DE4438536A1 - Verfahren zum selektiven, bereichsweise Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens - Google Patents

Verfahren zum selektiven, bereichsweise Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer Wirkschicht unter Verwendung eines Ätzverfahrens

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Description

Die gegenwärtige Erfindung betrifft ein Verfahren zum se­ lektiven, bereichsweise Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer Wirkschicht, die im Rollenprägever­ fahren aufgebracht wird, und ggf. einer Farbschicht, wobei eine Abdeckschicht eingesetzt wird, durch welche die zu beschichtenden Bereiche von den nicht zu beschichtenden Bereichen unterscheidbar werden.
Solch ein Verfahren ist bereits, beispielsweise, aus der Druckschift DE 38 08 689 C1 bekannt. Dort wird im Sieb­ druckverfahren eine Abdeckfolie auf die Trägerplatte auf­ gebracht, wobei die Abdeckfolie lediglich die zu beschich­ tenden Bereiche der Trägerplatte abdeckt. Daraufhin wird im Rollenprägeverfahren die Prägefolie auf die gesamte die Abdeckfolie tragende Fläche der Trägerplatte aufgebracht und anschließend die Abdeckfolie von der Trägerplatte samt der darüber angeordneten Teile der Prägefolie abgezogen. Beim Abziehen können jedoch Risse, beispielsweise, in der Wirkschicht entstehen, was den Umriß von herzustellenden Ornamenten, Buchstaben oder dergleichen zerstören und so­ mit dieselben unscharf erscheinen lassen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver­ fahren der eingangs genannten Art zu liefern, bei dem scharfe Konturen beim bereichsweise Beschichten einer Trä­ gerplatte sichergestellt sind und das weder kosten- noch arbeitsintensiv ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Abdeckschicht eine Schutzschicht gewählt wird, die be­ reichsweise auf der Seite der Wirkschicht aufgebracht wird, die von der Trägerplatte abgewandt ist und die Wirkschicht so bereichsweise gegen chemisches Anätzen re­ sistent macht, daß bei einem anschließenden Ätzvorgang mit einer chemischen, ätzenden Substanz die Wirkschicht nur in den nicht zu beschichtenden Bereichen weggeätzt wird.
Dabei schlägt die Erfindung vor, daß auf die Trägerplatte zumindest eine Klebeschicht, mindestens eine Farbschicht, die Wirkschicht und bereichsweise die Schutzschicht aufge­ bracht wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß eine erste Farb­ schicht zwischen einer Trägerplatte und einer Wirkschicht aufgebracht wird.
Es wird dabei vorgeschlagen, daß die erste Farbschicht zwischen einer Klebeschicht und der Wirkschicht oder zwi­ schen der Trägerplatte und einer Klebeschicht aufgebracht wird.
Auch kann vorgesehen sein, daß eine zweite Farbschicht zwischen der Wirkschicht und der Schutzschicht aufgebracht wird.
Dabei wird vorgeschlagen, daß die erste und/oder zweite Farbschicht zusammen mit der Wirkschicht bereichsweise weggeätzt wird.
Als Alternative kann vorgesehen sein, daß eine zweite und/oder eine dritte Farbschicht auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der Schutzschicht nach dem Ätzen aufge­ bracht wird.
Ferner schlägt die Erfindung vor, daß die erste und/oder die zweite Farbschicht von einer farbigen Lackschicht mit einer bestimmten, homogenen, einstellbaren Transparenz gebildet wird.
Dabei ist bevorzugt, daß die Transparenz der zweiten Farb­ schicht kleiner als die der ersten Farbschicht gewählt wird.
Weiterhin wird vorgeschlagen, daß die dritte Farbschicht aus einer weißen Deckfarbe oder einer weißen Folie mit einer bestimmten, homogenen, einstellbaren Transparenz gebildet wird.
Bevorzugt ist dabei, daß die Transparenz der dritten Farb­ schicht kleiner als die der zweiten Farbschicht gewählt wird.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist da­ durch gekennzeichnet, daß die Wirkschicht aus einer metal­ lischen Folie gebildet wird.
Erfindungsgemäß kann vorgesehen sein, daß die Trägerplatte aus einer Acrylglasfolie oder -platte gebildet wird.
Es wird vorgeschlagen, daß die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht aufgedruckt, aufgeklebt und/oder aufge­ prägt wird.
Ebenfalls wird vorgeschlagen, daß die Schutzschicht aufge­ druckt und/oder aufgeklebt wird.
Dabei kann vorgesehen sein, daß das Aufdrucken im Sieb­ druckverfahren und/oder das Aufprägen im Rollenprägever­ fahren durchgeführt wird.
Die Erfindung schlägt ferner vor, daß beim Rollenprägen eine Prägefolienbeschichtung verwendet wird, die eine Kon­ terfolie, die zweite Farbschicht, die Wirkschicht, die erste Farbschicht und/oder die Klebeschicht umfaßt.
Dabei kann vorgesehen sein, daß nach dem Rollenprägen zu­ erst die Konterfolie entfernt, dann die Schutzschicht auf­ gebracht, anschließend das Ätzen durchgeführt und ab­ schließend ggf. die zweite und/oder dritte Farbschicht aufgebracht wird.
Der Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, daß eine der die komplette Oberfläche einer Trägerplatte aufgebrachte Wirkschicht durch das bereichsweise Aufbrin­ gen einer Schutzschicht an den Stellen mit scharfen Kon­ turen weggeätzt werden kann, an denen sich keine Schutzschicht befindet, um exakt Ornamente, Buchstaben oder dergleichen erzeugen zu können.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausfüh­ rungsbeispiel der Erfindung anhand einer schematischen Zeichnung im einzelnen erläutert wird. Dabei zeigt:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß beschichtete Trägerplatte im Querschnitt vor dem Ätzvorgang;
Fig. 2 die in Fig. 1 dargestellte beschichtete Träger­ platte nach dem Ätzvorgang; und
Fig. 3 die in Fig. 2 gezeigte Trägerplatte mit einer ab­ schließenden Deckschicht.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird eine mit einer Klebeschicht 12, einer ersten Farbschicht 14, einer Wirkschicht 16, einer zweiten Farbschicht 18, einer Schutzschicht 22, und einer dritten Farbschicht 24 be­ schichtete Trägerplatte 10, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, mit Ornamenten, Buchstaben und dergleichen folgenderweise hergestellt:
Zuerst wird auf die Trägerplatte 10, die aus einer ver­ hältnismäßig dünnen Acrylglasfolie gebildet ist, eine Prä­ gefolienbeschichtung, die aus der Klebeschicht 12, der ersten Farbschicht 14, die durch eine farbige Lackschicht gebildet ist, die Wirkschicht 16, die eine Metallfolie um­ faßt, der zweiten Farbschicht 18, die ebenfalls durch eine farbige Lackschicht, allerdings mit einer geringeren Transparenz, gebildet wird, und einer nicht gezeigten Kon­ terfolie besteht, durch Rollenprägen unter Einwirkung von Druck und Wärme aufgedruckt, wobei die Klebeschicht 12 der Trägerplatte 10 zugewandt ist.
Dann wird die Konterfolie entfernt. Die Färbung der so beschichteten Platte bestimmt sich nun im wesentlichen aus der Farbe und Transparenz der ersten und der zweiten Farb­ schicht 14 bzw. 18 sowie der Wahl der Wirkschicht 16. Durch die Wahl der Transparenz der zweiten Farbschicht 18 kann der Farbeindruck dabei vergleichmäßigt werden, wie in der Patentanmeldung . . . (unser Zeichen B3103) detailliert beschrieben ist.
Anschließend wird im Siebdruckverfahren die Schutzschicht 22 an den Stellen auf die zweite Farbschicht 18 aufge­ bracht, an denen eine Beschichtung gewünscht ist, so daß Bereiche 20 entstehen, an denen die Prägefolienbeschich­ tung nicht mit der Schutzschicht 22 überzogen ist, wie in Fig. 1 dargestellt, wodurch Ornamente, Buchstaben oder dergleichen festgelegt werden.
Im nächsten Arbeitsschritt wird die so beschichtete Trä­ gerplatte 10 mit einer ätzenden Chemikalie behandelt, so daß die nicht von der gegen diese Chemikalie resistenten Schutzschicht 22 bedeckten Bereiche 20 der Prägefolienbe­ schichtung weggeätzt werden, siehe Fig. 2. Durch das Ätzen wird dabei eine scharfe Konturierung der gewünschten Orna­ mente, Buchstaben oder dergleichen erhalten.
Abschließend wird dann durchgehend eine dritte Farbschicht 24 über die komplette Oberfläche der Trägerplatte 10 auf­ gebracht, die aus einer weißen Folie besteht. Diese Deck­ schicht 24 sorgt ebenfalls für eine einheitliche Färbung in den beschichteten Bereichen, wie auch in der Patentan­ meldung . . . (unser Zeichen B3103) offenbart ist.
Es kann nach dem Beschichten, vor oder nach dem Ätzen, auch ein Tempern durchgeführt werden, um die während des Rollenprägens eingetragenen Spannungen thermischer und/ oder mechanischer Art abzubauen und eine völlig plane Platte zu erzeugen. Dies läßt in den beschichteten Berei­ chen der Platte einen gleichmäßigen Farbton von Dauer er­ zeugen, wie schon für eine über ihre komplette Oberfläche beschichtete Platte in der Patentanmeldung . . . (unser Zei­ chen B3103) offenbart.
Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung so­ wie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiede­ nen Ausführungsformen wesentlich sein.
Bezugszeichenliste
10 Trägerplatte
12 Klebeschicht
14 erste Farbschicht
16 Wirkschicht
18 zweite Farbschicht
20 nicht zu beschichtender Bereich
22 Schutzschicht
24 dritte Farbschicht

Claims (18)

1. Verfahren zum selektiven, bereichsweise Beschichten einer transparenten Trägerplatte mit einer Wirkschicht, die im Rollenprägeverfahren aufgebracht wird, und ggf. einer Farbschicht, wobei eine Abdeckschicht eingesetzt wird, durch welche die zu beschichtenden Bereiche von den nicht zu beschichtenden Bereichen unterscheidbar werden, dadurch gekennzeichnet, daß als Abdeckschicht eine Schutzschicht gewählt wird, die bereichsweise auf der Seite der Wirkschicht aufgebracht wird, die von der Trägerplatte abgewandt ist, und die Wirkschicht so bereichsweise gegen chemisches Anätzen re­ sistent macht, daß bei einem anschließenden Ätzvorgang mit einer chemischen, ätzenden Substanz die Wirkschicht nur in den nicht zu beschichtenden Bereichen weggeätzt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Trägerplatte zumindest eine Klebeschicht, minde­ stens eine Farbschicht, die Wirkschicht und bereichsweise die Schutzschicht aufgebracht wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß eine erste Farbschicht zwischen einer Trägerplatte und einer Wirkschicht aufgebracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Farbschicht zwischen einer Klebeschicht und der Wirkschicht oder zwischen der Trägerplatte und einer Kle­ beschicht aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Farbschicht zwischen der Wirkschicht und der Schutzschicht aufgebracht wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Farbschicht zusammen mit der Wirkschicht bereichsweise weggeätzt wird.
7. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite und/oder eine dritte Farbschicht auf der der Trägerplatte abgewandten Seite der Schutzschicht nach dem Ätzen aufgebracht wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die zweite Farbschicht von einer farbi­ gen Lackschicht mit einer bestimmten, homogenen, einstell­ baren Transparenz gebildet wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz der zweiten Farbschicht kleiner als die der ersten Farbschicht gewählt wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Farbschicht aus einer weißen Deckfarbe oder einer weißen Folie mit einer bestimmten, homogenen, ein­ stellbaren Transparenz gebildet wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Transparenz der dritten Farbschicht kleiner als die der zweiten Farbschicht ge­ wählt wird.
12. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wirkschicht aus einer metallischen Folie gebildet wird.
13. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägerplatte aus einer Acrylglasfolie oder -platte gebildet wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die erste, zweite und/oder dritte Farbschicht aufgedruckt, aufgeklebt und/oder aufgeprägt wird.
15. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzschicht aufgedruckt und/oder aufgeklebt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Aufdrucken im Siebdruckverfahren und/oder das Aufprä­ gen im Rollenprägeverfahren durchgeführt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß beim Rollenprägen eine Prägefolienbeschichtung verwendet wird, die eine Konterfolie, die zweite Farbschicht, die Wirkschicht, die erste Farbschicht und/oder die Klebe­ schicht umfaßt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Rollenprägen zuerst die Konterfolie entfernt, dann die Schutzschicht aufgebracht, anschließend das Ätzen durchgeführt und abschließend ggf. die zweite und/oder dritte Farbschicht aufgebracht wird.
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