (de) | Mechanische vorrichtung zur umwandlung einer eingangsdrehkraft in eine lineare ausgangsdruck- oder streckkraft mit hohem arbeitsgewinn | |
EP0560143A1 (de) | Lagesensor zur Erfassung der Drehbewegung einer Welle | |
DE3421795A1 (de) | Schwenkbare lenkeinheit | |
DE2213814A1 (de) | Potentiometer-Modul | |
DE102004064158B4 (de) | Getriebeeinheit für Kleinmotor | |
DE2441141C2 (de) | Andruckeinrichtung für eine Membranfederkupplung | |
EP2044341B1 (de) | Sicherungsmutter | |
DE2521501C3 (de) | Feintrieb für einstellbare elektrische Drehwiderstände oder dergleichen | |
DE3217929C2 (de) | Drehschiebeschalter | |
DE102017209685A1 (de) | Spindelantrieb für einen Aktuator, insbesondere einer Hinterachslenkung | |
DE10059148A1 (de) | Kegelradmechanismus und elektrische Lenkhilfe, die diesen verwendet | |
DE2733710A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer fenster, tueren o.dgl. | |
EP2292447B1 (de) | Drehstift mit Freilauf | |
DE19954938A1 (de) | Überlastkupplung | |
DE3405379C1 (de) | Schädeltrepan | |
DE2755999C2 (de) | Tandem-Drehwiderstand | |
DE2448659A1 (de) | Universalgelenk fuer verstellbare sitzlehnen | |
DE3340876A1 (de) | Kurbelgestaende fuer handantriebe von sonnenschutzanlagen und dergleichen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: EISENFUEHR, G., DIPL.-ING. SPEISER, D., DIPL.-ING. |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |