DE3333506C2 - - Google Patents
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- DE3333506C2 DE3333506C2 DE19833333506 DE3333506A DE3333506C2 DE 3333506 C2 DE3333506 C2 DE 3333506C2 DE 19833333506 DE19833333506 DE 19833333506 DE 3333506 A DE3333506 A DE 3333506A DE 3333506 C2 DE3333506 C2 DE 3333506C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C33/00—Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
- F16C33/30—Parts of ball or roller bearings
- F16C33/58—Raceways; Race rings
- F16C33/64—Special methods of manufacture
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D19/00—Casting in, on, or around objects which form part of the product
- B22D19/08—Casting in, on, or around objects which form part of the product for building-up linings or coverings, e.g. of anti-frictional metal
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16C—SHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
- F16C2220/00—Shaping
- F16C2220/02—Shaping by casting
- F16C2220/06—Shaping by casting in situ casting or moulding
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Rolling Contact Bearings (AREA)
- Mounting Of Bearings Or Others (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 24 49 455 ist es bekannt, einen
Wälzlageraußenring in ein Flansch- oder Stehla
gergehäuse einzugießen. Bei Pendelrollen- bzw.
Pendelkugellagern ist dann ein Einsetzen der
Wälzkörper und des Innenrings möglich, da solche
Lager infolge ihrer Kugelform ausgeschwenkt
werden können. Bei herkömmlichen Kugellagern,
bei denen die Wälzkörper unter elastischer
Verformung des Außenrings zwischen die Laufringe
gebracht werden (Konrad-Verfahren) ist es jedoch
nicht möglich, nachträglich das Lager zusammen
zubauen, da beim umgossenen Außenring keine
ausreichende Elastizität mehr vorhanden ist.
Aus dem DE-GM 72 42 623 ist es bekannt, fertig
montierte Wälzlager auf Zapfen aufzuschieben, in
eine Form einzulegen und mit Kunstharz zu umgie
ßen. Bei einem solchen Verfahren werden soge
nannte aushärtbare Kunstharze verwendet, die
bezüglich der beim Gießen auftretenden Tempera
turen in einem Normalbereich liegen, der dem
fertigen Wälzlager nicht schadet.
Aus der DE-PS 7 20 414 ist es bekannt, ein Wälz
lager in ein vorgefertigtes Gehäuse einzulegen
und beide Teile durch Druckgießen zu verbinden.
Das Wälzlager ist dabei nicht gefettet und
abgedichtet. Außerdem verweist diese Schrift
darauf, daß der Vergußstoff nur mit einer für
das Einbauteil zulässigen Erwärmung vergossen
werden darf.
Allgemein üblich war es bisher, - z. B. bei
Wasserpumpen für Kraftfahrzeuge - die Lagersitze
spanend genau zu bearbeiten. Bei Gehäusen aus
Al-Druckguß tritt dabei der Nachteil auf, daß
die zunächst glatte Oberfläche der Gußhaut
zerstört wird und Lunker zum Vorschein kommen
können. Die Wälzlagerringe müssen außerdem am
Außenring geschliffen sein, um einen festen Sitz
im Gehäuse zu gewährleisten. Bei der Montage
wurden dann die Wälzlager in das Gehäuse einge
preßt.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, ein Ver
fahren aufzuzeigen, das mit einfachen Mitteln
ein Herstellen eines Gehäuses mit eingebautem
Wälzlager ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist dem kennzeichnenden
Teil des Anspruchs 1 zu entnehmen. Eine vorteil
hafte Ausgestaltung enthält Anspruch 2.
Durch das Verfahren nach der Erfindung entfallen
aufwendige und teure Maßnahmen. Die Wälzlager
ringe sind an ihrem Außendurchmesser lediglich
gedreht bzw. völlig unbearbeitet. In einem
zweiten Arbeitsgang oder gleichzeitig mit dem
Angießen des Gehäuses mit eingebautem Wälzlager
kann z. B. auf der Welle das Pumpenrad angegos
sen werden, was weitere Einsparungen an Bearbei
tungs- und Montagezeit bringt. Der Anwender
bekommt nicht mehr ein Wälzlager und ein Gehäuse
in das er es einbauen muß, sondern eine einbau
fertige Einheit.
Die Erfindung soll an einem Ausführungsbeispiel
näher erläutert werden:
Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Angießen eines
Gehäuses mit eingebautem Wälzlager
Fig. 2 ein Wasserpumpenlager mit angegossenem
Gehäuse.
In Fig. 1 ist eine geteilte Gießform gezeigt,
die aus einer feststehenden Formseite 1 und
einer verschiebbaren Formseite 2 besteht. Der
Formkern ist bei dieser Ausführung ebenfalls
geteilt und besteht aus dem feststehenden Form
kern 3, dem Wälzlager 4 und dem verschiebbaren
Formkern 5. Das Wälzlager ließe sich natürlich
auch in die Form 1 und 2 einlegen, das Einlegen
in den Formkern hat jedoch den Vorteil, daß bei
Verwendung einer anderen Lagerbauform lediglich
ein anderer angepaßter Formkern erforderlich
ist. Der zwischen dem Formkern (mit Wälzlager)
und der Form verbleibende Raum (grau unterlegt)
wird beim Schuß mit Metall gefüllt und ergibt
das Gehäuse 6. Nach dem Auswerfen des Gehäuses 6
aus der Form, ist das Wälzlager fest in dem
Gehäuse angeordnet, so daß aufwendige spanende
Bearbeitung und Montage entfallen. Zur Sicherung
gegen Verdrehen und Verschieben kann der Außen
ring noch mit einer angefrästen Schlüsselweite 7
versehen sein. Es hat sich jedoch gezeigt, daß
bei nur grob bearbeitetem (gedreht) Außenring
eine ausreichende Befestigung des Lagers 4 im
Gehäuse 6 erzielt wird. Die Legierung ist nach
DlN 1725 zusammengesetzt und weist (z. B. bei GD
Al Si 8 Cu 3) 7,5 bis 9% Si, 2,0 bis 3,5% Cu
0,2 bis 0,5 Mn, 0 bis 0,3% Mg, Rest Al auf.
In Fig. 2 ist eine nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren und mittels einer in Fig. 1 gezeigten
Vorrichtung hergestelltes Wasserpumpengehäuse
dargestellt. Das Wälzlager 4 besteht aus einer
Welle 8, in die die Laufbahnen für die Kugeln 9
eingearbeitet sind. Ein Außenring 10 umgibt
Kugeln und Welle und weist an beiden Stirnseiten
jeweils eine Dichtscheibe 11 auf. Das Lager ist
mit Schmierfett auf Lebensdauer geschmiert,
so daß ein Nachfetten nicht erforderlich ist.
Überraschenderweise überstehen das Lager, das
Fett und die Dichtungen, die beim Angießen des
Gehäuses auftretenden Temperaturen (ca. 750°C)
ohne Schaden.
Das am Beispiel einer Wasserpumpe gezeigte
Verfahren ist nicht auf diesen Anwendungsfall
beschränkt. Es ist z. B. auch für Lagerschilder
von Elektromotoren oder für Lauf- oder Spann
rollen denkbar.
Claims (2)
1. Verfahren zum Herstellen eines Gehäuses mit
eingebautem Wälzlager, dadurch gekennzeich
net, daß
- a) ein fertigmontiertes, gefettetes und abge dichtetes Wälzlager (4) in eine Druckgieß form (1, 2) eingelegt,
- b) die Druckgießform (1, 2) geschlossen,
- c) auf etwa 750° erhitztes flüssiges Nicht eisenmetall unter Druck in die Druckgieß form eingegossen,
- d) nach spätestens 15 sec. die Form wieder geöffnet und das Gehäuse mit Wälzlager ausgeworfen und sofort abgekühlt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß als flüssiges Nichteisenmetall
eine Legierung mit 7,5 bis 9,5% Si, 2,0 bis
3,5% Cu, 0,2 bis 0,5% Mn, 0 bis 0,3% Mg,
Rest Al in die Druckgießform eingegossen
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3333506A DE3333506A1 (de) | 1983-09-16 | 1983-09-16 | Verfahren zum umgiessen eines waelzlagers mit metall |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3333506A DE3333506A1 (de) | 1983-09-16 | 1983-09-16 | Verfahren zum umgiessen eines waelzlagers mit metall |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333506A1 DE3333506A1 (de) | 1985-04-18 |
DE3333506C2 true DE3333506C2 (de) | 1988-07-21 |
Family
ID=6209276
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3333506A Granted DE3333506A1 (de) | 1983-09-16 | 1983-09-16 | Verfahren zum umgiessen eines waelzlagers mit metall |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3333506A1 (de) |
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1983
- 1983-09-16 DE DE3333506A patent/DE3333506A1/de active Granted
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Also Published As
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---|---|
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B22D 17/00 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8365 | Fully valid after opposition proceedings | ||
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Owner name: FAG KUGELFISCHER GEORG SCHAEFER AG, 97421 SCHWEINF |
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