DE3327676A1 - Vorrichtung zur befestigung einer matrize an einer werkzeugmaschine - Google Patents

Vorrichtung zur befestigung einer matrize an einer werkzeugmaschine

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DE3327676A1 DE19833327676 DE3327676A DE3327676A1 DE 3327676 A1 DE3327676 A1 DE 3327676A1 DE 19833327676 DE19833327676 DE 19833327676 DE 3327676 A DE3327676 A DE 3327676A DE 3327676 A1 DE3327676 A1 DE 3327676A1
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Description

  • Vorrichtung zur Befestigung einer Matrize
  • an einer Werkzeugmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß dein Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekanntlich besteht ein Werkzeugsatz einer Revolverschneidpresse im allgemeinen aus einem Stempel, einer Matrize und einem Abstreifer, wobei der Stempel und der Abstreifer am, oberen und die Matrize am unteren der beiden Revolverteller befestigt sind. Hierbei werden die Matrizen im allgemeinen durch sogenannte Matrizenschuhe gehalten, welche mit Aufnahmebohrungen zur Fixierung der im allgemeinen runden Matrize eingerichtet sind. Die Fixierung der Matrizen in diese Aufnanmebohrunger. erfolgt mit besonderen Klemmvorrichtungen. Häufig besteht das Bedürfnis, die Matrize in unterschiedlichen Einbaulagen zu benutzen, wobei die Einstellung einer genauen Winkelstellung in der Ebene des Revolvertellers erforderlich ist.
  • In diesem Fall ist im allgemeinen der Natrizenschuh zweiteilig ausgeführt und besteht aus einer Montageplatte, die dauernd auf dem Revolverteller fixiert ist sowie einem Natrizenschuhoberteil, welches demontierbar ist, so daß eine genaue Ausrichtung und Einspannung der Matrize außerhalb der Revolverschneidpresse durchgeführt werden kann, wird anschließend das mit der eingesetzten Matrize versehene Natrizenschuhoberteil auf der Montageplatte zu befestigen.
  • Die bisher bekannten Ausführungsformen zweiteiliger Natrizenschuhe haben jedoch den Nachteil, daß die Befestigung kompliziert ist und verhältnismäßig lange dauert oder der Platzbedarf für den Matrizenschuh verhältnismäßig groß ist.
  • Es ist somit die Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zur Befestigung einer Matrize,insbesondere an einer Revolverschneidpresse zu konzipieren, mittels welcher unter Vermeidung der dem Stand der Technik anhaftender, nachteile eine schnelle und sichere Montage bzw. Demontage der Matrize möglich ist, wobei ferner der Platzbedarf für den Natrizenschuh so gering wie möglich gehaltetra wird. Gelöst wird diese Aufgabe vor allem durch die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1. Von wesentlicher Bedeutung ist somit, daß das die Matrize tragende Matrizenschuhoberteil unter Mitwirkung eines Klemmschiebers gegen einen Anschlag gespannt wird, wobei der Klemmschieber als leicht lösbares, zweckmäßigerweise an der Nontageplatte befestigtes Bauteil ausgestaltet ist.
  • Die Funktion des Klemmschiebers erstreckt sich somit zuweise minaest auf die bezüglich des Verspannung des Matrizenschuhoberteils, wobei es ferner darauf ankommt, daß bereits nach Lösung dieses Klemmschiebers das Matrizenschuhoberteil von dem Teller abgezogen werde kann. Um ein rasches Auswechseln eines Natrizenschuhoberteils zu gewährleisten, ist es demzufolge notwendig, die Befestigung des Klemmschiebers derart auszugestalten, daß diese mit wenigen Handgriffen gelöst werden kann. Das Qen Anschlag für das erfindungsgeinäße Natrizenschuhobe teil bildende bindende Bau element kann grundsätzlich auf dem Teller der jeweiligen Revolverschneidpresse angebracht werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, letzteres an der Montageplatte zu befestigen.
  • Die Merkmale des Anspruchs 2 bringen den Vorteil mit sich, daß sich die Funktionen des Klemmschiebers und des Ar,-schlags gleichzeitig neben der radialen auch auf die axiale Fixierung des Natrizenschuhobertells erstrecken.
  • Die in der Regel formschlüssige axiale Fixierung des Natrizenschuhoberteils kann in einfacher Weise durch eie entsprechende Gestaltung des Anschlags sowie des Klemm- schiebers erfolgen, welche die zur axialen Sicherung erforderlichen Kräfte vorzugsweise über die Montageplatte auf den Teller der Revolverschneidpresse überleiten. Im letzteza; Falle ist gewährleistet, daß an dem Teller selbst keinerlei Veränderungen zur Realisierung einer derartigen axialen Sicherung durchgeführt werden müssen.
  • Die Zentrierbolzen gemäß dem Kennzeichnunçsteil des Anspruchs 3 können bei der Verspannung des Klemmschiebers als Widerlager für die Spannkräfte dienen, die von dein Anschlag auf das Natrizenschuhoberteil ausgeübt werden.
  • Diese Spannkräfte werden somit über die Zentrierbolzen in die mit dem Teller in Verbindung stehende Montageplatte abgeleitet. Gleichzeitig können diese Zentrierbolzen die Funktion einer genauen Fixierung des Matrizenschuhoberteils in Umfangsrichtung zu dein jeweiligen Teller übernehmen.
  • Der den Anschlag bildende Führungsbolzen gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 4 ist zweckmäßigerweise in der Montageplatte befestigt und stellt eine besonders einfache konstruktive Realisierung eines radial wirkenden Anschlags dar. Durch die spielfreie Anlage des Bundes des Führungsbolzens an einer entsprechenden Fläche des Matrizenschuhoberteils erfährt letzteres eine besonders genaue Fixierung.
  • Die Merkmale des Kennzeichnungsteils des Anpruchs 5 bringen den Vorteil mit sich, daß das, durch de erfindungsgemäßen Matrizenschuh in Anspruch genommene Bauvolumen optimal ausgenutzt wird, da der Klemmschieber außerhalb dieses Bauvolumens nicht in Erscheinung tritt, so da eine besonders gedrängte Bauweise möglich ist. Der Klemmschieber kann somit - von seinem äußeren radialen Endbereich abgesehen - im verspannten Zustand völlig innerhalb des Matrizenschuhes gehalten sein. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit, innerhalb der sowohl das Matrizenschuhoberteil als auch die Montageplatte durchdringenden Ausnehmungen, welche sowohl als Führungen für den Klemmschieber als auch als spannkraftübertragende Flächen dienen, entsprechende Profilierungen vorzunehmen, deren Zweck in der bereits erwähnten axialen Sicherung des Matrizenschuhoberteils besteht.
  • Die schräge Begrenzungsfläche der Montageplatte gemäß dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 6 in Verbindung mit der entsprechend abgeschrägten Fläche des Klemmschiebers bringt neben der gewünschten axialen Sicherung des Natrizenschuhoberteils auch den Vorteil einer sehr genauen Führung des Klemmschiebers mit sich. Die von dem Klemmschieber entwickelte Spannkraft wird hierbei auf eine große Fläche verteilt, so daß eine besonders zuverlässige Fixierung des Matrizenschuhoberteils möglich ist.
  • Die einzige, einen Klemmschieber fixierende Spannschraube gemäß dem Anspruch 7 ist zweckmäßigerweise derartig gehalten, daß diese gleichzeitig als Abdrückschraube Verwendung finden kann. Dies kann beispielsweise dadurch realisiert sein, daß der Kopf der Spannschraube gegen einen Sprengring abgestützt ist, der beim Lösen der Spannschraube eine Kraftüberleitungsstelle von der Schraube auf den Klemmschieber bildet, so daß letzterer sich von der Montageplatte bzw. dem Natrizenschuhoberteil fortbewegt.
  • Die Ausgestaltung, Anordnung und Führung der Zentrierbolzsn gemäß den Kennzeichnungsteilen der Ansprüche 8, 9 und 10 bringen den Vorteil mit sich, daß zum Lösen des Matrizenschuhoberteile die Zentrierbolzen, welche im gespannten Zustand des letzteren mit der Nontageplatte in Eingriff stehen, keinerlei manueller Handhabung bedürfen, da letztere während des Lösens des Klemmschiebers aufgrund der schräg verlaufenden Nasen und Nuten selbsttätig ihre Singriffsposition mit der Montageplatte lösen. Durch diese Zwangsführung der Zentrier- bolzen in Abhängigkeit von der Stellung des Klemmschiebers ist ein wesentlicher Beitrag zum beschleunigten Lösen des Matrizenschuhoberteils und damit zum Auswechseln einer Matrize bzw. zum Verändern deren Stellung gegeben.
  • Das Merkmal des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 12 bringt eine sehr einfache Befestigung des erfindungsgemäßen Matrizenschuhs an dem Teller einer Revolverschneidpresse mit sich. Der erfindungsgemäße Matrizenschuh ist somit in einfacher Weise bei unterschiedlichen Revolverschneidpressen einsetzbar.
  • Schließlich ergibt sich aus dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 13 der Vorteil, daß zur Montage eines Matrizenschuhoberteils dieses lediglich auf die Montageplatte gelegt und in Richtung auf die Öffnung der U-förmigen Ausnehmung hin geschoben werden muß. Auch auf diese Weise ist ein Beitrag zur beschleunigten Montage des erfindungsgemäßen Matrizenschuhoberteils geleistet.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden, in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiel. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch den Endbereich des Umfangs eines Tellers einer Revolverschneidpresse mit Darstellung des erfindungsgemäßen Matrizenschuhs; Fig. 2 eine Draufsicht gemäß Pfeil I der Fig. 1; Fig. 3 einen Schnitt gemäß Linie 111-111 der Fig. 2; Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie IV-IV der Fig. 2.
  • Mit 1 ist in den Zeichnungen der untere der beiden Teller einer Revolverschneidpresse bezeichnet, wobei der obere Teller aus Gründen der zeichnerischen Übersichtlichkeit nicht dargestellt ist. Die ebenfalls nicht dargestellte, vertikal verlaufende Drehachse des Tellers 1 befindet sich in der Darstellung gemäß den Fig. 1 und 2 auf deren rechter Seite, wobei die äußere Berandung des Tellers 1 der Anbringung von Werkzeugen, hier von Matrizen 6 dient. Jeweils einer Matrize 6 ist ein zweiteiliger Natrizenschuh zugeordnet, welcher aus einem Natrizenschuhoberteil 5 sowie einer Montageplatte 3 zusammengesetzt ist. Der Matrizenschuh dient bekanntermaßen der Fixierung und Positionierung der Matrize auf dem Teller 1. Hierbei erfolgt die Anordnung der Montageplatte 3 und des Matrizenschuhoberteils 5 relativ zu dem Teller 1 derart, daß die Bohrungen 26 im Teller, 27 in der Montageplatte und 28 im Matrizenschuhoberteil mit der ebenfalls in letzterem angeordneten Aufnahmebohrung 16 für die Matrize 6 fluchtend angeordnet sind.
  • Die mittels Schrauben 2 an dem Teller 1 befestigte Montageplatte weist an ihrem, der Drehachse des Tellers 1 zugekehrten Ende einen Führungsbolzen 4 auf, der aus der Ebene der Montageplatte herausragt und an seinem oberen Ende einen zu letzterer sich parallel erstreckenden Bund 18 aufweist. Die Montageplatte 3 ist auf dem, der Drehachse des Tellers 1 abgekehrten Ende mit einer im wesentlichen U-förmigen, sich radial zu dem Teller 1 erstreckenden Ausnehmung 14 versehen, deren innere Begrenzungsfläche 15 unter einem Winkel von etwa 450 schräg zur Ebene des Tellers 1 verläuft.
  • Das Natrizenschuhoberteil 5 ist seinerseits mit einer U-förmigen, sich in der Ebene des Tellers 1 erstreckenden, nach oben abgeschlossenen Ausnehmung 29 versehen, welche in radialer Richtung des Tellers 1 sich über die Ausnehmung 14 hinaus erstreckt. In die, bei übereinander gelegter Montageplatte und Matrizenschuhoberteil somit kommunizierenden Ausnehmungen 14 und 29 ist ein Klemmschieber 7 eingesetzt, der eine eine der Begrenzungsfläche 15 entsprechend abgeschrägte Nase 24 aufweist, so daß die Nase 24 die Begrenzungsfläche 15 untergreift. Der im übrigen die Ausnehmungen 14 und 29 ausfüllende Klemmschieber 7 ist an dem Matrizenschuhoberteil mittels einer Spannschraube 8 fixiert, welche durch eine sich radial erstreckende Bohrung 30 im Klemmschieber geführt und in eine Gewindebohrung 22 Ges :#trizenschuhoberteils eingeschraubt ist. Der Kopf cd der Spannschraube 8 wird durch einen, in den äußeren Bereich der Bohrung 30 eingesetzten Sprengring 9 gesichert.
  • Das Matrizenschuhoberteil 5 ist auf seinem der Drehachse des Tellers 1 zugekehrten Ende mit einer in Richtung auf die Drehachse zu offenen, im wesentlichen U-förmigen Ausnehmung 17 versehen, welche den Führungsbolzen 4 umgreift, welch letzterer somit einen radialen Anschlag für das Matrizenschuhoberteil 5 bildet. Letzteres ist im Bereich der Ausnehmung 17 mit einer sich parallel zur Ebene des Tellers 1 erstreckenden abgesetzten Fläche 19 derart ausgerüstet, daS letztere spielfrei den Bund 18 untergreift.
  • Der Bund 18 des Führungsbolzeas 4 bildet auf diese Weise eine Sicherung des Matrizenschuhoberteils 5 gegenüber einem vertikalen Abheben von dem Teller 1.
  • Die Matrize Es deren im gezeigten Ausführungsbeispiel rechteckige Arbeitsöffnung 31 in verschiedenen Einbaulagen in der Aufnahmebohrung 16 einsetzbar sein muß, ist in letzterer unter Mitwirkung von zwei Klemmschrauben 13 fixiert. Die Klemmschrauben sind in seitliche, unter einem Winkel zu einer Radiuslinie des Tellers 1 verlaufende und sich in einer Ebene parallel zu dem Teller 1 erstreckenden Gewindebohrungen geführt.
  • Beiderseits des Klemmschiebers 7, sowohl das Matrizenschuhoberteil 5 als auch die Montageplatte 3 in Richtung vertikal zur Ebene des Tellers 1 durchdringendvbefinden sich Bohrungen 5, deren Verlauf und Anor ng aus den Fig, 2 und 4 ersichtlich ist. Die Bohrung 5 dienen der Aufnahme von Zentrierbolzen 10, die auf ihren Innenseiten, deh. dem Klemmschieber 7 zugekehrten Seiten jeweils mit Nasen 11 versehen sind, die unter einem Winkel von etwa 450 zur Ebene des Tellers 1 verlaufen und im Querschnitt rechteckig ausgestaltet sind. Diese Nasen 11 sind dadurch erzeugt worden, daß die Zentrierbolzen 10 auf ihren, dem Klemmschieber 7 zugekehrten Flächen 21 abgesetzt worden sind. Diese Nasen 11 stehen mit entsprechend dimensionierten und angeordneten Nuten 12 im Eingriff, welch letztere auf den Außenseiten 20 des Klemmschiebers 7 angeordnet sind.
  • xylit 32 ist mit der Bohrung 25 fluchtend angeordnete Bohrung in dem Matrizenschuhoberteilvbezeichnet. Die Zentrierbolzen 10 sind in den Bohrungen 25 und 32 gleitend geführt.
  • Zum Austausch eines Matrizenschuhs wird duch Drehen der Spannschraube 8, deren Kopf 23 an einem Sprengring 9 abgestützt ist, der Klemmschieber 7 radial aus den Ausnehmungen 14, 29 entfernt. Während des radialen Entfernens des Klemmschiebers 7 gleiten die Nasen 11 der Zentrierbolzen 10 in den Nuten 12, so daß die Zentrierbolzen nach oben aus den Bohrungen 32 teilweise herausgeschoben werden.
  • Nunmehr kann das Matrizenschuhoberteil mit dem in der Aufnahmebohrung 16 mittels der Klemmschrauben#befestigten Matrize von der Xontageplatte 3 radial abgezogen werden.
  • Außerhalb der Revolverschneidpresse kann somit in einer besonderen, hier nicht dargestellten Ausrichtvorrichtung eine andere Matrize in die Aufnahmebohrung 16 eingesetzt und ausgerichtet werden, wobei anschließend das mit der neuen Matrize versehene Matrizenschuhoberteil 5 wieder eingesetzt werden kann. Hierzu wird das Matrizenschuhoberteil 5 auf die Montageplatte 3 radial geschoben, wobei durch Drehen bs Spannschraube 8 der Klemmschieber 7 in Richtung auf die Drehachse des Tellers 1 so lange verschoben wird, bis die Nase24 des Klemmschiebers 7 fest an der schrägen Begrenzungsfläche 15 der Montageplatte 3 anliegt. Während des Einführens des Klemmschiebers 7 gleiten die Nasen 11 der Zentrierbolzen 10 in den Nuten 12 des Klemmschiebers, so daß die Zentrierbolzen 10 in die Bohrungen 32 bzw. 25 hineingezogen werden. Nach beendeter Spannoperation ist das die ientrierbolzen10 mit in radialer Richtung durch den Führungsbolzen Führungsbolzen 4 die Zentrierbolzen 10 die Begrenzungsfläche 15, in Umfangsrichtung bezüglich des Tellers 1 durch den Führungsbolzen 4 sowie die Zentrierbolzen 10 sowie gegenüber einem Abheben von dem Teller 1 sowohl durch den Bund 18 des Führungsbolzens 4 als auch durch die schräge Begrenzungsfläche 15 des Klemmschiebers 7 gesichert.
  • Wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt, ist bei der erfindungsgemäßen Matrizenbefestigung ein sehr schnelles Wechseln der Matrize möglich, welches praktisch nur durch Lösen einer einzigen Schraube durchgeführt wird.
  • Auch zeichnet sich die erfindungsgemäße Matrizenbefestigung durch ein verhältnismäßig geringes Bauvolumen aus.

Claims (12)

  1. ANS PRUCHE Vorrichtung zur Befestigung einer Matrize (6) an einer Werkzeugmaschine, insbesondere am Teller (1) einer Revolverschneidpresse, mit einem Matrizenschuh, der im wesentlichen aus einem, zur Aufnahme der Natrize (6) eingerichteten Natrizenschuhoberteil (5) und aus einer, auf dem Teller (i) befestigten Nontageplatte (3) besteht, gekennzeichnet durch einen, das Natrizenschuhoberteil (5) mit einem vorzugsweise auf der Montageplatte (3) befindlichen Anschlag verspannenden Klemmschieber (7).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) und der Anschlag an einander gegenüberliegenden Enden der Montageplatte (3) angeordnet und sowohl zur Fixierung in Richtung radial als auch axial zum Teller (1) ausgestaltet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Natrizenschuhoberteil (5) mit Zentrierbolzen (10) ausgerüstet ist, die mit entsprechenden Bohrungen (25) in der Montageplatte (3) in Eingriff bringbar sind,
  4. 4 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag als Führungabolzen (4) ausgestaltet ist, der mit einem Bund (18) versehen ist, welch letzterer vorzugsweise spielfrei eine Fläche (19) des Natrizenschuhoberteils (5) über- greift.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen AnsprUche, dadurch gekennzeichmet, daß der Klemmschieber (7) in Ausnehmungen (29,14) des Natrizenschuhoberteils (5) und der Montageplatte (3) geführt ist und daß die Ausnehmungen (29,14) sich im wesentlichen in radialer Richtung zu dem Teller (1) in einem vorzugsweise mitteigen Bereich der Montageplatte (3) sowie des Matrizenschuhoberteils (5) erstrecken.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) eine sich schräg zur Ebene des Tellers (1) erstreckende Fläche aufweist, welche eine eine entsprechende Abschrägung aufweisende Begrenzungsfläche (15) der Montageplatte (3) im montierten Zustand untergreift.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmschieber (7) mit einer radial zum Teller (1) verlaufenden Bohrung (30) ausgerüstet ist, welche mit einer Gewindebohrung (22) im Matrizenschuhoberteil (5) fluchtet, wobei in der Bohrung (30) und der Gewindebohrung (22) eine Spannschraube (8) zur Fixierung des Natrizen#chuhoberteils (5) angeordnet ist.
  8. #. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (10) in Bohrungen (32,25) des Matrizenschuhoberteils (5) und der Montageplatte (3) verschiebbar geführt sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (32,25) Jeweils beiderseits der Ausnehmungen (29,14) des Matrizenschuhoberteils (5) und der Montageplatte (3) verlaufen.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbolzen (10) mit seitlich in Ebenen parallel zur Spannrichtung des Klemmschiebers angeordneten, schräg zur Ebene des Tellers (1) verlaufenden Nasen (11) versehen sind, die mit entsprechend verlaufenden, in Seitenflächen des Klemmschiebers (7) angeordneten Nuten (12) verschiebbar im Eingriff stehen.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Nasen (11) der Zentrierbolzen (10) durch entsprechende Anordnung von gegenüber den ersterer.
    abgesetzten Flächen (21) gebildet werden.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Montageplatte (3) mittels Schrauben (2) an dem Teller (1) befestigt ist 13 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Natrizenschuhoberteil (5) eine im wesentlichen U-förmige Ausnehmung (17) aufweist, welche mit dem Führungabolzen (4) in Eingriff bringbar ist.
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