DE3334791A1 - Mehrfachzuendfunkenschaltung fuer eine kondensatorzuendanlage - Google Patents

Mehrfachzuendfunkenschaltung fuer eine kondensatorzuendanlage

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David T. 53051 Menomonee Falls Wis. Cavil
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Description

Mehrfachzüiidfünkenschaltung für eine Kondensator-Zündanlage -;
Die Erfindung befasst sich mit Mehrfachzündfunkenzündanlagen für Brennkraftmaschinen und betrifft'insbesondere eine KondensatorZündanlage,die zu jedem Zündzeitpunkt mehrere Zündfunken liefert. Diesbezüglich wird auf die US-PSn 3 718 125, 3 809 041, 3 839 659, 3 866 590, 3 885 541, 3 918 425, 3 926 165, 3 934 570,
3 983 461, 4 112 890, 4 133 329, 4 131 100, 4 138 977,
4 140 946, 4 149 508, 4 154 205 und 4 181 122 verwiesen.
Durch die Erfindung wird eine Mehrfachzündfunkenschaltung zur Verwendung bei einer Kondensatorzündanlage geschaffen, die mit einer Kondensatorladeschaltung verbunden werden kann und einen Ladekondensator, eine Zündspule mit einer Primärwicklung und eine Zündzeitpunktschaltung aufweist, die einen Zeitsteuerschalter enthält, um eine wahlweise Entladung des Ladekondensators über die Primärwicklung zu ermöglichen. Die Mehrfachzündfunkenschaltung enthält einen Vorratsladungskondensator, der mit der: Kondensatorladeschaltung verbunden werden kann, eine Wiederzündungs-Schaltungseinrichtung, die dem Zeitsteuerschalter und der Spannung und dem Entladestrom des Ladekondensators ausgesetzt ist, um mehrere Zündfunken bei jedem Zündzeitpunkt zu erzeugen, und eine Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung, die der Wiederzündungsschaltungseinrichtung ausgesetzt ist, um ein wiederholtes Aufladen,· des Ladekondensators durch den Vorratsladungskondensktor bei jedem Zündzeitpunkt zu ermöglichen.
Durch die Erfindung wird gleichfalls eine Mehrfachzünd-0 funkenkondensatorZündanlage geschaffen, die imit einer Kondensatorradeschaltung verbunden werden kann, die die
Stromversorgung liefert/ wobei die Zündanlage einen Ladekondensator, eine Zündspule mit einer Primärwicklung, eine Zündschaltung mit einem Zeitsteuerschalter, um wahlweise den Ladekondensator über die Primärwicklung entladen zu können und dadurch einen Zündfunken zu erzeugen, und eine Mehrfachzündfunkenschaltung umfasst, wie sie oben beschrieben wurde.
Bei einem besonders bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Wiederzündungsschaltungseinrichtung so ausgebildet, dass sie leitend wird und den Ladekondensator sich entladen lässt, wenn die Ladekondensatorspannung einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und nicht leitend wird und eine weitere Entladung des Ladekondensators verhindert, wenn der Entladestrom des Ladekondensators unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt. Die Ladungsunterbrechungsschaltungseinrichtung wird nicht leitend und verhindert eine Aufladung des Ladekondensators durch den Vorratsladungskondensator, wenn die Wiederzündungs-Schaltungseinrichtung eine Entladung des Ladekondensators erlaubt,und die Ladungsunterbrechungsschaltungseinrichtung wird leitend und erlaubt eine Aufladung des Ladekondensators durch den Vorratsladungskondensator, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung eine weitere Entladung des Ladekondensators verhindert.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Wiederzündungsschaltungseinrichtung eine WiederzündungsSchaltereinrichtung, vorzugsweise einen Thyristor, der mit dem Zeitsteuerschalter und dem Ladekondensator verbunden ist,und eine Spannungsschwellenwerteinrichtung, vorzuweise eine Z-Diode, die mit der Steuerelektrode und der Anode des Thyristors verbunden ist, um den Thyristor durchguschalten, wenn die Spannung des Ladekondensators den vorbestimmten oberen Grenzwert von beispielsweise 200 V überschreitet. Die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung
umfasst eine ünterbrechungsschaltereinrichtung, vorzugsweise einen Darlington-Transistor, der mit dem Vorratsladungskondensator und dem Ladekondensator verbunden ist und eine Basis oder eine dritte Elektrode aufweist, die mit der Stromversorgung und der Primärwicklung verbunden ist, so dass dann, wenn der Ladekondensator entladen wird, der von der Stromversorgung kommende Strom zur Basis nebengeschlossen wird . damit der Transistor sperrt, um eine Aufladung des Ladekondensators durch den 0 Vorratsladungskondensator zu verhindern, und dann., wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung eine weitere Entladung des Ladekondensators verhindert, der Strom von der Versorgung an der Basis liegt und den Transistor durchschaltet, um eine Aufladung des Ladekondensators durch den Vorrats ladungskondensator zu ermöglichen.
Einer der Grundgedanken der Erfindung besteht darin, eine Mehrfachzündfunkenschaltung für eine Kondensatorzündanlage zu schaffen, die mehrere Zündfunken bei jedem Zündzeitpunkt liefert und über eine Kondensatorladeschaltung betrieben werden kann, die statt eines Leistungsoszillators, der über die Batterie betrieben wird, einen Wechselstromgenerator enthält.
Ein weiterer Grundgedanke der Erfindung besteht darin, eine derartige Mehrfachzündfunkenzündanlage zu schaffen, die eine Wiederzündungsschaltung mit einer Schaltereinrichtung enthält, um die Spannung zu wählen, bei der die Zündfunken ausgelöst werden.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung besonders bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das schematische Schaltbild einer Mehrfachzündfunkenkondensatorzündanlage gemäss eines Aus
führungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 2 zeigt in einem schematischen Schaltbild das Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Mehrfachzündfunkenkondensatorzündanlage mehr im einzelnen.
5
Fig. 3 zeigt das schematische Schaltbild einer Ersatzanordnung für einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Schaltung gemäss eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 4 zeigt in einem Diagramm die Ladekondensatorspannung und den Zündfunkenstrom,die von der in Fig. 2 dargestellten Zündanlage geliefert werden.
15
Fig. 5 zeigt die schematische Schaltung einer Ersatzanordnung für einen Teil der in Fig. 2 dargestellten Schaltung gemäss eines weiteren Ausführung sbeispieIs der Erfindung. 20
In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Mehrfachzündfunkenkondensatorzündanlage 10. Die Anlage 10 enthält eine geeignete Kondensatorladeschaltung 12, die keine Batterie benötigt und beispielsweise einen Wechselstromgenerator enthält, sowie
eine nicht dargestellte Gleichrichterschaltung, die eine Gleichstromversorgung liefert, um einen Ladekondensator 16 aufladen zu können. Die Anlage 10 enthält gleichfalls eine Zündspule 14 mit einer Primärwicklung 18 und einer Sekundärwicklung 20, die über den Kontakten der Zündkerze 22 immer dann einen Zündfunken hervorruft, wenn der Ladekondensator 16 sich über die Primärwicklung 18 entlädt. Die Entladung des Ladekondensators 16 wird teilweise durch eine geeignete Zeitsteuerschaltung gesteuert, die eine 35
Schaltereinrichtung, beispielsweise einen Thyristor oder einen Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt enthält, der auf das Anliegen eines Triggerimpulses an der Steuerelektrode 26 des Siliciumgleichrichters 24 beispielsweise von einer nicht dargestellten Triggerspule in der Zeitsteuerschaltung 28 durchschaltet. Die im Vorhergehenden beschriebenen Bauteile einer Kondensatorzündanlage sind in ihrer Art herkömmlich, so dass eine Beschreibung im einzelnen sich erübrigt.
Die Zündanlage 10 enthält gleichfalls eine Mehrfachzündfunkenschaltung mit einem Vorratsladungskondensator 30, der in der dargestellten Weise mit der Kondensatorladeschaltung 12 verbunden ist. Dieser Kondensator ist relativ gross und hat beispielsweise eine Kapazität von 3 bis 5 uF, verglichen mit dem Ladekondensator, der beispielsweise eine Kapazität von 0,5 uF hat. Die Mehrfachzündfunkenschaltung der Anlage 10 enthält gleichfalls eine Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32, die dem Zündsiliciumgleichrichter 24 und der Spannung und dem Entladestrom des Ladekondensators 16 ausgesetzt ist und so arbeitet, dass sie eine wiederholte Aufladung und Entladung des Ladekondensators 16 ermöglicht, um mehrere Zündfunken zu jedem Zündzeitpunkt zu erzeugen. Die Mehrfachzündfunkenschaltung der Anlage 10 enthält gleichfalls eine Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung 34, die der Wiederzündungsschaltungseinrichtung ausgesetzt ist und so arbeitet, dass sie eine wiederholte Aufladung des Ladekondensators 16 durch den Vorratsladungskondensator 30 zu jedem Zündzeitpunkt erlaubt.
Wie es später im einzelnen beschrieben wird, wird die Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32 leitend, so dass sie eine Entladung des Ladekondensators 16 erlaubt, wenn 5 die Spannung des Ladekondensators einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitetf und wird die Wiederzündungs-
Schaltungseinrichtung nicht leitend, so dass sie eine weitere Entladung des Ladekondensators 16 verhindert, wenn der Entladestrom des Ladekondensators unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt. Die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung 34 wird nicht leitend, um eine Aufladung des Ladekondensators 16 durch den Vorratsladungskondensator 30 zu verhindern, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32 eine Entladung des Ladekondensators 16 erlaubt, während die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung 34.leitend wird, so dass sie eine Aufladung des Ladekondensators 16 durch den Vorratsladungskondensator 30 erlaubt, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung eine weitere Entladung des Ladekondensators 16 verhindert.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemässen Mehrfachzündfunkenkondensatorzündanlage 40 gezeigt, bei der die Wiederzündungsschaltungseinrichtung und die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung mehr im einzelnen dargestellt sind. Während verschiedene Ausbildungen der Wiederzündungsschaltungseinrichtung möglich sind, umfasst bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung diese Einrichtung eine Spannungsschwellenwerteinrichtung, vorzugsweise eine Z-Diode 42, die mit einer Wiederzündungsschaltereinrichtung, vorzugsweise einem Thyristor oder einem Wiederzündungssiliciumgleichrichter 44 verbunden ist. Die Z-Diode 42 ist mit der Steuerelektrode 46 und der Anode 48 des Siliciumgleichrichters 44 verbunden, so dass sie zur Steuerelektrode durchbricht und den Siliciumgleichrichter 44 durchschaltet, wenn die Spannung des Ladekondensators 16 einen vorbestimmten oberen Grenzwert von beispielsweise 200 V überschreitet.
Obwohl verschiedene Ausbildungen der Ladeunterbrechungs-Schaltungseinrichtung möglich sind, umfasst diese Einrichtung bei dem dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung eine Unterbrechungsschaltereinrichtung, vorzugsweise in Form eines Darlington-Transistors 5C
Widerstände 52 und 54, Dioden 56 und 58 und einen Kondensator 60/ die in der dargestellten Weise geschaltet sind. Wie es später im einzelnen beschrieben wird/zeigt Fig. 3 eine Schaltung, die den Darlington-Transistor 50 bilden kann. Wie es gleichfalls später im einzelnen beschrieben wird, zeigt Fig. 5 eine abgewandelte Wiederzündungsschaltungseinrichtung 64, die anstelle der Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32 verwandt werden kann und zwei Wege erlaubt, die WiederZündungscharakteristik der Zündanlage 40 zu verändern. Die Ausgangscharakteristik, die in Fig. 4 dargestellt ist, wird gleichfalls später bei der Erläuterung der Arbeitsweise beschrieben.
Während des Betriebes arbeitet die MehrfachzündfunkenkondensatorZündanlage 40 in der folgenden Weise. Der Vorratsladungskondensator wird auf annähernd 400 bis 500 V durch die Kondensatorladeschaltung 12 aufgeladen. Der Darlington-Transistor 50 wird durch einen Basisstrom leitend oder durchgeschaltet/ der durch den Widerstand 54 fliesst, der für den Ladekondensator 16 eine Last darstellt. Wenn der Darlington-Transistor 50 durchschaltet, wird der Ladekondensator 16 vom Vorratsladungskondensator 30 über den Widerstand 52 und den Transistor 50 aufgeladen. Der Ladekondensator 16 ist am Anfang auf dieselbe Spannung wie der Vorratsladungskondensator 30 aufgeladen, wie es in Fig. 4a dargestellt ist. Wenn ein Zeitsteuerimpuls oder eine Triggerspannung von der Zeitsteuerschaltung 28 geliefert wird, schaltet der Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt durch und entlädt sich der Ladekondensator 16 über die Diode 58, die Primärwicklung 18 der Zündspule, den Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt und die Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32. Der Siliciumgleichrichter 44 der Wiederzündungsschaltung schaltet aufgrund der Z-Diode 42, die zwischen der Anode des Siliciumgleichrichters und
!5 seiner Steuerelektrode liegt, durch, wenn die Anodenspannung einen vorbestimmten oberen Grenzwert von beispielsweise 200 V überschreitet. Der Basisstrom des Transistors 50 wird
dann nebengeschlossen, wenn die Siliciumgleichrichter für den Zündzeitpunkt und die Wiederzündung durch geschaltet sind. Das verhindert eine Entladung des Vorratsladungskondensators 30 über die Siliciumgleichrichterschaltung für den Zündzeitpunkt, erlaubt jedoch eine Wiederaufladung des Ladekondensators 16, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung ihre Blockierungsfähigkeit wieder gewinnt. Das erfolgt dann, wenn der Entladestrom des Ladekondensators unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt und zusammen mit dem Transistorbasisstrom die Summe dieser Ströme unter den Haltestrom des Siliciumgleichrichters 44 für die Wiederzündung fällt und somit der Siliciumgleichrichter 44 wieder sperrt und nicht leitend wird. Damit der Siliciumgleichrichter 44 für die Wiederzündung wieder sperrt, muss der durch den Widerstand 54 fliessende Strom kleiner als der Haltestrom des Siliciumgleichrichters für die Wiederzündung und beispielsweise kleiner als 1OmA sein.
Der Darlington-Transistor 50 ist so gewählt, dass er mit einem Basisstrom durchgeschaltet werden kann, der kleiner als 10 mA ist, dass er jedoch annähernd 4 A leiten kann, um eine schnelle Wiederaufladung des Ladekondensators 16 zu ermöglichen. Um das zu erreichen, muss der Transistor 50 einen Stromverstärkungsfaktor von etwa 500 bei 4 A haben und gegenüber 400 bis 500 V abschalten. Fig. 4 zeigt die Schaltung, die dazu benutzt werden kann, den Transistor 50 in Fig. 2 zu bilden. Diese Schaltung ist eine Darlington-Schaltung aus zwei Transistoren 70 und 72. Der Transistor 72 ist ein bereits als Darlington-Transistor geschalteter Transistor, so dass ein Doppel-Darlington-Schaltungssystem dazu benutzt wird, den notwendigen Stromverstärkungsfaktör bei hohen Strömen zu erhalten. Die in Fig. 2 dargestellte Diode 56 dient dazu, eine zu grosse Basisemittersperrspannung am Transistor 50 zu verhindern, wenn sich der Kondensator 16 entlädt. Eine Diode 59 ist als Umpolungsdiode für die
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Zündspule 14 vorgesehen. Ein Kondensator 16 dient dazu, eine Fehltriggerung oder Fehldurchschaltung des Transistors 50 zu verhindern.
Was die Arbeitsweise der Schaltung anbetrifft, so wird dann, wenn die WiederzündungsSchaltungseinrichtung sich wieder erholt, so dass der Wiederzündungssiliciumgleichrichter 44 sperrt, der Darlington-Transistor 50 wieder durch den Basisstrom durchgeschaltet, der durch den Widerstand 54 fliesst. Der Ladekondensator 16 beginnt sich vom Vorratsladungskondensator 30 aus aufzuladen. Der Ladekondensator 16 lädt sich auf, bis er den vorbestimmten oberen Grenzwert von beispielsweise 200 V erreicht. Angenommen, dass der Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt noch durch einen Zeitsteuerimpuls angesteuert wird, so reichen 200 V aus, um den Siliciumgleichrichter 44 für die Wiederzündung anzusteuern und wird der Ladekondensator 16 wieder über die Diode 58 und die Primärwicklung 18 entladen, was zu einem weiteren Zündfunken und zu einem Sperren des Darlington-Transistors 50 führt, um die im Vorratsladungskondensator 30 verbleibende Ladung zu bewahren. Die Zündschaltung 40 arbeitet in dieser Weise weiter, bis der Vorrat sladungskondensator 30 den Ladungskondensator 16 nicht mehr auf 200 V aufladen kann oder bis der Zeitsteuerimpuls den Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt nicht mehr ansteuert.
In Fig. 4 zeigt insbesondere Fig. 4a die Ladespannung am Ladekondensator 16 während der Abfolge. Die Ladezeit für den Ladekondensator 16 nimmt mit den aufeinanderfolgenden Impulsen zu, da der Spannungsunterschied zwischen dem Ladungsvorratskondensator 30 und dem Ladekondensator 16 abnimmt. Fig. 4b zeigt die Wellenform des Zündfunkenstromes. Der erste Stromimpuls ist das Ergebnis der Entladung des Ladekondensator 16 mit einer Ladespannung von 400 bis 500 V.
Dieser erste Impuls überlappt den ersten Wiederzündungsimpuls, was zur Folge hat, dass ein nahezu kontinuierlicher Strom für über 200 \is auftritt, wenn der zweite Wiederzündungsimpuls eingeschlossen ist. 5
Fig. 5 zeigt eine alternative Wiederzündungsschaltung 64, die anstelle der Wiederzündungsschaltungseinrichtung 32 vorgesehen werden kann und zwei Wege bietet, über die die Wiederzündungscharakteristik der Zündanlage verändert werden kann. Der erste Weg besteht darin, einen Schalter 74 zu verwenden, um zu wählen, bei welcher Spannung der Siliciumgleichrichter 44 für die Wiederzündung angesteuert wird, indem eine Kette von Z-Dioden 76, 78, 80 und 82 angezapft wird. Je grosser die Spannung ist, umso mehr Energie wird in jede Wiederzündung eingebracht. Es treten daher entsprechend weniger Wiederzündungen auf, da der Vorratsladungskondensator 30 schneller verbraucht wird. Der zweite Weg besteht darin, einen veränderbaren Nebenschlusswiderstand 84 zu verwenden, der in der dargestellten Weise geschaltet ist. Wenn der Widerstandswert des veränderbaren Nebenschlusswiderstandes 84 kleiner gemacht wird, wird mehr Basisstrom vom Darlington-Transistor 50 nebengeschlossen, selbst wenn der Siliciumgleichrichter 44 für die Wiederzündung sich erholt hat und nicht leitet.
Das bewirkt, dass eine Wiederaufladung des Ladekondensators 16 auf die niedrigere Ladespannung des Vorratsladungskondensator 30 verhindert wird. Die WiederZündungen werden daher dieselbe Energie haben, jedoch in einer geringeren Anzahl auftreten, bis nur die Anfangszündung verbleibt. In diesem Fall kann sich der Ladekondensator 16 nicht wieder aufladen, bis sich der Siliciumgleichrichter 24 für den Zündzeitpunkt erholt hat und der gegebene Zündzeitpunkt vorübergegangen ist.
Die erfindungsgemässe Ausbildung ist gleichfalls zweckmässig für Mehrzylinderanordnungen, wobei nur eine zusätzliche
-44—
Zündspule, eine zusätzliche Zündschaltung mit einem Zündsiliciumgleichrichter und eine Zündkerze für jeden zusätzlichen Zylinder benötigt werden.

Claims (1)

  1. Outboard Marine Corporation, Waukegan, Illinois,USA
    PATENTANSPRÜCHE
    1.J Mehrfachzündfunkenschaltung zur Verwendung bei einer Kondensatorzündanlage, die mit einer Kondensatorladeschaltung verbunden werden kann und einen Ladekondensator, eine Zündspule mit einer Primärwicklung und eine Schaltung zum Steuern des Zündzeitpunktes mit einem Zeitsteuerschalter enthält, um eine wahlweise Entladung des Ladekondensators über die Primärwicklung zu ermöglichen und dadurch einen Zündfunken zu erzeugen, gekennzeichnet durch einen Vorratsladungskondensator (30), der mit der Kondensatorladeschaltung
    (12) verbunden werden kann, eine Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32), die dem Zeitsteuerschalter (24) und
    und der Spannung und dem Entladestrom des Ladekondensators (16) ausgesetzt ist, um eine wiederholte Aufladung und Entladung des Ladekondensators (16) zu ermöglichen und dadurch mehrere Zündfunken zu jedem Zündzeitpunkt zu erzeugen,, und eine Ladeunterbrechungsschal tungseinrichtung (34), die der Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) ausgesetzt ist, um eine wiederholte Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) bei jedem Zündzeitpunkt zu ermöglichen. 10
    2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine Entladung des Ladekondensators (16) erlaubt, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, wenn der Entladestrom des Ladekondensators (16) unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt.
    3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) verhindert, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine Entladung des Ladekondensators (16) erlaubt,und dass die LadeunterbrechungsSchaltungseinrichtung (34) eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) erlaubt, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert.
    4. Schaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltungsein- richtung (32) leitend wird, wenn die Spannung des Lade-
    • β f.
    kondensators (16) einen vorbestimmten oberen Grenzwert, überschreitet, und nicht leitend wird, wenn der Entladestrom des Ladekondensators (16) unter den vorbestimmten unteren Grenzwert fällt.
    5
    5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) leitend wird, wenn die Wiederzündungsschal tungseinr ich tung (32) nicht leitend wird, und dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) nicht leitend wird, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) leitend wird.
    6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine WiederZündungsschaltereinrichtung (44), die mit dem Zeitsteuerschalter (24) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist, und eine Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) umfasst, die mit der Wiederzündungs schalter einrichtung (44) verbunden ist ,um die Wiederzündungsschaltungseinrichtung(32) leitend zu machen, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
    7. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) einen Thyristor mit einer Steuerelektrode und einer Anode umfasst, und dass die Spannungsschwellenwerte inr ich tung (42) mit der Steuerelektrode und der Anode verbunden ist und zur Steuerelektrode des Thyristors durchschaltet, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
    8. Schaltung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) eine Z-Diode umfasst.
    9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die SpannungsSchwellenwerteinrichtung (42) eine Kette von Z-Dioden (76-80) umfasst und dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) gleichfalls eine Schaltereinrichtung (74) umfasst, um die Kette der Z-Dioden (76-80) abzugreifen und dadurch eine Änderung des oberen Grenzwertes und somit der Spannung zu ermöglichen, bei der die Zündfunken ausgelöst werden.
    10
    10. Schaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) eine Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) umfasst, die mit dem Vorratsladungskondensator (30) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist und eine dritte Elektrode aufweist, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwicklung (18) verbunden ist, so dass dann, wenn der Ladekondensator (16) entladen wird, der Strom von der Stromversorgung (12) zur dritten Elektrode nebengeschlossen wird und somit die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) nicht leitend wird, damit eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) verhindert wird,und so dass dann, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, der Strom von der Stromversorgung (12) an der dritten Elektrode liegt und die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) durchschaltet, damit eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) möglich ist.
    11. Schaltung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) einen Thyristor mit einer Steuerelektrode und einer Anode umfasst, und dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) mit der Steuerelektrode und der Anode verbunden ist und zur Steuerelektrode des Thyristors durch-
    schaltet, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) einen Darlington-Transistor mit Kollektor- und Emitterelektroden umfasst, die zwischen den Vorratsladungskondensator (30) und den Ladekondensator (16) geschaltet sind, und eine Basiselektrode aufweist, die die dritte Elektrode bildet, die zwischen die Stromversorgung (12) und die Primärwicklung (18) der Zündspule (14) geschaltet ist.
    12. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) eine Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) umfasst, die mit dem Vorratsladungskondensator
    (30) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist und eine dritte Elektrode aufweist, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwicklung (18) verbunden ist, so dass dann, wenn der Ladekondensator (16) entladen wird, der an der dritten Elektrode liegende Strom nebengeschlossen ist, so dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) nicht leitend wird, um eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) zu verhindern,und so dass dann, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, der an der dritten Elektrode liegende Strom die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) leitend macht, um eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vor- * ratsladungskondensator (30) zu ermöglichen.
    13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) einen Darlington-Transistor umfasst, dessen Kollektor- und Emitterelektroden zwischen den Vorratsladungskondensator (30) und den Ladekondensator (16) geschaltet sind und dessen
    Basiselektrode die dritte Elektrode bildet, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwicklung (18) der Zündspule (14) verbunden ist.
    14. Schaltung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch einen Widerstand (54), der zwischen der Stromversorgung (12) und der Basiselektrode liegt, wobei der Basisstrom,der den Transistor (50) durchschaltet, kleiner als der Stromfluss ist, der erforderlich ist, um die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) leitend zu halten.
    15. Schaltung nach Anspruch 13, gekennzeichnetdurch eine Diode (56), die zwischen den Transistor (50) und den Ladekondensator (16) geschaltet ist, um eine zu hohe Basisemitterspannung zu verhindern, wenn sich der Ladekondensator (16) entlädt.
    16. Schaltung nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch einen Kondensator (60) , der zwischen die Basis und die Anode der Diode (56) geschaltet ist, um eine Falschansteuerung des Transistors (50) zu verhindern.
    17. Mehrfachzündfunkenkondensatorzündanlage zur Verbindung mit einer Kondensatorladeschaltung, die die Strom-Versorgung liefert, gekennzeichnet durch einen Ladekondensator (16), eine Zündspule (14) mit einer Primärwicklung (18), eine Zündschaltung mit einem Zeitsteuerschalter (24), um ein wahlweises Entladen des Ladekondensators (16) über die Primärwicklung (18) zu ermöglichen und dadurch einen Zündfunken zu erzeugen, und eine Mehrfachzündf unkenschaltung, die einen Vorratsladungskondensator (30), der mit der Kondensatorladeschaltung (12) verbunden werden kann, eine Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32), die dem Zeitsteuerschalter (24) und der Spannung und dem Entladestrom des Ladekondensators (16) unterliegt, um eine wiederholte Aufladung und Entladung des Ladekondensators (16)
    Λ Λ φ.
    — 7 —
    zu ermöglichen und dadurch mehrere Zündfunken bei jedem Zündzeitpunkt zu erzeugen, und eine Ladeuntbrechungsschaltungseinrichtung (34) umfasst, die der Wiederzündungsschal tungseinr ich tung (32) unterliegt, um eine wiederholte Aufladung des Kondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) bei jedem Zündzeitpunkt zu ermöglichen.
    18. Zündanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltungsein- richtung (32) eine Entladung des Ladekondensators (16) erlaubt, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet,und dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, wenn der Entladestrom des Ladekondensators (16) unter einen vorbestimmten unteren Grenzwert fällt.
    19. Zündanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet , dass die Ladeunterbrechungsschaltungs- einrichtung (34) eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) verhindert, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine Entladung des Ladekondensators (16) erlaubt,und dass die LadeunterbrcchungsschaltungscinrichLung (34) eine Aufladung
    2^ des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) erlaubt, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert.
    2Ό. Zündanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet , dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) leitend wird, wenn die Spannung des Lade-
    kondensators [16) einen vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet und nicht leitend wird, wenn der Entladestrom des Ladekondensators (16) unter den vorbestimmten unteren Grenzwert fällt.
    21. Zündanlage nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) leitend wird, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) nicht leitend wird, und dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) nicht leitend wird, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) leitend wird.
    22. Zündanlage nach Anspruch 17, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine Wiederzündungsschaltereinrichtung (44), die mit dem Zeitsteuerschalter (24) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist, und eine Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) umfasst, die mit der Wieder-Zündungsschaltereinrichtung (44) verbunden ist,um die WiederzündungsSchaltungseinrichtung(32) leitend zu machen, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
    23. Zündanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) einen Thyristor mit einer Steuerelektrode und einer Anode umfasst, und dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) mit der Steuerelektrode und der Anode 0 verbunden ist und zur Steuerelektrode des Thyristors durchschaltet, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet.
    24. Zündanlage nach Anspruch 23, dadurch g e k e η η zeichnet, dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) eine Z-Diode umfasst.
    25. Zündanlage nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (42) eine Kette von Z-Dioden (76-80) umfasst' und dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) gleichfalls eine Schaltereinrichtung (74) umfasst, um die Kette der Z-Dioden (76-80) abzugreifen und dadurch eine änderung des oberen Grenzwertes und somit der Spannung zu ermöglichen, bei der die Zündfunken ausgelöst werden.
    26. Zündanlage nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet , dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) eine Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) umfasst, die mit dem Vorratsladungskondensator (30) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist und eine dritte Elektrode aufweist, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwicklung (18) verbunden ist, so dass dann, wenn der Ladekondensator (16) entladen wird, der Strom von der Stromversorgung (12) zur dritten Elektrode nebengeschlossen wird und somit die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) nicht leitend wird, damit eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) verhindert wird,und so dass dann, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, der Strom von der Stromversorgung (12) an der dritten Elektrode liegt und die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) durchschaltet, damit eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) möglich ist.
    27. Zündanlage nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet , dass die Wiederzündungsschaltereinrichtung (44) einen Thyristor mit einer Steuerelektrode und einer Anode umfasst, und dass die Spannungsschwellenwerteinrichtung (4 2) mit der Steuerelektrode und der Anode verbunden ist und zur Steuerelektrode des Thyristors durch-
    - ίο -
    schaltet, wenn die Spannung des Ladekondensators (16) den vorbestimmten oberen Grenzwert überschreitet, und dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) einen Darlington-Transistor mit Kollektor- und Emitterelektroden umfasst, /die zwischen den Vorratsladungskondensator (30) und den iadekondensator (16) geschaltet sind,und eine Basiselejctrode aufweist, die die dritte Elektrode bildet, die zwischen die Stromversorgung (12) und die Primärwicklung (18) der Zündspule (14) geschaltet ist.
    28. Zündanlage nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Ladeunterbrechungsschaltungseinrichtung (34) eine Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) umfasst, die mit dem Vorratsladungskondensator
    (30) und dem Ladekondensator (16) verbunden ist und eine dritte Elektrode aufweist, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwicklung (18) verbunden ist, so dass dann, wenn der Ladekondensator (16) entladen wird, der an der dritten Elektrode liegende Strom nebengeschlossen ist, so dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) nicht leitend wird, um eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) zu verhindern und so dass dann, wenn die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) eine weitere Entladung des Ladekondensators (16) verhindert, der an der dritten Elektrode liegende Strom die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) leitend macht, um eine Aufladung des Ladekondensators (16) durch den Vorratsladungskondensator (30) zu ermöglichen.
    29. Zündanlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet , dass die Unterbrechungsschaltereinrichtung (50) einen Darlington-Transistor umfasst, dessen Kollektor- und Emitterelektroden zwischen den Vorratsladungskondensator (30) und den Ladekondensator (16) geschaltet sind und dessen
    - 11 -
    Basiselektrode die dritte Elektrode bildet, die mit der Stromversorgung (12) und der Primärwickung (18) der Zündspule (14) verbunden ist.
    30. Zündanlage nach Anspruch 29, gekennzeichnet durch einen Widerstand (54), der zwischen der Stromversorgung (12) und der Basiselektrode liegt, wobei der Basisstrom, der den Transistor (50)durchschaltet, kleiner als der Stromfluss ist, der erforderlich ist, um die Wiederzündungsschaltungseinrichtung (32) leitend zu halten.
    31. Zündanlage nach Anspruch 30, gekennzeichnet durch eine Diode (56) , die zwischen den Transistor
    (50) und den Ladekondensator (16) geschaltet ist, um eine zu hohe Basisemitterspannung zu verhindern, wenn sich der Ladekondensator (16) entlädt.
    32. Zündanlage nach Anspruch 31, gekennzeichnet durch einen Kondensator (6 0), der zwischen die Basis und die Anode der Diode (56) geschaltet ist, um eine Falschansteuerung des Transistors (50) zu verhindern.
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