DE3327078A1 - Abbaumaschine - Google Patents

Abbaumaschine

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DE3327078A1
DE3327078A1 DE19833327078 DE3327078A DE3327078A1 DE 3327078 A1 DE3327078 A1 DE 3327078A1 DE 19833327078 DE19833327078 DE 19833327078 DE 3327078 A DE3327078 A DE 3327078A DE 3327078 A1 DE3327078 A1 DE 3327078A1
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    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
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    • E21C27/00Machines which completely free the mineral from the seam
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    • E21C27/22Mineral freed by means not involving slitting by rotary drills with breaking-down means, e.g. wedge-shaped drills, i.e. the rotary axis of the tool carrier being substantially perpendicular to the working face, e.g. MARIETTA-type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
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    • E21C35/08Guiding the machine
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    • E21D9/00Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
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Description

Abbaumaschine
Diese Erfindung betrifft Abbaumaschinen jener Art, die im Mineralienbergbau wie etwa im Kohlenbergbau verwendet werden.
Die Maschine, die den Gegenstand dieser Anmeldung bildet, ist in erster Linie zur Verwendung als eine solche Maschine bestimmt, die in der Technik als Streckenvortriebsmaschine bekannt ist, d.h. eine Maschine, um Kanäle oder Gänge in einen abzubauenden Flöz zu treiben. Sie kann allerdings auch dann allgemein für Abfaauzwecke verwendet werden, und zwar entweder unter Tage oder im Tagbau.
Die Vervendung der vorliegenden Maschine ist wiederum nicht auf den Kohlebergbau begrenzt, sondern da die Erfindung in erster Linie zur Verwendung beim Aushauen von Strecker, im Kohlebergbau unter Tage bestimmt ist,
wird sie hier hauptsächlich anhand eines Ausführungsbeispiels der Erfindung beschrieben, welches so ausgelegt ist, daß es diesem speziellen Zweck dient.
Kohlelager treten in Flözen auf, deren Mächtigkeit oder
Tiefe (nicht in jedem Fall, aber doch in der Regel) zwischen einem und mehreren Metern liegt, und wenn das Flöz anfangs durch einen Schacht angeschnitten ist, dann wird eine Streckenvortriebsmaschine seitlich in das Flöz hineingetrieben, und zwar in gewisser Weise in Art (wenn man eine Analogie aus dem Bereich der Werkzeugmaschinen anwenden will) eines überdimensionalen Stirnfräsers, um somit einen Kanal oder eine Strecke in das Flöz zu treiben.
Wenn eine Strecke erst einmal begonnen wurde, dann wird die Maschine zentimeterweise längs dieser vorangeführt, um die Strecke zu verlängern, und zwar durch fortgesetzte, zwangsweise Anwendung der Schneidelemente
bzw. Meißel der Maschine an der fortschreitend freigelegten, blinden Endfläche des Flözes. Gleichzeitig hiermit findet die Förderung der somit abgebauten Kohle nach hinten zum Ausgangspunkt der Strecke statt.
Die Breite einer Strecke ist üblicherweise keine kritische Abmessung. Sie kann beispielsweise zwischen 4 und 5,5 Metern betragen. Sie ist üblicherweise gewählt auf der Grundlage einer geeigneten mechanischen Konstruktion für die Gesamtmaschine, Schutz der Arbeiter, Erfordernissen der abgebauten Kohle, der Abstützung des Hangenden -usw. Andererseits kann aber die für eine Strecke erforderliche Höhe Anlaß zu bestimmten Nachteilen bieten, denen abzuhelfen der Zweck der vorlie-
*° genden Erfindung ist.
In vielen Kohlebergwerken (insbesondere in Großbritannien) können die Flöz-Mächtigkeiten bemerkenswert gut einein gleichförmigen Wert nahekommen; ist dies dann
dar Fall,, ist es einfach (und tritt auch häufig auf), eine Streckenbohrmaschine so zu konstruieren, daß sie der speziellen Flöz-Mächtigkeit entspricht. In anderen Fällen allerdings (insbesondere und beispielsweise in manchen australischen Kohlebergwerken) kann sich die
Flözstärke in weitem Umfang ändern, und zwar nicht nur zwischen unterschiedlichen Flözen, sondern auch zwischen den unterschiedlichen Teilen ein- und desselben Flözes, oder im Verlauf eines einzigen Abbau-Betriebsabschnittes
innerhalb dieses.
30
Somit ist es ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung, eine Streckenvortriebsmaschine zu finden, bei welcher der Aktionsradius der verwendeten, die Kohle abtragenden
Werkzeuge verändert werden kann, um in Übereinklang 35
mit einer gewählten Flöz-Mächtigkeit innerhalb eines verhältnismäßig breiten Bereiches hiervon gebracht zu werden, und zwar entweder vor der Bildung einer" Strecke oder während der Verlaufes hiervon.
Andere Nachteile aus den bekannten Streckenvortriebsmaschinen (welchen abzuhelfen die vorliegende Erfindung beabsichtigt) sind jene, daß sie teuer und sperrig sind, und zwar in manchen Fällen bis zu einem solchen Ausmaß, daß sie keinen geeigneten Zugangsraum für die Aufstellung von Riegeln für die Abstützung des Hangenden in hinlänglich dichter Folge zum Abbau vorsehen.
Die von der vorliegenden Maschine verwendeten Kohle-Abtragewerkzeuge gehören demselben Typ an wie jene, die üblicherweise bei älteren Strecken-Vortriebsmaschinen verwendet werden; ein jedes solches Werkzeug weist die Form einer rotierenden Trommelanordnung auf,
die eine ring- oder kranzförmige Anordnung von Meißeln trägt, welche die Kohle von der Abbaufläche abreißt. Die Troranel oder jede Trommel ist an der Maschine derart drehbar angebracht, daß sie axial an die Endfläche der Strecke nach Art eines Stirnfräsers angesetzt und
mittels eines bekannten Antriebsmechnismus gedreht wird, der bevorzugt (wie es auch üblich ist) in seiner Nabenausbildung ein epizyklisches Untersetzungsgetriebe aufweist.
Die vorliegende Erfindung verwendet Schneid- bzw. Meißelwerkzeuge herkömmlicher Art, aber ein wesentliches Merkmal liegt in der Art und Weise ihrer Benutzung. Durch diese Erfindung werden zwei solcher Werkzeuge in
Tandemanordnung verwendet, und jedes dieser Werkzeuge 30
weist eine Abbauflächengröße auf, die bezüglich der Flächengröße der Endfläche der voranzutreibenden Strecke einen Bruchteil bildet. Die MeiSelköpfe in Tandemanordnung führen, obwohl sie einzeln bezüglich
der abzubauenden Streb-Endfläche eine verhältnismäßig 35
kleine Größe der Arbeitsfläche aufweisen, den erforderlichen Abbau durch, v/eil sie so an der Maschine angebracht sind, daß sie zur seitlichen Bewegung innerhalb des Bereiches der Endfläche befähigt sind, und dies
- 3-
innerhalb einer solchen Fläche, deren Höhe so gewählt ist, daß sie der Mächtigkeit des gerade bearbeiteten Flözes entspricht.
Die Erfindung liefert, zusammengefaßt, eine Abbaumaschine zur Verwendung in einem Bergwerk, das eine Angriffsfläche aufweist, von welcher ausgehend die Arbeit begonnen und fortgeführt.wird, wobei die Maschine aus einer Maschinenbettanordnung besteht, einer Einrichtung zum Voranführen der Bettanordnung längs des Bodens des Bergwerkes und gegen, die Angriffsfläche, sowie einer Meißelkopfanordnung, die an der Bettanordnung angebracht ist, um den Abbau an der Angriffsfläche vorzunehmen, wobei die Haschine die folgenden Merkmale aufweist::
- ein Schlitten, der an der Bettanordnung angebracht und von deren einer Seite zu ihrer anderen hin und zurück beweglich ist,
- eine Einrichtung an der Anordnung, um den Schlitten hin- und herzubewegen, wie oben genannt,
- ein erster nebel, der mit dem einen Ende schwenkbar am Schlitten angebracht ist,
- eine Einrichtung zum Ändern der Winkellage des
ersten Hebels bezüglich dem Schlitten und zum Halten
' ■
des Hebels in einer ausgewählten Winkellage bezüglich dem Schlitten,
- ein zweiter Hebel, der mittig am freien Ende des ersten Hebels schwenkbar angebracht ist,
- eine Einrichtung zum Durchführen einer Teildrehung .
des zweiten Hebels zwischen mit Winkelabstand angeordneten Lagen hierfür und zum Halten des zweiten Hebels in einer ausgewählten dieser Lagen,
- ein Paar kraftgetriebener, drehbarer Meißelköpfe, die
an den jeweiligen Enden des zweiten Hebels gelagert 35
sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den beigefügten Zeichnungen dargestellt; in diesen ist:
· ft · ♦· ··
5"
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Streckenvortriebsmaschine,
Fig. 2 eine durch Projektion aus Fig. 1 gewonnene
Draufsicht,
Fig. 3 die Ansicht eines Aufrisses, der längs
Linie 3-3 in Fig. 1 vorgenommen wurde, Fig. .4
- 7 die Darstellung fortschreitender Schritte beim Tunnelvortrieb einer Strecke, Fig. 3 eine unvollständige Vorderansicht einer
typischen Meißeltrommel, und
Fig. 9 ein Schnitt, der längs Linie 9-9 in Fig. 8 vorgenommen wurde.
Alle Figuren sind weitgehend schematisch, und dies gilt insbesondere für die Fig. 4 bis 7. ϊη diesem Zusammenhang ist eine Anzahl von Elementen herkömmlicher Art, deren Vorhandensein wesentlich ist, weggelassen; beispielsweise sind die Meißelköpfe normalerweise mit Schutzplatten versehen, aus Gründen der Sicherheit und zur, Abführen der abgebauten Kohle in der allgemeinen Richtung der Einrichtung, um diese zu sammeln. In anderer Hinsicht sollen die Zeichnungen vielmehr den Kern der Erfindung statt einer detailierten Vorrichtung über-
mitteln, die zur praktischen Anwendung geeignet ist.
Die dargestellte Maschine ist gezeigt, während sie eine Strecke abbaut, deren seitliche Querschnittsform durch die ovale Kontur bezeichnet ist, die in Fig. 7 mit 10
markiert ist. Das Hangende, der Boden und die blinde Endfläche der Strecke sind jeweils in Fig. 3 mit 11, 12 und 13 bezeichnet. Es kann vermerkt werden, daß man in Fig. 1 gegen die Maschine blickt, als wenn man sie
von der blinden Endfläche 13 her ansähe -- Die Fig. 4 bis 35
7 sind in die umgekehrte Richtung gewandt, d.h. gegen die Fläche 13.
Wie vorher bereits erörtert, liegt ein wesentlicher Ge-
- M-
Sichtspunkt der vorliegenden Erfindung in ihrer beweglichen Anordnung ihrer Meißelkopfgruppe, und somit ist der allgemeine Aufbau der Maschine von mehr oder weniger herkömmlicher Konstruktion, doch dies gilt nicht in ganzem Umfang, weil diese Konstruktion ihrerseits wieder durch die Natur der Meißelkopfgruppe beeinflußt ist.
Dies gilt wegen der Fähigkeit der Meißelköpfe, eine Fläche (die Querschnittsfläche der Strecke) abzustreichen, welche um ein Mehrfaches größer ist als die eigene Projektionsfläche der Meißelköpfe, was es dem Rest der Maschine gestattet, außergewöhnlich klein und kompakt zu sein, verglichen mit herkömmlichen Streckenvortriebsmaschinen zum Abbauen einer Strecke mit gleicher Querschnitts^lache. Ein wesentlicher Vorzug, der sich aus dieser Kompaktheit ergibt, ist jener, daß die Abstützung des Hangenden beinahe unmittelbar nach cer Bildung des Hangenden nachfolgen kann.
Beispielsweise kann bei der dargestellten Maschine (eine i'äschine, die imstande ist, eine Strecke von nahezu 5 Metern Breite und mehr als 3 Metern Höhe abzubauer.) die Anwendung der Abstützriegel üblicherweise innerhalb von 2 Metern hinter der blinden Endfläche 13
durchgeführt werden.
Die Maschinen-Bettanordnung 14 umfaßt eine Boden-Gleitplatte 15, welche auf dem Boden 12 aufliegt, aber
verschieblich ist, sowie eine Anzahl von Stützteilen 30
16, 17, 18 und 19.An der Anordnung 14 ist der Rest der Maschine, der die Meißelkopfgruppe umfaßt, angebracht, wie später erläutert wird.
Eine mehr oder weniger herkömmliche Einrichtung ist 35
vorgesehen, um das Bett 14 längs des Bodens 12 in der Richtung zur Fläche 13 voranzubewegen. Diese Vorschubeinrichtung besteht aus einem Paar Hubeinrichtungen oder Stößeln 20, die an einem Schlitten 21 angebracht
/T
- 4L-
sind, der auf dem Boden 12 aufsitzt, aber verschieblich ist. Der Schlitten ist durch aufrechte Stützen 22 mit einer Anschlagplatte 23 gekoppelt, die in der Lage ist, gegen das Hangende 11 anzuliegen. Diese Stützen können hydraulische Zylinder oder andere Hubeinrichtungen sein. Bevorzugt gehören sie jener Art an, die dem Typ eines Lemniskaten-Hebelgetriebes angehören, und eine getrennt Winde oder ein getrennter Stößel 24 ist vorgesehen zur Verwendung als Abstützglied.
Der Schlitten 21 und die Platte 23 können durch Betätigung des Stößels bzw. Kolbens 24 auseinandergeschcben werden, so daß sie sich eng zwischen den *° Hangenden 11 und dem Boden 12 festklemmen und somit eine Verankerung bilden, von der aus das Bett 14 und somit die Meißelkopfgruppe, die hieran angebracht ist, gewaltsam in die Fläche 13 durch die Betätigung der Stößel bzw. Kolben 2 0 hineingeschoben werden können. Wenn die Stößel 20 voll ausgefahren sind, dann wird die Platte 15 abgesenkt, um vom Hangenden 11 freizukommen, und der Schlitten 21 wird bis zum Bett 14 bewegt. Eine neue Verankerung wird dann hergestellt wie vorher, um einen weiteren Vorschub des Bettes 14 zu ermöglichen.
Das Bett 14 trägt ein Paar paralleler Laufschienen und 26, welche sich von einer Seite zur anderen des
Bettes erstrecken, d.h. in der horizontalen Richtung, 30
die senkrecht ist zum geometrischen Ort des Maschinenvorschubs .
Auf den Schienen 25 und 26 liegt verschieblich ein
Schlitten auf. Dieser Schlitten kann in einem Stück 35
ausgebildet sein, wie hier noch später erörtert wird.
Bevorzugt weist er zwei Teile 27 und 28 auf. Diese Teile weisen jeweils eine Aufnahmehülse 29 auf, welche hieran angebracht ist, und diese beiden Hülsen sind
* aufeinander ausgerichtet und eng sitzend in Längsrichtung durch die jeweiligen Endabschnitte einer Fixierungsstange oder einer Steckstange 30 durchdrungen. Die Steckstange 30 ist in einer der Hülsen 29 befestigt, v;ährend sie in der anderen verschieblich ist. Diese andere Hülse wird dann mit einer Einrichtung (nicht gezeigt) versehen, wobei das Ende der Steckstange, das hierin verschieblich ist, in der Hülse bei einer ausgewählten, teleskopischen Relativeinstellung bezüglich -^O dieser fixiert werden kann, um somit die beiden Hülsen sowie die Steckstange in eine starre und in der Auswirkung einstückige Anlenkung umzuformen. Die Befestigungseinrichtung kann von Gewindestiften oder
Madenschrauben gebildet werden, die durch die eine ° Seite der Hülse hindurchgeschraubt sind und imstande sind, fest gegen die Steckstange anzuliegen; die Hülse oder die Steckstange kann auch mit einem Loch ausgestattet sein, das imstande ist, auf ein ausgewähltes Loch einer Reihe von Löchern ausgerichtet zu werden,
die ir. der betreffenden Steckstange oder Hülse (je nach dem der Fall ist) vorgesehen ist und welche ein Haltestift oder Haltebolzen bzw. eine Halteschraube eingeführt werden kann.
Wenn beide Enden der Steckstange 30 im Bezug auf die beiden Hülsen 29 (in einer gewählten teleskopartigen Einstellung) befestigt sind, dann v;erden die beiden Teile 27 und 28 (in der Wirkung) ein einteiliger
Schlitten und bewegen sich verschieblich als solcher 30
längs der Schienen 25 und 26.
Zu diesem Zweck umfassen die beiden Schlittenteile 27 und 28, an welchen jeweils die beiden Hülsen 29 angebracht sind, Grundplatten 31 und 32 sowie Schuhe 33 und 35
34, welche verschieblich an der Schiene 25 bzw. 26 anliegen.
Der zweiteilige Schlitten kann, wenn er sich wie ein
Stück bewegt, von der einen Seite zur anderen des Bettes 14 durch mehrere unterschiedliche Formen von Antriebsmechanismen umgesetzt werden. Beispielsweise kann der Schlittenabschnitt 27 mit einem motorgetriebenen Ritzel ausgestattet sein, welches mit einer Zahnstange kämmt, die am Bett 14 befestigt ist. Dieser Antrieb kann wiederum über eine Getriebekette vorgenommen werden, welche mit Ritzeln an den gegenüberliegenden Seiten des Bettes 14 kämmt und um diese herum läuft und mit ihren beiden Enden an einem Schlittenteil 27 verankert ist; eines der Ritzel ist in geeigneter Weise durch einen Motor angetrieben, wenn der Schlitten von der einen Seite des Bettes zur anderen bewegt
v/erden soll.
15
Bevorzugt ist der Antriebsmechanismus für den Schlitten so,.wie in der Zeichnung gezeigt, wo er aus einer Leitspindel 35 besteht, die in eine Mutter 36 eingeschraubt ist, die an einen Schlittenteil 27 (oder vielmehr der
Hülse 29 dieses Teils) angebracht ist, und durch einen Motor drehbar ist, der mit 37 bezeichnet ist.
Die KeiSeikopfgruppe umfaßt ein Paar rotierender Meißeltrommeln 38 und 39, die {an den Stellen 40 und 41) für
den Drehantrieb an den jeweiligen Enden eines Hebels 42 gelagert sind, der mittig an der Stelle 4 3 am freien Ende eines Hebels 44 gelagert ist, welcher mittels seines anderen Endes (an der Stelle 45) am Schlittenteil 27 schwenkbar gelagert ist. Ein Hubstößel 46 ist mit ■
seinem oberen Ende (an der Stelle 47) schwenkbar am Hebel 44 angebracht. Das untere Ende dieses Stößels bzw. Kolbens ist in ähnlicher Weise mit einer Schwenkverbindung am Schlittenteil 27 angebracht, und zwar an der Stelle 48 (Fig. 3).
Dieser Stößel (46) gestattet es dem Schwenkpunkt 43, angehoben oder abgesenkt zu werden, und zwar in Abhängigkeit von der Höhe oder der vertikalen Abbau-
- JS-
Spannweite, unter der die Maschine arbeiten soll, wobei die Höhe des abzuarbeitenden Flözes in Betracht gezogen wurde. In den Zeichnungen allgemein und in den Fig. 1 und 3 bis 7 insbesondere befinden sich die Meißeltrommeln 38 und 39 in der Lage ihrer größten Abbau-
Spannweite. Wenn der Schwenkpunkt 43 hinlänglich abgesenkt wird, urc die Achsen an der Stelle 40 und 41 in dieselbe Korizontalebene zu bringen, dann befindet sich die Maschine bei ihrer kleinsten vertikalen Abbau- *0 Spannweite, d.h.bei einer Spannweite, die im wesentlichen gleich ist dem Durchmesser einer einzigen Meißeltroiamel.
Am Schwenkstift an der Stelle 43 ist sowohl der Hebel 42
als auch ein Vorsprung 49 aufgekeilt. Dieser Vorsprung trägr eine Kurbelhebelkröpfung 50, an welcher ein Ende 51 eines ümschaltstößels bzw. Umschaltkolbens 52 angelenkt: ist. Das andere Ende dieses Kolbens ist an der Stelle 53 an einem Bügel angelenkt, der am Hebel 44
nahe seinen schwenkbar gelagerten Ende befestigt ist und von diese.- absteht.
Der Schiittenabschnitt 28 ist mit dem Schwenkstift 43 mittels eines Lenkers 54 verbunden, der mit dem einen
Ende 55 frei am Stift 43 angelenkt und mit seinem anderen Ende frei am Schlittenabschnitt 28 an der Stelle 56 angelenkt ist. Der ümschaltkolben 52 ist betreibbar, um die Betriebsarten der beiden Meißelfräser 38 und 39
zu ändern, und zwar jeweils zueinander, in jene oder 30
aus jener heraus, die (beispielsweise) in Fig. 4 oder Fig. 5 gezeigt ist.
Die abgebaute Kohle wird (in herkömmlicher Weise) so
geführt, daß sie auf ein Paar Querförderbänder 57 und 58 35
niederfällt, und diese sind so ausgestattet und betrieben (wie es ebenfalls bekannt ist), daß sie die Kohle, die sie aufgenommen haben, an ein Hauptförderband 59 übergeben, dessen oberes tracjendes Trum in der Gegen-
richtung zu jener des Maschinenvorschubs läuft, um somit die abgebaute Kohle abzuräumen, wenn sie sich ansammelt .
Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß es erwünscht ist, daß der Boden 12, der durch Abbau gebildet ist, im wesentichen mit der Unterseite des Flözes oder mit irgendeinem anderen Niveau zusammenfällt, wie es gefordert wird, und daß das Fortschreiten der Maschine fehlerhaft von dem erwünschten V:eg oder dem Flöz selbst abweichen kann, um eine Kippbewegung nach oben oder unten durchzuführen.
Die hier besprochene Maschine umfaßt eine Einrichtung, welche es ermöglicht, solche Kursabweichungen zu korrigieren. Diese Einrichtung besteht aus mindestens einer Korrekturkufe, die betreibbar ist, um die Richtung, in welcher die Maschine die Strecke vorantreibt, nach unten oder oben abzukippen. Bei dem
dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei Korrekturkufen 6 0 vorgesehen. Diese sind in der Form von Platten ausgebildet, die imstande sind, auf dem Boden 12 entlangzurutschen. Die Kufen 60 sind mit dem Bett 14 durch nicht verlängerbare bzw. ausfahrbare Anlenkungen 61
sowie durch längeneinstellbare Anlenkungen in der Form von Kolben bzw. Stößeln 62 verbunden.
Wenn der Kurs der Vorschubrichtung nach unten gerichtet werden soll, dann werden die Lenker 6 2 in geeigneter
Weise verlängert, und verkürzt, wenn er nach oben gerichtet werden soll. Um diese Richtung nach oben zu erleichtern, ist der nach hinten gerichtete Hauptteil der unteren Fläche der Kufenplatte 15 bevorzugt entlastet, wie an der Stelle 15A bezeichnet ist, um ein
mechanisches Spiel zu liefern, welches es aestattet, daß die Korrekturtätigkeit nach oben prompt beginnen kann.
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Die Meißeltrommeln 38 und 39 sind, wie bereits eingehend erörtert, dem Typ nach herkömmlich; jede besteht aus einer kreisförmigen Anordnung verschieden gerichteter Meißel 63 (siehe Fig. 8 und 9), die an dem Tromraelaufbau angebracht sind, "wie an der Stelle 64
gezeigt ist. Diese Trommeln werden in bekannter Weise gedreht, beispielsweise über eine Strömungsmittel-Antriebseinrichtung 65 und ein epizyklisches Untersetzungsgetriebe 66.
10
Wenn man davon ausgeht, daß eine Strecke in ein Flöz getrieben v/erden soll, dann wird die Meißelkopf gruppe in Anlage an die Stelle des Streckenbeginns gebracht. Wenn man weiter davon ausgeht, daß die Meißelköpfe noch *5 immer so angeordnet sind, wie sie am Ende des vorangehenden Arbeitsdurchganges waren, dann kann diese Ausgangsstellung so angesehen werden, wie in Fig. 4 dargestellt ist, wobei sich die Meißeltrommeln in der Betriebsart A befinden. Der Vorschub der Maschine in
die Fläche veranlaßt dann, daß zwei kreisförmige Höhlungen gefräst werden. Diese beiden Höhlungen {67 in Fig. 5) werden dann seitlich durch Betätigung des Kolbens 52 (Fig. 1) derart ausgeweitet, daß die Meißelköpfe Pfeilen 6 8 folgen, um die Betriebsart B anzunehmen, die
in Fig. 5 gezeigt ist. Dies läßt einen nicht abgebauten Zwickel an der Stelle 6 9 übrig. Die Meißeltrommeli?, die sich noch immer in der Betriebsart B befinden, werden (wie durch Pfeile 70 in Fig. 6 gezeigt) durch Betäti-
guna der Leitspindel 35 bewegt, bis sie die Grenzlaae 30
erreichen, die in voll ausgezogenen Linien in Fig. 6 gezeigt ist.
Die Meißelköpfe v/erden dann wieder in die Betriebsart A zurückgebracht (wie voll ausgezogen in Fig. 7 gezeigt) , indem sie den Pfeilen 71 folgen, wie in dieser Figur gezeigt. Um den Arbeitsdurchgang fertigzustellen, werden die Meißelköpfe (wie in Fig. 7 gezeigt) rückwärts in die Ausgangslage bewegt, wie in Fig. 4 gezeigt,
>3
und bauen hierbei auch den Zwickel 6 9 ab.
Es wird darauf hingewiesen, daß die oben beschriebene Maschine in weitern Umfang, jedoch noch innerhalb des Bereiches der Erfindung verändert werden kann. Beispielsweise könnte der zweite Schlittenteil 28 und der Lenker 54 weggelassen werden. Der Hebel 44 hängt dann voll vorn Kolben 46 ab, und zwar nicht nur, um um seinen Schwenkpunkt 45 zu schwenken, sondern auch urn ihn in der gewählten Winkeleinstellung zu halten.
Die gezeigte Anordnung ist stark zu bevorzugen, da die auf die Maschinenteile aufgebrachten Spannungen, insbesondere auf den Hebel 42 und seine Schwenkanordnung, sehr grc3 sind, so daß es ebenso für den Schwenkstift 43 erwünscht ist, am Scheitel des kräftigen, starren Dreiecks gelagert zu sein, das durch den Hebel 44, den Lenker 5 4 und die Hülsen 29 dargestellt ist, wenn sie mittels der Steckstange 30 fest zusammengehalten
werden.
20
Es wird vermerkt, daß die Enden jenes Ovals, das in Fig. 7 mit 10 bemerkt ist, ausgeprägt bogenförmig sind. Dieses Ma3 der Krümmung ergibt sich, wenn der Schwenkpunkt 43 ortsfest ist, während die Meißeltrommeln von
einer Antriebsart auf die andere überschalten, wie dies oben beschrieben wurde; d.h. die Trommel 39 bewegt sich aus der hierfür in Fig. 6 gezeigten Lage in jene, die hierfür in Fig. 7 gezeigt ist. Diese ausgeprägte
Krümmung ergibt sich aus der Tatsache, daß das Rad 39 30
längs einer kreisförmigen Bahn absteigt, deren Mitte im Schwenkpunkt 43 liegt.
In manchen Fällen ist in die Strecken-Endkrümmung der
in Fig. 7 gezeigten Art nichts einzuwenden; in anderen 35
Fällen ist es allerdings erwünscht, diese Krümmung zu verringern (beispielsweise für den besseren Wirkungsgrad bei der Abstützung des Hangenden durch ein Stützgerüst, Einsetzen von Riegeln oder sonstwie), in anderen
Worten, um die Form des Ovales nahezu rechteckig ausbilden.
Dies kann mit der hier behandelten Vorrichtung dadurch bewirkt werden, daß man eine Anordnung für die Schwenkachse an der Stelle 43 findet, so daß man sie vom Ende des Ovals (bei welchem der Umschaltvorgang der Betriebsart stattfindet) während der ersten"Halfte der Abwärtsbewegung des Rades 39 zurücknimmt und wieder zurück zu dieseni Ende während der zweiten Hälfte dieser Bewegung voranbewegt.
Diese Rücknahme des Schwenkpunktes, gefolgt von der Wiederherstellung seiner Lage, kann durch Verwendung der Leitspindel 35 durchgeführt werden, um die gesamte Schlittenancrdnung zu verlagern, und notwendigerweise auch den Schwenkpunkt des Hebels 42, und zwar von dem gerade bearbeitenden Ende weg und zum Zwecke der Rück-
nahr.e sowie dann umgekehrt für die Wiederherstellung 20
Die ausgefräste Strecke muß notwendigerweise abgerundete Ecken infolge der Kreisform der Meißeltrommeln auf v/eisen, aber durch die geeignete Benutzung der
Leitspindel 35, wie beschrieben, kann das Ende der Schnittangente an die beiden angerundeten Ecken in enge Nähe zu einer aufrechten, geraden Linie gebracht v/erden.
Es erübrigt sich beinahe der Erwähnung, daß in Übereinstimmung mit der normalen Praxis auf dem technischen Gebiet der Bergbaumaschinen alle Motoren und Stößel, die bei der vorliegenden Maschine verwendet werden, bevorzugt hydraulisch betätigt sind.
Alle in den Zeichnungen gezeigten Merkmale bilden wesentliche Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung.

Claims (12)

Patentanspr ü.c h e
1. Abbaumaschine zur Verwendung in einem Bergwerk, welches eine Arbeitsfläche bietet, von welcher aus Arbeit begonnen und fortgeführt wird, wobei die Maschine aus einer Maschinenbettanordnung besteht, einer Einrichtung zum Fortwärtsbewegen der Bettanordnung längs des Bodens des Bergwerks und zur Arbeitsfläche hin, sowie einer Meißelkopfgruppe, welche an der Bettanordnung angebracht ist, um der Arbeitsfläche zum Abbau zugewandt zu sein, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
- ein Schlitten (27, 28), der an der Bettanordnung (14) angebracht und von ihrer einen Seite zur anderen und zurück beweglich ist,
- eine Einrichtung (35, 37) an der Anordnung zum Hin- und Herbewegen des Schlittens (27, 28), wie oben er-
wähnt,
- ein erster Hebel (44), der mit dem einen Ende am Schlitten schwenkbar gelagert ist,
- eine Einrichtung (46), um die Winkellage des ersten Hebels bezüglich dem Schlitten zu ändern und um den Hebel in einer ausgewählten Winkellage bezüglich dem Schlitten zu halten,
- ein zweiter Hebel (42), welcher mittig am freien Ende des ersten Hebels schwenkbar angelenkt ist,
1^ - eine Einrichtung (52), um eine Teildrehung des zweiten Hebels zwischen hierfür vorgesehenen, winklig voneinander getrennten Lagen durchzuführen und um den zweiten Hebel in einer ausgewählten dieser Lagen zu halten, und
- ein Paar kraftbetriebener, verdrehbarer Meißelköpfe (38, 39), welche jeweils an den Enden des zweiten Hebels (42) gelagert sind.
2. Maschine nach Anspruch 1 , gekennzeich-
net durch die folgenden Merkmale:
a) der Schlitten ist aus zwei miteinander verbundenen Teilen (27, 28) gebildet, die mit einstellbarem Abstand versehen sind,
b) die Schlittenteile sind mit einer Einrichtung (29, 30) versehen, um sie in einer gewählten, gegenseitigen Einstellung zu halten,
c) die Einrichtung (35, 37) zur Hin- und Herbewegung wirkt auf das eine (27) dieser Teile ein, und an
diesem ist auch der erste Hebel (44) schwenkbar ge-30
lagert, und
d) das andere (28) der Teile ist an den Schwenkpunkt (43) des zweiten Hebels (42) angelenkt (Lenker 54).
3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e 35
kennzeichnet, daß die Einrichtung zum Hin- und Herbewegen des Schlittens (27, 28) die folgenden Merkmale aufweist:
- parallele Laufschienen (25, 26), welche am Bettaufbau
(14) angebracht sind und längs deren der Schlitten verschieblich ist,
- eine motorbetriebene (37) Leitspindel (35), welche an der Bettanordnung mit ihrer Achse parallel zu den Schienen gelagert ist, und
- eine Mutter (36), die am Schlitten angebracht und auf die Leitspindel aufgeschraubt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Winkellage des ersten Hebels {44) aus einem hydraulischen Kolben (46) besteht, der mit dem einen Ende (47) schwenkbar am ersten Hebel (44) und mit seinem anderen Ende
(48) am Schlitten (27) angelenkt ist.
5. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Ändern der Winkellage des ersten Hebels (44) aus einem hydraulischen Kolben (46) besteht, der mit dem einen Ende (47)
^w schwenkbar an ersten Hebel und mit dem anderen Ende (48) an jener. (27) der Schlittenteile (27, 28) angelenkt ist, auf welchem der erste Hebel gelenkig gelagert ist.
6. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des ersten Hebels (44) in einer auswählten VJinkellage vollständig aus dem hydraulischen Kolben (46) besteht.
7. Maschine nach Anspruch 5, dadurch g e k e η η -
ζ e ichnet, daß die Einrichtung zum Halten des ersten Hebels (44) in einer ausgewählten Winkellage die folgenden Merkmale aufweist:
- ein Lenker (54) , durch welchen der Schwenkpunkt (43) 35
des zweiten Hebels (42) mit jenem (28) der Schlittenteile (27, 28) gekoppelt ist, an welchem der erste Hebel (44) nicht schwenkbar gelagert ist.
8. Maschine nach Anspruch 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum teilweisen Drehen des zweiten Hebels (42) die folgenden Merkmale aufweist:
- eine Kurbelkröpfung (5Q7 die am zweiten Hebel (42) rund um seine Schwenkachse (43) befestigt ist, und
- ein hydraulischer Kolben (52), der mit den einen Ende ar. der Kurbelkröpfung und mit dem anderen Ende ara Schlitten (27, 28) schwenkbar gelagert ist.
9. Maschine nach Anspruch 5 oder 7, dadurch g e kenn ζ e ichnet, daß die Einrichtung zum teilweisen Drehen des zweiten Hebels die folgenden Merkmale aufweist:
- eine Kurbelkröpfung (50), die am zweiten Hebel (42) rund un seine Schwenkachse (4 3) befestigt ist, und
- ein hydraulischer Kolben (52), der mit dem einen Erde an der Kurbelkröpfung und mit seinem anderen Er.de am ersten Hebel (44) nahe dessen Schwenkpunkt
(45) schwenkbar befestigt ist.
10. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Entfernen von abgebautem Material, die ein Hauptförderband (59) umfaßt, dessen tragendes Trum in einer Richtung entgegengesetzt jener des Maschinenvorschubs läuft, sowie ein Paar querverlaufender Zuführ-Förderbänder (57, 58), die imstande sind, abgebautes Material an den gegenüberliegenden Seiten des Hauptförderbandes auf diesem abzulegen.
11. Maschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum
Aufwärts- und Abwärtsrichten der Bettanordnung (14), mit 35
einer Kufe (60) , die imstande ist, auf dem Bergwerkboden (12) entlangzulaufen, und die mit der Bettanordnung mittels eines nicht verlängerbaren Lenkers (61) und eines hydraulischen Kolbens (62) verbunden ist.
• β · 9 *
■*■
12. Maschine nach einein der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um sie längs eines Bergwerksbodens (12) voranzubewegen, wobei diese Einrichtung aus einem Schlitten (21) besteht, der längs des Bodens verrutschbar ist, einer Anschlagplatte (23), die imstande ist, gegen das Hangende (11) einer Strecke anzuliegen, einer Einrichtung (24), um den Schlitten und die Platte auseinanderzudrücken, und mindestens einem hydraulischen Kolben (20), der auf dem Schlitten angebracht ist und imstande ist, die Maschine zur Arbeitsfläche (13) hinzudrücken.
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