DE3325478C2 - Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen - Google Patents

Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen

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DE3325478C2
DE3325478C2 DE3325478A DE3325478A DE3325478C2 DE 3325478 C2 DE3325478 C2 DE 3325478C2 DE 3325478 A DE3325478 A DE 3325478A DE 3325478 A DE3325478 A DE 3325478A DE 3325478 C2 DE3325478 C2 DE 3325478C2
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Abstract

Ein Zoom-Linsensystem, beispielsweise zur Verwendung als Kopierlinse, weist erste bis sechste Elemente auf, die in dieser Reihenfolge von vorn nach hinten mit einer zwischen dem dritten und vierten Element angeordneten Blende vorgesehen sind. Das erste Element ist eine nach vorn konvexe Sammellinse und das zweite Element eine nach vorn konkave Zerstreuungslinse. Das erste und das zweite Element bilden zusammen eine erste unbewegliche Linsengruppe mit negativer Brechkraft. Das dritte Element ist eine Sammellinse und bildet eine erste bewegbare Linse. Die sechsten, fünften und vierten Elemente sind ein umgekehrtes Doppel der ersten, zweiten und dritten Elemente. Das vierte Element bildet eine zweite bewegbare Linse, und das fünfte und sechste Element bilden zusammen eine zweite unbewegliche Linsengruppe. Das Linsensystem ist axial als Einheit zwischen festgelegten Bild- und Objektebenen bewegbar. Die erste und zweite bewegbare Linse sind in Abhängigkeit von der axialen Bewegung des gesamten Linsensystems zur Änderung der Bildvergrößerung axial bewegbar. Die folgenden drei Bedingungen sind erfüllt: (1) 0,4 < fV/f1,0 < 0,61 (2) -0,55 <fV/r5 = fV/-r9 < 0,3 (3) 0,72 < d9/d4 < 0,39 wobei fV die Brennweite der bewegbaren Linsen ist, f1,0 die Brennweite des gesamten Linsensystems bei Einstellung auf einfache Vergrößerung ist, r5 und r9 jeweils die Krümmungsradien der auf die unbeweglichen Linsengruppen weisenden Oberflächen der bewegbaren ...

Description

wobei JV die Brennweite der bewegbaren Linsen ist,/1>0 die Brennweite des gesamten Linsensystems bei Einstellung auf einfache Vergrößerung ist, r5 und ^jeweils die Krümmungsradien der auf die unbeweglichen Linsengruppen weisenden Oberflächen der bewegbaren Linsen sind, ~d4 der axiale Abstand zwischen der ersten unbeweglichen Linsengruppe und der ersten beweglichen Linse ist, und ~39 den axialen Abstand zwischen der zweiten unbeweglichen Linsengruppe und der zweiten bewegbaren Linse ist Bei dem Varioobjektiv kann die
Bildvergrößerung ohne Änderung der konjugierten Distanz (Objektebene zu Bildebene) variiert werden, indem das gesamte Linsensystem axial bewegt wird und die ersten und zweiten bewegbaren Linsen abhängig von der Bewegung des gesamten Linsensystems bewegt werden.
Bei konventionellen Varioobjektiven werden die Aberrationen der unbeweglichen Gruppe und der bewegbaren Gruppe für dieselbe Anwendung unabhängig voneinander korrigiert, und demgemäß wird die Zahl von Lin-
sen kennzeichnenderweise vergrößert, wodurch die Gesamtgröße des Systems beträchtlich wird.
Andererseits weisen bei dem Linsensystem der Erfindung die vordere Seitenhälfte und die hintere Seitenhälfte, die einander gegenüberliegend mit der dazwischen angeordneten Blende vorgesehen sind, ein Triplet-Typ-System mit einer Positiv-Negativ-Positiv-Brechkraftanordnung auf, in dem die sphärische Aberration,
die Bildoberfiächeneigenschaften und die chromatische Aberration mit einer minimalen Zahl von Linsen behandelt werden kann. Hierdurch läßt sich leicht eine hervorragende Leistungsfähigkeit des gesamten Linsensyslems insgesamt einschließlich der bewegbaren und unbeweglichen Linsengruppen erreichen. Weiterhin kann durch Hinzusetzen der oben definierten Bedingungen 1, 2 und 3 das ganze Varioobjektiv kompakt ausgebildet werden. Beispielsweise ist die Gesamtlänge des Linsensystems nicht länger als 0,4 xyji0, wobei/] 0 die s Brennweite bei einfacher Vergrößerung darstellt. Gleichzeitig können die Aberrationen gut über den gesamten Variationsbereich der Bildvergrößerung korrigiert werden.
Die Bedingungen 1 und 2 müssen durch die bewegbaren Gruppen erfüllt werden. Da das Varioobjektiv aus sechs Elementen besteht und jede bewegbare Gruppe aus einer einzelnen Sammellinse besteht, hängt die Leistungsfähigkeit des ganzen Linsensystems hauptsächlich von der Brechkraftverteilung ab, die jeder Linsengruppe verliehen worden ist. Insbesondere sind die Brechkraft der bewegbaren Linse und die Verteilung der Brechkrafl zwischen der Vorder- und Hinterseite jeder beweglichen Linse von Bedeutung, um die Gesamtgröße des ganzen Linsensystems kompakt auszubilden und die Schwankung der Aberrationen bei Änderung der Bildvergrößerung zu begrenzen.
Der Bedingung 1 muß genügt werden, um das Objektiv kompakt auszubilden. Wenn sich der Wert von /Κ//]ο der unteren Grenze nähert, kann das gesamte Linsensystem eine kleinere Größe erhalten. Wenn jedoch der Wert von "r'(f\ts gleich oder kleiner ais die untere Grenze wird, wird die Fluktuation der Bildebene zu groß, um ein Varioobjektiv zu schaffen, das einen großen Feldwinkel besitzt und einen weiten Variationsbereich bei der Bild vergrößerung vorsieht. Wenn andererseits der Wert JV/f gleich oder größer als die obere Grenze wird, wird der Betrag der Bewegung der bewegbaren Linsen groß, und gleichzeitig wird die Brechkraft der unbeweglichen Linsengruppen klein, und demzufolgen kann die Gesamtlänge des Objektivs nicht ausreichend klein ausgebildet werden. Wenn die bewegbaren Linsen der Bedingung 1 genügen, kann das Linsensystem einen Größenänderungsbereich von l,0fach bis 0,615fach vorsehen, ohne die bewegbaren Linsen um eine längere Entfernung als 1% der Brennweite des Linsensystems bei dessen Einstellung auf einfache Vergrößerung zu bewegen. Da überdies jede bewegbare Linse aus einer einzelnen Sammellinse besteht, die innerhalb des Systems angeordnet ist, kann die Bildvergrößerung allein durch Änderung eines Paars sehr leichtgewichtiger Linsen über eine sehr kleine Entfernung verändert werden. Demgemäß kann der Mechanismus zur Bewegung der bewegbaren Linsen sehr vereinfacht und leichtgewichtig sein. Des weiteren kann die Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit vermieden werden, die bei variablen Vergrößerungslinsensystemen aufgrund des Kippens der beweglichen Linsen leicht auftritt.
Die Bedingung 2 betrifft die Schwankung der Bildebene, der Koma und der Verzeichnung. Wenn sich der Wert von /y/r5 der unteren Grenze nähert, wird die Schwankung der Bildebene kleiner. Wenn der Wert von JVVrs jedoch gleich oder kleiner als die untere Grenze wird, wird die Wirkung dei konkaven Oberflächen auf die oberen und unteren Lichtbündel stark und läßt die Koma und Verzeichnung auftreten. Obgleich die in gewissem Umfang durch Erhöhung des Brechungsindexes der bewegbaren Linsen begrenzt werden kann, existiert eine Grenze, und es ist nicht günstig. Wenn andererseits der Wert von ß^/r^ gleich oder größer als die obere Grenze wird, wird die Schwankung der Bildebene zu groß, um ein Objektiv mit einem großen Feldwinkel zu realisieren.
Der Bedingung 3 muß genügt werden, um die Bildebene über den gesamten Variationsbereich der Bildvergrößerung zu kontrollieren. In Kopiergeräten oder Photogravursystemen unterscheiden sich die Feldwinkel im allgemeinen bei Vergrößerungen. Dies liegt daran, daß die Vergrößerung des Bildes und des Feldwinkels nach der Größe des Bildes bestimmt werden, die durch die maximale Originalgröße begrenzt ist, wenn die Größe des Bildes verkleinert werden soll, während sie nach der Größe des Originals bestimmt sind, die durch die maximale Bildgröße begrenzt ist, wenn das Bild vergrößert werden soll.
Wenn eine Lösung erzielt werden soll, die die Symmetrie des Objektivs beibehält, kann es unmöglich werden, abhängig von dem Gebrauchszustand eine Lösung zu erhalten, die über den gesamten Variationsbereich der Bildvergrößerung hervorragend ist, weil ein Unterschied in der Bildflächencharakteristik bei Feldwinkeln besteht, die sich mit Vergrößerungen des Bildes ändern. Obgleich dies durch Anordnung von Linsenelementen in asymmetrischer Form vermieden werden kann, ist es nachteilig, daß die Vorzüge nicht genossen werden können, die durch Anordnen der Elemente in symmetrischer Weise erreicht werden. Daher wird gemäß der Erfindung die Bildebene bei jeder Vergrößerung ohne Änderung der axialen Funktion kontrolliert, indem die bewegbaren Linsen bezüglich der Blende in asymmetrischer Weise bewegt werden. Die Bedingung 3 b etrifft die asymmetrische Bewegung der bewegbaren Linsen. _ _
Wenn die bewegbaren Linsen in symmetrischer Weise derart angeordnet sind, daß der Wert von ^9/04 sich der unteren Grenze nähert, wird die Bildebene bei einer zu weit unten liegenden Bedingung auf der Verkleinerungsscite der Vergrößerung in Richtung auf eine obere Bedingung korrigiert, während die Bildebene bei einer zu weit oben liegenden Bedingung auf der Verg£Ößerungsseite der Vergrößerung in Richtung aufeine untere Bedingung korrigiert wird. Wenn der Wert von d^ldt, gleich oder kleiner als die untere Grenze wird, wird die negative Verzeichnung sowohl auf der Verkleinerungsseite als auch auf der Vergrößerungsseite der Vergrößerung zu groß, um das Objektiv bei Kopiergeräten oder Photogravursystemen einzusetzen. Wenn andererseits die bewegbaren Linsen derart asymmetrisch angeordnet sind, daß sich der Wert von d^fd^ der oberen Grenze nähert, wird die Bildebene bei einer zu weit oben liegenden Bedingung auf der Verklemerungsseite der Vergrößerung in Richtung auf eine untere Bedingung korrigiert, während die Bildebene bei einer zu weit unten liegenden Bedingung auf der Vergrößerungsseite der Vergrößerung in Richtung auf eine höher liegende Bedingung korrigiert wird. Wenn der Wert Hg/d^ gleich oder größer als die obere Grenze wird, wird die positive Verzeichnung zu groß, um das Linsensystem für Kopiergeräte oder Photogravursysteme einzusetzen.
Wenn der Wert von üg/dA bei 1,0 über den gesamten Änderungsbereich der Bildvergrößerung festgelegt ist, wird das Linsensystem gemäß der Erfindung ein vollständig symmetrischer Typ. In diesem Fall kann das Linsensystem als ein optisches Innenspiegelsystem mit variabler Vergrößerung verwendet werden, in dem die Ober-
fläche der Blende als Reflexionsfläche benutzt wird und das Lichtbündel durch die erste unbewegliche Linsengruppe und die erste bewegbare Linse hin und hertritt.
Obglech das bewegbare Innenelement-Typ- Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung beschrieben worden ist, kann eine im ft-esentliclK.il äquivalente Funktion durch ein bewegbares Außenelement-Typ-Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung erreicht werden, in der das dritte und das vierte Element unbeweglich und das erste und zweite Element und das fünfte und sechste Element bewegbar sind, sofern die Grundanordnung der Brechkraft dieselbe ist. Die Erfindung beinhaltet auch ein derartiges bewegbares Außenelement-Typ-Linsensystem.
Wie aus der obigen Beschreibung entnommen werden kann, kann gemäß der Erfindung ein hervorragendes und miniaturisiertes optisches System mit variabler Vergrößerung ohne Herabsetzung der grundsätzlichen ίο Kennzeichen, wie z. B. die numerische Apertur, der Bereichswiiikel, der variable Vergrößerungsbereich und dergleichen unter Verwendung einer minimalen Zahl von Linsen geschaffen werden.
Nachfolgend werden einige Ausbildungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Bei jeder Ausbildungsform bezeichnen, r, d, N und ν jeweils die Krümmungsradien der berechneten Flächen, die axialen Luftabstände oder Dicken der Linsen, die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und die Abbe-Zahlen, die von vorn nach hinten mit Indices numeriert sind. In den jeweils zu den Ausführungsformen gehörenden Tabellen wurde bei der dezimalen Schreibweise der Zahlen die amerikanische Schreibweise mit Punkt anstelle eines Kommas beibehalten.
Fig. 1 zeigt die Anordnung von Elementen eines Varioobjektivs gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung in Einstellung auf einfache Vergrößerung. Das Objektiv in dieser Ausführungsform ist in Überein-Stimmung mit der folgenden Tabelle aufgebaut. Die Fi g. 2 bis 5 zeigenjeweils Aberrationskurven für die sphärischen Aberrationen, Astigmatismen und Verzeichnungen bei l,414facher, l,0facher, 0,824facher und 0,615facher Vergrößerung bei der ersten Ausbildungsform.
50
Erste Ausbildungsform
Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
Brennweite = 324 bis 344
Vergrößerung = -0,615 bis -1,414
r, = 115.270 Ά = 10.908 N1 = 1.60311 V1 = 60.7
r2 = 190.225 ~di = 23.213
r3 = -140.585 3> = 3.527 N2 = 1.61659 V2 = 36.6
r4 = 241.266 3. = 10.380
/j = -908.396 ~ds = 7.771 N3 = 1.78500 V3 = 43.7
r6 = -118.585 d6 = 8.250
γί - °° (Blende) ~di = 8.250
r8 = 118.585 = 7.771 ΝΛ => 1.78500 V4 = 43.7
r9 = 908.396 d9 = 10.380
A0 = -241.266 = 3.527 W5 = 1.61659 V5 = 36.6
ru = 140.585 3.. = 23.213
A2 = -190.225 ~dn = 10.908 N6 = 1.60311 V6 = 60.7
A3 = -115.270
Vergrößerung
Brennweite
halber Feldwinkel (w)
dt,
Ϊ
"7
Bedingung 3 <?9/<?4
Bedingung 1:
Bedingung 2:
-1.414
333.88
14.7°
8.339
6.911
6.911
8.339
1.0
JVZfx ο = 0.486
JVZr5 =JVZ-r,
-1.000
344.06
17.1°
7.000
8.250
8.250
7.000
1.0
= -0.198
-0.824
340.83
19.3°
7.418
7.832
7.832
7.418
1.0
-0.615
324.41
17.4°
9.643
5.607
5.607
9.643
1.0
Fig. 6 zeigt die Anordnung der Elemente eines Varioobjektivs gemäß einer zweiten Ausbildungsform der Erfindung mit Einstellung auf einfache Vergrößerung. Das Varioobjektiv dieser Ausführungsfonn ist entsprechend der folgenden Tabelle aufgebaut. Die Figuren 7 bis 10 zeigen jeweils Aberrationskurven für die sphärischen Aberrationen, Astigmatismen und Verzeichnungen bei l,414facher, l,0facher, 0,824facher und 0,615facher Vergrößerung bei der zweiten Ausbildungsform.
Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2 Brennweite = 323 bis 342 Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
Zweite Ausbildungsform
r, = 99.693 3. = 19.440 N1 = 1.65844 V1 = 50.8
r2 = 139.426 d2 = 9.871
r3 = - 147.267 d3 = 4.366 N2 = 1.61659 V2 = 36.6
r4 = 185.729 d< = 5.190
/j = -7207.246 ds = 7.563 M, = 1.74400 V3 = 44.9
r6 = - 114.174 . = 6.055
Γη = °° (Blende) ~di = 6.055
rt = 114.174 di = 7.563 JV4 = 1.74400 V4 = 44.9
r, = 7207.246 I9 = 5.190
/·,„ = - 185.729 = 4.366 JV5 = 1.61659 V5 = 36.6
r„ = 147.267 du = 9.871
rn = - 139.426 = 19.440 N6 = 1.65844 V6 = 50.8
T13 = - 99.693
Vergrößerung
Brennweite
halber Feldwinkel (w)
Bedingung 3 Ii9Id1,
Bedingung 1:
Bedingung 2:
-1.414
332.02
14.8°
6.402
4.843
4.843
6.402
1.0
/V/fL0 = 0.456
jV/n=fV/-r9
-1.000
342.13
17.2°
5.190
6.055
6.055
5.190
1.0
= -0.022
-0.824
338.93
19.4°
5.568
5.677
5.677
5.568
1.0
-0.615
322.61
17.5°
7.582
3.663
3.663
7.582
1.0
Fig, 11 zeigt die Anordnung von Elementen eines Varioobjektivs gemäß einer dritten Ausbildungsform der Erfindung mit Einstellung auf einfache Vergrößerung. Das Varioobjektiv dieser Ausbildungsform ist gemäß der folgenden Tabelle konstruiert. Die Figuren 12 bis 15 zeigenjeweils Aberrationskurven fur die sphärischen Aberrationen, Astigmatismen und Verzeichnungen bei l,414facher, l,0facher, 0,824facher und 0,615facher Vergrößerung bei der dritten Ausbildungsform.
Dritte Ausbildungsform
Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2 Brennweite = 324 bis 344 Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
η = 119.353 S1 = 12.713 JV1 = 1.60311
= 215.135 H1 = 20.758
rz = -153.704 H3 = 4.111 JV2 = 1.60342
V1 = 60.7
38.0
Λ = 232.473 -d< 33 25 478 V3 = = 44.4 Vierte Ausbildungsform /V1 = 1.65844 V2 = 50.8
rs = -627.611 ~ds = 10.380
rB = -125.154 \ = 8.200 N3 = 1.81550 3, = 22.723 N1 = 1.61659 36.6
5 T1 = <=° (Blende) = 9.515 = 44.4 ~di = 11.427
rt = 125.154
T9 = 627.611
I9 = 9315 V5 = = 38.0 = 5.054
10 r10 = -232.473 ^o = 8.200
= 10.380
TV4 = 1.81550
rn = 153.704 3„ = 4.111 2V5 = 1.60342 "6 = = 60.7
15 r,2 = -215.135 ~dn = 20.758
T13 = -119.353 = 12.713 2V6 = 1.60311 -0.824
340.44
19.3°
9.879
10.016
7.932
11.963
1.211
-0.615
324.02
17.4°
12.702
7.193
5.040
14.855
1.170
20 Vergrößerung
Brennweite
halber Feldwinkel (w)
i
Bedingung 3 <?9/<?4
Bedingung 1:
Bedingung 2:
Die folgenden Tabellen zeigen jeweils Varioobjektive gemäß vierter bis sechster Ausbildungsfor
men der Erfindung.
25
30
-1.414
333.49
14.8°
12.794
7.101
8.481
11.414
0.892
JVffw = 0.55'
W/h =fV/-r
-1.000
343.67
17.1°
10.38Ü
9.515
9.515
10.380
1.0
\
= -0.303
35 Effektive Blendenzahl (Feff) - 11,2
Brennweite = 322 bis 342
Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
T1 = 115.134
40 T1 = 184.173
r3 =- 147.958
T6 T1 Ti
no
η ι
hi
213.061 -1191.611
- 116.524 °ο (Blende)
116.524 1191.611
- 213.061 147.958
- 184.173
- 115.134
-=
~dn =
6.920
8.650
10.380
10.380
8.650
6.920
5.054
11.427
22.723
N3 = 1.74400 V3 = 44.9
/V4 = 1.74400 v4 = 44.9 N5 = 1.61659 V5 = 36.6 -TV6 = 1.65844 V6 = 50.8
33 25 478 = 0.506 -0.824 -0.615
Vergrößerung -1.414 -1.000 (YZr5 =/VZ-T9 = -0.145 338.87 322.49
Brennweite 331.93 342.08 19.4° 17.5°
halber Feldwinkel (w) 14.8° 17.2° 7.393 9.911
ds, 8.437 6.920 9.907 7.3S9
8.863 10.380 9.907 7.389
8.863 10.3S0 7.393 9.911
8.437 6.920 1.0 1.0
Bedingung 3 dgld^ 1.0 1.0
Bedingung 1: JV/A.0 =
Bedingung 2:
Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
Brennweite = 323 bis 342
Vergrößerung = -1,0 bis -0,615
r, = 92.764
T1 = 124.102
r, = - 154.438
r4 = 168.128
r5 = 3460.000
r6 = - 116.975
T1 = °° (Blende)
Z8 = 116.975
r9 - -3460.000
T10 = - 168.128
r„ = 154.438
rn = - 124.102
λ, = - 92.764
Vergrößerung
Brennweite
halber Feldwinkel (m>)
Bedingung 3 H
Bedingung 1:
Bedingung 2:
Fünfte Ausbildungsform
'ds =
~ds =
dl =
H9 =
3ii =
dl2 =
= 18.821 = 9.556 = 4.227 = 5.190 = 8.650 = 6.055 = 6.055 = 8.650 5.190 4.227 9.556 18.821
TV1 = 1.65844 V1 = 50.8
= 1.61659 V2 = 36.6
TV3 = 1.74400 V3 = 44.9
1.74400 V4 = 44.9
1.61659 V5 = 36.6
N6 = 1.65844 v6 = 50.8
-1.000 -0.824 -0.615
342.12 338.91 322.59
17.2° 19.4° 17.5°
5.190 5.550 7.472
6.055 5.695 3.773
6.055 5.695 3.773
5.190 5.550 7.472
1.0 1.0 1.0
fV/Ao = 0.445
/VZr5 = fV/-r9 = -0.044
Sechste Ausfuhrungsform
EfTektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
Brennweite = 324 bis 344
Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
11
di 33 25 478 V1 = 60.7
r, = 115.270 d2 = 10.908 N1 = 1.60311
r2 = 190.225 ~dz = 23.213 V2 = 36.6
r3 = -140.585 S4 = 3.527 N2 = 1.61659
/·„ = 241.266 d5 = 10.380 V3 = 43.7
r5 = -908.396 de = 7.771 N3 = 1.78500
r6 = -118.585 di = 8.250
rq = °° (Blende) dg = 8.250 V4 = 43.7
r8 = 118.585 I9 = 7.771 N4 = 1.78500
r9 = 908.396 Άο = 10.380 V5 = 36.6
rl0 = -241.266 ~dn = 3.527 ΛΓ5 = 1.61659
r,i = 140.585 du = 23.213 V6 - 60.7
r12 = -190.225 = 10.908 N6 = 1.60311
/"is = -115.270 -0.824
340.71
19.4°
11.678
6.952
8.676
9.954
0.852
-0.615
324.29
17.5°
14.503
4.127
6.880
11.750
0.810
Vergrößerung
Brennweite
halber Feldwinkel (w)
f
'dl
d9
Bedingung 3 "B9Zd4
Bedingung 1:
Bedingung 2:
-1.414 -1.000
333.77 343.94
14.8° 17.1°
12.114 10.380
6.516 8.250
7.207 8.250
11.423 10.380
0.943 1.0
SVff\A = 0.503
/F//5 = fV/-r9 = -0.190
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
12

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen ObjektivVBildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2 Brennweite = 324 bis Vergrößerung = -0,615 bis -1,414
    r, = 115.270 di = 10.908 r2 = 190.225 \ = 23.213 r} = -140.585 'dz = 3.527 rA = 241.266 -a* = 10.380 rs = -908.396 ~ds = 7.771 T6 = -118.585 -de = 8.250 T1 = °° (Blende) 'di = 8.250 /g = 118.585 -3s = 7.771 r9 = 908.396 ?9 = 10.380 λ,ο = -241.266 SlO = 3.527 r„ = 140.585 Sn = 23.213 /■l2 = -190.225 = 10.908 r,3 = -115.270 Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w)
    I
    d9
    -1.414
    333.88
    14.7°
    8.339
    6.911
    6.911
    8.339
    JV1 = 1.60311 v, = 60.7
    JV2 = 1.61659 V2 = 36.6
    N3 = 1.78500 V3 = 43.7
    NA = 1.78500 V4 = 43.7
    1.61659 V5 = 36.6
    N6 = 1.60311 v6 = 60.7
    -1.000 344.06 17.1° 7.000 8.250 8.250 7.000
    -0.824 340.83 19.3° 7.418 7.832 7.832 7.418
    -0.615 324.41 17.4° 9.643 5.607 5.607 9.643
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit d die Dicke, bzw. der axiale Luftabstand der Linsen, mit N die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    2. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen Objektiv-/Bildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2 Brennweite = 323 bis Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
    r, = 99.693 dx = 19.440 JV1 = 1.65844 v, = 50.8
    r2 = 139.426 I2 = 9.871
    /3 = - 147.267 di = 4.366 N2 = 1.61659 V2 = 36.6
    Λ, = 185.729 d4 = 5.190
    A5 = -7207.246 ds = 7.563 A3 = 1.74400 V3 = 44.9
    /·& = - 114.174
    7 = oo (Blende)
    r8 = 114.174
    r9 = 7207.246
    r10 = - 185.729
    /·„ = 147.267
    rn = - 139.426
    /π = - 99.693
    Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w)
    d6 = 6.055
    rf7 = 6.055
    rf8 = 7.563
    rf9 = 5.190
    rf,o = 4.366
    rf„ = 9.871
    In = 19.440
    -1.414 332.02 14.8° 6.402 4.843 4.843 6.402
    JV4 - 1.74400 V4 = 44,9
    JV5 = 1.61659 V5 = 36.6
    JV6 = 1.65844 v6 = 50.8
    -1.000 342.13 17.2° 5.190 6.055 6.055 5.190
    -0.824 338.93 19.4° 5.568 5.677 5.677 5.568
    -0.615 322.61 17-5° 7.582 3.663 3.663 7.582
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit d die Dicke, bzw. deraxiale Luftabstand der Linsen, mit N die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    3. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen ObjektivVBildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
    Brennweite = 324 bis 344
    Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
    /Ί = 119.353
    r2 = 215.135
    r3 = -153.704
    rA = 232.473
    /5 = -627.611
    rb = -125.154
    r7 = 00 (Blende)
    λ8 = 125.154
    /9 = 627.611
    /ϊο = -232.473
    /Ί, = 153.704
    r12 = -215.135
    T13 = -119.353
    Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w
    rf, = 12.713 rf2 = 20.758 rf3 = 4.111 rf4 = 10.380 rf5 = 8.200 rf(. = 9.515 9.515 = 8.200 rf9 = 10.380 dl0 = 4.111 rf,, = 20.758 12.713
    = 1.60311
    = 60.7
    JV2 = 1.60342 v2 = 38.0
    JV3 = 1.81550 v3 = 44.4
    JV4 = 1.81550
    44.4
    JV5 = 1.60342 v5 = 38.0
    JV6 = 1.60311 v6 = 60.7
    -1.414 333.49
    14.8°
    12.794 7.101 8.481
    11.414
    -1.000 343.67 17.1° 10.380 9.515 9.515 10.380
    -0.824 340.44 19.3°
    9.879 10.016
    7.932 11.963
    -0.615 324.02
    17.4°
    12.702 7.193 5.040
    14.855
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit d die Dicke, bzw. der axiale Luftabstand der Linsen, mit N die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    4. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen Objektiv-/Bildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
    Brennweite = 322 bis 342
    Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
    r\ = 115.134 Ά = 22.723 JV1 = 1.65844 v, = 50.8 ri = 184.173 = 11.427 rj = - 147.958 *3 = 5.054 Jv2 = 1.61659 V2 = 36.6 r* = 213.061 34 = 6.920 rs = -1191.611 d5 = 8.650 /V3 = 1.74400 V3 = 44.9 h = - 116.524 d6 = 10.380 O = °° (Blende) I1 = 10.380 's = 116.524 ~di = 8.650 N4 = 1.74400 V4 = 44.9 «» = 1191.611 Ά = 6.920 'Ίο = - 213.061 = 5.054 JV5 = 1.61659 V5 = 36.6 Πι = 147.958 dn = 11.427 r\2 = - 184.173 ~dn = 22.723 N6 = 1.65844 V6 = 50.8 r\i = - 115.134 Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w)
    ds,
    d7
    d9
    -1.414
    331.93
    14.8°
    8.437
    8.863
    8.863
    8.437
    -1.000
    342.08
    17.2°
    6.920
    10.380
    10.380
    6.920
    -0.824
    338.87
    19.4°
    7.393
    9.907
    9.907
    7.393
    -0.615
    322.49
    17.5°
    9.911
    7.389
    7.389
    9.911
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit d die Dicke, bzw. der axiale Luftabstand der Linsen, mit N die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    5. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen Objektiv-/Bildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
    Brennweite = 323 bis 342
    Vergrößerung = -1,0 bis -0,615
    A =
    92.764
    124.102
    - 154.438
    168.128
    rf, =
    rs = 3460.000 r6 = - 116.975
    rf, =
    = 18.821 JV1 = 1.65844 = 9.556 = 4.227 JV2 = 1.61659 = 5.190 = 8.650 JV3 = 1.74400 = 6.055
    v2 = 36.6
    V3 = 44.9
    116.975 154.438 ds 33 25 478 V4 = -3460.000 = - 124.102 d9 = 6.055 γί = °° (Blende) Γιο = - 168.128 = - 92.764 rf.o = 8.650 /V4 = 1.74400 Vs r» - Ίι = Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w)
    I
    dl
    ~du = 5.190
    Λ, = /"12 = ~dn = 4.227 N5 = 1.61659 V6 = 9.556 = 18.821 N6 = 1.65844 -0.615
    322.59
    17.5°
    7.472
    3.773
    3.773
    7.472
    -1.000
    342.12
    17.2°
    5.190
    6.055
    6.055
    5.190
    -0.824
    338.91
    19.4°
    5.550
    5.695
    5.695
    5.550
    50.8
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit d die Dicke, bzw. deraxiale Luftabstand der Linsen, mitiV die Brechungsindices für die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    6. Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen, mit einem bezüglich einer Aperturblende symmetrischen Linsenaufbau mit äußeren ortsfesten Linsengruppen und verschiebbaren inneren Linsengruppen für die Brennweitenänderung, wobei das Objektiv als Ganzes zwischen der festen Objektiv-/Bildebene bewegt wird, gekennzeichnet durch folgende Konstruktionsdaten:
    Effektive Blendenzahl (Feff) = 11,2
    Brennweite = 324 bis 344
    Vergrößerung = -1,414 bis -0,615
    r, = 115.270
    r2 = 190.225
    r3 = -140.585
    r4 = 241.266
    /5 = -908.396
    rb = -118.585
    rn = °° (Blende)
    /■8 = 118.585
    r, = 908.396
    r,o = -241.266
    τ-, ι = 140.585
    r12 = -190.225
    rn = -115.270
    Vergrößerung
    Brennweite
    halber Feldwinkel (w)
    rf, = 10.908
    d2 = 23.213
    d3 = 3.527
    rf4 = 10.380
    d5 = 7.771
    d6 = 8.250
    I1 = 8.250
    ds = 7.771
    ~d9 = 10.380
    3jo = 3.527
    rf,, = 23.213
    rf,, = 10.908
    -1.414 333.77
    14.8°
    12.114 6.516 7.207
    11.423
    1.60311
    AT2 = 1.61659
    V1 = 60.7
    36.6
    TV3
    1.78500
    AT4 = 1.78500
    V3 = 43.7
    V4 = 43.7
    Af5 = 1.61659 V5 = 36.6
    N6 = 1.60311 v6 = 60.7
    -1.000
    343.94
    17.1°
    10.380 8.250 8.250
    10.380
    -0.824 340.71 19.4° 11.678 6.952 8.676 9.954 -0.615
    324.29
    17.5°
    14.503
    4.127
    6.880
    11.750
    20
    25
    30
    35
    40
    45
    50
    55
    60
    65
    & i ϊ
    wobei mit r die jeweiligen Krümmungsradien, mit rf die Dicke, bzw. der axiale Luftabstand der Linsen, mit N die Brechungsindices fur die Natrium-d-Linie und mit ν die Abbe-Zahlen bezeichnet sind.
    Die Erfindung betrifft ein Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen gemäß Oberbegriff der Patentansprüche.
    Ein solches Varioobjektiv ist aus der US-PS 40 37 937 bekannt. Ein solches Varioobjektiv ist insbesondere ίο bestimmt für den Einsatz in Kopiergeräten oder in Photogravursystemen, in denen der Bild-Vergrößerungs- oder Verkleinerungsmaßstab stufenlos verändert werden soll. Bei dem bekannten Varioobjektiv sind die Brechkräfte der vier Linsengruppen negativ, positiv, positiv bzw. negativ. Es ist bekannt, daß man das Varioobjektiv durch die »Negativ-positiv-positiv-negativ-Anordnung« verkleinern kann. Die Größe des gesamten Objektives und der Bewegungshub der verschiebbaren Linsengruppen hängen jedoch von der Verteilung der Brechkräfte der negativen und positiven Linsengruppen ab. Bei dem bekannten Varioobjektiv wird das \ erhalten der Sammellinsengruppen ungünstig beeinflußt, wenn die Brechkraft der Zerstreuungslinsengruppen zu groß ist, da die Zerstrcuungslinscngruppen wie eine Vorsatzlinse funktionieren. Daher muß die Brecnkraft der Zerstreuungsünser.-gruppen klein sein, was zu einem großen Bewegungshub der bewegbaren Linsengruppen führt. Zusätzlich zu der erhöhten Zahl von Linsen können hierdurch die in der erwähnten US-PS beschriebenen Varioobjektive nicht zufriedenstellend die Forderung nach einem kompakten Varioobjektiv bei gleichzeitig guter Korrektur von Bildfehlern erfüllen.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Varioobjektiv der eingangs genannten Art zu schaffen, das einen kompakten Aufbau besitzt und bei dem die Bildfehler gut korrigiert sind.
    Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen angegebenen Merkmale gelöst.
    Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fi g. 1 ein Schnittbild eines erfindungsgemäßen Varioobjektivs nach einer ersten Ausfünrungsform der Erfindung,
    F i g. 2 bis 5 jeweils Aberrationskurven für die sphärische Aberration, Astigmatismen und Verzeichnungen in der ersten Ausführungsform bei l,414facher, l,000facher, 0,824facher bzw. 0,615facher Vergrößerung,
    F i g. 6 eine Schnittansicht, die die Anordnung des Varioobjektivs gemäß einer zweiten Ausfuhrungsform der Erfindung bei Einstellung des Systems auf einfache Vergrößerung darstellt;
    Fig. 7 bis 10 jeweils Aberrationskurven für die sphärischen Aberrationen, Asigmatismen und Verzeichnungen in der zweiten Ausführungsform bei l,414facher, l.OOOfacher, 0,824facher und 0,615facher Vergrößerung; Fig. 11 eine Schnittansicht, die die Anordnung von Elementen des Varioobjektivs gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung bei einer Einstellung des Systems auf einfache Vergrößerung darstellt; und
    Fig. 12 bis 15 jeweils Aberrationskurven für die sphärischen Aberrationen, Astigmatismen und Verzeichnungen in der dritten Ausführungsform bei einer l,414fachen, l,000fachen,0,824fachen und 0,615fachen Vergrößerung.
    Das Varioobjektiv weist erste bis sechste Elemente auf, die in dieser Reihenfolge von vorn nach hinten angeordnet sind. Das erste Element ist eine nach vorn konvexe Sammellinse und das zweite Element eine nach vorn konkave Zerstreuungslinse. Das erste und das zweite Element bilden gemeinsam eine erste unbewegliche Linsengruppe mit negativer Brechkraft. Das dritte Element ist eine Sammellinse und bildet eine erste bewegbare Linse. Die sechsten, fünften und vierten Elemente sind umgekehrte Doppel der ersten, zweiten und dritten Elemente. Das vierte Element bildet eine zweite bewegbare Linse, und das fünfte und sechste Element bilden gemeinsam eine zweite unbewegliche Linsengruppe. Das erste bis dritte Element liegen dem vierten bis sechsten Element mit einer zwischen dem dritten und vierten Element angeordneten Blende gegenüber. Die Bezeichnungen »vorn« und »hinten« werden in der Beschreibung in Übereinstimmung mit der üblichen Übereinkunft verwendet, um die Seiten des Objektivs jeweils näher und ferner von der längeren Konjugierten zuzuordnen. Das Varioobjektiv erfüllt die folgenden drei Bedingungen:
    so
    0,4 <yy//,,0< 0,61 (1)
    -0,55 <yJVrs =/*7-7-9 < 0,3 (2)
    0,72 <ί/,/24< 1,39 (3)
DE3325478A 1982-09-30 1983-07-14 Varioobjektiv zur Abbildung zwischen endlich entfernten, konjugierten Ebenen Expired DE3325478C2 (de)

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