DE3327726C2 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist

Info

Publication number
DE3327726C2
DE3327726C2 DE3327726A DE3327726A DE3327726C2 DE 3327726 C2 DE3327726 C2 DE 3327726C2 DE 3327726 A DE3327726 A DE 3327726A DE 3327726 A DE3327726 A DE 3327726A DE 3327726 C2 DE3327726 C2 DE 3327726C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
guide tube
guide
parts
interior equipment
rod
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3327726A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3327726A1 (de
Inventor
Georges Lyon Clar
Laurent Villeurbanne Guicherd
Pierre Thorens Styskal
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Areva NP SAS
Original Assignee
Framatome SA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Framatome SA filed Critical Framatome SA
Publication of DE3327726A1 publication Critical patent/DE3327726A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3327726C2 publication Critical patent/DE3327726C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C19/00Arrangements for treating, for handling, or for facilitating the handling of, fuel or other materials which are used within the reactor, e.g. within its pressure vessel
    • G21C19/32Apparatus for removing radioactive objects or materials from the reactor discharge area, e.g. to a storage place; Apparatus for handling radioactive objects or materials within a storage place or removing them therefrom
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C13/00Pressure vessels; Containment vessels; Containment in general
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C3/00Reactor fuel elements and their assemblies; Selection of substances for use as reactor fuel elements
    • G21C3/30Assemblies of a number of fuel elements in the form of a rigid unit
    • G21C3/32Bundles of parallel pin-, rod-, or tube-shaped fuel elements
    • G21C3/334Assembling, maintenance or repair of the bundles
    • GPHYSICS
    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
    • G21C7/00Control of nuclear reaction
    • G21C7/06Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section
    • G21C7/08Control of nuclear reaction by application of neutron-absorbing material, i.e. material with absorption cross-section very much in excess of reflection cross-section by displacement of solid control elements, e.g. control rods
    • G21C7/10Construction of control elements
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E30/00Energy generation of nuclear origin
    • Y02E30/30Nuclear fission reactors
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T29/00Metal working
    • Y10T29/53Means to assemble or disassemble
    • Y10T29/531Nuclear device

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High Energy & Nuclear Physics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Monitoring And Testing Of Nuclear Reactors (AREA)
  • Treatment Of Steel In Its Molten State (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln der Führungsstifte eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist. Da sich die Innenausrüstung in ihrer Speicherzone unter Wasser befindet, werden die beiden Teile des Führungsrohrs (2) miteinander verbunden durch Einführen einer Stange (50) längs der Achse des Führungsrohrs auf dessen gesamter Länge und durch Gewährleisten einer axialen Klemmung des Führungsrohrs durch Teile (50, 52), die jeweils an einem Teil des Führungsrohrs (2) anliegen. Das Führungsrohr wird abgebaut und aus der Innenausrüstung herausgezogen, es wird dekontaminiert und in eine Trockenbehandlungszone transportiert, in der die Führungsstifte ausgewechselt werden. Das Führungsrohr wird in die Speicherzone der Innenausrüstung transportiert. Es wird wieder an seinen Platz in der Innenausrüstung gebracht. Es wird befestigt. Es wird die Verbindung zwischen den beiden Teilen des Führungsrohrs beseitigt. Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung. Die Erfindung findet Anwendung bei der Wartung von Druckwasserreaktoren während der Abschaltungen zum Nachladen mit Kernbrennstoff.

Description

5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Trag- und Antriebsanordnung (82) ein zur antreibenden Schraube (77) koaxiales Zahnrad (80} aufweist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet
— daß das An- und Abschraubwerkixiug aufweist:
— einen rohrförmigen Körper (90), dessen Innendurchmesser größer als der Durchmesser des rohrförmigen Teils (72) der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben ist
— einen zum rohrförmigen Körper (90) koaxialen dicken Flansch (91), in derr eine erste senkrechte Welle (92), die ein Ritzel (96) trägt das mit dem Zahnrad (80) der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben in Eingriff steht wenn das Auf- und Abschraubwerkzeug auf der Trag- und Antriebsanordnung (82) ruht, und eine zweite senkrechte Welle (98), die an ihrem Unterteil ein Werkzeug (107, 109) zum Verschrauben und Ergreifen der Schrauben (10) des Führungsrohrs (2) trägt, drehbar gelagert sind,
— daß jede im Flansch (91) gelagerten Welle (92, 98) durch ein Handwerkzeug drehbar ist und
— daß die Innenfläche der Bohrung des Flansches (91) den rohrförmigen Körper (90) verlängert der Gleitringe (94) trägt zum drehbaren Lagern des An- und Abschraubwerkzeugs an der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
— daß die Zug- und Schubvorrichtung aufweist:
— einen mit einer Mutter (114) verbundenen ersten rohrförmigen Körper (113), der am Oberteil der Glocke (51) des Geräts zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs abnehmbar befestigbar ist, und
— einen zweiten rohrförmigen Körper (115) mit größerem Durchmesser als der erste Körper (113), der auf dem ersten Körper
(113) gleitend verschiebbar gelagert ist und eine drehbar gelagerte Schraube (118) trägt, deren Achse längs der Achse des zweiten rohrförmigen Körpers (115) verläuft und die in die mit dem ersten rohrförmigen Körper (113) verbundene Mutter
(114) eingreift,
daß der zweite Körper (115) einen Flansch (125) trägt in dem sehr lange senkrechte Schrauben (126,127) drehbar gelagert sind zum Einschrauben ihrer Gewindeenden in die Tragplatte (5) der Innenausrüstung, und
daß eine senkrechte Verschiebung des Führungsrohrs (2) erzielbar ist durch Verschieben des ersten rohrförmigen Körpers (113) im zweiten rohrförmigen Körper (115) durch Drehen der in die Mutter (114) eingesetzten Schraube (118).
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei Druckwasserreaktoren befindet sich eine obere Innenausrüstung des Reaktors irr Reaktorbehälter oberhalb des Reaktorkerns. Die obere Innenausrüstung enthält sehr lange senkrechte Führungsrohre, die das Führen der Steuerstäbe ermöglichen. Die Führungsrohre befinden sich senkrecht über bestimmten Brei.nelementbündeln des Reaktorkerns.
Bei den aus der FR-PS 24 95 816 bekannten Innenausrüstung befinden sich die Führungsrohre in einem Aufbau aus zwei waagerechten Platten, von denen die eine am Unterteil der Innenausrüstung aus der oberen Reaktorkernplatte besteht, während die zweite die Tragplatte der oberen Innenausrüstungen bildet. Diese beiden Platten sind durch Streben miteinander verbunden und haben öffnungen für den Durchtritt der gegeneinander ausgefluchteten Führungsrohre.
Die Führungsrohre bestehen aus zwei voneinander unabhängigen Teilen, die fluchtend angeordnet sind.
Das Unterteil der Führungsrohre, die insbesondere die Einrichtung zur stetigen Führung der Steuerstäbe enthalten, ruht mit seinem Unterende auf der oberen Reaktorkernplatte. Auf einem die Basis des Unterteils bildenden Flansch sind Führungsstifte befestigt, die einen Teil mit elastischer Verformung haben, der nach unten übersteht und der in Öffnungen eingreift, die in der Reaktorkernplatte angeordnet sind. Die Führungsrohre werden auf diese Weise in fester Stellung gegenüber der Reaktorkernplatte und gegenüber den Brennelementbündeln des Reaktorkerns gehalten.
Das Unterteil der Führungsrohre hat an seinem oberen Ende ebenfalls einen Flansch, der an der Tragplatte
so der Innenausrüstung in Anlage kommt.
Das Oberteil des Führungsrohrs hat an seinem unteren Ende einen Flansch, der über dem Flansch am oberen Ende des Unterteils des Führungsrohrs in Anlage an der Tragplatte der Innenausrüstung kommt. Verbindungsschrauben verbinden die beiden Teile des Führungsrohrs mit der Tragplatte und die beiden Teile so miteinander, daß .cie fluchtend angeordnet sind.
Während des Nachladens des Druckwasserreaktors mit Brennelementbiindeln und bei gewissen Wartungs- oder Reparaturvorgängen am Reaktor wird die obere Innenausrüstung insgesamt aus dem Reaktorbehälter entnommen und in einer Speicherzone im Reaktorbekken abgelegt, wobei das Reaktorbecken und der Reaktorbehälter mit Wasser gefüllt sind.
•>5 Verschiedene Koni/oll- und Wartungsvorgänge an der Innenausrüstung sind möglich, wenn sich diese in der Speicherzone befindet.
Insbesondere bei Kontrollvorgängen an der oberen
Innenausrüstung wird eine Kontrollvorrichtung mit einem Ultraschalldetektor verwendet, der unter der Innenausrüstung auf den Boden des Reaktorbeckens verschiebbar ist zur Kontrolle der Führungsstifte in den öffnungen der oberen Reaktorkernplatte, vergl. die FR-PS 24 95 816.
Man kann auf diese Weise Fehler in den Führungsstiften nachweisen, die deren Austausch erforderlich machen.
Es gibt bisher keine Vorrichtungen oder Geräte, die ein Austauschen dieser Führungsstifte ermöglichen.
Die Austauschvorgänge an den Führungsstiften erfordern deren vollständigen Ausbau, insbesondere eine vollständige Beseitigung des im unteren Flansch des Führungsrohrs eingesetzten Teils der Führungsstifte. Die Beseitigung dieses Teils der Führungsstifte kann in gewissen Fällen nur durch Elektroerosion erfolgen. Andererseits erfordert die Befestigung eines neuen Führungsstifts Schweißvorgänge, so daß man diese Vorgänge nicht an der Speicherzone der oberen Innenausrüstung unter Wasser ausführen kann. Jedoch sind nach einer gewissen Betriebszeit die Führungsrohre durch die radioaktiven Produkte kontaminiert, was jeglichen unmittelbaren Eingriff an den Führungsrohren ohne ausreichenden biologischen Schutz oder ohne eine gründliche Dekontaminierung des Führungsrohrs verbietet.
Ein Ausbau des Führungsrohrs bedingt jedoch eine Trennung seiner beiden Teile, da die Verbindungsschrauben die beiden Teile zusammenhalten und diese an der Tragplatte befestigen.
Bei der erneuten Montage der beiden Teile des Führungsrohrs ist es sehr schwer, die bisherige gegenseitige fluchtende Stellung der beiden Teile wieder vollkommen genau aufzufinden. Nach der erneuten Montage der Führungsrohre besteht daher die Gefahr, daß eine Innenausrüstung vorliegt, die keine vollkommene Führung der Steuerstäbe mehr gestattet, was ganz besonders hinderlich für das Absenken der Steuerstäbe unter ihrem Eigengewicht bei einer Notabschaltung ist.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung eines Verfahrens und einer Vorrichtung, die ein Austauschen der Führungsstifte durch eine Reihe von vollständig kontrollierten Vorgängen ermöglichen unter Vermeidung von Fehlfluchtungen der Elemente der Führungsrohre.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Gegenstände der Ansprüche 1 bzw. 2.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden wrden als Beispiel anhand der Zeichnungen die Austauschvorgänge und die Werkzeuge beschrieben, die für die Austauschvorgänge an den Führungsstiften der Führungsrohre eines Druckwasserreaktors erforderlich sind.
Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors;
F i g. 2 eine vergrößerte Einzelheit von F i g. 1;
F i g. 3 einen vergrößerten Teil von F i g. 1 mit einem Führungsstift für ein Führungsrohr;
F i g. 4 eine schematische Gesamtansicht des Druckwasserreaktors beim Stillstand, wobei der Reaktorbehälter und das Reaktorbecken mit Wasser gefüllt sind und wobei Geräte für das Austauschen der Führungsstifte sich in ihrer Betriebsstellung über der Speicherzone der oberen Innenausrüstung befinden;
F i g. 5 einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt des Geräts zum Verbinden der beiden Teile eines Führungsrohrs;
Fig.6 einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Geräts, das zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen am Führungsrohr verwendet wird;
F i g. 7 und 8 einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines An- und Abschraubewerkzeugs zum Entfernen und Einsetzen der Schraubverbindungen zwischen den beiden Teilen der Führungsrohre und der Tragplatte;
Fig.9 einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt einer Zug- und Schubvorrichtung für das Herausziehen und Einsetzen der Führungsstifte in ihren Sitz in der oberen Reaktorkernplatte;
Fig. 10eineTrockenbehandlungszone zur trockenen Behandlung des Führungsrohrs, wo das Auswechseln der Führungsstifte erfolgt;
Fig. 11 einen in einer senkrechten Symmetrieebene ausgeführten Schnitt eines Bördelwerkzeugs für das Umbördeln von Arretierschalen der Befestigungsschrauben des Führungsrohrs;
F i g. 12 eine Detailansicht des Endes des Bördelwerkzeugs von Fig. 11.
Fig. 1 zeigt die obere Innenausrüstung eines Reaktors. Die Innenausrüstung weist eine obere Reaktorkernplatte 1 auf, auf der eine Anordnung von Führungsrohren ? angeordnet ist, deren mit einem unteren Flansch 4 des Führungsrohrs verbundene Führungsstifte 3 in öffnungen der Reaktorkernplatte 1 eingreifen.
Jedes Führungsrohr hat zwei diametral gegenüberliegende Führungsstifte 3. Eine Tragplatte 5 für die Innenausrüstung ist durch Streben 6 in einem gewissen Abstand von der Reaktorkernplatte 1 befestigt.
Jedes der Führungsrohre 2 hat ein Unterteil 2a und ein Oberteil Ib.
Das Unterteil 2a weist den unteren Flansch 4 auf, in dem die Führungsstifte 3 befestigt sind. Ein oberer Flansch 7 des Unterteils ruht auf der Tragplatte 5.
Das Oberteil 2b des Führungsrohrs hat einen auf dem Flansch 7 ruhenden unteren Flansch 9.
Gemäß Fig.2 sind die Flansche 7 und 9 durch eine Schraube 10 miteinander verbunden, die zugleich an der Tragplatte 5 befestigt ist. Die Festlegung der Schraube 10 gegen Drehung erfolgt durch eine Schale 11, die auf den Flansch 9 befestigt und in Ausnehmungen 12 im Kopf der Schraube 10 gebördelt ist.
In den Führungsrohren befinden sich entsprechend der Länge eines Führungsrohrs im Abstand angeordnete Führungskarten 14 mit Elementen zur Führung von den Steuerstab bildenden absorbierenden Element n.
Die Führungskarten 14 nehmen die gesamte Länge des Oberteils 2b des Führungsrohres und auch die größte Länge des Unterteils 2a ein.
Das Unterteil des Führungsrohrs wird von durchgehenden Führungselementen 15 eingenommen, die längs einem Raster angeordnet sind, das dem Raster der Steuerstäbe entspricht
Senkrecht unter den Führungsrohren 2 und unter der oberen Reaktorkernplatte 1 befinden sich die Brennelementbündel, in denen sich die Steuerstäbe verschieben.
Fig.3 zeigt einen Führungsstift 3, der die Führung und Befestigung eines Führungsrohrs auf der oberen Reaktorkernplatte 1 ermöglicht.
Der Führungsstift 3 ist am unteren Flansch 4 des Führungsrohrs in einem Sitz befestigt, der ein Mitteiteii mit geringem Durchmesser und zwei Endteile mit größerem Durchmesser aufweist, die durch Schultern 18 und 19
voneinander getrennt sind.
Der Führungsstift besteht aus einem Körper 20, einer Mutter 21, einem Haltekeil 22 und einem Verriegelungsstift 23.
Der Körper 20 hat ein Unterteil 20a aus einer geschlitzten Hülse aus elastischem Material, die durch elastische Verriegelung in einer öffnung 24 festgelegt ist. Der L'.jrchmesser des Unterteils der Hülse 20a ist geringfügig größer als der Durchmesser der öffnung 24.
Die Hülse 20a endet in einem erweiterten Teil 20b, der an der Schulter 19 der öffnung im Flansch 4 anliegt.
Das Oberteil 20c des Führungsstifts hat einen kleineren Durchmesser und weist einen Schlitz 25 auf, in dem der Haltekeil 22 angeordnet ist. Das Oberteil 20c hat einen Gewindeteil, auf dem die Mutter 21 geschraubt ist, die am Schraubende an der Schulter 18 anliegt.
Vor der Befestigung des Führungsstifts durch Verschrauben wird der Schlitz der Hülse 20a gegenüber der oberen Reaktorkernpiatte i ausgerichtet, und es wird diese Stellung des Schlitzes beim Verschrauben eingehalten, sodann werden die Teile durch Verschweißen des Stifts 23 mit dem Haltekeil 22 gegen Drehung gesichert. Die Oberseite der Mutter 21 ist offen, so daß das Schweißen des Stifts 23 auf den Keil 22 von der Oberseite des Führungsstifts her erfolgen kann.
F i g. 4 zeigt eine Sicherheitshülle 30 eines Druckwasserreaktors, in der sich ein Reaktorbehälter 31 befindet, der an seinem Oberteil in ein Reaktorbecken 32 mündet.
F i g. 4 zeigt den Reaktor im abgeschalteten Zustand, wobei der Reaktorbehälter offen ist und das Reaktorbecken und der Reaktorbehälter mit Wasser gefüllt sind.
Dann kann durch eine Drehbrücke 33 die obere Innenausrüstung in ihre Speicherzone 34 auf einem Träger 35 plaziert werden, der auf dem Boden des Reaktorbeckens ruht.
Eine Ladevorrichtung 37 kann dann das Nachladen des Reaktorkerns mit Brennstoff ausführen.
Ein großer Teil der für das Austauschen der Führungsstifte notwendiger Vorgänge wird in der Speicherzone 34 ausgeführt.
Hierzu wird auf dem Träger 35 der Inne~ausrüstung eine Konstruktion 38 angeordnet, die zwei Arbeitsbühnen 39, 40 mit unterschiedlichen Höhen aufweist, von denen die eine oder andere entsprechend der Wasserhöhe im Reaktorbecken verwendet wird.
Die Konstruktion 38 hat vier Ständer 41, die auf dem Träger 35 ruhen und an ihrem Oberteil eine waagerechte kreisförmige Schiene tragen, auf der sich die obere Arbeitsbühne 39 dreht.
Eine Bedienungsperson kann die Drehung der Arbeitsbühnen von der oberen Arbeitsbühne 39 aus durch ein einfaches Lenkrad steuern, das über eine Kette Rollen dreht, die mit der Arbeitsbühne 39 verbunden sind und die auf der waagerechten kreisförmigen Schiene ruhen.
Die obere Arbeitsbühne 39 hat eine rechteckige radiale Aussparung, die aufgrund der Drehbarkeit der Arbeitsbühne den Zugang nach unten zur Anordnung der Führungsrohre der in der Speicherzone angeordneten I η nenausrüstung gestattet
Eingriffswerkzeuge befinden sich in festgelegter Stellung auf der Arbeitsbühne für Maßnahmen an den Führungsrohren.
!n die Aussparung der Arbeitsbühne 39 kann eine Gondel eingeführt werden zum Arbeiten in geringer Höhe entsprechend der Wasserhöhe im Reaktorbecken.
F i g. 4 zeigt weiterhin eine Absenkvorrichtung 42, die das Absenken eines Wagens 44 auf den Boden des Reaktorbeckens unterhalb der oberen Innenausrüstung gestattet. Die genauen Bewegungen des Wagens 44 können von einer Plattform 43 aus gesteuert und durch eine Fernsehkamera überwacht werden.
Eine derartige Ausrüstung ist durch FR-PS 24 95 816 beim Betrieb von Reaktoren bekannt und dient für gewöhnlich zur Kontrolle der Führungsstifte der Führungsrohre vom Boden des Reaktorbeckens aus, d. h.
unterhalb der oberen Reaktorkernplatte.
Dieser Wagen führt im Rahmen des Verfahrens — wie unten ausgeführt wird — noch eine weitere Funktion aus.
Die in Fig.4 gezeigten Geräte umfassen auch eine Trockenbehandlungszone für die Führungsrohre oder einen heißen Stand 45 und eine Transport- und Spülhaube 46, die ein Führungsrohr enthalten kann, das auf diese Weise zu einer Dekontaminationsstation und zum heißen Stand transportiert werden kann.
F i g. 5 zeigi die Anordnung des Geräts, das ein Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs vor dessen Ausbau ermöglicht.
Fig.5 zeigt dieses Gerät in Einbaustellung am Führungsrohr 2, das den unteren Flansch 4 und die beiden auf der Tragplatte 5 ruhenden mittleren Flansche 7 und 9 aufweist. (Einige Teile der Vorrichtung und des Führungsrohrs wurden längs eines Teils ihrer Länge abgeschnitten zur besseren Darstellung dieser sehr langen Elemente.)
Das Gerät besteht aus einer Stange 50 großer Länge, einer zur Stange 50 koaxialen zylindrischen Glocke 51 und einem Klemmschuh 52. Die Glocke 51 und der Schuh 52 bilden die am Führungsrohr anliegenden Klemmstücke des Geräts.
Die Stange 50 hat einen zentralen rohrförmigen Teil 50a, der an seinem Unterteil mit einer Schraube 54 verbunden ist deren Gewinde einem Gewinde 53 im Klemmschuh 52 entspricht.
Der rohrförmige Teil 50a der Stange 50 ist an seinem oberen Ende mit einem Endstück 55 verbunden, das ein Oberteil 56 trägt, das mit einem Hubring 57 verbunden ist und einen prismatischen Profilteil 58 mit sechseckigem Querschnitt trägt. Ein zentraler Teil 60 des Endstücks 55 bildet zusammen mit einer Verlängerung 61 der Glocke 51 ein Gleitlager. Die Stange 50 ist auf diese Weise gegenüber der Glocke 51 drehbar gelagert.
Eine Ringnut 62 im zentralen Teil 60 des Endstücks 55 und Schrauben 63 durchqueren die Verlängerung 61 der Glocke und ermöglichen ein Halten der Stange 50 in gegenüber der Glocke 51 axial festgelegter Stellung.
Die Glocke 51 ist ausreichend lang und umschließt das gesamte Oberteil des Führungsrohrs bis zum Flansch 9.
Das Unterteil der Glocke hat einen profilierten Sokkel 64, der den Flansch 9 überdeckt und mit seiner Unterseite auf diesem aufliegt.
Der Sockel 64 hat vier Teile, zwischen denen Aussparungen einen Zugang zu den vier Schrauben 10 gestatten, die die Flansche 7 und 9 mit der Tragplatte 5 vcrbinden.
Ein die Verlängerung 61 tragender Flansch 65 am Oberteil der Glocke trägt ebenfalls Zentrier- und Positionierstifte 66. Der Flansch 65 hat außerdem zwei Gewindebohrungen 67.
Das gesamte Gerät wird mit Hilfe der Drehbrücke 33, deren Einhängevorrichtung am Hubring 57 befestigt wird, in die Speicherzone im Reaktorbecken gebracht.
Die Stange 50 dringt axial in das Führungsrohr ein.
wobei das Ende der Schraube 54 leicht unterhalb des auf der oberen Reaktorkernplatte 1 ruhenden unteren Flansches 4 übersteht.
Dann wird mit Hilfe des Wagens 44 der Klemmschuh 52 in eine gegenüber dem Führungsrohr zentrierte Stellung gebracht.
Dann wird am Profilteil 58 der Stange 50 ein Werkzeug angesetzt, das die Schraube 54 in das Gewinde 53 des Schuhs 52 einschraubt.
Auf diese Weise erfolgt das Klemmen der beiden Teile des Führungsrohrs aneinander, wobei die mit dem Oberteil der Stange 50 verbundene Glocke 51 auf dem Flansch 9 des Oberteils des Führungsrohrs anliegt.
Auf diese Weise erfolgt die Verbindung der beiden Teile des Führungsrohrs durch das Gerät von F i g. 5. Das axiale Klemmen der beiden Teile des Führungsrohrs erfolgt durch eine Bedienungsperson von der Plattform 39 aus.
1 Ig. U £.Mlgi UlC r \Jt I 11.11(UIIg &UIII 3l»lll\l l.t.llll.11 TUI-
schieben und Ausrichten der Werkzeuge, wobei diese Vorrichtung über das in Fig.5 gezeigte Gerät geschoben wird.
F i g. 6 zeigt das Oberteil des Geräts zum Verbinden der beiden Teile mit dem Hubring 57, dem Profilteil 58 und dem Flansch 65.
Die Vorrichtung zum senkrechten Verschieben und zum Ausrichten von Werkzeugen wird auf dem Flansch 65 abgesetzt. Ein unterer Flansch 70 hat öffnungen, in die die Stifte 66 eingreifen zum Zentrieren und Anbringen der Vorrichtung von F i g. 6 auf der Glocke 51 des in F i g. 5 gezeigten Geräts.
In die Gewindebohrungen 67 eingesetzte Schrauben 71 befestigen die Vorrichtung zum senkrechten Verschieben der Werkzeuge auf der Glocke 51.
Die Vorrichtung zum senkrechten Verschieben und Ausrichten von Werkzeugen hat ein rohrförmiges Unterteil 72, das mit zwei darüber gelegenen zylindrischen Wandteilen 73, 74 verbunden ist, zwischen denen ein axialer Kanal 75 frei bleibt. In diesem Kanal befindet sich eine sehr lange Schraube 77, die an ihrem Oberteil mit einer Mutter 78 verbunden und durch ein Gleitlager 79 im durch die Teile 72, Jj, 74 gebildeten rohrförmigen Körper der Vorrichtung drehbar gelagert ist.
Eine Anordnung mit einem Zahnrad 80 und einem Träger 82 ist gegenüber dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung verschiebbar angeordnet.
Der Umfangsteil des Zahnrads 80 umgibt die zylindrischen Wandteile 73, 74, während ein zentraler Teil der Teile 80,82 den axialen Kanal 75 durchquert. Auf diese Weise sind die Teile 80, 82 drehfest gegenüber dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung, jedoch axial verschiebbar.
Das Zahnrad 80 ist an seinem mittleren Teil mit einer Mutter 84 verbunden, die mit der Schraube 77 in Eingriff steht.
Das Drehen der Schraube 77 durch die Mutter 78 ermöglicht somit eine Verschiebung des Zahnrads 80 nach oben oder unten.
Die Oberseite des Trägers 82 hat Sitze 83 für ein im Winkel genau erfolgendes Einsetzen eines Werkzeugs, das auf dem Träger 82 ruht und noch beschrieben wird.
Der rohrförmige Körper der Vorrichtung ist an seinem Oberteil mit einer rohrförmigen Verlängerung 85 verbunden, die an ihrem Oberteil einen Hubring 87 trägt für den Transport der Vorrichtung und für das Anbringen auf der Glocke des Geräts zum Verbinde? der beiden Teile des Führungsrohrs.
Der Träger 82 und das Zahnrad 80 können sich auf der gesamten Länge der Schraube 77 axial verschieben und nehmen bei ihrer senkrechten Bewegung ein vom Träger 82 getragenes Werkzeug mit.
F i g. 7 zeigt schematisch ein derartiges Werkzeug mit einem rohrförmigen Körper 90, der den Teil der in F i g. 6 gezeigten Vorrichtung zum senkrechten Verschieben bis zum Träger 82 des Zahnrads 80 überdeckt. Der rohrförmige Körper 90 ist an seinem Unterteil mit einem dicken Flansch 91 verbunden, in dem durch
ίο Gleitlager 93 eine erste senkrechte Welle 92 drehbar gelagert ist, die an ihrem Oberteil mit einem Profilteil 95 zu ihrer Drehung und an ihrem Unterteil mit einem mit dem Zahnrad 80 in Eingriff stehenden Ritzel 96 verbunden ist, wenn sich das Werkzeug in seiner Stellung auf der Vorrichtung zur senkrechten Verschiebung befindet.
Der Flansch 91 hat auch auf seiner Innenfläche Gleitringe 94, die eine drehbare Befestigung des Flansches 91 und des rohrförmigen Körpers 90 auf dem rohrförmigen Körper der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen gestattet.
Der dicke Flansch 91 trägt weiterhin eine zweite sehr lange senkrechte Welle 98, deren Unterteil in F i g. 8 dargestellt ist.
Die zweite Welle ist um ihre Achse im Flansch 91 durch Gleitlager 99 drehbar gelagert. Die Welle 98 ist an
• ihrem Oberteil mit einem Profilteil 100 verbunden, mit dem sie in Drehung versetzt werden kann.
Kegelstumpfförmige Führungen 101 und 102 ermögliehen die Führung eines Betätigungsschlüssels, der von der Bedienungsperson von der über den oberen Innenausrüstungen angeordneten Plattform aus gehandhabt wird zum Eingriff auf die Profilteile 95 bzw. 100 und zur Drehung des Ritzels 96 bzw. der Welle 98.
Der rohrförmige Körper 90 des Werkzeugs ist an seinem Oberteil mit einem Hubring 104 verbunden für den Transport und das Anbringen des Werkzeugs an der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen.
Wenn das Werkzeug angebracht ist, ruht der Flansch 91 auf dem Träger 82 über feststehende Trag/apfen 106, die sich in den Sitzen 83 des Trägers 82 befinden. Auf diese Weise kann die Stellung des Werkzeugs genau im Winkel gegenüber der Stellung der Vorrichtung zum Verschieben von Werkzeugen und des Führungsrohrs festgelegt werden.
Das Drehen der ersten Welle 92 durch das Profilieil 95, wobei das Ritzel % mit dem Zahnrad 80 kämmt, ermöglicht die Verschiebung und das genaue Positionieren der zweiten Welle 98 über den verbindenden Schrauben 10 des Führungsrohrs. Die zweite Welle kann dann in die Auf- oder Abschraubstellung auf diese Schrauben abgesenkt werden durch die in Fig.6 gezeigte Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen.
F i g. 8 zeigt eine der die Flansche 7 und 9 eines Führungsrohrs mit der Tragplatte 5 verbindenden Schrauben 10. Diese Konstruktion ist mit der in F i g. 2 gezeigten identisch.
Die zweite Welle 98 bildet an ihrem Unterteil eine Hülse 107, deren Unterteil abgeschnitten ist und elastische Greifer 108 bildet, die mit dem Kopf der Schraube 10 in Eingriff kommen und diesen ergreifen können. In der Hülse 107 ist ein Profilteil 109 eingebaut, das mit einem Stift 110 verbunden ist, der in Ausschnitten 111 der Hülse 107 angeordnet ist
Das Profil des Profilteils 109 entspricht dem Innenprofil des Kopfes der Schraube 10.
Durch Drehen der Welle 98 kann man somit die Schraube 10 festschrauben oder lösen, wenn das Profilteil 109 mit sechseckigem Querschnitt in den Kopf der Schraube 10 eingesetzt ist, denn das Profilteii 109 ist mit der Hülse 107 und der Welle 98 drehfest verbunden. Der Stift 110 hält das Profilteil 109 in der Hülse 107.
Das Profilteil 109 kann sich auch in der Hülse 107 verschieben, wenn eine Abwärtsbewegung der Welle 98 ausgeführt wird. Nach dem Abschrauben der Schraube 10 kann somit das Ende der Hülse 107 mit den Greifern 108 nach unten verschoben werden, um es in Eingriff mit dem Kopf der Schraube zu bringen.
Die Schraube kann dann in eine Schraubenspeicherzone gebracht werden, z. B. in ein mit der Glocke 51 verbundenes Magazin.
Man kann auf diese Weise aufeinanderfolgend die vier Schrauben auf- und abschrauben, die die Führungsrohr? auf der Tragplatte der oberen Innenausrüstung befestigen.
F i g. 9 zeigt eine handgesteuerte Zug- und Schubvorrichtung zur senkrechten Verschiebung des Führungsrohrs zum Herausziehen (oder umgekehrt Einsetzen) der Führungsstifte aus ihren Sitzen durch senkrechte Verschiebung des Führungsrohrs, das durch das in F i g. 5 dargestellte Gerät zusammengehalten wird.
Die Vorrichtung wird auf dem oberen Flansch 65 der Glocke 51 angeordnet, wobei Verbindungsschrauben 112 in den Gewindebohrungen 67 des Flansches 65 zu sitzen kommen.
Die Zug- und Schubvorrichtung hat einen ersten rohrförmigen Körper 113, der an seinem Oberteil mit einer Mutter 114 und an seinem Unterteil mit einem Flansch 110' verbunden ist. Sie hat ebenfalls einen zweiten Körper 115, dessen Oberteil mit einem Hubring 116 für den Transport und das Anbringen der Vorrichtung verbunden ist.
Im zweiten Körner 115 ist eine Schraube 118 angeordnet, die mit ihrem Oberteil mit einer Profilmutter 119 verbunden und durch ein Lager 120 im zweiten Körper 115 drehbar gelagert ist.
Der erste Körper 113 ist im zweiten Körper 115 durch einen im zweiten Körper 115 befestigten festen Gleitring 121 und einen im ersten Körper 113 befestigten Gleitschuh 123 verschiebbar gelagert.
Der zweite Körper 115 ist mit einem dicken Flansch 125 verbunden, in dem sehr lange Schrauben 126 und 127 drehbar gelagert sind.
Die Stellung der Schrauben 126 und 127 ermöglicht ihr Anbringen in den beiden Schraublöchern in den Flanschen 7 und 9 und in der Tragplatte 5.
Nach dem Losschrauben der vier Schrauben 10 des Führungsrohrs 2 wird ein Werkzeug derselben Art wie von F i g. 7 und 8 verwendet zum Einführen und Befestigen von Führungsstiften in zwei der Schraublöcher.
Die beiden anderen Schraublöcher bleiben frei zum Einführen der Schrauben 126 und 127, die die Herausziehvorrichtung am Führungsrohr zentrieren.
Das Drehen der Schraube 118 durch die Profilmutter 119 durch die Bedienungsperson von der Plattform aus ermöglicht eine Verschiebung nach oben des ersten Körpers 113 gegenüber dem zweiten Körper 115, was eine geringe senkrechte Verschiebung des zusammengebauten Führungsrohrs durch die Vorrichtung mit Stift und Glocke und das Entfernen der mit dem unteren Flansch verbundenen Führungsstifte aus ihren Sitzen in der oberen Reaktorkernplatte ermöglicht.
Das Führungsrohr ist dann gegenüber der Innenausrüstung völlig frei.
Man kann dann das Führungsrohr in eine Transporthaube, etwa die in Fig.4 gezeigte Haube 46, setzen durch Verbinden des mit dem Oberteil der Glocke 51 verbundenen Hubrings mit einer in der Haube 46 ange-
5 ordnelen Hubwinde.
Dann wird die Haube unter Verwendung der Drehbrücke des Kernkraftwerks zu einer über dem Reaktorbecken gelegenen Station transportiert.
Die Haube ist mit einer Leitung für entmineralisiertes
ίο Wasser verbunden, die innere Rampen speist, die längs der Höhe der Haube verteilt sind. Dies ermöglicht ein erstes Waschen.
Die Haube wird dann zu einer Dekontaminierungsr-tation 46£> gebracht zur vollständigeren Dekontaminierung des Führungsrohrs, vergl. Fig.4. Die am Grund des Reaktorbeckens befindliche Dekontaminierungssiation 46£> ist an Vorrichtungen zum elektrischen und hydraulischen Verbinden angeschlossen, die eine Reinigurigsbehsnd'.ung des Führungsrohrs durch Ultraschall, insbesondere an dessen Unterteil, mit den durchlaufenden Führungsvorrichtungen ermöglichen.
Das Führungsrohr kann nach dem Trocknen in die Trockenbehandlungszone oder den heißen Stand 45 von F i g. 4 transportiert werden.
Fig. 10 zeigt im einzelnen den heißen Stand mit dem Führungsrohr 2 in Behandlungsstellung innerhalb des Stands.
Der heiße Stand hai einen auf der Konstruktion des Reaktors ruhenden Sockel, ein Gestell 133 tragende Säulen 131 und eine Strahlenschutzwand 134 für den biologischen Schutz, die es einer Bedienungsperson gestatten, ohne Bestrahlungsgefahr in der Nähe des Stands zu arbeiten. Die Haube, die zweiteilig ist, wird auf das Gestell 133 des heißen Stands aufgelegt. Das Unterteil der Haube ruht während der Anbringung der Führungsstifte auf dem heißen Stand, während das Oberteil abgehoben ist. Man hat somit einen Zugang zu den Schraubenschalen 11 für deren evtl. Austausch.
Das Unterteil des Fühn'ngsrohrs mit dem unteren Flansch 4, in dem die Führungsstifte befestigt sind, gelangt in Anlage auf eine Drehplatte 138, die durch eine Steuerung mit Handkurbeln 140 gedreht werden kann.
Ein Abschirmfenster 141 ermöglicht es der Bedienungsperson, die Behandlungszone am Führungsrohr 2 zu betrachten.
Um die Drehplatte 138 sind Werkzeuge angeordnet, die das Austauschen der Führungsstifte durch aufeinanderfolgende Vorgänge gestatten. Die verschiedenen Werkzeuge sind auf einer festen Platte in aufeinanderfolgenden Winkelstellungen um das Führungsrohr angeordnet. Durch Drehung der Drehplatte kann man somit jeden der beiden Führungsstifte 3 vor jeder Bearbeitungsstation in Stellung bringen.
Die verschiedenen Vorgänge können von der Bedienungsperson verfolgt werden, wobei der das Abschirmfenster 141 tragende Teil der Wand 134 um die senkrechte Achse der Trockenbehandlungsstation ausgerichtet werden kann.
Die innerhalb der Trockenbehandlungsstation angeordneten Werkzeuge haben eine Funkenerosionsausrüstung, die eine Elektroerosion des Stifts 23 des Keils 22 und des Teils 20c des Körpers 20 des Führungsstifts ermöglicht, der mit Gewinde versehen und mit der Mutter 21 verbunden ist (diese Teile des Führungsstifts sind in F i g. 3 gezeigt).
Während dieser Elektroerosion ist um die Mutter des Führungsstifts ein Behälter zur Kühlung mit Wasser angeordnet
13 14 j
Nach der Elektroerosion wird der Führungsstift ist Die Welle 153 trägt ein Ritzel-155, das mit dem |
durch Drehung der Platte an einer Demontagestation Zahnrad 80 der Vorrichtung zum senkrechten Verschie- |
vorbeibewegt, wo ein Klemmwerkzeug folgendes er- ben von Werkzeuge kämmt Das Unterteil des dicken |
möglicht: das Entfernen des Führungsstifts und der Flansches 152 gelangt in Anlage auf den Träger 82 der §
Mutter, die durch Elektroerosion getrennt wurden, und 5 Vorrichtung zum senkrechten Verschieben der Werk- |
deren Ablage in eimern Behälter zu deren Beseitigung. zeuge. ί
Es erfolgt dann eine Drehung des Führungsrohrs, um Profümuttem 156,157 steuern die Drehung der WeI- I
die öffnung des beseitigten Führungsstifts einem Reini- len 153 bzw. 154 durch einen von der Bühne 39 aus von S
gungs- und Inspektionswerkzeug zuzuführen. Dieses einer Bedienungsperson gehandhabten SchlüsseL |
Werkzeug hat zwei Verschlußglieder zum Verschließen 10 Das Drehen der Mutter 156 und der Welle 153 gestat- |
der Durchgangsbohrung des Führungsstifts und eine tet eine genaue Winkeleinstellung des Flansches 152 j
sich drehende Leitung mit Düsen zum Besprengen mit und der Welle 154 gegenüber den Schrauben des Füh- i
Wasser, die in die Durchgangslöcher der Führungsstifte rungsrohrs. !
zur Reinigung der Oberfläche dieser Bohrung eindrin- Fig. 12 zeigt das Unterteil eines mit der Welle 154
gen können. 15 verbundenen Werkzeugs, das eine Hülse 160 hat in der
Kameras gestatten nach diesem Vorgang eine Sicht- ein profiliertes Teil 161 befestigt ist Das Teil 161 ist
inspektion des Zustands der Bohrung. gegenüber der Hülse 160 durch einen in einem Fenster yi
Durch Drehung des Führungsrohrs wird dann der 163 der Hülse 160 eingesetzten Stift 162 begrenzt ver- £ Sitz des Führungsstifts vor ein Werkzeug zur Montage schiebbar. .. ·
eines neuen Führungsstifts geführt Ein Klemmwerk- 20 Das Teil 161 wird in die untere Stellung zurückge-
zeug und ein Spannschlüssel ermöglichen das Einführen stellt wenn das Werkzeug nicht mit dem Kopf der
des Stiftkörpers, die Ausrichtung des Fensters seines Schraube 10 in Eingriff kommt
Unterteils gegenüber dem unteren Flansch 4 dts Füh- Das Unterteil der Hülse 160 bildet ein Bördelwerk-
rungsrohrs, die Darbietung und das Schrauben mit dem zeug 165 mit drei um 120° versetzten profilierten Teilen
gewünschten Drehmoment der mit dem Keil 22 und 25 166 für das Zurückdrücken des Teils der Schale in die
dem Stift 23 versehenen Mutter. Ausnehmungen 12 des Schraubenkopfs. ,
Durch eine erneute Drehung wird der neue Füh- Wenn das Werkzeug durch Stöße auf den Schrauben- ;..
rungsstift vor einer Schweißstation in Stellung gebracht, kopf abgesenkt wird, gelangt das Teil 161 in Eingriff in ■:.;
i e mit einem Schutzgasschweißbrenner versehen ist den Schraubenkopf und zentriert das Werkzeug, dessen t]
Diese Schweißvorrichtung hat eine Einrichtung zur 30 Unterteil die Schale so überdeckt daß das Teil 166 das Ausrichtung des Brenners, der das Verschweißen des Zurückdrücken des Metalls in die Ausnehmungen 12 Stifts 23 und des Keils 22 unabhängig von der gegensei- des Schraubenkopfs bewerkstelligt
tigen Ausrichtung dieser beiden Teile ermöglicht Diese Auf diese Weise werden drei um 120° versetzte Bör-
Ausrichtung kann infolge des Spannens der Mutter 21 delungen der Schale hergestellt die die Verriegelung
eine beliebige sein. 35 der Schrauben des Führungsrohrs gegen Drehung ge-
Zur Oberführung des Führungsrohrs in seine Stellung währleisten.
in den oberen Innenausrüstungen wird es wieder unter Man kann die Vorgänge aufeinanderfolgend an aiien
Verwendung der Transporthaube 46 transportiert Führungsrohren ausführen, bei denen die Führungsstif-
Das auf den Klemmstücken zentrierte Führungsrohr te ausgetauscht werden sollen. Dies erfolgt durch Wiewird durch die Hubwinde der Transporthaube auf der 40 derholen der für ein einziges Führungsrohr beschriebeoberen Reaktorkernplatte mittels seiner elastischen nen Vorgänge. Führungsstifte abgesetzt Die Hauptvorteile der beschriebenen Vorrichtung
Dann wird die in F i g. 9 gezeigte Zug- und Schubvor- bestehen darin, daß der Austausch der Führungsstifte
richtung auf die Glocke 51 des Geräts zum Verbinden unter sehr guten Bedingungen erfolgen kann, und zwar
der beiden Teile des Führungsrohrs in Stellung ge- 45 hinsichtlich der Möglichkeit der Kontrolle der Vorgän-
bracht Die Schrauben 126 und 127 gelangen dabei in die ge in der Trockenbehandlungszone, der Vermeidung
beiden Gewindebohrungen 67. Die Zug- und Schubvor- jeglicher Kontaminationsgefahr und aller Gefahren der
richtung wird in der entgegengesetzten Richtung des gegenseitigen Verschiebung der Führungselemente der
Herausziehens durch die Mutter 119 und die Schraube Führungsrohre.
118 betätigt zum Ausüben eines Schubs auf das Füh- 50 Nach der Ausführung dieser Austauschvorgänge an
rungsrohr. der das Einsetzen der Führungsstifte in ihren den Führungsstiften gestattet die Konstruktion somit
Sitz in der oberen Reaktorkernplatte ermöglicht eine vollkommene Führung der Steuerstäbe.
Danach wird das in F i g. 7 und 8 gezeigte An- und Andererseits gestattet die Überführung des Füh-Abschraubwerkzeug verwendet, um die Schrauben 10 rungsrohres in eine Trockenbehandlungszone die Ausanzubringen und festzuziehen. 55 führung aller Prüfungen und aller sich als notwendig
Die Köpfe dieser Schrauben befinden sich dann in- erweisenden Reparaturen.
nerhalb der Schalen 11, an denen die Verformung durch Derartige Prüfungen und Reparaturen sind beim Ar-Bördeln in die Sitze am Schraubenkopf erfolgt. beiten unter Wasser nicht möglich.
Zur Durchführung dieses Vorgangs wird das in Andererseits besteht bei Anwendung des Verfahrens F i g. 11 und 12 dargestellte Bördelwerkzeug verwendet. 60 nach der Erfindung keinerlei Verunreinigungsgefahr für Dieses Werkzeug wird auf der in F i g. 6 gezeigten Vor- das Wasser des Reaktorbeckens durch metallischen Abrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeuge rieb, der von den an den Rohrführungen ausgeführten angebracht. Arbeiten stammt.
Das Bördelwerkzeug hat einen Aufbau, der dem An-
und Abschraubwerkzeug ziemlich ähnlich ist, und hat 65 Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
einen rohrförmigen Körper 150, der an seinem Oberteil
mit einem Ring 151 und an seinem Unterteil mit einem zwei Wellen 153,154 tragenden Flansch 152 verbunden

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verfahren zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist,
    — wobei die über dem Reaktorkern angeordnete obere Innenausrüstung sehr lange senkrechte Führungsrohre zum Führen der Steuerstäbe aufweist,
    — wobei die Führungsrolle in der senkrechten Verlängerung von bestimmten Brennelementbündeln des Reaktorkerns angeordnet sind und aus einem Unterteil und aus einem Oberteil bestehen, wobei das Unterteil auf einer oberen Reaktorkernplatte, in der die mit dem Unterteil fest verbundenen Führungsstifte eingesetzt sind, ruht, und wobei das in der Verlängerung des Unterteils angeordnete Oberteil auf einer waagerechten Tragplatte ruht, die durch Streben mit der oberen Reaktorkernplatte verbunden ist
    — wobei das Oberteil und das Unterteil des Führungsrohrs voneinander unabhängig und mit der Tragplatte durch Schrauben verbunden sind, die auch die Verbindung der Ober- und Unterteile miteinander herstellen.
    dadurch gekennzeichnet,
    30
    — daß die obere Innenausrüstung in eine unter Wasser befindliche Speickjrzone (34) gebracht wird,
    — daß der untere und der o. ere Teil des Führungsrohres (2) durch Einführen einer Stange (50) auf der gesamten Länge längs seiner Achse und durch axiales Klemmen des Führungsrohrs durch Klemmstücke (51,52), die an jedem Ende der Stange befestigt sind und jeweils an einem der Teile des Führungsrohrs anliegen, verbunden werden,
    — daß die Schraubverbindungen (10) zwischen den beiden Teilen des Führungsrohrs und der Tragplatte beseitigt werden,
    — daß die Führungsstifte (3) aus ihrem Sitz in der oberen Reaktorkernplatte (1) durch Erzeugen einer geringfügigen senkrechten Verschiebung des Führungsrohrs herausgezogen werden,
    — daß das Führungsrohr insgesamt durch eine Handhabungs- und Transporteinrichtung ergriffen wird, wobei die beiden Teile des Führungsrohrs durch die Stange und die Klemmstücke miteinander verbunden sind,
    — daß das Führungsrohr dekontaminiert wird,
    — daß das Führungsrohr in einer Trockenbehandlungszone (45) transportiert wird, in der die mit dem Unterteil des Führungsrohrs verbundenen Führungsstifte ersetzt werden,
    — daß das Führungsrohr in die Speicherzone zurücktranspörtiert und durch die Handhabungs- und Transporteinrichtung wieder an seinem Platz in der Innenausrüstung angeordnet wird,
    — daß die Führungsstifte durch einen Schub auf das Führungsrohr in ihre Sitze in der oberen Reaktorkernplatte eingesetzt werden, wobei die beiden Teile des Führungsrohrs durch Schrauben mit der Tragplatte verbunden werden, und
    — daß die Stange und die Klemmstücke aus den beiden Teilen des Führungsrohrs ausgebaut werden.
    Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch !,gekennzeichnet
    — durch ein Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs mit einer sehr langen Stange (50) und mit zwei Endstücken (51, 52), von denen wenigstens eines abnehmbar ist und die durch Drehen der Stange (50) axial gegeneinander bewegbar sind,
    — durch eine Vorrichtung zum senkrechten Verschieben und zum Ausrichten von Werkzeugen, die von Hand fernbetätigbar ist und die auf dem Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs abnehmbar ruht,
    — durch ein An- und Abschraubwerkzeug, das fernbetätigbar ist und auf der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen abnehmbar ruht,
    — durch eine handgesteuerte Zug- und Schubvorrichtung, die auf dem Gerät zum Verbinden der beiden Teile/.es Führungsrohrs abnehmbar befestigbar ist,
    — durch eine Trockenbehandlungszone (45), die das Führungsrohr aufnehmen kann und eine Strahlungsschutzwand (134) aufweist, und
    — durch ein Bördelwerkzeug, das auf der Vorrichtung zum senkrechten Verschieben von Werkzeugen abnehmbar befestigt ist und das einen genau ausrichtbaren und fernbetätigbaren Kopf aufweist
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    — daß beim Gerät zum Verbinden der beiden Teile des Führungsrohrs die sehr lange Stange (50) innerhalb einer zylindrischen Glocke (51), deren Durchmesser und Länge größer als der Durchmesser und die Länge des Oberteils (2b) des Führungsrohrs sind und die ein Unterteil zur Anlage ihrer Innenfläche am unteren Ende des Oberteils (2b) des Führungsrohrs aufweist, drehbar befestigt ist, und
    — daß die Stange (50) langer als das Führungsrohr (2) ist und einen unteren Gewindeteil (54) hat zu seinem Einsetzen in einen Klemmschuh (52), der durch Inberührungbringen mit dem unteren Ende des Führungsrohrs (2) klemmt, während das andere Ende der Stange (50) eine Einrichtung (58) zu seiner Drehung aufweist zum Einschrauben in den Klemmschuh (52).
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum senkrechten Versehieben von Werkzeugen folgendes aufweist:
    — eine Basis (70), deren Abmessungen den Querabmessungen der Glocke (51) zur Anlage an dieser und zur Befestigung durch Zentrier- und Schraubstifte (66,71) entsprechen,
    — ein mit der Basis (70) verbundenes rohrförmigcs Teil (72) mit senkrechter Achse, in dem axial
    eine Schraube (77) eingebaut ist, die an ihrem Oberteil eine Dreheinrichtung (78) aufweist, und
    — eine Trag- und Antriebsanordnung (82), die mit einer an der Schraube (77) angesetzten Mutter (84) verbunden und im rohrförmigen Teil der Vorrichtung in Verschieberichtung geführt und in Drehrichtung festgelegt ist, wobei die Mutter (84) eire senkrechte Verschiebung de? Trag- und Antriebsanordnung (82) ermöglicht
DE3327726A 1982-08-06 1983-08-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist Expired DE3327726C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR8213751A FR2531563A1 (fr) 1982-08-06 1982-08-06 Procede de remplacement des broches de guidage d'un tube-guide faisant partie des equipements internes superieurs d'un reacteur nucleaire a eau sous pression et dispositif correspondant

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3327726A1 DE3327726A1 (de) 1984-02-09
DE3327726C2 true DE3327726C2 (de) 1986-04-24

Family

ID=9276692

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3327726A Expired DE3327726C2 (de) 1982-08-06 1983-08-01 Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist

Country Status (8)

Country Link
US (2) US4585613A (de)
JP (1) JPS5946885A (de)
KR (1) KR900009108B1 (de)
BE (1) BE897468A (de)
DE (1) DE3327726C2 (de)
ES (1) ES524781A0 (de)
FR (1) FR2531563A1 (de)
ZA (1) ZA834433B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314732U1 (de) * 1993-09-29 1993-12-09 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zum Lösen einer Schraubenverbindung eines Steuerstabantriebes

Families Citing this family (28)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130840A3 (de) * 1983-07-01 1985-05-29 Quadrex Corporation Zentrierstift für Führungsrohr im Reaktorgefäss einer Kernzentrale
US4770846A (en) * 1984-02-03 1988-09-13 Westinghouse Electric Corp. Replacement support pin for guide tubes in operating plants
US4704246A (en) * 1984-06-06 1987-11-03 Westinghouse Electric Corp. Crimping
US4672162A (en) * 1984-06-06 1987-06-09 Westinghouse Electric Corp. Electric arc apparatus for severing split-pin assemblies of guide tubes of nuclear reactors
ES8704029A1 (es) * 1984-06-06 1987-03-01 Westinghouse Electric Corp Aparato para cambiar antiguos conjuntos de pasador de aletasde un tubo de guia de reactor nuclear por nuevos conjuntos de pasador de aletas
US4720898A (en) * 1984-06-06 1988-01-26 Westinghouse Electric Corp. Replacement of split pins in guide tubes
US4675961A (en) * 1984-06-06 1987-06-30 Westinghouse Electric Corp. Replacement of split-pin assemblies in guide tubes
ES8702713A1 (es) * 1984-06-06 1986-12-16 Westinghouse Electric Corp Aparato destinado a ser utilizado para el cambio de un anti-guo conjunto de pasador de aletas de un tubo de guia de reactor nuclear por un nuevo conjunto de pasador de aletas
US4624042A (en) * 1984-06-06 1986-11-25 Westinghouse Electric Corp. Robotic clamp and index tool and method for their use in repairing certain elements with in a nuclear reactor
US4772448A (en) * 1986-01-07 1988-09-20 Westinghouse Electric Corp. Support pin system and locking nut retainer
FR2595501B1 (fr) * 1986-03-07 1988-06-10 Framatome Sa Equipements internes de reacteurs nucleaires a cuve allongee
US4756067A (en) * 1986-07-31 1988-07-12 Westinghouse Electric Corp. Manual replacement of old split-pin assemblies by new split-pin assemblies
US4748733A (en) * 1986-08-29 1988-06-07 Westinghouse Electric Corp. Removal of old split-pin assemblies from guide tubes and replacement by new split-pin assemblies
US4738820A (en) * 1986-11-21 1988-04-19 Westinghouse Electric Corp. Nuclear fuel assembly bottom nozzle attachment system allowing reconstitution
US4820479A (en) * 1988-02-10 1989-04-11 Westinghouse Electric Corp. Guide pin assembly for a nuclear reactor
US5001818A (en) * 1988-09-30 1991-03-26 Westinghouse Electric Corp. Underwater milling machine system for core barrel repair
US4937039A (en) * 1989-01-17 1990-06-26 Westinghouse Electric Corp. Four pin mounting system for nuclear reactor control rod guide tubes
FR2645328B1 (fr) * 1989-04-04 1991-07-19 Framatome Sa Dispositif de centrage d'un outil d'intervention dans un tube de generateur de vapeur
FR2651363B1 (fr) * 1989-08-31 1993-11-26 Framatome Dispositif de serrage controle a distance d'un ecrou d'une broche de positionnement d'un tube-guide des equipements internes d'un reacteur nucleaire a eau sous pression.
US5207980A (en) * 1991-10-27 1993-05-04 Westinghouse Electric Corp. Top nozzle-mounted replacement guide pin assemblies
US6026137A (en) * 1996-08-09 2000-02-15 Westinghouse Electric Corporation Control rod guide tube mounting pin
FR2826172B1 (fr) * 2001-06-14 2003-09-19 Framatome Anp Procede et dispositif de restauration du temps de chute d'au moins une grappe de commande de reglage de la reactivite dans le coeur d'un reacteur nucleaire refroidi par de l'eau legere
FR2841367B1 (fr) * 2002-06-11 2005-03-18 Framatome Anp Dispositif de positionnement et d'alignement axial d'un assemblage de combustible et procede et dispositif de reconstitution d'un element de positionnement
FR2840722B1 (fr) * 2002-06-11 2004-09-10 Framatome Anp Procede et dispositif de reconstitution d'un element de positionnement d'un assemblage de combustible sur une plaque de support de coeur d'un reacteur nucleaire
DE102006047394A1 (de) * 2006-10-06 2008-04-10 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Verbundbauteils und metall-keramisches Verbundbauteil
FR2931581B1 (fr) * 2008-05-23 2015-01-02 Comex Nucleaire Procede de remplacement des broches de centrage des tubes de guides de grappes sur la plaque superieure de coeur d'un reacteur nucleaire
JP5730156B2 (ja) * 2011-08-12 2015-06-03 三菱重工業株式会社 制御棒クラスタ案内管の支持ピン交換装置
CN103921099B (zh) * 2014-04-10 2016-02-17 中国船舶重工集团公司第七○二研究所 大直径深海模拟器卡箍装卸装置

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3904048A (en) * 1968-12-02 1975-09-09 Asea Ab Device for refueling a nuclear reactor having a core comprising a plurality of fuel assemblies
US3887980A (en) * 1973-03-29 1975-06-10 Exxon Nuclear Co Inc Nuclear fuel bundle disassembly and assembly tool
US4208247A (en) * 1977-08-15 1980-06-17 Westinghouse Electric Corp. Neutron source
US4272321A (en) * 1978-06-01 1981-06-09 Combustion Engineering, Inc. Nuclear reactor internals and control rod handling device
US4207723A (en) * 1978-06-14 1980-06-17 General Atomic Company Canning and inspection system for nuclear reactor fuel and reflector elements
FR2487106A1 (fr) * 1980-07-15 1982-01-22 Commissariat Energie Atomique Installation de remplacement d'un organe d'un circuit de fluide contamine et procede de remplacement de cet organe
FR2488033A1 (fr) * 1980-07-31 1982-02-05 Framatome Sa Dispositif de protection des mecanismes de commande des grappes de controle pendant les essais d'un reacteur nucleaire
FR2495816A1 (fr) * 1980-12-05 1982-06-11 Framatome Sa Machine pour le controle sur leur poste de stockage des equipements internes d'un reacteur nucleaire
US4575930A (en) * 1983-12-21 1986-03-18 Westinghouse Electric Corp. Nuclear reactor fuel assembly peripheral rod lifting device

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9314732U1 (de) * 1993-09-29 1993-12-09 Siemens AG, 80333 München Vorrichtung zum Lösen einer Schraubenverbindung eines Steuerstabantriebes

Also Published As

Publication number Publication date
ZA834433B (en) 1984-03-28
ES8502282A1 (es) 1984-12-16
KR840005893A (ko) 1984-11-19
JPS5946885A (ja) 1984-03-16
DE3327726A1 (de) 1984-02-09
US4585613A (en) 1986-04-29
BE897468A (fr) 1984-02-06
ES524781A0 (es) 1984-12-16
FR2531563B1 (de) 1985-03-22
FR2531563A1 (fr) 1984-02-10
KR900009108B1 (ko) 1990-12-22
US4656734A (en) 1987-04-14
JPH037276B2 (de) 1991-02-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3327726C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Führungsstiften eines Führungsrohrs, das Teil der oberen Innenausrüstung eines Druckwasserreaktors ist
DE2635501C2 (de) Brennstabwechselwerkzeug
EP2387487B1 (de) Robotersystem zum verlegen eines schienenstrangs
DE2826106A1 (de) Vorrichtung zum selektiven positionieren eines glieds auf einem rohrboden
DE19654155C2 (de) Handhabungsvorrichtung für reaktorinterne Einrichtungen
DE1960213A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Brennstoffwechsel in einem Kernreaktor
DE3626207A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum anpassen neuer oberer, innerer ausruestungen an den behaelter eines druckwasserkernreaktors
DE19703162A1 (de) Verfahren und Vorrichtungen zur Ausführung von Reparaturen und Inspektionen in einem Reaktordruckbehälter eines Kernreaktors
EP0146833B1 (de) Vorrichtung zum Elektropolieren der Innenoberfläche von hohlzylindrischen Körpern
EP0137077B1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Auffinden defekter Brennstabhüllrohre wassergekühlter Kernreaktoren
DE1589851A1 (de) Einrichtung zum Bedienen der Kernelemente eines Reaktorkernes und Verfahren zur Betaetigung dieser Einrichtung
DE19749893C1 (de) Lademaschine zum Umsetzen dicht benachbarter, langgestreckter Gegenstände, insbesondere Brennelemente, ihre Verwendung sowie Verfahren zum Versetzen von Brennelementen
DE69218442T2 (de) Vorrichtung zum Positionieren eines Werkzeugesin einem von einer öffnung versehenen Wandbegrenzten Gefäss.
DE3150428C2 (de)
DE2827072A1 (de) Vorrichtung zur handhabung und pruefung von brennstoffstiften
DE3512467C1 (de) Fernbedient auswechselbares Einbauteil
DE3124816A1 (de) "vorrichtung zum loeaesbaren ergreifen von bauteilen mit rohrfoermigem oberen endteil"
DE4325184A1 (de) Vorrichtung zur Unterwasserbearbeitung eines Abstandsgitters einer Brennelementkassette für Kernreaktoren
DE2644261A1 (de) Kernreaktor
DE68907161T2 (de) Vorrichtung zum Einsetzen von Führungsrohrblockierhülsen in ein Kopfstück eines zerlegbaren Kernreaktorbrennstabbündels.
DE2712060A1 (de) Inspektionseinrichtung zur aussenpruefung von druckbehaeltern, vorzugsweise zur ultraschallpruefung bei reaktordruckbehaeltern
DE2312757A1 (de) Rohrhalterung
DE2016515A1 (de) Vorrichtung zum Austauschen von Reaktorkernbauteilen
DE2623103A1 (de) Vorrichtung zum auswechseln von staeben eines brennelements eines kernreaktors
DE69304287T2 (de) Wartungsausrüstung für einen Kontrollstab

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee