DE3337456A1 - Kunststoffbecher, insbesondere fuer kondensmilch - Google Patents
Kunststoffbecher, insbesondere fuer kondensmilchInfo
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Description
HOEGER1 STELLREeHT: &
— PATENTANWÄLTE O Q Q 7 / CC
UHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART 1 O O O / M- J U
A 45 852 u Anmelder: Südmilch AG
u - 192 Rosensteinstraße 2o
14. Oktober 1983 7ooo Stuttgart 1
Beschreibung :
Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch
Die Erfindung betrifft einen Kunststoffbecher, insbesondere
für Kondensmilch, mit einem verschließbaren Deckel.
Kondensmilch, Kaffeesahne und dgl. wird normalerweise in Kunststoffbechern oder Konservendosen auf den
Markt gebracht, die mittels eines Deckels verschlossen sind. Der Deckel läßt sich vollständig oder teilweise
entfernen, damit der Inhalt ausgegossen werden kann.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Kunststoffbecher
dieser Art derart weiterzubilden, daß er für das Ausgießen des flüssigen Inhalts besonders geeignet
ist.
Diese Aufgabe wird bei einem Kunststoffbecher der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch
gelöst, daß einseitig am Becher ein Griffteil angeformt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite ein
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Schnabel angeformt ist und daß eine auf der Oberseite des Schnabels angeordnete, verschlossene und aufreißbare
Ausgießöffnung angeordnet ist.
Dadurch ist es möglich, nach dem Aufreißen der Ausgießöffnung den Kunststoffbecher in der Art einer
Kanne zu greifen und den Inhalt über die in einem Schnabel angeordnete Ausgießöffnung auszugießen. Ein
solcher Becher läßt sich nicht nur einfach handhaben, er hat auch insgesamt das Aussehen eines Kännchens
und wirkt daher wesentlich ansprechender als zylindrische Konservendosen oder andere bisher bekannte
Kunststoffbecher.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Deckel an der Unterseite des Bechers angeordnet ist, vorzugsweise
ist der Deckel mit dem Becher dicht verklebt.
Die Handhabbarkeit wird nun verbessert, wenn der Becher einen unteren Teil und einen diesem gegenüber
stufenförmig zurückgesetzten oberen Teil aufweist und wenn Griffteil und Schnabel als sich über einen
Winkelbereich in ümfangsrichtung erstreckende, radial vom oberen Teil hervorstehende und sich im wesentlichen
über die Höhe des oberen Teils erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind. Es ergibt sich dadurch
eine raumsparende Anordnung, die trotzdem von der Gewichtsverteilung her und von den Ausgießeigenschaften
besonders günstig ist.
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Die radialen Vorsprünge können in radialer Richtung mit einer Umfangsflache abschließen, die stetig und
ohne Kante in die umfangsflache des unteren Teils
übergeht. Auf diese Weise erstreckt sich also die Umfangsfläche des unteren Teils im Bereich des Griffteils
und des Schnabels bis an die Oberkante des Bechers, während im übrigen Winkelbereich der obere
Teil gegenüber dem unteren zurückgesetzt ist.
Vorteilhaft ist es, wenn das Griffteil radiale Seitenflächen aufweist, die konkave, senkrecht verlaufende
Griffleisten ausbilden. Auch dies erhöht die Handhabbarkeit des Bechers.
Es kann vorgesehen sein, daß der Schnabel auf seiner Oberseite eben ist und stetig in eine den oberen Teil
verschließende Abschlußfläche übergeht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn sich die Ausgießöffnung vom Schnabel bis in die Abschlußfläche hinein
erstreckt. Man erhält auf diese Weise eine große Ausgießöffnung, deren radial außen liegender Teil den
eigentlichen Ausgießbereich bildet, während durch den radial innen liegenden Teil der Ausgießöffnung Luft
in das Innere des Bechers nachströmen kann.
Vorteilhafterweise hat die Ausgießöffnung die Form eines radial verlaufenden Schlitzes, der sich beispielsweise
über zwei Drittel des Becherradius erstrecken kann.
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Günstig ist es, wenn sich die Ausgießöffnung bis an die ümfangsflache des Schnabels erstreckt, dadurch
wird das Ausgießen erleichtert.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß eine die Ausgießöffnung verschließende Aufreißlasche zumindest im Bereich des Schnabels etwas tiefer
liegt als die Oberseite des Schnabels und daß die Ausgießöffnung von senkrechten seitlichen Wänden begrenzt
ist, die sich zwischen der Oberseite des Schnabels und der Aufreißlasche erstrecken. Dadurch
wird bei geöffneter Ausgießöffnung sichergestellt, daß am Rand der Ausgießöffnung haftende Flüssigkeitströpfchen nicht seitlich an dem Becher herunterfließen,
sondern in die Ausgießöffnung zurückfließen.
Dabei ist es günstig, wenn eine seitliche Wand auch am radial, außen liegenden Ende der Ausgießöffnung
vorgesehen ist. Diese radial außen liegende Wand verbessert das Ausfließverhalten der Flüssigkeit und
verhindert das ungewollte Austreten von Tröpfchen an der Seitenwand des Bechers.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufreißlasche eben in die den oberen Teil verschließende Abschlußfläche
übergeht und wenn diese Abschlußfläche von einem ringsum laufenden, nach oben vorspringenden
Rand umgeben ist, der nur im Bereich der Ausgießöffnung unterbrochen ist. Somit bildet die Abschlußfläche
einen Sammelraum für Flüssigkeitströpfchen,
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die am Rand der Ausgießöffnung hängen geblieben sind. Diese Tröpfchen können aufgrund der die Ausgießöffnung
seitlich und radial außen umgebenden Seitenflächen nur nach hinten in den Bereich der Abschlußfläche
gelangen und sammeln sich dort aufgrund des die Abschlußfläche umgebenden Randes.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Aufreißlasche an einem Ende mit einem Handgriff verbunden ist, der
vorzugsweise ringförmig ausgebildet ist und bei verschlossener Ausgießöffnung in dem von dem Rand umgebenen
Bereich flach auf der Abschlußfläche liegt.
Vorzugsweise ist der Becher mit Ausnahme des Deckels einstückig geformt, beispielsweise tiefgezogen.
Zur Erleichterung des Öffnungsvorganges kann vorgesehen sein, daß.die Aufreißlasche von einer Aufreißlinie
umgeben ist, beispielsweise kann das Material im Bereich der Aufreißlinie geschwächt sein.
Die ümfangsfläche des unteren Teils sowie des sich
stetig anschließenden Griffteils sowie des Schnabels kann nach oben hin leicht konvergieren, während es
vorteilhaft ist, wenn die ümfangsfläche des oberen Teils kreiszylindrisch ist. Es ergibt sich dabei
nicht nur ein gefälliges Aussehen des Bechers, sondern auch eine erhöhte Stabilität.
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Eine günstige Gewichtsverteilung erhält man, wenn die Höhe des oberen Teils etwa halb so groß ist wie die
des unteren Teils des Bechers.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Abschlußfläche
oder der sie.umgebende Rand eine Stellfäche für den
umgekehrten Becher bilden. Der Becher kann dann in der von Joghurtbechern etc. bekannten Weise auf einer
Stellfläche aufgestellt werden, wobei der den Becher verschließende Deckel dann an der Oberseite des Bechers
angeordnet ist.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kunststoffbechers zur Aufnahme und
zum Ausgießen einer Flüssigkeit;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Becher der Fig. 1;
Fig. 3 eine Schnittansicht längs Linie 3-3 in Fig. 2 und
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 mit aufgerissener Ausgießöffnung.
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Der in der Zeichnung dargestellte Kunststoffbecher besteht aus zwei Teilen, nämlich dem eigentlichen
Becher 1, der vorzugsweise'einstückig aus Kunststoff
hergestellt ist, beispielsweise durch Tiefziehen, und aus einem den Becher 1 verschließenden, ebenen
Deckel 2, der mit einem achsparallelen Ringflansch in das Innere des Bechers hineinragt, während ein
radial abstehender Ringflansch 4 an einem entsprechenden axial abstehenden Ringflansch 5 am Becher flächig
anliegt. Im verschlossenen Zustand ist der Deckel mit dem Becher zwischen dem Ringflansch 4 und dem Ringflansch
5 dicht verklebt (Fig. 3) .
Der Becher selbst weist ein von seinem unteren Rand nach oben geringfügig konvergierendes, kegelstumpfförmiges
unteres Teil 6 und ein sich nach oben daran anschließendes kreiszylindrisches oberes Teil 7 auf,
wobei der Außendurchmesser des oberen Teils geringer ist als der des unteren Teils, so daß sich im Übergangsbereich
der beiden Teile eine nach innen einspringende Stufe 8 ausbildet.
An einer Seite des zylinderförmigen oberen Teils 7 steht radial ein sich über die .gesamte Höhe des
oberen Teils 7 erstreckender Schnabel 9 hervor, der durch eine Umfangsflache 1o, die stetig und ohne
Knick in die umfangsflache 11 des unteren Teils des
Bechers übergeht, durch zwei im wesentlichen senkrecht dazu verlaufende, vertikale Seitenflächen 12
und 13 sowie durch eine ebene Oberseite 14 begrenzt ist.
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Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein ähnlicher Vorsprung angeordnet, der ein Griffteil 15 bildet.
Dieses Griffteil wird an seinem radial außen liegenden Ende durch eine Urafangsflache 16 begrenzt, die ebenso
wie die Umfangsflache 1o des Schnabels 9 stetig und
ohne Knick in die Umfangsflache 11 des unteren Teils
übergeht, sowie durch zwei konkav ausgebildete, senkrechte Seitenflächen 17 und 18, die aufgrund ihrer
konkaven Ausgestaltung senkrechte Griffleisten bilden, und durch eine horizontale Oberseite 19. Der Griffteil
15 erstreckt sich ebenfalls im wesentlichen über die gesamte Höhe des oberen Teils 7.
Der kreiszylindrische obere Teil 7 wird von einer ebenfalls horizontalen Oberseite 2o abgeschlossen,
welche von einem kreisförmigen, nach oben vorstehenden Rand 21 umgeben wird. Dieser Rand 21 ist nur im
Bereich des Schnabels unterbrochen; in diesem Bereich erstreckt sich in der Oberseite eine radial nach außen
verlaufende, schlitzförmige Ausgießöffnung 22, die etwa beim halben Radius des zylindrischen oberen
Teils 7 beginnt und sich bis an die Umfangsflache 1o
des Schnabels 9 erstreckt. Diese Ausgießöffnung 22 befindet sich unmittelbar in der Oberseite 2o, während
die Ausgießöffnung 22 im Bereich der sich radial nach außen anschließenden Oberseite 14 des Schnabels 9
gegenüber dieser Oberseite 14 geringfügig tiefer liegt. Somit ist die Ausgießöffnung 22 im Bereich
der Oberseite 14 von parallelen, radialen seitlichen Wänden 23 und einer am radial außen liegenden Ende
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der Ausgießöffnung 22 angeordneten seitlichen Wand
24 begrenzt, die in der Umfangsflache 1o des Schnabels
9 liegt. Die seitlichen Wände 23 erstrecken sich radial einwärts bis zu dem Rand 21, innerhalb des Randes
liegt die Oberseite 2o auf dem Niveau der Ausgießöffnung 22.
Die Ausgießöffnung 22 ist mittels einer Aufreißlasche
25 verschlossen, die sich in der Ebene der Oberseite 2o des Bechers befindet und gegenüber den seitlichen
Wänden 23 und 24 sowie gegenüber der Oberseite 2o des Bechers durch eine Aufreißlinie 26 abgetrennt ist.
Diese Aufreißlinie wird in dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen linienförmigen Bereich
mit geringerer Materialdicke gebildet, wobei jedoch in diesem Bereich der Becher noch flüssigkeitsdicht
verschlossen ist.
An dem radial innen liegenden Ende der Aufreißlasche
25 ist einstückig ein Aufreißring 27 angeformt, der bei verschlossenem Becher flach auf der Oberseite
des Bechers aufliegt und nicht nach oben über den Rand 21 vorsteht.
Nach der Herstellung des Bechers ist die Ausgießöffnung 22 durch die Aufreißlasche 25 flüssigkeitsdicht
verschlossen, der Aufreißring 27 liegt in dem von dem Rand 21 umgebenen Bereich flach auf der
Oberseite des Bechers auf (Fig. 1). Der beispielsweise mit Kondensmilch gefüllte Becher wird mittels
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des Deckels 2 in an sich bekannter Weise flüssigkeitsdicht verschlossen. In dieser Form kann der Becher
entweder auf dem Deckel aufstehen oder aber auf dem eine ebene Abstellfläche ausbildenden Rand 21 aufstehend
transportiert und zum Verkauf angeboten werden.
Vor der Benutzung wird der Becher in jedem Fall auf dem Deckel 2 aufgestellt, so daß Griffteil 15 und
Schnabel 9 oben liegen. Die Ausgießöffnung 22 wird dann geöffnet, indem die Aufreißlasche 25 mittels des
Aufreißrings 27 entfernt wird. Dadurch ergibt sich eine radiale, schlitzförmige Ausgießöffnung, die sich
bis an die in der Fortsetzung der Umfangsflache 1o
angeordnete seitliche Wand 24 erstreckt. Der wie eine kleine Kanne wirkende Becher kann an den als Griffleiste
ausgebildeten Seitenflächen 17 und. 18 erfaßt, angehoben und gekippt werden, so daß die im Becher
befindliche Milch durch die Ausgießöffnung 22 ausgegossen werden kann. Nach dem Ausgießen wird der
Becher wieder auf den Deckel 2 aufgesetzt. Tropfen und Flüssigkeitsreste, die sich am Rand der Ausgießöffnung
22 befinden, können nicht seitlich am Becher herunterfließen, da sie dadurch einerseits durch die
seitlichen Wände 23 und 24 und andererseits durch den Rand 21 gehindert werden, der die als Sammelflache
wirkende Oberseite 2o umgibt.
Claims (1)
- HOEGER, STELLR1BC-HT. ^PARTNERPATENTANWÄLTE 'ί ^ ^ 7 Λ R RUHLANDSTRASSE 14 c · D 7000 STUTTGART ·-A-A 45 852 u Anmelder: Südmilch AGu - 192 Rosensteinstraße 2o14. Oktober 1983 7ooo Stuttgart 1Patentansprüche :1. Kunststoffbecher, insbesondere für Kondensmilch, mit einem verschließbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß einseitig am Becher (1) ein Griffteil (15) angeformt ist, daß auf der gegenüberliegenden Seite ein Schnabel (9) angeformt ist und daß eine auf der Oberseite (14) des Schnabels (9) angeordnete, verschlossene und aufreißbare Ausgießöffnung (22) vorgesehen ist.2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) an der Unterseite des Bechers (1) angeordnet ist.3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) mit dem Becher (1) dicht verklebt ist.4. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) einen unteren Teil (6) und einen diesem gegenüber stufenförmig zurückgesetzten oberen Teil (7) aufweist und daß Griffteil (15) und Schnabel (9) als sichA 45 852 uu - 19214. Oktober 1983über einen Winkelbereich in ümfangsrichtung erstreckende, radial vom oberen Teil (7) hervorstehende und sich im wesentlichen über die Höhe des oberen Teils (7) erstreckende Vorsprünge ausgebildet sind.5. Becher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge in radialer Richtung mit einer Umfangsflache (1o bzw. 16) abschließen, die stetig und ohne Kante in die umfangsflache (11) des unteren Teils (6) übergeht.6. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Griffteil (15) radiale Seitenflächen (17,18) aufweist, die konkave, senkrecht verlaufende Griffleisten ausbilden.7. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnabel (9) auf seiner Oberseite (14) eben ist und stetig in eine den oberen Teil (7) verschließende Abschlußfläche (2o) übergeht.8. Becher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausgießöffnung (2.2) vom Schnabel (9) bis in die Abschlußfläche (2o) erstreckt.A 45 852 uu - 19214. Oktober 19839. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche/ dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgießöffnung (22) die Form eines radial verlaufenden Schlitzes hat.10. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Ausgießöffnung (22) bis an die Umfangsflache (1o) des Schnabels (9) erstreckt.11. Becher nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Ausgießöffnung (22) verschließende Aufreißlasche (25) zumindest im Bereich des Schnabels (9) etwas tiefer liegt als die Oberseite (14) des Schnabels (9) und daß die Ausgießöffnung (22) von senkrechten seitlichen Wänden (23,24) begrenzt ist, die sich zwischen der Oberseite (14) <?es Schnabels (9) und der Aufreißlasche (25) erstrecken.12. Becher nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine seitliche Wand (24) auch am radial außen liegenden Ende der Ausgießöffnung (22) vorgesehen ist.13. Becher nach einem der Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (25) eben in die den oberen Teil (7) verschließende Abschlußfläche (2o) übergeht und daß diese Abschlußfläche (2o) von einem umlaufenden, nach oben vorspringenden Rand (21) umgeben ist, der nur im Bereich der Ausgießöffnung (22) unterbrochen ist.A 45 852 uu - 19214. Oktober 198314. Becher nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (25) an einem Ende mit einem Handgriff (27) verbunden ist.15. Becher nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (27) ringförmig ist und bei verschlossener Ausgießöffnung (22) in dem von dem Rand (21) umgebenen Bereich flach auf der Abschlußfläche (2o) liegt..16. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) mit Ausnahme des Deckels (2) einstückig geformt ist.17. Becher nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreißlasche (25) von einer Aufreißlinie (26) umgeben ist.18. Becher nach einem der Ansprüche 5 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Umfangsfläch§n (11) des unteren Teils (6) sowie des sich stetig anschliessenden Griffteils (15) und des Schnabels (9) nach oben hin leicht konvergieren.19. Becher nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ümfangsflache des oberen Teils (7) kreiszylindrisch ist.A 45 852 uu - 19214. Oktober 198320. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des oberen Teils (7) etwa halb so groß ist wie die des unteren Teils (6) des Bechers (1).21. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußfläche
(2o) oder der sie umgebende Rand (21) eine Stellfläche für den umgekehrten Becher (1) bilden.
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