DE3324628A1 - Kettenbrems-vorrichtung - Google Patents

Kettenbrems-vorrichtung

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DE3324628A1
DE3324628A1 DE19833324628 DE3324628A DE3324628A1 DE 3324628 A1 DE3324628 A1 DE 3324628A1 DE 19833324628 DE19833324628 DE 19833324628 DE 3324628 A DE3324628 A DE 3324628A DE 3324628 A1 DE3324628 A1 DE 3324628A1
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Hans Ing.(grad.) 7153 Cottenweiler Nickel
Harald Dipl.-Ing. Schliemann (Fh), 7050 Waiblingen
Michael Dipl.-Ing. 7145 Markgröningen Wissmann
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Andreas Stihl AG and Co KG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D59/00Self-acting brakes, e.g. coming into operation at a predetermined speed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B17/00Chain saws; Equipment therefor
    • B27B17/08Drives or gearings; Devices for swivelling or tilting the chain saw
    • B27B17/083Devices for arresting movement of the saw chain

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Description

  • Kettenbrems-Vorrichtung
  • Die Erfindung betrifft eine Kettenbremsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art ist der Auslöser ein Handschutzbügel einer Motorkettensäge, der bei einem Rückschlag der Sägekette bzw. einem sogenannten kick-back-Effekt verschwenkt wird, wobei die Rasteinrichtung zwischen dem Brems- und Spannglied gelöst und das Bremsband unter der am Bremshebel angreifenden Kraft an die Bremstrommel angelegt wird. Zum Abheben bzw. Lüften des Bremsbandes von der Bremstrommel, d.h. zum überführen der Vorrichtung in ihre Auslösestellung,muß der Handschutzbügel gegen die Kraft der Bremsfeder von Hand in seine Auslösestellung zurückgedrückt werden. Da die Bremsfeder relativ stark ausgebildet ist, ist zum Verschwenken des Handschutzbügels viel Kraft aufwand erforderlich, so daß das Lüften des Bremsbandes umständlich ist. Da die Bedienungsperson hierzu die eine Hand vom Griff nehmen muß, wird bei jedem Lüften des Bremsbandes der Arbeitsfluß unterbrochen. Unter Umständen kann die Kraft der einen Hand zum Lüften nicht ohne weiteres ausreichen, so daß die Motorkettensäge zuvor auf einer geeigneLen Unterlage, wie beispielsweise am Boden, abgestützt werden muß. Der A1^beitsfluß wird besonders häufig und für relativ 'L;lngc %c-ii unterbrochin, wenn die Bremsvorrichtung in kurz aufclinanderfolcJenden Zeitabständen ausgelöst wird.
  • I!ieEi ist dann besonders häufig der Fall, wenn an der Motorkettensäge noch zusätzlich eine sogenannte Ein-oder Beidhandsichenlng, d.h. ein Signal vorgesehen ist, das die Bremsvorrichtung auslöst, wenn die Bedienungsperson eine Hand von einem der beiden Griffe wegnimmt.
  • Mit solchen zusätzlichen Gefahrensignalen sind weitere, oft häufig auftretende Fehlauslösungen verbunden, so daß der Handschutzbügel nach jeder Fehlauslösung in seine Auslösestellung verschwenkt werden muß, was äußerst kraft- und zeitaufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so auszubilden, daß das Bremsglied und die Bremsfeder zum Lüften des Bremsbandes ohne nennenswerte Unterbrechung des Arbeitsflusses einfach und schnell gespannt werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung muß das Bremsglied nicht mehr von Hand in seine Auslösestellung bewegt werden. Vielmehr wird es unter der Einwirkung des Motors in seine Bereitschaftsstellung bewegt. Hierzu ist kein besonderer Kraftaufwand erforderlich, und der Betriebszustand des zugehörigen Gerätes iäßt sich einfach und in kürzester Zeit wieder herstellen, so daß hierdurch der Arbeitsfluß selbst bei häufig aufeinanderfolgenden Bremsungen nichtitörend unterbrochen wird. Infolge des einfachen und schnellen Lüftens des Bremsbandes ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Voraussetzung geschaffen, daß außer einer reinen Rückschlagbremsung beliebig weitere Gefahrensignale ausgewertet werden können, ohne daß diese zu einer unzumutbaren Belästigung der Bedienungsperson führen. Beispielsweise eignet sich als Gefahrensignal zum Auslösen der Vorrichtung das Loslassen eines von zwei Griffen der Motorkettensäge die jeweils beispielsweise ein Druckglied aufweisen, die beim Umfassen der Griffe niedergedrückt werden.
  • Außerdem ist zum Auslösen das Loslassen eines im rückwärtigen Handgriff angeordneten Druckgliedes geeignet, das zum Rückführen in die Bereitschaftsstellung nur wieder umfaßt bzw.
  • gedrückt werden muß. Durch solche zusätzlichen Gefahrensignale kann die Gefahr von Verletzungen erheblich verringert werden. Schließlich läßt sich die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zu einer automatischen Rückschlagbremsvorrichtung ausbauen, wenn z.B. bei einer Motorkettensäge der Handschutzbügel als Auslöser dient.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigt: Fig. 1 in Seitenansicht eine Motorkettensäge mit teilweise aufgerissener Seitenwand und mit einer erfindungsgemäßen Kettenbremsvorrichtung in Bereitschaftsstellung, bei der ein Auslöser betätigt ist, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, Fig. 2a einen Tell1 einer Rasteinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 2, bei der ein Rastglied eines Spanngliedes weggelassen ist, Fig. 2b in Seitenansicht ein Ende eines Armes eines Spannhebels in Richtunq des Pfeiles IIb in Fig. 2 gesehen.
  • Fig. 3 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Zw:shenstellung, bei der ein Auslöser betätigt ist, Fig. 4 die Vorrichtung nach Fig. 2 in einer Bremsstellung, bei der ein Spannglied in einer Verriegelungsstellung außerhalb der Laufbahn eines Mitnehmers der Vorrichtung gehalten ist, Fig. 5 die Vorrichtung nach Fig. 4 mit dem Spannglied in einer Freigabestellung, in der es in die Laufbahn des Mitnehmers ragt, Fig. 6 die Vorrichtung nach Fig. 5, bevor das Spannglied vom Mitnehmer entgegen Federkraft in Auslöserichtung mitgenommen wird, Fig. 7 die Vorrichtung nach Fig. 6, bei der das Spannglied mit dem Bremsglied einen Gelenkverband bildet Fig. 8 die Vorrichtung nach Fig. 7 in der Strecklage kurz vor Überführen in die Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 2 und Fig. 9 in schematischer Darstellung und in Seitenansicht eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Bereitschaftsstellung.
  • Fig. 1 zeigt eine Motorkettensäge 1 mit einem vorderen Traggriff 2, der senkrecht zu einem Sägeschwert 3 mit einer umlaufenden (nicht dargestellten) Sägekette li.egt und mit einem rückwärtigen, parallel zum Sägeschwert.verlaufenden Griff 4. Zwischen dem Sägeschwert 3 und dem Traggriff 2 ist ein zum Traggriff 2 parallel verlaufender Handschutzbügel 18 schwenkbar befestigt. Im rückwärtigen Griff 4 sind ein Gashebel 5 und ein schwenkbares Druckglied 6 untergebracht, die nach unten bzw. nach oben über den Griff 4 ragen. Mit dem Druckglied 6 ist über einen Bowdenzug 7 ein Betätigungsglied 8 einer Kettenbremsvorrichtung 9 verbunden.
  • Die Vorrichtung 9 besteht aus einem Bremsglied 10, das mit einer als Zugfeder ausgebildeten Bremsfeder 11 und einem Bremsband 12 verbunden ist, das eine Bremstrommel 13 der Motorkettensäge 1 umgibt. Das Bremsband 12 und die Bremsfeder 11 sind mit ihren vom Bremshebel 10 abgewandten Enden 14, 15 in einem Gehäuse 16 der Motorkettensäge 1 befestigt.
  • Die Bremstrommel 13 umgibt eine mit einem (nicht dargestellten) Motor der Motorkettensäge 1 antriebsverbundene Kurbelwelle 17, die einen nockenförmigen Mitnehmer 19 für ein als Hebel ausgebildetes Spannglied 20 der Kettenbremsvorrichtung 9 trägt. Der Mitnehmer 19 hat etwa elliptischen Umriß mit einem etwa viertelkreisförmig um die Mitnehmerachse 56 gekrümmten schmalseitigen Rand, der einockengrundkreis 57 bildet. Der Anstieg des Mitnehmers 19 vom Nockengrundkreis 57 zum Nockenscheitel 59 beginnt erst nach dem oberen Totpunkt der Kurbelwelle, so daß der Spannvorgang in den Expansionshub der Kurbelwelle fällt.
  • Der Spannhebel 20 ist in Auslösestelluny gemäß Fig. 1 und 2 über einen Zwischenilebel 21 mit dem Bremshebel 10 rastverbunden. Wie insbesonderc 1ich. 2 zeigt, ist der Bremshebel 10 ein dreiarmiger Winkelhebel, der um eine gehäusefeste Achse 22 schwenkbar ist. Sein erster, in Fig. 2 nach oben weisender Arm 23 hat eine randseitige Einhängenut 24 für das andere Bremsfederende 26 und ist etwas länger als der zweite, nach unten weisende Arm 25, in den das zugehörige Ende 28 des Bremsbandes 12 eingehängt ist. Der dritte Arm 27 des Bremshebels 10 verläuft/etwa senkrecht zu den anderen beiden Armen 23 und 25 und liegt etwa in halber Länge zwischen diesen Armen. An einem freien Ende des dritten Armes 27 ist der Zwischenhebel 21 frei schwenkbar angelenkt.
  • Das freie Ende 30 des Zwischenhebels 21 weist eine teilkreisförmige Rastöffnung 31 auf, deren eine Begrenzungswand 33 in eine ebene Außenseite 33aeines fingerartigen Ansatzes 34 übergeht. Die Rastöffnung 31 und die Außenseite 33asind an die Form des zugehörigen Spannhebelendes 35 angepaßt, derart, daß die Rastöffnung das abgerundete Ende 35 des Spannhebels 20 formschlüssig umgreift und die Außenseite 33aganzflächig an einem Längsrand 36 eines ersten Armes 37 des Spannhebels 20 anliegt. Der Spannhebel 20 ist ebenfalls als zweiarmiger Hebel ausgebildet, dessen im wesentlichen gleich lange und etwa länglich-rechteckig ausgebildete Arme 37 und 37a einen großen stunpfen Winkel einschließen.
  • Der Spannhebel 20 ist in Richtung des Pfeiles P in Fig. 2 durch vorzugsweise eine Schenkelfeder 39 um eine Achse 38 schwenkbar am Gehäuse 16 der Motorkettensäge 1 befestigt.
  • DieSchenkelfeder 39 stützt sich mit einem Ende 40 im Bereich der Schwenkachse 38 am ersten Spannhebelende 35 ab und ist mit ihrem anderen Ende 41 am Gehäuse 16 (Fig.1)befestigt.
  • Das freie Ende 32 des zweiten Spannhebelarmes 37a ist, wie das Ende 35 des ersten Spannhebelarmes 37 teilkreisförmig abgerundet, so daß es bei Berührung mit dem Mitnehmer 19 im wesentlichen nur mit Linienberührung und damit schonend an diesem anliegt. Das Spannhebelende 35 weist ein zapfenartiges Rastglied 35a auf, mit dem MittelpunktM auf, das über eine dem Gehäuse zugewandte Außenseite 45a ragt (Fig. 2b).
  • Das Betätigungsglied 8 ist durch einen einarmigen Schwenkhebel gebildet, an dessen einem Ende 44 der Bowdenzug 7 mit dem Druckglied 6 (Fig. 1) angreift. Das Betatigungsgliedkann aber auch durch elektrische, pneumatische oder hydraulische Einrichtungen ausgelöst werden, die mit einem Sensor, Schalter od dgl. Auslösern verbunden sind. Der Betätigungshebel 8 ist um eine Achse 46 (Fig. 2a) schwenkbar am Gehäuse 16 befestigt und auf der von der Befestigungsstelle am Gehäuse 16 abgewandten Seite als krallenartige Lagerschale für den Zapfen 35a des Spannhebels 20 ausgebildet, die um die Achse 46 (Fig. 2a) teilkreisförmig gekrumstist. Der Betätigungshebel 8 ist derart exzentrisch gelagert, daß die Kraftwirkungslinie der Anlagekraft F des Zapfens 35a in seinem Benirungspunktso mit der Lagerschale 47 inbezug auf die Achse 46 einen Hebelarm aufweist.
  • In der Bereitschaftsstellung gemäß Fig. 2 der Vorrichtung 9 ist die Bremsfeder 11 über den Bremshebel 10 gespannt und das Bremsband 12 von der Bremstrommel 13 abgehoben. Der Bremshebel ist durch die Rasteinrichtung, die aus dem Spannhebel 20, dem Zwischenhebel 21 und dem Betätigungshebel 8 besteht, in der Bereitschaftsstellung gehalten, in dem der mit dem Bremshebel 10 verbundene Zwischenhebel 21 mit dem Spannhebel 8 über eine Strecklage gedrückt ist. In dieser Lage sind deSSpann- und Zwischenhebel durch den Betätigungshebel gehalten. Ferner liegen die Achse 29 des Bremshebels 10 und die Achse 38 des Spannhebels 20 auf einer Geraden 6, die mit geringem Abstand rechts von einem durch den Zapfen 35a und die Rastöffnung 31 gebildeten Mittelpunkt desGelenkverband 48 verläuft. Durch die Kraft der Bremsfeder erhält der Gelenkverband 48 in dieser Stellung eine nach links gerichtete Kraft, die den Spannhebel 20 entgegen der Pfeilrichtung P verdrehen möchte Hieran wird der Gelenkverband 48 durch den Betätigungshebel 8 gehindert, an dessen Lagerschale 47 der Zapfen 35a des Spannhebelarmes 37 seitlich abgestützt ist.
  • Der Gelenkverband 48 ist somit fes-tgelegt. Der Betätigungshebel 8 ist seinerseits so ausgebildet, daß er sich unter der Kraft des Sy)annhcsbels; 20 drehen möchte, um diesen freizugebern. Die l,acJe~s(hale 47 erhält durch den Gelenkverband 48 über den Zapfen 3r,a ein öffnendes Moment. Insbesondere liegt die Achse 46 der Lagerschale 47 unterhalb ihrer Berührungsstelle 50 mit dem Zapfen 35a (Fig. 2a), wodurch sich ein Moment ergibt, unter dem sich der Betätigungshebel 8 in eine Freigabestellung gemäß Fig. 3 verdrehen möchte. Wesentlich ist nur, daß an der Lagerschale 47 des Betätigungshebels 8 die auslösende Kraft des Auslösers angreift, die möglichst klein gehalten werden soll.
  • Die Schwenkbewegung des Betätigungshebels 8 wird durch eine auf den Auslöser bzw. das Betätigungsglied 6 einwirkende Gegenkraft verhindert, die beispielsweise durch die den Gashebel umfassende (nicht dargestellte) Hand der Bedienungsperson der Motorkettensäge 1 erzeugt wird. Wenn die Bedienungsperson ihre Hand vom rückwärtigen Griff 4 wegnimmt, z.B. bei einem Sturz, dann wird durch Nachlassen des Bowdenzuges 7 die den Betätigungshebel 8 festhaltende Gegenkraft aufgehoben und der Betätigungshebel durch das auf ihn wirkende öffnende Moment verschwenkt.
  • Beim Verschwenken des Betätigungshebels 8 nach unten bewegt sich die Lagerschale 47 entsprechend mit, so daß sich ihre Berührungsstelle 50 mit dem Zapfen 35a des Spannhebels 20 nach unten bis unterhalb des unteren Randes 51 des Zapfens bewegt und dadurch den Spannhebel freigibt (Fig. 3). Gleichzeitig bewegt sich der Spannhebel 20 unter der Kraft des Zwischenhebels 21 entgegen der Richtung des Pfeiles P, also entgegen der auf ihn wirkenden Federkraft in Fig. 3 nach links.
  • In dieser Stellung kann der in der Bereitschaftsstellung der Vorrichtung 9 gebildete Gelenlçverband 48 zwischen dem Spannhebel 20 und dem Zwischenhebel 21 keine Haltekraft mehr auf den Bremshebel 10 übertragen, so daß der Zwischenhebel 21 über eine Anlagekante 49 des Ansatzes 34 (Fig. 3) aus dem Gelenkverband 48 herausgehoben wird, indem sich diese Kante am Längsrand 36 des Spannhebelarmes 37 abstützt.
  • Der Ansatz 34 bewirkt dadurch ein rasches Auf sprengen des Gelenkverbandes 48 nach dem Auslösen des Betätigungshebels 8 beim Einleiten des Bremsvorganges. Da dann auch der Bremshebel 10 nicht mehr von der Rasteinrichtung 8, 20, 21 gegen die Kraft der Bremsfeder 11 in seiner Bereitschaftsstellung gehalten werden kann, wird dieser unter der Kraft der Bremsfeder in die in Fig. 4 dargestellte Bremsstellung geschwenkt.
  • Gleichzeitig wird das Bremsband 12 so weit nach rechts gezogen, bis es sich fest um die Bremstrommel 13 legt und diese dadurch sofort abbremst. Mit der Bremstrommel 13 wird die (nicht dargestellte) Sägekette angehalten, so daß die Gefahr von Verletzungen vermieden ist, die durch Berührung mit der laufenden Sägekette oder durch Stolpern in die Sägekette hervorgerufen werden können Der Spannhebel 20 versucht unter der Kraft der Schenkelfeder 39 in die Laufbahn 52 des Mitnehmers 19 einzuspringen, indem er in Richtung des Pfeiles P um seine Achse 38 schwenkt. Diese Schwenkbewegung wird aber dadurch begrenzt, daß der Spannhebel 20 auf einer der ersten Berührungsstelle 50 gegenüberliegenden zweiten Berührungsstelle 53 der Lagerschale 47 des Betätigungshebels 8 zur Anlage kommt (Fig. 4). Die Berührungsstellen 50 und 53 der Lagerschale 47 bilden daher jeweils Anschlagflächen für den Zapfen 35a wodurch verhindert wird, da sich der Gelenkverband 48 nach links öffnen kann bzw. der Spannhebel20 in die Nockenlaufbahn springen kann.
  • In der beschriebenen Anschlag- bzw. Verriegelungsstellung gem. Fig. 4 ist der SpannhebeL 20 mit seinem zweiten Arm 37a irn Bereich außerhalb der Taufbahn52 des Mitnehmers 1 9 gehalten, so daß d:ic Vorri.clltunc79 nicht unbeabsichtigt in ihre bercitschaftsstcllung gebracht werden kann. Die Motorkettensdge 1 is-t dann wirksam gebremst, wobei der Motor mit einer UmdrehunyszahL unterhalb der Rutschdrehzahl der Kupplung läuft.
  • Zum Lüften bzw. Abheben des Bremsbandes 12 von der Bremstrommel 13 muß zunächst die Verriegelung zwischen dem Betätigungshebel 8 und dem Spannhebel 20 gelöst werden, weil erst dann der Spannhebel unter seiner Federkraft in die Laufbahn 52 des Mitnehmers 19 springen kann. Hierzu wird der Auslöser bzw. das Betätigungsglied 6 durch Umfassen des rückwärtigen Griffes 4 gedrückt, wobei der Betätigungshebel 8 um seine Schwenkachse 46 nach oben schwenkt (Fig. 5). Gleichzeitig bewegt sich die zweite Berührungsstelle 53 der Lagerschale 47 so weit- imUhrzeigersinn, daß sich der Zapfen 35a unter der Kraft der Schenkelfeder 39 des Spannhebels 20 über die Lagerschale hinwegbewegen kann und mit seinem zweiten Arm 37a an einer beliebigen Stelle in die Laufbahn des Mitnehmers 19 schwenkt. Der Spannhebel 20 folgt dann dem Mitnehmer 19. Mit abnehmendem Abstand der Berührungsfläche 55 zwischen dem Mitnehmer 19 und dem Spannhebelarm 37a von der Mitnehmerachse 56 bewegt sich der Spannhebel 20 mit seinem ersten Arm 37 nach rechts und drückt gleichzeitig den Zwischenhebel 21 mit seinem Ende 35 zur Seite, so daß dieser nach rechts schwenkt (Fig. 5) und vorzugsweise mit seinem Ansatz 34 an einer gehäusefesten Druckfeder 54 zur Anlage kommt. Der Zwischenhebel 21 wird dadurch unter der Kraft der Druckfeder 54 in Richtung des Pfeiles Pl belastet. Der Spannhebel schnappt kurz vor Erreichen des durch den kleinsten Abstand der Berührungsfläche von der Mitnehmerachse 56 begrenzten Nockengrundkreises 57 (Fig. 6) mit seinem Ende 35 in die zugehörige Rastöffnung 31 des Zwischenhebels 21 (Fig. 7).
  • Durch den Mitnehmer 19 wird der Spannhebel 20 entgegen der Richtung des Pfeiles P nach links geschwenkt und kommt mit seinem oberen Ende 35 an der Außenseite 33des Zwischenhebels 21 zur Anlage. Dadurch bilden beide Hebel beim Weiterdrehen des Mitnehmers 19 den gemeinsamen Gelenkverband 48. Dieser kann nur Kräfte in einer bestimmten Richtung, nämlich in Richtung auf die Achse 29 des Bremshebels 10 übertragen. Beim Weiterdrehen des Nockens 19 wird der Bremshebel 10 angehoben und die Bremsfeder 11 gespannt. Die Hebel 10, 20, 21 bilden in dieser Spannstellung ein Gelenkviereck, wobei der Spannhebel 20 mit dem Zwischenhebel 21 kurz bevor der zweite Spannhebelarm 37a (Fig. 8) am Scheitelpunkt 59 des Mitnehmers 19 zur Anlage kommt, die Strecklage einnimmt. Bei Erreichen des den größten Abstand von der Achse 56 aufweisenden Scheitels 59 wird deSkwischenhebel 21 über die Strecklage überdrückt.
  • Beim Überwinden dieser Strecklage wird auch die am Spannhebel 20 angreifende Kraft umgelenkt, so daß der Spannhebel selbsttätig aus der Laufbahn 52 herausgedrückt wird (Fig. 2) und durch den Betätigungshebel 8 in seiner weiteren Bewegung begrenzt wird. Um eine unkontrollierte Reibung zwischen dem Nocken 19 und dem Spannhebel 20 zu vermeiden, kann entweder am Spannhebelende32 oder am Nocken im Bereich seiner den Scheitelpunkt 59 aufweisenden Nocken spitze eine (nicht dargestellte) Rolle mit einer Gleit- oder Wälzlagerung angeordnet sein.
  • Da zum Lüften des Bremsbandes nur der Auslöser bzw. der Betätigungshebel betätigt werden muß , erfordert das Lüften keine hohe Kraft und kann einfach und schnell ausgeführt werden. Da beide Hände an den Griffen 2 und 4 der Motorkettensäge 1 bleiben können, ist auch die Motorkettensäge sofort einsatzbereit. Außerdem kann die gewünschte Beidhandsicherung erreicht werden, wenn auch am vorderen Griff 2 ein Auslöser vorgesehen ist.
  • Die Bremsvorrichtung 9 hat den Vorteil, daß selbst häufige Fehlauslösungen der Vorrichtung während des Betriebes zu keiner unzumutbaren selasticJung der Bedienungsperson führen können, da dieX Vor.ricllturlcJ in kürzester Zeit und mit geringstem ArbeiLs- und %eitafwancl, lediqlicll durch Betätigen des oder der Auslöser wieder in die Auslöser bzw. Bremsstellung zurückgeführt werden kann.
  • Die beschriebene Vorrichtung läßt sich vor allem auch einfach und schnell auslösen, da der Gelenkverband 48 kurz nach Erreichen der Strecklage (Fig. 2) vom BetäLigungstiebel 8 festgehalten wird. Dadurch ist der Gelenkverband nur sehr gering ausgelenkt, so daß Beine Stützkräfte und damit keine Betätigungskräfte wirken.
  • Durch die einfache und schnelle Bedienung der Vorrichtung 9 ist die Voraussetzung geschaffen, zusätzlich zu einer reinen Rückschlagbremsung möglichst viele weitere Gefahrensignale zu verwerten. Beispielsweise kann auch der Gashebel 9 und/oder derHandschutzbügel 18 mit dem Betätigungshebel 8 verbunden sein In jedem Fall ist nur eine Verbindung zwischen dem Betätigungshebel 8 und einem als Auslöser dienenden Gefahrensignal herzustellen, wobei der Auslöser beispielsweise durch den Handschutzbügel, den Gashebel oder einen anderen Signalgeber gebildet sein kann; der vorzugsweise im Bereich des rückwärtigen Griffes angeordnet ist. Zusätzlich kann ein solcher Signalgeber als Beidhandsicherung am vorderen Griff vorgesehen sein. Das Bremsband 12 kann dann jederzeit einfach und schnell wieder gelüftet werden, indem das jeweilige auslösende Teil betätigt wird. Durch die weiteren Gefahrensignale können Verletzungen durch die auslaufende Kette , durch Stolpern in die laufende Kette, Verletzungen durch Nicht-Betätigen der Bremse beim Anwerfen der Motorkettensäge u.dgl. wesentlich verringert werden. Schließlich ist die Vorrichtung 9 auch gewichtsmäßig leicht, da sie nur aus wenigen, einfach ausgebildeten Einzelteilen, wie dem Brems-, Zwischen-, Spann- und Betätigungshebel besteht.
  • Sofern der Handschutzbügel mit dem Betätigungshebel zum Auslösen verbunden ist, wird die Vorrichtung beim Rückschlag des Handschutzbügels selbsttätig ausgelöst, so riß eine automatische Rückschlagbremsvorrichtung geschaffen ist (Fig.9).
  • Bei dieser Vorrichtung 9' greift der Handschutzbügel 18' über einen Mitnehmer 18a an einer Schalteinheit 60 an, die im wesentlichen aus einer drehbar am Gehäuse gehaltenen Scheibe 61 besteht. Diese Scheibe ist entgegen dem Uhrzeigersinn durch eine gehäusefeste Zugfeder 62 federbelastet. An der Scheibe 61 greift der Bowdenzug 7' an, der mit seinem einen Ende 63 frei beweglich in einer (nicht dargestellten) Führungsöffnung eines Anschlages 65 liegt. Der Anschlag 65 ragt senkrecht über die zugehörige Scheibenaußenfläche 64 und ist beispielsweise stegartig ausgebildet. Das Ende 63 des Bowdenzuges 7' ist als Nippel ausgebildet, mit dem der Bowdenzug am Anschlag 65 anliegt, wenn ein am anderen Ende 66 des Bowdenzug 7' befestigtes Druckglied 6' losgelassen wird. Das Druckglied 6' ist wie bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 8 schwenkbar und entgegen der Druckrichtung P" federbelastet im (nicht dargestellten) rückwärtigen Griff der Motorkettensäge gelagert.
  • An der Scheibe 60 greift ferner der Betätigungshebel 8' über eine Stange 67 an, die mit einem Ende 68 oberhalb und mit seitlichem Abstand rechts von der Drehachse 69 der Scheibe 60 an dieser schwenkbar befestigt ist. Das andere Stangenende 70 ist schwenkbar mit dem Betätigungshebel 8' verbunden, der um die Achse 46' schwenkbar am Gehäuse angeordnet ist.
  • In der dargestellten Bereitschaftsstellung liegt das obere Ende 35' des Spannhebels 20' mit einer auf dem Zapfen 35a' befestigten Rolle 71 an der ersten Berührungsstelle 50' der Lageröffnung 47' des Betätigungshebels 8' an. Die Berührungsstelle 50' ist durch einen um die Schwenkachse 46' des Betätigungshebels 8' gekrümmten oberen Abschnitt des Offnungsrandes 47a' gebildet, so daß die Rolle 71 an der Berührungsstelle 50' mit Linienberührung und damit nur mit geringer Flächenpressung anliegt. Durch die geringe Rollreibung der Rolle 71 am Betätigungshebel 8' läßt sich dieser außerdem mit geringem Kraftaufwand einfach und schnell in die Bremsstellung bewegen.
  • Wird bei einem Rückschlag der Motorkettensäge der Handschutzbügel 18' ausgelöst, dann verdreht sich die Scheibe 61 über den Mitnehmer 18a gegen die Kraft der Feder 62 im Uhrzeigersinn (Pfeil P"' ). Diese Bewegung ist durch den Freilauf des Bowdenzugnippels selbst bei gedrücktem Druckglied 6' möglich.
  • Dabei bewegt sich die Stange 67 nach unten, wodurch der Betätigungshebel 8' um seine Schwenkachse 46' in Richtung des Pfeiles P"" nach oben schwenkt. Dabei gleitet die Rolle 71 längs des Öffnungsrandes 47a' nach unten auf den Boden 73 der Lagerschale 47'. Gleichzeitig löst sich auch der Gelenkverband 48' und die Rolle 71 wird auf der gegenüberliegenden, zweiten Berührungsstelle 53' der Lageröffnung 47' festgehalten, so daß der Spannhebel 20' nicht in die Nockenlaufbahn einspringen kann. Diese Berührungsfläche 53' ist, wie die erste Berührungsstelle 50' um die Schwenkachse 46' des Betätigungshebels 8' gekrümmt.
  • Zum Lüften des Bremsbandes wird zunächst der Handschutzbügel wieder in seine Bereitschaftslage gebracht und dann das Druckglied 6' aus der unverschwenkten Lage in die dargestellte gedrückte Stellung verschwenkt,wodurch die Scheibe 60' unter der Kraft der Zugfeder 62 entgegen dem Uhrzeigersinn zurückgedreht wird. Dadurch wird der Betätigungshebel 8' über die Stange 67 im Uhrzeigersinn nach unten geschwenkt.
  • Gleichzeitig bewegt sich der Spannhebel 20' mit seiner Rolle 71 über die zweite Berührungsstelle 53''nach oben. Dabei wechselt der Spannhebel 20 seine Anlagefläche am Betätigungshebel 8', indem er mit seinem die Rolle 71 tragenden Zapfen 35a an einem gegenüber der zweiten Berührungsstelle 53' in Richtung auf das Gehäuse zurückversetzten öffnungsrand 74 entlanggleitet. Dadurch wird eine Hin-und-Herbewegung des Spannhebels 20' beim Einspringen in die Nockenbahn verhindert, da die Schaltung auf kürzestem Wege erfolgt. Der Spannhebel 20' springt nun, wie zuvor beschrieben, in die Nockenlaufbahn ein. Dann wird der Spannhebel 20' unter der Kraft des anliegenden Nockens so verschwenkt, daß er mit dem Zwischenglied 21', wie in Fig. 6 und 7 dargestellt, in Eingriff kommt, und danach bis über die Totpunktlage nach links in die dargestellte Bereitschaftsstellung gelangt, in der er durch das Betätigungsglied festgehalten wird.
  • Die Vorrichtung 9' kann aber auch dadurch ausgelöst werden, daß der Druckhebel 6' während des Betriebes losgelassen wird.
  • In diesem Fall wird durch die Druckfeder 75 über den Bowdenzug 7' bzw.
  • seinen am Anschlag65 anliegenden Nippel 63 die Scheibe 60 im Uhrzeigersinn (Pfeil P"') verdreht und gleichzeitig der Betätigungshebel 8' in der Richtung Pfeil P "" nach oben geschwenkt. Dadurch bewegt sich der Spannhebel 20' mit seiner Rolle 71 in die Lageröffnung 47', so daß sich der Gelenkverband 48 löst und der Spannhebel 10' unter der Kraft deran ihm angreifenden Bremsfeder 11' derart verschwenkt wird, daß das Bremsbandl2' an der Bremstrommel zur Anlage kommt. Zum Lüften des Bremsbandes muß der Hebel, wie zuvor beschrieben, erneut gedrückt werden.

Claims (16)

  1. AnSPrÜCheO 1. Kettenbrems-Vorrichtung zum Betätigen einer federbelasteten Bremse für Geräte mit einem Antriebsmotor, insbesondere Motorkettensägen, mit einem Auslöser, der mit einem Spann- und Bremsglied verbunden ist, wobei das Bremsglied an einem eine Bremstrommel umgebenden Bremsband angeordnet ist und mit einer Rasteinrichtung entgegen der Kraft einer an ihn angreifenden Bremsfeder in einer Bereitschaftsstellung gehalten ist, in der das Bremsband von der Bremstrommel abgehoben ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) in Bremsstellung des Bremsglied des (10) in den Bewegungsweg eines Mitnehmers (19) bringbar ist, der drehfest mit einem vom Antriebsmotor-des Gerätes drehbar angetriebenen Antriebsteil (17) verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsglied (10) und das Spannglied (20) in der Bereitschaftsstellung über einen über die Strecklage bewegtenGelenkverband (48) verbunden sind, der nach einer Seite geöffnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkverband (48) in seiner Bereitschaftsstellung durch ein mit dem Auslöser (6) wirkverbundenes Betätigungsglied (8), vorzugsweise einem Betätigungshebel der Rasteinrichtung (8, 20, 21),gehalten ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) ein Hebel, vorzugsweise ein zweiarmiger, federbelasteter Hobel, ist.
  5. 5 Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkverband (48) durch das Spannglied (20), vorzugsweise einen ersten Hebelarm (37) des Spanngliedes, und ein am Bremsglied (10) schwenkbar befestigtes Zwischenglied (21), vorzugsweise einen Zwischenhebel, gebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (20) ein Rastglied (35a), vorzugsweise einen über eine Armseite des Spannhebelarmes ragenden Zapfen aufweist, dem eine Lageröffnung (47) des Betätigungsgliedes (8) zugeordnet ist.
  7. 7 Vorrichtung, bei der der Mitnehmer zum Spannen des Bremsgliedes auf einer Umlaufbahn bewegbar ist, nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20) außerhalb der Laufbahn (52) des Mitnehmers (19) arretierbar ist
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (20) in seiner arretierten Lage durch die Rasteinrichtung (8, 20, 21) zwischen dem ersten Spannhebelarm (37) und dem Betätigungsglied (8) gehalten ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageröffnung (47) des Betätigungsgliedes (8) zwei einander gegenüberliegende Anlageflächen (50, 53) für das Rastglied (35a) des Spannhebels (20) hat.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) auf dem Antriebsteil (17), vorzugsweise einer Kurbelwelle sitzt.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (21) mindestens in Bremsstellung der Vorrichtung und bei in die Mitnehmerlaufbahn (52) verschwenktem Spannhebel (20) in Richtung der Bereitschaftsstellung federbelastet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) ein Nocken ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) längs seines Umfanges unterschiedliche Steigungen hat, derart, daß das zum Spannen des Spannhebels (20) erforderliche Drehmoment an der Kurbelwelle über den Nocken konstant ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem-der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (8) exzentrisch gelagert ist, derart, daß die Kraftwirkungslinie der Anlagekraft (F) im Berührpunkt des Rastgliedes (35a) mit der Lageröffnung (47) in Bezug auf den Drehmittelpunkt (46) des Betätigungsgliedes (8) einen Hebelarm (1) aufweist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied (21) einen dem Betätigungsglied (8) zugeordneten Ansatz (34) hat.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmer (19) an einer Nockenspitze und/oder der Spannhebel (20) am einem freien Ende (32) eine Rolle mit einem Gleit- oder Walzlager aufweist.
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