DE3327683A1 - Steuerventileinrichtung - Google Patents

Steuerventileinrichtung

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T8/00Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force
    • B60T8/18Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution
    • B60T8/1812Arrangements for adjusting wheel-braking force to meet varying vehicular or ground-surface conditions, e.g. limiting or varying distribution of braking force responsive to vehicle weight or load, e.g. load distribution characterised by the means for pressure reduction

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Description

  • Steuerventileinrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Steuerventileinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 Derartige Steuerventileinrichtungen werden als übliche druckmittelbetätigte Relaisventile verwendet, wenn der ausgesteuerte Arbeitsdruck den als Relaiskolben ausgebildeten Steuerkolben beaufschlagt.
  • Aufgabe solcher in Druckmittelanlagen und- Einrichtungen verwendeten Relaisventile ist es, in Abhängigkeit von vorgegebenen Stellgrößen den Stellgrößen entsprechende Drücke auszusteuern. Der ausgesteuerte Druck ist dabei abhängig vom Steuerdruck und vom Flächenverhältnis der einander entgegengerichteten Wirkflächen des Relaiskolbens.
  • Derartige als Relaisventil ausgebildete Steuerventile sind jedoch nicht ohne weiteres für Einsatzzwecke geeignet, bei denen eine feinfühlige Drucksteuerung erforderlich ist. Dies ist z.B. bei der achslastabhängigen Bremsdruckregelung in der Bremsanlage eines Kraftfahrzeugs notwendig.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Steuerventileinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welche es ermöglicht, sowohl den Druckaufbau als auch den Druckabbau in einer Druckmittelanlage bzw.
  • in einer druckmittelbetätigten Einrichtung stufenlos verändern zu können.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Unteransprüchen aufgezeigt.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, den Öffnungsquerschnitt des Einlaßventils und des Auslaßventils zwecks feinfühliger Drucksteuerung stufenlos verändern zu können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der mit dem Einlaßventilsitz zusammenwirkende Ventilkörper aus elastischem Material gefertigt und wird von einer Feder auf seinem Ventilsitz gehalten, so daß das Einlaßventil der Steuerventileinrichtung nicht auf kleine Drucksprünge in der Steuerdruckkammer, die aus den Totzeiten der Magnetventile resultieren, reagiert.
  • Anhand der Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Die Abbildung zeigt eine Steuerventileinrichtung, deren mit einem Ventilsitz versehener Steuerkolben über ein Magnetventil mit Druckluft beaufschlagbar und gegen die Kraft einer Feder verschiebbar ist. Der Steuerkolben ist mit einem Doppelventilkörper in Wirkverbinaung bringbar, welcher mit einem gehäusefesten Ventilsitz und dem am Steuerkolben angeordneten Ventilsitz ein kombiniertes Einlaß- und Auslaßventil bildet, über welches der Druck in einem Verbraucher stufenlos aufgebaut bzw. abgesenkt werden kann.
  • In einem Ventilgehäuse 1 , ist ein Steuerkolben 5 mittels eines Dichtringes 4 abgedichtet verschiebbar angeordnet. Der Steuerkolben 5 begrenzt mit seiner dem Deckel 2 zugewandten Seite eine Steuerkammer 6, welche über einen Kanal 3 mit einer in der Wandung des Ventilgehäuses 1 angeordneten Magnetventileinrichtung 39 verbunden ist. Die Magnetventileinrichtung besteht aus einem Magnet-Einlaßventil und einem Magnet-Auslaßventil. Das Magnet-Einlaßventil steht über eine Bohrung 38 mit einer Eingangskammer 35 in Verbindung. Über einen Druckmitteleingang 36 ist die Eingangskammer 35 mit einer nicht dargestellten Druckmittelquelle verbunden.
  • Der Steuerkolben 5 weist auf seiner der Steuerkammer 6 abgewandten Seite einen Fortsatz 8 auf, welcher an seinem freien Ende eine konisch ausgebildete Anformung 17 besitzt. Die Anformung 17 bildet zusammen mit einer diese umgebenden Ringfläche 16 einen Ventilsitz 16, 17.
  • Der Fortsatz 8 des Steuerkolbens 5 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 42 eines im Ventilgehäuse 1 angeordneten topfförmigen Einsatzes 13 hindurch in eine Ausgangskammer 19, die von dem Einsatz 13 begrenzt wird. Die Aus- gangskammer 19 steht über einen Druckmittelausgang 20 und eine Druckmittelleitung 21 mit einem hier nicht dargestellten Verbraucher in Verbindung.
  • In einer in Umfangsrichtung verlaufenden Nut des Fortsatzes 8 ist ein Dichtring 9 gelagert, welcher dichtend an der die Ausnehmung 42 des Einsatzes 13 begrenzenden Wandung anliegt. Auf dem an das Ventilgehäuse 1 angrenzenden Rand des Einsatzes 13 stützt sich eine starkte Druckfeder 12 ab, welche den Steuerkolben 5 in Richtung auf die Steuerkammer 6 zu beaufschlagt. Über eine in der Ventilgehäusewandung vorgesehene Atmungsbohrung 15 ist der Federraum 14 mit der Atmosphäre verbunden. Eirl Dichtring 18, welcher in einer Umfangsnut des Einsatzes 13 gelagert ist und dichtend an der InnenwandFdes Ventilgehäuses 1 anliegt, verhindert das Austreten von Druckmittel aus der Ausgangskammer 19 über den Federraum 14 und Atmungsbohrung 15 zur Atmosphäre hin.
  • Am Steuerkolben 5 ist ein sich radial nach außen erstreckender Vorsprung 11 vorgesehen, der an einer Stufe 10 des Ventilgehäuses 1 zur Anlage bringbar ist, wodurch der Hub des Steuerkolbens 5 in Richtung auf die Steuerkammer 6 zu begrenzt wird. In Richtung von der Steuerkammer 6 weg wird der Hub des Steuerkolbens 5 von dem dem Steuerkolben 5 zugewandten Randbereich 43 des Einsatzes 13 begrenzt. Die Eingangskammer 35 der Steuerventileinrichtung ist durch eine im Ventilgehäuse 1 angeordnete Wand 26, 40 von der Ausgangskammer 19 getrennt. Die Wand 26, 40 weist eine koaxial zum Fortsatz 8 des Steuerkolbens 5 angeordnete Führungsbohrung für einen Doppelventilkörper auf. An der die Führungsbohrung begrenzenden Wandung ist ein sich in Richtung auf die Eingangskammer 35 zu erstreckender umlaufender Vorsprung vorgesehen, welcher als Einlaßventil~ sitz 37 ausgebildet ist.
  • Der Doppelventilkörper besteht aus einem als Entlüftungsrohr 33 ausgebildeten Trägerrohr1 an welchem ein in Umfangsrichtung verlaufender erster Dichtkörper 34 und ein ebenfalls in Umfangsrichtung verlaufender zweiter Dichtkörper 41 angeordnet sind. Der erste Dichtkörper 34 bildet zusammen mit dem gehäusefesten Ventilsitz 37 ein Einlaßventil 34, 37 und der zweite Dichtkörper 41 bildet zusammen mit dem am Fortsatz 8 des Steuerkolbens 5 angeordneten Ventilsitz 16, 17 ein Auslaßventil 41, 16, 17.
  • Über das Einlaßventil 34, 37 ist die Eingangskammer 35 mit der Ausgangskammer 19 und über das Auslaßventil 41, 16, 17 ist die Ausgangskammer 19 über das Entlüftungsrohr 33 mit der Atmosphäre verbindbar. Das Entlüftungsrohr 33 wird zusätzlich in einem am Boden des Ventilgehäuses 1 befestigten'mit einem Rand versehenen rohrförmigen Körper 29 mittels eines Dichtringes 32 abgedichtet geführt. Auf dem Rand 27 des rohrförmigen Körpers 29 stützt sich eine Druckfeder 28 mit ihrem einen Ende ab und beaufschlagt mit ihrem anderen Ende den ersten Dichtkörper 34 in Richtung auf den Einlaßventilsitz 37 zu. Der erste Dichtkörper 34 ist aus elastischem Material gefertigt, so daß geringe Verschiebebewegungen des Doppelventilkörpers nicht zum Öffnen des Einlaßventils 34, 37 führen.
  • Im Boden des Ventilgehäuses 1 ist in einer Entlüftungsöffnung einGummiteller 31 vorgesehen, welcher an einem Gehäusesteg 30 befestigt ist. An die den Druckmittelausgang 20 mit dem Verbraucher verbindende Druckmittelleitung 21 ist eine Auswerte- und Regelschaltung 22 an- schlossen. Über Signalleitungen 24, 25 ist der Ausgang der Auswerte- und Regelschaltung 22 mit der Magnetventileinrichtung 39 verbunden. Der Eingang der Auswerte-und Regelschaltung 22 steht über eine Signalleitung 23 mit einem nicht dargestellten Soll-Wert-Geber in Verbindung.
  • Die Funktion der im vorstehenden beschriebenen Steuerventileinrichtung wird nachstehend näher erläutert.
  • Es wird angenommen, daß die Steuerventileinrichtung in der Bremsanlage eines Kraftfahrzeuges angeordnet ist, bei welchem die Bremskraft in Abhängigkeit von der Achslast geregelt werden soll.
  • Bei Betätigen des Bremsventils wird gleichzeitig eine Spannung an das Magnet-Einlaßventil der Magnetventileinrichtung 39 angelegt. Das Magnet-Einlaßventil gelangt in die Offenstellung. Von der Eingangskammer 35 strömt Druckluft durch die Bohrung 38, das geöffnete Magnet-Einlaßventil und den Kanal 3 in die Steuerkammer 6. Der sich in der Steuerkammer 6 aufbauende Druck verschiebt den Steuerkolben 5 und somit auch den mit dem Ventilsitz 16, 17 versehenen Fortsatz 8 des Steuerkolbens 5 gegen die Kraft der Feder 12 in Richtung auf den Doppelventilkörper 41, 34, 33 zu. Sobald der Auslaßventilsitz 16, 17 am Dichtkörper 41 zur Anlage kommt, ist das Auslaßventil 16, 17, 41 geschlossen.
  • Bei der weiteren Abwärtsbewegung des Steuerkolbens 5 wird der Doppelventilkörper 41, 34, 33 vom Fortsatz 8 des Steuerkolbens 5 mitgenommen. Der Dichtkörper 34 hebt vom Einlaßventilsitz 37 ab. Durch das jetzt geöffnete Einlaßventil 34, 37 strömt Druckluft aus der Eingangskammer 35 in die Ausgangskammer 19 und weiter durch den Druckmittelausgang 20 sowie die Druckmittel- leitung 21 zu den Radbremszylindern der Hinterachse des Fahrzeugs.
  • Ist der einer bestimmten Achslast zugeordnete Druck in den Radbremszylindern der Hinterachse erreicht, so wird von der Auswerte- und Regelschaltung 22 ein Steuersignal auf die Magnetventileinrichtung 39 gegeben, welches bewirkt, daß das Magnet-Einlaßventil schließt und das Magnet-Auslaßventil öffnet. Der Druck in der Steuerkammer 6 wird jetzt soweit abgebaut, daß der von der Feder 12 in Richtung auf die Steuerkammer 6 zu bewegte Steuerkolben eine Stellung erreicht, in welcher der Dichtkörper 34 des Doppelventilkörpers 41, 34, 33 am Ventilsitz 37 zur Anlage kommt. Das Einlaßventil 34, 37 ist jetzt geschlossen und der Druck in den Radbremszylindern wird gehalten.
  • Verringert sich die Belastung der Hinterachse während des Bremsvorganges, so daß die Gefahr des Blockierens der Räder der Hinterachse besteht, so wird von einer Sensoreinrichtung (Achslast-Sensor) ein entsprechendes Signal auf die Auswerte- und Regelschaltung 22 gegeben.
  • In der Auswerte- und Regelschaltung wird der vom Sensorsignal angesprochene Soll-Druckwert mit dem Ist-Druckwert verglichen. Liegt der Ist-Druckwert über dem Soll-Druckwert, so wird das Magnet-Auslaßventil der Magnetventileinrichtung 39 angesteuert und in die Offenstellung gebracht. Der Druck in der Steuerkammer 6 sinkt weiter ab und der Steuerkolben 5 fährt weiter nach oben.
  • Dabei wird der Ventilsitz 16, 17 vom Ventilkörper 41 abgehoben. Über das jetzt geöffnete Auslaßventil 16, 17, 41 sowie das Entlüftungsrohr 33 wird der Druck in der Ausgangskammer 19 und somit auch der Druck in den Radbremszylindern abgesenkt.
  • Nähert sich der Ist-Druckwert dem Soll-Druckwert, so wird von der Auswerte- und Regelschaltung 22 ein Steuersignal auf die Magnetventileinrichtung 39 gegeben. Die Magnetventileinrichtung 39 schaltet um, derart, daß die Verbindung von der Steuerkammer 6 zur Atmosphäre unterbrochen und die Eingangskammer 35 mit der Steuerkammer 6 verbunden ist. Der in der Steuerkammer 6 wieder ansteigende Druck verschiebt den Steuerkolben 5 und somit auch den den Auslaßventilsitz 16, 17 tragenden Fortsatz 8 in Richtung auf den Ventilkörper 41 des Auslaßventils 16, 17, 41 zu. Der Auslaßquerschnitt des Auslaßventils 16, 17, 41 verringert sich dabei und der Druck in der Ausgangskammer 19 und somit auch der Druck in den Bremszylindern wird verlangsamt abgebaut, bis bei Gleichheit zwischen dem Ist-Druckwert und dem Soll-Druckwert die abgeschlossene Mittelstellung wieder erreicht ist.
  • Auf diese Art und Weise wird ein feinfühliges Annähern des Ist-Druckwertes an den Soll-Druckwert erreicht.
  • Bedingt dadurch, das der Ventilkörper 34 des Einlaßventils 34, 37 aus elastischem Material gefertigt ist, wird das Einlaßventil 34, 37 nicht sofort nach Schließen des Auslaßventils 16, 17, 41 in die Offenstellung gebracht. Durch die Taktzeit des Magnetventils bedingte kleine Drucksprünge in der Steuerkammer 6 können durch diese Maßnahme nicht zum ungewollten Öffnen des Einlaßventils 34, 37 führen, so daß eine abgeschlossene Mittelstellung gehalten werden kann.
  • Die Auswerte- und Regelschaltung kann z.B. proportionl zur Differenz zwischen einem Ist-Wert und einem Soll-Wert das Einlaßventil 34, 37 bzw. das Auslaßventil 16, 17, 41 stetig in seinem Querschnitt verändern, so daß es bei großer Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert ganz geöffnet und bei kleiner Abweichung des Ist-Wertes vom Soll-Wert nur wenig geöffnet ist.
  • Die beschriebene Steuerventileinrichtung eignet sich besonders gut zur Steuerung des Druckes in einem Retarder eines Kraftfahrzeugs. Da sich bei einem Retarder das zu regelnde Druckmittelvolumen ständig ändert ist es durch die Veränderung des Öffnungsquerschnittes des Einlaßventils 34, 37 bzw. des Auslaßventils 16, 17, 41 möglich, trotz des sich ändernden Volumens den Druck feinstufig zu verändern oder konstant zu halten.

Claims (6)

  1. Patentansprüche ( I.jSteuerventileinrichtung mit folgenden Merkmalen: a) es ist ein Doppelventilkörper (33,34,41) vorgesehen, welcher mit einem gehäusefesten ersten Ventilsitz (37) ein erstes Ventil (34,37) und mit einem beweglichen zweiten Ventilsitz (16,17) ein zweites Ventil (16,17,41) bildet; b) der bewegliche Ventilsitz (16,17) ist mit einem Steuerkolben (5) verbunden, welcher vom Druck aus einer Steuerkammer (6) in Richtung auf den Doppelventilkörper (33,34,41) zu beaufschlagbar ist; c) es sind eine mit einer Druckmittelquelle verbundene Eingangskammer (35) und eine mit einem Verbraucher verbundene Ausgangskammer (19) vorgesehen; d) die Eingangskammer (35) ist über das eine der beiden Ventile mit der Ausgangskammer (19) verbindbar und die Ausgangskammer (19) ist über das andere der beiden Ventile mit der Atmosphäre verbindbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: e) der Steuerkolben (5) ist druckdicht von der Ausgangskammer (19) und der Eingangskammer (35) getrennt derart angeordnet, daß keine oder nur eine vernachlässigbare Reaktionsfläche des Steuerkolbens (5) vom Druck der Ausgangskammer (19) beaufschlagbar ist; f) es ist eine Feder (12) vorgesehen, welche derart angeordnet ist, daß ihre Kraft der Kraft des auf den Steuerkolben (5) einwirkenden Druckes entgegengerichtet ist; g) es ist eine Hilfs-Ventileinrichtung (39) vorgesehen, über welche die Steuerkammer (6) be- und entlüftbar ist; h) die Hilfs-Ventileinrichtung (39) steht mit einer Auswerte- und Regelschaltung (22) in Verbindung deren Ausgangssignale zum Schalten der Hilfs-Ventileinrichtung (39) dienen.
  2. 2. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Ventileinrichtung (39) im oder am Ventilgehäuse (1) der Steuerventileinrichtung angeordnet ist.
  3. 3. Steuerventileinrichtung nach Anspruch 1 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang der Hilfs-Ventileinrichtung (39) mit der Eingangskammer (35) der Steuerventileinrichtung verbunden ist.
  4. 4. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (34) des als Einlaßventil (34, 37) dienenden ersten Ventils aus elastischem Material gefertigt ist.
  5. 5. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (34) des Einlaßventils (34,37) von einer Feder (28) in Richtung auf den Einlaßventilsitz (37) zu geaufschlagt wird.
  6. 6. Steuerventileinrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Ventileinrichtung (39) als eine ein Einlaßventil und ein Auslaßventil aufweisende Magnetventileinrichtung ausgebildet ist.
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