DE3323149A1 - Digitaler farbcodierer - Google Patents

Digitaler farbcodierer

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
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    • HELECTRICITY
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    • H04N9/00Details of colour television systems
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Description

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Digitaler Farbcodierer
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen digitalen Farbcodierer zur Verwendung in Farb-Videokamera-Schaltungen und ist insbesondere auf einen neuartigen digitalen Farbcodierer gerichtet, der in der Lage ist9 die Dynamikbereiche des Leuchtdichtesignals und der Farbsignale so weit wie möglich zu vergrößern, um dadurch den Einfluß des Quantenrauschens (quantum noise) zu verringern.
Wenn bei Videokameraschaltungen nach dem Stand der Technik ein zusammengesetztes Signal als ein Ausgangssignal einer Videokameraschaltung aus einem 8-Bit-Digitalsignal gebildet ist, ist sein Schwarzwertpegel als ein digitaler Wert "60", sein Weißwertpegel von praktisch 100% als ein digitaler Wert von im allgemeinen "200" und der Dynamikbereich des Signals, das die Videoinformation darstellt, als ein Wert "140" gewählt. Das bedeutet, daß, da das zusammengesetzte Signal, welches von der Videokameraschaltung geliefert wird, eine Komponente eines Synchronisierungssignals S mit einem Pegel, der um den digitalen Wert "56" gegenüber dem Schwarzwertpegel verringert ist (dementsprechend ist der digitale Wert seines Pegels "4") enthält und das zusammengesetzte Signal mit einem zulässigen Bereich von "4' versehen
251st, die untere Grenze des Videobereiches zu einem digitalen Wert von "60" aufgrund des Vorhandenseins des Synchronisiersignals Sync wird. Außerdem wird, da von der Seite seiner oberen Grenze gefordert wird, daß sie einen zulässigen Bereich hat, der Weißpegel von 100% nicht als der maximale
3gWert "255" des 8-Bit-Digital signal s, sondern in der Praxis im wesentlichen als "200" angesetzt. Auf diese Weise v/ird der Dynamikbereich der Videoinformation im wesentlichen zu "140". Daher ist vorgeschlagen worden, daß die Dynamikbereiche des Leuchtdichtesignals Y und der Sättigungssignale I
35u. Q, die jeweils Komponentensignale für das zusammengesetzte Signal sind, in Abhängigkeit davon im wesentlichen auf "140" eingeengt werden. Indessen ist es, da diese Komponentensignale jeweils ursprünglich nicht das Synchronisierungs-
signal haben, wünschenswert, daß der Bereich, der durch das 8-Bit-Digita!signal zur Verfügung steht, so weit wie möglich im Hinblick auf das Verringern des Einflusses des Quan tenrauschens (quantum noise) ausgenutzt wird. 5
Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Farbcodierer zu schaffen, der in der Lage ist, den zuvor genannten Mangel, die digitalen Farbcodierern nach dem Stand der Technik anhaften, zu beseiti gen. Ferner liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen digitalen Farbcodierer zu schaffen, der die Dynamikbereiche des Leuchtdichtesignals und von Farbsignalen so weit wie möglich macht, um so den Einfluß des Quantenrauschens (quantum noise) zu verringern, und der auf einfache Weise die Einstellung der Dynamikbereiche zwischen den Komponentensignalen und dem zusammengesetzten Signal durchführen kann. Außerdem liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen digitalen Farbcodierer zu schaffen, der zur Verwendung in einer Farb-Videokameraschaltung geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgaben ist erfindungsgemäß ein digitaler Farbcodierer vorgesehen, der Pegeleinstellschaltungen zum Einstellen der Schwarzwertpegel eines digitalisierten Leuchtdichtesignals und von Sättigungssignalen, um so eine vorbestimmte Beziehung zwischen diesen herzustellen, eine Sättigungssignal-Modulationsschaltung zum Modulieren der Sättigungssignale5 einen Addierer zum Addieren eines modulierten Sättigungssignals, welches aus der Sättigungssignal-Modulationsschaltung gewonnen wird, auf das Leuchtdichtesignal und eine Abschwächungsschaltung zum Abschwächen des Digitalwertes eines Ausgangssignals, das aus dem Addierer gewonnen wird, hat, wobei die Dynamikbereiche des Leuchtdichtesignals und der Sättigungssignale so weit wie
3g möglich frei von einem Dynamikbereich eines Videoinformationssignals, das ein zusammengesetztes Signal bildet, bestimmt werden können.
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Weitere Aufgabe, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der im folgenden anhand meherer Figuren gegebenen Beschreibung ersichtlich, wobei in dem Figuren gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente und Teile bezei chnen.
Fig. 1 zeigt ein Diagramm, das den Dynamikbereich eines
zusammengesetzten Signals, welches aus einer Farb-Videokameraschaitung gewonnen wird, darstellt. IO
Fig. 2 ... Fig. 5 zeigen jeweils Darstellungen, die zur
Erklärung eines Ausführungsbeispiels für einen digitalen Farbcodierer gemäß der vorliegenden Erfindung dienen.
15
Fig. 2 zeigt dabei ein Blockschaltbild einer Gesamtanordnung einer Fabr-Videokameraschaitung , in der ein Beispiel für den digitalen Farbcodierer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet ist. 20
Fig. 3A ... Fig. 3F zeigen dabei jeweils beispielhafte Diagramme, die die Dynamikbereiche bzw. Impulsformen verschiedener Signale, die an Punkten der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 auftreten, darstellen. 25
Fig. 4 zeigt dabei ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels für einen digitalen Farbcodierer gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 5 zeigt dabei ein Blockschaltbild eines Auführungsbeispiels für eine Abschwächungsschaitung, die in dem digitalen Farbcodierer gemäß Fig. 4 verwendet wird.
Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, in der der Hauptteil einer Farb-Videokameraschaltung dargestellt ist, in der ein anderes Ausführungsbeispiel für den digitalen Farbcodierer gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
-δ-Fig. 7 u. Fig. 8 zeigen jeweils Blockschaltbilder, die Verzögerungsschaltungen, welche für den Farbcodierer verwendet werden, darstellen.
Fig. 9 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel für eine Abschwächungsschaltung darstellt, das in dem Farbcodierer gemäß Fig. 6 verwendet wird.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele für den digitalen Farbcodierer im einzelnen anhand der Figuren beschrieben.
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild einer Gesamtschaltungsanordnung einer Farb-Videokameraschaltung, in der ein Ausführungsbeispiel für einen digitalen Farbcodierer gemäß der vorl legenden Erfindung verwendet wird, und Fig. 3A ... Fig. 3F zeigen jeweils Diagramme, die die Dynamikbereiche bzw. Impulsformen verschiedener Signale darstellen, die in der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 auftreten. In Fig. 2 bezeichnet das Bezugszeichen 1 ein Festkörper-BiIdaufnahmelement zum Erzeugen einer Rot-Farbkomponente R, das Bezugszeichen 2 ein Festkörper-Bildaufnahmeelement zum Erzeugen einer Grün-Signal komponente G und das Bezugszeichen 3 ein Festkörper-Bildaufnahmeelement zum Erzeugen einer Blau-Signalkomponente B, wobei jedes dieser Elemente bei spielsweise als eine CCD (Ladungsverschiebungsschaltungs)-Anordnung ausgebildet ist. Die diskreten Ausgangssignale R, G u. B aus den Festkörper-Bildaufnahmelementen 1, 2 u. 3 werden genau durch Vorverstärker 4, 5 u. 6 verstärkt und dann in Abtast- und Halteschaltungen 7, 8 u. 9 abgetastet, wobei jede dieser Schaltungen eine Abtastfunktion und eine Impulsformerfunktion hat. Die Ausgangssignale aus diesen Schaltungen werden dann jeweils einem A/D (Analog/Digita!)-Wandler 10, 11 bzw. 12 zugeführt, um sie in diesen Einrichtungen in digitale Signale umzusetzen. Die Signale R, G u. B, die in die Form digitaler Signale umgesetzt sind, werden dann einer Signalverarbeitung, nämlich einer v-Korrektur, einer Schwarzwertpegeleinstellung, einer Pegel haitung, einer Pegelbeschneidung usw. in Signalverarbeitungsschaltun-
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!gen 13, 14 bzw. 15 unterzogen und dann einer Matrixschaltung 16 zugeführt. Diese Matrixschaltung 16 erzeugt das Leuchtdichtesignal Y und die Sättigungssignale I u. Q5 die
wie folgt ausgedrückt werden können: 5
Y = 0.03R + 0.59G + 0.11B I = 0.60R - 0.28G - 0.32B Q = 0.21R - 0.52G - 0.31B
lODie Sättigungssignale I u. Q werden in ihrem Pegel eingestellt, so daß eine Weißbalance in Weißwertbaiancierungsschaltungen (nicht gezeigt) erreicht wird, durch Bandpaßfilter 17 u. 18 geführt und dann an einen NTSC-Farbcodierer 19 zusammen mit dem Leuchtdichtesignal Y geliefert. Der Fabcodierer 19 führt die Farbcodierung ausgedrückt als
Eenc = Y + QsinUcsc.t + 33°) + IcosUcsc.t + 33°)
aus, wobei tucsc eine Winkelgeschwindigkeit des Farbhi If strä-
2Ogers repräsentiert, womit ein codiertes Signal Eenc erzeugt
wird. Der Farbcodierer 19 wird weiter unten im einzelnen beschrieben .
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Schwarzwertsignalgene-25rator zum Erzeugen eines sog. Schwarzwertsignals, nämlich einer Videosignal-Schwarzwertimpulsföl ge Black Burst, die aus Horizontal- und Vertikai synchronisierungssignalen S und einem Burstsignal B ausgenommen die Videoinformationen besteht. Im einzelnen erzeugt der Schwarzwertsignalgenerator 20 ein digitales 8-Bit-Synchronisierungssignal S in Abhängigkeit von einem Horizontal- u. Vertikai synchroni sierungssignal "H/V-Sync", das diesem zugeführt wird, und ein digitales Burstsignal B in Abhängigkeit von einem Signal "Burst Flag", einem FarbhiIfsträgersignal Csc und einem Signal Csc', das eine Frequenz 2fcsc hat, die zweimal so hoch wie die Frequenz fcsc des FarbhiIfsträgersignals Csc, das diesem zugeführt wird, ist. Das Bezugszeichen 21 bezeichnet eine Si gnal-Auswahl schal tung , die das Schwarzvjert-
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-δι signal und ein Codierungsignal Eenc, das von dem NTSC-Farbcodierer 19 gewonnen, empfängt und durch ein geeignetes Schaltsignal gesteuert wird, um abwechselnd das Schwarzwertsignal oder das Codierungssignal Eenc zu liefern. Unter wirksamer Ausnutzung des Effektes, nach dem die Erzeugung der Videoinformation und die des Schwarzwertsignals mit einer Zeitverzögerung dazwischen während jeder Horizontalperiode des Videosignals versetzt ist, wird die Signal-Auswahlschaltung 21 durch ein zusammengesetztes Austastsignal
IOC-Blank (vergl. Fig. 3F) betrieben, um so abwechselnd den Schwarzwertsignal generator 20 und den NTSC-Farbcodierer 19 auszuwählen und um dadurch ein zusammengesetztes Signal Esit zu bilden und dieses dann an einen Addierer 22 zu liefern. Das Codierungssignal, das aus dem NTSC-Farbcodierer 19 gewonnen wird, kann eine Art von zusammengesetzten Signalen sein. Indessen wird, um es von dem zusammengesetzten Signal, das von der Signal-Auswahl schaltung 21 gewonnen wird, in der Beschreibung für die vorliegende Erfindung zu unterscheiden, das Signal aus dem NTSC-Farbcodierer 19 als das Codierungssignal Eenc bezeichnet, während das Signal, das sich aus der Mischung des Codierungsignals Eenc mit dem Schwarzwertsignal ergibt, welches desweiteren auf den Schwarzwertpegel addiert wird, als das zusammengesetzte Signal Esit bezeichnet wird. Das Bezugszeichen 23 bezeichnet einen Schwarzwertsignalgenerator, der ein Schwarzwertsignal P erzeugt, um dem Zusammengesetzen Signal Esit, das aus der Signal-Auswahl schaltung 21 gewonnen wird, einen Schwarzwertpegel geben zu können. Der digitale Wert des Schwarzwertsignals P beträgt normalerweise "60". Wenn ein Kameramann oder jemand anders die Einstellung vornimmt, kann der Schwarzwertpegel dann, wenn die Videoinformation eintrifft, von "60" auf "71" erhöht werden. Dies geschieht dadurch, daß dann, wenn der Kameramann oder jemand anders den Einstellungsschalter (nicht gezeigt) betätigt, ein Einstellungssignal "S set up" an den Schwarzwertsignalgenerator 23 geliefert wird. Wenn das Einstellungssignal "S set up" diesem zugeführt wird, werden die digitalen Werte des Schwarzwertsignals beim Eintreffen der Videoinformation
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während jeder der Horizontalperioden auf "71" eingestellt. Der Schwarzwertsignalgenerator 23 wird mit einem Farbaustastsignal "C-Blank" beliefert, und dieses Farbaustastsignal C-Blank wird dazu benutzt, um zu verhindern, daß der Schwarzwertpegel iη seinem Pegel angehoben wird, wenn die Videoinformation nicht eintrifft. Der Grund, warum der Schwarzwertpegel aufgrund des Eintreffens der Videoinformation erhöht werden kann, besteht darin, daß der Schwarzwert pegel genau von einem vorbestimmten Schwarzwertpegel in IOÜbereinstimmung mit den Eigenschaften der Kamera, der Aufnahmesituation, dem erwünschten Videoeffekt usf. abweichend gebildet werden muß.
Das Schwarzwertsignal P, das aus dem Schwarzwertsignalgene-15rator 23 gewonnen wird, wird auf das zusammengesetzte Signal Esit, das von der Signal-Auswahl schaltung 21 gewonnen wird, mittels des Addierers 22 addiert, und dadurch wird dem zusammengesetzten Signal Esit der Schwarzwertpegel gege ben. Das zusammengesetzte Signal Esit, das diesen Schwarz-20wertpegel hat, wird in ein analoges Signal durch einen D/A (Digital/Analog)-Wandler 24 umgesetzt und dann nach außen abgegeben.
Fig. 4 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, das ein 25Ausführungsbeispiel für den digitalen Farbcodierer 19 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. In der Figur bezeichnet das Bezugszeichen 25 eine Sättigungssignal-Modulationsschaltung. Die Sättigungssignal-Modulationsschaltung 25 empfängt die Sättigungssignale I u. Q und erzeugt dann ein moduliertes Sättigungssignal, das wie folgt ausgedrückt werden kann:
Qsin (u)csc.t + 33° + I costacsc.t + 33°)
35Wie in Fig. 3A gezeigt, werden die Sättigungssignale I u. Q derart gebildet, daß der digitale Wert "128" als deren Schwarzwertpegel gewählt ist. Der zulässige Bereich des digitalen Wertes "16" ist auf deren einen Seite und der
3 J Z J
·— -ίο- "
!zulässige Bereich des digitalen Wertes "15" ist auf der deren anderer Seite vorgesehen. Der digitale Wert "16" ist als ein Sättigungspegel und der digitale Wert "240" als der andere Sättigungspegel gewählt. Auf diese Weise hat jedes der Sättigungssignale I u. Q weite Dynamikbereiche, die von "16" bis "240" reichen. In einer praktisch ausgeführten Schaltung werden die digitalen Sättigungssignale, die von den Bandpaßfiltern 17 u. 18 gewonnen werden, durch zwei komplementär dargestellte binäre Zahlen ausgedrückt und a^s Abstufungssignale erzeugt, die von " + 112" bis "-112" reichen, wie dies in Klammern in Fig. 3A gezeigt ist. In Fig. 4 sind Addierer 37, 38 und eine Pegel einstell schaltung 39 in gleicher Anordnung in der Sättigungssignal- -*~ Modulationsschaltung 25 vorangehenden Stufen vorgesehen.
15
Außerdem hat das Leuchtdichtesignal Y, wie es in Fig. 3B gezeigt ist, den Schwarzwertpegel des digitalen Wertes "16" und den Weißwertpegel des Wertes "240". Dieser Schwarzwertpegel des Leuchtdichtesignals Y ist um den digitalen Wert "16" versetzt, so daß, um das richtige Codierungssignal durch die Addition des Leuchtdichtesignals Y auf die Sättigungsignale zu erreichen, ein Beziehung zwischen den Schwarzwertpegeln der beiden Signale durch Subtrahieren beispielsweise des Betrages von "16" von dem Leuchtdichtesignal Y einzustellen ist. Daher wird von dem Leuchtdichtesignal Y ein "Versatz" von "16" subtrahiert und dann auf das modulierte Sättigungssignal addiert. Das Bezugszeichen 26 in Fig. 4 bezeichnet einen Addierer zur Durchführung einer derartigen Subtraktion, welcher das Leuchtdichtesignal Y, das aus der Matrixschaltung 16 (vergl. Fig. 2) gewonnen wird, auf das Pegeleinstel1 signal, das den Wert "-16", der von einem Pegel einstel1 signalgenerator 27 gewonnen wird, addiert. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß der Addierer 26 den digitalen Wert "16" von dem Leuchtdichtesignal Y subtrahiert und sein Ausgangssignal an einen weiteren Addierer 29 abgibt. Auf diese Weise stellen der Pegeleinstel1 signal generator 27 und der Addierer 26 eine Pegeleinstellschaltung 28 dar. Der Addierer 29 ist
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vorgesehen, um das Leuchtdichtesignal Y, dessen digitaler Wert um "16" verringert ist, und das modulierte Sättigungssignal, das aus der Sättigungssignal-Modulationsschaltung 25 gewonnen wird, zu addieren, um so ein Codierungssignal Eenc' zu erzeugen. Dieses Codierungsignal Eenc1 hat einen Dynamikbereich, der so weit wie möglich ist, und dieser Dynamikbereich deckt den digitalen Wert, der von "0" bis "244" reicht, ab, wie dies in Fig. 3C gezeigt ist. Das Sättigungssignal in Fig. 3C zeigt einen FaIl5 in dem nur die Schwarz- u. Weißwertkomponenten existieren. Folglich übersteigt, da der Schwarzwertpegel direkt dem Codierungssignal Eenc' zugefügt wird, dessen digitaler Wert "255", da die Sättigungssignale überlagert sind. Daher muß das Codierungssignal Eenc' abgeschwächt werden. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet eine Abschwächungsschaltung zum Abschwächen des digitalen Wertes seines Codierungssignals Eenc', wobei dessen Abschwächungsverhältnis 5/8 beträgt. Diese Abschwächungsschaltung 30 erzeugt das Codierungssignal Eenc, das so abgeschwächt wird, daß es einem Dynamikbereich von "140" (= 244 x 5/8)" hat, wie dies in Fig. 3D gezeigt ist, und liefert dieses Signal an die Signal-Auswahl schaltung 21 (vergl. Fig. 2). In der vorliegenden Beschreibung ist, um die Codierungssignale vor und nach der Abschwächung unterscheiden zu können, das erstere mit "Eenc" mit Strich be-
25zeichnet, während das letztere mit "Eenc" ohne den Strich bezei chnet i st.
Das Schwarzwertsignal Black Burst wird mit dem Codierungssignal Eenc gemischt, und desweiteren wird der Schwarzwertpegel dazu gegeben, so daß das zusammengesetzte Signal Esit gebildet wird, wie dies in Fig. 3E gezeigt ist.
Fig. 5 zeigt ein Blockschaltbild, das ein Ausführungsbeispiel für die innere Schaltung der Abschwächungsschaltung 30 darstellt. Wie in Fig. 5 gezeigt, ist die Abschwächungsschaltung 30 aus einem 8-Bit-Addierer gebildet. Die Bezugszeichen FAO ... FA7 bezeichnen VoI1addierer, die den Addierer bilden, wobei die Bezugszeichen £ Eingangsklemmen für
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addierte Zahlen, J3 Eingangsklemmen für addierende Zahlen, £ Übertrags-Eingangsklemmen, (^Ausgangsklemmen für Additionsergebnisse bzw. e_ Übertrags-Ausgangskl emmen bezeichnen. Die Abschwächungsschaltung 30 gemäß Fig. 5 erzeugt ein digitales Signal, das einen digitalen Wert hat, der 1/2-mal so groß wie derjenige des Codierungssignals Eenc1 ist, das aus dem Addierer 29 gewonnen wird, und ein digitales Signal das, einen Wert hat, der 1/8-mal so groß wie wie derjenige des genannten Signals ist. Das heißt, daß, da (1/2) Eenc1 + (1/8) Eenc1 = 5/8) Eenc1 ist, das Signal, das den digitalen Wert hat, der 1/2-mal so groß wie der des Codiersignals Eenc' ist, und das Signal, das einen digitalen Wert hat, der 1/8-mal so groß wie der des Codiersignals Eenc' ist, in den VoI1addierern FAO ... FA7 addiert werden, um so ein Signal (5/8)Eenc' zu erzeugen. Das Signal U/2)Eenc' wird den VoI1addierern FAO ... FA7 wie im folgenden beschrieben zugeführt. Ein Signal Eenc7' von 7 Bits in dem Codiersignal Eenc1 wird dem Volladdierer FA6 von 6 Bits zugeführt, und ein Signal Eenc6' von 6 Bits in dem Codiersignal Eenc1 wird dem Volladdierer FA5 von 5 Bits zugeführt. Auf ähnliche Weise wird das Signal aller Bits, die das Codiersignal Eenc1 bilden, dem Volladdierer zugeführt, dessen Bitanzahl um 1 kleiner als die Bitanzahl des Signals ist. Auf diese Weise wird das Codiersignal Eenc' mit 1/2 multipliziert.
Derweilen wird das Signal (l/8)Eenc' den VoI1addierern in einer Weise zugeführt, daß das Signal aller Bits, die das Codiersignal Eenc' bilden, dem Volladdierer zugeführt, dessen Bitanzahl um 3 Bits kleiner als die des Signals ist, gO das zuzuführen ist. Auf diese Weise wird das Codiersignal Eenc1 mit 1/2 multipliziert.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel wird das Signal O/2)Eenc' der Eingangsklemme für die addierte Zahl a_ jedes der VoIl-35addierer FAO ... FA7 zugeführt, während das Signal (1/8) Eenc' jeweils der Eingangsklemme für die addierende Zahl J3 jedes der Volladdierer FAO ... FA7 zugeführt wird.
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je O
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Da der Farbcodierer 19 mit der Abschwächungsschaltung 30 zum Abschwächen des Codiersignals Eenc1 versehen ist, ist der Dynamikbereich (Fig. 3D) der Komponentensignale oder des Leuchtdichtesignals Y und der Sättigungssignale I u. Q 5nicht durch den Dynamikbereich des Videoinformationssignals oder des zusammengesetzten Signals Esit beschränkt. Das heißt, daß in jedem Komponentensignal ein weiter Bereich mit Ausnahme eines notwendigen minimalen zulässigen Bereiches in dem Maximal bereich von "0" bis "255", der sich aus
!Odern 8-Bit-Signal ergibt, als der Dynamikbereich verwendet wird. Dann wird der Dynamikbereich des Signals in dem Schritt, bei dem es in das Schwarzwertsignal gemischt wird, »ν eingeengt. Auf diese Weise ist es möglich, den ungünstigen Einfluß des Quantenrauschens (quantum noise) auf das Leucht-
15dichtesignal Y und die Sättigungssignale I u . Q zu verringern.
Desweiteren ist es, da die Pegeleinstel1 schaltung 28 vorgesehen ist, um den Pegeleinstel1 Vorgang durchzuführen, um so eine vorbestimmte Beziehung zwischen den Schwarzwertpegeln der Sättigungssignale I u. Q und des Leuchtdichtesignals Y herzustellen, möglich, den Versatz des Schwarzwertpegels beispielsweise des Leuchtdichtesignals Y auf einen gewünschten Wert einzustellen.
25
Wie zuvor festgestellt, weist der digitale Farbcodierer gemäß der vorliegenden Erfindung die Merkmale auf5 daß er aus der Pegel einstellschaltung 28 zum Durchführen des Pegeleinstel 1 Vorgangs, um zu erlauben, daß die Schwarzwertpegel
3Odes digitalisierten Leuchtdichtesignals und der digitalisierten Sättigungssignale in eine vorbestimmte Beziehung zwischen diesen gebracht werden können, der Sättigungssignal-Modulationsschaltung 25 zum Modulieren der Sättigungssignale, dem Addierer 29 zum Addieren der modulierten Sät- tigungssignale aus der Sättigungssignal-Modulationsschaltung auf das Leuchtdichtesignal, und der Abschwächungsschaltung 30 zum Abschwächen des digitalen Wertes des Äusgangssignals aus dem Addierer 29 gebildet ist. Auf diese Weise
J J Z J Ί 4
können die Dynamikbereiche der Komponentensignale, nämlich des Leuchtdichtesignals und der Sättigungssignale weit eingestellt werden, ohne daß sie durch den Dynamikbereich des Video-Informationssignals in dem zusammengesetzten Signal eingeschränkt werden. Als Ergebnis kann der Einfluß des Quantenrauschens (quantum noise) auf das Leuchtdichtesignals und die Sättigungssignale vermindert werden.
Desweiteren ist es, da die Pegeleinstel1 schaltung vorgesehen ist, die den Schwarzwertpegel bei dem Leuchtdichtesignal und den Sättigungssignalen einstellt, möglich, die Schwarzwertpegel des Leuchtdichtesignals und der Sättigungs signale unabhängig voneinander einzustellen, bevor diese Signale dem digitalen Farbcodierer zugeführt werden. 15
Ein anderes Ausführungsbeispiel für den digitalen Farbcodie-■ rer gemäß der vorliegenden Erfindung wird nun im folgenden beschrieben.
Fig. 6 bis Fig. 8 zeigen jeweils Blockschaltbilder, die zur Erklärung des weiteren Ausführungsbeispiels für einen digitalen Farbcodierer 19a gemäß der vorliegendne Erfindung benutzt werden. Fig. 6 zeigt ein Blockschaltbild, das einen Hauptbestandteil einer Farb-Videokameraschaltung darstellt, in welcher der digitale Farbcodierer 19a verwendet wird. Diese Farb-Videokameraschaltung ist derart aufgebaut, daß das höhere Bit jedes digitalen Signals, welches dem NTSC-Farbcodierers 19a zugeführt wird, einer größeren Verzögerung ausgesetzt ist. Der Grund dafür besteht darin, daß die Addierschaltungen, die den NTSC-Farbcodierer 19a bilden, aus Logikelementen mit niedriger Schaltgeschwindigkeit zu bilden sind.
In einer digitalen Farb-Videokameraschaltung, welche die Farb-Videokameraschaltung gemäß Fig. 2 enthält, ist allgemein gegeben, daß die Addierschaltungen zum Addieren der Daten mit einer Vielzahl von Bits, beispielsweise 8 Bits, aus Logikelementen mit sehr hoher Schaltgeschwindigkeit,
-15-
!beispielsweise TTL (Transistor-Transistor-Logik) und ECL (emittergekoppelte-Logik) gebildet werden. Der Grund dafür ist wie folgt gegeben. Wenn Signale, die jeweils aus einer Vielzahl von Bits gebildet sind, aufeinander addiert werden, muß der Addiervorgang in der Reihenfolge von dem niedrigeren Bit zu dem höheren Bit in einer Weise durchgeführt werden, daß zunächst die LSB's (Bits mit der niedrigsten Wertigkeit) aufeinander addiert werden, und nachdem das Vorhandensein oder das NichtVorhandensein eines Übertrags festgestellt ist, müssen als nächstes die Bits, die ein Bit höher als die LSB's sind, aufeinander addiert werden. In anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß es unmöglich ist, das alle Bits gleichzeitig aufeinanderaddiert werden. Selbstverständlich können, falls eine Äddierschaltung benutzt wird, die eine sog. Übertrags-Vorabbestimmungsschaltung hat, alle Bits gleichzeitig aufeinanderaddiert werden. In diesem Fall muß indessen die Übertrags-Vorabbestimmungsschaltung vorgesehen sein, die eine merklich größere Addierschaltungsanordnung benötigt, auf welche Weise die betreffende Videokameraschaltung keine kleinen Abmessungen mehr aufweisen kann. Als Ergebnis muß, wenn die Addierschaltung, welche den Additionsvorgang in einer zeitlichen Reihenfolge von dem unteren Bit bis zu dem höheren Bit durchführt, verwendet wird, die Addition von Daten, die beispielsweise jeweils aus 8 Bits gebildet sind, innerhalb einer Periode eines Taktimpulses vollendet sein, der eine Frequenz von beispielsweise dem 4-fachen der Frequenz eines FarbhiIfsträgersignals hat. Dementsprechend muß die Addierschaltung Logikelemente mit hoher Schaltgeschwindigkeit
QQ nämlich TTL, ECL usw. verwenden, was es für die Addierschaltung schwierig macht, daß sie als eine Schaltung hoher Integration und geringen Leistungsverbrauchs auszuführen ist. Die Farb-Videokameraschaltung, die in Fig. 5 gezeigt ist, kann dagegen als Logikelemente für die Addierschaltung
g5 CMOS-Halbleiterschaltkreise (komplementäre Metalloxid-Halbleiter) mit niedriger Schaltgeschwindigkeit verwenden3 so daß die Schaltung mit einer hohen Integration und.mit dem gewünschten niedrigen Leistungsverbrauch realisiert werden
• · ο ·
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kann.
In Fig. 6 bezeichnen die Bezugszeichen 31, 32, 33 u. 34 jeweils Verzögerungsschaltungen. Die Verzögerungsschaltung 31 ist in dem Übertragungsweg des Sättigungssignals I angeordnet, welches Signal dem NTSC-Farbcodierer 19a zugeführt wird. Die Verzögerungsschaltung 32 ist in dem gleichbedeutenden Übertragungsweg für das Sättigungssignal Q angeordnet, und die Verzögerungsschaltung 33 ist in dem Übertragungsweg für das Leuchtdichtesignal Y angeordnet. Wie in Fig. 7 gezeigt, ist jede der Verzögerungsschaltungen 31, u. 33 aus einer großen Anzahl von Verzögerungselementen 35, 35, ... gebildet, wobei jedes Signal, das zugeführt wird, um eine Periode des Taktimpulses verzögert wird, und wobei dem jeweils höheren Bit eine größere Verzögerung gegeben wird. In der Praxis wird dem Bit "O" eine Verzögerung "0" gegeben, dem Bit "1" eine Verzögerung um eine Periode des Taktimpulses und dem Bit "2" eine Verzögerung um zwei Perioden des Taktimpulses gegeben. Das heißt, daß dem höheren Bit eine größere Verzögerung gegeben wird, welche sich jeweils um eine Periode des Taktimpulses erhöht.
Derweilen ist, wie in Fig. 6 gezeigt, die Verzögerungsschaltung 34 zwischen einem Addierer 22 und einem D/A (Digital/
25Analog)-Wandler 24 angeordnet und ist, wie in Fig. 8 gezeigt, aus einer großen Anzahl von Verzögerungselementen 35, 35, ... gebildet, wovon jedes ein Signal um eine Periode des Taktsignals in der gleichen Weise wie in den Verzögerungsschaltungen 31 ... 33 verzögert. Indessen wird in dieser Verzögerungsschaltung 34 im Gegensatz zu den Verzögerungsschaltungen 31 ... 33 dem am meisten signifikanten Bit (MSB) eine Verzögerung "O" und dem jeweils niedrigeren Bit eine größere Verzögerung, die jeweils um eine Periode des Taktimpulses erhöht ist, gegeben. Das Bit mit der geringsten Signifikanz (LSB) wird um das 7-fache der Periode des Taktimpulses verzögert.
Der Grund, warum die Sättigungssignale I u. Q und das
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Leuchtdichtesignal Y alle dem NTSC-Farbcodierer 19a über die Verzögerungsschaltungen 31, 32 u. 33 zugeführt werden, ist der, daß in dem NTSC-Farbcodierer 19a die Berechnung mit einer Verarbeitungsgeschwindigkeit von 1 Bit je Periode des Taktimpulses durchzuführen ist. Das heißt, daß, da die Sättigungssignale I, Q und das Leuchtdichtesignal Y dem NTSC-Farbcodierer 19a über die Verzögerungsschaltungen 31, 32 u. 33 zugeführt werden, jedes der zuvor beschriebenen digitalen Signale dem NTSC-Farbcodierer 19a nicht mit allen Bits gleichzeitig, sondern jeweils mit einem Bit in der zeitlichen Reihenfolge von dem LSB zu dem höheren Bit mit dem gleichen Zeitintervall wie eine Periode des Taktimpulses zugeführt werden. Auf diese Weise ist es ausreichend, daß jeder Bitabschnitt des Addierers 29 (vergl. Fig. 4)
!5 innerhalb des NTSC-Farbcodierers 19a und der Addierer 22 den Berechnungsvorgang für ein Bit innerhalb einer Periode des Taktimpulses durchführen kann. Daher werden, weil der Addierer 29 in dem NTSC-Farbcodierer 19a und der Addierer 22 die CMOS-Technik benutzen kann, die Logikelemente niedriger Schaltgeschwindigkeit hat, eine hohe Integration und ein niedriger Leistungsverbrauch ermöglicht.
Die Verzögerungsschaltung 34, die zwischen dem Addierer und dem D/A-Wandler 24 angeordnet ist, wird dazu benutzt,
25die Verzögerungszeiten zu beseitigen, die zwischen den Bits des zusammengesetzten Signals Esit, das von dem Addierer gewonnen wird, gegeben sind. Aus dem Vorstehenden ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal aus dem NTSC-Farbcodierer 19a und das Ausgangssignal aus dem Addierer 22 in der zeit-
3Q liehen Reihenfolge von dem LSB ausgehend geliefert werden. Dementsprechend werden, wenn dem Signal des LSB die größte Verzögerung und dem höchsten Bit die kleinste Verzögerung durch die Verzögerungsschaltung 34 gegeben werden, alle Bits der beiden digitalen Signale gleichzeitig an den D/A-
g5 Wandler 24 geliefert. Außerdem wird das Schwarzwertsignal "Black Burst", das von einem Schwarzwertsignalgenerator 20a gewonnen wird, über die Verzögerungsschaltung 34 an den D/A-Wandler geliefert. Daher muß dem Schwarzwertsignal
"Black Burst" eine Verzögerung gegeben werden, deren Wert mit den höheren Bits in der gleichen Weise wie in dem Leuchtdichtesignal Y und den Sättigungsignalen I u. Q ansteigt. Zu diesem Zwecke ist der Schwarzwertsignal generator 20a, der in Fig. 6 gezeigt ist, dazu bestimmt, ein Schwarzwertsignal zu erzeugen, das eine derartige Verzögerung (nicht gezeigt) hat.
Fig. 9 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, das eine Abschwächungsschaltung 30a darstellt, die in dem Farbcodierer 19a verwendet wird. Diese Abschwächungsschaltung 30a enthält Verzögerungselemente 36, 36, ..., wovon jedes dazu benutzt wird, den Verzögerungswert einzustellen. In diesem Punkt unterscheidet sich die Abschwächungsschaltung 30a von der in Fig. 5 gezeigten Abschwächungsschaltung 30.
Die Abschwächungschaltung 30a enthält zwei Verzögerungselemente 36, 36 in der Stufe vor der Eingangsklemme für die addierte Zahl a_ jedes der Volladdierer FAO ... FA6, nämlieh der Klemme, an die das Signal, welches sich aus der Multiplizierung mit 1/2 des Codiersignals Eenc1 ergibt, geliefert wird. Der Grund, warum die beiden Verzögerungsschaltungen 36, 36 dafür vorgesehen sind, wird im folgenden erläutert. Da die Bit-Auftei1ungs-Verzögerungsschaltung , die in Fig. 7 gezeigt ist, verwendet wird, wird das Bit des Codiersignals Eenc1, das der Eingangsklemme a^ für die addierte Zahl jedes der Volladdierer FA zuzuführen ist, um zwei Bits gegenüber dem des Komponentensignals Eenc1, das der Ei ngangskl emme lb_ für die addierende Zahl davon zugeführt wird, erniedrigt, und demzufolge wird der Verzögerungsbetrag des Signals, das der Eingangsklemme a_ für die addierte Zahl um zwei Perioden des Taktimpulses gegenüber dem des Signals, das der Eingangsklemme b_ für die addierende Zahl zugeführt wird, verringert. Aus diesem Grunde wird die Verzögerung des Signals, das der Eingangsklemme ja für die addierte Zahl zugeführt wird, um zwei Perioden des Taktimpulses durch die zwei Verzögerungselemente 36, 36 erhöht, um gleich der des Signals zu sein, welches der Eingangsklem-
;: 3323 U
-19-me b^ für die addierende Zahl zugeführt wird.
In den zuvor genannten Ausführungsbeispielen reicht der Dynamikbereich des Leuchtdichtesignals Y von den digitalen Werten "16" bis "240". D Dynamikbereiche der Sättigungssignale I u. Q reichen von "16" bis "240". Das Abschwächungsverhältnis der Abschwächungsschaltung 30 beträgt 5/8, und der Dynamikbereich des Video-Informationssignals in dem zusammengesetzten Signal Esit ist "140". Indessen sind diese Werte lediglich Beispiele, und die Dynamikbereiche der jeweiligen Signale und das Abschwächungsverhältnis der Abschwächungsschaltung sind nicht auf die Werte beschränkt, wie sie zuvor beschrieben worden sind. Die zuvor beschriebenen Farbcodierer 19 und 19a repräsentieren lediglich Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung.
Die oben gegebene Beschreibung bezieht sich auf bevorzugte Ausführungsbeispiele für die vorliegende Erfindung. Es ist jedoch ersichtlich, daß zahlreiche Modifikationen und Variationen durch den Fachmann ausgeführt werden können, ohne daß dazu der Schutzumfang für die neuartigen Konzepte der Erfindung, wie er durch die Ansprüche bestimmt ist, oder der allgemeine Erfindungsgedanke verlassen werden müßte.
Patentanwalt
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Claims (6)

  1. 3323U9
    PATENTANWÄLTE Telefon (089) 29 66 β4-86
    Γ>ί^ι ir,,-, υ ΛΛίτο^υΕαι ίου Telex 523 155 rnitsh d
    Dipl.-lng. H. MITSCHERLiCH Telegramme Patentpaap
    Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Telecopier (089) 293963 Dipl.-lng.Dr.rer.nat W. KÖRBER
    Dipl.-Ing. J. SCHMIDT-EVERS
    Dipl.-Ing. W. MELZER ot . . . t a ._
    Steinsdorf straße 10
    EUROPEAN patent ATTORNEYS D-8000 München 22
    SONY CORPORATION 27.6.1983
    7-35 Kitashinagawa 6-chome, Shinagawa-ku Tokyo, Japan
    Ansprüche:
    Digitaler Farbcodierer, dadurch gekennzeichnet, daß Pegel einstel 1 schaltungen (28S 39) zum Einstellen eines digitalisierten Leuchtdichtesignals (Y) und von digitalisierten Sättigungssignalen (I, Q) zum Herstellen einer vorbestimmten Beziehung zwischen den Schwarzwertpegeln dieser Signale vorgesehen sind, daß eine Sättigungssignal-Modulationsschaltung (25) zum Modulieren der Sättigungssignale (I, Q) vorgesehen ist, daß ein Addierer (29) zum Addieren eines modulierten Sättigungssignals aus der Sättigungssignal-Modulationsschaltung (25) und des Leuchtdichtesignals (Y) vorgesehen ist und daß eine Abschwächungsschaltung (30) zum Abschwächen des Digital wertes des Ausgangssignals aus dem Addierer (29) vorgesehen ist.
  2. 2. Digitaler Farbcodierer nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet., daß die Abschwächungsschaltung (30) aus digitalen VoI1addierern (FAO ... FA7) besteht, die jeweils wirksam sind, um die Addition von Bits in einer zeitlichen Reihenfolge von dem niederwertigsten Bit ausgehend durchzuführen, und; daß ein beliebiges Bit eines Eingangssignals zumindest swei VoI1addierern (ζ. B. FAO, FA2) zugeführt wird, um dadurch ein vorbestimmtes Abschwächungsverhältnis zu erhalten. \
  3. 3. Digitaler Farbcodierer n\ach Anspruch 2 5 dadurch ge-
    lkennzei chnet , daß der digitale Farbcodierer (19) Weißwert- und Schwarzwert-Spitzenpegel eines digitalen 8-Bit-Farbkomponentensignals, das diesem zugeführt wird, in einer Abstufung von 140 auswählt.
  4. 4. Digitaler Farbcodierer nach Anspruch 1, dadurch g e kennzei chnet , daß ein Schwarzwertsignalgenerator (23) zum Erzeugen eines digitalen Horizontal synchroni sierungssignals, eines digitalen Vertikai synchronisierungssignals, eines digitalen Farbsignals usf. und eine digitale Signal-Auswahl schaltung (21) vorgesehen sind und daß das digitale Signal aus der Abschwächungsschaltung (30) und das Ausgangssignal aus dem Schwarzwertsignalgenerator (23) derart ausgewählt werden, daß ein digitales codiertes Farbsignal gewonnen wird.
  5. 5. Digitaler Farbcodierer nach Anspruch 4, dadurch g e kennzei chnet , daß der digitale Farbcodierer (19a) einen weiteren Schwarzwertsignalgenerator (20a) und einen als Schwarzwertsignaladdierer fungierenden Addierer (22) enthält, wobei ein Schwarzwertsignal aus dem Schwarzwertsignalgenerator (23) auf das digitale codierte Farbsignal aus der Signal-Auswahl schaltung (21) addiert wird, um ein digitales zusammengesetztes Farbsignal zu erhalten.
  6. 6. Digitaler Farbcodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Verzögerungsschaltungen (31, 32, 33; 34) an der Eingangsseite und an der Ausgangsseite des digitalen Farbcodierers (19a) vorgesehen sind, um den höherwertigen Bits des digitalen Eingangs-Farbkomponentensignals eine größere Verzögerung und den höherwertigen Bits des digitalen codierten Ausgangsfarbsignals aus dem digitalen Farbcodierer (19a) eine kleinere Verzögerung zu geben.
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