DE3326570A1 - Verfahren zum aufbringen von konturen auf werkstoffoberflaechen - Google Patents
Verfahren zum aufbringen von konturen auf werkstoffoberflaechenInfo
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Description
- a) Titel der Erfindung
- Verfahren zum Aufbringen von Konturen auf Werkstofioberflächen b) Anwendungßgebiet der Erfindung Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aufbringen von Konturen, beispielseise Rasterfiguren, auf metallische oder nichtmetallische Werkstoffproben wie Bleche, Platten, Folien u.a. Das vorrangige Einsatzgebiet besteht in der Bestimmung des Verformungsgrades bz. des Materialflusses an kalt umzuformenden Werkstoffen in der Umform- und Materialprüftechnik.
- c) Charakteristik der bekannten tec-isch- Isösun en Bekannt ist die Ermittlung des Formänderungsgrades, der durch den Materialfluß bei Verformungsvorgängen bedingt wird, mit Hilfe von Liniennetzen, Rasterkreisen und sonstigen Markierungen. Für das Aufbringen der verschiedensten Konturen sind zahlreiche Verfahren entwickelt worden (Industrieanzeiger 93, 1971, 19, S. 403 - 405).
- Am bekanntesten sind das Aufdrucken in Offset- oder Siebdruck und das Aufwalzen, das Eingravieren, das fotochemische und das elektrolytische Verfahren (lndustrieanzeiger 90, 1968, 82, S. 1846 - 1847), wobei die beiden letztgenannten Verfahren am häufigsten zur Anwendung kommen.
- Diese Verfahren besitzen folgende Mängel: Das Aufdrucken durch Offsetdruck ist nur in einer Druckerei möglich. Die Maßgenauigkeit der Siebdruckkonturen ist wie auch beim Aufdrucken durch Aufwalzen der Konturen gering. Dabei sind oft längere Trockenzeiten oder ein Einbrennen-der zur Anwendung kommenden Druckfarben erforderlich. Beim Eingravieren wird die Werkstückoberfläche zerstört, es entstehen Spannungsspitzen im Material, mas zu Rißstellen führt, Das fotochemische und elektrochemische Verfahren ist sehr zeit- und kostenaufwendig, erfordert eine Bestrahlung des Fotolackes durch Licht bestimmter Wellenlänge bzw. kompliziert zusammengesetzte Elektrolytlösungen. Beide Verfahren sind für nichtmetallische Werkstoffe auf Grund der Berasterung durch chemisches bzw. elektrochemisches Ätzen, welches nur aa metallischen Oberflächen praktisch möglich ist, unteeignet.
- d) Ziel der Erfindung Entwicklung eines unkompliziert zu handhabenden Verfahrens zum Aufbringen von Konturen auf metallischen und nichtmetallischen Werkstoffoberflächen, welches wesentlich schneller, billiger und praxisbezogener durchführbar ist.
- Die aufzubringenden Konturen sollen eine hohe Mei3geaauigkeit aufweisen und auch auf gebogenen oder schwer zugänglichen Oberflächen herstellbar sein.
- e) arlegung des Webens der Erfindung Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Aufbringen von Konturen auf Werkstoffoberflächen zu entwickeln, bei welchem die Markierungen auf ein Trägermaterial und diese als Einheit auf der Werkstoffoberfläche gekennzeichnet werden. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die auf zubringenden Konturen maschinell als gedruckte Folie vorgefertigt und erst bei Bedarf auf die Werkstückoberfläche aufgebracht werden. Eine solche vorgefertigte Folie muß folgende Eigenschaften besitzen: - hohe Haftung auf der Werkstückoberfläche auch bei Werkstoffverformung - hohe Dehnbarkeit ohne Rißbildung - hohe Stauchbarkeit ohne Faltenbildung - keine Beeinflussung der Werkstückoberfläche - keine Behinderung der Verformbarkeit des Werkstückes - geringe Dicke Derartige Eigenschaften können nur dünne Lackfilme, die mittels Offsetdruck hergestellt werden, erfüllen. Danach wird ein poröses Trägermaterial mit einem wasserlöslichen Stoff beschichtet. Auf die so erhaltene Oberfläche werden im 0ff setdruckverfahren die entsprechenden Konturen farbig aufgedruckt. Abschließend werden diese Konturen mit einem Klarlack oder einem Lack anderer Farbe vollflächig überdruckt. Die so erhaltenen vorgefertigten Folien, Platten oder Papierbögen werden bis zum Verbrauch gelagert. Das Aufbringen der Lackschicht erfolgt durch kurzzeitiges Einlegen der Folien, Platten oder Papierbögen in Wasser bis der Lackfilm frei verschiebbar und ein einfaches Aufziehen auf die vorher gereinigte Werkstoffoberfläche möglich ist. Bei zu geringer Haftfestigkeit des aufgebrachten Lackfilmes auf der Werkstoffoberfläche kann diese mit einem wäßrigen Dispers ionsklebstoff vorher dünn überzogen werden.
- f) Ausführungsbeispiel Die Erfindung wird nachstehend in einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
- In einer Offsetdruckerei werden entsprechende Rasterfiguren als technische Schiebebilder in Auftrag gegeben.
- Zur Berasterung eines Werkstückes werden die technischen Schiebebilder auf Maß zugeschnitten, kurzzeitig in Leitungsuasser von 200C gewässers, auf die Werkstoffoberfläche aufgezogen und bei Raumtemperatur getrocknet.
- So auf beschichtetes Blech aufgebrachte Rasterbilder überstehen mit oder ohne wäßrigen Dispersionsklebstoff bei anschließenden Blechverformungen mindestens 60 % Dehnung und mindestens 20 % Stauchung ohne Risse, Faltenbildung oder Ablöseerscheinungen.
Claims (3)
- ErfindungsansDruch Verfahren zum Aufbringen von Konturen auf metallische oder nichtmetallische Werkstoffoberflächen, dadurch gekennzeichnet, daB auf die gereinigte Werkstoffoberfläche ein Lackfilm, der mit entsprechenden Konturen, Pormen, MeBaetzen oder Figuren durch Bedrucken versehen ist, aufgebracht wird.
- 2. Verfahren nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daB der Lackfilm, in Form eines technischen Schiebebildes (hbziehbild) hergestellt, auf die Werkstoffoberfläche aufgezogen wird,
- 3. Verfahren nach Punkt 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur besseren oder erst möglichen Haftung des Lackfilmes die Werkstoffoberfläche vor dem Aufbringen des Lackfilmes mit Klebstoff beschichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326570 DE3326570A1 (de) | 1983-07-23 | 1983-07-23 | Verfahren zum aufbringen von konturen auf werkstoffoberflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833326570 DE3326570A1 (de) | 1983-07-23 | 1983-07-23 | Verfahren zum aufbringen von konturen auf werkstoffoberflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3326570A1 true DE3326570A1 (de) | 1985-01-31 |
Family
ID=6204722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833326570 Withdrawn DE3326570A1 (de) | 1983-07-23 | 1983-07-23 | Verfahren zum aufbringen von konturen auf werkstoffoberflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3326570A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611062C1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-06-19 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Charakterisierung mehrschichtig lackierter Oberflächen |
-
1983
- 1983-07-23 DE DE19833326570 patent/DE3326570A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19611062C1 (de) * | 1996-03-21 | 1997-06-19 | Herberts Gmbh | Verfahren zur Charakterisierung mehrschichtig lackierter Oberflächen |
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