DE333809C - Ladevorrichtung fuer Schiffe - Google Patents

Ladevorrichtung fuer Schiffe

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DE333809C
DE333809C DE1920333809D DE333809DD DE333809C DE 333809 C DE333809 C DE 333809C DE 1920333809 D DE1920333809 D DE 1920333809D DE 333809D D DE333809D D DE 333809DD DE 333809 C DE333809 C DE 333809C
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DE1920333809D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Publication of DE333809C publication Critical patent/DE333809C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C23/00Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes
    • B66C23/18Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes
    • B66C23/36Cranes comprising essentially a beam, boom, or triangular structure acting as a cantilever and mounted for translatory of swinging movements in vertical or horizontal planes or a combination of such movements, e.g. jib-cranes, derricks, tower cranes specially adapted for use in particular purposes mounted on road or rail vehicles; Manually-movable jib-cranes for use in workshops; Floating cranes
    • B66C23/52Floating cranes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ship Loading And Unloading (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AIH 4. MÄRZ 1921*
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
■■-■'■ ■'- Jlft 333809 '-KLASSE 65 a GRUPPE
Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg Ä.-G. in Nürnberg.
Ladevorrichtung für Schiffe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. Mai 1920 ab.
Die Beladung1 von großen Schiffen fand früher meistens in der Weise statt, daß an den Masten Kranausleger angebracht wurden, mit deren Hilfe die Last aus dem Schiff auf die Lagerplätze oder umgekehrt gehoben wurde. Als dann später die Verfrachtung von Massengütern, wie Kohle, Erz u. dgl., eine große Rolle spielte, wurde die Zahl der Lademasten erhöht, und als dieses nicht mehr genügte, wurden unabhängig von den eigentlichen Schiffsmasten zu beiden Seiten der Ladeluken parallel zur Schiffswand derrikkranartige Verladevorrichtungen aufgestellt, die dem Zweck des Massentransportes besser entsprachen. Bei sehr großen Schiffen für Sonderzwecke jedoch, z. B. bei den Erzdampfern der amerikanischen Seen, wurde die nötige Zahl der Ladekrane so hoch, daß ihre Unterbringung und ihre Bedienung Schwierigkeiten machte, und es wurde nach anderen Mitteln gesucht, um ein schleuniges Be- und Entladen der Schiffe zu erzielen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Verladevorrichtung für Seeschiffe u. dgl., die zum Transport von Massengütern, wie Kohle und Erz, bestimmt sind und möglichst schnell beladen und entladen werden müssen. Sie besteht darin, daß fahrbare Drehkrane längs der Bordwand auf den beiden Seiten des Schiffes angeordnet werden. Die Bauart der Drehkrane kann dabei im wesentlichen die allgemeine sein. Um jedoch ein geringeres Krangewicht und dementsprechend auf der Fahrt geringere Decklast zu haben, können die fahrbaren Drehkrane derartig ausgebildet werden, daß ein Umkippen durch Gegenschienen o. dgl. unmöglich gemacht wird; auch kann man die Ausleger so durchbilden, daß sie während der Fahrt möglichst wenig hervortreten und erst zum Betrieb in die eigentliche Gebrauchsstellung gebracht werden.
Die neue Anordnung hat gegenüber den früheren Verladevorrichtungen den großen Vorteil, daß die Zahl der Krane ganz erheblich verringert wird. Es ist nicht mehr nötig, für jede Ladeluke einen besonderen Kran aufzustellen, da ein einziger Drehkran eine größere Anzahl von Luken bestreichen kann. Außerdem kann die Ausladung des Auslegers 5" größer gemacht werden, als es bei den bisherigen Derrikkranen möglich war, und weiterhin kann die Leistungsfähigkeit eines Drehkranes durch Verwendung der modernen Mittel weit über diejenige der alten Verladevorrichtungen gesteigert werden.
In der Zeichnung sind Beispiele von Ausführungsformen der Erfindung dargestellt. Fig. ι stellt ein Schiff, bei welchem die neue Verladevorrichtung angebracht ist, im Grundriß dar. Zu den beiden Seiten des Schiffes sind rechts und links von den Ladeluken α Drehkrane b auf Fahrschienen c angeordnet. Jeder Kran hat, da er in der Längsrichtung verfahren werden kann, ein großes Arbeitsfeld und kann nacheinander sämtliche Luken, soweit die Gleise reichen, bestreichen. Die Anordnung der Krane auf dem Schiff selbst zeigt Fig. 2, die einen Querschnitt durch ein solches Schiff darstellt. Die Drehkrane d laufen auf den seitlich zwischen den Luken und der Bordwand liegenden Fahrbahnen e;
es ist ohne weiteres zu ersehen, daß der Trans- ι port von Gütern aus dem großen Schiff in kleinere danebenliegende oder umgekehrt in ; sehr bequemer Weise möglich ist. Fig. 3 zeigt eine Anordnung, bei welcher die Krane als Portaldrehkrane ausgebildet sind. Hierbei sind die Fahrschienen f so ausgebildet, daß sie mittels Gegenschienen von oben über die : Lauf- oder Drehkrane greifen und so diese gegen ein Kippen schützen.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung der Krane, bei welchen eine durchgehende Fahrbahn für die nach der Schiffsmitte zu liegenden Laufräder des Kranes in der Schiffsachse .über sämtliche Luken hinwegführt; die zweite Laufbahn liegt, ähnlich wie vorhin, auf "dem Bordgang des Schiffes. Diese letzten Anordnungen haben den Vorteil, daß der Schiffsrand von j Konstruktionsteilen der Kranlaufbahnen, freibleibt und daß die Ladeluken größer gemacht werden können als bei den Anordnungen nach Fig. 2 und 3, wo zwischen den Luken und der Bordwand genügend Raum für die Kranbahn bleiben muß.
Die Ausladung des Kranauslegers kann in bekannter Weise veränderlich gemacht werden; auch kann der eigentlicheDrehkran auf seinem Untergestell quer zur Schiffsachse fahrbar gemacht werden, um nötigenfalls auch die andere Schiffsseite bestreichen zu können.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ladevorrichtung für Schiffe, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seiten des Schiffes längs der Bordwand fahrbare Drehkrane angeordnet sind.
    Hierzu t Blatt Zeichnungen.
DE1920333809D 1920-05-18 1920-05-18 Ladevorrichtung fuer Schiffe Expired DE333809C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE333809T 1920-05-18

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DE333809C true DE333809C (de) 1921-03-04

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DE1920333809D Expired DE333809C (de) 1920-05-18 1920-05-18 Ladevorrichtung fuer Schiffe

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DE (1) DE333809C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258570B (de) * 1964-02-03 1968-01-11 Allmaenna Svenska Elek Ska A B Hebekran fuer schwere Lasten
DE1275903B (de) * 1964-12-02 1968-08-22 Krupp Gmbh Bordkrananlage

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1258570B (de) * 1964-02-03 1968-01-11 Allmaenna Svenska Elek Ska A B Hebekran fuer schwere Lasten
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