DE3337441A1

DE3337441A1 - Innenrueckblickspiegel fuer kraftfahrzeuge

Info

Publication number: DE3337441A1
Application number: DE19833337441
Authority: DE
Inventors: Bernhard Dipl.-Wirtsch.-Ing. 3002 Wedemark Mittelhäuser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1983-10-14
Filing date: 1983-10-14
Publication date: 1985-04-25

Description

Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge
Die Erfindung betrifft einen Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem Spiegelkörper und einem Gehäuse dafür.
Bei bekannten Spiegeln dieser Art befindet sich der Spiegelkörper unverstellbar in einem Gehäuse, das auch noch eine Digitaluhr aufnehmen kann. Dieses Gehäuse ist seinerseits verstellbar mittels Kugelgelenk innerhalb des Fahrzeuges befestigt. Hierbei besteht die Gefahr einer ungewollten Verstellung, weil das Gehäuse mit seinem vergleichweise grossen Gewicht durch äussere Kräfte leicht verstellt werden kann.
Der Erfindung liegt im wesentlichen die Aufgabe zugrunde, die obigen Spiegel so auszubilden, dass ungewollte Spiegelverstellungen ausgeschlossen sind und der Spiegelkörper ausserdem weitgehend gegen mechanische Einflüsse geschützt angeordnet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss der Spiegelkörper mittels Kugelgelenk od. dgl. allseitig verstellbar in dem Gehäuse angeordnet.
Vorzugsweise wird dabei das Gehäuse fest innerhalb des Fahrzeuges angeordnet, jedoch kann eine bestimmte HöhenverQstellbarbarkeit erfolgen; insg. gesehen wird das Gehäuse jedoch so befestigt, dass es durch äussere Einwirkungen nicht verrückbar ist, während der Spiegelkörper geschützt innerhalb des Gehäuses untergebracht ist. Dabei kann der Spiegelkörper mittels Kugelgelenk oder durch ähnliche Verstellmöglichkeiten in seiner Lage verändert werden, um so eine Spiegeleinstellung zu ermöglichen.
Zweckmässigerweise wird das kastenartige Gehäuse zur Aufnahme des Spiegelkorpers mit einem entsprechend grossen Fenster ausgestattet, durch das der Spiegelkörper betrachtet werden kann. Durch das Fenster hindurch kann dann der Spiegelkörper mit einem Finger od. dgl.
verstellt werden. Das Gehäuse kann zur Aufnahme weiterer nützlicher Einrichtungen z.B. zur Aufnahme eines Thermometers, einer Uhr oder anderer Instrumente dienen, wozu weitere Fenster od. dgl. vorgesehen werden, hinter denen die Instrumente od. dgl. anzuordnen wären.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein vorzugsweise zur Anwending kommendes Ausführungsbeispiel dargestellt.
Es zeigen Fig. 1 einen Innenrückblickspiegel für Personenkraftfahrzeuge in schaubildlicher Darstellung und Fig. 2 den Spiegel gemäss Fig. 1 im senkrechten Mittelschnitt.
Das aus einem schlagfesten Kunststoff bestehende etwa quaderförmige, hohle Gehäuse 1 hat eine senkrechte Rückwand 2 und eine ebenso verlaufende Stirnwand 3.
An der Rückwand 2 befindet sich ein fest angebrachter Bügel 4 zum praktisch spielfreien Einschieben einer Halterung 5, die plattenförmig gestaltet ist und bei 6 nach hinten gekröpft ist. Sie endet in einer senkrechten oder etwa senkrechten Anschlussplatte 8,- die Befestigungslöcher 7 aufweist.
In dem Bügel 4 befindet sich eine Kugelsperre 9, deren Kugel wahlweise in eine Raste einer aussen an der Halterung 5 befindlichen Rasterung bzw. Verzahnung 1o eingreifen kann, um so das Gehäuse 1 durch Überwinden der Kugelsperre 9 nach oben oder nach unten verstellen zu können. Damit kann das- Gehäuse 1 den Wünschen des Benutzers entsprechend höhenverstellt werden.
In der Stirnwand 1 befindet sich im unteren Bereich ein grosses,breites Fenster 11 von etwa rechteckiger Gestalt, das sich in etwa über die Länge des Gehäuses 1 erstreckt und etwa eine Höhe hat, die im wdsentlishen zweidrittel der Gehäusehöhe beträgt. Die drei noch vorhandenen kleineren Fenster 12 befinden sich oberhalb des Fensters 11 gleichässig über die Gehäuselänge verteilt.
Hinter den Fenstern 12 befinden sich drei Instrumente 13, während im unteren Teil des Gehäuses 1 innen und sich waagerecht nach vorne erstreckend ein Arm 14 vorgesehen ist, der über ein Kugelgelenk 15 allseitig verstellbar einen Spiegelkörper 16. trägt. Dieser ist im Sinne des Doppelpfeiles 17 um eine waagerechte Achse, aber auch um eine senkrechte Achse verstellbar.
Wie aus Fig. 2 erkennbar ist, überragt der Spiegelkörper 16 den oberen und den unteren Rand des Fensters 11 um ei ieringes Masts. Auch an den beiden seitlichen Enden ist ein solcher Überstand des Spiegelkörpers 16 vorgesehen.
Demgemäss ist die Fläche des Spiegelkörpers 16 grösser als die ensterfläche, um so zu erreichen, dass beim Betrachten des Spiegelkörpers von vorne in dem Fenster 16 praktisch nur der Spiegelkörper 16 und nicht das übrige Innere des Gehäuses 1 erscheint. Es vezteht sich zudem, dass der Spiegelkörper 16 von der Stirnwand 3 einen zum ausreichenden Verstellen des Spiegelkörpers 16 ausreichenden Abstand haben muss.

Claims

Ansprüche S Innenrückblickspiegel für Kraftfahrzeuge mit einem piegelkörper und einem Gehäuse dafür, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkörper (16) allseitig verstellbar in dem Gehäuse (1) angeordnet ist, das in bekannter Weise fest mit dem Fahrzeug od. dgl. verbindbar ist.
2. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) höhenverstellbar gelagert ist.
3. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spiegelkörper (16) hinter einem Fenster (11) des Gehäuses (1) befindet und vorzugsweise der Spiegelkörper eine grössere Breite und Länge hat im Vergleich zu den Fensterabmessungen.
4. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich in dem Gehäuse (1) Instrumente (13) od. gl.

befinden, die vorzugsweise oberhalb des Spiegelkörpers (16) in dem Gehäuse angeordnet sind.
5. Spiegel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für die Instrumente (13) Fenster (12) in dem Gehäuse (1) vorgesehen sind.
6. Spiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung durch Überwinden einer Sperre (9) vollziehbar ist.
7. Spiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) ein hohler, im wesentlichen quaderförmiger Körper ist.
8. Spiegel nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Spiegelkörper (16) in einem solchen Abstand hinter der Stirnwand (3) des Gehäuses (1) befindet, dass der Spiegelkörper in ausreichender Weise allseitig verstellbar ist, ohne durch das Fenster (11) zu treten.