DE3326244C1 - Längenverstellbare Tragstange für Vorhänge, Stative od. dgl. - Google Patents

Längenverstellbare Tragstange für Vorhänge, Stative od. dgl.

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DE3326244C1
DE3326244C1 DE19833326244 DE3326244A DE3326244C1 DE 3326244 C1 DE3326244 C1 DE 3326244C1 DE 19833326244 DE19833326244 DE 19833326244 DE 3326244 A DE3326244 A DE 3326244A DE 3326244 C1 DE3326244 C1 DE 3326244C1
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DE
Germany
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spring washer
support
tube
support rod
spring
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DE19833326244
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Karl-Hermann 5632 Wermelskirchen Hilverkus
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Klever & Co KG GmbH
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Klever & Co KG GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B7/00Connections of rods or tubes, e.g. of non-circular section, mutually, including resilient connections
    • F16B7/10Telescoping systems
    • F16B7/14Telescoping systems locking in intermediate non-discrete positions
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H1/00Curtain suspension devices
    • A47H1/02Curtain rods
    • A47H1/022Curtain rods extensible

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Es sind auch zwei mit ihrem Außenumfang aneinander liegende kegelstumpfförmige Federscheiben einer höhenverstellbaren Konsole bekannt (FR-PS 11 01 248), die von einer mittig an der unteren Federscheibe angreifenden Betätigungsstange gegen das Ende eines Abstützteils eines Innenrohres mit einer Feder gedrückt werden, die sich einerseits an der Betätigungsstange und andererseits an dem Innenrohr abstützt. Infolge der Federwirkung zwischen der Betätigungsstange und dem Innenrohr werden die Federscheiben gespreizt und eine Höhenverstellung ist nicht möglich. Diese kann erfolgen, nachdem die die Federscheiben gespreizt haltende Federkraft über Einwirkung auf die Betätigungsstange verringert oder aufgehoben ist, so daß die beiden konusförmigen Federscheiben ihren Außendurchmesser verringern können. Die beiden konusförmigen Federscheiben sind von der Betätigungsstange bzw. dem Stützteil des Innenrohrs jeweils innen abgestützt, so daß eine Überlastung der Federscheiben nicht auszuschließen ist.
  • Der bauliche Aufwand zur Spreizung der Federscheiben ist vergleichsweise groß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tragstange der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß sie unter Beibehaltung eines einfachen Aufbaus in beiden Richtungen verstellt werden kann, ohne daß die Gefahr einer Überlastung der Federscheiben bei einer Längsverstellungoder BelastungderTragstange möglichist.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Stützteil federscheibenseitig eine konusartige Vertiefungsfläche aufweist, mit der die Federscheibe in der Nähe ihres Außenumfangs abgestützt und der Verstellweg des mittig an der Federscheibe angreifenden und deren Außendurchmesser unter Beibehaltung ihrer Abstützung am Stützteil verringernden Betätigungsteils begrenzt ist.
  • Während bei der zuerst genannten bekannten Tragstange das Betätigungsteil zugleich der Festlegung der Federscheibe am Stützteil dient, ist für die Erfindung von Bedeutung, daß das Betätigungsteil an anderer Stelle als das Stützteil an der Federscheibe angreift. Infolgedessen kann Einfluß auf die Klemmung der Federscheibe genommen werden, ohne daß die Abstützung durch das Stützteil beeinträchtigt wird, das die maximale Verformung der Federscheibe bei deren Beaufschlagung durch das Betätigungsteil bestimmt und zugleich die gewünschte sichere Abstützung der Federscheibe dicht an der Rohrinnenwand des Außenrohrs gewährleistet. Dazu weist das Stützteil federscheibenseitig eine konusartige Vertiefungsfläche auf, so daß sich die Beanspruchung der Federscheibe in definierten Grenzen bewegt und nicht durch übermäßige Einwirkung des Betätigungsteils zu groß werden kann, da letzteres die Federscheibe höchstens gegen das Stützteil zu ziehen vermag.
  • In Ausgestaltung der Erfindung ist die Federscheibe ausschließlich in der Nähe ihres Außenumfangs vom Stützteil abgestützt. Infolgedessen übertragen sich Rüttelbewegungen an der Tragstange oder quer erfolgende Relativbewegungen der Rohre nicht auf den Klemmsitz der Federscheibe an der Innenwand des Außenrohres, denn der Abstand zwischen der Klemmstelle und der Unterstützungsstelle ist äußerst gering. Darüberhinaus kann der Abstand zwischen dem mittig an der Federscheibe angreifenden Betätigungsteil und der Unterstützungsstelle so groß wie möglich gestaltet werden, damit die zur Verringerung des Außendurchmessers der Federscheibe erforderliche Axialverformung der Federscheibe genügend groß ist und der erforderliche Weg für das Betätigungsteil zur Verfügung steht.
  • Die Federscheibe ist vom Stützteil ringartig abgestützt, wobei das Stützteil am anderen Rohr direkt oder über eine Spannfeder befestigt ist. Die ringartige Ab- stützung der Federscheibe durch das Stützteil gewährleistet eine über den Umfang gesehen gleichmäßige Abstützung, was besonders von Bedeutung ist, wenn bei Verwendung einer Spannfeder die Spannkraft benutzt wird, um die Stange z. B. zwischen zwei Wänden einspannen zu können.
  • Das Betätigungsteil ist eine eine Mittenbohrung des Stützteils durchsetzende Stange, deren eines Ende an der Federscheibe und deren anderes Ende von einer Betätigungshandhabe beaufschlagbar ist. Vorteilhafterweise weist die Betätigungshandhabe einen das eine Rohrende des inneren Rohres verschließenden Stopfen auf, der auf dem Rohrende querkippbar sitzt und in Eingriff mit dem Stangenende des Betätigungsteils steht. Die Rohrenden der Tragstange müssen zum Einspannen zwischen zwei Wänden ohnehin mit Stopfen versehen werden, damit genügend große und nachgiebige Abstützflächen für die Enden der Tragstange zur Verfügung stehen, die sich mit unbewehrten Enden z. B.
  • in die Abstützflächen eingraben und auch sich selbst beschädigen würden. Wird ein derartiger Stopfen als Betätigungshandhabe für das Betätigungsteil ausgebildet, so wird dadurch eine besonders einfache Ausbildung der Tragstange erreicht.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist die Betätigungshandhabe einen am inneren Rohr verschieblichen Stellring auf, der mit einem an diesem Rohr begrenzt beweglichen Querknebel in Eingriff steht, der seinerseits in Eingriff mit dem Stangenende des Betätigungsteiles steht. Durch eine derartige Ausbildung der Betätigungshandhabe wird der Ort der Betätigung vom Stangenende weg verlegt. Diese Ausbildung der Betätigungshandhabe ist insbesondere für Stative geeignet, deren einfache Höhenverstellung am einen Ende der Tragstange durch zu kurze Personen nicht gewährleistet wäre.
  • Die Federscheibe ist mit einer Druckfeder in Reihe geschaltet, die einerseits an dem Betätigungsteil und andererseits an dem anderen Rohr oder einem damit verbundenen Teil angreift. Eine derartige zusätzliche Druckfeder unterstützt die Federscheibe bzw. deren Rückstellkraft, wenn die Federscheibe aus einer Auslenkstellung wieder in einen Klemmsitz gelangen soll.
  • Da die Federscheibe unter Umständen nur geringe Rückstellkräfte aufbringen kann, ist die Druckfeder von Nutzen, auch wenn die zusätzliche Federkraft bei einer Betätigung bzw. bei einer Verformung der Scheibe zusätzlich an der Betätigungshandhabe aufgebracht werden muß.
  • Die Federscheibe hat einen oder mehrere in Stützrichtung abgebogene Randabschnitte, um den Klemmsitz an der Rohrinnenwand zu verbessern.
  • In Weiterbildung der Erfindung hat das Stützteil einen im Außenrohr gleitend anliegenden, radial über das Innenrohr vorspringenden Ringbund, und am Ende des Außenrohrs ist ein Gleitstück für das Innenrohr angebracht. Infolgedessen brauchen die Rohre nicht aneinander zu gleiten, sondern werden mit Abstand voneinander durch das Stützteil und das Gleitstück geführt, womit auch die Ansprechgenauigkeit verbessert bzw.
  • eine Längeneinstellung durch Vermeidung von Reibungskräften verbessert wird.
  • Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt: F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer für Vorhänge bestimmten Tragstange, F i g. 2 einen Längsschnitt durch die Tragstange der F i g. 1 im Bereich der in Klemmsitz befindlichen Federscheibe.
  • F i g. 3 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung bei gelöster Federscheibe.
  • Fig.4 eine Aufsicht der unbeaufschlagten Federscheibe der Fig. 3.
  • F i g. 5 einen Längsschnitt durch eine für ein Stativ besonders geeignete Tragstange.
  • F i g. 6 bis 8 den F i g. 2 bis 4 entsprechende Teildarstellungen der Tragstange der Fig. 5.
  • Die Tragstange der Fig. 1 besteht im xvesentlichen aus zwei Rohren 10, 11. die teleskopartig zusammengebaut sind. so daß das Rohr 10 ein Innenrohr und das Rohr 11 ein Außenrohr ist. Das Außenende 12 des Innenrohrs 10 ist mit einem Stopfen 13 verschlossen. mit dem sich die Tragstange z. B. an einer Wand abstützt.
  • Das Außenende des Außenrohrs 11 hat ebenfalls einen solchen bzw. einen ähnlichen Stopfen.
  • Das Innenende 14 des Innenrohrs 10 hat ein mit Preßsitz eingebautes Federträgerteil 15 für eine Spannfeder 16. die mit einem Ende auf einem Vorsprung 18 des Federträgerteils 15 sitzt und mit ihrem anderen Ende 17 an einem Stützteil 19 angreift. Die Spannfeder 16 ist eine Zyllnderfeder die das Stützteil 19 und den Vorsprung 18- mit ihren Enden umklammert. wobei der Durchmesser des Stützteils 19 und des Vorsprungs 18 gleich groß und etwas größer als der Innendurchmesser der Spannfeder 16 sind. Am Stützteil 19 ist spannfederabgewandt eine Federscheibe 20 angeordnet. die vergleichsweise dünn und damit in Axialrichtung leicht verformbar ist. Ihr Außendurchmesser ist in nicht dargestellter Weise etwas größer als der Innendurchmesser des Außenrohrs 11. so daß sie sich mit ihrem Außenumfang 21 an der Innenwand 22 des Außenrohrs 11 festkrallen kann. F i g. 2 zeigt die Federscheibe 20 im Klemmsitz am Außenrohr 11. wobei sie von einem Ringbund 23 des Stützteils 24 in der Nähe ihres Außenumfangs abgestützt wird. Hierzu dient eine ringartige Kante 25. an der die Federscheibe 20 anliegt. Die Anlage wird durch ein Betätigungsteil 26 besorgt. die als Stange ausgebildet ist und durch eine Mittenbohrung 27 des Stützteils 19 hindurchragt. An ihrem einen Ende 28 hat das Betätigungsteil 26 ein Gewinde. auf das eine Mutter 29 geschraubt ist. die die Federscheibe 20 in Anlage an dem Stützteil 19 hält.
  • Das andere Ende 24 des Betätigungsteils 26 ist abgebogen und durch einen in das Außenende 12 des Innenrohrs 10 hineinragenden Stopfenvorsprung 30 gesteckt.
  • Dieser Vorsprung 30 hat auf allen Seiten Abstand 31 zu der oberen Rohrinnenwand 32, so daß er in allen Richtungen relativ zum Innenrohr 10 angekippt werden kann. was durch die Pfeile 33 angedeutet wird. Nach einem Ankippen stützt sich der Stopfen 13 nur noch an einer Stelle 34 auf der Kante des Außenendes 12 ab, so daß sich der Stopfenvorsprung 30 im Gegenuhrzeigersinn um die Stelle 34 geringfügig bewegt hat und dadurch eine Verstellung des Betätigungsteils 26 nach oben erfolgt ist. Infolgedessen beaufschlagt die Mutter 29 die Federscheibe 20, die gemäß Fig.3 gegen die konusartige Vertiefungsfläche 35 des Stützteils 19 gezogen wird. Durch diese Anlage der Federscheibe 20 am Stützteil 19 wird der Verstellweg des Betätigungsteils 26 bzw. die Kippbewegung des Stopfens 13 begrenzt.
  • Die Federscheibe 20 ist gemäß F i g. 4 radial geschlitzt. Die Schlitze 36 sind derart groß, daß die Kanten der einzelnen Federsegmente 37 auch bei einer Lage gemäß F i g. 3 nicht aneinanderstoßen. Die Federscheibe 20 bzw. ihre Federsegmente 37 sind nahe ihrem Außenumfang 21 in Stützrichtung 38 abgebogen. Die da- durch entstehenden Randabschnitte 39 greifen besser an der Innenwand 22 des Außenrohrs 11 an und sind besser gegen Überschnappen.
  • Innerhalb der Spannfeder 16 ist bei der Spannstange der F i g. 1 eine Druckfeder 40 angeordnet. die mit einem Ende in nicht dargestellter Weise an dem Betätigungsteil 26 angreift und sich mit ihrem anderen Ende beispielsweise am Haltevorsprung 18 des Teils 15 für die Spannfeder 16 abstützt. Infolgedessen wird das Betätigungsteil 26 derart druckbeaufschlagt. daß die Federscheibe 20 in der dargestellten Lage gehalten wird.
  • Wenn allerdings das Betätigungsteil 26 durch Ankippen des Stopfens 13 nach oben gezogen wird, wird auch die Federkraft der Druckfeder 40 überwunden und die Federscheibe 20 beispielsweise in die in F i g. 3 wiedergegebene Stellung gebracht. In dieser Stellung kann die Relativlage der Rohre 10, 11 verändert werden. Währenddessen wird also der Stopfen 13 gekippt gehalten.
  • Beim Loslassen des Stopfens 13 kehrt die Federscheibe 20 wieder in die in den Fig. 1. 2 dargestellte Lage zurück. wobei sie durch die Druckfeder 40 unterstützt wird. die das Betätigungsteil 26 nach unten zu schieben sucht.
  • Bei der Tragstange der F i g. 5 ist das Innenende 14 des Innenrohrs 10 durch Preßsitz mit dem Stützteil 19 verbunden. Dieses Stützteil 19 besitzt einen Ringbund 41. der über den Außenumfang des Innenrohrs 10 vorspringt.
  • Er hält dementsprechend die Außenfläche des Innenrohrs 10 mit Abstand von der Innenwand 42 des Außenrohres 11. An ihrem Ende 43 des Außenrohres 11 ist ein Gleitstück 44 fest angebracht. das mit seinem ringförmigen Gleitvorsprung 45 das Innenrohr 10 führt. Infolgedessen gleiten die Rohre 10, 11 nicht direkt aneinander, sondern werden durch Gleitflächen begrenzter Länge geführt. so daß sie sehr leicht und insbesondere ohne Beeinträchtigung der Außenfläche des Innenrohrs 10 relativ zueinander verschoben werden können.
  • Die Mittenbohrung 27 des Stützteils 19 wird von einem Betätigungsteil 26 durchsetzt. Dieses zieht bei Beaufschlagung die Federscheibe 20 mit der Mutter 29 nach oben zur Anlage gegen die Vertiefungsfläche 35 des Stützteils 19.
  • Die Beaufschlagung des Betätigungsteils 26 erfolgt durch eine Betätigungshandhabe 47', die im wesentlichen aus einem Verstellring 48 und einem Querknebel 49 besteht, an dem das Ende 24 des Betätigungsteils 26 angreift. Der Querknebel 49 sitzt mit einem Ende im Innenrohr 10, was nicht näher dargestellt ist. Das andere Ende des Querknebels 49 greift in den Stellring 48, der entgegen der Federkraft der Federscheibe 20 nach oben verschoben worden ist. Infolgedessen liegt die Federscheibe 20 am Stützteil 19 dicht an, so daß der Außendurchmesser verringert ist und das Innenrohr 10 relativ zum Außenrohr 11 verschoben werden kann.
  • Eine Verstellung des Stellrings 48 kann leicht mit einer Hand durchgeführt werden, so daß sich diese Ausbildung der Tragstange bzw. diese Anordnung der Betätigungshandhabe in einiger Entfernung zwischen den Enden der Tragstange besonders für die Ausbildung der Tragstange als Stativ eignet.
  • Die in F i g. 8 dargestellte Federscheibe 20 weicht in ihrem Außendurchmesser etwas von dem der Federscheibe 20 der Fig. 4 ab, da der Rohrinnendurchmesser des Außenrohrs 11 in F i g. 5 geringer ist, als in Fig. 1.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Längenverstellbare Tragstange für Vorhänge, Stative od. dgl., mit zwei teleskopartig zusammengebauten Rohren, die auseinanderziehbar sind und gegen Ineinanderschieben von einer in ihnen untergebrachten Federscheibe abgestützt sind, die mit ihrem den Rohrinnenumfang des einen Rohres übersteigenden Außenumfang an beliebigen Stellen der benachbarten Rohrinnenwand dieses einen Rohres festklemmbar und auf einem mit dem anderen Rohr verbundenen separaten Stützteil abgestützt ist, von dem die Federscheibe mit einem an ihr angreifenden Betätigungsteil längs der Rohrinnenwand verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (19) federscheibenseitig eine konusartige Vertiefungsfläche (35) aufweist, mit der die Federscheibe (20) in der Nähe ihres Außenumfangs abgestützt und der Verstellweg des mittig an der Federscheibe (20) angreifenden und deren Außendurchmesser unter Beibehaltung ihrer Abstützung am Stützteil (19) verringernden Betätigungsteils (26) begrenzt ist.
  2. 2. Tragstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (20) ausschließlich in der Nähe ihres Außenumfangs vom Stützteil (19) abgestützt ist.
  3. 3. Tragstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (20) vom Stützteil (19) ringartig abgestützt ist, wobei das Stützteil (19) am anderen Rohr (10) direkt oder über eine Spannfeder (16) befestigt ist.
  4. 4. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsteil (26) eine eine Mittenbohrung (27) des Stützteils (19) -durchsetzende Stange (26) ist, deren eines Ende (28) an der Federscheibe (20) angreift und deren anderes Ende (24) von einer Betätigungshandhabe (47, 47') beaufschlagbar ist.
  5. 5. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (47) einen das eine Rohrende (12) des inneren Rohres (10) verschließenden Stopfen (13) aufweist, der auf dem Rohrende (12) querkippbar sitzt und in Eingriff mit dem Stangenende (24) des Betätigungsteils (26) steht.
  6. 6. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungshandhabe (47') einen am inneren Rohr (10) verschieblichen Stellring (48) aufweist, der mit einem an diesem Rohr (10) begrenzt beweglichen Querknebel (49) in Eingriff steht, der seinerseits in Eingriff mit dem Stangenende (24) des Betätigungsteiles (26) steht.
  7. 7. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (20) mit einer Druckfeder (40) in Reihe geschaltet ist, die einerseits an dem Betätigungsteil (26) und andererseits an dem anderen Rohr (10) oder einem damit verbundenen Teil (15) angreift.
  8. 8. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Federscheibe (20) einen oder mehrere in Stützrichtung (38) abgebogene Randabschnitte (39) hat.
  9. 9. Tragstange nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (19) einen im Außenrohr (11) gleitend anliegenden, radial über das Innenrohr (10) vorspringenden Ringbund (41) hat und daß am Ende (43) des Außenrohrs (11) ein Gleitstück (44) für das Innenrohr (10) angebracht ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine längenverstellbare Tragstange für Vorhänge, Stative od. dgl., mit zwei teleskopartig zusammengebauten Rohren, die auseinanderziehbar sind und gegen Ineinanderschieben von einer in ihnen untergebrachten Federscheibe abgestützt sind, die mit ihrem den Rohrinnenumfang des einen Rohres übersteigenden Außenumfang an beliebigen Stellen der benachbarten Rohrinnenwand dieses einen Rohres festklemmbar und auf einem Stützteil des anderen Rohres abgestützt ist, von dem die Federscheibe mit einem an ihr angreifenden Betätigungsteil längs der Rohrinnenwand verstellbar ist.
    Eine derartige Tragstange ist bekannt (DE-OS 17 78 099). Bei dieser Tragstange ist eine Schraubenfeder vorhanden, die einerseits am Innenrohr befestigt ist und an ihrem anderen Ende eine Federscheibe besitzt, deren Außendurchmesser geringfügig größer ist, als der Innendurchmesser des Außenrohres. Die Befestigung der Federscheibe an der Schraubenfeder erfolgt durch ein Nietstück, das die Federscheibe einerseits und ein eingerolltes Ende der Schraubenfeder andererseits hintergreift und zusätzlich eine ebenfalls durch das Nietstück befestigte Abstützscheibe aufweist. Die Abstützscheibe unterstützt die Federscheibe im Bereich des Nietstücks ständig und in radial weiter außen gelegenen Bereichen gegen Überlastung dann, wenn die Federscheibe hoch oder durch bauliche Toleranzen unsymmetrisch beansprucht wird. Vorteilhaft ist der vergleichsweise einfache Aufbau der bekannten Tragstange. Verbesserungswürdig ist jedoch, daß zu einer Verkürzung ihrer Spannlänge beide Rohre vollständig auseinandergezogen und mit ihren außen liegenden Enden wieder hleinandergesteckt und soweit zusammengeschoben werden müssen, bis die neue gewünschte kürzere Spannlänge erreicht ist. Ein derartiges Vorgehen überschreitet oft das technische Verständnis der Benutzer der Tragstange und ist zudem zeitaufwendig. Bei einer genauen Längeneinstellung unter Ausnutzung der größtmöglichen Kraft der Schraubenfeder muß zudem sehr sorgfältig vorgegangen werden, da die für diesen Fall optimale Lage der Federscheibe bei flüchtigem Handhaben sehr schnell überschritten ist, was dann eine nochmalige Durchführung der umständlichen Prozedur verlangt.
    Es ist ferner eine Tragstange bekannt (DE-GM 18 07 237), bei der zwei teleskopartig zusammengebaute Rohre von einer kegelstumpfförmigen Federscheibe aneinander abgestützt sind, die sich mit ihrem Außenumfang an der Innenwand des Außenrohres abstützt, selbst am Ende des Innenrohres abgestützt ist und von einer mittig an ihr angreifenden Stange so beaufschlagt werden kann, daß sie von der Rohrinnenwand des Außenrohres abhebt. Die Federscheibe ist dabei nicht gegen Überlastung abgestützt, kann also überlastet werden, so daß sie nicht mehr klemmt bzw. sich löst. Die Abstützung der Federscheibe durch das Ende des Innenrohres erfolgt mit dessen Innenkante, also wegen der Wandstärke des Innenrohres von der Innenwand des Außenrohres entfernt und ist daher ungenügend, zumal wegen der Kegelstumpfform der bekannten Federscheibe.
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