DE3323116C2 - Ladewagen mit Schleifeinrichtung - Google Patents
Ladewagen mit SchleifeinrichtungInfo
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Abstract
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ladewagen (1) mit einem mit Zinken (5) versehenen Förderer (4), wobei der Förderer (4) mit in einen Förderkanal (6) hineinragenden Schneidmessern (7, 8) zusammenwirkt und das geschnittene Gut in einen Laderaum (14) abgibt. Nach einer bestimmten Betriebszeit, je nach Futterart und Futterzustand ist es notwendig, die Schneidmesser (7, 8) nachzuschleifen, um die benötigte Schneidleistung konstant zu halten und nicht zu erhöhen. Dazu wurden bisher die Messer einzeln ausgebaut und von Hand oder in einer speziellen Schleifvorrichtung nachgeschliffen. Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig und ergibt z. T. eine ungleich geschliffene Schneidkante. Es wird deshalb vorgeschlagen, im Bereich des Förderkanals (6) eine demontierbare Schleifeinrichtung (23) anzubringen, die ein Nachschleifen der Schneidmesser (7, 8) auch in ihrem eingebauten Zustand ermöglicht. Damit wird das Nachschleifen wesentlich erleichtert und ist einfach zu handhaben, wobei zusätzlich ein exakter Schliff der Schnittkanten der Messer ermöglicht wird.
Description
Die Erfindung betrifft einen Ladewagen mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Hauptanspruchs.
Bei einem Ladewagen, welcher mit einer Schneideinrichtung im Förderkanal versehen ist sind die Schneiden
der Messer im Betrieb einer dauernden Belastung durch das zu schneidende Gut ausgesetzt und nützen
sich somit im Laufe der Zeit ab, je nach Futterart, Schnittgeschwindigkeit, Schnittbreite oder durch
Fremdkörper im geernteten Gut mehr oder weniger schnell. Die Schneidmesser werden deshalb zum Schleifen
bisher einzeln, wie z. B. bei der Ausführung nach der DE-OS 19 16 046, herausgenommen und nach dem
Schleifen wieder eingesetzt.
Dies ist jedoch sehr zeitaufwendig und umständlich, da die ausgebauten Messer in der Regel in einen
Schraubstock eingespannt und dort von Hand mit Hilfe einer Schleifmaschine geschliffen werden. Beim Nachschleifen
von Hand wird die Schneide außerdem sehr ungleichmäßig geschliffen, was sich im Betrieb in einer
noch schnelleren Abnutzung auswirkt.
Ein exaktes Schleifen ist zwar bei Verwendung einer speziellen Schleifmaschine entsprechend der Ausführung
nach dem DE-GM 81 24 332, möglich, jedoch kann auch hierbei nicht auf den zeitaufwendigen Ein- und
Ausbau der Schneidmesser verzichtet werden. Eine derartige spezielle Schleifmaschine ist außerdem sehr teuer
und nur bei Verwendung zum Schleifen der Schneidmesser
unwirtschaftlich.
Aus der DE-OS 30 28 306 ist eine Ausführung vorgeschlagen, wobei zum Zwecke des Nachschleifens die
Messerreihe in eine untere Lage außerhalb des Förderkanalbereiches verschwenkt wird. Die Messer müssen
zwar hierbei zum Nachschleifen nicht ausgebaut werden, jedoch erfordert dieser Schleifvorgang von der Bedienungsperson
große Geschicklichkeit und erhöhte Kraftanstrengung. Die Bedienungsperson muß dabei in
beengtem Raum zwischen abgeklappter Messerreihe und der Unterseite des Förderbodens des Laderaumes
mit einer Schleifeinrichtung, in der Regel einem Winkelschleifer, hantieren. Da der seitliche Abstand der
Messer zueinander im eingebauten Zustand relativ gering ist, ist es der Bedienungsperson, aufgrund der behinderten
Einsichtnahme und der schwierigen Führung der Schleifscheibe an der Schneidkante der einzelnen
Messer nicht möglich, ein genaues und einfaches Schleifen durchzuführen.
In der Praxis, insbesondere bei steinigem Boden, kann
es vorkommen, daß die Messer mehrmals während des Einsatzes nachgeschliffen werden müssen, um eine gute
Schneidarbeit zu gewährleisten und den Leistungsbedarf niedrig zu halten. Dabei ist es der Bedienungsperson
nicht zuzumuten, mehrmals in einem beengten Raum mit einer relativ schweren Schleifmaschine hantieren
zu müssen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, für die Schneideinrichtung eines Ladewagens der genannten
Art eine Schleifeinrichtung zu schaffen, die ohne großen Kraftaufwand ein einfaches und genaues Schleifen
der Schneidmesser ermöglicht
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß im Bereich des Förderkanals eine Schleifeinrichtung
fest oder demontierbar mit einer quer zur Förderrichtung verschiebbaren und in der jeweiligen Vertikalebene der einzelnen Schneidmesser verschwenk- oder
verschiebbar geführten Schleifeinheit angeordnet ist
Dadurch wird ein einfaches und genaues Schleifen der Schneidmesser ermöglicht Die Bedienungsperson kann
durch Verschwenken der Schleifeinheit ohne großen Kraftaufwand einen exakten Schliff der Schneidmesser
vornehmen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die untere Bodenwandung mit
den Schneidmessern abklappbar in eine untere Stellung verschwenkbar ist, weiche gleichzeitig die Schleifstellung
der Messer bildet
Dadurch wird die Zugänglichkeit zum Schleifen noch erhöht und verbessert so'vie auch ein einfacheres Anbringen
und Verschwenken der Schleifeinrichtung ermöglicht.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die
Schleifeinrichtung über ein Querrohr an den Seitenbegrenzungen des Förderkanals demontierbar gelagert
und die Schleifeinheit auf dem Querrohr schwenkbar und seitlich verschiebbar angeordnet, über eine Feststellvorrichtung
ist es möglich, die seitliche Verschiebbarkeit zu unterbinden.
Als besonders vorteilhaft erweist sich in bezug auf die Anbringung der Schleifeinrichtung, wenn die Schneidkanten
der Schneidmesser eine konkave Form aufweisen und der Krümmungsmittelpunkt der konkaver.
Schneidkante bei ausgeschwenkter Bodenwandung mit der Mittelachse des Qüerrohres zusammenfallen.
Damit während des Schleifens nur eine Schwenkbewegung der Schleifeinheit erforderlich ist, wird vorgeschlagen,
die Schleifscheibe entsprechend der Schneidkante dt.s Messers schräg auszurichten, wobei die
Schleifscheibe über einen Antriebsmotor, der über einen Schwenksteg mit dem auf dem Querrohr verschiebbaren
Lager verbunden ist, angetrieben wird.
Ferner wird vorgeschlagen, die Schleifeinheit mit einem Handgriff oder mit einer parallel zum Querrohr
angebrachten Verstellstange zu versehen.
Die Anbringung einer Verstellstange ermöglicht das
Die Anbringung einer Verstellstange ermöglicht das
ίο Schleifen von einer Seite aus, ohne daß die Bedienungsperson
sich unter den Ladewagen begeben muß.
Da fast in jeder kleineren Werkstatt eine Tellerschleifmaschine
bereits vorhanden ist, wird zum Zwecke der Kostenersparnis vorgeschlagen, als Schleifeinheit
eine am Schwenksteg befestigbare Tellerschleifmaschine zu verwenden.
Die Verwendung eines Hydraulikmotors oder eines Getriebes mit einer biegsamen Welle ermöglicht auch
ein Nachschleifen der Schneidmesser auf dem Feld, wo nur der Schlepper als Energiequoiie zur Verfügung
steht Unnötige Wegstrecken werden s»mit vermieden. Bei mehreren nacheinander und versetzt zueinander liegenden
Messerreihen wird vorgeschlagen, zusätzliche Aufnahmelöcher oder -taschen in der Seitenbegrenzung
des FöiJerschachtes zum Umstecken der Schleifeinrichtung
vorzusehen. Damit wird erreicht, daß für die zusätzliche
Messerreihe die gleichen Schleifbedingungen wie für die erste Messerreihe vorliegen. In einer weiteren
Ausgestaltung der Erfindung sind die Schneidmes-
ser mit einer Überlastsicherung ausgerüstet und einzeln oder im Verband ausschwenkbar.
Zum Ausschwenken der Schneidmesser in eine Schleifstellung wird vorgeschlagen, die Verstelleinrichtung
im hinteren Bereich der Bodenwandung vorzusehen, wobei der Verschwenkweg nach unten begrenzt ist
Bei Handversteilung wird somit die benötigte Ausschwenkkraft klein gehalten.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen nachfolgend näher beschrieben.
Fs zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Ladewagens mit einer Schneideinrichtung;
F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Schneideinrichtung
nach F i g. 1 mit einer Schleifeinrichtung;
F i g. 3 eine Draufsicht nach F i g. 2 und
F i g. 4 eine Draufsicht nach F i g. 2 mit einer Tellerschleifmaschine
und einer Versteüstange.
F i g. 1 zeigt einen vorderen Teil eines Ladewagens 1 mit einer Aufnahmevorrichtung. Die Aufnahmevorrichtung
setzt sich aus einer Pick-up und einem nachfolgenden Rotationsförderer 4, welcher mit Förderzinken 5
versehen ist, zusammen. Die Förderzinken 5 wirken in
einem förderkanal 6 mit in Reihen angeordneten Schneidmessern 7 und 8 zusammen.
Wie aus F i g. 2 zu ersehen ist sind die Schneidmesser 7 und 8 mit einer Überlastsicherung 9 gesichert. Der
Förderkanal wird aus einer mit Durchtrittöffnungen versehenen Deck^nwandung 10, einer geschlossenen
Bodenwandung 11 sowie aus zwei Seitenwänden 12,13 gebildet Der Förderkanal 6 mündet in einen Laderaum
14, welcher nur teilweise dargestellt ist. Der Ladewagen ist mit einem nicht dargestellten Fahrgestell und einer
Entladevorrichtung versehen. Der nicht gezeigten Entladevorrichtung winJ das Gut mittels eines Kratzbodens
*5 15 zugeführt. Der Ladewagen wird über eine Deichsel
16 gezogen.
Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, ist die Bodenwandung 11 um eine ortsfeste Schwenkachse 17 nach
io
ts
20
unten verschwenkbar ausgebildet.
Der Verschwenkweg wird durch eine Verstelleinrichtung 18 begrenzt. Beim Verschwenken der Bodenwandung
11 folgen gleichzeitig die Schneidmesser 7,8. Ferner
sind die Schneidmesser 7,8 zusätzlich um Achsen 19 und 20 aus dem Förderkanal 6 ausschwenkbar, ohne daß
die Stellung der Bodenwandung 11 beeinflußt wird. Die
Schneidmesser 7 sind hierzu an einem Messerträger 21 schwenkbar gelagert und über eine Feststelleinrichtung
22 fixierbar.
Wie aus F i g. 2 ersichtlich, bildet die abgeklappte Stellung der Bodenwandung 11 gleichzeitig die Schleifstellung
der Schneidmesser 7,8.
Zum Schleifen der Schneidmesser 7,8 ist eine in den Seitenwänden 12, 13 über ein Querrohr 24 gelagerte
Schleifeinrichtung 23 vorgesehen. Das Querrohr ist durch eine Sicherung 30 in Richtung seiner Längsachse
unverschiebbar verriegelt. Auf dem Querrohr 24 ist ein in Längsrichtung verschiebbares Schwenkiager 25 angebracht,
das über einen Schwenksteg 26 einen Motor 27 trägt. Der Motor 27 treibt eine Schleifscheibe 28 an.
Zum Verschwenken der Schleifeinrichtung 23 ist der Motor 27 mit einem Handhebel 29 versehen. Der Motor
27 kann als Elektro- oder Hydraulikmotor ausgebildet sein. Die Anschlußleitungen 27a sind nur angedeutet. 2s
Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß der Schwenksteg 26 mit dem Motor 27 und der Schleifscheibe 28 in bezug auf die
Schneidmesser 7, 8 schräg angestellt ist Dies ist erforderlich, damit die Schneidkanten der Messer entsprechend
schräg geschliffen werden. Hierzu kann der Motor 27 auch in bezug auf den Schwenksteg 26 in unterschiedliche
Schwenklagen überführt und verriegelt werden.
Zur seitlichen Fixierung des Schwenksteges 26 kann zusätzlich eine — hier nicht dargestellte — Feststelleinrichtung
vorgesehen sein.
In F i a. 4 ist «"ine weitere Ausführunssforni darsestellt
Hier ist eine selbständig nutzbare Schleifvorrichtung, z. B. eine Tellerschleifmaschine 31 an dem schräg
gestellten Schwenksteg 26 befestigt. Zum Zwecke der seitlichen Verschiebung ist der Schwenksteg 26 mit einer
Verstellstange 32 versehen, womit die Verschiebung seitlich vom Ladewagen aus vorgenommen werden
kann.
Wie aus den Fig. ! und 2 zu entnehmen ist sind für
das Querrohr 24 zwei in unterschiedlicher Höhe paarweise angeordnete Aufnahmebohrungen 33a und 336
vorhanden. Die Aufnahmebohrung 33a wird zum Schleifen der unteren Schneidmesser 7 benötigt.
Der Schleifvorgang wird wie folgt ausgeführt: Nach Stillsetzen der Aufnahmevorrichtung 2 wird die Bodenwandung
H über die Verstelleinrichtung 18 um die Schwenkachse 17 nach unten bis in eine Stellung verschwenkt
in welcher die Verstelleinrichtung 18 die weitere Verschwenkung begrenzt Die Verstelleinrichtung
18 ist aus einem Verstellgestänge gebildet welches an einem hinteren Anlenkpunkt der Bodenwandung 11 angreift
Die vollständige Ausbildung der Verstelleinrichtung ist der Übersichtlichkeit wegen nicht dargestellt
Die Verstellung kann von Hand über einen Kniehebel oder mit hydraulischen oder elektrischen Hilfsmitteln
vorgenommen werden.
Nachdem die Bodenwandung 11 sich in ihrer ausgeschwenkten Lage befindet wird, wenn die obere Messerreihe
mit den Schneidmessern 8 geschliffen werden soll, die untere Messerreihe über den Messerträger 21
nach unten ausgeschwenkt (vergl. Fig.2 durchgezogene
Darstellung). Anschließend wird die Schleifeinrichtung 23 zusammen mit dem Querrohr 24 in die Bohrung
33a schräg eingeführt, gerade ausgerichtet und in die Bohrung 33Zj eingesteckt und dort mit der Sicherung 30
gegen axiale Verschiebung gesichert
Die Schleifeinrichtung 23 ist nun betriebsbereit. Über einen Handhebel 29 wird die eingeschaltete Schleifeinheit
an den Messerschneiden entlanggeführt, wobei die Messer geschliffen werden. Nach dem Schleifen eines
Messers wird die Schleifscheibe 28 nach oben geschwenkt und über das Schwenklager 25 seitlich bis zum
nächsten Messer verschoben.
Zum Schleifen der unteren Messerreihe wird diese wieder hochgeschwenkt und die Schleifeinrichtung 23
über das Querrohr 24 in die \ufnahmebohrungen 33c und 33c/ umgesteckt und gesichert.
Durch das Umstecken wird die Schwenkbewegung der Schleifeinheit der konkaven Form der Schneiden
der Schneidmesser angepaßt.
Damit die Schleifscheibe nicht einseitig abgenützt wird, ist der Schwenksteg in sich geteilt und verdrehbar
ausgebildet. Die Verdrehbarkeit kann über eine Feststellschraube 34 fixiert werden.
In Fig.4 ist eine weitere Ausführungsform dargestellt
wobei eine Tellerschleifmaschine 31 am Schwenksteg 26 befestigt ist. Auch hier ist es möglich, den
Schwenksteg 26 in sich verdrehbar auszubilden, um eine einseitige Schleifscheibenabnutzung zu verhindern.
Der Viandhebel ist in Form einer Verstellstange 32 ausgeführt, welche die Bedienung von der Seite des Ladewagens
her ermöglicht
Zur Wiederinbeiriebnahme der Aufnahmeeinrichtung wird lediglich die Sicherung 30 entfernt, die
Schleifeinrichtung 23 herausgezogen und die Bodenwandung 11 hochgeklappt.
65 Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Ladewagen zum Ernten von Halmgut mit einem eingangsseitig beschickbaren und ausgangsseitig in
einen Laderaum des Ladewagens mündenden Förderkanal und einer Anzahl von in den Förderkanal
durch eine Deckenwandung hindurch in Richtung auf eine Bodenwandung hineinragenden Förderzinken,
die mit im Betrieb durch die Bodenwandung in den Förderkanal ragenden Schneidmessern zusammenwirken,
wobei die Schneidmesserreihen einzeln und/oder im Verbund aus dem Förderkanal ausschwenkbar
sind, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Förderkanals (6) eine
Schleifeinrichtung (23) fest oder demontierbar mit einer quer zur Förderrichlung verschiebbaren und in
der jeweiligen Vertikalebene der einzelnen Schneidmesser verschwenk- oder verschiebbar geführten
Schleifefcilieit angeordnet ist
2. Ladewagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bodenwandung (11) mit den im Betrieb in den Förderkanal (6) hineinragenden
Schneidmessern (7,8) um eine im vorderen Bereich der Bodenwandung (11) angeordnete Achse (17)
nach unten begrenzt schwenkbar ist, wobei die untere Schwenkstellung gleichzeitig die Schleifstellung
der Messer bildet
3. Ladewagen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinrichtung (23) aus
einem quer durch den Förderkanal (6) ragenden und in den Seitenbegrenzungen des Förderkanals demontierbar
gelagerten Querrohr (24) und der auf dem Querrohr schwenkbar gelagerten und seitlich
verschiebbaren Schleifeinheit gebildet ist
4. Ladewagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet
daß die Schleifeinheit in bezug auf die seitliche Verschiebbarkeit auf dem Querrohr (24) feststellbar
ist
5. Ladewagen nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten der Schneidmesser
(7, 8) eine konkave Form aufweisen und Hie
Krümmungsmitteipunkte der konkaven Schneidkanten bei ausgeschwenkter Bodenwandung (11)
mit der Mittelachse des Querrohres (24) zusammenfallen.
6. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit einen
Antriebsmotor (27), der eine entsprechend den Schneidkanten der Messer (7, 8) ausgerichtete
Schleifscheibe (28) antreibt und einen Schwenksteg (26), der den Antriebsmotor (27) mit dem auf dem
Querrohr (24) verschiebbaren Lager (25) verbindet, umfaßt.
7. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit mit einem Handgriff
(29) versehen ist.
8. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit mit einer etwa parallel
zum Querrohr angebrachten Verstellstange (32) versehen ist.
9. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor (27) ein Elektromotor
ist.
10. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifeinheit aus einer an einem Schwenksteg (26) befestigten Tellerschleifmaschine
(31) gebildet ist, wobei der
Schwenksteg (26) mit dem auf dem Querrohr (24) verschiebbaren Lager (25) verbunden ist
11. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß der Antriebsmotor (27) ein Hydraulikmotor ist
12. Ladewagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet daß die Schleifeinheit aus einem Getriebe, dessen Ausgang eine Schleifscheibe
(28) aufweist und dessen Eingang mit einer biegsamen Welle versehen ist und aus einem das Getriebegehäuse
mit dem auf dem Querrohr (24) verschiebbaren Lager (25) verbindenden Schwenksteg (26) gebildet
ist
13. Ladewagen nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet daß für die Schleifeinrichtung (23) entsprechend der Anzahl der Messerreihen
mehrere Aufnahmelöcher (33a, b,c,d) oder -taschen
in den seitlichen Begrenzungen (12,13) des Förderkanals (6) vorgesehen sind.
14. Ladewagen nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die
Schneidmesser (7,8) jeweils mit einer Oberlastsicherung
(9) ausgerüstet sind und einzeln oder im Verband aus dem Förderschacht (6) ausschwenkbar
sind.
15. Ladewagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Bereich der Bodenwandung
(11) eine Verstelleinrichtung (18) angebracht ist, weiche gleichzeitig die Verschwenkbewegung
der Bodenwandung (11) nach unten begrenzt
16. Ladewagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet
daß der Schwenksteg (26) als eine in sich geteilte Steckverbindung ausgebildet ist, die eine
Verdrehung um die Längsachse des Schwenksteges (26) mit dem daran befestigten Antriebsmotor (27)
und der Schleifscheibe ermöglicht und über eine
Feststelleinrichtung in einer eingestellten stabilen Lage fixierbar ist
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Also Published As
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