DE8226733U1 - Becher zur Verpackung von Lebensmitteln - Google Patents

Becher zur Verpackung von Lebensmitteln

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DE8226733U1 DE19828226733 DE8226733U DE8226733U1 DE 8226733 U1 DE8226733 U1 DE 8226733U1 DE 19828226733 DE19828226733 DE 19828226733 DE 8226733 U DE8226733 U DE 8226733U DE 8226733 U1 DE8226733 U1 DE 8226733U1
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Description

HOEGER, ST!EL;LRBCMT'Ä11PARTNER
UHLANDSTRASSE 14 c ■ D 7000 STUTTGART 1
A 45 277 u Anmelderin: Firma
u- 183 Südmilch AG
27. August 19 82 Rosensteinstraße 20
7000 Stuttgart 1
Beschreibung
Becher zur Verpackung von Lebensmitteln
Die Erfindung betrifft einen Becher zur Verpackung von Lebensmitteln mit einem den Becher lösbar verschließenden Deckel.
Derartige Becher sind als Verkaufspackungen für Lebensmittel weit verbreitet, beispielsweise in Form von Joghurtbechern, Margarinedosen etc.
In allen Fällen ist es jedoch nur möglich, in diese becherförmigen Verkaufspackungen einen einzigen Artikel einzufüllen, wenn dagegen für eine Speise zwei verschiedene Grundsubstanzen notwendig sind, beispielsweise zur Herstellung eines Puddings Milch und Puddingpulver, ist es notwendig, zwei getrennte Verpackungen vorzusehen, die entweder ge-
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trennt zum Kauf angeboten oder mit einer gemeinsamen Umhüllung versehen werden.
Es 1st Aufgabe der Erfindung, einen Becher zur Verpackung von Lebensmitteln derart auszugestalten, daß er die Aufnahme von zwei unterschiedlichen Inhalten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei einem Becher der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Deckel selbst als Becher ausgebildet ist und mit seinem Boden den Verschluß des unteren Bechers bildet.
Auf diese Weise besteht der Gesamtbecher aus zwei Teilbechern, die lösbar miteinander verbunden sind, wobei der obere Becher gleichzeitig als Deckel des unteren Bechers fungiert und diesen verschließt.
Der obere Becher kann dabei mit einem Deckel an sich bekannter Art lösbar verschließbar sein.
Vorteilhaft ist es, wenn der untere Becher an seinem oberen Rand eine sich nach außen erweiternde Ringstufe aufweist und wenn der obere Becher zum Verschließen des unteren Bechers mit seinem Boden auf der horizontalen Ringfläche der Ringstufe aufsitzt. Dadurch ist eine ganz definierte Verschlußposition für beide Becher geschaffen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der obere und der untere Becher mittels eines Gewindes im oberen Wandteil des unteren Bechers bzw. im unteren Wandteil des oberen Bechers lösbar miteinander verbindbar sind.
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Vorzugsweise sind die Gänge der Gewinde in die Wandteile des oberen und des unteren Bechers eingeprägt.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, daß der obere und der untere Becher durch einen Bajonettverschluß lösbar miteinander verbindbar sind.
Als besonders vorteilhaft hat es sich herausgestellt, wenn der obere und der untere Becher über einen geringen Teil der Höhe des unteren Bechers ineinandergesteckt sind und in der ineinandergesteckten Position relativ zueinander fixiert sind.
Dazu kann beispielsweise vorgesehen sein, daß die beiden Becher lösbar miteinander verklebt sind.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die beiden Becher durch eine elastisch verformbare Rastverbindung lösbar miteinander verbindbar sind.
Zur Ausbildung einer solchen elastischen Rastverbindung springt vorzugsweise die Wand des einen Bechers im Rändbereich nach innen , während die Wand des anderen Bechers ebenfalls im Randbereich nach außen vorspringt und in der Verschlußposition den nach innen springenden Teil des anderen Bechers hintergreift.
Beim Ineinanderschieben der beiden Becher rasten diese somit in der Verschlußposition elastisch ineinander ein. Zum öffnen des unteren Bechers genügt es, den oberen Becher aus diesem herauszuziehen und dabei die elastische Rastver-
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bindung entsprechend zu verformen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Wände der Becher in ihren Randbereichen mit etwa gleichen, geringen Neigungswinkeln konvergieren oder divergieren und in der Schließstellung flächig aneinanderliegen.
Der untere Becher kann an seinem oberen Rand einen nach außen abstehenden Flansch aufweisen, der in der Verschlußposition an der horizontalen Fläche einer im unteren Teil des oberen Bechers angeordneten, rückspringenden Ringstufe anliegt. Dadurch ergibt sich eine zusätzlich definierte Führung der beiden Becher.
Vorteilhaft ist es, wenn die Außenkontur des unteren Bechers sich über den Verbindungsbereich im wesentlichen stetig in den oberen Becher fortsetzt. Dadurch bietet der zweiteilige Becher insgesamt den Eindruck einer normalen becherförmigen Verpackung, und insbesondere wird dadurch auch die Handhabung des zweiteiligen Bechers erleichtert.
Bei einer besonderen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, daß der untere Becher mittels eines offenbaren Zwischendeckels verschlossen ist, der von dem oberen Becher in Verschlußposition abgedeckt ist. Dies ist beispielsweise dann günstig, wenn aus lebensmittelrechtlichen Gründen eine hygienisch dichte Abdeckung des unteren Teils beim Transport und Verkauf Voraussetzung ist. Dieser Deckel kann beispielsweise in Form einer herkömmlichen Metallplatine ausgebildet sein, die nach der Entfernung des oberen Bechers in üblicher Form herausnehmbar ist. Durch Wie-
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deraufsetzen des oberen Bechers kann der untere Becherteil auch nach Entfernung dieses Zwischendeckels wieder weitgehend dicht abgeschlossen werden.
Es ist besonders bevorzugt, daß die erfindungsgemäßen Becher aus Kunststoff hergestellt werden, wie dies beispielsweise bei Joghurtbechern oder Margarinebechern an sich bekannt ist.
Der erfindungsgemäße zweiteilige Becher gestattet es, zwei verschiedene Lebensmittel in einer Verkaufseinheit zusammenzufassen, die für den Verbraucher dieselbe Gestalt hat, wie ein herkömmlicher Becher, in den nur eine einzige Substanz eingefüllt werden konnte. Es ist in einfacher Weise möglich, die beiden Becher voneinander zu trennen, wobei der Zugang zum Inhalt des unteren Bechers freigegeben wird. Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung liegt darin, daß der obere Becher zum Verschluß des unteren Bechers wieder aufgesetzt werden kann, so daß im unteren Teil verbleibende Restmengen geschützt sind.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeiger:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer aus zwei miteinander verbundenen Bechern bestehenden Verpakkungseinheit gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des oberen Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 1;
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Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des unteren Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4 - 4 in Fig. 1;
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Verpackungsetnheit;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des oberen Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des unteren Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 5;
Fig. 8 eine Schnittansicht längs Linie 8 - 8 in FigA 5;
Fig. 9 eine Ansicht ähnlich Fig. 1 eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgeroüßen Verpackungseinheit;
Fig.10 eine perspektivische Ansicht des oberen Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 9;
Fig.11 eine perspektivische Ansicht des unteren Bechers der Verpackungseinheit der Fig. 9 und
Fig.12 eine Schnittansicht längs Linie 12 - 12 in Fig.
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Die in Fig. 1 dargestellte Verpackungseinheit besteht aus einem unteren Becher 1 (Fig. 3) und einem oberen Becher 2 (Fig. 2). Die Wand 3 des unteren Bechers 1 divergiert zum oberen Rand des Bechers hin, im Bereich des oberen Randes erweitert sich der untere Becher 1 in Form einer nach aussen springenden Ringstufe 4, die eine sich an die Wand 3 anschließende/ horizontale Ringfläche 5 sowie einen annähernd senkrechten, jedoch leicht nach innen konvergierenden Randstreifen 6 umfaßt. Am freien Ende des Randstreifens 6 schließt sich ein nach außer' weisender Ringflansch 7 an (Fig. 4).
An einen im wesentlichen horizontalen Boden 8 schließt sich beim oberen Becher 2 ein im wesentlichen senkrecht angeordneter Wandbereich 9 an, der jedoch in der gleichen Weise nach innen geneigt ist, wie dies beim Randstreifen 6 des unteren Bechers der Fall ist. Der Neigungswinkel ist in beiden Fällen gleich, die senkrechte Ausdehnung des Wandbereichs 9 entspricht der des Randstreifens 6. Am oberen Rand des Wandbereiches 9 schließt sich nach außen weisend eine horizontale Stützfläche 10 an, deren äußerer Rand in eine sich konisch erweiternde Wand' 11 des oberen Bechers übergeht. Am oberen Rand trägt die Wand 11 einen nach außen weisenden Ringflansch 12, an welchen in nicht dargestellter Welse ein Verschluß festgelegt werden kann, beispielsweise kann eine Metallplatine lösbar an den Ringflansch 12 angeklebt werden.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten oberen Becher führt die Verlängerung der Wand 11 unmittelbar durch den äußeren Rand des Bodens 8, so daß der Wandbereich 9 und die Stütz-
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fläche 10 auch als Seitenflächen einer Ringnut im unteren Teil des Bechers 1 aufgefaßt werden können, wie sich deutlich aus der Darstellung der Fig. 4 ergibt.
Die beiden in den Figuren 2 und 3 einzeln dargestellten Becher 2 bzw. 1 werden vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt, beispielsweise in der Art von Margarinebechern.
Die Außenabmessungen des unteren Teils des oberen Bechers und des oberen Teils des unteren Bechers sind so gewählt, daß der obere Becher mit seinem sich konisch erweiternden untersten Teil in den unteren Becher eingeschoben werden kann, wobei der obere Rand des unteren Bechers elastisch aufgeweitet wird. Im vollständig eingeschobenen Zustand (Fig. 4) liegen der Wandbereich 9 und der Randstreifen 6 flächig aneinander, wobei der untere Teil des oberen Bechers den obersten Teil des unteren Bechers infolge der nach innen gerichteten Neigung des Wandbereiches und des Randstreifens hintergreift. In dieser Verschlußposition sitzt der Boden 8 des oberen Bechers 2 auf der horizontalen Ringfläche 5 des unteren Bechers auf, gleichzeitig liegt der Ringflansch 7 des unteren Bechers an der horizontalen Stützfläche 10 an. In dieser Position sind beide Becher fest miteinander verbunden, wobei der obere Becher den unteren Becher verschließt.
Die beiden Becher können dadurch voneinander gelöst werden, daß der obere Becher unter Krafteinwirkung aus dem unteren Becher herausgezogen wird, dabei weitet der konisch divergierende unterteil des oberen Bechers den konisch konvergierenden Oberteil des unteren Bechers auf, so daß die
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Rastverbindung zwischen beiden Bechern aufgehoben wird.
Dieser Vorgang kann wiederholt werden, so daß der untere Becher nach Bedarf verschlossen bzw. geöffnet werden kann.
Die in den Figuren 5 bis 8 dargestellte Verpackungseinheit ist ähnlich aufgebaut wie die der Figuren 1 und 4. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen einander entsprechende Teile.
Im Unterschied zur Ausgestaltung der Figuren 1 bis 4 sind bei der Ausführungsform der Figuren 5 bis 8 sowohl der Randstreifen 6 als auch der Wandbereich 9 senkrecht ausgebildet. Der Wandbereich 9 trägt außerdem an einander diametral gegenüberliegenden Stellen des Bechers halbkugelförmige Vorsprünge 13 (Figuren 6 und 8),während im Randstreifen 6 ebenfalls diametral gegenüberliegend nach außen vorspringende Rinnen 14 eingeprägt sind, die einen von der Oberseite bis etwa zur Mitte verlaufenden senkrechten Teil 15 und einen sich daran anschließenden waagerechten Teil 16, umfassen (Figuren 7 und 8). Die Vorsprünge und die Rinnen bilden gemeinsam einen Bajonettverschluß: Beim Einschieben des oberen Bechers in den unteren werden die Becher relativ zueinander so orientiert, daß die Vorsprünge in den senkrechten Teil 15 der Rinnen 14 eintreten. Der obere Becher wird dann senkrecht nach unten auf den unteren Becher zu verschoben, bis der Boden auf der Ringfläche 5 des unteren Bechers aufliegt. Die Abmessung ist so gewählt, daß dann die Vorsprünge 13 den waagerechten Teil 16 der Rinnen 14 erreicht haben, so daß nunmehr durch ein Verdrehen des oberen Bechers gegenüber dem unteren die Vorsprünge längs des waagerechten Teils 16 der Rinnen 14 bis an deren Ende
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verschoben werden. In dieser Lage sind die beiden Becher gegen ein Auseinanderziehen gesichert» zum Lösen des oberen Bechers vom unteren wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
Das Ausführungsbeispiel der Figuren 9 bis 12 entspricht weitgehend dem der Figuren 5 bis 8, entsprechende Teile tragen daher wieder dieselben Bezugszeichen. Zur lösbaren Verbindung der beiden Becher ist in diesem Falle kein Bajonettverschluß vorgesehen, sondern ein Gewinde, wobei Gewindegänge 17 bzw, 18 in den Wandbereich 9 des oberen Bechers und in den Randstreifen 6 des unteren Bechers eingeprägt sind. Die Gewindegänge entsprechen einander in Anzahl, Richtung und Länge, dabei sind die Gewindegänge sowohl des Wandbereiches 9 als auch der Ringfläche 5 beispielsweise nach außen geprägt, wobei der Außendurchmesser der Gewindegänge im Wandbereich 9 geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser der Gewindegänge im Randstreifen 6 (Fig. 12).
Zur Verbindung der beiden Becher wird der obere Becher in den unteren Becher eingesetzt und beide Becher werden anschließend miteinander verschraubt. Zur Lösung der beiden Becher wird in umgekehrter Reihenfolge vorgegangen.
Neben den in der Zeichnung dargestellten Verbindungsarten der beiden Becher sind auch noch andere Verbindungsmöglichkeiten vorstellbar, beispielsweise können oberer und unterer Becher miteinander verschweißt sein.
In allen Fällen erhält man eine Zweikammerverpackungseinheit in Form eines Bechers, die aus zwei Einzelbechern be-
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steht, wobei die Einzelbecher lösbar miteinander verbun- S den sind und der obere Becher den unteren Becher ver- ■§,
schließt. In die beiden Kammern der gesamten Verpackungs- j§ einheit können unterschiedliche Substanzen eingefüllt r
werden, beispielsweise in einen Becher Milch, in den an- * deren Becher trockene Müslizutaten. Es ist für den Verbraucher dann in einfacher Weise möglich, an die Einzelbestandteile der beiden Becher zu gelangen und diese in einem der beiden Becher miteinander zu mischen, so daß die Lebensmittel schließlich zum Verzehr geeignet sind.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die beiden Becher der gesamten Verpackungseinheit etwa gleich groß dargestellt, selbstverständlich können hier auch je nach Bedarf unterschiedliche Größenverhältnisse gewählt werden.
Weiterhin ist es auch möglich, die Verpackungseinheit aus mehr als nur zwei Bechern in der gleichen Weise herzustellen, beispielsweise kann die Verpackungseinheit drei Einzelbecher enthalten, wobei dann der mittlere Becher an seiner Oberseite ebenso aufgebaut ist wie der untere Becher, se daß er an seiner Unterseite mit dem unteren Becher, an seiner oberen Seite mit dem oberen Becher verbunden werden kann. Eine Verpackungseinheit kann auch noch mehr Einzelbecher enthalten.
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Claims (16)

  1. HOEGER, ^J^^
    P'A'T E* N t'v'n ·λΆ l't'e·"··
    UKLANDSTRASSE 14 c · D 7ΟΟΟ STUTTGART 1
    A 45 277 u Anmelderin: Firma
    u - 183 Südmilch AG
    27. August 1982 Rosensteinstraße
    7000 Stuttgart 1
    -R-tMe η
    /4 nsprüche :
    Becher zur Verpackung von Lebensmitteln mit einem den Becher lösbar verschließenden Deckel, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel selbst als Becher (2) ausgebildet ist und mit seinem Boden (8) den Verschluß des unteren Bechers (1) bildet.
  2. 2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Becher (2) mit einem Deckel an sich bekannter Art lösbar verschließbar ist.
  3. 3. Becher nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Becher (1) an seinem oberen Rand eine sich nach außen erweiternde Ringstufe (4) aufweist und daß der obere Becher (2) zum Verschließen des unteren Bechers (1) mit seinem Boden (8) auf der horizontalen Ringfläche (5) der Ringstufe (4) aufsitzt.
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  4. 4. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Becher (2 bzw. 1) mittels eines Gewindes (Gewindegänge 17, 18) im oberen Wandteil des unteren Bechers (1) bzw. im unteren Wandteil des oberen Bechers (2) lösbar miteinander verbindbar sind.
  5. 5. Becher nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindegänge (17, 18) in die Wandteile des oberen und des unteren Bechers (2 bzw« 1) eingeprägt sind.
  6. 6. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Becher (2 bzw. K) durch einen Bajonettverschluß (13, 14) lösbar miteinander verbindbar sind.
  7. 7. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere und der untere Becher (2 bzw. 1) über einen geringen Teil der Höhe des unteren Bechers (1) ineinandergesteckt sind und in der ineinandergesteckten Position relativ zueinander fixiert sind.
  8. 8. Becher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Becher (1, 2) lösbar miteinander verklebt oder verschweißt sind.
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  9. 9. Becher nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Becher (1, 2) durch eine elastisch verformbare Rastverbindung (Wandbereich 9, Randstreifen 6) lösbar miteinander verbindbar sind.
  10. 10. Becher nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ausbildung einer elastischen Rastverbindung die Wand des einen Bechers im Randbereich (Randstreifen 6) nach innen springt und die Wand des anderen Bechers ebenfalls im Randbereich (Wandbereich 9) nach außen vorspringt und in der Verschlußposition den nach innen springenden Teil des anderen Bechers hintergreift.
  11. 11. Becher nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände (Randstreifen 6, Wandbereich 9) der Becher in ihren Randbereichen mit etwa gleichen geringen Neigungswinkel konvergieren oder divergieren und in der Verschlußposition flächig aneinanderliegen.
  12. 12. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Becher (1) an seinem oberen Rand einen nach außen abstehenden Flansch (7) aufweist, der in der Verschlußposition an der Horizontalen Fläche (10) einer im unteren Teil des oberen Bechers (2) angeordneten, rückspringenden Ringstufe anliegt.
  13. 13. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenkontur des unteren Bechers
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    (1) sich über den Verbindungsbereich im wesentlichen stetig in den oberen Becher (2) fortsetzt.
  14. 14. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Becher (1) mittels eines offenbaren Zwischendeckels verschlossen ist, der von dem oberen Becher (2) in Verschlußposition abgedeckt ist.
  15. 15. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Becher (1, 2) aus Kunststoff bestehen.
  16. 16. Becher nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehr als zwei Becher übereinander angeordnet sind und der bzw. die mittleren Becher zur Verbindung mit darüber und darunter angeordneten Bechern in ihren Randbereichen entsprechend dem oberen Teil des unteren Bechers (1) bzw. dem unteren Teil des oberen Bechers (2) ausgebildet sind.
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