DE3336265A1 - Objektivtubus - Google Patents

Objektivtubus

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DE3336265A1
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DE3336265C2 (de
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Akihiki Hashimoto
Takashi Hachioji Tokyo Inoue
Minoru Matsuzaki
Hitoshi Sagamihara Kanagawa Shiral
Ikuo Okaya Kanagawa Tofukuji
Akira Fuchu Tokyo Watanabe
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Olympus Corp
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Olympus Optical Co Ltd
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B7/00Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements
    • G02B7/02Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses
    • G02B7/04Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification
    • G02B7/08Mountings, adjusting means, or light-tight connections, for optical elements for lenses with mechanism for focusing or varying magnification adapted to co-operate with a remote control mechanism

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Description

Die Erfindung betrifft einen Objektivtubus, der an eine einäugige Spiegelreflexkamera ansetzbar ist und eine motorische Verstellung eines Aufnahmeobjektivs zum Zwecke der Entfernungseinstellung ermöglicht.
Bei einer Anordnung dieser Art wird der Motor üblicherweise mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben, um eine Entfernungseinstellung rasch vornehmen zu können. Wenn das Aufnahmeobjektiv bei seiner Bewegung in seine Endstellungen, entweder zum "Unendlich"-Punkt oder zum Nahpunkt hin, mit einer hohen Geschwindigkeit angetrieben wird, kann es in diesen Endstellungen nicht weich abgestoppt werden. Bei jeder Abstoppung in einer solchen Stellung stößt das Aufnahmeobjektiv an einen Anschlag an und erzeugt ein lästiges Schlaggeräusch wie es ebenso eine Erschütterung im Linsensystem hervorruft. Es ist in hohem Maße zweckmäßig, dieses Problem dadurch zu beseitigen, daß der auf das Objektiv übertragene Antrieb unmittelbar vor Annäherung an eine Endstellung auf eine niedrigere Geschwindigkeit heruntergeschaltet wird. Es ist ferner für den Kamerabenutzer sehr nützlich, wenn er auf einfache Weise zwischen einer Grobverstellung des Aufnahmeobjektivs über einer verhältnismäßig großen Strecke und einer Feinverstellung
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in einem begrenzten Bereich wählen kann, auch in einem der Nahe der Endstellungen fernen Bereich.
Es ist auch ein Objektivtubus bekannt, der eine "Autofokus"-Funktion aufweist, die es ermöglicht, ein Aufnahmeobjektiv in Abhängigkeit von einem das Ergebnis einer Entfernungsmessung darstellenden Signal in eine Scharfstellung zu verstellen. Wenn sich ein Aufnahmeobjekt zu rasch bewegt, kann das Objektiv dieser Bewegung des Objektes nicht folgen, wodurch ein Scharfeinstellvorgang des Objektivs unwirksam bzw. unmöglich gemacht wird. In einem solchen Falle ist es daher wünschenswert, daß der Benutzer diesen Zustand sofort erkennen kann. Bei einem "Autofokus"-Objektiv mit einem Fokussiersensor des TTL(durch das Objektiv messenden)-Typs wird eine bei der Triangulation auftretende Parallaxe vermieden und eine Entfernungsmessung bis zu einem sehr nahen Punkt ermöglicht. Es ist jedoch ebenfalls zweckmäßig, daß der Benutzer möglichst früh erkennen kann, daß sich ein Objekt in einer Entfernung befindet, die kleiner ist als der von der Scharfeinstellung noch erfaßbare Bereich, und daß daher das Objektiv nicht mehr gesteuert werden kann.
Der neuere Trend geht in die Richtung eines Objektivtubus mit mehreren Betriebsarten. Es ist daher wünschenswert, den Objektivtubus mit möglichst vielen Funktionen auszustatten und dabei die Arbeitsweise und das Erscheinungsbild des Objektivtubus wesentlich zu vereinfachen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Objektivtubus zu schaffen, bei dem ein Motor zur Objektivverstellung bei Annäherung des Objektivs an die dem "Unendlich"- und dem Nahpunkt entsprechenden Endstellungen mit einer niedrigen Geschwindigkeit antreibbar ist, ein Warnsignal erzeugt und der Motor ausgeschaltet wird, wenn das Objektiv eine Endstellung, z.B. die dem Nahpunkt entsprechende, erreicht, und ein Warn-
signal erzeugt wird, wenn sich im "Autofokus"-Betrieb ein Objekt zu rasch bewegt, als daß das Objektiv dieser Bewegung folgen könnte.
Ferner liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Objektivtubus zu schaffen, der zur <Auslösung einer Verstellung des Objektivs in einem (elektronisch-manuellen) "Servofokus"- und einem (vollautomatischen) "Autofokus"-Betrieb ein gemeinsames Betätigungsglied aufweist, bei dem insbesondere ein einziges Betätigungsglied zur"Auslösung einer kontinuierlichen oder einer diskreten Bewegung des Objektivs selektiv benutzbar ist, und der in einer Betriebsart "Serien-Autofokus" betreibbar ist, in welcher eine Scharfeinstellung kontinuierlich erfolgt, und der in Abhängigkeit von einem Freigabesignal von einer zugehörigen fotografischen Kamera auf eine Betriebsart "Einzel-Autofokus" umschaltbar ist, in der eine diskrete Scharfeinstellung vorgenommen wird.
Ein diese Aufgaben lösender Objektivtubus ist mit seinen Ausgestaltungen in den Ansprüchen gekennzeichnet.
Bei dem Objektivtubus gemäß der Erfindung ist die Bewegung bzw. Verstellung des Objektivs in einer Endstellung weich abstoppbar. Der Objektivtubus ist mit einer Reihe von sehr zweckmäßigen und vorteilhaften Funktionen versehen und bietet dabei unter Wahrung einer übersichtlichen äußeren Gestaltung eine sehr bequeme Betätigung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 eine Schrägansicht einer Ausführungsform des Objektivtubus gemäß der Erfindung, Fig. 2 die zugehörige Rückansicht,
Fig. 3 eine Seitenansicht desselben Objektivtubus, Fig. 4 einen Querschnitt durch denselben Objektivtubus,
Fig. 5 eine Schrägansicht des in Fig. 1 dargestellten Entfernungseinstellringes ,
Fig. 6 eine vergrößerte Schrägansicht des in Fig. 4 dargestellten Zoomdaten-Detektors.
Fig. 7A und 7B je eine Vorderansicht des in Fig. 4 dargestellten blendenverriegelten Schalters vor und während eines Blendeneinstellvorganges,
Fig. 8A und 8B je einen Schaltplan einer im Objektivtubus gemäß Fig. 1 enthaltenen elektrischen Schaltungsanordnung ,
Fig. 9 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Stromversorgungs-Schaltung , und
Fig. 10 bis 35 Ablaufdiagramme zur Verdeutlichung der programmierten Arbeitsweise der in Fig. 8 dargestellten Zentraleinheit.
Der in Fig. 1 bis 4 dargestellte Objektivtubus hat ein feststehendes Hauptteil 1, in dem ein Zoomverstellring 2 drehbar gelagert ist. Durch Drehen des Zoomverstellringes 2 sind zwei Zapfen 4 und 5, die in Steuernuten in einer Führungshülse 3 eingreifen, entlang einer optischen Achse O bewegbar. Der Zapfen 4 ist auf einer Hülse 7 befestigt, die mittels eines Schraubgewindes in einen Träger 6 für eine vordere Linsengruppe eingeschraubt ist, wogegen der Zapfen 5 auf einem Träger 8 für eine hintere Linsengruppe befestigt ist. Beim Drehen des Zoomverstellringes 2 bewegen sich somit beide Träger 6 und 8 entsprechend dem Steuernutenprofil entlang der op-'tischen Achse O, um die Brennweite von der eines Weitwinkelobjektivs auf die eines Teleobjektivs zu verändern.
Auf den Träger 6 für die vordere Linsengruppe ist mittels eines nicht dargestellten Schraubgewindes ein Entfernungseinstellring 9 aufgeschraubt; folglich bewirkt eine Drehung des Entfernungseinstellringes 9, daß sich der Träger 6 unter
Drehung entlang der optischen Achse 0 bewegt. Die entsprechende Entfernungsangabe gemäß der vom Entfernungseinstellring 9 ausgeführten Drehung erscheint in einem Anzeigefenster 18, das in eine äußere Hülse la des Hauptteils 1 eingearbeitet ist.
Auf dem Hauptteil 1 ist in der Nähe seines hinteren Endes ein Blendeneinstellring 10 angeordnet. Beim Drehen des Blendeneinstellringes 10 bewegt sich ein in Fig. 2 dargestellter Hebel 11 im Kreise und stellt mehrere zu steuernde Blendenstufen bzw. -werte ein. Auf dem Träger 8 für die hintere Linsengruppe sind mehrere Blendenlamellen 12 angeordnet, die in Abhängigkeit von einer Betätigung einer nicht dargestellten Kamera mittels eines Blendenhebels 13 verstellbar sind.
Auf der Unterseite des Objektivtubus ist mit der äußeren Hülse la des Hauptteils 1 ein Gehäuse 14 fest bzw. einstückig verbunden. Auf einer seitlichen Außenfläche des Gehäuses 14 ist ein Betriebsarten-Umschalter 15 angeordnet, durch dessen Betätigung eine der folgenden Betriebsarten wählbar ist: P.F. (Servofokus), OFF (Ausschalten der Stromversorgung), SIN.AF (Einzel-Autofokus), SEQ.AF (Serien-Autofokus) und BAT.C (Batterietest). Über dieselbe Außenfläche des Gehäuses 14 und der äußeren Hülse la des Hauptteils 1 und auf halber Höhe, um die Handhabung bzw. Betätigung des Objektivtubus zu vereinfachen, erstreckt sich ein Bedienungsfeld 17 mit zwei vertikal übereinander angeordneten Betätigungsknöpfen 16A und 16B. Wenn der Umschalter 15 seine Servofokus-Stellung (P.F.) einnimmt, können die Betätigungsknöpfe 16A und 16B durch Niederdrücken als Knopf mit der Funktion "Servofokus HER" wirken, wodurch der Entfernungseinstellring 9 in der Richtung zum Nahpunkt gedreht wird, oder als Knopf mit der Funktion "Servofokus HIN", wodurch der Entfernungseinstellring 9 in der Richtung zum Fernpunkt oder nach "Unendlich" gedreht wird. Wird in der Stellung "Einzel-Autofokus" (SIN.AF) oder
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"Serien-Autofokus" (SEQ.AF) des Umschalters 15 der eine oder der andere der Betätigungsknöpfe 16A und 16B niedergedrückt, können sie als Knopf mit der Funktion "Start der Scharfeinstellung" wirken, wodurch der Entfernungseinstellring 9 in eine Scharfstellung gedreht wird. Für die Betriebsarten "Servofokus" und "Autofokus" werden also gemeinsame Betätigungsknöpfe benutzt, wodurch die Betätigung vereinfacht und die äußere Gestaltung übersichtlicher ist.
Auf der entgegengesetzten Seite des Gehäuses 14 ist eine Buchse 19 für die Auslösung bei Scharfstellung angeordnet, die dazu dient, das Abgreifen eines ScharfStellungssignals von außen zu ermöglichen, wenn das Aufnahmeobjektiv 20 im vorderen Träger 6 aufgrund einer Drehung des Entfernungseinstellringes 9 seine Scharfstellung erreicht. In die Buchse ist eine Verbindungsschnur zu einem Motorantrieb oder Winder einsteckbar, um den Motorantrieb oder den Winder in Abhängigkeit vom Scharfstellungssxgnal anzusteuern. Auf der Rückseite des Gehäuses 14 ist ein Warntonschalter 21 angeordnet, der in seiner oberen Schließstellung die Abgabe verschiedener akustischer Warnsignale ermöglicht. Wenn kein Warnton abgegeben werden soll, kann der Warntonschalter 21 in seine untere Offenstellung umgelegt werden. In der Anschlußfläche des Hauptteils 1 des Objektivtubus ist ein Meldezapfen 22 angeordnet, der von einer zugehörigen Kamera ein Freigabesignal zu übertragen vermag, wenn der Objektivtubus an die Kamera angesetzt ist.
Im Innern des Gehäuses 14 ist eine flexible Unterlage 26 angeordnet, die gemäß Fig. 4 einen Motor 23 und mit integrierten Schaltkreisen bestückte Chips 24 und 25 trägt. Der Motor 23 steht über einen Zahnradsatz 27 mit dem Außenumfang des Entfernungseinstellringes 9 so in Zahneingriff, daß letzterer bei einer Drehung des Motors 23 gedreht wird und das Aufnahmeobjektiv 20 verstellt. Auf der Unterlage 26 ist im hinteren
oberen Teil des Gehäuses 14 ein ein Ladungskopplungselement aufweisender Sensor 28 für die Scharfstellung angeordnet, der eine Lichtempfangsfläche hat, welche so angeordnet ist, daß sie Licht empfängt, das durch das Aufnahmeobjektiv 20 hindurchgetreten, von einem halbdurchlässigen Spiegel 30 eines Prismas 29 und im Innern des Prismas 29 reflektiert und schließlich von einem reflektierenden Spiegel 31 abgestrahlt worden ist. Die Lichtempfangsfläche des Sensors 28 ist zu einer nicht dargestellten Filmoberfläche konjugiert angeordnet. Auf diese Weise wird eine Entfernungsmessung in Abhängigkeit von durch das Objektiv hindurchgetretenem Licht vorgenommen .
In einem vom Gehäuse 14 umschlossenen Bereich trägt das Hauptteil 1 vier (Bürsten-)Kontaktstücke 32 bis 35, die mit der Unterlage 26 elektrisch verbunden sind. Gemäß Fig. 5 gleiten die Kontaktstücke 32 bis 3 5 als Berührungskontakte auf dem Außenumfang des Entfernungseinstellringes 9 in der Nähe dessen hinteren Endes. Auf dem rückwärtigen Abschnitt seines Außenumfanges trägt der Entfernungseinstellring 9 eine elektrisch leitfähige Struktur 37, die sich zusammensetzt aus zwei zumindest annähernd streifenförmigen Bereichen 37a und 37b und einem kammähnlichen Bereich 37c, der an den Bereich 37b anstößt. Die Kontaktstücke 32 bis 35 werden als Kontaktstück Zone 1, Kontaktstück Zone 2, gemeinsames Kontaktstück bzw. Adressen-Kontaktstück bezeichnet. Die Kombination der Kontaktstücke 32 und 34 bildet somit einen ersten Zonenschalter 38, die Kombination der Kontaktstücke 3 3 und 34 einen zweiten Zonenschalter 39. Die Kombination der Kontaktstücke 35 und 34 bildet schließlich einen Adressenschalter 40.
In einer Winkelstellung des Entfernungseinstellringes 9, die einer Zone mittlerer Entfernung entspricht, liegen die Kontaktstücke 32 bis 35 beispielsweise an einem Ort PQ auf der Struktur 37 am streifenförmigen Bereich 37a, an einem elek-
trisch isolierten Bereich 9a, am streifenförmigen Bereich 37b bzw. am kammähnlichen Bereich 37c an. Bei der Drehung des Entfernungseinstellringes 9 werden die Kontaktstücke 34 und 35 in Berührung mit den zugehörigen Bereichen 37b und 37c gehalten, derart, daß beim Drehen des Entfernungseinstellringes 9 der Adressenschalter 40 bei jeder Adressenerhöhung geschlossen und geöffnet wird. Je nach der Drehstellung des Entfernungseinstellringes 9 sind die Berührungsbedingungen zwischen den Kontaktstücken 32 und 33 und der Struktur 37 verschieden. Wenn der Entfernungseinstellring 9 den Nahpunkt bzw. die der kleinstmöglichen Entfernung entsprechende Stellung erreicht, nehmen die Kontaktstücke 32 und 33 auf der Struktur 37 die gleiche Stellung Pn ein wie das Kontaktstück 34. In dieser Stellung sind folglich beide Zonenschalter 38 und 39 geschlossen. In der Stellung PQ ist der erste Zonenschalter 38 geschlossen, wogegen der zweite Zonenschalter 39 geöffnet ist. In der entgegengesetzten Richtung, wenn der Entfernungseinstellring 9 in eine Winkelstellung gedreht worden ist, die kurz vor der dem "Unendlich"-Punkt entsprechenden Stellung liegt, nehmen die Kontaktstücke 32 bis 35 die Stellung Pf ein. Weil sich der streifenförmige Bereich 37a nicht bis zu dieser Stelle erstreckt, sind in dieser Stellung beide Zonenschalter 38 und 39 geöffnet. Wenn der Entfernungseinstellring 9 in die "Unendlich" entsprechende Winkelstellung gedreht worden ist, nehmen die Kontaktstücke 32 bis 35 eine Stellung Pe© ein. In dieser Stellung existiert kein streifenförmiger Bereich 37a, dagegen ist auf einem Verlängerungsstück des elektrisch isolierten Bereiches 9a ein elektrisch leitfähiger Bereich 37d einstückig mit dem streifenförmigen Bereich 37b ausgebildet. Folglich ist in dieser Stellung der erste Zonenschalter 38 geöffnet und der zweite Zonenschalter 39 geschlossen.
Aus dem letzten Abschnitt ergibt sich, daß die Kombination der Zonenschalter 38 und 39 dazu benutzt werden kann, eine
Dreh- oder Winkelstellung des Entfernungseinstellringes 9 nach einem Gray-Code eineindeutig zu definieren. Stellt man die Schließ- und die Offenstellung der Zonenschalter 38 und 39 durch "0" bzw. "1" dar, entspricht ein Zonensignal "00" einer durch den Nahpunkt Pn dargestellten Zone; ein Zonensignal "01" einer durch die Stellung PQ dargestellten Zone; ein Zonensignal "11" einer durch den Fernpunkt Pf dargestellten Zone; und ein Zonensignal "10" einer durch die "Unendlich"-Stellung Poo dargestellten Zone. Durch das Lesen eines solchen Signals ist die Bestimmung der Winkelstellung des Entfernungseinstellringes 9 möglich.
Beim dargestellten Objektivtubus arbeitet der Motor 23 mit einer hohen Drehzahl, wenn die Zonenschalter 38 und 39 eine durch die Stellung PQ dargestellte Stellung angeben. Wenn die Entfernung von der PQ-Zone in die Pf-Zone wechselt, wird der Motor 23 mit einer niedrigen Geschwindigkeit angetrieben, und die Drehung des Motors 23 wird gestoppt, wenn die durch P«o dargestellte Zone erreicht ist. Die Drehbewegung des Motors 23 wird ebenfalls gestoppt, wenn die Entfernung aus der P^-Zone in die Pn-Zone wechselt. Durch das Betätigen des Motors 23 mit niedriger Drehzahl in der Pf-Zone kann die Bewegung des Entfernungseinstellringes 9 in der P«* -Zone, unmittelbar vor dem Anstoßen an einen Anschlag, weich gestoppt werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin, den Motor 23 mit kleiner Drehzahl zu betreiben, unmittelbar bevor die Entfernung in die dem Nahpunkt Pn entsprechende Zone wechselt, Eine noch andere Möglichkeit ergibt sich aus der Wahl der Stellung Pn in geringem Abstand von einem dem Nahpunkt entsprechenden Anschlag; in diesem Falle kann auf der zum Nahpunkt hin gelegenen Seite auf eine mit niedriger Geschwindigkeit zu durchfahrende Zone verzichtet werden.
In einem vom Gehäuse 14 umgebenen Bereich ist der Zoomverstellring 2 auf seinem Außenumfäng mit einem (Bürsten-)Kon-
takstück 41 versehen. Das Kontaktstück 41 wirkt gemäß Fig. 6 mit einer elektrisch leitfähigen Struktur 45 zusammen, die auf einer mit dem Gehäuse 14 fest bzw. einstückig verbundenen Unterlage 44 ausgebildet ist, und bildet mit ihr einen Zoomdaten-Detektor 42. Die Struktur 45 weist einen einteiligen elektrisch leitfähigen Bereich 4 5a auf, der unabhängig vom Drehwinkel des Zoomverstellringes 2 mit dem Kontaktstück 41 in Berührung gehalten wird, und hat mehrere in der Drehrichtung des Zoomverstellringes 2 mit Zwischenabstand angeordnete elektrisch leitfähige Segmente 45b, von denen einander benachbarte Segmente durch zugehörige Widerstände 4 5c miteinander verbunden sind, um den Drehwinkel unterscheiden zu können. Die Segmente 4 5b sind so gestaltet und mit solcher gegenseitiger Versetzung angeordnet, daß das Kontaktstück 41 mit einem der Segmente 45 in Berührung gehalten ist. Der Zweck des Zoomdaten-Detektors 42 besteht darin, für jeden Drehwinkel des Zoomverstellringes 2 eine richtige Entfernungseinstellung sicherzustellen und ein die Brennweite anzeigendes Signal zu erzeugen.
Gemäß Fig. 7A und 7B ist mit dem Blendenhebel 13 ein Blendenring 46 fest bzw. einstückig verbunden, an dem eine Unterlage 48 befestigt ist. Auf dieser ist eine elektrisch leitfähige Struktur 47 von der dargestellten Konfiguration ausgebildet, mit der zwei feststehende Kontaktstücke 49 und 50 zusammenwirken. Wenn der Blendenhebel 13 nicht zur Einstellung einer kleineren Blendenöffnung betätigt wird, liegt wenigstens das eine Kontaktstück 49 an einem elektrisch isolierten Abschnitt der Unterlage 48 an und unterbricht dadurch die elektrische Verbindung zwischen sich und dem Kontaktstück 50. Wenn jedoch der Blendenhebel 13 auch nur wenig betätigt wird, um den Blendenring 46 in der in Fig. 7B mit einem Pfeil angegebenen Richtung zu drehen, ermöglicht die sich daraus ergebende Bewegung der Unterlage 48 zusammen mit dem Blendenring 46 die Herstellung einer elektrischen Verbindung zwischen den beiden
Kontaktstücken 49 und 50. Auf diese Weise bilden beide Kontaktstücke 49 und 50 zusammen einen blendenverriegelten Schalter 51, der einen Zeitabschnitt bestimmt, in dem die Blende betätigt wird. Auf diese Weise ist es möglich festzustellen, ob, wenn der Objektivtubus an die Kamera angesetzt ist, die Kamera aufnahmebereit ist oder aufnahmebereit gemacht wird. Der blendenverriegelte Schalter 51 erfüllt zwei Aufgaben: er verhindert eine Verstellung des Aufnahmeobjektivs während einer Auslösung und eine Funktionsstörung des Sensors 28 für die Scharfstellung, die dadurch hervorgerufen werden könnte, daß beim Betätigen der Blende nicht die notwendige Menge Licht auf ihn auffällt.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Merkmalen weist der Objektivtubus verschiedene andere Funktionen auf, die im Zusammenhang mit Fig. 8A und 8B sowie den weiteren Figuren im einzelnen beschrieben werden.
Die in Fig. 8A und 8B dargestellte elektrische Schaltungsanordnung hat als Hauptelemente eine Stromversorgung(s-Schaltung) 60, eine Zentraleinheit (ZE) 61, einen mit der Zentraleinheit 61 verbundenen außerhalb angeordneten Oszillator 62, einen mit der Zentraleinheit 61 über eine Sammelleitung verbundenen Analog-Digital-Wandler 63, den Sensor 28 für die Scharfstellung, dessen Ladungskopplungs-Element Ausgangssignale an den Wandler 63 abgibt, den Zoomdaten-Detektor 42, dessen elektrisch leitfähiger Bereich 45a mit einem Eingangsanschluß I_ des Wandlers 63 verbunden ist, einen Batteriespannungs-Detektor 64, der an einen Eingang I, des Wandlers 63 angeschlossen ist, eine Motortreiberschaltung 65, die mit Ausgängen O7 bis 0,Q der Zentraleinheit 61 verbunden ist, einen Umschaltkreis 66, der an Eingänge I, bis Ig der Zentraleinheit 61 angeschlossen ist, eine mit Ausgängen O, bis O3 der Zentraleinheit 61 verbundene Warnanzeige 67, eine Stromversorgungs-Halte- bzw. -Stabilisierschaltung 68, die
mit einem Ausgangsanschluß O. der Zentraleinheit 61 verbunden ist, eine Triggerschaltung 69 zum Triggern bei Scharfstellung, die mit einem Eingabe/Ausgabe-Anschluß der Zentraleinheit 61 verbunden ist, eine Tonerzeugerschaltung 70, die an einen Ausgang 0,- der Zentraleinheit 61 angeschlossen ist, und einen Adressen-Umschaltkreis 71, der an einen Eingang I,Q der Zentraleinheit 61 angeschlossen ist.
Die Stromversorgung 60 hat einen Hauptschalter 74, eine Batterie 75, Transistoren 76 bis 82, einen Fototransistor 83, einen Gleichspannungswandler 84, Dioden 85 und 86, Kondensatoren 87 bis 89, eine Drosselspule 90, Widerstände 58, 59 und .92 bis 99 und Schalter 100 bis 102. Als Gegenstück zum Meldezapfen 22 ist ein Anschluß 103 vorgesehen, der ein Auslösesignal von einer Kamera zu übertragen vermag. Der Zentraleinheit 61 sowie jeder mit ihr verbundenen Schaltung wird über einen Anschluß 104 eine Speisespannung von -5 V zugeführt. Die Motortreiberschaltung 65 und der Batteriespannungs-Detektor 64 werden über einen Anschluß 105 mit einer Spannung von -3 bis -4,5 V versorgt.
Die Stromversorgung 60 ist im einzelnen folgendermaßen aufgebaut: Der Anschluß 103, der das Auslösesignal empfängt, ist über den Widerstand 92 mit der Basis des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 76 und über den Widerstand 91 auch mit der Anode der Diode 85 verbunden, deren Kathode mit dem Versprgungsanschluß 104 verbunden ist. Der Emitter des Transistors 76 ist an die Anode der Diode 85 angeschlossen und über die Diode 86 auch mit dem Minuspol der Batterie 75 verbunden, der mit dem Versorgungsanschluß 105 verbunden ist. Der Transistor 76 ist mi4" seinem Kollektor über den Widerstand 93 mit einer vom Tubushauptteil gebildeten Erdungsleitung 73 verbunden.
Der Hauptschalter 74 ist zwischen den Pluspol der Batterie 7
und die Erdungsleitung 73 zwischengeschaltet. Die beiden Transistoren 77 und 78 des PNP-Typs sind mit ihren Emittern an die Erdungsleitung 73 angeschlossen und an ihren Kollektoren untereinander und über den Widerstand 58 mit der Basis des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 80 verbunden. Die Basis des Transistors 77 ist über den Widerstand an den Kollektor des als NPN-Transistor ausgebildeten Fototransistors 83 angeschlossen, der zu einem Lichtkoppler 108 gehört. Der Emitter des Fototransistors 83 ist an den Kollektor des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 79 angeschlossen, dessen Basis über den Widerstand 95 mit der Basis des Transistors 80 verbunden ist. Der Emitter des Transistors ist zusammen mit dem Emitter des Transistors 80 an den Minuspol der Batterie 75 angeschlossen. Die Basis des PNP-Transistors 78 ist über den Widerstand 94 an den Kollektor des NPN-Transistors 76 angeschlossen. Die Schalter 100, 101 und 102 sind in Parallelschaltung an den Kollektor des Transistors 78 und die Erdungsleitung 73 angeschlossen.
Mit dem Kollektor des Transistors 80 und der Erdungsleitung 73 ist der Kondensator 87 verbunden, der mit einer Primärseite des Gleichspannungswandlers 84 parallelgeschaltet ist. Mit der Sekundärseite des Gleichspannungswandlers 84 ist der Kondensator 88 parallelgeschaltet. Der Kondensator 89 und die Drosselspule 90 sind hintereinander geschaltet und mit dem Minuspol der Sekundärseite vom Gleichspannungswandler und mit der Erdungsleitung 73 verbunden; ihre Verbindungsleitung ist mit dem Anschluß 104 verbunden. Der als PNP-Transistor ausgebildete Transistor 81 ist mit seinem Emitter an die Erdungsleitung 73 und mit seiner Basis über den Widerstand 96 an den Kollektor des NPN-Transistors 76 angeschlossen. Der Kollektor des NPN-Transistors 81 ist über den Widerstand 97 mit dem Anschluß 104 und über den Widerstand 98 auch mit der Basis des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 82 verbunden. Der Transistor 82 ist an seinem Emitter
mit dem Anschluß 104 und an seinem Kollektor über den Widerstand 99 mit der Erdungsleitung 73 verbunden. Die Verbindungsleitung vom Kollektor des Transistors 82 zum Widerstand 99 ist an den Eingang I3 der Zentraleinheit 61 angeschlossen.
Die Arbeitsweise der Stromversorgung 60 ist im Ablaufdiagramm der Fig. 9 dargestellt. Der Hauptschalter 74 ist mit dem in Fig. 1 dargestellten Betriebsarten-Umschalter 15 mechanisch verriegelt und wird geschlossen, wann immer der Umschalter 15 in eine andere als die AUS-Stellung (OFF) umgelegt wird. Wenn danach entweder der Transistor 78 auf Durchlaß geschaltet oder einer der Schalter 100 bis 102 geschlossen wird, werden die Transistoren 79 und 80 auf Durchlaß geschaltet und leiten den Betrieb des Gleichspannungswandlers 84 ein, der an den Anschlüssen 104 und 105 eine Versorgungsspannung erzeugt. Der Transistor 78 ist in Abhängigkeit von einem Auslöse- bzw« Freigabesignal, das von einer zugehörigen Kamera kommend über den Anschluß 103 übertragen wird, auf Durchlaß schaltbar. Der Schalter 100 wird geschlossen, wenn der Betriebsarten-Umschalter 15 in die Stellung BAT.C (Batterietest) umgelegt wird. Die Schalter 101 und 102 sind mit den in Fig. 1 dargestellten Betätigungsknöpfen 16A und 16B mechanisch verriegelt. Wenn von einer zugehörigen Kamera ein Freigabesignal an den Anschluß 103 abgegeben wird, wird der Transistor 76 auf Durchlaß geschaltet und macht dadurch den Transistor 78 elektrisch leitend. Zu diesem Zeitpunkt werden die Transistoren 81 und 82 auf Durchlaß geschaltet und leiten dem Eingang I., der Zentraleinheit 61 ein Freigabesignal REL zu.
Wenn die Zentraleinheit 61 von der Stromversorgung 60 eine Speisespannung empfängt, wird sie zuerst rückgesetzt und startet dann das Programm. Die Zentraleinheit 61 aktiviert dann die Stromversorgungs-Stabilisierschaltung 68 nach Ablauf einer bestimmten Zeitverzögerung (WARTEN), die vorgesehen ist, um eine Funktionsstörung der Stabilisierschaltung 68 aufgrund
von beim Einschaltvorgang auftretenden Störsignalen zu verhindern. Die Halte- bzw. Stabilisierschaltung 68 weist einen PNP-Transistor 107 auf, der an seiner Basis über einen Widerstand 106 mit dem Ausgang 0. der Zentraleinheit 61 verbunden ist, und eine im Lichtkoppler 108 enthaltene Leuchtdiode 109, die mit ihrer Anode über einen Widerstand 116 an den Kollektor des Transistors 107 angeschlossen ist. Der Emitter des Transistors 107 ist an Masse angeschlossen, wogegen die Kathode der Leuchtdiode 109 mit dem Anschluß 104 verbunden ist. In Abhängigkeit von einem Signal niedrigen Schaltwertes ("L")» das vom Ausgang O. der Zentraleinheit 61 über den Widerstand 106 angelegt wird, wird der Transistor 107 auf Durchlaß geschaltet und ermöglicht das Aufleuchten der Leuchtdiode 109. Von der Leuchtdiode 109 ausgesendetes Licht fällt auf den Fototransistor 83 in der Stromversorgung 60 auf und schaltet ihn somit auf Durchlaß. Dadurch wird der Transistor 77 elektrisch leitend gemacht, der die Transistoren 79 und 80 in elektrisch leitendem Zustand hält, um eine fortgesetzte Stromversorgung zu gewährleisten, wenn der zu Beginn auf Durchlaß geschaltete Transistor 78 oder einer der anfänglich geschlossenen Schalter 100 bis 102 gesperrt bzw. geöffnet wird.
Der Oszillator 62 hat einen Quarzoszillator 110, Schwingkondensatoren 111 und 112 und einen Kondensator 113, der zur Lieferung von Spannung bei einer Rücksetzung benutzt wird.
Der Analog-Digital-Wandler 63 ist an seinen Eingabe/Ausgabe-Anschlüssen über eine Sammelleitung mit den E/A-Anschlüssen der Zentraleinheit 61 verbunden und hat ferner einen Eingang I4, der einen vom Ausgang Ofi der Zentraleinheit 61 gelieferten Systemtakt empfängt. Der Wandler 6 3 führt eine Analog-Digital-Umwandlung in Abhängigkeit von einem Signal aus, das vom Zoomdaten-Detektor 42 erzeugt wird und die Brennweite darstellt, sowie in Abhängigkeit von einer vom Batteriespannungs-Detektor 64 abgegebenen Batterie-Überwachungsspannung
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Dabei wird das Signal vom Detektor 42 seinem Eingang I. und die Überwachungsspannung νβΑΤ seinem Eingang I2 zugeführt.
Der Zoomdaten-Detektor 42 enthält die Widerstände 45c, die zu einer Kette hintereinander geschaltet sind, welche mit einem Ende an Masse angeschlossen und am anderen Ende über einen veränderbaren Widerstand 57 mit dem Versorgungsanschluß 104 verbunden ist. Das Kontaktstück 41 ist mit einem der Kontaktstücke bildenden elektrisch leitfähigen Segmente 45b in Berührung bringbar, die an das entgegengesetzte Kettenende und an die einzelnen Verbindungsleitungen zwischen benachbarten Widerständen 45c der Kette angeschlossen sind. Das Kontaktstück 41 ist mit dem elektrisch leitfähigen Bereich 45a verbunden, der an den Eingang I„ des Wandlers 63 angeschlossen ist. Der Batteriespannungs-Detektor 64 enthält ein Paar veränderbare Widerstände 114 und 115, die hintereinander geschaltet und mit dem Versorgungsanschluß 105 und Masse verbunden sind, wobei ein Schleifkontakt des Widerstandes 114 an den Eingang I, des Wandlers 63 angeschlossen ist und diesem eine Überwachungsspannung VRAT zuführt, die der Spannung an der Batterie 75 proportional ist.
Der Scharfstellungs-Sensor 28 hat einen Ausgang 0,, an dem ein Ausgangssignal des Ladungskopplungs-Elementes zur Analog-Digital-Umwandlung an den Eingang I3 des Wandlers 63 abgegeben wird. Ferner hat der Sensor 28 Eingänge I, und I_, an die von den Ausgängen 0, und O2 des Wandlers 63 ein Treibertakt bzw. ein Steuersignal für das Ladungskopplungs-Element zum Treiben und Steuern des Sensors 28 zugeführt werden.
Zur Motortreiberschaltung 65 gehören der Motor 23, Transistoren 117 bis 124, Dioden 125 und 126 und Widerstände 127 bis 138. Die Treiberschaltung 65 wird durch Ausgänge von der Zentraleinheit 61 betrieben und gesteuert. Die als PNP-Transistoren ausgebildeten Transistoren 117, 118, 123 und 124
5V sos
sind an ihren Basisanschlussen über die zugehörigen Widerstände 135 bis 138 mit den zugehörigen Ausgängen O7 bis O,-der Zentraleinheit 61 verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 117 und 123 sind mit dem Versorgungsanschluß 105 verbunden. Der Emitter des Transistors 117 ist über den Widerstand 127 an Masse und über den Widerstand 128 auch an die Basis des als PNP-Transistor ausgebildeten Transistors 119 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 123 ist über den Widerstand 132 an Masse und über den Widerstand 131 auch an die Basis des als PNP-Transistor ausgebildeten Transistors 121 angeschlossen. Die Emitter der Transistoren 118 und 124 sind an Masse angeschlossen, und der Kollektor des Transistors 118 ist über den Widerstand 129 mit dem Anschluß 105 und über den Widerstand 130 auch mit der Basis des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 120 verbunden. Der Kollektor des Transistors 124 ist über den Widerstand 134 mit dem Anschluß 105 und über den Widerstand 133 auch mit der Basis des als NPN-Transistor ausgebildeten Transistors 122 verbunden. Die Emitter der Transistoren 119 und 121 sind an Masse angeschlossen, wogegen die Emitter der Transistoren 120 und 122 mit dem Anschluß 105 verbunden sind. Die Kollektoren der Transistoren 119 und 120 sind mit einer Anschlußklemme des Motors 23 verbunden, die Kollektoren der Transistoren 121 und 122 mi't der anderen Anschlußklemme des Motors 23. Die Dioden 125 und 126 sind an ihren Kathoden mit entgegengesetzten Anschlußklemmen des Motors 2 3 und an ihren Anoden mit dem Anschluß 105 verbunden.
Die Arbeitsweise ist folgende: Wenn die Ausgänge O_ und Oq der Zentraleinheit 61 ein Signal vom Schaltwert "L" abgeben, werden die Transistoren 117 und 124 auf Durchlaß geschaltet, wodurch der Motor 23 sich in der Richtung dreht, in welcher der Entfernungseinstellring 9 zum Nahpunkt hin gedreht wird. Im umgekehrten Fall, wenn an den Ausgängen Og und O10 ein Signal vom Schaltwert "L" abgegeben wird, schalten die Tran-
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sistoren 118 und 123 auf Durchlaß, wodurch die Transistoren 120 und 121 auf Durchlaß geschaltet werden und bewirken, daß sich der Motor 23 in der entgegengesetzten, also in der Richtung dreht, in welcher der Entfernungseinstellring 9 zum "Unendlich"-Punkt hin gedreht wird. Wenn an den Ausgängen OQ
und Ο» anstehende Signale während der Einschaltzeit des Motors 23 beide auf den Schaltwert "L" wechseln, werden die Transistoren 118 und 124 auf Durchlaß geschaltet und bewirken das Schalten der Transistoren 120 und 122 auf Durchlaß, wodurch der Motor 23 abgebremst wird. Dabei wird der Motor 23 in diesem Zeitpunkt durch die Kombination des Transistors mit der Diode 126 oder des Transistors 122 mit der Diode 125 kurzgeschlossen und rasch gestoppt.
Der Umschaltkreis 66 hat eine Reihe von Schaltern 141 bis 147, die zwischen zugehörige Eingänge I,, I- und I4 bis Ig der Zentraleinheit 61 und den Anschluß 104 zwischengeschaltet sind. Die Schalter 141 und 142 werden zum Bestimmen von anderen als der AUS (OFF)-Betriebsart des Umschalters 15 benutzt, wobei sie durch eine Kombination ihrer Schließ- und Offenstellungen je die Betriebsarten Servofokus (P.F.), Einzel-Autofokus (SIN.AF), Serien-Autofokus (SEQ.AF) und Batterietest (BAT.C) bestimmen. Die Schalter 143 und 144 werden durch Betätigen der zugehörigen, in Fig. 1 dargestellten Betätigungsknöpfe 16A und 16B geschlossen. Die Schalter 145 und 146 stellen den ersten und den zweiten Zonenschalter 38 bzw. 39 dar (s. Fig. 5). Der Schalter 147 stellt den in Fig. 7A und 7B dargestellten blendenverrxegelten Schalter 51 dar.
Die Warnanzeige 67 weist PNP-Transistoren 151 bis 153, Leuchtdioden 154 bis 156 und Widerstände 157 bis 162 auf. Jeder der PNP-Transistoren 151 bis 153 ist an seiner Basis über den zugehörigen Widerstand 160, 161 bzw. 162 mit dem zugehörigen Ausgang 0,, O_ bzw. 0-. der Zentraleinheit 61 verbunden, an seinem Kollektor über den zugehörigen Widerstand 157, 158
bzw. 159 mit der Anode der zugehörigen Leuchtdiode 154, 155 bzw. 156, und ist mit seinem Emitter an Masse angeschlossen. Jede der Leuchtdioden 154 bis 156 ist an ihrer Kathode mit dem Versorgungsanschluß 104 verbunden. Jeder der Transistoren 151 bis 153 ist in Abhängigkeit von einem Signal mit dem Schaitwert "L" am zugehörigen Ausgang 0,, 0„ bzw. 0_ der Zentraleinheit 61 auf Durchlaß schaltbar und ermöglicht das Aufleuchten der zugehörigen Leuchtdiode 154, 155 bzw. 156 zum Zwecke der Anzeige.
Die erste Leuchtdiode 154 warnt durch Aufleuchten den Benutzer davor, daß sich ein Aufnahmeobjekt zu rasch bewegt, als daß ein Fokussiervorgang dieser Objektbewegung folgen könnte. Die zweite Leuchtdiode 155 macht durch Aufleuchten auf eine zu kurze Aufnahmeentfernung am Nähe-Endpunkt aufmerksam, bei der eine Entfernungseinsteliung nicht möglich ist. Die dritte Leuchtdiode 156 warnt durch Aufleuchten vor einem zu geringen Kontrast des Aufnahmeobjekts, der keine Entfernungseinstellung zuläßt. Diese Warnung erfolgt bei extremem Kontrastgrad. Die Anzeige einer schwachen Beleuchtung erfolgt, wenn die erste und die zweite Leuchtdiode 154 und 155 gleichzeitig auf Durchlaß geschaltet werden. Wenn also ein Objekt ungenügend beleuchtet ist, um die für den Scharfstellungs-Sensor erforderliche Lichtmenge zu liefern, ist eine genaue Fokussierung nicht gewährleistet. In diesem Falle wird der Benutzer durch Aufleuchten beider Leuchtdioden 154 und 155 entsprechend gewarnt. Auf diese Weise gibt die Warnanzeige 67 durch die Verwendung der drei Leuchtdioden 154 bis 156 vier verschiedene Anzeigen, die vom Benutzer durch Einblick in den Kamerasucher erkannt werden können.
Die Triggerschaltung 69 zum Triggern bei Scharfstellung hat einen Umschalter 164, der mit einem E/A-Anschluß der Zentraleinheit 61 verbunden ist, einen Transistor 165, Widerstände 166 bis 168 und Kontaktstücke 19a und 19b, die zur Buchse 19
für die Auslösung bei Scharfstellung gehören (s. Fig. 3). Der Umschalter 164 hat ein Kontaktstück 164a, das mit dem Anschluß 104 verbunden ist, und ein Kontaktstück 164b, das über den Widerstand 166 an Masse und über den Widerstand 167 auch an die Basis des Transistors 165 angeschlossen ist. Der Transistor 165 ist mit seinem Emitter an Masse und mit seinem Kollektor über den Widerstand 168 an das Kontaktstück 19a des Triggerschalters bzw. der Triggerbuchse 19 angeschlossen. Das andere Kontaktstück 19b der Triggerbuchse 19 ist mit dem" Versorgungsanschluß 104 verbunden.
Durch Einstecken eines Steckers in die Buchse 19 ist mit den Kontaktstücken 19a und 19b eine Triggerschnur bzw. Triggerleitung 170 zum Triggern bei Scharfstellung verbindbar, die somit mit der Buchse 19 eine Motortriggerschaltung 171 verbindet, die einem Winder zugeordnet ist. Die Triggerleitung 170 enthält eine Fotokapsel bzw. -zelle 172 mit einer Leuchtdiode 173, deren Anode und Kathode mit den Kontaktstücken 19a und 19b der Buchse 19 verbunden sind. Die Fotozelle 172 hat ferner einen NPN-Fototransistor 174, der mit seinem Kollektor an die Basis eines PNP-Transistors 175 und über einen Widerstand 177 auch an den Emitter eines PNP-Transistors 176 angeschlossen ist. Die Basis des Transistors 176 ist mit dem Emitter des Transistors 175 verbunden, sein Kollektor dagegen mit dem Emitter des Fototransistors 174 und mit dem Kollektor des Transistors 175. Emitter und Kollektor des Transistors 176 bilden Anschlüsse für die Triggerleitung 170 zum Verbinden mit der Motortriggerschaltung 171. Wenn die Triggerleitung 170 nicht mit der Buchse 19 verbunden ist, ist der Umschalter 164 auf das Kontaktstück 164a umgelegt. Beim Einstecken der Triggerleitung 170 wird jedoch durch das vordere Ende des mit ihr verbundenen Steckers der Umschalter 164 auf das Kontaktstück 164b umgelegt, wodurch der Transistor 165 mit dem E/A-Anschluß verbunden wird. Die Zentraleinheit 61 ist in der Lage, dieses Umlegen des Umschalters 164 festzu-
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stellen. Wenn der Winder über die Triggerleitung 170 angeschlossen ist, wird folglich der Transistor 165 auf Durchlaß geschaltet, wenn eine Scharfstellung erreicht ist, wonach die Leuchtdiode 173 in der Fotozelle 172 der Triggerleitung 170 durch Aufleuchten den Fototransistor 174 auf Durchlaß schaltet. Dadurch werden die Transistoren 175 und 176 auf Durchlaß geschaltet und aktivieren die Motortriggerschaltung 171, was bewirkt, daß der Winder eine Verschlußauslösung und einen Filmtransport ausführt.
Die Tonerzeugerschaltung 70 hat einen PNP-Transistor 180, einen piezokeramischen Vibrator 181 und Widerstände 182 und 183. Der Transistor 180 ist mit seiner Basis über den Widerstand 182 an einen Ausgang O5 der Zentraleinheit 61 und mit seinem Emitter an Masse angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 180 ist über eine vom Vibrator 181 und dem Widerstand 183 gebildete Parallelschaltung mit dem Versorgungsanschluß 104 verbunden. Wenn die Zentraleinheit 61 an ihrem Ausgang O5 ein Signal vom Schaltwert "L" abgibt, wird der Transistor 180 aus Durchlaß geschaltet und aktiviert den Vibrator 181 zum Erzeugen eines Warntones. Die Erzeugung eines solchen Warntones kann mittels des Warntonschalters 21 (s. Fig. 2) verhindert werden. In diesem Falle wird der mit einem Eingang Iq der Zentraleinheit 61 verbundene Warntonschalter 21 geöffnet.
Der Adressen-Umschalt- bzw. -Schaltkreis 71 enthält den in Fig. 5 dargestellten Adressenschalter 40, Widerstände 185 bis 187, einen Kondensator 188 als Prellschutz und einen als Wellenformer wirkenden Vergleicher 189. Der Vergleicher 189 weist einen invertierenden Eingang auf, der an die Verbindungsleitung der Widerstände 185 und 186 angeschlossen ist. Die Widerstände 185 und 186 sind als Reihenschaltung mit dem Versorgungsanschluß 104 und Masse verbunden. Der nicht invertierende Eingang des Vergleichers 189 ist an die Verbindungs-
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leitung des Widerstandes 187 und des Adressenschalters 40 angeschlossen. Der Widerstand 187 und der Adressenschalter 40 sind als Reihenschaltung mit dem Versorgungsanschluß 104 und Masse verbunden. Der Kondensator 188 ist zum Adressenschalter 40 parallel geschaltet. Der Ausgang des Vergleichers 189 ist mit einem Eingang I,n der Zentraleinheit 61 verbunden, der einen Eingang zu einem in der Zentraleinheit 61 ausgebildeten Adressenzähler 190 darstellt. Wenn folglich beim Drehen des Entfernungseinstellringes 9 bei jeder Adressenerhöhung der Adressenschalter 40 geschlossen und geöffnet wird, werden vom Vergleicher 189 mehrere Impulse (ADR) abgegeben, die dem Winkel entsprechen, um den der Entfernungseinstellring 9 gedreht worden ist, und vom Adressenzähler 190 gezählt werden, der auf diese Weise die Winkelverstellung des Entfernungseinstellringes 9 bestimmt.
Die Arbeitsweise der im Objektivtubus enthaltenen elektrischen Schaltungsanordnung wird im einzelnen anhand der Ablaufdiagramme gemäß Fig. 10 und den nachfolgenden Figuren beschrieben, die in der Zentraleinheit 61 gespeicherte Programme zeigen:
Wenn der Betriebsarten-Umschalter 15 auf eine andere als die Betriebsart AUS (OFF) gedreht wird, wird der Hauptschalter 74 geschlossen, wodurch die Zentraleinheit 61 mit Strom versorgt wird (EINSCHALTEN) und die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 10 rückgesetzt wird. Dadurch wird die Zentraleinheit 61 vorbereitet, wobei alle Kennzeichen gelöscht werden. Nach einer bestimmten Verzögerungszeit (WARTEN), die vorgesehen ist, um eine durch die Instabilität der Stromversorgung hervorgerufene Funktionsstörung zu verhindern, ist die Stromversorgung stabilisiert, und die Leuchtdiode 109 in der Stabilisierschaltung 68 leuchtet auf. Am Ausgang Og gibt dann die Zentraleinheit 61 einen Systemtakt an den Eingang I. des Analog-Digital-Wandler s 63 ab. Der Umschalter 15 bestimmt dann die
gewählte Betriebsart. Wie schon erwähnt, sind für die Betriebsarten folgende Entsprechungen vorgesehen: "00" für den Batterietest (BAT.C), "01" für Servofokus (P.F.); "10" für Einzel-Autofokus (SIN.AF) und "11" für Serien-Autofokus (SEQ. AF), entsprechend den für die Betriebsartenschalter 141 und 142 im Umschaltkreis 66 festgelegten Ein- und Ausschaltzuständen. Wenn die Betriebsart Batterietest (BAT.C) gewählt ist, verzweigt das Programm in ein Unterprogramm BCHKl zur Durchführung eines Batterietests. Ist die Betriebsart Servofokus (P.F.) gewählt, verzweigt das Programm zu einem Unterprogramm POWER (Servofokus) zur Durchführung einer Servofokussierung. Ist die Betriebsart Einzel-Autofokus (SIN. AF) gewählt, verzweigt das Programm zu einem Unterprogramm AFSINl zur Durchführung einer Einzel-Autofokussierung 1. Ist die Betriebsart Serien-Autofokus (SEQ.AF) gewählt, verzweigt das Programm zu einem Unterprogramm AF SEQ (Serien-Autofokus) zur Durchführung einer Serien-Autofokussierung. Die Arbeitsweise in jeder dieser Betriebsarten wird nachfolgend im einzelnen beschrieben.
1) Es ist die Betriebsart Batterietest (BAT.C) gewählt. Gemäß Fig. 11 führt die Zentraleinheit 62 zuerst den Schritt "Batteriespannung eingeben" aus. Dabei wird in die Zentraleinheit 61 eine Überwachungsspannung VRAT vom Detektor 64 in digital umgewandelter Form geholt. Die Spannung V wird mit vorgegebenen Spannung V und V (V H > V L) verglichen. Wenn
die Spannung VDnm gegenüber der Spannung V um einen Betrag BAi π
größer ist, der zum Ansteuern der Schaltung genügt, erzeugt die Tonerzeugerschaltung 7 0 einen Dauerton. Ist die Spannung V kleiner als die Spannung V , jedoch gegenüber der Spannung V1. um einen Betrag größer, der zum Ansteuern der Schaitung gerade genügt, erzeugt die Tonerzeugerschaltung 70 einen unterbrochenen Ton. Nach diesem Ton kann der Benutzer bestimmen, ob die Batterie 7 5 noch genügend Spannung abgibt oder ausgewechselt werden muß. Ist die Überwachungsspannung V
Ό.
kleiner als die Spannung VT, wird die Stromversorgung abgeschaltet. Dies geschieht durch ein Signal vom Schaltwert "H" am Ausgang O4 der Zentraleinheit 61, das die Stromversorgungsstabilisierschaltung 68 deaktiviert und somit die Lichtabgabe durch die Leuchtdiode 109 beendet, weil eine derartige Überwachungsspannung eine Funktionsstörung hervorrufen kann.
2) Es ist die Betriebsart Servofokus (P.F.) gewählt. Gemäß Fig. 10 verzweigt das Programm in das in Fig. 12 dargestellte Unterprogramm SERVOFOKUS. Zuerst wird ein Batterietest BCHK2 ausgeführt. Gemäß Fig. 16 beginnt der Batterietest BCHK2 mit dem Schritt "Batteriespannung eingeben", wonach die Überwachungsspannung ν_,Λ_ mit der Spannung VT verglichen wird. Wenn V = V ist, erfolgt wie bei der Be-
Dr\ J. Jj
triebsart Batterietest eine Stromabschaltung. Wenn dagegen VBAT > VL ^st' wirä die Spannung V_ T dann mit der Spannung V„ verglichen. Wenn VT * V_.. * V„ ist, wird ein Kennzeichen
η Ij DnI π
BETRIEB "1" gesetzt; ist dagegen V = V , wird das Kenn-
Γι £5/\ A
zeichen BETRIEB gelöscht, und es erfolgt Rückkehr zum Programm gemäß Fig. 12.
Sodann wird geprüft, ob der Betätigungsknopf 16A für "Servofokus HER" oder der Betätigungsknopf 16B für "Servofokus HIN" niedergedrückt worden ist. Unter der Annahme, daß der Schalter 143 (Servofokus HER) geschlossen, der Schalter 144 (Servofokus HIN) dagegen geöffnet worden ist, wird der Entfernungseinstellring 9 zum Nahpunkt hin gedreht, und es wird geprüft, ob eine Stellung Pn, die gemäß Fig. 5 dem Nahpunkt oder dem Nähe-Endpunkt entspricht, erreicht ist. Wenn ja, wird gemäß Fig. 15 eine Endewarnung LMTALM gegeben. Die Ausgabe dieser Endewarnung LMTALM geschieht, wenn der Warntonschalter 21 geschlossen ist, durch Aktivieren der Tonerzeugerschaltung 70 und Erzeugen eines anhaltenden Warnpfeiftons im Schwingbetrieb 2 des Vibrators 181. Danach wird nach einer Verzögerungszeit (WARTEN) gemäß dem in Fig. 34 dargestellten
Unterprogramm PCV2 (Vibrator 2) nach A1 zurückgekehrt. In diesem Zeitpunkt wird ein Warnsignal auch in Form des Aufleuchtens der Leuchtdiode 155 gemäß Fig. 8 abgegeben.
Wenn der Nähe-Endpunkt nicht erreicht ist, verzweigt das Programm zum in Fig. 33 dargestellten Unterprogramm PCV 1 (Vibrator 1), nach dem, wenn der Warntonschalter 21 geschlossen ist, die Tonerzeugerschaltung 70 aktiviert wird und bewirkt, daß der Vibrator 181 im Schwingbetrieb 1 einen kurzen Piepton erzeugt. Bei geöffnetem Warntonschalter 21 erfolgt Rückkehr zum Hauptprogramm, ohne daß ein Warnton erzeugt wird. Danach wird ein Richtungskennzeichen gelöscht, und es erfolgt Verzweigung zum Unterprogramm MDRIVl (Motoransteuerung 1) gemäß Fig. 27 zum Ansteuern des Motors 23. Dieser wird dann um 1 Adresse in Richtung auf den Nahpunkt angetrieben, und der Adressenzähler 190 wird auf einen software-definierten Zählstand N voreingestellt. Danach wird geprüft, ob der Schalter 143 geschlossen oder geöffnet ist. Ist der Schalter 143 geöffnet, erfolgt Rücksprung nach A,, ist er jedoch geschlossen, geht eine Verzögerungszeit (WARTEN) dem Zählschritt (N-I) voran. Dieser Vorgang wird so oft wiederholt, bis N=O ist, woraufhin erneut geprüft wird, ob der Nähe-Endpunkt erreicht ist. Wenn somit der Schalter 143 betätigt wird, bevor N=O ist, erfolgt ein Aussprung über A,. Wenn andererseits der Schalter 143 geschlossen bleibt, nachdem N = 0 geworden ist, wird als nächstes geprüft, ob der Nähe-Endpunkt erreicht ist. Wenn ja, wird das entsprechende Warnsignal LMTALM ausgegeben, wenn nein, wird das Motortreiberprogramm MDRIVl mit einem nachfolgenden Verzögerungsschritt (WARTEN) ausgeführt. Solange auf Servofokus-HER eingestellt ist, wird das Motortreiberprogramme MDRIVl ausgeführt, bis der Nähe-Endpunkt erreicht ist.
Gemäß Fig. 27 ist der Ablauf des Motortreiberprogramms MDRIVl folgender: Zuerst wird eine Batterieprüfung BCHK2 durchgeführt.
Danach wird geprüft, ob das Richtungskennzeichen "1" (Unendlich) oder "0" (Nahpunkt) ist. Bei "1" geht die Verarbeitung mit einem in Fig. 28 dargestellten und weiter unten beschriebenen Richtungstreiber-Unterprogramm MDl (Treiben HIN) für die Verstellung in Richtung auf den Ferne-Endpunkt weiter. Ist das Richtungskennzeichen "0", wird geprüft, ob ein nachfolgend als ADR-Ausgang bezeichneter Ausgang des Adressen-Schaltkreises 71 seinen Schaltwert "H" führt. Hat der ADR-Ausgang seinen Schaltwert "L", wird der Motor 23 gebremst, wenn der Nähe-Endpunkt erreicht ist, und wenn der Nähe-Endpunkt nicht erreicht ist, wird gemäß Fig. 29 eine 1ADR-Verstellung MDSl um 1 Adresse in Richtung auf den Nahpunkt ausgeführt. Danach erfolgt Rückkehr nach A,,. Wenn der ADR-Ausgang seinen Schaltwert "H" führt, wird das Programm MDSl wiederholt, bis der ADR-Ausgang auf seinen Schaltwert "L" wechselt oder der Nähe-Endpunkt erreicht ist, woraufhin der Motor gebremst wird. Danach folgt eine Verzögerungszeit (WARTEN) und Rückkehr zum Hauptprogramm.
Fig. 29 zeigt das lADR-VerStellprogramm MDSl für die Verstellung um 1 Adresse in Richtung auf den Nahpunkt. Zuerst wird ein Motortreiberkennzeichen invertiert; sodann wird geprüft, ob das Motortreiberkenn2eichen seinen Schaltwert "H" hat oder nicht. Unter der Annahme, daß das Motortreiberkennzeichen z.B. seinen Schaltwert "H" führt, wird der Motor 23 in der Richtung auf den Nahpunkt angetrieben und nach einer Wartezeit (WARTEN) abgeschaltet. Danach erfolgt ein Rücksprung. Das Programm MDSl wird wiederholt, bis der ADR-Ausgang auf seinen Schaltwert "L" wechselt (s. Fig. 27), so daß während des zweiten Laufs das Motortreiberkennzeichen den Schaltwert "L" hat. Somit wird der Motor 23 abgebremst. Sodann wird entschieden, ob das Kennzeichen BETRIEB "1" oder "0" ist. "1" bedeutet, daß V„>VTa7,rr, so daß der Motor 23 nach
π rs Ai
zwei Warteschritten abgeschaltet wird. Ist das Betriebskennzeichen "0", bedeutet dies, daß VR = VBAT, so daß der Motor
nach einem einzigen Warteschritt abgeschaltet wird. Auf diese Weise ist die Einschaltdauer des Motors 23 von der Spannung der Batterie 75 abhängig; die Bremse wird somit während verschiedener Zeitintervalle betätigt. Im Motortreiberprogramm MDRIVl gemäß Fig. 12 wird also der Motor 23 mehrmals ein- und ausgeschaltet und führt das Unterprogramm MDSl mit Verstellung zum Nahpunkt hin aus, wobei eine 1 Adresse entsprechende Verstellung erfolgt.
Aus den vorstehenden Ablaufbeschreibungen ergibt sich also, daß, wenn der Betätigungsknopf 16A (s. Fig. 1) für die Betriebsart Servofokus HER, also in Richtung auf den Nahpunkt, ein einziges Mal betätigt wird, der Entfernungseinstellring sich um einen kleinen Winkel in Richtung auf den Nahpunkt dreht, wobei jedesmal ein Ton im Schwingbetrieb 1 erzeugt wird. Wenn der als Druckknopf ausgebildete Betätigungsknopf 16A niedergedrückt bleibt, dreht sich der Entfernungseinstellring 9 kontinuierlich. Bei Erreichen des Nähe-Endpunktes wird ein Warnton im Schwingbetrieb 2 erzeugt, der den Benutzer auf den Nähe-Endpunkt aufmerksam macht, und gleichzeitig wird der Motor 23 gebremst, um die Drehung des Entfernungseinstellringes 9 zu stoppen.
,gemäß Fig. 1 2
Wenn/ßeide Schalter 143 und 144 geöffnet sind oder die Betätigungsknöpfe 16A und 16B für Servofokus-HER und Servofokus-HIN beide nicht betätigt sind, erfolgt ein Aussprung über A,, wenn das Freigabesignal REL anliegt. Liegt dieses Signal nicht an, wird die Stromversorgung abgeschaltet. Ist der Schalter 143 geöffnet, der Schalter 144 dagegen geschlossen, dreht sich der Entfernungseinstellring 9 in Richtung auf den Ferne-Endpunkt, also nach "Unendlich". Es erfolgt somit eine Verzweigung zum Unterprogramm FLCHKl (Prüfung Ferne-Endpunkt) gemäß Fig. 13.
In dem in Fig. 13 dargestellten Unterprogramm FLCHKl wird
zuerst geprüft, ob der Ferne-Endpunkt erreicht ist. Wenn ja, wird die Ende-Warnung LMTALM ausgegeben. Wenn jedoch der Ferne-Endpunkt nicht erreicht ist, wird durch das Unterprogramm PCV 1 (Vibrator 1) im Schwingbetrieb 1 ein Warnton erzeugt, und das Richtungskennzeichen wird "1" (Unendlich) gesetzt. Danach erfolgt Verzweigung zum Motortreiberprogramm MDRIVl. Gemäß Fig. 28 stellt das Programm MDRIVl in diesem Falle eine programmierte Verstellung MDl in Richtung auf den Ferne-Endpunkt dar. Folglich wird zuerst geprüft, ob der ADR-Ausgang seinen Schaltwert "L" führt. Hat der ADR-Ausgang seinen Schaltwert "H", was das Erreichen des Ferne-Endpunktes anzeigt, findet ein Bremsvorgang BRKl statt. Ist der Ferne-Endpunkt nicht erreicht, erfolgt gemäß Fig. 30 eine lADR-Verstellung MDS2 um 1 Adresse in Richtung auf den Ferne-Endpunkt. Danach Rückkehr zu A,«. Führt der ADR-Ausgang seinen Schaltwert "L" und wechselt nach Ausführung des Programms MDS2 auf seinen Schaltwert "H", wird geprüft, ob der Ferne-Endpunkt erreicht ist. Wenn ja, wird die Bremsoperation BRKl durchgeführt. Ist der Ferne-Endpunkt nicht erreicht, wird das Programm bzw. die Operation MDS2 ausgeführt, bis der ADR-Ausgang auf seinen Schaltwert "L" wechselt. Danach wird die Bremsoperation ausgeführt.
Auf das Programm MDRIVl folgt eine Wartezeit, und im programmierten Adressenzähler 190 wird der Zählstand N voreingestellt. Wenn der Schalter 144 geöffnet ist, springt danach die Verarbeitung über A, zurück; ist der Schalter 144 geschlossen, folgen eine Wartezeit und ein Rückwärtszählschritt (N-I). Diese Schritte werden wiederholt, bis N=O ist. Bei Erreichen des Zählstandes N=O wird geprüft, ob der Ferne-Endpunkt erreicht ist. Wenn ja, wird durch LMTALM ein Warnsignal gegeben. Im umgekehrten Fall, wenn der Ferne-Endpunkt nicht erreicht ist, wird die Operation bzw. das Unterprogramm MDRIVl mit nachfolgendem Warteschritt so lange, wie der Schalter 144 geschlossen bleibt, wiederholt, bis der Ferne-Endpunkt erreicht ist.
Wenn der in Fig. 1 dargestellte Druckknopf 16B für die Funktion "Servofokus HIN" betätigt wird, bewirkt die einzelne Betätigung, daß sich der Entfernungseinstellring 9 um einen kleinen Winkel in Richtung auf den Fernpunkt dreht, und daß jedesmal ein Warnton im Schwingbetrieb 1 erzeugt wird. Wenn der Druckknopf 16B gedrückt bleibt, dreht sich der Entfernungseinstellring 9 kontinuierlich und es wird bei Erreichen des Ferne-Endpunktes ein Warnton im Schwingbetrieb 2 erzeugt, der auf das Erreichen des Ferne-Endpunktes aufmerksam macht. Gleichzeitig wird der Motor 23 gebremst und stoppt den Entfernungseinstellring 9.
Bei dem in Fig. 30 dargestellten Unterprogramm MDS2 für eine 1ADR-Verstellung um 1 Adresse in Richtung auf den Ferne-Endpunkt, das Teil des Verstellprogramms MDl zur Verstellung zum Fernpunkt hin ist, wird zuerst - ähnlich wie beim Unterprogramm MDSl für eine 1ADR-Verstellung in Richtung auf den Nahpunkt - das Motortreiberkennzeichen invertiert und danach abgefragt. Hat das Motortreiberkennzeichen seinen Schaltwert "H", wird der Motor 2 3 in der Richtung auf den Ferne-Endpunkt angetrieben und nach einem Warteschritt abgeschaltet. Führt das Motortreiberkennzeichen seinen Schaltwert 11L", wird der Motor 23 gebremst. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Betriebskennzeichen "1" ist, folgen zwei Warteschritte und dann das Abschalten des Motors 23. Ist dieses Kennzeichen "0", wird der Motor 23 nach einem einzigen Warteschritt ausgeschaltet. Die Zeitdauer, während der eine Bremskraft ausgeübt wird, ist somit auch bei der Verstellung in Richtung auf den Fernpunkt von der Batterieüberwachungsspannung V abhängig.
3) Es ist die Betriebsart Einzel-Autofokus (SIN.AF) gewählt. Gemäß Fig. 10 wird ein in Fig. 17 dargestelltes Programm AF SINl ausgeführt. Bei diesem Programm AF SINl folgt auf einen anfänglichen Schritt Batterietest (BCHK2) eine Prüfung, ob das Freigabesignal REL anliegt oder nicht. Liegt dieses Signal
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an, folgt das in Fig. 18 dargestellte Programm AF SIN2, und die Stromversorgung wird abgeschaltet. Wenn dagegen bei nicht vorhandenem Freigabesignal REL die Druckknöpfe 16A und 16B bei der Prüfung des Autofokus-Status nicht betätigt oder die Schalter 143 und 144 geöffnet sind, wird die Stromversorgung sofort abgeschaltet, wogegen sie, wenn einer der Schalter und 144 geschlossen ist, erst nach Beendigung des Programms AF SIN2 abgeschaltet wird.
Es wird nun das Programm AF SIN2 anhand der Fig. 18 beschrieben. Zuerst wird ein Programm AF SIN3 gemäß Fig. 20 ausgeführt, und dann wird geprüft, ob ein Kennzeichen "schwache Beleuchtung" "1" oder "0" ist. Ist das Kennzeichen gleich "1", was eine schwache Beleuchtung anzeigt, werden die erste und die zweite Leuchtdiode 154 und 155 der Warnanzeige 67 beide eingeschaltet und machen auf die schwache Beleuchtung aufmerksam. Ist dieses Kennzeichen "0", was anzeigt, daß die Beleuchtung nicht schwach ist, wird geprüft, ob ein Autofokus-Statuskennzeichen gleich oder nicht gleich "0" ist. Wenn das Autofokus-Statuskennzeichen nicht "0" ist, bedeutet dies, daß von den Kennzeichen "kleine Entfernung", "Objektbewegung" und "geringer Kontrast" eines "1" ist. Folglich wird das Warnprogramm PCV2 (Vibrator 2) ausgeführt, um durch ein Tonsignal auf die kleine Entfernung, die Bewegung des Objekts bzw. auf den geringen Kontrast aufmerksam zu machen. Danach erfolgt ein Rücksprung. Dieses Warnsignal wird von der Warnanzeige 67 gegeben. Ist das Autofokus-Statuskennzeichen "0", wird das Programm PCVl (Vibrator 1) ausgeführt und zeigt dem Benutzer durch ein Tonsignal an, daß normale Bedingungen vorherrschen. Danach folgen das Programm WIND (Filmtransport) und ein Rücksprung. Das Programm WIND (Filmtransport) erzeugt einen Ausgang, der einen Winder oder, wenn angeschlossen, einen Motorantrieb einschaltet (s. Fig. 19).
Das Programm AF SIN3 gemäß Fig. 18 ist mit Einzelheiten in
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Fig. 20 dargestellt. In diesem Programm wird zuerst ein Wiederholungskennzeichen gelöscht, danach ein Autofokus-Zählstand für eine Autofokus-Schleife voreingestellt. Es folgt das Löschen des Autofokus-Statuskennzeichens, und zur Durchführung einer Entfernungsmessung wird ein Autofokus-Unterprogramm ausgeführt. Das Autofokus-Programm ist im einzelnen in Fig. 31 dargestellt. Darin wird ein Ausgang vom Ladungskopplungs-Element (CCD-Ausgang) des Scharfstellungs-Sensors 28 nach seiner Umwandlung in digitale Form in die Zentraleinheit 61 eingegeben (INCCD) und dort nach einem Autofokus-Algorithmus verarbeitet, dessen Ausführung die Größe einer Unscharfe bestimmt. Auch wird eine Prüfung auf geringen Kontrast vorgenommen. Das Unterprogramm kehrt dann nach Fig. 20 zurück. Wird ein Zustand geringen Kontrastes ermittelt, wird der Zählstand in der Autofokus-Schleife um 1 verringert; danach Rückkehr über A5. Dieser Vorgang wird wiederholt, bis der Zählstand in der Autöfokus-Schleife "0" erreicht, wonach durch Anzeigen eines Warnsignals der geringe Kontrast angezeigt wird. Diese Warnanzeige erfolgt durch die Leuchtdiode 156. Wird der Zustand mit geringem Kontrast nicht ermittelt, wird ein Programm ADR (Adresse) gemäß Fig. 32 ausgeführt. In diesem Programm wird ein Ausgang vom Zoomdatendetektor 42 nach Umwandlung von der analogen in die digitale Form in die Zentraleinheit 61 eingegeben (Zoomdaten eingeben), und es wird die Anzahl Adressen berechnet, um die der Motor 23 (Entfernungseinstellring 9) unter Berücksichtigung der Zoomdaten gedreht werden müßte. Ist ein so berechneter Adressen-Wert kleiner als ein Größtwert MAX, wird dieser Wert direkt benutzt. Wenn dagegen der berechnete Adressen-Wert größer als der Größtwert MAX ist, wird der Adressen-Wert zwangsläufig gleich MAX gesetzt. Anschließend wird der Adressen-Wert mit einem PCALL-Wert verglichen.
Der PCALL-Wert stellt einen Schwellenwert dar, der benutzt wird, um zu bestimmen, ob ein "Autofokus" das Ergebnis einer
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sehr genauen Entfernungsmessung ist, und ist definiert als die Anzahl Impulse, die erforderlich ist, um eine Unscharfe Ad zu korrigieren, die von der Brennebene zum Bereich hoher Genauigkeit hin gemessen wurde. Wenn ADR < PCALL, wird der Motor 23 im in Fig. 22 dargestellten Programm MDRIV 8 mit einer kleinen Impulszahl betätigt. Wenn ADR - PCALL, wird das Wiederholungskennzeichen gesetzt, weil es während der Berechnung für die erste Entfernungsmessung "0" gewesen ist. Sodann wird auf A_ gemäß Fig. 21 gesprungen und der laufende ADR-Wert gespeichert. In einem in Fig. 24 dargestellten und weiter unten beschriebenen Programm MDRIV 4 wird der Motor dann mit hoher Geschwindigkeit angetrieben. Der Zählstand in der Autofokus-Schleife wird um 1 verringert, danach Rückkehr über A. und erneute Berechnung des Adressen-Wertes ausgehend von der Autofokus-Entfernungsmessung. Weil nunmehr das Wiederholungskennzeichen gleich "1" ist, springt die Verarbeitung auf das Unterprogramm SIN 32. Durch Wiederholen dieser Operationen wird im Unterprogramm SIN 32 der laufende Adressen-Wert ADR mit dem vorherigen ADR-Wert verglichen. Wenn der laufende ADR-Wert gleich oder größer als der vorherige ADR-Wert ist, bedeutet dies, daß der Fokussiervorgang des Aufnahme objektivs der Bewegungsgeschwindigkeit eines Objektes nicht folgen kann. Somit wird das Kennzeichen "Objektbewegung" gesetzt und macht auf die Bewegung des Objektes aufmerksam. Dieser Hinweis wird von der Warnanzeige 67 durch Aufleuchten der Leuchtdiode 154 gegeben. Wenn der laufende ADR-Wert kleiner als der vorherige ADR-Wert ist, wird eine Operationenfolge, beginnend mit dem Block MDRIV4, wiederholt, bis die Ungleichung ADR< PCALL zutrifft. Die Entscheidung, ein Warnsignal hinsichtlich der Bewegung eines Objektes zu geben, ist nicht auf den vorstehend beschriebenen Vergleich des laufenden mit dem vorherigen ADR-Wert beschränkt, sondern kann vom Vergleich des laufenden ADR-Wertes mit dem halben Betrag des vorherigen ADR-Wertes ausgehen, so daß das Warnsignal abgegeben wird, wenn der laufende Wert nicht innerhalb 50% des vorherigen ADR-Wertes liegt.
Gemäß Fig. 21 wird bei Γα) geprüft, ob ein Aufnahmeobjekt in Bewegung ist, bei Cb) wird ein Kennzeichen gesetzt und dann wird bei (cj durch eine Leuchtdiode ein Warnsignal gegeben.
Sodann wird von Co) aus nach Ce) zum Block AF SIN3 in Fig. ein Signal übertragen. Die im Programm der Fig. 18 durchgeführten Operationen wurden bereits weiter oben beschrieben. Bei (Fj ist das Kennzeichen "schwache Beleuchtung" gleich "0", es ist also nicht gesetzt, und folglich wird bei (cf) das Kennzeichen "Autofokus-Status" geprüft. Weil das Kennzeichen bei Cb) gesetzt wurde, ist es zu diesem Zeitpunkt nicht gleich "0" und es erfolgt eine Verzweigung nach (E) zum Programm PCV2 (Vibrator 2). Die Verarbeitung kehrt dann nach (JJ zum Block AF SIN2 in Fig. 17 zurück und geht nach Γκ) bei STROM AUS. Somit wird die Versorgungsspannung unterbrochen und der Motor 23 abgeschaltet.
Bei dem Programm MDRIV8 für die Betätigung des Motors 23 mit kleiner Impulszahl während des Unterprogramms AF SIN3 beginnt die Verarbeitung gemäß Fig. 22 mit einem Batterietest BCHK2, dem die Prüfung folgt, ob der Adressen-Wert ADR gleich "0" ist. Wenn ja, wird das Autofokus-Status-Kennzeichen gelöscht und es erfolgt ein Rücksprung. Wenn der ADR-Wert nicht gleich "0" ist, wird dieser Wert in den Adressenzähler 190 übertragen. Anschließend wird der Inhalt des Richtungskennzeichens geprüft. Ist der Inhalt "0", was die Richtung zum Nähe-Endpunkt hin angibt, wird der Motor 23 in der entsprechenden Richtung angetrieben. Ist das Richtungskennzeichen gleich "1", was die Richtung zum "Unendlich"-Punkt angibt, geht die Verarbeitung mit dem Unterprogramm FDRIVl weiter und der Motor 23 wird in der Richtung zum Ferne-Endpunkt hin angetrieben. Während der Motor 23 läuft, wird jeder 1 Adresse darstellende Impulseingang aus dem Adressenschalter 71 in einem festverdrahteten Ablauf von dem im Adressenzähler 190 stehenden ADR-Wert abgezogen. Wenn das Richtungskennzeichen gleich "0" ist
ZA
und der Nähe-Endpunkt erreicht ist, wird der Motor 23 gebremst. Nach einem Warteschritt erfolgt Rückkehr über A7 und Löschung des Autofokus-Statuskennzeichens, sobald der ADR-Wert gleich "0" wird. Wenn der ADR-Wert nicht gleich "0" ist, wird ein im Autofokus-Statuskennzeichen enthaltenes Kennzeichen "geringe Entfernung" gesetzt, das in der Warnanzeige 67 mittels der Leuchtdiode 155 auf eine geringe Aufnahmeentfernung hinweist.
Wenn das Richtungskennzeichen gleich "1" ist, geht die Verarbeitung mit dem Programm FDRIVl (Antrieb in der Richtung zum Fernpunkt) weiter. Gemäß Fig. 2 3 wird in diesem Unterprogramm bei Erreichen des Ferne-Endpunktes der Motor 23 gebremst, und nach einem Warteschritt erfolgt Rücksprung über A7 zu dem in Fig. 22 dargestellten Unterprogramm, woraufhin das Autofokus-Statuskennzeichen gelöscht wird. Ist der Ferne-Endpunkt nicht erreicht, wird der Motor 23 in der Richtung zum Ferne-Endpunkt hin angetrieben. Nach einem Warteschritt erfolgt, wenn der ADR-Restwert gleich oder größer ist als 5ADR oder 5 Adressen, ein Rücksprung nach Aq in Fig. 22 und weiteres Betätigen des Motors 23 in der Richtung zum Fernpunkt hin. Ist der ADR-Restwert gleich 4, wird der Motor gebremst, und es erfolgt Aussprung nach AR. Die Betätigung des Motors 23 in der Richtung zum Fernpunkt hin stoppt mit der Beendigung des Zählvorganges. Wenn der ADR-Restwert gleich 2 oder 1 Adresse ist, wird der Motor 23 in ähnlicher Weise gebremst und mit einer kleinen Impulszahl angetrieben. Wenn der im Adressenzähler 190 stehende Zählstand für den ADR-Wert auf Null gebracht worden ist, wird die Motorbremse betätigt. Wenn nach einem Warteschritt ein Überfahren der Zielstellung vorliegt, wird die Größe dieses Überlaufs in den Adressenzähler 190 eingegeben und das Richtungskennzeichen wird invertiert, um den Motor 23 entsprechend dem Programm MDRIV8 zu betätigen.
Wenn das Richtungskennzeichen gleich "0" ist und der Motor 23 im Programm MDRIV8 in der Richtung zum Nahpunkt hin angetrieben wird, geht die Verarbeitung bei Afi in Fig. 23 weiter, so daß der Motor 23, wie beim Antrieb in der Richtung zum Fernpunkt hin, in der Richtung zum Nahpunkt hin angetrieben wird, bis der ADR-Restwert gleich 4 wird. Wenn der ADR-Restwert gleich 4, 2 oder 1 Adresse ist, wird der Motor 23 zur Herabsetzung seiner Geschwindigkeit intermittierend gebremst und kommt zum Halt, wenn der Zählstand gleich "0" ist. Bei einem Überfahren der Zielstellung wird das Richtungskennzeichen invertiert und, ähnlich wie zuvor beschrieben, das Programm MDRIV8 ausgeführt.
Das in Fig. 21 angegebene Programm MDRIV4 ist im einzelnen in Fig. 24 dargestellt. Zuerst wird ein Batterietest BCHK2 durchgeführt, und in den Adressenzähler 190 wird ein gespeicherter ADR-Wert übertragen, von dem ein P minus-Wert abgezogen wird. Der P minus-Wert stellt ein Vorhersagewert dar, der unter Berücksichtigung eines Überweges (über die Zielstellung hinaus) bestimmt wird. Wenn der im Adressenzähler 190 stehende Wert ungleich "0" ist, wird das Richtungskennzeichen geprüft. Wenn dieses "0" ist (Richtung zum Nahpunkt), wird der Motor 23 in der Richtung zum Nahpunkt angetrieben. Wenn während dieses Laufs des Motors 23 der Zählstand im Adressenzähler 190 gleich "0" wird, findet eine Bremsoperation BRKl (s. Fig. 26) statt, die den Motor 23 bremst und den Antrieb auf das Aufnahmeobjektiv beendet. Wenn der Zählstand im Adressenzähler 190 nicht gleich "0" wird, aber der Nähe-Endpunkt erreicht ist, wird der Motor 23 ebenfalls gebremst. Ist das Richtungskennzeichen gleich "1" (Richtung zum Fernpunkt), geht die Verarbeitung mit einem Prüfprogramm DLEFTl für den Ferne-Endpunkt weiter.
Gemäß Fig. 25 wird in dem Prüfprogramm DLEFTl zuerst geprüft, ob der Ferne-Endpunkt erreicht ist. Wenn ja, erfolgt eine
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Bremsung BRKl. Ist der Ferne-Endpunkt nicht erreicht, wird geprüft, ob sich das Aufnahmeobjektiv aufgrund des von den Zonenschaltern 38 (bzw. 145) und 39 (bzw. 146) im Graycode erzeugten Signals in seiner Zone mit niedriger Geschwindigkeit (die der Stellung Pf gemäß Fig. 5 entspricht) befindet. Wenn nein, wird der Motor 23 weiter in der Richtung auf den Fernpunkt zu angetrieben, und es erfolgt Rückkehr über A,_. Wenn der Zählstand im Adressenzähler 190 Null wird, erfolgt die Bremsung BRKl und stoppt die Drehbewegung des Motors 23. Das Aufnahmeobjektiv wird folglich in Richtung auf die "Unendlich"-Stellung verstellt, und der auf es übertragene Antrieb wird bei Erreichen der der Stellung Pf entsprechenden Zone von der hohen auf die niedrige Geschwindigkeit verlangsamt. Somit wird das Aufnahmeobjektiv so abgebremst, daß es in der Stellung P<» weich gestoppt werden kann.
4) Es ist die Betriebsart Serien-Autofokus (SEQ.AF) gewählt. Aus Fig. 10 ist ersichtlich, daß die im Unterprogramm AFSEQ gemäß Fig. 35 angegebenen Operationen ausgeführt werden. In diesem Unterprogramm wird zuerst ein Batterietest BCHK2 durchgeführt, dem die Prüfung folgt, ob das Freigabesignal REL anliegt oder nicht. Ist dieses Signal vorhanden, geht die Verarbeitung mit dem in Fig. 18 dargestellten Unterprogramm AFSIN2 weiter. In der Betriebsart Serien-Autofokus bewirkt somit das Vorhandensein eines von der Kamera gelieferten Freigabesignals, daß eine Operation in der Betriebsart Einzel-Autofokus stattfindet. Bei nichtvorhandenem Freigabesignal, oder nach Ausführung des Unterprogramms AFSIN2, wird das Autofokus-Statuskennzeichen gelöscht, und von den Autofokus-Status-Schaltern 143 und 144 wird einer geschlossen und löst die Ausführung des AFSIN3-Unterprogramms aus (s. Fig. 20). Danach wird geprüft, ob alle Autofokus-Statuskennzeichen, wozu die Kennzeichen "schwache Beleuchtung", "kurze Entfernung" "Objektbewegung" und "geringer Kontrast" gehören, vollständig gelöscht sind. Wenn sie gelöscht sind, wird geprüft, ob die
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"Scharfstellung OK" ist. Wenn ja, wird das Programm PCVl (Vibrator 1) ermöglicht, in dem ein Tonsignal im Schwingbetrieb 1 erzeugt wird, das dem Benutzer anzeigt, daß die Scharfstellung erreicht ist. Ferner wird das Programm WIND (Filmtransport) freigegeben. Danach erfolgt Rücksprung über A,,. Folglich wird der Fokussiervorgang während der Zeit, in der einer der Schalter 143 und 144 geschlossen bleibt, kontinuierlich ausgeführt, und das Tonsignal wird jedesmal dann erzeugt, wenn die Scharfstellung erreicht ist. Danach wird dem Winder, falls angeschlossen, ein Triggersignal zugeführt.
Wenn die Autofokus-Status-Schalter 143 und 144 beide geöffnet sind, wird erneut geprüft, ob die "Scharfstellung OK" ist, und wenn dieser Zustand erkannt ist, wird geprüft, ob das Freigabesignal REL anliegt oder nicht. Ist dieses Signal nicht vorhanden, wird die Stromversorgung abgeschaltet. Wird nach dem Öffnen der Schalter 143 und 144 nicht festgestellt, daß die Scharfstellung erreicht ist, wird das Programm PCV2 (Vibrator 2) ausgeführt, in dem im Schwingbetrieb 2 der Warnton erzeugt wird, der dem Benutzer die Abschaltung der Stromversorgung anzeigt.

Claims (12)

DIPL.-ING. GERHARD PULS (19J2-I971) EUROPEAN PATENTATTORNEYS d.pl.-chem.dr.e.fre.herr von pech«, DR.-ING. DIETER BEHRENS DIPL.-ING.; DIPL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT C 1 -57 505 D-8000 MÜNCHEN Olympus Optical Canpany Ltd., Schweigerstrasse 2 Tokyo, Japan telefon: (089) 66 20 ji TELEGRAMM: PROTECTPATENT TELEX: 524070 Ansprüche :
1. Objektivtubus, der eine Entfernungseinstellung durch eine motorisch angetriebene Verstellung eines Aufnahmeobjektivs ermöglicht,
gekennzeichnet durch
- eine Vorrichtung (38,39) zum Erzeugen von Zonensignalen, zu denen
- ein Endbereichsignal gehört, welches anzeigt, daß das Aufnahmeobjektiv (20) einen Endbereich (Vco , Pn) am "Unendlich"-Punkt oder am Nahpunkt erreicht hat,
- und ein Endnahbereichsignal, welches anzeigt, daß das Aufnahmeobjektiv (20) einen Bereich nahe dem Endbereich (Poo, Pn) erreicht hat,
- und eine Einrichtung zum Umschalten des Antriebs für einen Motor (23) auf eine niedrige Geschwindigkeit in Abhängigkeit vom Endnahbereichsignal.
2. Objektivtubus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (38,39) zum Erzeugen der Zonensignale eine Endbereich-Warnvorrichtung (Leuchtdiode 155) aktiviert, die in Abhängigkeit vom Endbereichsignal ein Warnsignal erzeugt.
3. Objektivtubus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (38,39) zum Erzeugen der Zonensignale durch Feststellen des Erscheinens des Endbereichsignals den Motor (23) zu stoppen vermag.
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4. Objektivtubus nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet , daß die Vorrichtung (38,39) zum Erzeugen der Zonensignale
- eine elektrisch leitfähige Struktur (37) aufweist, die auf der Umfangsflache eines Entfernungseinstellringes (9) ausgebildet ist, der durch den Motor (23) für die Objektivverstellung drehantreibbar ist,
- und mehrere elektisch leitfähige Kontaktstücke (32,33,34), die als Berührungskontakte auf der Struktur (37) gleiten.
5. Objektivtubus nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet , daß
- drei elektrisch leitfähige Kontaktstücke (32,33,34) vorgesehen sind,
- die Kombination des ersten und des dritten Kontaktstückes (32,34) einen ersten Zonenschalter (38) bildet,
- die Kombination des zweiten und des dritten Kontaktstückes (33,34) einen zweiten Zonenschalter (39) bildet,
- das dritte Kontaktstück (34) ein gemeinsames Kontaktstück ist,
- und die elektrisch leitfähige Struktur (37) so gestaltet ist, daß eine Winkelstellung des Entfernungseinstellringes (9) entsprechend den Schließ- und Offenstellungen des ersten und des zweiten Zonenschalters (38,39) durch einen Gray-Code darstellbar ist.
6. Objektivtubus, der eine Entfernungseinstellung durch eine motorisch angetriebene Verstellung eines Aufnahmeobjektivs ermöglicht,
gekennzeichnet durch
- ein Betätigungsglied (16A,16B) zum Auslösen einer vom Motor (23) angetriebenen Bewegung des Aufnahmeobjektivs (20),
- eine Einrichtung für den.kontinuierlichen Betrieb des Motors (23) bei ständig betätigtem Betätigungsglied (16A,16B),
- und eine Einrichtung, die bei einer Einzelbetätigung des
Betätigungsgliedes (16A,16B) bewirkt, daß der Motor (23) um einen kleinen Winkel gedreht wird.
7. Objektivtubus nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet , daß
- zum Bestimmen eines kleinen Winkels, um den sich der Motor (23) gedreht hat, eine Einrichtung vorgesehen ist, die
- eine elektrisch leitfähige Struktur (37c) in Form von Kammzähnen aufweist, die mit kleiner Teilung auf der Umfangsflache eines vom Motor (23) für die Objektivverstellung drehantreibbaren Entfernungseinstellringes (9) ausgebildet sind,
- und ein elektrisch leitfähiges Kontaktstück (35), das als Berührungskontakt auf der Struktur (37c) gleitet,
- wobei die Struktur (37c) zusammen mit dem Kontaktstück (35)
- einen Schalter (40) bildet, der in Abhängigkeit von einer Drehung des Entfernungseinstellringes (9) geschlossen und geöffnet wird und einen Impuls erzeugt.
8. Objektivtubus, der eine Entfernungseinstellung durch eine motorisch angetriebene Verstellung eines Aufnahmeobjektivs ermöglicht,
gekennzeichnet durch
- eine Entfernungsmeßvorrichtung (Sensor 28) zum mehrmaligen Messen einer Entfernung zu einem Aufnahmeobjekt,
- eine selbsttätige Fokussiereinrichtung, die in einer Autofokus-Betriebsart bewirkt, daß der Motor (23) in Abhängigkeit von einem Ausgang der Entfernungsmeßvorrichtung (28) das Aufnahmeobjektiv (20) in eine Scharfstellung bewegt,
- und eine Warnvorrichtung (Leuchtdiode 154),
- die feststellt, ob ein Weg, den das Aufnahmeobjektiv (20) in Abhängigkeit von einem Ausgang der Entfernungsmeßvorrichtung (28) während einer laufenden Messung zurückgelegt hat, um einen bestimmten Betrag größer ist als ein
Weg, den es in Abhängigkeit von einem von der Entfernungsmeßvorrichtung (28) während einer vorherigen Messung erzeugten Ausgang zurückgelegt hat,
- und in Abhängigkeit davon ein Warnsignal erzeugt, das auf eine Bewegung des Aufnahmeobjektes hinweist.
9. Objektivtubus, der eine Entfernungseinstellung durch eine motorisch angetriebene Verstellung eines Aufnahmeobjektivs ermöglicht,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- eine Entfernungsmeßvorrichtung (Sensor 28) zum Messen einer Entfernung zu einem Aufnahmeobjekt,
- eine selbsttätige Fokussiereinrichtung, die in einer Autofokus-Betriebsart bewirkt, daß der Motor (23) in Abhängigkeit von einem Ausgang der Entfernungsmeßvorrichtung (28) das Aufnahmeobjektiv (20) in eine Scharfstellung bewegt,
- eine Betriebsart-Umschaltvorrichtung (Umschalter 15) zum Wählen
- einer Servofokus-Betriebsart, die den Betrieb des Motors (23) zum Verstellen des Aufnahmeobjektivs (20) in jede gewünschte Stellung ermöglicht,
- und einer Autofokus-Betriebsart,
- und ein Betätigungsglied (16A, 16B), das für beide Betriebsarten gemeinsam benutzbar ist und
- in der Servofokus-Betriebsart eine vom Motor (23) angetriebene Bewegung des Aufnahmeobjektivs (20) auslöst
- und in der Autofokus-Betriebsart eine vom Motor (23) angetriebene Bewegung des Aufnahmeobjektivs (20) in die Scharfstellung auslöst.
10. Objektivtubus, der eine Entfernungseinstellung durch eine motorisch angetriebene Verstellung eines Aufnahmeobjektivs ermöglicht,
gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
- eine Entfernungsmeßvorrichtung (Sensor 28) zum Messen einer Entfernung zu einem Aufnahmeobjekt,
- eine selbsttätige Fokussiereinrichtung, die in einer Autofokus-Betriebsart bewirkt, daß der Motor (23) in Abhängigkeit von einem Ausgang der Entfernungsmeßvorrichtung (28) das Aufnahmeobjektiv (20) in eine Scharfstellung bewegt,
- eine Betriebsart-Umschaltvorrichtung (Umschalter 15) zum Wählen
- einer Serien-Autofokus-Betriebsart, die den kontinuierlichen Betrieb der selbsttätigen Fokussiereinrichtung zur Scharfeinstellung ermöglicht,
- und einer Einzel-Autofokus-Betriebsart, in der die selbsttätige Fokussiereinrichtung eine einzelne Scharfeinstellung vornimmt,
- und ein Betätigungsglied (16A, 16B), das für beide Betriebsarten gemeinsam benutzbar ist und in beiden Betriebsarten eine vom Motor (23) angetriebene Bewegung des Aufnahmeobjektivs (20) in die Scharfstellung auslöst.
11. Objetivtubus nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet , daß wenn mit der Betriebsart-Umschaltvorrichtung (15) die Serien-Autofokus-Betriebsart eingestellt worden ist, die Abgabe eines Freigabesignals von einer zugehörigen Kamera die automatische Umschaltung in die Einzel-Autofokus-Betriebsart bewirkt.
12. Objektivtubus nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet , daß die Warnvorrichtung (154) eine weitere Vorrichtung zum Abschalten des Motors (23) ist.
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