DE69304287T2 - Wartungsausrüstung für einen Kontrollstab - Google Patents

Wartungsausrüstung für einen Kontrollstab

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DE69304287T2
DE69304287T2 DE69304287T DE69304287T DE69304287T2 DE 69304287 T2 DE69304287 T2 DE 69304287T2 DE 69304287 T DE69304287 T DE 69304287T DE 69304287 T DE69304287 T DE 69304287T DE 69304287 T2 DE69304287 T2 DE 69304287T2
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Kernreaktoren und insbesondere auf eine Einrichtung zum Bedienen bzw. Warten von Steuerschaufeln darin, die radioaktive Rollen und Stifte aufweisen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • In einem Kernreaktor, wie beispielsweise einem Siedewasserreaktor (BWR) werden mehrere Steuerschaufeln oder - stäbe selektiv in einen Reaktorkern, der Kernbrennstoffbündel darin enthält, eingesetzt und aus diesem herausgezogen. Die Brennstoffbündel sind in Strömungs- oder Brennstoffkanälen angeordnet, die im Abstand zueinander angeordnet sind, um Durchlässe zu bilden, durch die Steuerschaufeln nach oben oder unten verschoben werden können. Beispielhafte Steuerschaufeln haben kreuzförmige Querschnitte, die in komplementär geformten Durchlässen zwischen benachbarten Brennstoffbündeln angeordnet sind. Wenn die Steuerschaufeln nach oben und unten verschoben werden, gleiten sie intermittierend gegen die Brennstoffkanalstücke.
  • Um den Abrieb zwischen den gleitenden Steuerschaufeln und den Brennstoffkanalstücken zu vermindern, weisen die Steuerschaufeln üblicherweise auf Stiften angebrachte Rollen auf, die die alleinigen Berührungspunkte zwischen den Steuerschaufeln und den Brennstoffkanalstücken bilden, wenn die Steuerschaufeln verschoben werden. Um die Abnutzung der Rollen und Stifte selbst zu vermindern, sind sie üblicherweise aus üblichen abriebbeständigen Materialien gebildet, die Kobalt enthalten. Es ist jedoch durch den Betrieb von Reaktoren ermittelt worden, daß der Neutronenfluß in den Reaktorkern die Rollen und Stifte bestrahlt, wodurch sie höchst radioaktiv und spröde werden. Wenn sich die Rollen und Stifte während des Betriebs abnutzen und korrodieren, bleiben die dadurch freigesetzten Partikel radioaktiv und werden zusammen mit dem Reaktorwasser umgewälzt, das durch den Kern geleitet wird. Diese radioaktiven Partikel vergrößern die Strahlungswerte der Anlagengeräte, durch die das Wasser umgewälzt wird.
  • Dementsprechend wird der Kobaltgehalt von Rollen und Stiften in neueren Reaktoren reduziert oder eliminiert, um die erhöhte Strahlung aufgrund der radioaktiven Kobaltpartikel zu reduzieren oder zu eliminieren. Jedoch sind kobalthaltige Rollen und Stifte gegenwärtig in Kernreaktoren in Betrieb, und die Auswechselung des gesamten Steuerstabes einschließlich der damit verbundenen kobalthaltigen Rollen und Stifte würde unpraktibel und teuer erscheinen.
  • Dementsprechend ist die Entfernung der bestrahlten Rollen und Stifte und deren Auswechselung bekannt. Beispielsweise kann eine Elektroentladungsbearbeitung (EDM von Elektro Discharge Machining) verwendet werden, um die geschweißten Stifte von der Steuerschaufel zu trennen, um die Rollen zu entfernen. Dann werden Austauschrollen eingebaut, wobei der Austauschstift wieder an der Steuerschaufel angeschweißt wird. Da jedoch die Wartung der Steuerschaufeln notwendigerweise unter Wasser getan werden muß, sind die EDM und Schweißverfahren deshalb zusätzliqh schwieriger auszuführen.
  • In einem anderen Beispiel können die Rollen und Stifte entfernt und stattdessen mit einem Abstandshalter oder einem Führungskissen ersetzt werden, um die Schwierigkeit des Wartungsvorganges zu vermindern. Jedochmuß das Abstandshalterkissen für eine verlängerte Benutzung in dem Reaktor in geeigneter Weise an der Steuerschaufel befestigt werden. Ein bekanntes Führungskissen ist ein einstückiges Teil, das in die Steuerschaufel geschraubt und daran angeschweißt wird, um seine Beseitigung während des Betriebs zu verhindern. Jedoch vergrößert das Schweißen die Schwiernnnnigkeit dieses Wartungsverfahrens und hat durch Wärme beeinflußte Zonen in der Steuerschaufel zur Folge.
  • Ein anderes Beispiel verwendet ein zweistückiges Führungskissen, die durch die ursprüngliche Rollenöffnung miteinander verbunden und gesenkgeschmiedet oder miteinander kaltgewalzt sind, um ihre Trennung während des Betriebs zu verhindern. Jedoch trägt die Kaltbearbeitung des Abstandshaltermaterials ebenfalls zur Schwierigkeit dieses Wartungsverfahrens bei und führt Beanspruchungen in das Material ein; die zu einem Fehler im Betrieb führen können.
  • Es ist auch bekannt, alte Rollen und Stifte ohne Verwendung von EDM zu entfernen, sondern ein einfachereres Verfahren zu benutzen, bei dem ein Dorn bzw. eine Stanze die alte Rolle und den Stift von der Steuerschaufel abschert. In diesem Beispiel wird eine einzelne Stanze durch einen Rahmen getragen, der auf dem Oberteil der Steuerschaufel ruht, wobei zwei im Abstand zueinander angeordnete manuelle Klemmen den Rahmen an dem Steuerstab festklemmen, um die Stanze zu positionieren. Die Stanze ist im allgemeinen mit einer der Rollen ausgerichtet, so daß bei Betätigung des hydraulischen Zylinders, der die Stanze verschiebt, die Rolle von der Steuerschaufel abgetrennt wird. Jedoch sind die Stanze und der Rahmen eine nicht im Gleichgewicht befindliche Anordnung, die das Ausrichten von der Stanze und der Rolle unter Wasser schwierig macht, und die manuellen Klemmen vermindern ebenfalls die Fähigkeit, eine genaue Ausrichtung zu erhalten. Dementsprechend kann auch ein Teil der Steuerschaufel selbst abgetrennt werden. Dies ist nicht von Bedeutung, wo die bestrahlten Rollen von der Steuerschaufel abgetrennt werden, um die Steuerschaufel nach ihrer nutzbaren Lebensdauer wegzuwerfen. Die Beschädigung der Steuerschaufel ist jedoch von signifikanter Bedeutung, wenn sie noch eine verbleibende nutzbare Lebensdauer hat und die Rollen beispielsweise durch Abstandshalterkissen für einen fortgesetzten Betrieb ausgewechselt werden sollen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Einrichtung zum Bedienen bzw. Warten einer kreuzförmigen Steuerschaufel, wie sie in Anspruch 1 beansprucht ist, enthält einen Wagen mit ersten und zweiten Quer- bzw. Kreuzarmen, die jeweils einen im allgemeinen U- förmigen Schlitz zur Aufnahme des Oberteils der Steuerschaufel aufweisen. Der erste Kreuzarm weist ein Klemmstellglied auf, um den Wagen an dem Schaufeloberteil fest anzuklemmen. Der zweite Kreuzarm weist ein Werkzeug auf, das neben einer Rollenöffnung in einer der vier Platten der Steuerschaufel positionierbar ist. Das Werkzeug ist auf dem zweiten Kreuzarm an einer vorbestimmten Tiefe und an einer vorbestimmten seitlichen Spanne von dem ersten Kreuzarm angeordnet, so daß bei Anbringung des Wagens auf dem Schaufeloberteil und Betätigung des Klemmstellgliedes das Werkzeug vertikal und lateral mit einer Mitte von der Plattenrollenöffnung ausgerichtet wird. In einem Ausführungsbeispiel hat das Werkzeug die Funktion, die Rolle von der Plattenöffnung abzutrennen, ohne die Platte zu beschädigen, und in einem anderen Ausführungsbeispiel hat das Werkzeug die Funktion, ein Austausch-Abstandshalterkissen in der Öffnung zu installieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung gemäß bevorzugten und beispielhaften Ausführungsbeispielen zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen davon wird deutlicher beschrieben in der folgenden detaillierten Beschreibung im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • Figur 1 ein Oberteil von einer beispielhaften kreuzförmigen Steuerschaufel ist, die an ihrem Oberteil vier auf Stiften angebrachte Rollen aufweist;
  • Figur 2 eine vergrößerte, teilweise geschnittene Ansicht von einer der auf Stiften angebrachten Rollen in einer der in Figur 1 gezeigten Steuerschaufelplatten ist;
  • Figur 3 eine schematische Darstellung von einer Wartungseinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, die auf dem Oberteil der in Figur 1 dargestellten Steuerschaufel angebracht ist;
  • Figur 4 eine schematische, teilweise geschnittene Draufsicht auf die in Figur 3 dargestellte Wartungseinrichtung entlang der Linie 4-4 ist;
  • Figur 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von einem Teil der in Figur 3 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 5-5 ist;
  • Figur 6 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von der in Figur 3 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 6-6 ist;
  • Figur 7 eine schematische Draufsicht der Wartungseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, die auf dem in Figur 1 dargestellten Oberteil der Steuerschaufel angebracht ist;
  • Figur 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Figur 7 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 8-8 ist, die ein Abstandshalterkissen-Installationswerkzeug darstellt, das in einer Befestigungsposition gezeigt ist;
  • Figur 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Figur 7 gezeigten Wartungseinrichtung entlang der Linie 8-8 ist, die das Abstandshalterkissen-Installationswerkzeug darstellt, das in einer Klemmposition gezeigt ist;
  • Figur 10 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Figur 7 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 8-8 ist, die das Abstandshalterkissen-Installationswerkzeug darstellt, das in einer Antriebsposition gezeigt ist;
  • Figur 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Figur 7 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 8-8 ist, die das Abstandshalterkissen-Installationswerkzeug darstellt, das in einer nicht montierenden Position gezeigt ist;
  • Figur 12 eine schematische Draufsicht von einer Wartungseinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, das auf dem in Figur 1 dargestellten Oberteil der Steuerschaufel angebracht ist;
  • Figur 13 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der in Figur 12 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 13-13 ist;
  • Figur 14 eine teilweise geschnittene Seitehansicht der in Figur 12 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 14-14 ist;
  • Figur 15 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich Figur 14 ist, die einen Betrieb von einem Klemmstellglied darstellt;
  • Figur 16 eine teilweise geschnittene Seitenansicht ähnlich Figur 15 ist, die den Betrieb von einem rechtwinkligen Antrieb darstellt, um Hälften von einem Abstandshalterkissen durch eine Platte der Steuerschaufel miteinander zu verbinden;
  • Figur 17 eine teilweise geschnittene Seitenansicht von der in Figur 12 dargestellten Wartungseinrichtung entlang der Linie 17-17 ist, die den Betrieb von einem Freigabestellglied zum Zentrieren der Steuerschaufelplatte darstellt.
  • Beschreibung des (der) bevorzugten Ausführungsbeispiels (e)
  • In Figur 1 ist schematisch ein Beispiel von einem kreuzförmigen Steuerstab oder einer Steuerschaufel 10 darges£ellt, die auf konventionelle Weise die Reaktivität in einem Kernreaktor (nicht gezeigt) steuert. Die Schaufel 10 weist erste, zweite, dritte und vierte im gleichen Winkelabstand angeordnete und sich schneidende Panels bzw. Platten 12, 14, 16 bzw. 18 auf, die in einer Kreuzkonfiguration fest miteinander verbunden sind. Die ersten und zweiten Platten 12, 14 sind koplanar in der einen vertikalen Ebene, und die dritten und vierten Platten 16, 18 sind koplanar in einer zweiten vertikalen Ebene, die senkrecht zu den ersten und zweiten Platten 12, 14 angeordnet sind. Die vier Platten sind auch miteinander verbunden, um ein koplanares, horizontales Oberteil 20 zu bilden, das eine kreuzförmige Konfiguration hat, wobei sich ein üblicher Handgriff 22 von dort nach oben erstreckt. Jede Platte weist eine identische obere äußere Ecke 24 mit einer Öffnung 26 auf, die eine übliche Rolle 28 enthält, die darin drehbar angebracht ist durch einen üblichen Stift 30, der an dem einen Ende durch eine Schweißstelle 32 an der Platte angeschweißt ist.
  • Wie in Figur 2 deutlicher gezeigt ist, hat die Plattenöffnung 26 eine Mitte 34, die in vorbestimmter Weise an einer vertikalen Tiefe D von dem Schaufeloberteil 20 und an einer vorbestimmten seitlichen bzw. lateralen Spanne S von einer benachbarten Platte angeordnet ist, die senkrecht dazu verläuft. In Figur 2 ist die Mitte 34 der Öffnung 26 der zweiten Platte 14 im Abstand senkrecht außen von sowohl der dritten als auch vierten Platte 16, 18 an der seitlichen Spanne S angeordnet. Da die in Figur 1 dargestellte Steuerschaufel 10 symmetrisch ist, sind die Mitten von jeder der Plattenöffnungen 26 in ähnlicher Weise an der seitlichen Spanne S von den benachbarten Platten angeordnet und sie sind auch in ähnlicher Weise an der Tiefe D in dem Schaufeloberteil 20 angeordnet. Diese genauen Abmessungen D und S werden gemäß der vorliegenden Erfindung benutzt, um eine Bedienungs- bzw. Wartungseinrichtung 36, wie sie in Figur 3 gezeigt ist, über dem Schaufelberteil 20 genau zu positionieren, um jede der Rollen 28 für eine anschließende Auswechselung ohne Beschädigung der Platten 12-18 genau zu beseitigen.
  • In den Figur 3 und 4 ist die Rollenbeseitigungs- Wartungseinrichtung 36 schematisch gezeigt. Die Anordnung 36 weist einen kreuzförmigen Wagen bzw. Schlitten 38 mit einem ersten Kreuzarm 40 auf, der senkrecht zu einem zweiten Kreuzarm 42 angeordnet ist, der integral bzw. einstückig damit angeordnet ist. Der erste Kreuzarm 40 ist mit mehr Einzelheiten in Figur 5 gezeigt und enthält eine Basis 44 und erste und zweite Schenkel 46, 48, die in einem Abstand Ws angeordnet sind, um einen ersten im allgemeinen U- förmigen Schlitz 50 zu bilden, der so geformt ist, daß er die ersten und zweiten Platten 12, 14 an dem Schaufeloberteil 20 lose aufnimmt. Genauer gesagt, hat jede Platte 12- 18 eine Dicke T, und die Schlitzweite Ws ist in vorbestimmter Weise größer als die Dicke T, um einen vorbestimmten Spielraum C zwischen den ersten und zweiten Platten 12, 14 und den ersten und zweiten Schenkeln 46, 48 zu bilden, damit der Wagen 38 so auf dem Schaufeloberteil 20 nach unten angebracht werden kann, daß die Schlitzbasis 44 darauf ruht. Wie deutlicher in Figur 3 gezeigt ist, weist der Wagen 38 eine zentrale Öffnung 52 auf, durch die hindurch der Handgriff 22 angeordnet ist, damit der Wagen 38 auf dem Schaufeloberteil 20 angebracht werden kann.
  • Wie in Figur 6 gezeigt ist, weist der zweite Kreuzarm 42 in ähnlicher Weise eine Basis 54 auf, von der sich erste und zweite Schenkel 56, 58 erstrecken, die in geeigneter Weise im Abstand angeordnet sind, um einen zweiten im allgemeinen U-förmigen Schlitz 60 zu bilden, der die dritten und vierten Platten 16, 18 än dem Schaufeloberteil 20 aufnimmt, auf denen die Basis 54 ruht. Die ersten und zweiten Schlitze 50, 60 bilden geeignete Spielräume, damit der Wagen 38 auf einfache Weise auf die Steuerschaufel 10 abgesenkt werden kann, wobei der erste Kreuzarm 40 entweder über den ersten und zweiten Platten 12, 14 angeordnet ist, wie es in Figur 3 gezeigt ist, oder über den dritten und vierten Platten 16, 18, wie es gewünscht wird, um alle vier Rollen 28 nacheinander von der Steuerschaufel 10 zu entfernen bzw. zu beseitigen. Da die Steuerschaufel 10 normalerweise für den Wartungsbetrieb unter Wasser aufbewahrt wird, gestatten die ersten und zweiten Schlitze 50, 60, daß der Wagen 38 relativ einfach mit den entsprechenden kreuzförmigen Platten 12, 18 ausgerichtet wird, wenn er in geeigneter Weise durch eine übliche Winde oder einen Kran (nicht gezeigt) abgesenkt wird.
  • Wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt ist, weist der erste Kreuzarm 40 ferner ein erstes Klemmstellglied 62 auf, das mit dem ersten Schenkel 46 fest verbunden ist und eine Stange 64 hat, wie es in Figur 5 deutlicher gezeigt ist, die selektiv verschiebbar ist durch eine Öffnung 66 durch den ersten Schenkel 46, um die erste Platte 12 gegen den zweiten Schenkel 48 festzuklemmen,, wie es ebenfalls deutlicher in Figur 5 gezeigt ist. Die Klemmstange 64 ist zurückziehbar, wie es in Figur 5 gestrichelt gezeigt ist, damit der Wagen 38 darauf abgesenkt werden kann, wenn die ersten und zweiten Platten 12, 14 in dem ersten Schlitz 50 aufgenommen werden, oder damit er von dem Schaufeloberteil 20 ohne Behinderung durch die Klemmstange 64 angehoben werden kann, und verlängerbar, um mit der ersten Platte 12 in Kontakt zu kommen, wie es in Figur 5 in ausgezogenen Linien gezeigt ist, in dem ersten Schlitz 50, um den Wagen 38 an der ersten Platte 12 festzuklemmen, wobei die Basis 44 auf dem Schaufeloberteil 20 ruht.
  • Wenn der Wagen 38 fest und genau an dem Schaufebberteil 20 festgeklemmt ist, kann die Bedienung bzw. Wartung der Rollen 28 beginnen. Wie aus den Figuren 3 und 6 hervorgeht, weist der zweite Kreuzarm 42 in diesem Ausführungsbeispiel ein erstes Werkzeug 68 in der Form von einem üblichen langgestreckten Dorn auf, der benachbart zu der Öffnung 26 der dritten Platte 16 positionierbar ist. Der erste Dorn 68 wird auf dem zweiten Kreuzarm 42 positioniert, wobei seine Mittellinie an der vorbestimmten Tiefe D von der Basis 54 des zweiten Schlitzes 60 und auch von der Basis 44 des ersten Schlitzes 50 ist und an der vorbestimmten seitlichen bzw. lateralen Spanne S entlang dem ersten Kreuzarm 40, d.h. von dem ersten Schlitz 50 des ersten Kreuzarmes 40, so daß bei Befestigung des Wagens 38 auf dem Schaufeloberteil 20 und beim Festklemmen des Klemmstabes 64 der erste Dorn 68 sowohl vertikal als auch lateral mit der Mitte 34 (siehe Figur 2) der Öffnung 26 der dritten Platte 16 ausgerichtet ist.
  • Figur 6 stellt dar, däß die Mittellinie von dem ersten Dorn 68 mit der Mitte der Öffnung 26 an der vorbestimmten Tiefe D ausgerichtet ist, und Figuren 3 und 5 stellen dar, daß die Mittellinie des Dornes 68 auch lateral an der Spanne S mit der Mitte der Öffnung 26 ausgerichtet ist. Es ist wichtig, den ersten Dorn 68 mit der Mitte der Öffnung 26 anstatt mit der Rolle 28 selbst genau auszurichten, da sich die Rolle 28 auf dem Stift 30 verschieben kann und deshalb nicht notwendigerweise in der Öffnung 26 zentriert ist.
  • Weiterhin ist der erste Dorn 68 vorzugsweise mit der Mitte der Öffnung 26 ausgerichtet, um sicherzustellen, daß er, wenn er verschoben wird, nicht mit irgendeinem Teil der dritten Platte 16 um die Öffnung 26 herum in Berührung kommt, was eine Beschädigung daran bewirken würde, die eine weitere Reparatur der Steuerschaufel 10 oder ihre Beseitigung erfordern würde. Da die ersten und zweiten Schlitze 50, 60 weiter sind als die Dicke der Steuerplatten, um eine Anbringung des Wagens 38 auf der Steuerschaufel 10 zu gestatten, sind das erste Klemmstellglied 62 in Verbindung mit dem zweiten Schenkel 48 vorgesehen, um nicht nur den Wagen 38 an der Steuerschaufel 10 für den Stanz- bzw. Stoßbetrieb festzuklemmen, sondern auch den ersten Dorn 68 mit der Mitte der Öffnung 26 lateral auszurichten. Wie in den Figuren 3 und 5 gezeigt ist, ist der zweite Schenkel 48 in einem vorbestimmten Abstand an der lateralen Spanne S von der Mittellinie des ersten Dorns 68 angeordnet, um den ersten Dorn 68 mit der Mitte der Öffnung 26 der dritten Platte 16 lateral auszurichten, wenn die Klemmstange 64 die erste Platte 12 gegen den zweiten Schenkel 48 drückt. Wie in Figur 5 gezeigt ist, ist die Klemmstange 64 des ersten Klemmstellgliedes 62 ausgefahren, um die erste Platte 12 gegen den zweiten Schenkel 48 zu klemmen, der deshalb die Mittellinie des ersten Dorns 68 (siehe Figur 3) relativ dazu an dem lateralen Abstand S ausrichtet, so daß der erste Dorn 68 mit der Mitte der Öffnung 26 ausgerichtet ist, so daß der erste Dorn 68 verwendet werden kann, um die Rolle 28 daraus zu entfernen.
  • Wie in den Figuren 3 und 6 gezeigt ist, ist der erste Dorn 68 ein Element von einer ersten Dornanordnung 70, die ferner ein erstes Dornbetätigungsglied 72 aufweist, das senkrecht zu dem zweiten Kreuzarm 42 fest mit diesem verbunden ist und eine selektiv verschiebbare Stange 74 aufweist, mit deren entferntem Ende der erste Dorn 68 fest verbunden ist. Wie in Figur 6 gezeigt ist, hat der erste Dorn 68 einen äußeren Durchmesser dp, der vorzugsweise kleiner ist als ein innerer Durchmesser da der Öffnung 26, um für einen geeigneten Spielraum mit der dritten Platte 16 zu sorgen, die die Öffnung 26 bildet, um eine Beschädigung daran zu verhindern. Die Tiefe D ist vorgewählt für ein vertikales Ausrichten des ersten Domes 68 mit der Mitte der dritten Plattenöffnung 26, und die laterale Spanne S ist vorgewählt für ein laterales Ausrichten des ersten Dorns 68 (siehe Figur 3) mit der Mitte der dritten Plattenöffnung 26 nach dem Anbringen des Wagens 38 an dem Schaufeloberteil 20 und dem Festklemmen der ersten Platte 12 durch das erste Klemmstellglied 62, so daß die Betätigungsstange 74 in Richtung auf die dritte Plattenöffnung 26 verschiebbar ist, um gegen die Rolle 28 zu stoßen, um den Stift 30 abzuscheren, ohne mit der dritten Platte 16 in Berührung zu kommen. Wie in Figur 6 gestrichelt gezeigt ist, ist der erste Dorn 68 nach rechts verschiebbar, um gegen die Rolle 28 zu stoßen, was den Stift 30 abschert, wodurch dann gestattet wird, daß die Rolle 28 aus der Öffnung 26 ausgeworfen wird. Der bestrahlte Stift 30 ist spröde, wie es allgemein bekannt ist, und der Stoß gegen die Rolle 28 wird auf einfache Weise den Stift 30 abscheren, um die Rolle 28 und den darin befindlichen Teil des Stiftes 30 aus der Öffnung 26 herauszustoßen. Die übrigen Teile de abgescherten Stiftes 30 können in der dritten Platte 16 bleiben.
  • Gemäß Figur 6 ist das erste Dornbetätigungsglied 72 vorzugsweise fest verbunden senkrecht zu dem ersten Schenkel 56 des zweiten Kreuzarmes 42 auf der einen Seite der dritten Platte 16. Und auf der gegenüberliegenden Seite der dritten Platte 16 weist der zweite Schenkel 58 einen Abschnitt 58a in der Form einer Stützplatte auf, so daß die dritte Platte 16 zwischen dem ersten Dorn 68 und der Stützplatte 58a positionierbar ist, wobei die Stützplatte 58a die Funktion hat, der Stoßbelastung von dem ersten Dorn 68 gegen die Rolle 28 zum Abscheren des Stiftes 30 entgegenzuwirken. Obwohl die erste Dornanordnung 70 im allgemeinen konventionell ist in Struktur und Betrieb gegenüber denjenigen, die zum Abscheren von Rollen aus Steuerschaufeln zu Zwecken einer Steuerschaufelbeseitigung, verkleinert die zugefügte Stützplatte 58a die Wahrscheinlichkeit einer Biegebeschädigung an der Steuerschaufelplatte während des Stoßbetriebs. Da die Steuerschaufeln weggeworfen werden, ist die Genauigkeit beim Stoß gegen die Rollen kein Thema bei der konventionellen Stoßanordnung, und deshalb muß die konventionelle Stoßanordnung nicht genau positioniert werden, was zu gelegentlichen Beschädigungen an den Steuerplatten selbst führt. Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch gestatten die ersten und zweiten Kreuzarme 40, 42 und die Klemmstellglieder 62, daß die erste Dornanordnung 70 genauer positioniert werden kann relativ zu der Rolle 28, so daß der erste Dorn 68 keine Beschädigung an der dritten Platte 16 bewirkt.
  • Es wird noch einmal auf Figur 6 Bezug genommen; die erste Dornanordnung 70 kann auch ein konventionelles Sammelgehäuse 76 mit einer schwenkbaren Tür 78 an ihrer Unterseite aufweisen, die geschlossen ist, damit sich ausgestoßene Rollen 28 in dem Gehäuse 76 sammeln können, wobei die Tür 78 in geeigneter Weise geöffnet werden kann, um die gesammelten Rollen 28 in einen geeigneten Wegwerfbehälter zu entleeren, wie es allgemein bekannt ist.
  • Es wird noch einmal auf Figur 4 Bezug genommen; die Bedienungs- bzw. Wartungseinrichtung 36 ist in der Weise gezeigt, daß sie eine konventionelle Leistungsversorgungs- und Steuereinheit 80 aufweist, die üblicherweise sowohl mit dem ersten Klemmstellglied 62 als auch dem ersten Dornbetätigungsglied 72 operativ verbunden ist. In dem in Figur 4 dargestellten Ausführungsbeispiel kann das erste Klemmstellglied 62 ein konventioneller Pneumatik- oder Luftzylinder sein, der von der Einheit 80 selektiv mit Luft versorgt wird, um die Klemmstäbe 74 auszufahren und zurückzuziehen, und das erste Dornbetätigungsglied 72 ist ein konventioneller Hydraulikzylinder, der in geeigneter Weise mit Hydraulikfluid von der Einheit 80 versorgt wird, um die Betätigungsstange 74 selektiv auszufahren und zurückzuziehen.
  • Da die Stoßkraft, die zum Abscheren des Stiftes 30 erforderlich ist, wesentlich sein kann, ist das erste Klemmstellglied 62 vorzugsweise an dem einen Ende des ersten Kreuzarms 40 angeordnet, und die Wartungseinrichtung 36 enthält ferner ein zweites Klemmstellglied 62a, das an einem gegenüberliegenden Ende davon angeordnet ist, so daß das erste Klemmstellglied 62 die erste Platte 12 an dem ersten Kreuzarm 40 festklemmt, und das zweite Klemmstellglied 62a klemmt die zweite Platte 14 daran fest. Das zweite Klemmstellglied 62a ist identisch zu dem ersten Klemmstellglied 62 und ist in ähnlicher Weise operativ mit der Leistungs- und Steuereinheit 80 verbunden.
  • Wenn sowohl das erste als auch das zweite Klemmstellglied 62, 62a betätigt sind, klemmen sie, wie in Figur 4 gezeigt ist, die ersten und zweiten Platten 12 bzw. 14 gegen den zweiten Schenkel 48 des Kreuzarms 40, um den ersten Dorn 68 mit der Plattenöffnung 26 der dritten Platte 16 lateral auszurichten, während sie den zweiten Kreuzarm 42 und das erste Dornbetätigungsglied 72 fest abstützen, so daß der erste Dorn 68 den Stift 30 durch die Rolle 28 abscheren kann, ohne die dritte Platte 16 zu beschädigen. Die ersten und zweiten Klemmstellglieder 62, 62a können dann freigegeben werden, so daß der Wagen 38 von der Steuerschaufel 10 abgehoben, in die horizontale Ebene gedreht und wieder auf der Steuerschaufel 10 installiert werden kann, um die Rollen 28 von den übrigen Platten zu entfernen.
  • Um die Genauigkeit der Stoßausrichtung und auch die Geschwindigkeit der Auswechselung der Rollen 28 zu verbessern, ist die erste Dorneinrichtung 70 vorzugsweise an dem einen Ende des zweiten Kreuzarmes 42 angeordnet, wie es in Figur 4 gezeigt ist, und die Wartungseinrichtung 36 enthält ferner eine zweite Dorneinrichtung 70a, die an einem gegenüberliegenden Ende des zweiten Kreuzarms 42 angeordnet ist. Die zweite Dorneinrichtung 70a hat den gleichen Aufbau wie die erste Dorneinrichtung 70 und enthält ein zweites Dornbetätigungsglied 72a, das mit dem zweiten Schenkel 58 des zweiten Kreuzarms 42 fest verbunden ist und eine selektiv verschiebbare Betätigungsstange 74a und einen zweiten Dorn 68a aufweist, der mit dem entfernten Ende davon fest verbunden ist.
  • Die Wartungseinrichtung 36 enthält ferner ein drittes Klemmbetätigungsglied 62b, das mit dem zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 gegenüber dem ersten Klemmbetätigungsglied 62 fest verbunden ist. Ein viertes Klemmbetätigungsglied 62c ist fest mit dem zweiten Schenkel 68 des ersten Kreuzarms 40 gegenüber dem zweiten Klemmbetätigungsglied 62a verbunden. Der erste Schenkel 46 des ersten Kreuzarms 40 ist vorzugsweise an einer seitlichen Spanne S von der Mittellinie des zweiten Dorns 68a angeordnet für ein laterales Ausrichten des zweiten Dorns 68a mit der Mitte der Öffnung 26 der vierten Platte 18, nachdem die ersten und zweiten Platten 12, 14 gegen den ersten Schenkel 46 des ersten Kreuzarms 40 geklemmt ist nach Betätigung der dritten und vierten Klemmstellglieder 62b, 62c.
  • Diesbezüglich hat die zweite Dorneinrichtung 70a eine gleiche Struktur und Funktion wie die erste Dorneinrichtung 70, außer daß sie auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Kreuzarms 40 angeordnet ist. Die ersten und zweiten Klemmstellglieder 62, 62a werden betätigt, um die ersten und zweiten Platten 12, 14 gegen den zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 zu klemmen, damit der erste Dorn 68 den Stift 30 abscheren kann, der die Rolle 28 in der dritten Platte 16 hält, wonach die ersten und zweiten Klemmstellglieder 62, 62a freigegeben werden und danach folgt die Betätigung der dritten und vierten Klemmstellglieder 62b, 62c, die die ersten und zweiten Platten 12, 14 gegen den ersten Schenkel 46 des ersten Kreuzarms 40 klemmen, damit der zweite Dorn 68a den Stift 30 abscheren kann, der die Rolle 28 in der vierten Platte 18 angebracht hält. Die Leistungs- und Steuereinheit 80 liefert Kraft für die entsprechenden Betätigungsglieder und deren Koordination, um die Rollen 28 aus den entsprechenden dritten und vierten Platten 1,6, 18 zu entfernen. Der Wagen 38 kann dann in geeigneter Weise angehoben, 90º in der horizontalen Ebene gedreht und wieder auf der Steuerschaufel 10 installiert werden, so daß die Betätigungsglieder 62, 62a, 62b und 62c ihrerseits die dritten und vierten Platten 16, 18 festklemmen, so daß die Dorne 68, 68a ihrerseits die Stifte abscheren können, die die Rollen 28 in den ersten und zweiten Platten 12, 14 halten. Die Wartungseinrichtung 36 kann dann von der Steuerschaufel 10 entfernt werden, wobei aus allen Öffnungen 26 ihre entsprechenden Rollen 28 entfernt sind.
  • Wie in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist, sind die mehreren Komponenten der Anordnung 36 vorzugsweise angeordnet, um eine im Gleichgewicht befindliche Anordnung 36 zu bilden, die im wesentlichen horizontal bleibt, wie es gezeigt ist, wenn sie in geeigneter Weise durch den Wartungspool abgesenkt oder angehoben wird, der die Steuerschaufeln 10 enthält, die für eine Aufbereitung gelagert sind. Beispielsweise können zwei übliche Heberinge 81 in geeigneter Weise an den gegenüberliegenden entfernten Enden des zweiten Kreuzarms 42 fest angebracht sein, um Hebekabel von einem üblichen Kran (nicht gezeigt) aufzunehmen.
  • Die zwei Dornbetätigungsglieder 72, 72a gehen vorzugsweise von gegenüberliegenden Seiten des Kreuzarms 42 aus, um den Wagen 38 um die vertikale Ebene, die die Ringe 81 enthält, im Gleichgewicht zu halten. Die vier Betätigungsglieder 62, 62a, 62b, 62c sind auch auf dem ersten Kreuzarm 40 symmetrisch angeordnet, um auch für Gleichgewicht des Wagens 38 um die vertikale Ebene zu sorgen.
  • Dementsprechend kann der Wagen 38 genauer auf die Steuerschaufel 10 abgesenkt werden, da er im wesentlichen horizontal unter der im Gleichgewicht befindlichen Konfiguration bleibt, was sicherstellt, daß das Schaufeloberteil 20 vollständig in den ersten und zweiten Schlitzen 50, 60 sitzt, bevor es durch die Betätigungsglieder 62, 62a, 62b, 62c festgeklemmt wird. Dies ist eine wesentliche Verbesserung gegenüber der nicht im Gleichgewicht befindlichen, konventionellen Eindornanordnung, bei der die Genauigkeit der Dorn/Rollen-Ausrichtung nicht von Bedeutung war, da beschädigte Schaufeln sowieso Ausschuß waren.
  • Figuren 7 und 8 stellen eine zweite Wartungs- oder Installationseinrichtung 82 dar, die zum Installieren eines zweistückigen Abstandshalterkissens 84 in jede der Öffnungen 26 der Steuerschaufel 10 benutzt wird. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Installtionseinrichtung 82 einen Wagen 38 auf, der einen im wesentlichen gleichen Aufbau wie der Wagen 38 haben kann, der in der oben beschriebenen Beseitigungseinrichtung 36 verwendet ist. Obwohl beispielsweise vier Klemmstellglieder 62, 62a, 62b und 62c dargestellt sind, brauchen stattdessen nur zwei Klemmstellglieder benutzt zu werden, beispielsweise 62, 62b, die in geeigneter Weise auf gegenüberliegenden Seiten des ersten Kreuzarms 40 angeordnet sind, um den Wagen 38 in ähnlicher Weise an der Steuerschaufel 10 festzuklemmen, da die erforderlichen Klemmkräfte wesentlich kleiner sind zum Installieren des Abstandshalterkissens 84 im Vergleich zu den Kräften, die zum Abscheren des Stiftes 30 durch die Dorne 68, 68a erforderlich sind. Andere Änderungen an dem Wagen 38 können nach Wunsch vorgenommen werden.
  • Wie in Figur 8 gezeigt ist, ist ein üblicher erster rechtwinkliger Antrieb 86 mit dem zweitem Kreuzarm 42 verschiebbar verbunden, indem er auf einer Befestigungsplatte 88 angebracht ist, die auf einer Schiene 90 verschiebbar ist, die guer auf dem Oberteil des zweiten Kreuzarms 42 angeordnet ist. Der erste Antrieb 86 hat ein drehbares Antriebsende 92 beispielsweise in Form eines hexagonalen Kopfes, der nach oben gerichtet ist für einen einfachen Zugang unter Wasser von dem Oberteil des Wagens 38. Das Antriebsende 92 ist operativ senkrecht mit einer ersten Spannvorrichtung 94 verbunden, um die erste Spannvorrichtung 94 bei Rotation des ersten Antriebsendes 92 zu drehen. In diesem Ausführungsbeispiel weist das entfernte Ende des zweiten Kreuzarms 42 erste und zweite Schenkel 96, 98 auf, die von einer Basis 100 ausgehen und im Abstand angeordnet sind, um einen zweiten im allgemeinen U-förmigen Schlitz 102 zu bilden, um darin die dritte Platte 16 aufzunehmen. Der zweite Schenkel 98 hat eine Öffnung 104, die mit der dritten Plattenöffnung 46 ausgerichtet werden kann, um durch diese hindurch die erste Spannvorrichtung 94 aufzunehmen. Wie in Figur 8 gezeigt ist, ist die Tiefe D vorgewählt zum vertikalen Ausrichten der Mittellinie der ersten Spannvorrichtung 94 mit der Mitte der dritten Rollenöffnung 26 beim Befestigen des Wagens 38 auf dem Schaufeloberteil 20, damit die erste Spannvorrichtung 94 relativ zur Schiene 90 verschoben werden kann in Richtung auf die dritte Platte 16, um das Abstandshalterkissen 84 durch die dritte Plattenöffnung 26 einzusetzen.
  • Genauer gesagt, enthält das in Figur 8 dargestellte Abstandshalterkissen 84 vorzugsweise eine erste und eine zweite zusammenpassende Hälfte 84a und 84b, wobei die erste Kissenhälfte 84a einen Kopf und einen mit Innengewinde versehenen Schaft aufweist und die zweite Kissenhälfte 84b einen Kopf und einen mit Außengewinde versehenen Schaft aufweist, der komplementär zu dem Schaft der ersten Hälfte 84a ist, um mit diesem durch Schraubeingriff verbunden zu werden. Die erste Spannvorrichtung 94 hat die Funktion, die erste Kissenhälfte 84a zu halten, damit der erste Antrieb 86 die erste Kissenhälfte 84a mit der zweiten Kissenhälfte 84b durch die dritte Plattenöffnung 26 hindurch verbinden kann. Die erste Spannvorrichtung 94 kann übliche Greifer haben, um den Kopf der ersten Kissenhälfte 84a zu ergreifen, oder sie kann beispielsweise die Form von einer hexagonalen Fassung haben, wobei der Kopf der ersten Kissenhälfte 84a eine komplementäre hexagonale Konfiguration hat, um darin eingesetzt und temporär gehaltert zu werden. Die zweite Kissenhälfte 84b ist in einer zweiten Spannvorrichtung 106 befestigt, die in dem ersten Schenkel 96 des zweiten Kreuzarms 92 gegenüber der Öffnung 104 in dessen zweiten Schenkel 98 angeordnet ist, um die zweite Kissenhälfte 84b zu halten. Die zweite Spannvorrichtung 106 kann ebenfalls übliche Greifer haben oder die Form von einer hexagonalen Fassung haben, die einen hexagonalen Kopf der zweiten Kissenhälfte 84b für eine temporäre Halterung darin aufnimmt.
  • Die Installationseinrichtung 82 enthält vorzugsweise auch ein verriegelndes Betätigungsglied 108, das mit dem zweiten Schenkel 98 des zweiten Kreuzarms 42 unterhalb des ersten Antriebes 86 fest verbunden ist und eine selektiv verschiebbare Stange 110 aufweist. Die Verriegelungsstange 110 ist zurückziehbar, damit der Wagen 38 auf das Schaufeloberteil 20 ohne Behinderung dadurch abgesenkt werden kann, und sie ist auch ausfahrbar für einen Kontakt mit der dritten Platte 16 in dem zweiten Schlitz 102, um die dritte Platte 16 gegen den ersten Schenkel 96 des zweiten Kreuzarms 42 und in Richtung auf die zweite Hälfte 84b des Abstandshalterkissens fest zu verriegeln oder zu klemmen.
  • Wie weiterhin in Figur 8 gezeigt ist, ist ein Dämpfer 112 an dem ersten Schenkel 96 in dem zweiten Schlitz 102 unterhalb der zweiten Spannvorrichtung 106 und gegen- über der Verriegelungsstange 110 elastisch angebracht, um bei der Montage des Wagens 38 auf dem Schaufeloberteil 20 die dritte Platte 16 auszulenken gegen einen Kontakt mit der zweiten Hälfte 84b des Abstandshalterkissens. Beispielsweise enthält der Dämpfer 102 einen Halterungsstift 112a mit einer Druckfeder 112 um diesen herum, um den Dämpfer 112 in Richtung auf den ersten Schenkel 98 vorzuspannen und eine vertikale Bewegung nach oben in Richtung auf die zweite Hälfte 84b des Abstandshalterkissens zu blockieren. Figur 8 zeigt die anfängliche Befestigungslage des Wagens 38 auf der Steuerschaufel 10, wobei die dritte Platte 16 in ihre Position zwischen dem Dämpfer 112 und dem zweiten Schenkel 98 geführt wird. In Figur 9 wird das verriegelnde Betätigungsglied 108 durch die Leistungs- und Steuereinheit 80 betätigt, um die Verriegelungsstange 110 auszufahren, um die dritte Platte 16 gegen den Dämpfer 112 zu klemmen, wenn sie auf dem ersten Schenkel 96 aufliegt. Der Schaft der zweiten Kissenhälfte 84b wird dann innerhalb der dritten Plattenöffnung 26 angeordnet. Bei dem nächsten Installationsschritt, der in Figur 10 dargestellt ist, wird der erste stigungsplatte 88 auf der Schiene 90 gleitet, so daß die erste Hälfte 84a des Abstandshalterkissens mit der zweiten Hälfte 84b des Abstandshalterkissens in Kontakt und Ausrichtung gebracht wird. Dies wird vorzugsweise manuell getan, und dann wird das Antriebsende 92 manuell gedreht zum Drehen der ersten Spannvorrichtung 94, die ihrerseits die erste Kissenhälfte 84a in einen Gewindeeingriff mit der zweiten Kissenhälfte 84b dreht, bis die zwei Hälften vollständig durch Gewinde miteinander verbunden und fest zusammengedreht sind. Der erste Antrieb 86 wird dann manuell nach rechts verschoben, wie es in Figur 11 gezeigt ist, und das verriegelnde Betätigungsglied 108 wird kraftlos gemacht, um die Verriegelungsstange 110 zurückzuziehen, wodurch die Druckfeder 112b den Dämpfer 112 in seine ursprüngliche Position zurückbringen kann, nachdem die Klemmstellglieder 92 freigegeben sind. Die zwei Kissenhälften 84a und 84b sind dann vollständig verbunden durch die dritte Plattenöffnung 26 hindurch für einen Abschluß der Installation des Abstandshalterkissens 84. Die Installationseinrichtung 82 kann dann aus der Steuerschaufel 10 entfernt werden.
  • Wie in Figur 7 gezeigt ist, weist die Installationseinrichtung 82 vorzugsweise einen zweiten rechtwinkligen Antrieb 86a mit einer entsprechenden ersten Spannvorrichtung in einer identischen Konfiguration mit dem ersten Antrieb 86 und der ersten Spannvorrichtung 94 auf. Wenn auf diese Weise das Austausch-Abstandshalterkissen 84 in die Öffnung 26 der dritten Platte 16 eingebaut ist, können die ersten und zweiten Klemmstellglieder 62, 62a freigegeben werden zum Freigeben der ersten und zweiten Platten 12, 14 von dem zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40, und daraufhin wiederum können die dritten und vierten Klemmstellglieder 62b, 62c betätigt werden zum Festklemmen der ersten und zweiten Platten 12, 14 gegen den ersten Schenkel des ersten Kreuzarms 40 zum Ausrichten der Mitte der Öffnung 26 der vierten Platte 18 an dem lateralen Abstand S von der Mittellinie der entsprechenden Spannvorrichtung, die mit dem zweiten Antrieb 86a verbunden ist. Der Einbau eines anderen Abstandshalterkissens 64 in die vierte Plattenöffnung 26 kann dann in gleicher Weise ausgeführt werden; und dann können die dritten und vierten Klemmstellglieder 62b, 62c ausgeschaltet werden, so daß der Wagen 38 von der Steuerschaufel 10 abgehoben, um 90º in einer horizontalen Ebene gedreht und wieder auf der Steuerschaufel 10 installiert werden kann zum Installieren gleicher Abstandshalterkissen 84 in den Öffnungen 26 der ersten und zweiten Platten 12, 14.
  • In dem in Figur 7 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Hubringe 81 fest mit gegenüberliegenden Enden des ersten Kreuzarms 40 verbunden, um für eine im wesentlichen im Gleichgewicht befindliche Einrichtung 82 zu sorgen, wobei die Antriebe 86, 86a in gleichen Abständen von gegenüberliegenden Seiten des ersten Kreuzarms 40 angeordnet sind. Die Ringe 81 könnten alternativ mit den gegenüberliegenden Enden des zweiten Kreuzarms 42 verbunden sein, und in diesem Fall würden sich die Antriebe 86, 86a vorzugsweise in entgegengesetzten Richtungen von den gegenüberliegenden Seiten des zweiten Kreuzarms 42 erstrecken, anstatt in der gleichen Richtung, für ein Gleichgewicht der Einrichtung 82. Oder es könnten in beiden der oben beschriebenen Einrichtungen 36, 82 vier der Hubringe 81 verwendet werden, wobei ein entsprechender an jedem der vier Enden der ersten und zweiten Kreuzarme 40, 42 angeordnet ist, um ein horizontales Kippen des Wagens 38 zu verhindern, wenn er auf die Steuerschaufel 10 abgesenkt wird, um die Ausrichtungsgenauigkeit zu verbessern.
  • In Figur 12 ist schematisch noch ein weiteres, drittes Ausführungsbeispiel von einer Wartungs- oder Abstandshalterkissen-Installationseinrichtung 114 dargestellt, das viele Ähnlichkeiten mit den ersten und zweiten Ausführungsbeispielen teilt, wie sie oben offenbart sind, und deshalb sind die gleichen Bezugszahlen für im wesentlichen ähnliche Komponenten verwendet. In der in den Figuren 7 - 11 dargestellten Installationseinrichtung 82 haben die rechtwinkligen Antriebe 86, 86a die Funktion, um sowohl die Spannvorrichtungen 94 zu drehen, während die Platte 88 auf den Schienen 90 gleitet zum Verschieben der Spannvorrichtungen 94, um die erste Hälfte 84a des Abstandshalterkissens durch die Plattenöffnung 26 einzusetzen für einen Schraubeingriff mit der zweiten Hälfte 84b des Abstandshalterkissens. Des weiteren ist der Dämpfer 112 vorgesehen, um die dritte Platte 16 in den Schlitz 102 zu führen, ohne mit dem zweiten Abstandshalterkissen 84b in Berührung zu kommen.
  • Bei der in den Figuren 12-17 dargestellten Installationseinrichtung 114 sind stattdessen die rechtwinkligen Antriebe 86, 86a fest mit dem ersten Kreuzarm 40 verbunden und betätigbar, um sowohl die erste Spannvorrichtung 94 zu drehen, während gleichzeitig sie und die erste Hälfte 84a des Abstandshalterkissens in Richtung auf die erste Platte 12 verschoben werden, um die erste Hälfte 84a des Abstandshalterkissens in einen Schraubeingriff mit der zweiten Hälfte 84b des Abstandshalterkissens durch die erste Plattenöffnung 26 zu schrauben, wie es in den Folgeschritten gezeigt ist, die in den Figuren 15 und 16 dargestellt sind. Um sowohl eine Rotation als auch eine Translation zu erhalten, können die rechtwinkligen Antriebe 86, 86a irgendeinen konventionellen Mechanismus verwenden einschließlich eines mit Gewinde versehenen Ausgangsstabes, der mit der Spannvorrichtung 94 verbunden ist, um die Spannvorrichtung 94 zu verschieben, wenn sie sich dreht.
  • Um die gesamte erforderliche Verschiebung bzw. Translation der Spannvorrichtung 94 in Richtung auf die erste Platte 12 zu verkleinern, ist der rechtwinklige Antrieb 86 fest mit dem zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 gegenüber dem ersten Klemmstellglied 82 verbunden und damit ausgerichtet, wie es in Figur 14 dargestellt ist. Ferner enthält das erste Klemmstellglied 82 die zweite Spannvorrichtung 106, die mit dem entfernten Ende der Klemmstange 64 fest verbunden ist. Die zweite Spannvorrichtung 106 hält die zweite Hälfte 84b des Abstandshalterkissens, wobei die Klemmstange 64 ausfahrbar oder verschiebbar ist, um die zweite Hälfte 84b des Abstandshalterkissens in die erste Plattenöffnung 26 einzusetzen und die erste Platte 12 gegen den zweiten Schenkel 48 zu klemmen, wie es in Figur 15 dargestellt ist. Die zweite Spannvorrichtung 106 hält den Kopf des zweiten Abstandshalterkissens 84b, und bei einem Ausfahren der Klemmstange 64 kommt der Kopf der zweiten Kissenhälfte 84b mit der ersten Platte 12 in Berührung und verschiebt die erste Platte 12, bis sie mit dem zweiten Schenkel 48 in Berührung kommt, gegen den sie somit festgeklemmt wird durch Betätigung des ersten Klemmstellgliedes 62, wie es in Figur 15 dargestellt ist. Auf diese Weise wird die erste Platte 12 näher an die erste Kissenhälfte 84a bewegt, die durch die erste Spannvorrichtung 94 gehalten wird, wodurch die Translationsbewegung verkürzt wird, die für die erste Spannvorrichtung 94 erforderlich ist, um die erste Kissenhälfte 84a in die zweite Kissenhälfte 84b zu schrauben. Figur 16 stellt die zwei Kissenhälften 84a, 84b dar, die durch die erste Platte 12 hindurch vollständig zusammengeschraubt sind, wonach das erste Klemmstellglied 64 freigegeben wird, um die zweite Spannvorrichtung 106 von der ersten Platte 12 wegzuziehen.
  • Jedoch ist die erste Spannvorrichtung 94 noch mit der ersten Kissenhälfte 84a in Eingriff und kann nicht durch eine einfache Rückwärtsdrehung der ersten Spannvorrichtung 94 davon verschoben werden, was die Tendenz haben würde, die noch damit verbundene erste Kissenhälfte 84a zu drehen. Dementsprechend hat ein Freigabe-Betätigungsglied, das in diesem Ausführungsbeispiel auch das dritte Klemmstellglied 62b ist, wie es in den Figuren 12 und 17 gezeigt ist, eine verschiebbare Ausgangsstange 64a, die selektiv ausfahrbar ist, wie es in Figur 17 gezeigt ist, um die erste Platte 12 in dem ersten Schlitz 50 von dem zweiten Schenkel 48 weg zu verschieben, um die erste Platte 12 darin zu zentrieren, damit der Wagen 38 von dort nach oben ohne Behinderung durch den ersten Kreuzarm 40 oder die erste Spannvorrichtung 94 angehoben werden kann. Indem die erste Platte 12 von dem zweiten Schenkel 48 weggeschoben wird, wird die erste Spannvorrichtung 94 von der zweiten Hälfte 84a des Abstandshalterkissens freigegeben, wodurch der Wagen 38 ohne Behinderung entfernt werden kann.
  • Es wird noch einmal auf Figur 12 Bezug genommen; der rechtwinklige Antrieb 86 ist vorzugsweise an dem einen Ende des ersten Kreuzarms 40 angeordnet und mit dem ersten Klemmstellglied 62 ausgerichtet, das auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Kreuzarms 40 angeordnet ist, wobei die erste Platte 12 dazwischen angeordnet ist. Das zweite Klemmstellglied 62a ist an dem gegenüberliegenden Ende des ersten Kreuzarms 40 angeordnet, so daß das erste Klemmstellglied 62 die erste Platte 12 an dem zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 festklemmt, wie das zweite Klemmstellglied 62a die zweite Platte 14 gegen den zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 klemmt. Das dritte Klemmstellglied 62b, oder das Freigabe-Betätigungsglied, ist benachbart zu dem rechtwinkligen Antrieb 86 auf dem ersten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 angeordnet. Und in ähnlicher Weise ist der zweite rechtwinklige Antrieb 86a benachbart zu dem zweiten Klemmstellglied 62a auf dem ersten Schenkel 46 des ersten Kreuzarms 40 angeordnet. Und das vierte Klemmstellglied 62c ist auf dem zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms 40 gegenüber dem zweiten rechtwinkligen Antrieb 86a angeordnet und damit ausgerichtet, um eine symmetrische Konfiguration hervorzurufen.
  • Die ersten und dritten Klemmstellglieder 62, 62b und der rechtwinklige Antrieb 86 sind aufgebaut und arbeiten so, wie es oben beschrieben ist, um zunächst die erste Platte 12 gegen den zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms zu drücken, wie es in Figur 15 dargestellt ist; dann verbinden sie die ersten und zweiten Hälften 84a, 84b des Abstandshalterkissens miteinander, wie es in Figur 16 dargestellt ist; und dann zentrieren sie die erste Platte 12 entfernt von der ersten Spannvorrichtung 94, damit der Wagen 38 entfernt werden kann, wie es in Figur 17 dargestellt ist. Die zweiten und vierten Klemmstellglieder 62a, 62c und der zweite rechtwinklige Antrieb 86a arbeiten in gleicher Weise, um die zweite Platte 14 gegen den zweiten Schenkel 48 des ersten Kreuzarms zu klemmen, um mit einem weiteren Abstandshalterkissen 84 durch die zweite Platte 14 hindurch in Schraubeingriff zu kommen, und dann die zweiten Platten 14 in dem ersten Schlitz 50 zu zentrieren, damit der Wagen 38 ohne Behinderung entfernt werden kann. Der Betrieb der verschiedenen Betätigungsglieder wird geeigneterweise durch die Steuereinheit 80 herbeigeführt und koordiniert.
  • Wie in Figur 14 gezeigt ist, sind die erste Spannvorrichtung 94 und die erste Hälfte 84a des Abstandshalterkissens genau positioniert in vertikaler Ausrichtung mit der Plattenöffnung 26, indem sie an der vorbestimmten Tiefe D von der Schlitzbasis 44 vertikal ausgerichtet werden. Wie in den Figuren 12 und 13 gezeigt ist, ist der zweite Schlitz 60 in geeigneter Weise bemessen für eine Aufnahme der dritten und vierten Platten 16 und 18 mit einem relativ kleinen Spielraum, so daß die entsprechenden Spannvorrichtungen 94 von den beiden ersten und zweiten rechtwinkligen Antrieben 86, 86a lateral genau ausgerichtet werden können mit den entsprechenden Plattenöffnungen 26 an dem seitlichen Abstand S.
  • Die Bedienungs- bzw. Wartungseinrichtung 36 für die Entfernung und die Bedienungs- bzw. Wartungseinrichtungen 82, 114 für die Installation, wie sie oben beschrieben sind, verwenden im wesentlichen gleiche Wagen 38, die eine relativ einfache Montage des Wagens 38 an der Steuerschaufel 10 gestatten, wobei eine Betätigung der Klemmstellglieder dann für eine Ausrichtung von entweder den Dornen 68, 68a oder den ersten Spannvorrichtungen 94 sorgt. Die genaue Ausrichtung der Dorne 62, 62a mit den Rollen 28 stellt ein effektives Abscheren der spröden Befestigungsstifte 30 darin sicher, ohne während des Entfernungsprozesses das benachbarte Plattenmaterial zu beschädigen. Da das Abscheren au£ effektive Weise durch die Entfernungsanordnung 36 ausgeführt wird, ist das EDM nicht länger erforderlich zum Beseitigen der Rollen aus den Steuerschaufeln 10, was den Entfernungsprozeß verbessert.
  • Da die Installationseinrichtungen 82, 114 das zweistückige Abstandshalterkissen 84 verwenden, die durch Schrauben miteinander verbunden sind, sind die unter Wasser erfolgenden Schweiß- oder Kaltwalz-Formverfahren nicht erforderlich zum Verbinden des Abstandshalterkissens 84 mit der Steuerschaufel 10 in den Öffnungen 26. Die Installationszeit ist deshalb verkürzt und die Gefahr eines Reißens des Abstandshalterkissens 84 aufgrund der Kaltbearbeitung ist eliminiert und die Gefahr für eine Kontamination mit radioaktivem Material ist ebenfalls eliminiert.
  • Es wurde hier zwar beschrieben, was als die bevorzugten und vorbildhaften Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung gehalten wird, aber es ergeben sich andere Modifikationen der Erfindung für den Fachmann aus den hier gegebenen Lehren, und deshalb sollen in den beigefügten Ansprüchen alle diese Modifikationen eingeschlossen sein, die in den Schutzumfang der beanspruchten Erfindung fallen.

Claims (15)

1. Einrichtung (36; 82; 114) zum Bedienen einer kreuzförmigen Steuerschaufel (10) mit ersten, zweiten, dritten und vierten in gleichen Winkelabständen angeordneten und sich schneidenden Panels bzw. Platten (12-18), die miteinander verbunden sind, um ein koplanares Oberteil (20) zu bilden, wobei jede Platte eine obere äußere Ecke (24) mit einer Öffnung (26) aufweist, um eine Rolle (28) zu enthalten, die darin durch einen Stift (30) drehbar angebracht ist, enthaltend:
einen Wagen bzw. Schlitten (38) mit einem ersten Kreuzarm (40) mit einem ersten im wesentlichen U-förmigen Schlitz (60), der zur Aufnahme der ersten und zweiten Platten (12, 14) an dem Schaufeloberteil (20) konfiguriert ist, und einem zweiten Kreuzarm (42), der senkrecht zu dem ersten Kreuzarm (40) angeordnet ist und einen zweiten im wesentlichen U-förmigen Schlitz (60; 102) aufweist, der zur Aufnahme der dritten und vierten Platten (16, 18) an dem Schaufeloberteil (20) konfiguriert ist;
wobei der erste Kreuzarm (40) ferner ein erstes Klemmbetätigungsglied (62) aufweist, das damit fest verbunden ist und einen selektiv verschiebbaren Stab (64) aufweist, wobei der Klemmstab (64) zurückziehbar, damit der Wagen (38) auf das Schaufeloberteil (20) ohne Behinderung dadurch abgesenkt werden kann, wenn die ersten und zweiten Platten (12, 14) in dem ersten Schlitz (50) aufgenommen sind, und ausfahrbar ist, um mit der ersten Platte (12) in dem ersten Schlitz (50) in Kontakt zu kommen, um den Wagen (38) mit der ersten Platte (12) an dem Schaufeloberteil (20) fest zu verklammern;
wobei der Wagen (38) ferner ein erstes Werkzeug (68; 94) aufweist, das neben der Öffnung (26) von einer gewählten Platte (12-18) positionierbar ist; und
wobei das erste Werkzeug (68; 94) auf einem der ersten und zweiten Kreuzarme (40, 42) an einer vorbestimmten Tiefe (D) in den ersten und zweiten Schlitzen (50, 60, 102) und an einer vorbestimmten seitlichen Spanne (5) entlang dem einen Kreuzarm positionierbar ist, so daß nach dem Befestigen des Wagens (38) auf dem Schaufeloberteil (20) und nach dem Festklemmen des Klemmstabes (64) das erste Werkzeug (68; 94) vertikal und seitlich mit einer Mitte von der gewählten Plattenöffnung (26) ausgerichtet ist.
2. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 1, wobei:
der erste Kreuzarm (40) eine Basis (44) und erste und zweite Schenkel (46, 48) aufweist, die mit einer Weite zueinander angeordnet sind, um den ersten Schlitz (50) zu bilden, wobei die Schlitzweite in vorbestimmter Weise größer als eine Dicke der ersten und zweiten Platten (12, 14) ist, um einen Spielraum zwischen den ersten und zweiten Platten (12, 14) und den ersten und zweiten Schenkeln (46, 48) zu bilden, damit der Wagen (38) auf dem Schaufeloberteil (20) angebracht werden kann, wobei die Basis (44) auf dem Schaufeloberteil (20) ruht; und
das erste Klemmbetätigungsglied (62) fest mit dem ersten Schenkel (46) verbunden ist, wobei der Klemmstab (64) selektiv durch eine hindurchführende Öffnung (66) verschiebbar ist, um die erste Platte (12) gegen den zweiten Schenkel (48) zu klemmen.
3. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei:
die gewählte Platte die dritte Platte (16) ist und
das erste Werkzeug (68; 94) auf dem zweiten Kreuzarm (42) angeordnet und benachbart zu der dritten Plattenöffnung (26) an der vorbestimmten Tiefe (D) von einer Basis (54; 100) des zweiten Schlitzes (60; 102) angeordnet ist, und der zweite Schenkel (48) an einer seitlichen Spanne (S) von dem ersten Werkzeug (68; 94) angeordnet ist zum seitlichen Ausrichten des ersten Werkzeuges (68; 94) mit der Mitte der dritten Plattenöffnung.
4. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei das erste Werkzeug ein erster Dorn (68) von einer ersten Dorneinrichtung (70) ist, wobei die erste Dorneinrichtung (70) ferner enthält:
ein erstes Dornbetätigungsglied (72), das mit dem zweiten Kreuzarm (42) fest verbunden ist und einen selektiv verschiebbaren Stab (74) aufweist, wobei der erste Dorn (68) fest mit einem entfernten Ende davon verbunden ist, wobei der erste Dorn (68) einen äußeren Durchmesser aufweist, der kleiner als ein innerer Durchmesser der dritten Plattenöffnung (26) ist,
wobei die Tiefe (D) vorgewählt ist zum vertikalen Ausrichten des ersten Dorns (68) mit der Mitte der dritten Plattenöffnung und die Spanne (5) vorgewählt ist zum seitlichen Ausrichten des ersten Dorns (68) mit der Mitte der dritten Plaitenöffnung beim Befestigen des Wagens (38) an dem Schaufeloberteil (20) und Festklemmen der ersten Platte (12) durch das erste Klemmbetätigungsglied (62), so daß der erste Dornbetätigungsgliedstab (74) in Richtung auf die dritte Plattenöffnung (26) verschiebbar ist, um auf die Rolle (28) zu treffen, um den Stift (30) auf Scherung zu beanspruchen, ohne mit der dritten Platte (16) in Kontakt zu kommen.
5. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 4, wobei:
der zweite Kreuzarm (42) erste und zweite Schenkel (56, 58) aufweist, die von dessen Basis (54) ausgehen und im Abstand zueinander angeordnet sind, um den zweiten Schlitz (60) zu bilden, wobei das erste Dornbetätigungsglied (72) fest mit dem ersten Schenkel (56) davon verbunden ist und der zweite Schenkel (56) davon einen Abschnitt in der Form von einer Stützplatte (58a) aufweist, so daß die dritte Platte (16) zwischen dem ersten Dorn (68) und der Stützplatte (58a) positionierbar ist, wobei die Stützplatte (58a) die Funktion hat, auf Schlagbeanspruchung von dem ersten Dorn (68) gegen die Rolle (28) zum Abscheren des Stiftes (30) zu reagieren.
6. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 5, wobei das erste Klemmbetätigungsglied (62) an dem einen Ende von dem ersten Kreuzarm (40) angeordnet ist und ferner ein zweites Klemmbetätigungsglied (62a) aufweist, das an einem gegenüberliegenden Ende davon angeordnet ist, so daß das erste Klemmbetätigungsglied (62) die erste Platte (12) gegen den ersten Kreuzarm (40) klemmt und das zweite Klemmbetätigungsglied (62a) die zweite Platte (14) dagegenklemmt.
7. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 6, wobei die erste Dorneinrichtung (70) an dem einen Ende von dem zweiten Kreuzarm (42) angeordnet ist und ferner enthält:
eine zweite Dorneinrichtung (70a), die an einem gegenüberliegenden Ende von dem zweiten Kreuzarm (42) angeordnet ist und ein zweites Dornbetätigungsglied (72a) aufweist, das fest mit dem zweiten Schenkel (58) des zweiten Kreuzarms (42) verbunden ist, wobei das zweite Dornbetätigungsglied (72a) einen selektiv verschiebbaren Stab (74a) aufweist und der zweite Dorn (68a) fest mit einem entfernten Ende davon verbunden ist;
ein drittes Klemmbetätigungsglied (62b) fest mit dem zweiten Schenkel (48) von dem ersten Kreuzarm (40) gegen- über dem ersten Klemmbetätigungsglied (62) verbunden ist;
ein viertes Klemmbetätigungsglied (62c) fest mit dem zweiten Schenkel (48) von dem ersten Kreuzarm (40) gegen- über dem zweiten Klemmbetätigungsglied (62a) verbunden ist; und
der erste Schenkel (46) des ersten Kreuzarms (40) an der seitlichen Spanne (S) von dem zweiten Dorn (68a) angeordnet ist zum seitlichen Ausrichten des zweiten Dorns (68a) mit der Öffnungsmitte der vierten Platte (18) beim Festklemmen der ersten und zweiten Platten (12, 14) gegen den ersten Schenkel (46) des ersten Kreuzarms (40) beim Betätigen der dritten und vierten Betätigungsglieder (62b, 62c).
8. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 3, wobei das erste Werkzeug eine erste Spannvorrichtung (94) von einer Installationseinrichtung (82) zum Installieren eines Abstandskissens (84) durch die dritte Plattenöffnung (26) ist, wobei die Installationseinrichtung (82) ferner enthält:
einen rechtwinkligen Antrieb (86), der mit dem zweiten Kreuzarm (42) verschiebbar verbunden ist und ein drehbares Antriebsende (92) aufweist, das senkrecht mit der ersten Spannvorrichtung (94) verbunden ist, um die erste Spannvorrichtung (94) zu drehen; und
wobei die Tiefe (D) vorgewählt ist zum vertikalen Ausrichten der ersten Spannvorrichtung (94) mit der Mitte der dritten Rollenöffnung beim Befestigen des Wagens (38) an dem Schaufeloberteil (20), damit die erste Spannvorrichtung (94) in Richtung auf die dritte Platte (16) verschoben werden kann, um das Abstandskissen (84) durch die dritte Plattenöffnung (26) einzusetzen.
9. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 8, wobei:
der zweite Kreuzarm (42) erste und zweite Schenkel (96, 98) aufweist, die von dessen Basis (100) ausgehen in einem Abstand angeordnet sind, um den zweiten Schlitz (102) zu bilden für eine Aufnahme der dritten Platte (16) darin, wobei deren zweiter Schenkel (98) eine Öffnung (104) aufweist, die mit der dritten Plattenöffnung (26) ausrichtbar ist, um durch diese hindurch die erste Spannvorrichtung (94) aufzunehmen.
10. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 9, wobei das Abstandskissen (84) erste und zweite zusammenpassende Hälften (84a, 84b) aufweist und die Installationseinrichtung (82) ferner enthält:
eine zweite Spannvorrichtung (106), die in dem ersten Schenkel (96) des zweiten Kreuzarms (42) gegenüber der Öffnung (104) in dessen zweitem Schenkel (98) angeordnet ist, um die zweite Hälfte (84b) des Abstandskissens zu halten; und
die erste Spannvorrichtung (94) die Funktion hat, die erste Hälfte (84a) des Abstandskissens zu halten, damit der rechtwinklige Antrieb (86) die erste Hälfte (84a) des Abstandskissens mit der zweiten Hälfte (84b) des Abstandskissens durch die dritte Plattenöffnung (26) hindurch verbinden kann.
11. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 10, wobei die Installationseinrichtung (82) ferner enthält:
ein verriegelndes Stellglied (108), das fest mit dem zweiten Schenkel (98) des zweiten Kreuzarms (42) verbunden ist und einen selektiv verschiebbaren Stab (110) aufweist, wobei der Verriegelungsstab (110) zurückziehbar ist, damit der Wagen (38) auf das Schaufeloberteil (20) ohne Behinderung dadurch abgesenkt werden kann, und ausfahrbar ist, um mit der dritten Platte (16) in dem zweiten Schlitz (102) in Kontakt zu kommen, um die dritte Platte (16) gegen den ersten Schenkel (96) des zweiten Kreuzarms (42) und in Richtung auf die zweite Hälfte (84b) des Abstandskissens fest zu verriegeln; und
ein Dämpfer bzw. Puffer (102) elastisch an dem ersten Schenkel (96) des zweiten Kreuzarms (42) in dem zweiten Schlitz (102) unterhalb der zweiten Spannvorrichtung (106) und gegenüber dem Verriegelungsstab (110) angebracht ist, um.die dritte Platte (16) von einem Kontakt mit der zweiten Hälfte (84b) des Abstandskissen beim Befestigen des Wagens (38) an dem Schaufeloberteil (20) auszulenken.
12. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 2, wobei das erste Werkzeug eine erste Spannvorrichtung (94) von einer Installationseinrichtung (114) zum Installieren eines Abstandskissens (84) durch die gewählte Plattenöffnung (26) ist, wobei die Installationseinrichtung (114) ferner enthält:
einen rechtwinkligen Antrieb (86), der mit dem ersten Kreuzarm (40) fest verbunden ist und ein drehbares Antriebsende (92) aufweist, das mit der ersten Spannvorrichtung (94) verbunden ist zum Drehen der ersten Spannvorrichtung (94), und
wobei die Tiefe (D) vorgewählt ist zum vertikalen Ausrichten der ersten Spannvorrichtung (94) mit der Mitte der gewählten Plattenöffnung beim Befestigen des Wagens (38) an dem Schaufeloberteil (20), damit die erste Spannvorrichtung (94) in Richtung auf die gewählte Platte gedreht werden kann, um das Abstandskissen (84) durch die gewählte Plattenöffnung (26) einzusetzen.
13. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 12, wobei:
die gewählte Platte die erste Platte (12) ist;
der rechtwinklige Antrieb (86) fest mit dem zweiten Schenkel (48) des ersten Kreuzarms (40) gegenüber dem ersten Klemmbetätigungsglied (62) verbunden und damit ausgerichtet ist;
das Abstandskissen (84) erste und zweite zusammenpassende Hälften (84a, 84b) aufweist;
das erste Klemmbetätigungsglied (62) ferner eine zweite Spannvorrichtung (106) aufweist, die fest mit einem entfernten Ende von dem Klemmstab (64) verbunden ist und die Funktion hat, die zweite Hälfte (84b) des Abstandskissens zu halten, wobei der Klemmstab (64) ausfahrbar ist, um die zweite Hälfte (84b) des Abstandskissens in die erste Plat-tenöffnung (26) einzusetzen und die erste Platte (12) gegen den zweiten Schenkel (48) festzuklemmen, und
wobei die erste Spannvorrichtung (94) die Funktion hat, die erste Hälfte (84a) des Abstandshalters zu halten, damit der rechtwinklige Antrieb (86) die erste Hälfte (84a) in einen Gewindeeingriff mit der zweiten Hälfte (84b) durch die erste Plattenöffnung (26) hindurch schrauben kann.
14. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 13, ferner enthaltend:
ein Freigabebetätigungsglied (62b), das fest mit dem zweiten Schenkel (48) des ersten Kreuzarms (40) benachbart zu dem rechtwinkligen Antrieb (86) verbunden ist und einen Ausgangsstab (64a) aufweist, der selektiv ausfahrbar ist zum Verschieben der ersten Platte (12) von dem zweiten Schenkel (48) in dem ersten Schlitz (50) weg, um die erste Platte (12) darin zu zentrieren, damit der Wagen (38) ohne Behinderung durch den ersten Kreuzarm (40) nach oben angehoben werden kann.
15. Bedienungseinrichtung nach Anspruch 14, wobei das erste Klemmbetätigungsglied (62) an dem einen Ende von dem ersten Kreuzarm (40) angeordnet ist und ferner ein zweites Klemmbetätigungsglied (62a) aufweist, das an einem gegenüberliegenden Ende davon angeordnet ist, so daß das erste Klemmbetätigungsglied (62) die erste Platte (12) an dem ersten Kreuzarm (40) festklemmt und das zweite Klemmbetätigungsglied (62a) die zweite Platte (14) daran festklemmt.
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