DE3120203A1 - Relaisventil - Google Patents

Relaisventil

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Klaus-Dieter Ing.(grad.) 3000 Hannover Bergemann
Karl-Heinz Ing.(Grad.) 3017 Pattensen Deike
Bernd-Joachim Ing.(Grad.) 3050 Wunstorf Kiel
Heinz-Werner 3013 Barsinghausen König
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/14Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power
    • G05D16/18Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source
    • G05D16/187Control of fluid pressure with auxiliary non-electric power derived from an external source using pistons within the main valve

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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Description

  • Relaisventil
  • Die Erfindung betrifft ein Relaisventil zur Regelung eines Ausgangsdruckes in Abhängigkeit von einem Steuerdruck gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Relaisventile werden z.B. zum Be- und EntlUften von Druckluftzylindern und -kupplungen in Kraftfahrzeugen eingesetzt, um u.a. die Ansprech- und Schwellzeiten zu verkürzen.
  • Ein bekanntes Relaisventil (Wabco-Druckschrift "Beschreibung der Druckluftgeräte in Fahrzeugen", Ausgabe April 1978, Seite 83 Relaisventil 973 001) weist einen Druckmitteleingang,.einen Druckmitteausgang, einen Steuereingang und eine Entlüftung auf. Ein Relaiskolben trennt eine mit dem Steuereingang verbundene erste Steuerkammer von einer mit dem Druckmittelausgang verbundenen zweiten Steuerkammer. In einer Einlaßkammer, welche Uber den Druckmitteleingang mit einer Druckmittelquelle verbindbar ist, ist ein Mehrwegeventil angeordnet, Uber welches sowohl die zweite Steuerkammer mit Druckmittel versorgt werden kann, als auch die zweite Steuerkammer mit der Atmosphäre verbindbar ist.
  • Das Mehrwegeventil steht mit dem Relaiskolben in Wirkverbindung. Der Relaiskolben wird einerseits Vom Steuerdruck in der ersten Steuerkammer und andererseits vom Ausgangsdruck in der zweiten Steueriammer beaufschlagt.
  • Ubersteigt die Kraft des Steuerdruckes in der ersten Steuerkammer die Kraft des ausgesteuerten Druckes in der zweiten Steuerkammer, so öffnet das Mehrwegeventil die Verbindung von der Einlaßkammer zur zweiten Steuerkammer und der gegebenenfalls angeschlossene Verbraucher wird belüftet.
  • Herrscht Gleichgewicht zwischen den auf den Relaiskolben ausgeübten Kräften aus dem Druck in der ersten Steuerkammer und dem Druck in der zweiten Steuerkammer, so schließt das Mehrwegeventil und der Druck im Verbraucher ~ wird gehalten. Sinkt der Druck in der ersten Steuerkammer ab, so wird die zweite Steuerkammer und somit auch der Verbraucher entlüftet.
  • Derartige Relaisventile bieten die MUglichkeit, einen Druck auszusteuern, der deto Vorlauf des Steuerdruckes folgt. Bei entsprechend unterschiedlich großer Ausbildung der beiden druckbeaufschlagten Wirkflächen; des Relaiskolbens ist es auch möglich, einen Druck auszusteuern, der höher oder geringer ist als der Steuerdruck.
  • Derartige Relaisventile weisen in der Regel eine geradlinige Kennlinie auf. Ohne besondere zusätzliche Maßnahmen ist aber ein solches Relaisventil nicht verwendbar, wenn aufgrund des Anwendungszweckes, wie z.B. Druckvoreilung oder Drucknacheilung, eine geknickte Kennlinie derart verlangt wird, daß bei geringen Steuerdrücken der Ausgangsdruck auf einen vorbestimmten konstanten oder nahezu konstanten Wert gehalten wird und daß nach dem Uberschreiten eines vorbestimmten Druckwertes durch den Steuerdruck der Ausgangsdruck - wie bei Ublichen Relaisventilen - einer geraden Kennlinie mit.
  • vorbestimmter Steigung folgt.
  • Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Relaisventil der eingangs genannten Art zu schaffen, welches die Möglichkeit bietet, in einem vorbestimmten einstellbaren Anfangsbereich des Steuerdruckes ein vorbestimmtes konstantes Druckniveau zu halten.
  • Die Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen aufgezeigt.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, durch Teilung des Relaiskolbens und die Anordnung eines Federelementes zwischen den beiden Relaiskolbenteilen, den Druck in einem Verbraucher für einen bestimmten einstellbaren Bereich des Steuerdruckes -auf einem Niveau zu halten, welches unterhalb des vom Vorratsdruck vorgegebenen Maximaldruckwertes liegt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Höhe des Druckwertes fUr die Druckhaltephase veränderbar.
  • Anhand eines in der Abbildung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 ein Relaisventil mit einem Steuereingang und einem mit einem Druckmittel-Vorratsbehälter verbundenen Eingang fUr die zu regelnde Druckluft sowie einen Ausgang, der zu einem Verbraucher führt, Fig. 2 ein Diagramm, welches den ausgesteuerten Druck in Abhängigkeit vom Steuerdruck darstellt und Fig. 3 ein Diagramm, welches den ausgesteuerten Druck in Abhängigkeit vom Steuerdruck darstellt, wobei die Druckaussteuerung in drei Stufen erfolgt Das in Fig. 1 dargestellte Relaisventil weist einen in einem Ventilgehäuse 1 angeordneten Steuereingang 2 auf, der mit einer ersten Steuerkammer 3 verbunden ist. Die Steuerkammer 3 wird von einem ersten Relaiskolbenteil 4 eines als Hohlkolben ausgebildeten Relaiskolbens begrenzt, welcher von einer ringförmigen Membran 5 umschlossen wird. Die ringförmige Membran 5 ist mit zwei sie begrenzenden Dichtlippen 12 versehen, von denen eine sich im aufgezogenen Zustand am Relaiskolbenteil 4 und die andere in einer entsprechenden Ausnehmung im Ventilgehäuse 1 dichtend abstützt. Durch eine im Ventilgehäuse 1 angeordnete Gewindebohrung ist ein Gewindebolzen 6 geführt, der in das Relaiskolbenteil 4 hineinragt und an seinem in das Relaiskolbenteil 4 hineinragenden Ende einen Federteller 7 trägt, während sein anderes Ende mit einem zur Einstellung nötigen Schlitz 13 versehen ist. Eine erste Druckfeder 8 stützt sich einerseits auf dem Federteller 7 ab und wird andererseits von einem weiteren Federteller 9 und einem in die Innenwand des Relaiskolbenteils 4 eingesetzten Sprengring 10 im Relaiskolbenteil 4 gehalten. Auf das aus dem Ventilgehäuse 1 herausragende Ende des Gewindebolzens 6 ist eine selbstdichtende Kontermutter 11 aufgeschraubt, mittels welcher die über den Gewindebolzen 6 eingestellte Vorspannung der Druckfeder 8 gesichert wird.
  • In einer unterhalb des ersten Relaiskolbenteils 4 im Ventilgehäuse 1 angeordneten Gehäusebohrung ist ein zweites Relaiskolbenteil 14 gegen die Kraft einer zweiten Druckfeder 15 verschiebbar angeordnet. Die Druckfeder 15 stützt sich einerseits auf dem Boden des zweiten Relaiskolbenteils 14 und andererseits am Boden des ersten Relaiskolbenteils 4 ab. Ein in die Wandung des zweiten Relaiskolbenteils 14 eingelegter Dichtring 16 dichtet eine als zweite Steuerkammer 17 dienende, vom zweiten Relaiskolbenteil 14 begrenzte Gehäusebohrung gegen den Raum zwischen dem ersten Relaiskolbenteil 4 und dem zweiten Relaiskolbenteil 14 ab. Das zweite Relaiskolbenteil 14 weist an seiner die zweite Steuerkammer 17 begrenzenden Seite einen als Auslaßventilsitz 18 dienenden Fortsatz auf, der durch einen als Einlaßventilsitz 19 dienenden Gehäusesteg in eine Druckmitteleinlaßkammer 20 hineinragt. Die Druckmitteleinlaßkammer 20 ist einerseits über einen Anschluß 21 mit einem nicht dargestellten Druckmittel-Vorratsbehälter und andererseits über einen Anschluß 22 mit einem ebenfalls nicht gezeigten Verbraucher verbunden. Ein in der Druckmitteleinlaßkammer 20 angeordneter ringförmiger Körper 23 weist eine in Längsrichtung verlaufende Bohrung auf, die-als Führung für einen Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 dient.
  • Der Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 -ist mit einer Längsbohrung 25 versehen, über welche die zweite Steuerkammer 17 mit einer im Ventilgehäuse 1 vorgesehenen Entlüftung 26 verbindbar ist. Eine Druckfeder 27 stUtzt sich am ringförmigen Körper 23 ab und drückt den Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 gegen den Auslaßventilsitz 18.
  • Um ein sich bildendes Luftpolster zu vermeiden, ist es zweckmäßig, den Raum unter der Membran 5 zwischen den Relaiskolbenteilen 14,4 über eine Bohrung 28 mit der Atmosphäre zu verbinden.
  • Die Funktion dieses Relaisventils wird unter Zuhilfenahme der Figuren 2 und 3 im folgenden näher erläutert.
  • Über den Steueranschluß 2 strömt Druckluft von einer ersten Druckluftquelle in die erste Steuerkammer 3 des Relaisventils. Da die Kraft der Druckfeder 15 das Einlaßventil 19,24 Uber das Relaiskolbenteil 14 sowie den Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 gegen die Druckfeder 27 geöffnet hält, gelangt gleichzeitig von-einem Druckmittel-Vorratsbehälter Druckluft über den Anschluß 2a, die Druckmitteleinlaßkammer 20, das geöffnete Einlaßventil - Einlaßventilsitz 19, Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 - sowie die zweite Steuerkammer 17 und den Anschluß 22 zum Verbraucher. Das Auslaßventil -Auslaßventilsitz 18, Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24; Bohrung 25 - wird in dieser Phase vom zweiten Relaiskolbenteil 14 mittels der Kraft der zweiten Druckfeder 15 geschlossen gehalten Ist der sich in der zweiten Steuerkammer 17 aufbauende Druck soweit angestiegen, daß er das Relaiskolbenteil 14 gegen die Druckfeder 15 verschiebt, so folgt der Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 durch die Kraft der Feder 27 und dichtet gegen den Einlaßventilsitz 19 die Druckmittel- einlaßkammer 20 gegen die zweite Steuerkammer 17 ab.
  • Der Druck im Verbraucher wird in dieser Phase gehalten (siehe Fig. 2 Druck P 2).
  • Der sich in der ersten Steuerkammer 3 aufbauende Druck schiebt das erste Relaiskolbenteil 4 gegen die Kraft der Druckfedern 8 und 15 in Richtung auf das zweite Relaiskolbenteil 14 zu. Das erste Relaiskolbenteil 4 legt sich auf das zweite Relaiskolbenteil 14 auf und verschiebt dieses in Richtung auf die Druckmitteleinlaßkammer 20 zu. Das zweite Relaiskolbenteil 14 hebt dabei den Doppelsitzventi-Verschlußkörper 24 vom Einlaßventilsitz 19 ab.
  • Von der Druckmitteleinlaßkammer 20 gelangt jetzt wieder Druckluft in die zweite Steuerkammer 17 und weiter zum Verbraucher (siehe Fig. 2 Druck P 21).
  • In die zweite Steuerkammer 17 und somit auch in den Verbraucher wird solange Druckluft eingesteuert, bis der Druck in der zweiten Steuerkammer 17 soweit angestiegen ist, bis ein Kräftegleichgewicht zwischen den beiden auf die Relaiskolbenteile 4 und 14 entgegengerichtet einwirkenden Kräften erreicht ist. Das Einlaßventil 1 G, 24 see.lieRt und der C-ack im Vertraucher aFrb gehalten.
  • Sinkt der Druck in der ersten Steuerkammer 3 ab, so wird das erste Relaiskolbenteil 4 von der ersten Druckfeder 8 in Richtung auf seine Ausgangsstellung zu verschoben.
  • Die Spannung der das zweite Relaiskolbenteil 14 belastenden zweiten Druckfeder 15 verringert sich. Sinkt der Druck in der ersten Steuerkammer 3 auf einen Wert ab, der unterhalb des Druckwertes des Druckes im Verbraucher liegt, so wird das zweite Relaiskolbenteil 14 vom Druck in der zweiten Steuerkammer 17 in Richtung;auf das erste Relaiskolbenteil 4 zu verschoben. Der Auslaßventilsitz 18 hebt vom Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 ab, so daß das Auslaßventil 18, 24, 25 geöffnet und der Verbraucher über die Entlüftung 26 mit der Atmosphäre verbunden wird.
  • Ist der Druck im Verbraucher und somit auch in der zweiten Steuerkammer 17 auf einen Wert abgebaut, der der Kraft der zweiten Druckfeder 15 entspricht, so legt sich der Auslaßventilsitz 18 wieder auf den Doppelsitzventil-Verschlußkörper 24 auf und das Auslaßventil 18,24,25 ist geschlossen. Di.e Druckmittelzufuhr zum Verbraucher bleibt unterbrochen, da auch das Einlaßventil 24,19 geschlossen ist.
  • Erst bei einer Veränderung des Druckes im Verbraucher.
  • oder in der ersten Steuerkammer 3 wird das Doppelsitzventil 18, 19, 24, -25 betätigt und dadurch der Druck im Verbraucher verändert.
  • Bei Ausfall des Steuerdruckes in der ersten Steuerkammer 3 wird in die zweite Steuerkammer 17 und somit auch in den Verbraucher ein Druck eingesteuert und gehalten, dessen Höhe abhängig ist von der Dimensionierung der zweiten, zwischen den beiden Relaiskolbenteilen 4, 14 angeordneten zweiten Druckfeder.
  • Durch die Teilung des Relaiskolbens in zwei Relaiskolbenteile 4 und 14 sowie die Anordnung einer Druckfeder zwischen den beiden Relaiskolbenteilen 4,14 ist sichergestellt, daß auch bei Ausfall des Steuerdruckes oder zu niedrigem Steuerdruck in der ersten Steuerkammer 3 ein vorbestimmbarer Mindestdruck für den Verbraucher zur Verfügung steht.
  • Wird die das erste Relaiskolbenteil 4 aufschlagende Feder 8 schwächer ausgelegt als die zwischen den beiden Relaiskolbenteilen 4,14 angeordnete Druckfeder 15, so ergibt sich ein Druckverlauf, wie er in Fig. 3 dargestellt ist. Bei Druckbeaufschlagung des ersten Relaiskolbenteils 4 mit Steuerdruck steht dieses gegen die Kraft der Druckfeder 8.
  • In dieser Phase wird der ausgesteuerte Druck P 2 gehalten. (Bis Knickpunkt I). Steigt der Steuerdruck in der ersten Steuerkammer 3 weiter an, so wird das erste Relaiskolbenteil 4 in Richtung auf das zweite Relaiskolbenteil 14 zu verschoben und verändert dadurch die Vorspannung der auf das zweite Relaiskolbenteil 14 einwirkenden Druckfeder 15.
  • Der ausgesteuerte Druck P 2 steigt gemäß dem der in Fig. 3 gezeigten Kennlinie ab Knickpunkt I an.
  • Ist der Steuerdruck in der ersten Steuerkammer 3 soweit angestiegen, daß das erste Relaiskolbenteil 4 nach Uberwinden der Kraft der Druckfeder 15 sich auf das zweite Relaiskolbenteil 14 auflegt, so wird die Kennlinie des ausgesteuerten Druckes P 2 in Abhängigkeit von den druckbeaufschlagten Wirkflächen der beiden Relaiskolbenteile 4 und 14 verändert (ab Knickpunkt II).
  • Wenn das zweite Relaiskolbenteil 14 vom ersten Relaiskolbenteil 4 bis zum gehäusefesten Anschlag verschoben worden ist, ist das Einlaßventil 19,24 ganz geöffnet und der Druck verläuft gemäß der Kennlinie ab Knickpunkt III.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche 9 Relaisventil zur Regelung eines Ausgangsdruckes in Abhängigkeit von einem Steuerdruck, welches die folgenden Merkmale aufweist: a) In einem Ventilgehäuse mit wenigstens einem mit einer Druckmittelquelle verbindbaren Druckmitteleingang, wenigstens einem mit einem Verbraucher verbindbaren Druckmittel ausgang, wenigstens einem Steuereingang sowie mit einem zur Atmosphäre fUhrenden Druckmittelauslaß ist ein Relaiskolben angeordnet, welcher einerseits vom Steuerdruck und andererseits vom Ausgangsdruck beaufsohlagbar ist; b) der Relaiskolben begrenzt mit seiner ersten votn Steuerdruck beaufschlagten Wirkfläche eine erste Steuerkammer und mit einer zweiten vom Ausgangsdruck- beaufschlagten Wirkfläche eine zweite Steuerkammer; c) es ist eine Druckmitteleinlaßkammer vorgesehen, die mit dem Druckmitteleingang verbunden ist; d) die Druckmitteleinlaßkammer ist titer ein Mehrwegeventil mit der zweiten Steuerkammer verbindbar; e) die zweite Steuerkammer ist Uber das Mehrwegeventil und den Druckmittelauslaß mit der Atmosphäre verbindbar; gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: f) der die erste Steuerkammer (3) und die zweite Steuerkammer (17) begrenzende Relaiskolben ist geteilt ausgebildet, derart, daß ein erstes Relaiskolbenteil (4) die erste Steuerkammer (3) begrenzt und ein zweites Relaiskolbenteil (14) die zweite Steuerkammer (17) begrenzt; g) zwischen den beiden Relaiskolbenteilen (4,14) ist eine Druckfeder (15) angeordnet; h) das die zweite Steuerkammer (17) begrenzende zweite Relaiskolbenteil (14) steht mit einem Mehrwegeventil (18,19,24,25) in Wirkverbindung.
  2. 2. Relaisventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relaiskolbenteil (4) als Membrankolben ausgebildet ist.
  3. 3. Relaisventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeirhnet, daß das zweite Relaiskolbenteil (14) als Membrankolben ausgebildet ist.
  4. 4. Relaisventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relaiskolbenteil (4) von einer zusätzlichen Druckfeder (8) beaufschlagt wird, deren Kraft entgegen der Kraft des Steuerdruckes in der ersten Steuerkammer (3) gerichtet ist.
  5. 5. Relaisventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Relaiskolbenteil (4) beaufschlagende, zusätzliche Druckfeder (8) schwächer ausgelegt ist als die zwischen den beiden Relaiskolbenteilen (4,14) angeordnete Druckfeder (15).
  6. 6. Relaisventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das erste Relaiskolbenteil (4) beaufschlagende, zusätzliche Druckfeder (8) stärker ausgelegt ist als die zwischen den beiden Relaiskolbenteilen (4,14) an- geordnete Druckfeder (15).
  7. 7. Relaisventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Relaiskolbenteil (4) als Stufenkolben ausgebildet ist, wobei jede Stufe des Stufenkolbens eine mit einem von mehreren Steuereingängen in Verbindung stehende Steuerkammer begrenzt.
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