DE3322835A1 - Farbfernsehkamera - Google Patents

Farbfernsehkamera

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DE3322835A1
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color
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memory
color temperature
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Withdrawn
Application number
DE19833322835
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English (en)
Inventor
Takaaki Noda Chiba Hashimoto
Kazushi Yokohama Kanagawa Minagawa
Ryuzo Kawasaki Kanagawa Motoori
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Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku Tokyo KK
Nippon Kogaku KK
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
    • H04N23/84Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals
    • H04N23/88Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Color Television Image Signal Generators (AREA)
  • Processing Of Color Television Signals (AREA)

Description

U.Z. 858.36
NIPPON KOGAKU K.K. 2-3 Marunouchi-3-chome Chiyoda-kUj, Tokyo Japan
FARBFERNSEHKAMERA
Die Erfindung betrifft eine Farbfernsehkamera und insbesondere Verbesserungen der Weißabgleich-Steuerung für Farbfernsehkameras.
Auf dem Gebiet der Automatisierung der Weißabgleich-Steuerung für Farbfernsehkameras wurde ein Verfahren vorgeschlagen, -bei dem Lichtsensoren zum Messen der Farbtemperatur, deren Abbildungseigenschaf ten für Rot (R)2, Grün (G) und Blau (B) im wesentlichen die gleichen sind wie diejenigen der Abbildungseinrichtung einer Farbfernsehkamera, und die in der Lage sind, die Farbtemperaturen in einem breiteren Bereich zu messen als dem Gesichtswinkel der Aufnahmelinse der Farbfernsehkamera entspricht, innerhalb oder an der Farbfernsehkamera, unabhängig von den Abbildungseinrichtungen
angeordnet sind, wobei die Änderungen der Farbtemperatur des einen aufzunehmenden Gegenstand beleuchtenden Lichts laufend von den Lichtsensoren gemessen wird und die Verstärkung der Farbfernsehkamera-Farbsignale laufend in Abhängigkeit von den Meßergebnissen gesteuert wird, wodurch automatisch der Weißabgleich geregelt wird. Dieses Verfahren weist den großen Vorteil auf, daß selbst dann, wenn die Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts aufgrund einer Schwenkung oder Neigung der Farbfernsehkamera während der Aufnahme geändert wird, die Weißabgleich-Steuereinrichtung in Betrieb gesetzt wird und die gewünschte Nachlaufregelung erfolgt, wodurch es möglich wird, den Gegenstand stets mit der richtigen Weißabgleich-Einsteilung aufzunehmen, ohne den Aufnahmebetrieb zu unterbrechen. Diese Betriebsart der Weißabgleich-Steuereinrichtung wird in der folgenden Beschreibung als Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung bezeichnet.
Eine handliche Farbfernsehkamera mit automatischer Weißabgleich-Folgesteuerung ist aufgrund der Annahme ausgelegt, daß man, wenn ein Gegenstand unter einem weiten Gesichtswinkel aufgenommen wird, davon ausgehen kann, daß die im Gegenstand enthaltenen R-, G- und B-Farbkomponenten praktisch den gleichen Betrag aufweisen. Obwohl durch Versuche bekräftigt wurde, daß diese Voraussetzung unter normalen Aufnahmebedingungen erfüllt ist, wird die Fernsehkamera für eine Vielzahl von Zwecken eingesetzt, und die Voraussetzung ist für gewisse spezielle Anwendungsfälle nicht erfüllt. Ein typisches Beispiel für einen derartigen speziellen Anwendungsfall ist eine Nahaufnahme. Betrachten wir den Fall, bei dem ein kleines auf einer Wand sitzendes Insekt mit eine Fernsehkamera aufgenommen wird. Wenn in diesem Fall ein extremer Unterschied zwischen dem Aufnahmebereich, der dem Gesichtswinkel der Aufnahmelinse entspricht, und dem Färbtemperatur-Meßbereich besteht, ist die oben vorausgesetzte
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Annahme nicht erfüllt, so daß z.B. dann, wenn die Wand rot ist, die Weißabgleich-Steuereinrichtung dergestalt in Tätigkeit tritt, daß die Verstärkung der R-Komponente des Farbsignals reduziert und umgekehrt die Verstärkung der B-Komponente des Farbsignals maximal erhöht wird, wodurch ein Bild mit extrem bläulichem Farbton entsteht.
Selbstverständlich ist die Einschränkung der Annahme nicht auf die oben erwähnte Nahaufnahme begrenzt, d.h. in Fällen, bei denen irgendeine chromatische Farbe einen großen Teil des Meßbereichs der Lichtsensoren zur Messung der Farbtemperatur im Verhältnis zur Farbverteilung im Aufnahmebereich einnimmt, kann im allgemeinen die Voraussetzung nicht erfüllt werden und der Weißabgleich wird zunichte gemacht.
:
Zur Ausschaltung der vorgenannten Nachteile ist es möglich, die Weißabgleich-Steuereinrichtung in einer Betriebsart (im folgenden als Speicher-Betriebsart bezeichnet) zu verwenden, bei der' die Ausgangswerte der Lichtsensoren gespeichert und die Verstärkung der Farbsignale konstant gehalten wird. In diesem Fall können zwar die Schwierigkeiten der vorgenannten Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung ausgeschaltet werden, doch tauchen andere Schwierigkeiten auf wie z.B. die Löschung des Speicherinhalts beim Abschalten der Stromquelle während des Betriebs in der Speicher-Betriebsart, das verzögerte Ansprechverhalten der Farbtemperatur-Meßsensoren, wenn die Stromquelle unter Beibehaltung der Speicher-Betriebsart eingeschaltet wird, und die verzögerte Signalübertragung aufgrund v/eiterer Schaltungsteile, wodurch eine Verschiebung des Weißabgleichs entsteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Farbfernsehkamera zu schaffen, die eine Speicher-Betriebsart aufweist, bei der die von den Lichtsensoren gemessene Farbtemperatur gespeichert und die Verstärkung der Farbsignale in Abhängig-
keit von der gespeicherten Farbtemperatur gesteuert wird, und die derart ausgelegt ist, daß elektrisch oder mechanisch die Umschaltung von der Speicher-Betriebsart auf die Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung erfolgt. 5
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Farbfernsehkamera mit Lichtsensoren zum Messen der Änderungen der Farbtemperatur des den aufzunehmenden Gegenstand beleuchtenden Lichts und mit einer Weißabgleich-Steuereinrichtung, die durch die Ausgänge der Lichtsensoren gesteuert wird und in einer Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung betreibbar ist, welche den Weißabgleich einer automatischen Folgesteuerung in Abhängigkeit von Änderungen der Farbtemperatur während der Aufnahme unterzieht, wobei die Fernsehkamera weiterhin eine Betriebsarten-Vorwahleinrichtung zum Umschalten der Betriebsart der Weißabgleich-Steuereinrichtung auf eine Speicher-Betriebsart sowie eine Speichereinrichtung enthält, die aufgrund der Vor wahl der Speicher-Betriebsart die Verstärkung der Farbsignale auf dem vorgefundenen Wert erhält, wobei, um zu verhindern, daß die Fernsehkamera nach Umschaltung auf die Speicher-Betriebsart mit; der Vorwahleinrichtung während der die Aufnahme vorbereitenden Abläufe in der Speicher-Betriebsart arbeitet, die Fernsehkamera erst nach stabiler Messung der Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung in Betrieb gesetzt wird. Es ist zu beachten, daß zur Einleitung des die Aufnahme mit der Fernsehkamera vorbereitenden Ablaufs der Anschluß an die Stromquelle der Kamera oder die Betätigung eines Auslöseschalters für die Aufnahme gehört.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Fernsehkamera eine Zeitgeber-Einrichtung, wobei in Übereinstimmung mit den oben genannten Merkmalen die Betriebsart
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der Weißabgleich-Steuereinheit dann, wenn die Speicher-Betriebsart mit der Vorwahleinrichtung gewählt wurde und die Stromquelle eingeschaltet wird, über eine vorbestimmte Zeitspanne auf die Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung umgeschaltet und dann wieder auf die Speicher-Betriebsart zurückgeschaltet wird.
Bei einer zweiten Ausführungsform enthält die Fernsehkamera eine Steuereinrichtung, durch die dann, wenn die Speicherbetriebsart mit der Vorwahleinrichtung gewählt wurde und die Stromquelle eingeschaltet wird, die Betriebsart der Weißabgleich-Steuereinrichtung auf die Betriebsart mit automatische: Folgesteuerung umgeschaltet und dann auf die Speicher-Betriebsart bei Betätigung des Auslöseschalters für den Beginn der Aufnahme zurückgeschaltet wird»
Bei einer dritten Ausführungsform enthält die Fernsehkamera eine Einrichtung, durch die dann, wenn die Speicher-Betriebsart mit der Vorwahleinrichtung gewählt wurde und die Stromquelle eingeschaltet oder ausgeschaltet wird, die Vorwahleinrichtung zwangsweise betätigt wird, um eine andere Betriebsart als die Speicher-Betriebsart zu wählen.
Somit wird bei der Farbfernsehkamera gemäß der Erfindung selbst dann, wenn der Kameramann eine Aufnahme auslösen möchte, wenn die Betriebsarten-Vorwahleinrichtung auf die Speicher-Betriebsart geschaltet ist, ein-Stromversergungssehalter betätigt, so daß die Speicher-Betriebsart aufgehoben und die-Weißabgleich-Steuereinrichtung automatisch oder von Hand über eine vorbestimmte Zeitspanne auf irgendeine andere Betriebsart einschließlich der Betriebsart- mit automatischer Folgesteuerung umgeschaltet wird, bis der Auslöseschalter erstmalig zur Einleitung der Aufnahme ausgelöst oder bis die - Betriebsarten-Vorwahleinrichtung erneut betätigt wird. Somit kann durch Verwendung dieser Funktion die Verstärkung der Farbsignale in Übereinstimmung mit irgendwelchen gegebenen
Aufnahmebedingungen durch einen einfachen Handgriff konstan" gehalten werden, und die Verstärkung der Farbsignale kann derart eingestellt werden, daß der gewünschte Weißabgleich unter Bedingungen erreicht wird, unter denen die,vorgenannte Annahme nicht erfüllt ist, z.B. im Fall von besonderen Aufnahmebedingungen. Weiterhin besteht keine Gefahr, daß die Verstärkung der Farbsignale verändert wird, selbst wenn die Stromquelle bei vorgewählter Speicher-Betriebsart eingeschaltet wird.
10
Anhand der Figuren werden Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt:
Fig." 1 eine Vorderansicht einer Farbfernsehkamera mit einer in der Betriebsart mit automatischer Folge
steuerung betreibbaren Weißabgleich-Steuereinrichtung,
Fig. 2 eine Seitenansicht, aus der die Bedingungen der Farbfernsehkamera von Fig. 1 bei einer Nahaufnahme
hervorgehen,
Fig. 3A Blockschaltbilder des Aufbaus verschiedener Aus- und 3B führungsbeispiele von Fernsehkameras mit einer Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung und
einer Speicher-Betriebsart gemäß der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der Speicherschaltung,
Fig. 5 Stromlaufpläne der wichtigsten Teile bevorzugter und 6 Ausführungsformen der Erfindung',
Fig. 7 eine schematische Darstellung 'der wichtigsten TeiU einer mechanischen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 8A Blockschaltbilder verschiedener Aufbauweisen einei
und 9 Fernsehkamera mit einer Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung, einer Speicher-Betriebsart
und einer Standard-Betriebsart gemäß der Erfindung,
Fig. 8B eine Vorderansicht einer speziellen Form eines Betätigungsschalters,
Fig. 8C eine Vorderansicht einer speziellen Form eines Wahlschalters,
Fig. 10 eine schematische Darstellung der wichtigsten Teile einer anderen mechanischen Ausführungsform dar Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Darstellung der wichtigsteh Tei-. Ie einer weiteren mechanischen Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 1, die eine Vorderansicht einer Fernsehkamera mit einer Weißabgleich-Steuereinrichtung zeigt, die in einer Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung betreibbar ist, bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Aufnahmelinse und 2 eine eigentliche Fernsehkamera. Im oberen Teil der Vorderseite der eigentlichen Kamera 2 ist ein Lichtsensor S zum Messen der Farbtemperatur vorgesehen, der einen R-Lichtsensor-Teil 3 zum Messen der R-Komponente des einfallenden Lichts, einen G-Lichtsensor-Teil 4 zum Messen der G-Komponente des einfallenden Lichts und einen B-Lichtsensor-Teil 5 zum Messen der B-Komponente des einfallenden Lichts durch eine lichtstreuende Platte enthält, die auf die dem einfallenden Licht ausgesetzte Seite montiert ist, um den Einfall der Lichtstrahlen in einem breiten Bereich zu ermöglichen. Mit G ist ein Griff, mit T ein Auslöseschalter zur Steuerung des Aufnahmebetriebs bezeichnet.
Fig. 2 ist eine Seitenansicht der Fernsehkamera von Fig. 1, die auf eine Wand 6 gerichtet ist. Mit L wird der Aufnahme-
bereich der Fernsehkamera bezeichnet, der dem Gesichtswinkel der Aufnahmelinse entspricht, und I bezeichnet den Umfang des Meßbereichs des Lichtsensors S zur Messung der Farbtemperatur. Es bestehen Fälle, bei denen der Aufnahmebereich und der Meßbereich für die Farbtemperatur sich im Umfang stark voneinander unterscheiden, wie z.B. im Fall von Fig. 2.
Fig. 3A ist ein Blockschaltbild, das die wichtigsten Teile· einer Fernsehkamera zeigt, auf welche die Erfindung anwendbar ist, mit einer Weißabgleich-Steuereinheit, deren Betriebsart zwischen einer automatischen Folgesteuerung und einer Speicher-Betriebsart umschaltbar ist, und Lichtsensoren 3, 4 und 5, die den im Zusammenhang mit Fig. 1 erwähnten gleichen, sind unabhängig von der Abbildungseinrichtung 13, 14 und 15 der Kamera vorgesehen. Ein Operationsverstärker 8 errechnet ein Verhältnis R/G der Ausgänge von den Lichtsensoren 3 und 4, und ein weiterer Operationsverstärker 9 errechnet ein Verhältnis B/G der Ausgänge von den Lichtsensoren 5 -und 4. Die Ausgänge von den Operationsverstärkern 8 bzw. 9 werden in Speicherschaltungen 10 bzw. 11 gespeichert. Ein Betriebsarten-Wahlschalter 12 kann wahlweise auf eine Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung umgeschaltet werden, die eine Spannung + VS (im folgenden als Η-Signal bezeichnet) als Steuersignal an die Speicherschaltungen 10 und 11 anlegt, und auf eine Speicher-Betriebsart, die das Erdpotential (im folgenden als L-Signal bezeichnet) an die Speicherschaltungen 10 und 11 über einen Widerstand r anlegt. Wenn das Η-Signal als Steuersignal an die Speicherschaltungen 10 und 11 in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung angelegt wird, werden die Speicherschaltungen 10 und 11 zurückgesetzt, ohne irgendeine Speicherwirkung auszuüben, und somit werden die Ausgangswerte der Operationsverstärker 8 und 9 lediglich durch dieselben durchgeleitet. Wenn andererseits das L-Signal als
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Steuersignal an die Speicherschaltungen 10 und 11 in der Speicher-Betriebsart angelegt wird? speichern die Speicherschaltungen 10 bzw. 11 die jeweils zu diesem Zeitpunkt herrschenden Ausgangswerte der Operationsverstärker 8 und 9= -
Wie noch zu beschreiben sein wirds enthält jede der Speicherschaltungen 10 und 11 zoBo einen Kondensator zum Speichern des Ausgangs des Operationsverstärkers 8 oder 9 sowie einen Schaltkreis, der auf das Η-Signal über den Schalter 12 anspricht, so daß er eingeschaltet wird, um den Ausgang des Operationsverstärkers 8 oder 9 an den Kondensator anzulegen, und der aufgrund des L-Signals ausgeschaltet wird, um den Ausgang im Kondensator zu speichern.
In Fig. 3A wird die Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung gewählt, wenn der Wahlschalter 12 mit seinem Kontakt a verbunden ist, und die Speicher-Betriebsart wird ge-' wählt, wenn der Wahlschalter 12 mit seinem Kontakt b verbunden ist.
Die Abbildungseinrichtungen 13» 14 bzw. 15 sind jeweils für die R-, G- bzw. B-Farbkomponenten vorgesehen und sind als Abbildungseinrichtungen einer sogenannten Dreiröhren-Fernsehkamera gezeigt.
Die Ausgänge von den Abbildungseinrichtungen 13* 14 bzw. 15 werden jeweils durch die Videoverstärker 16, 17 bzw. 18 auf einen vorbestimmten Wert verstärkt und werden dann als reguläre Videosignale einem Farbcoder 19 zugeführt, der seinerseits die Signale kombiniert und an eine Ausgangsklemme 20 als kombiniertes Farbsignal gemäß einem Standard-Fernsehsystem wie z.B. dem NTSC-System liefert. In diesem Fall besitzt sowohl der R-Signal-Videoverstärker 16 als der B-Signal-Videoverstärker 18 eine veränderliche Verstärkungsregelungs-Funktion vom Typ der Spannungsregelung und bewirkt
eine Verstärkungsregelung in Abhängigkeit vom Ausgang der zugeordneten Speicherschaltung 10 bzw. 11.
Es wird nunmehr zugrundegelegt, daß die Einheit von Operationsverstärker 8 und Videoverstärker 16 sowie die Einheit von Operationsverstärker 9 und Videoverstärker 18 jeweils derart eingestellt ist, daß dann, wenn ein weißer oder achromatischer Gegenstand, der von einem Licht mit einer Bezugsfarbtemperatur (z.B. 3200 K) beleuchtet ist, von den Lichtsensoren 3, 4 und 5 sowie von den Abbildungseinrichtungen 13, 14 und 15 empfangen wird, die Ausgangssignale der Videoverstärker 16, 17 und 18 in ihrer Amplitude gleich werden, d.h. daß ein sogenannter Weißabgleich-Zustand eintritt.
Wenn eine auf diese Weise eingestellte Fernsehkamera in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung zur Aufnahme eines Gegenstands verwendet wird, erzeugen die R-, G- und B-Lichtsensoren 3, 4 und 5 die Meßsignale, die den Farbkomponenten des einfallenden Lichts in einem breiten Gesichtswinkel entsprechen, und die Meßsignale werden jeweils an die entsprechenden Operationsverstärker 8 bzw. 9 angelegt. Daraufhin wird das Verhältnis R/G zwischen den R- und G-Me ßsignalen sowie das Verhältnis B/G zwischen den B- und G-Meßsignalen errechnet und den Speicherschaltungen 10 bzw. zugeführt. Diese Verhältnissignale zeigen folglich bei einer gegebenen Farbtemperatur einen Weißabgleich-Fehler an. Da sich in diesen Fällen die Ausgänge der Abbildungseinrichtungen 13, 14 und 15 mit Änderungen in der Farbtemperatur in der gleichen Weise ändern wie die Ausgänge der Lichtsensoren 3, 4 und 5> kann dann, wenn eine Steuerung und Einstellung dergestalt durchgeführt wird, daß die Verhältnissignale durch die Speicherschaltungen 10 und 11 durchlaufen, ohne gespeichert zu werden, und als veränderliche Verstärkungsregelungs-Signale den Videoverstärkern 16 und 18 zugeführt werden und in diesen bei zunehmender Stärke der Signale der Operationsverstärker 8 und 9 eine Reduzierung der
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Verstärkung bewirken, der Weißabgleich automatisch und kontinuierlich geregelt werden. D.h., wenn eine Szene mit hoher Färbtemperatür aufgenommen wird, erhöht sich das B-Signal, vom Lichtsensor 5, und das R-Signal vom Lichtsensor 3 nimmt ab. Folglich nimmt das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 8 ab und das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 9 nimmt zu. Somit erhöht sich, wie bereits erwähnt, die Verstärkung des Videoverstärkers 16, wodurch das R-Signal erhöht wird, und die Verstärkung des Videoverstärkers 18 nimmt ab, wodurch das B-Signal abgeschwächt wird. Demzufolge ergibt sich der gewünschte Weißabgleich gemäß der speziellsn Farbtemperatur automatisch, und die Videofarbsignale werden vom Farbcoder 19 kombiniert, wodurch an der Ausgangsklemme 20 das reguläre Farbsignal erzeugt wird. In gleicher Weise erfolgt der umgekehrte Regelvorgang automatisch im Fall einer Fernsehszene mit niedriger Farbtemperatur.
Wenn die Speicher-Betriebsart mit dem in der Fernsehkamera vorgesehenen Wahlschalter 12 gewählt ist, wird ein Speicher-Befehlssignal oder L-Signal der Speicherschaltung 10 und 12 zugeführt, und die Ausgangswerte der Operationsverstärker zu, diesem Zeitpunkt v/erden jeweils in den Speicher schaltungen 10 bzw. 11 gespeichert.
Daraufhin wird die Verstärkung der Videoverstärker 16 und 18 nur gemäß den gespeicherten Werten bestimmt, ungeachtet der Änderungen der Ausgangswerte der Lichtsensoren 3S 4 und 5, bis die Betriebsart wieder auf die automatische Folgesteuerung mit dem Betriebsarten-Wahlschalter 12 umgeschaltet wird, wodurch der in den Speicherschaltungen 10 und 11 gespeicherte Inhalt zurückgesetzt wird. Folglich kann der Kameramann, bevor er in Aufnahmebedingungen gerät, unter denen die vorgenannte Annahme nicht mehr erfüllt ist, z.B. bei einer Nahaufnahme, zunächst in einer geeigneten Entfernung vom Gegenstand stehenbleiben oder die Richtung der Lichtsensoren ändern, um einen Zustand herbeizuführen, bei
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dem es sich so verhält als wenn die Sensorteile der Lichtsensoren auf eine normale Szene gerichtet wären, die den Annahmen Genüge leistet, und den Wahlschalter 12 unter diesen Bedingungen in die Speicher-Betriebsart schalten, so daß der Gegenstand mit der gleichen Wirkung aufgenommen wird als wenn die Weißabgleich-Einstellung z.B. mit Hilfe der Grauskala in der herkömmlichen Fernsehkamera durchgeführt worden wäre. Somit besteht bei der Aufnahme unter den oben genannten besonderen Bedingungen keine Gefahr der Beeinflussung durch die Farbe der Wand, und daher kann die Weißabgleich-Einstellung leicht durch die Verwendung der Ausgänge der Lichtsensoren bei der Aufnahme einer beliebigen Szene erzielt werden. Desgleichen ist es bezüglich der Speicher-Betriebsart möglich, z.B. eine Einrichtung vorzusehen, welche die Stellung :des Wahlschalters feststellt, so daß im Sucher der Fernsehkamera (gleichgültig, ob es sich um einen optischen oder einen elektronischen Sucher handelt) ein beliebig geartetes Signal erzeugt wird, das anzeigt, daß die Weißabgleich-Steuereinrichtung in der Speicher-Betriebsart arbeitet, wodurch es dem Kameramann möglich wird, die gegenwärtigen Betriebsbedingungen festzulegen und damit das Eintreten einer Fehlbetätigung zu verhindern und diese Betriebsarten wirksam in der geeigneten Art zu verwenden.
Fig. 3B ist ein Blockschaltbild, das ein anderes Beispiel zeigt, auf das die Erfindung anwendbar ist, und die Fernsehkamera ist bei dieser Figur die gleiche wie diejenige von Fig. 3A, insofern als die Weißabgleich-Steuereinrichtung wahlweise in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung oder in der Speicher-Betriebsart einsetzbar ist. Im Fall von Fig. 3A werden die R-, G- und B-Sensoren zum Messen der Änderungen der Farbtemperatur eingesetzt, um dadurch die Weißabgleich-Einstellung mit einem hohen Genauigkeit.sgrad durchzuführen; doch ist es dabei unvermeidlich,
daß das Gerät kompliziert wird und die Kosten eher zunehmen. Die Fernsehkamera von Fig. 3B schaltet diese Nachteile aus, indem sie nur die R- und B-Lichtsensoren 3 und 5 zum Messen von Änderungen der Farbtemperatur verwendet»
In Fig. 3B, in der die Bauteile, die denjenigen der Fernsehkamera von Fig. 3A entsprechen, mit den gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, bezeichnet Bezugszahl 21 einen Operationsverstärker zum Berechnen des Verhältnisses R/B zwisehen den R- und B-Signalen, 22 eine Speicherschaltung, die in der Lage ist, den Ausgang des Operationsverstärkers 21 in der gleichen Weise zu speichern wie die Speicherschaltungen 10 und 11 in Fig. 3A, und 23 einen Puffer zum Umkehren der Polarität des Signals der Speicherschaltung 22.
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Angenommen der gewünschte Weißabgleich wird als Bezugs-Farbtemperatur (z.B. 3200 K) erzielt, wie im Fall von Fig..3A, so wird, wenn die Farbtemperatur des einen Gegenstand beleuchtenden Lichts höher wird als der Bezugswert (3200 Kj, der Ausgang des Lichtsensors 5 oder der'B-Komponente erhöht, so daß der Ausgang R/B des Operationsverstärkers 21 abnimmt und die Verstärkung des R-Videoverstärkers 16 reduziert wird, wie im Fall von Fig» 3A. Andererseits wird die Verstärkung des B-Videoverstärkers 18 beim Anlegen des vom Operationsverstärker 21 erzeugten und durch den Puffer 23 in der Polarität umgekehrten Ausgangs R/B reduziert. Folglich wird das R-Signal erhöht und das B-Signal wird reduziert, wodurch an Klemme 20 ein Weißabgleich-Signal erzeugt wird. Im Fall einer Szene mit einer niedrigeren Farbtemperatur erfolgt ein dem eben beschriebenen Vorgang entgegengesetzter Steuervorgangs und die Weißabgleich-Einsteilung erfolgt automatisch. Selbstverständlich erfolgt "der Betrieb in der Speicher-Betriebsart in der gleichen Weise wie im Fall von Fig. 3A.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel des Schaltungsaufbaus der Speicherschaltungen 10 und 11 oder 22 zeigt. Ein Schaltkreis 100 ist aufgrund des H-Signals oder des L-Signals vom Wahlschalter 12 ein- bzw. ausschaltbar. Ein Kondensator 101 speichert den Ausgang des Operationsverstärkers 8, 9 oder .21 über den Schaltkreis 100 und führt ihn einem Verstärker 102 zu. Der Ausgang des Verstärkers 102 entspricht dem Ausgangssignal der Speicherschaltung 10, 11 oder 22.
Betrachten wir nun mit einer zwischen der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung und der Speicher-Betriebsart umschaltbaren Fernsehkamera, wie im Fall von Fig. -3A oder 3B, den Fall, bei dem der Betriebsarten-Wahlschalter 12 mit dem Kontakt b verbunden oder in die Speicher-Betriebsart geschaltet ist und die Stromquelle der Fernsehkamera ausgeschaltet und unter diesen gleichen Bedingungen wieder eingeschaltet wird..
In F.igl 3A oder 3B veranlaßt die Durchführung des obigen Ablaufs die Speicherschaltungen 10 und 11 oder die Speicherschaltung 22, die Ausgänge der Operationsverstärker 8 und 9 oder den Ausgang des Operationsverstärkers 21 beim Einschalten der Stromquelle zu speichern, die Ausgänge der Operation:
verstärker entsprechen zu diesem Zeitpunkt nicht der Farbternperatur des zu diesem Zeitpunkt einfallenden Lichts, aufgrun< der Ansprechverzögerung der Lichtsensoren 3» 4 und 5, der Signalverzögerung aufgrund der Schaltungsteile, u.s.w. Folglich verschiebt sich der Weißabgleich,, wenn der oben gegenannte Ablauf erfolgt.
Fig. 5 und 6 zeigen Schaltungen für den hauptsächlichen Teil der Erfindung, welche die Einstellung des Weißabgleichs selbst dann gestatten, wenn der oben genannte Ablauf durchgeführt wird.'Die Schaltung von Fig. 5 ist an den Verbindungspunkt zwischen dem Betriebsarten-Wahlschalter 12 und
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den Speicherschaltungen 10 und 11 oder der Speicherschaltung 22 in der in Fig. 3A oder 3B gezeigten Fernsehkamera angeschlossen, und die Schaltung von Fig. 6 ist mit dem Kontakt für die Speicher-Betriebsart des Betriebsarten-Wahlschalters 12 in der in Fig, 3A oder 3B gezeigten Fernsehkamera verbunden.
In Fig. 5 ist eine Gleichstromversorgung Vcc über einen Stromversorgungsschalter 30 mit einer Reihenschaltung verbunden, die Widerstände r* und r~ sowie einen Kondensator c enthält, und parallel zur Reihenschaltung der Widerstände T^ und r2 ist eine Diode D geschaltet, deren Polarität derjenigen der Stromversorgung entgegengesetzt ist, um die Ladung des Kondensators C über eine Last 90 abzuleiten, wenn die Schaltung zurückgesetzt wird. Ein PNP Transistor Tr wird durch den Spannungsabfall am Widerstand r^ gesteuert, und-sein Kollektor ist an den Verbindungspunkt zwischen dem Betriebsarten-Wahlschalter 12 und den Speicherschaltungen 10 und 11 oder der Speicherschaltung 22 angeschlossen.
Nehmen wir nun an, daß die Schaltung von Fig. 5 an die Fernsehkamera von Fig. 3A oder 3B angeschlossen ist. Wenn die Stromversorgung in dem Zustand eingeschaltet wird, in dem der Betriebsarten-Wahlschalter 12 mit dem Kontakt e_ verbunden ist und somit die Speicher-Betriebsart wählt, wird der Stromversorgungsschalter 30 von Fig. 5 gleichzeitig geschlossen, so daß ein Ladestrom von der Stromversorgung V über die Widerstände r. und r2 zum Kondensator C fließt,· und der Transistor T wird für eine vorbestimmte Zeitspanne durchgeschaltet. Wenn der Transistor T leitend ist, wird die Spannung von der Stromversorgung V._ oder das H-Signal den Speicherschaltungen 10 und 11 oder der Speicherschaltung 22 zugeführt, und die Speicherschaltungen üben keine Speicherwirkung aus. Nach Ablauf der vorbestimmten. Zeit wird der Transistor Tr gesperrt, so daß das Erdpotential
oder das- L-Signal am Kontakt b für die Speicher-Betriebsart des Betriebsarten-Wablschalters 12 an die Speicherschaltungen 10 und 11 oder an die Speicherschaltung 22 angelegt wird, und dann werden die jeweiligen Ausgänge der Operationsverstärker 8 und 9 oder der Ausgang des Operationsverstärkers 21 gespeichert und somit die Verstärkung der Videoverstärker Ί6 und 18 konstant gehalten. D.h. die in Fig. 5 gezeigte Schaltung ist eine Art Verzögerungsschal-\ tung, die ein Speicher-Befehlssignal (L-Signal) nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit nach Einschaltung der Stromversorgung erzeugt.
Was die Verzögerungszeit aufgrund der Lichtsensoren 3, 4 und 5 sowie der Operationsverstärker 8 und 9 oder 21 u.s.w. betrifft, so kann die vorgewählte Zeit der Verzögerungsschaltung z.B. mit mehreren Sekunden gewählt werden.
Die Schaltung von Fig. 6 eignet sich zum Anschluß an die Fernsehkamera von Fig. 3A oder 3B anstelle der Schaltung von Fig. 5> und in diesem Fall kann die Wirkung der in Fig.5 gezeigten Schaltung noch weiter verbessert werden.
Wenn die Verzögerungsschaltung von Fig. 5 Angeschlossen ist und z.B. die Stromquelle durch den in das Video-Bandaufnahmegerät eingebauten Stromversorgungsschalter zum Warmfahren vor der Aufnahme eingeschaltet wird, während die Fernsehkamera in der Tragtasche abgelegt ist, und wenn die eingestel! te Verzögerungszeit abläuft, wird die Verstärkung der Videoverstärker 16 und 18 entsprechend dem auf die Lichtsensoren 3> 4 und 5 einfallenden Licht zu dem Zeitpunkt eingestellt, zu dem die ,Fernsehkamera in der Tragtasche liegt, und somit besteht die Gefahr, daß der Gegenstand bei der tatsächliche] Aufnahme mit einem verfälschten Weißabgleich aufgenommen wird.
Dieser Nachteil wird durch die Schaltung von Fig. 6 be-
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seitigt, bei der die Bezugszahl 61 eine Verzögerungsschaltung ähnlich der in Fig. 5 gezeigten bezeichnet, und 62 bezeichnet ein RS-Flipflop. Die Verzögerungsschaltung 61 ist derart ausgelegt, daß dann, wenn die Stromversorgung der Fernsehkamera eingeschaltet wird, das Η-Signal stets zuerst erzeugt wird und daß das L-Signal erst nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit erzeugt wird. Der Ausgang der Verzögerungsschaltung 61 wird an den Setzeingang Se des Flipflops 62 gelegt, so daß dann, wenn das Η-Signal an den Setz-- eingang Se angelegt wird, das Flipflop 62 das Η-Signal an. seinen Ausgang Q weitergibt, und der Kontakt b des Betriebsarten-Wahlschalters 12 geht auf H oder Hochpegal·. Das Flipflop 62 erhält durch einen Anschluß 63 das Triggersignal vom Triggerschalter, der beim Auslösen des Aufnahmebetriebs der Fernsehkamera betätigt ;wird, so daß dann, wenn das Triggersignal an den Rücksetzeingang Re gelegt wird, das Flipflop 62 das L-Signal an den Ausgang Q liefert und der Kontakt b auf L oder Tiefpegel geht. Somit erzeugt dann, wenn die Schaltung von Fig. 6 in die Fernsehkamera von Fig.- 3A oder 3B eingebaut ist, und wenn die Stromversorgung abgeschaltet wird, solange der Betriebsarten-Zahlschalter 12 mit dem Kontakt b verbunden oder die Speicher-Betriebsart gewählt ist, und dann die Stromversorgung wieder eingeschaltet wird, die Verzögerungsschaltung zuerst das H-Signal über die vorbestimmte Zeitspanne, und das Η-Signal erscheint am Ausgang des RS-Flipflops 62« Wenn der Ausgang der Verzögerungsschaltung 61 nach Ablauf der vorbestimmten Zeit zum L-Signal wirds" bleibt das Η-Signal am Ausgang Q des Flipflops 62 unverändert- Unter diesen Umständen, da das H-Sig-* nal an die Speicherschaltungen 10 und 11 (Fig. 3A) oder an die Speicherschaltung 22 (Fig. 3B) über den Betriebsarten-Wahlschalter 12 angelegt ists erfolgt demnach die Verstärkungsregelung der Farbsignale in der Fernsehkamera in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung, obwohl der Betriebsarten-Wahlschalter 12 auf Speicher-Betriebsart eingestellt ist. Wenn dann durch den Beginn des Aufnahmebetriebs
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der Fernsehkamera oder durch die Betätigung des Trigger-Schalters ein Triggersignal an den Rücksetzeingang Re des RS-Flipflops 62 über den Anschluß 63 angelegt wird, so daß das RS-Flipflop 62 zurückgesetzt wird, erscheint das L-Signäl an seinem Ausgang Q, und das L-Signal wird an die Speicherschaltung(en) über den Wahlschalter 12 angelegt, wodurch bedingt wird, daß die Fernsehkamera den Aufnahmebetrieb in der Speicher-Betriebsart durchführt.
Auf diese Weise besteht keine Gefahr, daß die Speicher-Betriebsart gewählt wird, während die Fernsehkamera in der Tragtasche oder dergleichen liegt, und die Umschaltung auf ■ die Speicher-Betriebsart erfolgt zum Zeitpunkt des Beginns des tatsächlichen Aufnahmebetriebs bei Auslösung des Aufnahmebetriebs. · :
Die Ausführungsform von Fig. 5 kann vom mechanischen Standpunkt aus verbessert werden, und Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform eines für die Fernsehkamera von Fig. 3A und 3B '20 · anwendbaren Mechanismus.
In Fig. 7 ist eine Magnetspule 73 über den Stromversorgungsschalter 30 an die Stromversorgung V angeschlossen, und ein Tauchkolben Ik der Magnetspule 73 ist in der Nähe des Umfangs einer Scheibe 70 angeordnet, die fest auf die gleiche Welle montiert ist wie die nicht gezeigte Wähl-'scheibe, und die in der Fernsehkamera für die Betätigung des Betriebsarten-Wahlschalters 12 eingebaut ist. Die . Scheibe 70 ist durch eine Feder 71 im Uhrzeigersinn vorge-■ spannt, und -ein .beidseitig abgeschrägter Vorsprung 71 ist am äußeren Umfang der Scheibe 71 dergestalt ausgebildet, daß er gegen den Tauchkolben 74 zum Anschlag kommt, der bei Erregung der Magnetspule 73 betätigt wird und dadurch die Drehung der Scheibe 70 im Uhrzeigersinn anhält. Die Bezugszahl 75 bezeichnet einen weiteren Vorsprung zur Erzeu-
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gung. einer Endanschlagstellung, die verhindert, daß die Scheibe 70 durch die Feder 71 zu weit gedreht wird, wenn der Tauchkolben 74 nicht mehr gegen den Vorsprung 72 anliegt, und der Vorsprung 75 bringt die Drehung der Scheibe '70 durch Auflaufen gegen einen Anschlag 76 am feststehenden Teil der eigentlichen Fernsehkamera zum Stillstand.
Fig. 7 zeigt den Zustand, bei dem der Betriebsarten-Wahlschalter 12 auf die Speicher-Betriebsart eingestellt ist.
In der Speicher-Betriebsart wird, wenn der Stromversorgungsschalter 30 geöffnet wird, die Magnetspule 73 entregt, so daß der Tauchkolben 74 in der Figur nach rechts bewegt wird und außer Eingriff mit dem Vorsprung 72 gerät. Somit wird die Scheibe 70 im Uhrzeigersinn gedreht, und der Vorsprung 75 läuft gegen.den !Anschlag 76 an. Diese.Stellung entspricht der Betriebsart mit .automatischer Folgesteuerung-, und die Fernsehkamera arbeitet stets in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung, wenn die Stromversorgung ab-'geschaltet wird. Demzufolge können die vorgenannten Störungen nicht eintreten, wenn die Stromquelle wieder eingeschal-,.. . tet wird. Mit eingeschalteter Stromquelle wird, wenn der Betriebsartenr-Walilschalter 12 betätigt wird, die Umschaltung aufgrund der beidseitig abgeschrägten Form des Vorsprungs nicht'behindert. Es ist zu beachten, daß "diese Ausführungs-
form dergestalt abgeändert werden kann, daß beim Einschalten' der Stromquelle die Magnetspule 73 für eine vorbestimmte Zeitspanne erregt und der Tauchkolben 73 nach rechts bewegt- wird, und dieser Aufbau wird unter Bezugnahme auf Fig. 11 beschrieben.
Fig. - 8A und 9 sind Blockschaltbilder, welche die wichtigsten ,.Teile einer'weiteren Ausführungsform zeigen, die zusätzlich zu der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung und der Speicher-Betriebsart über eine Betriebsart
■35 zum Steuern der Verstärkung der Videoverstärker 16 und 18
mit Hilfe einer Spannung verfügt, die verschiedene Einstei: werte besitzt, unabhängig von den Ausgängen der Lichtsensoren (dies wird im folgenden als Standard-Betriebsart bezeichnet). Die Ausführungsform von Fig. 8A entspricht der Fernsehkamera von Fig. 3A, und die Ausführungsform von Fig. 9 entspricht der Fernsehkamera von Figo 3B, wobei die entsprechenden Teile mit dem gleichen Bezugszeichen wie in diesen Figuren bezeichnet sind.
In Fig. 8A bezeichnen die Bezugszahlen 24 und 25 Schalter zum Wählen der Standard-Betriebsart, und die Schalter können zusammen mit dem Betriebsarten-Wahlschalter 12 durch einen Betätigungsschalter 50 betätigt werden, der z.B. an der Seite der eigentlichen Fernsehkamera befestigt ist. In diesem Fall sollte der Betätigungsschalter 50 z.B. derart aufgebaut sein, daß er mit einer einzigen Wählscheibe betätigbar ist, wie in Fig. 8B gezeigt, um die Umschaltung zwischen den Betriebsarten einschließlich der automatische: Folgesteuerung, der Speicher-Betriebsart und der Standard-Betriebsart zu bewirken und dadurch die Betriebsarten-Wahl zu erleichtern. Wenn der Betätigungsschalter 50 auf die Speicher-Betriebsart eingestellt ist, sind die Schalte: 24 und 25 jeweils mit ihrem Kontakt b für automatische Folgesteuerung verbunden, und der Betriebsarten-Wahlschalter 12 ist mit seinem Kontakt b für die Speicher-Betriebsart verbunden. Wenn der Betätigungsschalter 50 auf die Standard-Betriebsart eingestellt ist, sind die Schalter 24 und 25 jeweils mit ihrem Kontakt a für die Standardbetriebsart verbunden, und der Betriebsarten-Wahlschalter 12 ist mit seinem Kontakt a für automatische Folgesteuerung verbunden
Die Bezugszahl 32 bezeichnet Farbtemperatur-Konversionsfilter zum Umsetzen der Farbtemperaturen des die Abbildungs-EinriGhtungen 13, 14 und 15 erreichenden Lichts, und es sind drei Arten von Filtern für hellen Sonnenschein,
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bedeckten Himmel und für Leuchtstoffröhren-Beleuchtung vorgesehen» Diese Filter werden zusammen mit den Schaltern 26 und 27j die noch beschrieben werden, durch einen Wahlschalter 60 gewählt, und eines der Filter wird jeweils wahlweise in den Strahlengang für die Aufnahme eingesetzt» Der Wahlschalter 60 für die Farbtemperatur-Konversionsfilter sollte ZoBo an der Seite der eigentlichen Fernsehkamera in Form eines verschiebbaren Bedienknopfes dergestalt angebracht sein, daß er die Wahlobjekte durch Bilder,, Symbole, Buchstaben oder dergleichen bezeichnet. Es ist zu beachten, daß in F, ig ο 8C die mit einem Glühlicht bezeichnete Stellung anzeigt, daß keines der Färbtemperatur-Konversions,f ilter eingesetzt ist=
Die Schalter 26 und 27, die in Verbindung mit dem Wahlschalter 60 betätigbar sinds sind jeweils derart ausgelegt, daß eine aus verschiedenen vorbestimmten Spannungen VR.p Vq2» Vpr* 1111U Vp^ oder Vg,,, Vg2, Vg^ und Vg^ ausgewählte Spannung zur Eingangsspannung des Sensors 3 oder 5 durch Summierschaltung 80 oder 81 addiert und die 'entstandene Summe dem Operationsverstärker 8 oder 9 zugeführt wird, wie in Fig. 8A gezeigt, doh. die Schalter 26 und 27 sind jeweils derart ausgelegt, dai3 dann, wenn eines der Farbtemperatur-Konversionsfilter in den Strahlengang der Aufnahme eingesetzt ist, die Farbtemperatur des die Abbildungseinrichtungen 13, 14 und 15 erreichenden Lichts nicht die gleiche ist wie diejenige des auf die Sensoren 3S 4 und 5 einfallenden Lichts, und folglich wird eine der vorbestimmten Spannungen an den Operationsverstärker 8 oder 9 angelegt, um seinen Ausgang zu verschieben und dadurch die Farbtemperaturen tatsächlich aneinander anzugleichen,, Zu diesem Zweck wird eine der Kombinationen der vier verschiedenen Spannungen VDi, V0^o VD/l und Vr3^ νΏΟ, Vn^ und V12/, mit der Betätigung des Schiebeschalters 60 von Fig. 8C entsprechend dem gewählten Farbtemperatur-Konversionsfilter
gewählt. Die Bezugszahlen 28 und 29 bezeichnen Bezugsspannungs-Generatoren, die derart ausgelegt sind, daß vorbestimmte Spannungen VgR bzw. VgB den Verstärkungsregelungsteilen der Videoverstärker 16 und 18 über die Widerstände r-, und r. zugeführt werden, wie in der Figur gezeigte Mit dem oben beschriebenen Aufbau, bei dem ein weißer oder achromatischer, von einem Licht mit einer Farbtemperatur von 3200 K beleuchteter Gegenstand von den Lichtsensoren 3, 4 und 5 sowie von den Abbildungs-Einrichtungen 13, 14 und 15 erfaßt wird, ist in Fig. 8G der Wahlschalter 60 in die Stellung mit der Kennzeichnung des Glühlichts geschaltet, so daß kein Farbtemperatur-Konversionsfilter eingesetzt ist und die Verstärkung der'Videoverstärker 16 und 18 sowie die dargestellten Steuerspannungen V.„ und Vy^Q von den Lichtsensören derart eingestellt sind, daß der gewünschte Weißabgleich in der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung erzielt wird. Die Bezugsspannungen Vgp und Vg-D, die jeweils die gleichen sind wie die Steuerspannungen V^TD und V.-η, werden von den Bezugsspannungs-Generatoren 28 und 29 geliefert, um das Fließen eines Stroms zu den Widerständen r, und r^ zu verhindern. Mit der auf diese Weise eingestellten Fernsehkamera wählt im Fall einer Außenaufnahme bei schönem Wetter der in Fig. 8C gezeigte Schiebeschalter 60 das Farbtemperatur-Konversionsfilter für helle Sonne und setzt es in die Aufnahmeoptik eino Folglich wird das Licht auf einen Lichtwert in der Nähe von 3200 K umgesetzt, bevor es die Aufnahme-Einrichtung erreicht, so daß die Spannungen Vp, und V5^5 jeweils automatisch den Operationsverstärkern 8 und 9 zugeführt werden, und deren Ausgänge werden verschoben und als Signale ausgegeben, die eine Abweichung von der Farbtemperatur von 3200 K anzeigen. Die Verstärkung der Farbsignale wird automatisch durch diese Signale in der gleichen Weise eingestellt wie bei der Fernsehkamera von Fig. 3A. Desgleichen werden bei Beleuchtung durch!Leuchtstoffröhren oder bei bedecktem Himmel die entsprechenden Farbtemperatur-Filter und die entsprechender
Bezugsspannungen Vr^ bis Vp- und Vg,, bis Vg^ gewählt und es erfolgt eine Steuerung in der gleichen V/eise wie zuvor beschrieben. Selbstverständlich erfolgt der Betrieb in der Speicher-Betriebsart in gleicher Weise wie im Fall von Fig. 3AO
Wenn die Standard-Betriebsart mit dem Betatigungsschalter 50 von dem in Fig. 8B gezeigten Typ gewählt wird, werden die zugeordneten Schalter 24 und 25 von Figo 8A automatisch in die Standard-Stellung bewegt oder geöffnet, wie in der Figur gezeigt«, In diesem Fall wird also die Verstärkung der Videoverstärker 16 und 18 nur durch die vorbestimmten Spannungen Von und Vg-n gesteuert, die von den Bezugsspannungs-Generatoren 28 und 29 geliefert v/erden. Diese Spannungen sind feststehend, um den gewünschten Weißabgleich bei 3200 K zu erzielen, dagegen wird das den Aufnahmebedingungen entsprechende Farbtemperatur-Konversionsfilter 32 durch den Wahlschalter 60 gewählt und eingesetzt, so daß das auf die Abbildungs-Einrichtungen 13, 14 und 15 auf treffende Licht ausreichend nahe bei der Farbtemperatur von 3200 K liegt und der gewünschte Weißabgleich praktisch erzielt wird. Diese Standard-Betriebsart ist auch sehr wirksam, wenn z.B. ein spezieller Effekt zur Reduzierung des Rottons einer Szene erzeugt werden soll, die von einem Licht mit einer Farbtemperatur von 2500 K beleuchtet wird«, Wenn insbesondere im Fall einer Aufnahme bei der Betriebsart mit automatischer Folgesteuerung der der Lichtquelle entsprechende Weißabgleich erzielt und somit der rötliche Ton der Lichtquelle reduziert wird, so Ttfird im Gegenteil dann, wenn die Standard-Betriebsart gewählt und der Schalter für die Farbtemperatur-Konversionsfilter in die mit Glühlicht gekennzeichnete Stellung gebracht ists der gewünschte, der Lichtquelle von 3200 K entsprechende Weißabgleich automatisch erzielt. Folglich wird das Rotsignal im Verhältnis zum Blausignal um einen Betrag erhöht, welcher der Differenz von 700 K
entspricht, und es wird ein Bild mit hervorgehobenem Rotton durch einen sehr einfachen Vorgang erzielt. Wenn zudem ZoB. eine Einrichtung zum Erfassen der Schalterstellung vorgesehen wird, die im Sucher der Fernsehkamera eine Anzeige dafür liefert, daß die Weißabgleich-Steuereinrichtung in der Automatik-, der Speicher- oder der Standard-Betriebsart arbeitet, ist es möglich, die Weißabgleich-Einstellung mit weniger Fehlbetätigungen und erhöhter Flexibilität durchzuführen.
Fig. 9 zeigt die gleiche Ausführungsform, bei der lediglich die R- und B-Lichtsensoren 3 und 5 verwendet werden, und die.Bezugszahl 30 bezeichnet einen Wahlschalter für die Standard-Betriebsart mit der gleichen Wirkung wie die Schal ter 24 und 25 bei der Ausführungsform von Fig. 8A. Der Scha ter 30 wird zusammen mit dem Betriebsarten-Wahlschalter 12 betätigt, durch Betätigung des Schalters 50. Bezugszahl 31 bezeichnet einen Einstellschalter mit der gleichen Wirkung wie die Schalter 26 und 27 in der Ausführungsfοrm von Fig.
der mit dem Wahlschalter 60 für die Auswahl des richtigen Farbtemperatur-Konversionsfilters 32 zusammenwirkt. In glei eher Weise wie die Summierschaltungen 80' und 81 erzeugt eir Summierschaltung 82 die Summe einer der verschiedenen vorbestimmten Spannungen Vp^-j > Vrb?' ^rb3 unci vrb4 mi^ der Au£ gangsspannung des Lichtsensors 3, und führt ihn einem Operationsverstärker 21 zu.
Es wird angenommen, daß, die Funktion der Ausführungsform ve Fig. 9 anhand der Beschreibungen von Fig. 3B und 8A leicht verständlich ist, und sie wird daher nicht ausführlicher beschrieben.
Durch Anschluß der in Figo 5 oder 6 gezeigten Schaltung an den Kontakt für die Speicher-Betriebsart des Betriebsarten-Wahlschalters 12 in Fig. 8A oder 9 wird es möglich, die vorgenannten Nächteile auszuschalten, d.h. die Abweichung
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des Weißabgleichs beim Einschalten der Stromquelle, wenn der Wahlschalter 12 auf Speicher-Betriebsart geschaltet ist.
Bei den Ausführungsformen nach Fig. 8A und 9 werden die Ausgänge der Operationsverstärker 8 und 9 oder der Ausgang des Operationsverstärkers 21 je nach der Art des Farbtemperatur-Konversionsfilters geändert, doch ist es möglich, eine Anordnung dergestalt zu treffen, daß ein Farbtemperatur-Konversionsfilter mit den gleichen Merkmalen gleichzeitig auch für die Lichtsensoren eingesetzt wird«, In dieseo Fall können die Schalter 26 und 27 oder der Schalter 31 wegfallen, doch wird die Anordnung kompliziert. Obgleich bei den Ausführungsformen nach Fig, 8A und 9 die Farbtemperatur-Konversionsfilter verwendet werden, können diese Ausführungsformen dergestalt abgeändert werden, daß die Verwendung dieser Farbtemperatur-Konversionsfilter wegfällt. Insbesondere können die Bezugsspannungs-Generatoren 28 und 29 für die Verstärkungsregelung der Videoverstärker 16 und 18 entsprechend den eingestellten Werten jeweils so ausgelegt werdenj daß sie eine Zahl verschiedener vorbestimmter Spannungen erzeugen, die verschiedenen Beleuchtungslichtarten entsprechen, und die Wahl der Spannungen kann durch Schalter erfolgen, wodurch die Standard-Betriebsart eingestellt wird,, In diesem Fall entfällt die Verwendung der Einstellschalter 26, 27 und 31, doch muß der dynamische Bereich der Videoverstärker 16, 17 und 18 sowie der Operationsverstärker 8 und 9 erweitert werden.
Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, welche die vorgenannten Nachteile der Ausführungsformen von Fig. 8A und 9 vom mechanischen Standpunkt aus aufhebt. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen die gleiche wie die in Fig. 7 gezeigte und wird nicht beschrieben. Obgleich in der vorausgehenden Beschreibung die Erfindung auf Dreiröhren-Fernsehkameras angev/andt wird, ist die Erfindung
nicht auf diese beschränkt, und selbstverständlich ist die Erfindung auf Einröhren- und Zweiröhren-Fernsehkameras sowie auf Einplatten-, Zweiplatten- und Dreiplatten-Fernsehkameras (single plate-type, two plate-type and three platetype TV cameras) anwendbar, unter Verwendung von Festkörper-Abbildungseinrichtungen, und es können die gleichen Wirkungen wie die zuvor erwähnten erzielt werden. Weiterhin sind· in den beiden in Fig. 8A und 9 gezeigten Ausführungsformen die verschiedenen Arten von Farbtemperatur-Konversionsfiltern 32 dergestalt vorgesehen, daß sie sehr feine Weißabgleich-Einstellungen bewirken, doch ist die Zahl dieser Filter nicht beschränkt, und es ist z.B. vorstellbar, eine oder zwei Arten von Filtern zu verwenden, je nach dem vorgesehenen Anwendungsfall„ In gleicher Weise ist die Zahl der Spannungsausgänge, die mit jedem der Schalter 26, 27 und 31 in der Ausführungsform von Fig. 8A und 9 gewählt werden können, nicht auf die oben erwähnten vier Spannungen beschränkt.
Außerdem wird in der vorstehenden Beschreibung das Ausgangsverhältnis R/G und B/G oder R/B der Lichtsensoren 3, 4 und 5 errechnet, und die Weißabgleich-Einstellung wird gemäß diesen Verhältnissen durchgeführt; doch soll die Erfindung nicht darauf beschränkt werden, und es ist möglich, die Ausgänge der Lichtsensoren logarithmischen Umwandlungen zu unterziehen und dann die Differenz zwischen denselben zu errechnen. Diese Berechnungen können unter Verwendung jeder gewünschten Kombination der R-, G- und B-Signale erfolgen, und es ist auch möglich, derart vorzugehen, daß die Verwendung dieser Recheneinrichtungen in Wegfall kommt und die Verstärkung der Videoverstärker direkt in Abhängigkeit von den Ausgängen der Libhtsensoren gesteuert wird.
Fig. 11 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, die sich von der Ausführungsform in Fig» 8 dadurch unterscheidet, daß beim Einschalten der Stromquelle eine Magnet-
spule 73' über eine vorbestitntnte Zeitspanne erregt wird und der Tauchkolben Ik während einer vorbestimmten Zeit in der Figur nach rechts bewegt wird. Bei dieser Ausführungsform umfassen die Bauteile, die von Fig. 7 abweichen, die Magnetspule 73', eine Verzögerungsschaltung 61 und einen Schaltkreis 90. Wenn der Schalter 30 geschlossen wird, erzeugt die Verzögerungsschaltung 61 ein H-Signal über eine, vorbestimmte Zeitspanne, während welcher der Schaltkreis 90 und damit die Magnetspule 73' für die vorbestimmte Zeitspanne erregt wird. Abweichend von der Magnetspule 73 in der Ausführungsform von Fig0 10 hat die Magnetspule 73' die Funktion, den Tauchkolben Ik während der Erregungsdauer derselben in der Figur nach rechts zu bewegen.
Aus der vorangehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß durch die Erfindung ein großer Vorteil insofern geschaffen wird als unter normalen Aufnahmebedingungen,' wenn die oben erwähnte Annahme erfüllt ist, die Farbtemperatur kontinuierlieh durch Lichtsensoren gemessen wird, um kontinuierlich die Verstärkung der Farbsignale zu steuern und.dadurch kontinuierlich und automatisch den Weißabgleich optimal einzustellen, und als unter speziellen Aufnahmebedingungen, wenn die genannte Annahme nicht erfüllt ist, der Weißabgleich durch einen einfachen Vorgang konstant gehalten wird, wodurch die gewünschte Einstellung zur Erzielung eines optimalen Weißabgleichs unter allen'Aufnahmebedingungen erfolgt und auch verhindert wird, daß die Weißabgleich-Einstellung gestört wird, wenn mit vorgewählter Speicher-Betriebsart die Stromquelle eingeschaltet wird.
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Claims (6)

Patentansprüche
1. Farbfernsehkamera, gekennzeichnet durch:
a) eine Einrichtung zur Erzeugung von Farbsignalen eines aufzunehmenden Gegenstands;
b) eine Meßeinrichtung zum Messen der Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts und zur Erzeugung mindestens eines Meßsignals entsprechend der gemessenen Farbtemperatur;
c) eine Speichereinrichtung zum Speichern des Meßsignals und zur Ausgabe des gespeicherten Meßsignals;
d) eine auf das Meßsignal ansprechende Einrichtung zur
Steuerung der Einrichtung zur Erzeugung des Farbsignals für den Farbabgleich eines Bildes;
e) eine Einrichtung zur Eingabe des Meßsignals in die
Steuereinrichtung, wobei die Eingabeeinrichtung wahlweise in einer Betriebsart mit automatischer Steuerung für die Eingabe des Meßsignals von der Meßeinrichtung in die Steuereinrichtung, oder in einer Betriebsart mit Speichersteuerung zur Eingabe des Meßsignals von der
Speichereinrichtung in die Steuereinrichtung betrieben werden kann;
f) eine Vorwahleinrichtung zur Vorwahl einer der beiden
Betriebsarten mit automatischer Steuerung oder mit Speichersteuerung,
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
g) wobei die Speichereinrichtung das Meßsignal aufgrund der Umschaltung von der Betriebsart mit automatischer Steuerung auf die Betriebsart mit Speichersteuerung durch die Vorwahleinrichtung speichert; h) eine Betätigungseinrichtung zur Einleitung eines die Aufnahme vorbereitenden Ablaufs der Farbfernsehkamera; und
i) eine auf die Betätigungseinrichtung ansprechende Einrichtung zur Umschaltung der Eingabeeinrichtung auf die Betriebsart mit automatischer Steuerung, wenn mit der Vorwähleinrichtung die Betriebsart mit Speichersteuerung vorgewählt wurde.
2. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Umschalteinrichtung eine Zeitschaltung enthält,
die auf die Betätigungseinrichtung anspricht, um die Eingabeeinrichtung über eine vorbestimmte Zeitspanne in der Betriebsart mit automatischer Steuerung zu halten und dan] auf die Betriebsart mit Speichersteuerung umzuschalten. 20
3. Farbfernsehkamera nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
a) eine Einrichtung zum Auslösen der Aufnahme, bei deren Betätigung die Farbfernsehkamera mit der Aufnahme beginnt, wenn die Farbfernsehkamera eingeschaltet wurde; und
b) eine auf die Auslösung der Aufnahme ansprechende Einrichtung zur Verriegelung der Eingabeeinrichtung in der durch die Vorwahleinrichtung vorab gewählten Betriebsart.
4. Farbfernsehkamera gekennzeichnet durch:
a) eine Einrichtung zur Erzeugung von Farbsignalen eines aufzunehmenden Gegenstandes;
Id) eine Meßeinrichtung zum Messen der Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts und.zur Erzeugung mindestens eines Meßsignals entsprechend der gemessenen Farbtemperatur;
c) eine Speichereinrichtung zum Speichern des Meßsignals
und zur Ausgabe des gespeicherten Meßsignals; d) eine auf das Meßsignal ansprechende Einrichtung zur Steuerung der das Farbsignal erzeugenden Einrichtung für den Farbabgleich des Bildes;
e) eine Einrichtung zur Eingabe des Meßsignals in die Steuereinrichtung, wobei die Eingabeeinrichtung wahlweise in einer Betriebsart mit automatischer Steuerung zur Eingabe des Meßsignals von der Meßeinrichtung in die Steuereinrichtung, oder in einer Betriebsart mit Speichersteuerung zur' Eingabe des Meßsignals von der Speichereinrichtung in die Steuereinrichtung betrieben werden kann;
f) eine Einrichtung zur Vorwahl einer der beiden Betriebsarten mit automatischer Steuerung oder Speichersteuerung,
g) wobei die Speichereinrichtung das Meßsignal aufgrund der Umschaltung von der Betriebsart mit automatischer Steuerung in die Betriebsart mit Speichersteuerung durch die Vorwahleinrichtung speichert; h.) eine Einrichtung zum Abschalten der Farbfernsehkamera; und
i) eine Einrichtung, die auf die Ausschaltung anspricht und dabei die Umschaltung der Eingabeeinrichtung von der Betriebsart mit Speichersteuerung auf die Betriebsart mit automatischer Steuerung bewirkts wenn sich die Eingabeeinrichtung in der Betriebsart mit Speichersteuerung befindet.
5. Farbfernsehkamera nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwahleinrichtung zwischen einer ersten Stellung
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- If-
für die Betriebsart mit Speichersteuerung und einer zweiten Stellung für die Betriebsart mit automatischer Steuerung verstellbar ist.und daß sich die Umschalteinrichtung zusammensetzt aus:
5
B) einor Einrichtung zur vorrangigen Einstellung der Vorwahleinrichtung von der ersten Stellung in die zweite Stellung;
b) einer Einrichtung zur Verriegelung der Vorwähleinrichtung in der zweiten Stellung; und
c) einer Einrichtung zum Entriegeln der Verriegelung der Vorwahleinrichtung durch die Verriegelungseinrichtung beim Abschalten.
6. Farbfernsehkamera, gekennzeichnet durch:
a) eine Einrichtung zur Erzeugung von Farbsignalen eines aufzunehmenden Gegenstandes;
b) eine Meßeinrichtung zum Messen der Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts und zum Erzeugen mindestens eines Farbtemperatursignals entsprechend der gemessenen Farbtemperatur;
c) eine Speichereinrichtung zum Speichern des Farbtemperatursignals und zur Ausgabe des gespeicherten Farbtemperatürsignals;
d) eine Einstelleinrichtung zum. Einstellen anderer Färbte mperatursig-nale entsprechend'einer- vorbestimmten Farbtemperatur und zur Ausgabe derselben;
e) eine Einrichtung zum Steuern der JTarbsignale aufgrund der Farbtemperatursignale für den Farbabgleich des Bildes ;
f) eine Einrichtung zur Eingabe des Farbtemperatursignals in die Steuereinrichtung, wobei die Eingabeeinrichtung wahlweise in einer Betriebsart mit automatischer Steuerung zur· Eingabe des Farbtemperatursignals von der Meß-
J 4L./LO O -J
einrichtung in die Steuereinrichtung, in einer Betriebsart mit Speichersteuerung zur Eingabe des. Färbtemperetursignals von der Speichereinrichtung in die Steuereinrichtung, oder in einer Betriebsart mit Standardsteuerung zur Eingabe der anderen Farbtemperatursignale von der Einstelleinrichtung in die Steuereinrichtung betreibbar ist;
g) eine Vorwahleinrichtung zur Vorwahl einer der Betriebsarten mit automatischer Steuerung, mit Speichersteuerung oder mit Standardsteuerung,
h) wobei die Speichereinrichtung das Färbtemperatürsignal aufgrund der Umschaltung von der Betriebsart mit automatischer Steuerung in die Betriebsart mit Speichersteuerung durch die Vorwahleinrichtung speichert;
i) eine Betätigungseinrichtung zur Auslösung eines die Aufnahme vorbereitenden Ablaufs der Farbfernsehkamera.; und j) eine Einrichtung, die auf die Betätigungseinrichtung anspricht, um die Eingabeeinrichtung auf die Betriebsart mit automatischer Steuerung umzuschalten, wenn die Betriebsart mit Speichersteuerung von der Vorwahleinrichtung gewählt wurde.
7- Farbfernsehkamera, gekennzeichnet durch:
a) eine Einrichtung zur Erzeugung von Farbsignalen eines aufzunehmenden Gegenstandes;
b) eine Meßeinrichtung zum Messen der Farbtemperatur des den Gegenstand beleuchtenden Lichts und zur Erzeugung mindestens eines Farbtemperatursignals entsprechend der gemessenen Farbtemperatur;
c) eine Speichereinrichtung zum Speichern des Farbtemperatursignals und zur Ausgabe des gespeicherten Farbtemperatursignals;
d) eine Einstelleinrichtung zum Einstellen anderer Farbtemperatursignale entsprechend einer vorbestimmten Farbtemperatur und zur Ausgabe derselben;
e) eine Einrichtung zum Steuern der Farbsignale aufgrund des Farbtemperatursignals für den Farbabgleich des Bildes;
f) eine Einrichtung zur Eingabe des Farbtemperatursignals in die Steuereinrichtung, wobei die Eingabeeinrichtung wahlweise in einer Betriebsart mit automatischer Steuerung zur Eingabe des Farbtemperatursignals von der Meßeinrichtung in die Steuereinrichtung, in einer Betriebs art mit Speichersteuerung zur Eingabe des Farbtemperatursignals von der Speichereinrichtung in die Steuereinrichtung, oder in einer Betriebsart mit Standardsteuerung zur Eingabe der anderen Farbtemperatursignal« von der Einstelleinrichtung in die Steuereinrichtung betreibbar ist;
g) eine Vorwahleinrichtung zum Vorwählen einer der Betriet arten mit automatischer Steuerung, mit Speichersteuerur oder mit Standardsteuerung,
h) wobei die Speichereinrichtung das Farbtemperatürsignal aufgrund der Umschaltung von der Betriebsart mit automs tischer Steuerung in die Betriebsart mit Speichersteuerung durch die Vorwahleinrichtung speichert; i) eine Betätigungseinrichtung zum Auslösen eines die Aufnahme vorbereitenden Ablaufs der Farbfernsehkamera; unc j) eine Einrichtung, die auf die Betätigungseinrichtung anspricht, um die Eingabeeinrichtung auf die Betriebsart mit automatischer Steuerung umzuschalten, wenn die Betriebsart mit Speichersteuerung von der Vorwahleinrichtung gewählt wurde.
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