DE3325731A1 - Filterdeckel fuer gartoepfe - Google Patents
Filterdeckel fuer gartoepfeInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
- A47J36/38—Parts, details or accessories of cooking-vessels for withdrawing or condensing cooking vapors from cooking utensils
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- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47J36/00—Parts, details or accessories of cooking-vessels
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1204—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips for domestic use
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Description
tt ·1
Bezeichnung: Filterdeckel für Gartöpfe Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf einen Filterdeckel für
Gartöpfe mit siedendem Fett/ insbesondere für die (burgundische) Fondue oder als Friteuse.
Ein solcher Deckel dienst zur oberen Abdeckung eines Behälters, welcher heißes öl oder sonstiges geeignetes
Fett bei einer Temperatur enthält, wie sie für den Garungsvorgang von Speisen benötigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, daß der Deckel das Einbringen von Speisen in das Ölbad und auch das
Herausnehmen aus dem Behälter ermöglicht, aber zugleich eine hinreichende Abdichtung bzw. Trennung zwischen
dem Behälterinneren und den äußeren Teilen des Gerätes bewirkt.
Zu diesem Zweck besitzt der Filterdeckel gemäß der Erfindung bewegbare Klappen, welche das Einbringen und
Herausnehmen von Speisen gestatten, beispielsweise von Fleischstücken, die auf einer Gabel aufgespießt sind,
Abgesehen von dem Augenblick, in dem die Speisen in das Innere des Behälters eingebracht oder nach dem
Garvorgang wieder entnommen werden, bewirken die bewegbaren Klappen eine hinreichende Abdichtung, so
° daß eine Filterung der öldämpfe erfolgt, wenn diese
durch eine Filterkartusche nach außen gelangen.
Die bewegbaren Klappen schließen sich selbsttätig durch Schwenken um eine in ihrem oberen oder obersten Teil
1^ befindliche Achse, wobei die Bewegung durch den Druck
bewirkt wird, den; das zu garende Speiseteil auf die Außenfläche der Klappe ausübt; diese Kraftwirkung wird
allein durch eine Feder kompensiert, die unter dem festen Teil des Deckels angeordnet ist und mit dem
inneren Teil der Klappe in Berührung steht; sobald das Speisenteil in das Ölbad getaucht ist und der Griff
der Gabel in einer der dafür vorgesehenen Aussparungen untergebracht ist, wird die Klappe automatisch in ihre
Ausgangslage zurückbewegt und bewirkt das Schließen der Durchgangsöffnung durch den Filterdeckel.
Die beweglichen Klappen bestehen aus durchsichtigem oder durchscheinendem Material, so daß man den Garungsgrad
der Speisenteile beobachten kann, ohne daß man gezwungen ist, sie aus dem Behälter herauszunehmen, aus
dem die öldämpfe aufsteigen.
Wenn die Speisenteile nach dem Garungsvorgang wieder herausgenommen werden, wird die Klappe selbsttätig
hochgezogen, und wenn das Speisenteil nicht mehr die Klappe berührt, fällt diese unter der Wirkung ihres
Eigengewichts zurück in die Schließstellung.
Da die Klappe sich ohne äußere Krafteinwirkung in axialer Lage gegenüber der Deckelwandung in Ruhe befindet,
kann die Einrichtung gemäß der Erfindung auch in vorteilhafter Weise zum Garen anderer Speisen ver-
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wendet werden, ζ. B. von Pommes Frites; sie übernimmt
dann die Funktion eines Filterdeckels üblicher Art.
Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt durch einen gemäß
der Erfindung ausgebildeten
Deckel, der sich auf einem
10
Garungsbehälter geeigneter Art
.» befindet.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf eine Klappe,
wie sie gemäß der Erfindung vorgesehen ist.
In den beiden Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
20
Der Deckel 3 besteht aus einem temperatur- und ölbeständigen
Material, und er ist so ausgebildet, daß er auf einen Behälter 1, in dem sich öl oder
siedendes Fett befindet, aufgesetzt werden kann.
25
Der Deckel 3 enthält eine austauschbare Filterkartusche
2, die nach mehrmaliger Benutzung ausgewechselt werden kann. Diese Kartusche ist in einem Aufnahmeraum untergebracht,
dessen Boden ebenso wie der Filterträger mit ο« Durchtrittsöffnungen versehen ist.
Auch enthält der Deckel 3 eine oder mehrere durchsichtige oder durchscheinende bewegliche Klappen 4,
die aus hitze- und öl- bzw. fettbeständigem Material oc bestehen. Eine Feder 5 sorgt dafür, daß die Klappe 4
in die Ebene der Wandung des Deckels 3 nach Einführung
' von Speisenteilen wieder zurückgeführt wird.
Ber Deckel 3 ist vorzugsweise im wesentlichen pyramidenstumpfförmig
ausgebildet/ und in seinem oberen Teil befindet sich die Filterkartusche 2; die Pyramidenform
- ist vorteilhaft für die Führung der öldämpfe durch das
Filterelement.
; Die beweglichen Klappen 4 befinden sich auf den geneigten ^O Flächen des Deckels 3.. Ihre Aufgabe ist, das Einbringen
'.- von Sgüeisenteileig in das ölbad und auch das Herausnehmen
der gegarten Speisenteile zu ermöglichen; dabei wird eine !einreichende Abdichtung oder Trennung zwischen dem
Behälterinneren und den äußeren Teilen des Geräts erreicht. ""5 Zu diesem Zweck besitzen die Klappen 4 in ihrem oberen
bzw. obersten Teil eine Schwenkachse 8, welche ein Schwenken in der einen oder der anderen Richtung erlaubt,
und zwar um einen Winkel 11, der bis zu 180° oder mehr betragen kann. ■
Die Filter 5 ist durch Befestigungsteile 10 an der Innenfläche des Deckels 3 befestigt, und sie steht über Stützteil
12 mit der Klappe 4 in Berührung, wenn diese die geschlossene Stellung einnimmt.
Eine Sammelrinne 6 befindet sich am gesamten Umfang des
Deckels 3, um das öl zu sammeln, das von den Speisenteilen abtropft. Dieses öl kann anschließend in das ölbad
durch öffnungen 7 zurückgelangen, die für die Aufnähme der Stangen der Gabeln während des Garvorgangs
bestimmt sind.
Um ZVL vermeiden, daß beim Herausnehmen Speisenteile
In das Ölbad zurückfallen, befindet sich eine feste
als axiale Partie des Deckels 3 ausgebildet ist; hier-
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durch ist vermieden, daß an dieser Stelle Speisenteile hängen bleiben.
Wenn nun der Benutzer Speisenteile in den Garraum einführen
will/ übt er durch die Gabel, an der das Speisenteil befestigt ist, einen Druck oder Stoß auf die bewegliche
Klappe aus, und diese Kra'ft ist im wesentlichen proportional der von der Feder 5 über Stützteil 12 ausgeübten
Gegenkraft.
Sobald das Speisenteil auf dem Boden des Behälters angeordnet
ist, sollte der Stiel oder der Griff der Gabel in der öffnung oder Aussparung 7 in dem festen Teil des
Deckels 3 untergebracht werden. Die Feder 5 bewegt dann die Klappe 4 zurück in die Axialebene der geneigten
Wandung des Deckels 3. .
Durch eine Klappe können eine oder mehrere Gabeln gleichzeitig oder nacheinander eingeführt werden; die Zahl der
Gabeln ist dabei lediglich begrenzt durch die Zahl der öffnungen oder Aussparungen 7 in dem unteren Teil der
Einführungsöffnung der Klappen.
Wenn anschließend der Benutzer das Speisenteil herausnehmen will, nachdem er den Garungsgrad durch die
durchsichtige Klappe 4 beobachtet hat, bewirkt die entsprechende Bewegung des Speisenteils selbsttätig
ein Anheben der Klappe; die dabei aufzubringende Kraft ist lediglich durch das Gewicht der Klappe begrenzt.
in diesem Zeitpunkt berührt die Feder 5 nicht mehr die Klappe, und das Speisenteil kann sich daher nicht
von der Gabel lösen und in das Ölbad zurückfallen.
Außerdem ist durch die entsprechende Anordnung der Schwenkachse 8 der Klappe die Bewegung der Klappe währei
des Herausnehmens des Speisenteils durch die feste Wan-
dung des Deckels begrenzt, und zwar derart, daß der Schwerpunkt der Klappe nicht über die Schwenkachse dieser
Klappe hinausgelangen kann; der ungefähr einzuhaltende maximale öffnungswinkel ist in Fig. 1 unter dem Bezugszeichen 11 dargestellt. Hierdurch ist erreicht, daß die
Klappe nach dem Herausnehmen der Speisenteile, Gabeln oder dergleichen aus der Öffnung des Deckels herunterklappt
und selbsttätig schließt, so daß der Abdichtzustand wieder hergestellt wird. 10
Die Erfindung ist #icht auf das dargestellte und geschriebene
Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere die Form und die Anlenkung der Klappen im
Rahmen fachmännischen Handels in geeigneter Weise geändert werden.
1-dz
Claims (9)
- -it ,-πι T^ . . -.. Alfred MaxtonAnmelder: Electro Domestic Belgium Jürgen LangmaackSociete Anonyme Diplom-Ingenieure συ)Chaussee de Tirlemont 75, ,zugelassen beimGembloux ' Europäischen PatentamtBelgien 5000 Köln siUnsere Zeichen Datum.? 190 pg 831 15.07.83Bezeichnung: Filterdeckel für Gartöpfe Ansprüche:1J Filterdeckel für Gartöpfe mit siedendem Fett, insbesondere für die Fondue oder zum Fritieren, gekennzeichnet durch eine oder mehrere einen Durchgang in baide Richtungen freigebende bewegbare Klappen (4) zum Einbringen und Herausnehmen am Ende einer Gabel befestigter Speisen oder Speisenteile.
- 2. Filterdeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Pyramidenstumpfes hat und die beweglichen Klappen (4) auf den geneigten Flächen des Pyramidenstumpfes angeordnet sind.
- 3. Filterdeckel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im oberen Teil des Pyramidenstumpfes eine Filterkartusche (2) angeordnet ist.Telefon: (0221)380238 · Telegramm: Inventator Köln · Telex: 8883555 max d Postscheckkonto Köln (BLZ 37010050) Kto.-Nr. 152251-500 · Deutsche Bank AG Köln (BLZ 37070060) Kto.-Nr. 1236181
- 4. Filterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Klappe (4) eine Feder (5) zugeordnet ist, welche die Klappe wieder in ihre Lage in der Fläche der Wandung des Deckels (3) nach Einbringen von Speisen oder Speisenteilen zurückversetzt.
- 5. Filterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Klappe in ihrem oberen oder obersten Teil eine Drehachse (8) besitzt, welche eine Bewegung in beide Richtungen um einen Winkel von maximal etwa 180° zuläßt.
- 6. Filterdeckel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (5) an der Innenfläche des Deckels (3) befestigt ist und über ein Stützteil (12) die Klappe (4) berührt, wenn diese sich in geschlossener Stellung befindet.
- 7. Filterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Außenumfang des Deckels eine Sammelrinne (6) zur Aufnahme von den Speisen, abtropfendem öl oder flüssigem Fett angeordnet ist.
- 8. Filterdeckel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine feste Wandung (9) unter dem unteren Rand der Öffnung jeder Klappe (4) angeordnet ist und sich die Wandung (9) parallel zur vertikalen Achse des Deckels (3) nach unten erstreckt.
- 9. Filterdeckel nach.einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der an den festen Teil des Deckels (3) angrenzenden öffnung bei jeder beweglichen Klappe (4) wenigstens eine Aussparung (7)besitzt, welche zur Aufnahme des Griffes oder der Stange einer Gabel dient, während das auf die Gabel aufgespießte Speisenteil in dem Garraum des Behälters (1) eingetaucht ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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ID=3843548
Family Applications (1)
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DE19833325731 Withdrawn DE3325731A1 (de) | 1982-07-23 | 1983-07-16 | Filterdeckel fuer gartoepfe |
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- 1983-07-16 DE DE19833325731 patent/DE3325731A1/de not_active Withdrawn
- 1983-07-22 GB GB08319806A patent/GB2124073B/en not_active Expired
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Legal Events
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