DE3337426A1 - Thermostat fuer heizkoerperventil - Google Patents

Thermostat fuer heizkoerperventil

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DE3337426A1 DE19833337426 DE3337426A DE3337426A1 DE 3337426 A1 DE3337426 A1 DE 3337426A1 DE 19833337426 DE19833337426 DE 19833337426 DE 3337426 A DE3337426 A DE 3337426A DE 3337426 A1 DE3337426 A1 DE 3337426A1
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Description

(D
Wella Aktiengesellschaft
Berliner Allee 65
Darmstadt
Thermostat für Heizkörperventil
Die Erfindung betrifft einen Thermostaten für Heizkörperventile, der aus einem Gehäuse mit Drehknopf und einem im Gehäuse angeordneten temperaturabhängigen Ausdehnungssystem besteht.
Bei bekannten Thermostaten für Heizkörperventile (EP 44 904, DE-AS 11 27 120 und DS-GM 74 21 876) ist'das die Ausdehnungsflüssigkeit aufnehmende G-efäß des Ausdehnungssystems am Drehknopf, mit dem der zu regelnde Temperaturbereich eingestellt wird, befestigt und wird beim Drehen des Drehknopfes axial in Richtung des Ventilstößels des Heizkörperventils verschoben. Die axiale Bewegung des Drehknopfes mit dem Ausdehnungsgefäß erschwert jedoch die Arretier- und Begrenzbärkeit des Thermostaten und die Anbringung einer gut ablesbaren Skala für die Temperatureinstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Thermostaten der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Drehknopf beim Drehen zur Temperatureinstellung keine Axialbewegung zusätzlich zur Drehbewegung ausführt. Lie-s wird gemäß der .
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Erfindung auf vorteilhafte 'v/eise dadurch erreicht, daß das Ausdehnungsgefäß des Ausdehnungssystems fest in das. Gehäuse des Thermostaten eingebaut ist und der Drehknopf über im Gehäuse gelagerte Antriebselemente auf eine axial verstellbare und auf dem Ventilstößel des Heizkörperventils aufsitzende Druckscheibe einwirkt.
Die erfindungsgemäße Anordnung hat den Vorteil, daß vom Heizungsmonteur ohne viel Arbeitsaufwand eine beliebige Nachjustierung des Thermostaten nach individuellen Wünsehen am Montageort vorgenommen werden kann. Da der Abstand zwischen Sollwertzeiger und Skala gering gehalten werden kann und die Vorwahlskala direkt dem Bezugspunkt zugeordnet ist, ist.eine leichte und deutliche Einstellungserkennung möglich. Das Ausdehnungsgefäß des Ausdehnungssystems ist ortsfest im Gehäuse des Thermostaten angeordnet, so daß bei Veränderung der Sollwerttemperatur keine axiale Verschiebung erfolgt. Ferner läßt sich eine einfache Begrenzung der- Drehbewegung des Drehknopfes und eine einfache Arretierung desselben erzielen, die mit HiI-fe eines SpezialWerkzeuges eingestellt werden kann. Das Axialspiel ist geringer als bei den bekannten Thermostaten, da das Ausdehnungsgefäß fest im Gehäuse sitzt. Dieser feste Einbau erlaubt auch eine einfache Fernsteuerung und die Anbringung eines elektrischen Heizwiderstandes für eventuelle Nachtabsenkung der Heizkörpertemperatur. Darüber hinaus ist wegen der einfachen Gestaltung der· Einzelteile und ihrer leichten und zeitsparenden Montage eine wirtschaftliche Massenfertigung gewährleistet. Die günstige Bedienungsanordnung der Teile ergibt eine gute Handhabung. Durch den kompakten Aufbau des Thermostaten wird Platz eingespart und das Gerät hat ein ansprechendes
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Design. Schließlich ist auch eine Vereinfachung der Anpassung der Skalenwerte an örtliche Temperaturverhältnisse möglich, beispielsweise bei Temperaturüberhöhung, wenn der Heizkörper in eine Wandnische eingebaut ist.
' Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung besteht in der Verwendung eines vom Drehknopf angetriebenen Kegelrades und eines mit dem Kegelrad in Eingriff stehenden, axial verschiebbaren und vom Ausdehnungssystem gesteuerten Verstellgliedes als Antriebselemente für die Druckscheibe. Die Selbsthemmung der Kegelradübertragung ist erheblich größer als dies bei den üblichen Steilgewinden der bekannten Thermostaten der Fall ist. Dadurch wird verhindert, daß die Sollwerteinstellung zu höheren Temperaturwerten verstellt und das Heizkörperventil früher geöffnet wird, wenn bei geschlossenem Ventil wegen zu hoher Wassertemperatur die Überdrucksicherung des Ausdehnungssystems anspricht.
Besonders zweckmäßig ist die in Form einer Steckkupplung ausgeführte Schnellbefestigung des erfindungsgemäßen Thermostaten auf dem Heizkörperventil, die nur mittels eines SpezialWerkzeuges wieder lösbar ist. Zu diesem Zweck weist der zylinderförmige Ansatz am Gehäuse des Thermostaten an seinem freien Ende eine ringförmige Aussparung zur Aufnahme des Außenrandes eines mäanderförmigen Federringes auf, während in die zur Aufnahme des Ansatzes bestimmte Aussparung des Heizkörperventils ein Ringflansch hineinragt, so daß sich der Außenrand des Federringes am Ansatz und der Innenrand am Ringflansch verkrallen kann. Dadurch werden zusätzliche Bauteile als Diebstahlsicherung und deren Montagezeit eingespart.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung können aus den Unteransprüchen sowie der Zeichnung und der zugehörigen Zeichnungsbeschreibung entnommen werden. Ih der Zeichnung ist ein Ausführungsbeisplel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt:
Pig. 1 eine Draufsicht auf den Thermostaten und das Heizkörperventil,
Pig. 2 einen Längsschnitt durch die Anordnung nach . ' Pig. 1> wobei sich das Heizkörperventil in Öffnungsstellung befindet,
Pig. 3 die Anordnung nach Pig. 2, wobei sich das Heizkörperventil in Schließstellung befindet,
Pig. 4 eine Ansicht des Thermostaten nach Pig. 1 bei abgenommenem Drehknopf,
Pig. 5 eine Innenansicht des Drehknopfes und
Pig. 6 ei&e Draufsicht auf den Federring für die Diebstahlsicherung.
Die Anordnung nach Pig. 1 bis 3 setzt sich aus dem Thermostaten 1 und dem Heizkörperventil 2 zusammen. Der Thermostat 1 besteht aus dem Gehäuse 3, dem Drehknopf· 4, dem Ausdehnung ssystem 5, dem Kegelrad 6, dem Verstellglied 7 und der Druckscheibe 8. Die Druckscheibe 8 sitzt auf dem Ventilstößel 15 des Heizkörperventils 2, an dessen Ende ein
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Ventilteller 16 mit Ventildichtung 17' angebracht ist. Eine Druckfeder 18 drückt den Ventilteller 16 gegen eine Dichtungsmanschette 19 am Einsatzstück 20. Das Einsatzstück ist in das Gehäuse 21 des Heizkörperventils 2 eingepaßt
- 5 und besitzt zwei Ringflansche 22 und 23, deren Zwischenraum 24- einen zylinderförmigen Ansatz 25 am Gehäuse 3 des Thermostaten 1 und die Diebstahlsicherung 26 aufnimmt. Im Ringflansch 23 ist eine Voreinstellschraube 27 zum Führen und Einstellen des Ventilstößels 15 angeordnet. Das Gehäuse 21 besitzt einen Anschlußstutzen 31 für den Heizkörper und einen Anschlußstutzen 32 für die Warmwasserzuleitung 33, die durch eine Überwurfmutter 34 mit dem Stutzen 32 verbunden ist.
Das Gehäuse 3 und der Drehknopf 4 haben die Form von Kugelschalen und ergänzen sich gegenseitig zu einer Kugel, wie dies aus Fig. 1 und 2 hervorgeht. In der.Mitte des Drehknopfes 4 ist ein Zapfen 35 angeordnet, an dem sich das Ausdehnungsgefäß 36 abstützt. Der Drehknopf 4 ist auf das Gehäuse 3 aufgeklipst und mit Schlitzen 37 für die Luftzirkulation versehen. Das Ausdehnungsgefäß 36 ist im Gehäuse 3 an einer gabelförmigen Abstützung 38 befestigt und besitzt eine Öffnung mit einem Metallfaltenbalg 39, der sich axial nach innen erstreckt und in den die Überdrucksicherung 40 mit dem Verstellglied 7 eingesetzt ist.
Das Verstellglied 7 weist einen Zylinderkörper 41 und einen in die Überdrucksicherung 40 hineinragenden und zum Zylinderkörper 41 konzentrischen Zapfen 42 auf, der eine Abstufung 45 für die Feder 46 der überdrucksicherung 40 hat. Der Zylinderkörper 41 ist an seiner Außenseite mit einer Verzahnung 50 versehen, die in entsprechende Nuten 51 in der Bohrung 52 des Kegelrades 6 eingreift, so daß
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eine axiale Verschiebung des Verstellgliedes 7 bei kraftschlüssiger Torsionsverbindung mit dem Kegelrad 6 möglich ist. Am Ende des Zylinderkörpers 41 ist ein Außengewinde 53 angebracht, das in ein Innengewinde 54 der Druckscheibe 8 eingreift. Die Druckscheibe 8 besitzt ebenfalls auf ihrer ,Außenseite eine Verzahnung 55, die in entsprechende Nuten 56 im G-ehäuseansatz 25 eingreift. Eine am Drehknopf 4 befindliche Verzahnung 57 kämmt mit dem Kegelrad 6, so daß · beim Drehen des Knopfes 4 das Verstellglied 7 mit seinem Gewinde 53 in das Gewinde 54 der Druckscheibe 8 hinein- oder herausgeschraubt wird, wobei die Druckscheibe 8 eine Hin- und Herbewegung ausführt. Die beiden Endstellungen der Druckscheibe 8 sind in Mg. 2 und 3 dargestellt, und zwar in Pig. 2 die Offenstellung und in Fig. 3 die Schließstellung des Heizkörperventils 2.
Um den Drehknopf 4 individuell nach Bedarf arretieren zu können sind steckbare, zylinderförmige Begrenzungsanschläge 60 und 61 vorgesehen, wie dies aus Fig. 4 und 5 ersichtlich ist. Sowohl der Drehknopf 4 als auch das Gehäuse 3 besitzen einen überstehenden Rand 62 und 63. Beide Ränder decken sich gegenseitig ab und haben Bohrungen 64, 65 "und 66 für die zylinderförmigen Begrenzungsanschläge 60 und Die Anzeigeskala ist auf dem Rand 63 und der Bezugspunkt auf dem geriffelten Rand 62 angebracht (Fig. 1). In die Bohrungen 64 bis 66 münden Bohrungen 67 und 68 mit kleinerem Durchmesser, die zum Herausdrücken der Anschläge 60 und 61 aus den Bohrungen 64 bis 66 mit Hilfe eines Stiftes dienen. Zwischen den beiden als Depot dienenden Bohrungen 64 und 65 ist ein Drehanschlag- 70 am Drehknopf 4 angeordnet, der in eine die Bohrungen 66 durchsetzende Ringnut im Gehäuserand 63 hineinragt und mit den-Begrenzungsan- .
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schlagen 60 und 61 zusammenwirkt. Die Breite der Ringnut 71 ist kleiner als der Durchmesser der Bohrungen 66, wie dies in Pig. 4 deutlich zu erkennen ist. Im Drehknopfrand ' 62 befinden sich Rastvertiefungen 72 für die Kugelrastung 73 im G-ehäuserand 63· Durch die Rastung 73 ergibt sich ein hör- und fühlbares, schrittweises Verstellen des Drehknopfes 4-·
Die im Gehäuseansatz 25 untergebrachte Diebstahlsicherung 26 gegen unbefugtes Entfernen des Thermostaten 1 vom Heiz-
1Ö körperventil 2 besteht aus einem mäanderförmigen Federring 75 j der in einem axial verschiebbaren Entriegelungsring sitzt und sich am Ringflansch 23 und in der ringförmigen Aussparung 77 des Gehäuseansatzes 25 verkrallt, wenn der Thermostat 1 auf das Heizkörperventil 2 aufgesteckt wird, so daß eine Verriegelung stattfindet. Erst wenn ein Spezialwerkzeug durch die öffnungen 78 und 79 des Gehäuseansatzes 25 in eine ringförmige Aussparung 80 des Entriegelungsringes 76 eingeführt und dieser angehoben wird, läßt sich mittels der die Schlitze 81 zur Aufnahme des Pederringes 75 begrenzenden Stege 82 die Verkrallung des Federringes 75 lösen (Fig. 2 und 6), damit der Thermostat 1 vom Heizkörperventil' 2 abgezogen werden kann. Das Aufsetzen erfolgt dann einfach durch Einschieben des Gehäuseansatzes 25 in den Zwischenraum 24 des Heizkörperventils 2. Durch ' diese Anordnung erübrigt sich die übliche Überwurfmutter für die Verbindung von Thermostat 1 und Heizkörperventil· 2, was eine Material- und Kosteneinsparung bedeutet.
Zur Einstellung des gewünschten Temperaturbereiches v/erden die in den Depotbohrungen 64 und 65 befindlichen, zylinderförmigen Begrenzungsanschläge 60 und 61 durch Drehen des Drehknopfes 4 zu den für die untere und obere Grenztempe-
C0PY . BADORIGINAU
ratur in Betracht kommenden Bohrungen 66 transportiert und dann mittels eines durch die Bohrungen 67 gesteckten Stiftes aus den Bohrungen 64 und 65 in die jeweils gegenüberliegende Bohrung 66 geschoben. Der Drehanschlag 70 kann beim Drehen des Drehknopfes 4 solange durch den Schlitz 71 laufen, bis er auf die Bohrung 66 mit dem Begrenzungsanschlag 60 bzw. 61 trifft und ein Weiterdrehen nicht mehr möglich ist, weil der Begrenzungsanschlag den Weg versperrt. Wird ein anderer Temperaturbereich gewünscht, dann erfolgt die Neueinstellung durch Herausdrükken der Begrenzungsanscliläge 60 und/oder 61 aus ihren Bohrungen 66 mit einem in die Bohrungen 68 eingeführten Stift in die Depotbohrungen 64 und/oder 65, die durch Drehen des Drehknopfes 4 bis zum Anschlag des Drehanschlages 70 in Gegenüberstellung gebracht wurden. Nach Einschieben der Begrenzungsanschläge in die Depotbohrungen wird in der oben beschriebenen 'rfeise weiterverfahren, bis die Begrenzungsanschläge 60 und 61 in den für die IJeueinstellung in Betracht kommenden Bohrungen 66 sitzen.
Durch die erfindungsgemäße Konstruktion ist auch eine Vereinfachung der Anpassung der Skalenwerte (Skala 1 bis 5» wobei 3 gleich 20 G Zimmertemperatur entspricht) an die jeweiligen örtlichen Temperatürverhältnisse möglich. Bei Montage des Thermostaten in einer Wandnische· tritt gewohnlich eine Temperaturüberhöhung auf, d.h. der Skalenwert 5 kann dort 200G entsprechen, so daß eine Umeichung erforderlich ist, damit der Skalenwert 3 wieder 2O0C entspricht. Diese erfolgt durch Drehen des Drehknopfes 4 bis die Druckscheibe 8 aus ihrer Axialführung herausgeschoben ist. Dann kann das Kegelrad 6 zusammen mit der Druckscheibe 8 um den für die Umeichung notwendigen Drehwinkel verstellt werden, ohne daß die Druckscheibe 8 eine weitere
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Axialverschiebung erleidet. Anschließend wird die Druckscheibe 8 wieder in den G-ehäuseansatz 25 hinein in Ein- '" griff geschoben und durch Verdrehen des Drehknopfe.s 4 in*: ; die normale Stellung bewegt. Die Begrenzungsanschläge 60 und 61 werden aus ihren Depotbohrungen 64 und 65 in ihre Anschlagstellung gebracht. Der Korrekturwert beträgt pro verdrehtem Zahn des Kegelrades 6 eine Sollwertverschiebung um 1 G, was 0,2 mm Axialverschiebung der Druckscheibe 8 entspricht. Eine derartige Umeichung läßt sich mit den bekannten Thermostaten, bei denen das Ausdehnungsge-. faß im Drehknopf befestigt ist und beim Drehen axial verschoben wird, nicht durchführen. Dies ist ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung gegenüber den bekannten Anordnungen. , :
Anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wurde die Erfindung oben näher erläutert. Selbstverständlich ist die Erfindung keineswegs auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt, denn es gibt mannigfaltige Abwandlungsmöglichkeiten in der Ü-estaltung "der Einzelteile des erfindungsgemäßen Thermostaten und in deren Anordnung, ohne daß dabei der durch die Erfindung abgesteckte Rahmen verlassen wird. ' .. .
COPV
BAD ORlGiNAL
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Bezugs zeicheriliste
/ίί?
1 Thermostat
2 Heizkörperventil
3 Gehäuse
4 Drehknopf
5 Ausdehnungssystem
6 Kegelrad ■ r
7 Verstellglied
8 Druckscheibe
15 'Ventilstößel
16 Ventilteller
17 Ventildichtung
18 Druckfeder
19 Dichtungsmanschette
20 Einsatzstück
21 Ventilgehäuse 22, 23 Hingflansch
24 Zwischenraum
25 zylinderförmiger Ansatz
26 Diebstahlsicherung
27 Voreinstellschraube 31, 32 Anschlußstutzen
33 Warmwasserzuleitung
34 Überwurfmutter
35 Zapfen
36 Ausdehnungsgefäß 37' Sehlitze
38 gabelförmige Abstützung
39 Metallfaltenbalg
40 Überdrucksicherung
41 Zylinderkörper
42 konzentrischer Zapfen
45 Abstufung
46 Feder
50 Verzahnung
51 Nuten
52 Bohrung
53 Außengewinde
54 Innengewinde
55 -Verzahnung ;
56 Nuten
57 Verzahnung
60, 61 Begrenzungsanschläge
62, 63 überstehender Rand
64, 65 Depotbohrungen
66, 67, 68 Bohrungen
70 Drehanschlag
71 Ringnut
72 Rastvertiefungen
73 Kugelrastung , :
75 Federring
76 Entriegelungsring
77 ringförmige Aussparung 78, 79 öffnungen
80 Aussparung
81 Schlitze
82 Stege
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Claims (22)

  1. Ansprüche;
    •1. Thermostat für Heizkörperventil, bestehend aus einem Gehäuse mit Drehknopf und einem im Gehäuse angeordneten temperaturabhängigen Ausdehnungssystem, d a durch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (36) des Ausdehnungssystems (5) fest in das Gehäuse (3) eingebaut ist und der Drehknopf (4) über im Gehäuse (3) gelagerte Antriebselemente (6, 7) auf eine axial verstellbare und auf- dem Ventilstößel (15) des Heizkörperventils (2) aufsitzende Druckscheibe (8) einwirkt. ^ ,-.'.'
  2. 2. Thermostat nach Anspruch 1 , dadurch g e kennzeichn. et , daß die Antriebselemente für die Druckscheibe (8) aus einem vom Drehknopf (4) angetriebenen Kegelrad (6) und aus einem mit dem Kegelrad (6) in Eingriff stehenden, axial verschiebbaren und vom Ausdehnungssystem (5) gesteuerten Verstellglied (7) bestehen.
  3. 3. Thermostat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Drehknopf (4) ein Zahnkranz (57) zum Eingriff mit dem Kegelrad (6) angebracht ist.
  4. 4. Thermostat nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehknopf (4) mit Schlitzen (37) für die Luftzirkulation versehen ist.
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    - 11 -
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  5. 5· Thermostat nech Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drehknopf (4) in seinem Mittelpunkt einen Zapfen (35) aufweist, an dem sich das Ausdehnungsgefäß (36) des Ausdehnungssystems (5) abstützt.
  6. 6. Thermostat nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß das drehbare und · axial verschiebbare Verstellglied (7) aus einem Zylinderkörper (4-1) mit einem konzentrisch in diesem angeordneten Zapfen (42) besteht, der in das Ausdehnungsgefäß (36) des Ausdehnungssystems (5) hineinragt.
  7. 7. Thermostat nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das Verstellglied (7) auf der Außenseite seines Zylinderkörpers' (41 ) eine Verzahnung (50)- aufweist, die in entsprechende Nuten (51) der Bohrung (52) des Kegelrades (6) eingreift.
  8. 8. Thermostat nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekenn z'ei chnet, daß der Zapfen (42) des Verstellgliedes (7) eine Abstufung'(45) als Widerlager für die Feder (46) der Überdrucksicherung (40) des Ausdehnungssystems (5) aufweist.
  9. 9. Thermostat nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Verstellglied (7) an seinem einen Ende ein Außengewinde (53) besitzt, das in ein entsprechendes Innengewinde (54) der Druckscheibe (8) eingreift.
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    - 12 -
  10. 10. Thermostat nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß die Druckscheibe (8) an ihrer Außenseite eine Verzahnung (55) aufweist, die in entsprechende ITuten (56) im Gehäuse
    (3) eingreift.
  11. 11. Thermostat nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß Gehäuse (3) und Drehknopf (4) halbkugelförmig ausgebildet sind und sich zu einer Kugel ergänzen.
  12. 12. Thermostat nach Anspruch 11,dadurch gekennzeichnet , daß der Drehknopf (4) auf das Gehäuse (3) aufgeklipst ist.
  13. 13. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß Dreh- knopf (4) und Gehäuse (3) überstehende Ränder (62, 63! aufweisen, auf denen sich die Anzeigeskala und in denen sich Bohrungen (64 bis 66) für zylinderförmige Begrenzungsanschläge (60, 61) befinden.
  14. 14. Thermostat nach Anspruch 13» dadurch g e kennzeichnet, daß in die Bohrungen (64 bis 66) für die Begrenzungsanschläge (60, 61) von außen zugängliche Bohrungen (67, 68) kleineren Durchmessers zum Einsetzen und Herausdrücken der Begrenzungsanschläge (60, 61) mittels eines Spezialwerkzeuges einmünden.
  15. 15. Thermostat nach Anspruch 13 und 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Bohrungen (66)
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    - νί -
    für die Begrerizungsanschläge (60, 61) durch eine im Gehäuserand (63) verlaufende Ringnut (71) miteinander in Verbindung stehen, in die ein am Drehknopfrand (62) angebrachter Drehanschlag "(70) eingreift.
  16. 16. Thermostat nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß sich beiderseits des Drehanschlages (70) im Drehknopfrand (62) Depotbohrungen (64-, 65) zum Transport der Begrenzungsanschläge (60, 61) zu den in Betracht kommenden Bohrungen (66) im Gehäuserand (63) befinden.
  17. 17. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuserand (63) eine Kugelrastung (73) vorgesehen ist, deren Kugel in Rastvertiefungen (72) des Drehknopfrandes (62) einrasten kann.
  18. 18. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausdehnungsgefäß (36) des Ausdehnungssystems (5) von einer in das Gehäuse (3) hineinragenden und an diesem angebrachten gabelförmigen Abstützung (38) gehalten wird.
  19. 19. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) niit einem zylinderförmigen Ansatz (25) zum Einsetzen und Befestigen des Gehäuses (3) in einer Aussparung (24) des Heizkörperventils (2) versehen ist.
    -u-
  20. 20. Thermostat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der G-ehäuseansatz (25) an seinem freien Ende eine ringförmige Aussparung (77) zur Aufnahme des Außenrandes ei- · nes mäanderförmigen Federringes (75) aufweist und in die Aussparung (24) des Heizkörx>erventils (2) ein Ring flansch (23) hineinragt, wobei sich, der Außenrand des Federringes (75) am Ansatz (25) und der Innenrand-am Ringflansch (23) verkrallt.
  21. 21. Thermostat nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet , daß der Federring (75) in einen axial verschiebbaren Entriegelungsring (76) eingreift, der durch Anheben mittels eines Spezialwerkzeuges die Yerkrallung des Federringes (75) löst und ein Abnehmen des Thermostaten (1) vom Heizkörperventil (2) ermöglicht.
  22. 22. Thermostat nach Anspruch 20 und 21, d a d. u r c h
    gekennzeichnet , daß im zylinderförmigen Ansatz (25) des Gehäuses (3) Öffnungen (78, 79)
    und im Entriegelungsring (76) eine Aussparung (80)
    zum Einführen des SpezialWerkzeuges vorgesehen sind.
    Copy
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