DE3787359T2 - Elektronische Stehbildkamera. - Google Patents

Elektronische Stehbildkamera.

Info

Publication number
DE3787359T2
DE3787359T2 DE87118860T DE3787359T DE3787359T2 DE 3787359 T2 DE3787359 T2 DE 3787359T2 DE 87118860 T DE87118860 T DE 87118860T DE 3787359 T DE3787359 T DE 3787359T DE 3787359 T2 DE3787359 T2 DE 3787359T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shutter
speed
time
photographing
mechanical
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE87118860T
Other languages
English (en)
Other versions
DE3787359D1 (de
Inventor
Motohiko Horio
Kiyotaka Kaneko
Kazutsugu Ogata
Kazukiyo Tamada
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujifilm Holdings Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fuji Photo Film Co Ltd filed Critical Fuji Photo Film Co Ltd
Publication of DE3787359D1 publication Critical patent/DE3787359D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3787359T2 publication Critical patent/DE3787359T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/70Circuitry for compensating brightness variation in the scene
    • H04N23/73Circuitry for compensating brightness variation in the scene by influencing the exposure time
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S358/00Facsimile and static presentation processing
    • Y10S358/906Hand-held camera with recorder in a single unit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Transforming Light Signals Into Electric Signals (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elektronische Stehbildkamera, bei der ein Gegenstand durch eine Bildaufnahmevorrichtung wie zum Beispiel ein Festkörperbildaufnahmeelement fotografiert wird und das Videosignal des Gegenstands auf einem rotierenden Aufzeichnungsmedium wie einer magnetischen Scheibe oder ähnlichem aufgezeichnet wird. Insbesondere betrifft die Erfindung die Steuerung der Belichtung einer solchen elektronischen Stehbildkamera.
  • Eine elektronische Stehbildkamera mit ähnlichen Merkmalen wie die vorliegende Erfindung, wie sie in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 dargelegt sind, ist zum Beispiel aus der US- A-4504866 bekannt.
  • Vor nicht allzu langer Zeit ist ein elektronisches Stehbildkamerasystem entwickelt worden, bei dem eine Bildaufnahmevorrichtung wie zum Beispiel ein Festkörperbildaufnahmeelement, eine Bildaufnahmeröhre oder ähnliches mit einem Aufzeichnungsgerät kombiniert wurde, welches als Aufzeichnungsmedium eine kostengünstige magnetische Scheibe mit einer relativ großen Speicherkapazität verwendet, so daß eine elektronische Stehbildaufnahme eines Gegenstands angefertigt und auf einer rotierenden magnetischen Scheibe aufgezeichnet werden kann, und die Wiedergabe des aufgezeichneten Bildes kann mittels eines Fernsehsystems, eines Druckers oder ähnlichem ausgeführt werden kann, welches getrennt von dem elektronischen Stehbildkamerasystem bereitgestellt wird.
  • Bei der elektronischen Stehbildkamera der oben erwähnten Art wird wie bei einer sog. herkömmlichen Silbersalzstehbildkamera (die einen Silbersalzfilm verwendet) ein offenes fotometrisches System mit einer Einzellinsenreflexkamera verwendet, da dieses eine einfache Bilderfassung, eine einfache Messung der Entfernungen usw. ermöglicht. Bei der Silbersalzstehbildkamera wird eine Feder, die eine Klipscheibe zum Bewegen der Blendenscheiben betätigt und dreht, vorher vorgespannt und in Eingriff gebracht; der Eingriff der Feder wird bei einem Auslösebetrieb gelöst, um so die Blende momentan abzublenden; und nach der Belichtung wird die Feder wieder vorgespannt, wenn ein Film aufgerollt wird.
  • In einer elektronischen Stehbildkamera, wie sie eingangs beschrieben wurde, ist ein Festkörperbildaufnahmeelement wie eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD o. ä.) als Bildaufnahmevorrichtung verwendet. Daher ist im wesentlichen die Notwendigkeit für einen mechanischen Verschluß, der bei der herkömmlichen Silbersalzstehbildkamera verwendet wird, eliminiert, wenn die elektronische Stehbildkamera mit einer Funktion versehen ist zum Ansammeln von elektrischen Ladungen, z. B. auf der Bildaufnahmeoberfläche der CCD gemäß der Helligkeit des Bildes eines Gegenstandes beim Fotografieren, zum Übertragen der angesammelten elektrischen Ladungen beim Aufzeichnen und zum Entladen der verbleibenden elektrischen Ladung bei der Vorbereitung für den nächsten Fotografiervorgang.
  • Als herkömmliche Beispiele einer elektronischen Stehbildkamera, die mit der oben erwähnten elektronischen Verschlußfunktion ausgerüstet ist, können die japanischen Patentoffenlegungen Nr. 62-38675, 62-48182 und 62-172488 zitiert werden. In der japanischen Patentanmeldung Nr. 62-38675 ist eine elektronische Stehbildkamera offenbart, die mit einer einfachen elektronischen Verschlußfunktion versehen ist, um die verbleibenden elektrischen Ladungen auf dem Festkörperbildaufnahmeelement zu entladen, dann ein Bild aufzunehmen und weiter die angesammelten elektrischen Ladungen aus zulesen.
  • In der japanischen Patentoffenlegung Nr. 62-48182 ist auch eine elektronische Stehbildkamera offenbart, die mit einer elektronischen Verschlußfunktion versehen ist, die die Zeit der Beendigung der Ansammlung von Signalladungen (die mit der Auslösezeit übereinstimmt) in einem Festkörperbildaufnahmeelement mit dem Ausgabetiming eines vertikalen Synchronisationssignals gleichsetzt.
  • Weiter ist in der japanischen Patentoffenlegung Nr. 61- 172488 ein Festkörperbildaufnahmegerät offenbart, das einen lichtempfangenden Abschnitt und einen ansammelnden Abschnitt umfaßt, in der für eine lange Zeitdauer (ungefähr 33 ms) in dem Ansammlungsabschnitt angesammelte elektrische Ladungen mit einer hohen Geschwindigkeit für eine kurze Zeit (Δt) übertragen werden, und nur die in dieser kurzen Zeit angesammelten elektrischen Ladungen als Videosignale ausgegeben werden, so daß der Verschlußeffekt für die Belichtungszeit Δ t erhalten werden kann.
  • Wenn eine elektronische Stehbildkamera so aufgebaut ist, daß der Fotografierbetrieb nur mittels der oben erwähnten elektrischen Verfahren (das ist die Ansammlung, Übertragung und die Entladung der elektrischen Ladungen in dem Festkörperbildaufnahmeelement) ausgeführt wird, während die Bildaufnahmeoberfläche des Festkörperbildaufnahmeelements, wie z. B. des CCDs o. ä., belichtet wird, können die gesamten unnötigen elektrischen Ladungen nicht nach dem Fotografieren entladen werden, was zu einer Verringerung der Qualität eines aufgezeichneten Bildes führt (ein wiedergebenes Bild ist ebenfalls in seiner Qualität verringert).
  • Zudem entsteht in der elektronischen Stehbildkamera, die nur mit der oben erwähnten elektronischen Verschlußfunktion als ihre Verschlußfunktion versehen ist, ein Problem des sog. "Verschmierens". Das bedeutet, daß während in dem Festkörperbildaufnahmeelement angesammelte Signalladungen ausgelesen werden, von der kontinuierlich auf die lichtempfangende Oberfläche des Festkörperbildaufnahmeelements fallendem Licht herrührende Ladungen auf die Signalladungen, die übertragen werden, angewendet werden, so daß falsche Signale nachgewiesen werden, was zu einer Verringerung der Bildqualität führt.
  • Um den Einfluß des Verschmierens, das erzeugt wird, wenn ein Gegenstand durch die mit nur der elektronischen Verschlußfunktion versehene Stehbildkamera fotografiert wird, zu minimieren, müssen die in dem Festkörperbildaufnahmeelement angesammelten Signalladungen auf einen Transferabschnitt bei einer hohen Geschwindigkeit übertragen werden, d. h. die Signalladungen müssen mit einer hohen Geschwindigkeit ausgelesen werden.
  • Wenn jedoch die Signalladungen bei einer hohen Geschwindigkeit übertragen werden, entsteht ein Widerspruchsproblem, indem die Übertragungseffizienz der Signalladungen in dem Festkörperbildaufnahmeelement herabgesetzt wird, und als Folge davon die Qualität des Bildes ebenfalls verringert wird.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, die in den elektronischen Stehbildkameras nach dem Stand der Technik gefundenen Nachteile zu beheben.
  • Dementsprechend ist es eine Aufgabe der Erfindung, eine elektronische Stehbildkamera zu schaffen, die Bilder hoher Qualität aus dem Bereich niedriger Verschlußgeschwindigkeiten bis zu dem Bereich hoher Verschlußgeschwindigkeiten aufzeichnen kann, indem die Herabsetzung der Bildqualität und die Erzeugung des Ausschmierens, die beide von verbleibenden Ladungen auf dem Festkörperbildaufnahmeelement verursacht werden, verhindert wird, und indem die Übertragungseffizienz des Bildaufnahmeelements verbessert wird.
  • Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Stehbildkamera wird im wesentlichen ein mechanischer Verschluß zusammen mit einem elektronischen Verschluß verwendet, der geeignet ausgestattet ist, um auf elektronische Weise das Timing der Ansammlung, der Übertragung und der Entladung der Signalladungen in einem Festkörperbildaufnahmeelement zu steuern, um so einen Verschlußeffekt zu schaffen.
  • Um die obige Aufgabe zu lösen, ist erfindungsgemäß eine elektronische Stehbildkamera geschaffen mit einem fotografierenden optischen System, das eine Blendenvorrichtung einschließt; einer Bildaufnahmevorrichtung mit einer Vielzahl von fotoelektrischen Umwandlungselementen zum Ansammeln von elektrischer Ladung, die der Menge des einfallenden Lichts eines von dem fotografierenden optischen System gebildeten Bildes eines Gegenstands entspricht, in den fotoelektrischen Umwandlungselementen, und zum Auslösen der elektrischen Ladungen als ein Videosignal gemäß einem Auslösesignal; einer Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen des Videosignals auf einem rotierenden magnetischen Aufzeichnungsmedium; einem mechanischen Verschluß, der zwischen dem fotografierenden optischen System und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist, um die Belichtungszeit des Aufnahmesystems durch Steuern des Öffnens und Verschließens des Verschlusses zu steuern; einem elektronischem Verschluß zum Steuern der Zeit für das Ansammeln von elektrischen Ladungen in der Bildaufnahmevorrichtung; einer Einstellvorrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeitswerts einer lichtmeßenden Vorrichtung zum Nachweisen der Helligkeit des Objekts; einer entscheidenden Vorrichtung zum Bestimmen einer Verschlußgeschwindigkeit gemäß der nachgewiesenen Ausgabe der lichtmeßenden Vorrichtung; einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der bestimmten Verschlußgeschwindigkeit mit dem vorbestimmten, durch die Einstellvorrichtung eingestellten Wert; und einer Verschußsteuervorrichtung zum Steuern und des mechanischen und des elektronischen Verschlusses gemäß der Ausgabe der Vergleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellvorrichtung den vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeitswert auf einen dem Verschlußgeschwindigkeitsgrenzwert entsprechenden Wert einstellt, bei dem die Steuergenauigkeit des mechanischen Verschlusses aufrechterhalten werden kann; daß, wenn die Verschlußgeschwindigkeit langsamer ist als der vorbestimmte Wert, die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß so steuert, daß die Belichtungszeit entsprechend zu der Verschlußgeschwindigkeit gemacht wird; daß, wenn die Verschlußgeschwindigkeit schneller ist als der vorbestimmte Wert, die Verschlußsteuervorrichtung den machanischen Verschluß so ansteuert, daß der Verschluß geöffnet wird, wodurch, während er offen ist, die Belichtungszeit des elektronischen Verschlusses so gesteuert ist, daß die Zeit zur Ansammlung der elektrischen Ladung sich von dem Entladen der elektrischen Ladung zu dem Auslösen der elektrischen Ladung erstreckt; und daß die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß ansteuert, um sich in Synchronisation mit dem Auslösesignal zu schließen.
  • Bei der vorher beschriebenen, erfindungsgemäßen elektronischen Stehbildkamera werden der mechanische Verschluß und der elektronische Verschluß gemeinsam über den gesamten Bereich der Verschlußgeschwindigkeit verwendet. Insbesondere wird die Verschlußgeschwindigkeit in der Nähe der Grenzen, in der es möglich ist, die genaue Kontrolle des mechanischen Verschlusses aufrechtzuerhalten, als eine Referenzverschlußgeschwindigkeit verwendet. D. h., daß bei Verschlußgeschwindigkeiten, die niedriger sind als die Referenzverschlußgeschwindigkeit, der Betrieb des Verschlusses zu einer an den mechanischen Verschluß orientierten Betriebsweise (die im folgenden als mechanischer Verschlußbetrieb [mechanical shutter mode M SHT) bezeichnet wird) umgeschaltet wird, bei dem die Belichtungszeit der Bildaufnahmeoberflächen der Bildaufnahmevorrichtung einfach durch die Steuerung der Öffnung bzw. des Schließens des mechanischen Verschlusses bestimmt werden kann, und auf der anderen Seite wird bei höheren Verschlußgeschwindigkeiten als der Referenzverschlußgeschwindigkeit die Verschlußbetriebsweise auf eine an dem elektronischen Verschluß orientierte Betriebsweise (die im folgenden als ein elektronischer Verschlußbetrieb [electronic shutter mode E SHT] bezeichnet wird) umgeschaltet, bei der die Belichtungszeit durch den elektronischen Verschluß bestimmt werden kann.
  • In dem mechanischen Verschlußbetrieb wird die Belichtungssteuerung durch das öffnen und Schließen des mechanischen Verschlusses ausgeführt, so daß die Belichtungszeit gemäß der Helligkeit des Gegenstands auf der Bildaufnahmeoberfläche der Bildaufnahmevorrichtung mit der Zeit zusammenfällt, während der der mechanische Verschluß offen ist. Die elektrischen Ladungen, die innerhalb der oben erwähnten Belichtungszeit angesammelt werden, werden in Synchronisation mit dem Bezugssignal zum Bestimmen der Steuerzyklen ausgelesen, welchem zuerst nach der Beendigung der Belichtungszeit ausgegeben wird, und werden dann auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet. Nach einem solchen Aufzeichnen verbleiben einige wenige elektrische Ladungen, d. h. die elektrischen Ladungen werden im wesentlichen vollständig entladen, was die Vorbereitung für die nächste Aufnahme ermöglicht.
  • Ebenso werden bei dem elektronischen Verschlußbetrieb die verbleibenden elektrischen Ladungen auf der Bildaufnahmevorrichtung bei einem um eine, der tatsächlichen Belichtungszeit entsprechenden Zeit früheren Timing als der Auslösezeit des Videosignals entladen, und die Steuerung des Öffnens oder Schließens des mechanischen Verschlusses wird ausgeführt, wobei als Belichtungszeit eine Zeit verwendet wird, die länger als mindestens eine durch das Addieren der oben erwähnten tatsächlichen Belichtungszeit und einer zum Öffnen oder Schließen eines Verschlußvorhangs benötigten Zeit erhaltenen Zeit ist. Die Videosignale, die in der Bildaufnahmevorrichtung innerhalb einer der oben erwähnten tatsächlichen, der neu bestimmten Belichtungszeit entsprechenden Zeit angesammelt werden, werden ausgelesen. Aus diesem Grund ist in diesem Fall die Beschädigung eines Farbfilters, der mit dem Bildaufnahmeelement verbunden ist, verringert im Vergleich zu einer herkömmlichen elektronischen Stehbildkamera, bei der das Fotografieren mit einer während der gesamten Zeit belichteten Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeelements ausgeführt wird.
  • Weiter kann aufgrund der Tatsache, daß der mechanische Verschluß in dem mechanischen Verschlußbetrieb verwendet wird, die Erzeugung des Verschmieren verhindert werden. D. h., wenn die angesammelten elektrischen Ladungen auf die Bildaufnahmevorrichtung übertragen (ausgelesen) werden, ist die Notwendigkeit zum Übertragen der elektrischen Ladungen bei einer hohen Geschwindigkeit zum Verhindern der Erzeugung des Verschmierens eliminiert, was zur Folge hat, daß die Übertragungseffizienz der Bildaufnahmevorrichtung eines CCDs oder ähnlichem verbessert werden kann.
  • Der genaue Hintergrund, sowie andere Aufgaben und Vorteile dieser Erfindung werden im folgenden deutlicher, wenn die vorliegende Erfindung für ein Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben wird. In den Zeichnungen sind gleiche Bezugszeichen für jeweils gleiche Teile in den Figuren verwendet. In den Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 ein Blockdiagramm zur Darstellung des allgemeinen Aufbaus einer erfindungsgemäßen elektronischen Stehbildkamera;
  • Fig . . 2 eine perspektivische Ansicht zur Darstellung des mechanischen Aufbaus einer Blende und eines Schrittmotors;
  • Fig. 3 eine Zeitflußdarstellung, um die Betriebszustände in einem Stehbildfotografierzustand zu zeigen;
  • Fig. 4 eine Zeitflußdarstellung, um die Betriebszustände in einer Filmfotografierweise zu zeigen;
  • Fig. 5 eine Zeitflußdarstellung, um die Betriebszustände einer Belichtungssteuerung in dem Falle zu zeigen, wenn die Verschlußgeschwindigkeit weniger als 1/1000 sec. in dem Stehbildfotografierzustand ist;
  • Fig. 6 eine Zeitflußdarstellung, um die Betriebszustände der Belichtungssteuerung in dem Falle zu zeigen, wenn dem Verschlußgeschwindigkeit mehr als 1/1000 sec. in dem Stehbildfotografierbetrieb ist; und
  • Fig. 7 eine Zeitflußdarstellung, um die Betriebszustände der Belichtungssteuerung in einem sequentiellen Hochgeschwindigkeitsfotografierbetrieb zu zeigen.
  • Im folgenden wird eine ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der elektronischen Stehbildkamera gemäß der vorliegenden Erfindungen in bezug auf die begleitenden Zeichnungen gegeben.
  • Zunächst wird unter Bezug auf Fig. 1 der allgemeine Aufbau einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen elektronischen Stehbildkamera gezeigt. In dieser Fig. umfaßt ein fotografierendes optisches System ein Eingangslinsengruppensystem wie zum Beispiel eine Zoomlinse, eine Blende 12 u.ä., und ein Hauptlinsensystem. Das Hauptlinsensystem 14 dient auch als Strahlteiler, um das lesende optische System 24 zu beleuchten. Das Bezugszeichen 16 bezeichnet einen Spiegel zu einem optischen Suchersystem, wobei der Spiegel 16 beim Fotografieren hochgeschnellt werden kann. Das Bezugszeichen 18 bezeichnet einen optischen Filter, und 20 steht für einen Verschluß (mechanischer Verschluß). In einem Stehbildbetrieb, das ist eine Betriebsweise zum Ausführen eines Stehbildfotografierens, wird der Verschluß 20 für vorbestimmte Sekunden offengehalten, nachdem der oben erwähnte Spiegel hochgeschnellt und die Blende abgeblendet ist. Andererseits bleibt in einem Filmbetrieb, in dem ein Videoadapter an eine elektronische Stehbildkamera angeschlossen ist, so daß die elektronische Stehbildkamera als eine Filmkamera verwendet werden kann, der Verschluß 20 offen. Das Bezugszeichen 22 bezeichnet eine CCD eines Bildaufnahmeelements.
  • Ein Teil des Lichts eines Gegenstands, das in das oben erwähnte fotometrische optische System 24 übertragen wird, wird durch einen lichtlesenden Sensor 26 empfangen, durch einen lichtlesenden Verstärker 28 verstärkt und über einen Analog-zu-Digital-Wandler 30 in einen Betriebs/Belichtungssteuerschaltkreis 32 eingegeben. Entsprechend einer Information, wie zum Beispiel der Helligkeit des darin übertragenen Gegenstands, steuert der Betriebs/Belichtungssteuerschaltkreis 32 den oben erwähnten Verschluß und die Blende mittels eines Verschlußtreiberschaltkreises 34 und eines Blendentreibermechanismus, um eine geeignete Belichtung zu erhalten.
  • Gemäß der dargestellten Ausführungsform der Erfindung werden in dem Blendenmechanismus ein Schrittmotor 38 und ein Schrittmotortreiberschaltkreis 36 verwendet, wodurch eine Funktion zum Begrenzen der Zahl der Pulse zum Treiben des Schrittmotors in dem oben erwähnten Betriebs/Belichtungssteuerschaltkreis geschaffen wird.
  • Das Bezugszeichen 40 bezeichnet einen CCD Treiberschaltkreis/Vorverstärker, der das Bildaufnahmeelement (CCD) 22 treibt und ausliest, und die elektrischen Ladungen des Bildaufnahmeelements 22 verstärkt. Bezugszeichen 42 bezeichnet einen Chiffrierer, der die Ausgabesignale des CCD Treiberschaltkreises/Vorverstärkers, in Videosignale umwandelt, und 44 bezeichnet einen Aufzeichnungsverstärker, um die Videosignale zu verstärken. Von dem Chiffrierer 42 wird eine Ausgabe an einen elektronischen Sucher (electronic view finder oder EVF) oder an einen Monitor geschaffen, und von dem Aufzeichnungsverstärker 44 wird eine Ausgabe an einen externen Videoadapter geschaffen. Der Aufzeichnungsverstärker 44 ist auch über einen Aufzeichnungs-Wiedergabeumwechselschalter 46 mit einem Aufzeichnungskopf 48 verbunden. Das Bezugszeichen 50 bezeichnet eine magnetische Scheibe, die die Videosignale aufzeichnet; Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Scheibenmotor, 54 einen Motortreiberschaltkreis, 56 einen Servoschaltkreis, der dazu verwendet wird, die Scheibe 50 bei einer konstanten Geschwindigkeit zu drehen, und das Bezugszeichen 58 bezeichnet einen Treiberschaltkreis, der einen Motor 60 zum Ansteuern des oben erwähnten Aufzeichnungskopfes 48 antreibt.
  • Das Bezugszeichen 70 bezeichnet einen Steuerschaltkreis, der die Signale von den jeweiligen Schaltkreisen empfängt, um den Betrieb des gesamten Systems zu steuern. Das Bezugszeichen 72 bezeichnet einen Timingpulserzeugerschaltkreis, der Timingpulse unter seiner Steuerung erzeugt, um sie an die CCD 22, den Betriebs/Steuerschaltkreis 32, die CCD Treiberschaltung 40, den Chiffrierer 42 u.ä. auszugeben. Das Bezugszeichen 44 bezeichnet einen Auslöseknopf, und das Bezugszeichen 76 eine Stehbild/Filmbetriebumschaltvorrichtung, die jeweils den Stehbildbetrieb und den Filmbetrieb gegeneinander umschaltet, und das Bezugszeichen 77 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt, der den Betriebszustand der Kamera oder ähnliches anzeigt.
  • Das Bezugszeichen 78 bezeichnet ebenfalls einen Fotografierbetriebumwechselschalter. In dem Stehbildbetrieb, wenn der Fotografierbetriebumwechselschalter abgeschaltet ist, dann ist ein Einzelfotografierbetrieb eingestellt, bei dem einzelne Bilder eines Stehbildes fotografiert werden. Wenn andererseits der Umwechselschalter 78 angeschaltet ist, dann ist der sequentielle Fotografierbetrieb eingestellt, bei dem eine Vielzahl von Bildern von Stehbildern gemäß der eingestellten sequentiellen Fotografiergeschwindigkeit fotografiert werden. Der Fotografierbetriebumwechelschalter 78 ist normalerweise in dem "EIN"-Zustand.
  • Das Bezugszeichen 80 bezeichnet einen eine sequentielle Fotografiergeschwindigkeit einstellenden Schalter. Der eine sequentielle Fotografiergeschwindigkeit einstellende Schalter 80 ist mit acht Kontakten ausgerüstet (das sind die Kontakte a, b, c, d, e, f, g, h) die manuell ausgewählt werden können, so daß die Zahl der in einer vorbestimmten Zeit zu fotografierenden Bilder gemäß der Auswahl der Kontakte bestimmt werden kann. Wenn zum Beispiel in der dargestellten Ausführungsform der Kontakt a ausgewählt ist, dann wird ein Fotografieren mit 15 Bildern pro Sekunde ausgeführt. Ähnlich wird gemäß zu der Auswahl der folgenden Kontakte b bis h ein Fotografieren mit zehn Bildern pro Sekunde (Kontakt b), fünf Bildern pro Sekunde (Kontakt c), zwei Bildern pro Sekunde (Kontakt d), einem Bild pro Sekunde (Kontakt e), einem Bild pro zwei Sekunden (Kontakt f), einem pro fünf Sekunden (Kontakt g), und einem Bild pro 10 Sekunden jeweils ausgeführt.
  • Wenn in der dargestellten Ausführungsform zudem die sequentielle Fotografiergeschwindigkeit auf 15 Bilder pro Sekunde durch den die sequentielle Fotografiergeschwindigkeit einstellenden Schalter 80 eingestellt und die sequentielle Fotografierweise durch den Fotografierbetriebsumwechselschalter 78 eingestellt ist, dann ist ein sequentieller Hochgeschwindigkeitsfotografierbetrieb ausgewählt.
  • In bezug auf die Fig. 2 wird nun eine perspektivische Ansicht gezeigt, um den mechanischen Aufbau der Blende 12 und den Schrittmotor 38 zu zeigen. Die Blende 12 umfaßt ein mit Löchern versehenes Teil 122, Blendenblätter 124, eine Klipscheibe 126 und ein Aufnahmeteil 128. Andererseits ist auf der Seite des Schrittmotors ein Getriebe 382, ein Chiffrierer 384, ein Fotounterbrecher 386, und ein Nockenteil 388, vorgesehen. Die vorher erwähnte chrysanthemenförmige Metallbefestigung 126 hat einen Nockenfolger, und die Metallbefestigung 126 wird durch eine Feder angetrieben, so daß sie in Kontakt mit der Nockenoberfläche des Nockenteils 388 ist. Zudem werden der Chiffrierer 384 und der Fotounterbrecher 386 benutzt, um die offene fotometrische Stellung (oder Normalstellung) nachzuweisen. D. h., daß in dem Stehbildfotografierbetrieb das Lesen des Lichts andauernd in der Normalstellung (oder bei offener Fotometrie) ausgeführt wird, und daß gemäß der resultierenden Lichtlesedaten ein Puls an den Schrittmotor ausgegeben wird, um die Blende abzublenden. Andererseits wird in dem Filmbetrieb, nach dem die Blende 3 : 2 gemäß einem gegebenen Schritt von der Normalstellung verschoben worden ist, einen Korrektur entsprechend der Veränderung der Lichtmenge durch die Blende ausgeführt.
  • Als nächstes wird eine Beschreibung des Betriebs der oben erwähnten, erfindungsgemäß aufgebauten elektronischen Stehbildkamera in der Stehbildbetriebsweise und der Filmbetriebsweise in bezug auf die Fig. 3 und 4 gegeben.
  • Die Fig. 3 stellt ein Zeitflußdiagramm dar, um die Timingabläufe zu zeigen, die in der Stehbildfotografierweise auftreten. In dieser Fig. bezeichnet VD ein Synchronisationssignal, das durch Umkehren eines vertikalen Snychronisationssignals erhalten wird, und es dient als Bezugssignal, um die Steuerzyklen von verschiedenen Steuerungen beim Fotografieren zu bestimmen. Aus diesem Grund ist es im Falle des NTSC-(US Fernsehstandard) Systems die Pulsrate bei ungefähr 60 Pulsen pro Sekunde. In diesem Fall verbleibt, da die elektronische Stehbildkamera in eine Stehbildweise gesetzt ist, ein Signal von der Stehbild/Filmumschaltvorrichtung 76 in dem niedrigen Pegel, und die Verschlußbetriebsweise ist in diesem Fall auf den mechanischen Verschlußbetrieb (M SHT) eingestellt. Wenn ein Bediener auf eine Auslösegelegenheit wartet und den Auslöseknopf (Schalter) drückt, dann überträgt gemäß den Anweisungen der Steuerschaltung 70 und der Betriebs/Belichtungssteuerschaltung 32 der Analog-zu- Digitalumwandler 30 die fotometrischen Daten an den Betriebs/Belichtungssteuerschaltkreis 32, wobei die Blende 12 offen ist. Gemäß den fotometrischen Daten betreibt die Betriebs/Belichtungssteuerschaltung 32 die Kombination einer geeigneten Verschlußgeschwindigkeit mit einem geeigneten Blendenwert und sendet einen Puls an den Schrittmotortreiberschaltkreis 36 aus. Der Schrittmotortreiberschaltkreis 36 betreibt den Schrittmotor, zum Beispiel mittels einen Zweiphasenanregungssystems, und bewirkt, daß die Blende 12 auf den Wert abgeblendet wird, der durch den oben erwähnten Betrieb erhalten wird. Dann mißt der lichtlesende Betrieb wieder die Lichtmenge mittels eines Meßsystems bei abgeblendeter Blende. Der Grund, warum die Lichtmenge erneut gemessen wird, besteht darin, daß im Vergleich zu einer Silbersalzstehbildkamera das Bildaufnahmeelement der elektronischen Stehbildkamera in seiner Breite enger ist, was eine genauere Belichtungssteuerung benötigt. Gemäß dem erneut gemessenen Lichtwert bestimmt das lichtlesende Betriebssystem schließlich die Verschlußgeschwindigkeit und gibt an den Veschlußtreiberschaltkreis 33 einen einer Belichtungszeit entsprechenden Puls zum Belichten aus.
  • In der Fig. 3 ist ein Leerbereich, der von der Belichtung bis zu dem Öffnen der Blende vorhanden ist, eine Zeit, die benötigt wird, um den Spiegel 16 des optischen Suchersystems in seine Normalposition zurückzubringen und die Blende zu öffnen, und ist daher die Zeit, die einer Zeit entspricht, die benötigt wird, um einen Film in einer Silbersalzstehbildkamera vorzuschieben. Obwohl der Spiegel 16 gemäß dem Drücken des Auslöseknopfes 74 nach oben geschnellt wird, wird die erneute Lichtmengenmessung in dem Falle der dargestellten Ausführungsform aufgrund der Tatsache, daß das Licht für die Lichtmessung der Lichtmenge vor dem Spiegel 16 entnommen wird, niemals durch das Nachobenschnellen des Spiegels 16 beeinflußt.
  • In der vorhergehenden Beschreibung wurde ein System beschrieben, bei dem Fehler in dem Blendenwert in bezug auf einen Programmbetrieb durch die Verschlußgeschwindigkeit absorbiert werden, indem die Belichtungssteuerung in einem Programmbelichtungssystem verwendet wird. Es ist jedoch klar, daß die vorliegende Anwendung auch auf ein blendenorientiertes System angewendet werden kann, bei dem der Blendenwert vorher bestimmt und die Verschlußgeschwindigkeit variabel gemacht wird, oder auf ein verschlußgeschwindigkeitsorientiertes System, bei dem die Verschlußgeschwindigkeit auf einen gewünschten Wert eingestellt und der Blendenwert variabel gemacht worden ist.
  • Es zeigt nun Fig. 4 eine Zeitflußdarstellung, um die Timingabläufe zu zeigen, die in der Filmfotografierweise auftreten. In diesem Beispiel geht aufgrund der Tatsache, daß ein elektronischer Sucher oder ein Videoadapter an einem Vielfachstecker, der zum Anbringen von Zubehör verwendet wird, angebracht ist, das Stehbild/Filmumschaltsignal in den Hoch-Pegel, was zur Folge hat, daß die Filmbetriebsweise eingestellt ist, und die Verschlußweise auf den elektronischen Verschußbetrieb eingestellt ist. Daher wird das Auslösesignal nicht beachtet und das Lichtmessen wird begonnen. Der Spiegel 16 für den optischen Sucher bleibt oben liegend. Obwohl der Schrittmotor auf der Grundlage der fotometrischen Ergebnisse angetrieben wird, werden das Lichtmessen und der Blendenwert bei abgeblendeter Blende gesteuert. Als Folge davon muß der Schrittmotor 36 nur die Veränderungen in der Helligkeit ausgleichen, und ganz allgemein kann der Arbeitsaufwand für den Schrittmotor 36 im Vergleich zu der Stehbildbetriebsweise verringert werden. Nach Vollenden der Blendenkorrektur wird die Belichtung ausgeführt.
  • In der Filmbetriebsweise kann der Schrittmotor bei der gleichen Pulsrate wie in dem Stehbildbetrieb angetrieben werden. In dem Filmbetrieb kann jedoch aufgrund der geringen Blendenkorrekturgrößen in den jeweiligen Korrekturen die Pulsrate des Schrittmotors auch geringer sein als in dem Stehbildbetrieb, um in der Lage zu sein, die Möglichkeit der Erzeugung von Überschießen und einem Verketten zu verringern, woraus eine glattverlaufende Steuerung resultiert.
  • Als nächsten wird in den Fig. 5 bis 7 der Betrieb von Belichtungssteuerungen in der Stehbildfotografierweise gezeigt. Zunächst wird in bezug auf die Fig. 5 der Inhalt des Betriebs einer Belichtungssteuerung gezeigt, die in dem Fall ausgeführt wird, wenn die Verschlußgeschwindigkeit gleich oder kleiner als 1/1000 sec. ist, was ein Wert in der Nähe des Grenzwertes der Verschlußgeschwindigkeit ist, bei der die Steuergenauigkeit des mechanischen Verschlusses aufrechterhalten werden kann. In diesem Falle ist die Verschlußweise auf den mechanischen Verschlußbetrieb eingestellt. In der Fig. 5 wird eine Belichtungszeit durch den Betriebs/Belichtungssteuerschaltkreis 32 gemäß den fotometrischen Ergebnissen berechnet, und ein dieser berechneten Belichtungszeit entsprechender Puls wird über den Verschlußtreiberschaltkreis 34 ausgegeben. Als Folge davon beginnt zu einer Zeit t1 ein vorderseitiger Vorhang sich zu bewegen und dann, nachdem ein rückseitiger Vorhang sich bei einer Zeit t2 zu bewegen beginnt, beendet der rückseitige Vorhang seine Bewegung, wenn der Verschluß verschlossen wird (Fig. 5, (b), (c), (d)). Folglich wird während einer Zeit T, die sich von der Zeit t1 zu der Zeit t3 erstreckt, die Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeelements mit Licht belichtet (Fig. 5
  • Andererseits gibt der CCD-Treiberschaltkreis 40 einen Übertragungspuls an das Bildaufnahmeelement 22 in Synchronisation mit einem Synchronisationspuls VD aus, der von dem Timingpulserzeugerschaltkreis 72 ausgegeben wird (Fig. 5 (f)). Aus diesem Grund werden normalerweise die angesammelten elektrischen Ladungen vor dem Ausgabetiming des Synchronisationssignals VD von dem Bildaufnahmeelement 22 übertragen. In dem mechanischen Verschlußbetrieb wird jedoch ein Steuersignal Ts zum Entladen der bisher angesammelten elektrischen Ladungen von dem Timingpulserzeugerschaltkreis 72 an den CCD-Treiberschaltkreis 40 in Synchronisation mit der Verschlußauslösung ausgegeben (Fig. 5 (h)).
  • Das Steuersignal Ts ist ein Signal, um ein Timing zu bestimmen, bei dem die verbleibenden elektrischen Ladungen auf dem Bildaufnahmeelement 32 gemäß der Verschlußgeschwindigkeit entladen werden (tatsächlich wird das Steuersignal von dem Steuerschaltkreis 40 über den Timingpulserzeugungsschaltkreis 72 an den CCD-Treiberschaltkreis 40 ausgegeben), und der Übertragungspuls wird bei der Anstiegsflanke des Steuersignals Ts ausgegeben, wobei in dem mechanischen Verschlußbetrieb, wenn das Steuersignal Ts hoch ist, die Übertragung der angesammelten elektrischen Ladungen auf dem Bildaufnahmeelement 22 verhindert wird. Deshalb wird in Synchronisation mit der Anstiegsflanke des Steuersignals Ts der Übertragungspuls beim dem Timing t1 ausgegeben, und im Bildaufnahmeelement 22 werden die angesammelten elektrischen Ladungen entladen und zur gleichen Zeit wird die Belichtung begonnen. Nach Vollendung der Belichtung werden während 1 V (einer vertikalen Abrasterzeit), die sich von der Zeit t4, bei der das Synchronisationssignal VD von dem Timingpulserzeugungsschaltkreis 72 ausgegeben wird, bis zu einer Zeit t5 erstreckt, die in dem Bildaufnahmeelement 22 angesammelten elektrischen Ladungen übertragen, so daß die Videosignale in einer vorbestimmten Spur der magnetischen Scheibe 50 aufgezeichnet werden (Fig. 5 (g)).
  • Wie oben erwähnt, können in dem Verschlußgeschwindigkeitsbereich von 1/1000 sec. oder langsamer die in dem Bildaufnahmeelement 22 verbleibenden Ladungen, nach dem das Fotografieren vollendet ist, fast vollständig entladen werden, da die Zeit, während der der Verschluß offen ist, gleich der tatsächlichen Belichtungszeit ist.
  • Als nächstes wird in bezug auf die Fig. 6 der Inhalt des Betriebs der Belichtungssteuerung in dem Fall einer Verschlußgeschwindigkeit von 1/1000 sec. oder höher gezeigt. In diesem Fall ist die Verschlußweise auf den elektronischen Verschlußbetrieb einstellt (Fig. 6 (j)). Unter der Annahme, daß eine tatsächliche von der Betriebs/Belichtungssteuerschaltung 32 gemäß den fotometrischen Ergebnissen berechneten Belichtungszeit gleich Tx ist, daß eine zum Öffnen und Schließen des Verschlußvorhangs benötigte Zeit, nämlich in der dargestellten Ausführungsform eine zum Starten der Bewegung des vorderen Vorhangs und zum Vollenden des Öffnens des Verschlusses benötigte Zeit, gleich Ti ist, und daß eine zum Starten der Bewegung des hinteren Vorhangs bis zur Beendigung des hinteren Vorhangs benötigte Zeit gleich Te ist, wird nach der Fig. 6 eine Zeit ty, die länger als ein Wert ist, der durch Addieren der oben erwähnten drei Zeiten, das ist Tx + Ti + Te, erhalten wird, als ein Belichtungswert neu bestimmt.
  • Zudem wird ein einer Zeit Ty-Te entsprechender Puls durch die Betriebs/Belichtungssteuerschaltung 32 über den Verschlußtreiberschaltkreis 34 an den Verschluß 20 zu einer Zeit t10 ausgegeben (Fig. 6 (b)). Als Folge davon beginnt sich der vordere Vorhang bei der Zeit t10 zu bewegen und der Verschlußvorhang ist vollständig offen bei einer Zeit 11 (Fig. 6 (d)). Weiter beginnt bei einer Zeit t13, wenn eine Zeit, die gleich Ty-Te-Ti ist, seit der Zeit t11 vergangen ist, der hintere Vorhang sich zu bewegen, und bei einer Zeit t14, wenn die Zeit Te seit der Zeit t13 vergangen ist, beendet der hintere Vorhang seine Bewegung, so daß der Verschluß 20 vollständig geschlossen wird (Fig. 6(e)). Während der oben erwähnten neuen Belichtungszeit Ty, die zum Öffnen und Schließen des Verschlusses benötigt wird, wird die Belichtung des Bildaufnahmeelements 22 ausgeführt (Fig. 6 (c)). Mit anderen Worten, das Signal elektrischer, in dem Bildaufnahmeelement 22 angesammelter Ladungen wird in Synchronisation mit dem Synchronisationssignal VD ausgelesen, das vom Timingpulserzeugungsschaltkreis 72 ausgegeben wird, nachdem die Verschlußauslösung begonnen worden ist. In diesem Fall wird zu einer Zeit t12, die um die tatsächliche Belichtungszeit Tx vor einer Zeit für eine solche Auslesung ist, ein Steuersignal Ts von dem Timingpulserzeugungsschaltkreis 72 an den CCD-Treiberschaltkreis 49 ausgegeben. Als Folge davon wird ein Übertragungspuls bei der Zeit t12 ausgegeben, wenn die von den vorher angesammelten elektrischen Ladungen verbleibenden elektrischen Ladungen in dem Bildaufnahmeelement 22 zwischen den Zeiten t10 und t12 entladen, und wird bei der gleichen Zeit die Belichtung erneut auf der Bildaufnahmeoberfläche des Bildaufnahmeelements 22 für die Zeit Tx ausgeführt, die sich von der Zeit t12 zur Zeit t13 erstreckt (Fig. 6 (f), (g)). Und diese Zeit Tx wird eine tatsächliche Belichtungszeit, die benötigt wird, um die Videosignale zu erhalten, und zudem wird die Zeit Tx elektrisch eingestellt, mit der Folge, daß die Verschlußgeschwindigkeit wesentlich erhöht werden kann.
  • Dann wird während einer sich von der Zeit t13, bei der die Belichtung eine Ausgabe des Synchronisationssignals VD verursacht, bis zu einer Zeit t15, bei der das nächste Synchronisationssignal VD ausgegeben wird, erstreckten Zeitdauer das Signal elektrischer, an dem Bildaufnahmeelement 22 während der Belichtungszeit angesammelter Ladungen ausgelesen und auf einer vorbestimmten Spur der magnetischen Scheibe 50 aufgezeichnet.
  • Als nächstes wird in der Fig. 7 der Inhalt des Betriebs der Belichtungssteuerung gezeigt, wenn in dem Stehbildbetrieb die Fotografierweise auf den sequentiellen Hochgeschwindigkeitsfotografierbetrieb eingestellt ist. Wenn der Fotografierbetriebswechselschalter 78 eingeschaltet ist, der eine sequentielle Fotografiergeschwindigkeit einstellende Schalter 80 auf den Kontakt a eingestellt ist, und der Auslöseknopf 74 gedrückt ist, dann kann ein sequentielles Hochgeschwindigkeitsfotografieren mit 15 Bildern pro Sekunde ausgeführt werden. Obwohl mit Ausnahme des Betriebs des Verschlusses 20 der Betrieb zum Fotografieren eines Bildes in dieser sequentiellen Hochgeschwindigkeitsfotografierweise ähnlich ist, wie in der in Fig. 6 gezeigten Einzelfotografierweise, in der die Verschlußgeschwindigkeit eine hohe Geschwindigkeit ist, unterscheidet sich die sequentielle Hochgeschwindigkeitsfotografierweise von der Einzelfotografierweise darin, daß der Verschluß 20 während einer von der Zeit t20, bei der die Verschlußauslösung ausgeführt wird, bis zu einer Zeit t21, bei der die Zahl der sequentiell zu fotografierenden Bildern vollständig fotografiert worden ist, sich erstreckenden Zeitdauer offen verbleibt.
  • Wie im vorhergehenden beschrieben worden ist, ist eine erfindungsgemäße elektronische Stehbildkamera so aufgebaut, daß ein mechanischer Verschluß und ein elektronischer Verschluß gemeinsam über den gesamten Bereich der Verschlußgeschwindigkeit verwendet werden, wobei als eine Referenzgeschwindigkeit eine Verschlußgeschwindigkeit in der Nähe des Grenzwertes verwendet wird, bei dem der mechanische Verschluß die Steuergenauigkeit aufrechterhalten kann. Die Verschlußbetriebsweise der vorliegenden Kamera kann in einen an dem mechanischen Verschluß orientierten mechanischen Verschlußbetrieb geschaltet werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeiten langsamer sind als die Referenzgeschwindigkeit, und die Verschlußbetriebsweise kann in einen an dem elektronischen Verschluß orientierten elektronischen Verschluß betrieb geschaltet werden, wenn die Verschlußgeschwindigkeiten höher sind als die Referenzgeschwindigkeit oder im Falle eines sequentiellen Hochgeschwindigkeitsfotografierens. Daher ist es gemäß der Erfindung möglich, das Entstehen eines Ausschmierens zu verhindern und auch die Übertragungseffizienz eines Bildaufnahmeelements zu verbessern, so daß Bilder besserer Qualität über den gesamten Verschlußgeschwindigkeitsbereich aufgezeichnet werden können.

Claims (3)

1. Eine elektronische Stehbildkamera mit:
einem fotografierenden optischen System (10, 14, 16), das eine Blenden-Vorrichtung (12) einschließt;
einer Bildaufnahmevorrichtung (22) mit einer Vielzahl von photoelektrischen Umwandlungselementen zum Ansammeln von elektrischer Ladung, die der Menge des einfallenden Lichts eines von dem fotografierenden optischen System gebildeten Bildes eines Gegenstands entspricht, in den photoelektrischen Umwandlungselementen, und zum Auslesen der elektrischen Ladungen als ein Videosignal gemäß einem Auslesesignal;
einer Aufzeichnungsvorrichtung (44, 46, 48) zum Aufzeichnen des Videosignals auf einem rotierenden magnetischen Aufzeichnungsmedium;
einem mechanischen Verschluß (20), der zwischen dem fotografierenden optischen System und der Bildaufnahmevorrichtung angeordnet ist, um die Belichtungszeit des Aufnahmesystems durch Steuern des Öffnens und Schließens des Verschlusses zu steuern;
einem elektronischen Verschluß (40) zum Steuern der Zeit für das Ansammeln von elektrischen Ladungen in der Bildaufnahmevorrichtung;
einer Einstellvorrichtung zum Einstellen eines vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeitswerts; einer Licht messenden Vorrichtung (24, 26, 28, 30, 32) zum Nachweisen der Helligkeit des Objekts;
einer entscheidenden Vorrichtung zum Bestimmen einer Verschlußgeschwindigkeit gemäß der nachgewiesenen Ausgabe der Licht messenden Vorrichtung;
einer Vergleichsvorrichtung zum Vergleichen der bestimmten Verschlußgeschwindigkeit mit dem vorbestimmten, durch die Einstellvorrichtung eingestellten Wert; und
einer Verschlußsteuervorrichtung (32, 70) zum Steuern des mechanischen und des elektronischen Verschlusses gemäß der Ausgabe der Vergleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einstellvorrichtung den vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeitswert auf einen, dem Verschlußgeschwindigkeitsgrenzwert entsprechenden Wert einstellt, bei dem die Steuergenauigkeit des mechanischen Verschlusses aufrechterhalten werden kann;
daß, wenn die Verschlußgeschwindigkeit langsamer ist als der vorbestimmte Wert, die Verschlußsteuervorrichtung (32, 70) den mechanischen Verschluß so steuert, daß die Belichtungszeit entsprechend zu der Verschlußgeschwindigkeit gemacht wird;
daß, wenn die Verschlußgeschwindigkeit schneller ist als der vorbestimmte Wert, die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß so ansteuert, daß der Verschluß geöffnet wird, wodurch, während er offen ist, die Belichtungszeit des elektronischen Verschlusses (40) so gesteuert ist, daß die Zeit zur Ansammlung der elektrischen Ladung sich von dem Entladen der elektrischen Ladung bis zu dem Auslesen der elektrischen Ladung erstreckt; und
daß die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß ansteuert, um sich in Synchronisation mit dem Auslesesignal zu schließen.
2. Eine elektronische Stehbildkamera nach Anspruch 1, die weiter umfaßt
einen Verschlußauslöseschalter (34);
eine Fotografiermodus-Einstellvorrichtung (78) zum Einstellen von verschiedenen Arten von Fotografierweisen, die eine sequentielle Fotografierweise mit einer sequentiellen Fotografiergeschwindigkeit einschließen; und
eine Vorrichtung zum Unterscheiden zwischen einer sequentiellen Fotografierweise niedriger Geschwindigkeit und einer sequentiellen Fotografierweise hoher Geschwindigkeit, je nachdem, ob der mechanische Verschluß (20) der sequentiellen, durch die Einstellvorrichtung eingestellten Fotografiergeschwindigkeit folgen kann, wodurch, falls der Verschlußauslöseschalter während der sequentiellen Fotografierweise mit niedriger Geschwindigkeit eingeschaltet wird, die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß so steuert, daß die Belichtungszeit der vorbestimmten Verschlußgeschwindigkeit entsprechend gemacht wird, und daß die von der Einstellvorrichtung eingestellte sequentielle Fotografiergeschwindigkeit bleibt, bis der Verschlußschalter abgeschaltet ist; und
wobei, wenn der Verschlußauslöseschalter während der sequentiellen Fotografierweise mit hoher Geschwindigkeit eingeschaltet wird, die Verschlußsteuervorrichtung den mechanischen Verschluß ansteuert, den Verschluß zu öffnen, währenddem die Verschlußsteuervorrichtung den elektronischen Verschluß so steuert, daß die Zeit der Ansammlung der elektrischen Ladung der Verschlußgeschwindigkeit entsprechend gemacht wird, und daß auch die von der Einstellvorrichtung eingestellte sequentielle Fotografiergeschwindigkeit verbleibt, bis der Verschlußauslöseschalter abgeschaltet ist, und den mechanischen Verschluß ansteuert, den Verschluß in Synchronisation mit dem Abschalten des Verschlußauslöseschalters zu schließen.
3. Eine elektronische Stehbildkamera nach Anspruch 1 oder 2, wobei der vorbestimmte Wert 1/1000 sec ist.
DE87118860T 1986-12-25 1987-12-18 Elektronische Stehbildkamera. Expired - Fee Related DE3787359T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP31033986 1986-12-25
JP62264228A JPH0695733B2 (ja) 1986-12-25 1987-10-20 電子スチルカメラ

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3787359D1 DE3787359D1 (de) 1993-10-14
DE3787359T2 true DE3787359T2 (de) 1994-01-13

Family

ID=26546413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE87118860T Expired - Fee Related DE3787359T2 (de) 1986-12-25 1987-12-18 Elektronische Stehbildkamera.

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5153783A (de)
EP (1) EP0273319B1 (de)
JP (1) JPH0695733B2 (de)
DE (1) DE3787359T2 (de)

Families Citing this family (26)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL8802818A (de) * 1988-11-16 1990-06-18 Philips Nv
JPH02239782A (ja) * 1989-03-14 1990-09-21 Canon Electron Inc 光量制御装置
US5231501A (en) * 1989-05-25 1993-07-27 Asahi Kogaku Kogyo Kabushiki Kaisha Still video apparatus
JP3103572B2 (ja) * 1990-01-16 2000-10-30 オリンパス光学工業株式会社 カメラ装置
EP0479272B1 (de) * 1990-10-04 1998-01-07 Canon Kabushiki Kaisha Bildabtastungsvorrichtung
US6028981A (en) * 1991-09-02 2000-02-22 Canon Kabushiki Kaisha Image recording apparatus
US5245176A (en) * 1992-06-10 1993-09-14 Akzo N.V. Method for scanning photodiodes utilizing a shutter mechanism having opening and closing transition times
JP3221785B2 (ja) * 1993-10-07 2001-10-22 株式会社日立製作所 撮像装置
JPH10126663A (ja) * 1996-10-14 1998-05-15 Ricoh Co Ltd 画像入力装置及び画像入力システム
JP2000050152A (ja) * 1998-07-24 2000-02-18 Minolta Co Ltd デジタルカメラの露光量制御システム
US6290645B1 (en) 1998-12-16 2001-09-18 Dynamic Surgical Inventions Llc Endoscopic video camera lamp and coupling assembly
JP2002176588A (ja) * 2000-12-06 2002-06-21 Canon Inc 撮像方法及び撮像装置並びに記憶媒体
EP1294184A1 (de) * 2001-09-12 2003-03-19 Wolf D. Dr. Teuchert Verschlussteuerung für Luftbild-Digitalkamera
JP4298208B2 (ja) 2002-02-27 2009-07-15 キヤノン株式会社 静止画撮像装置
JP2004260797A (ja) * 2003-02-07 2004-09-16 Ricoh Co Ltd 撮像装置、撮像方法および記録媒体
JP2004317650A (ja) * 2003-04-14 2004-11-11 Fuji Photo Film Co Ltd カメラ
DE602004006752T2 (de) * 2003-11-21 2007-10-11 Fujinon Corporation Autofokussystem
JP4444750B2 (ja) * 2004-08-05 2010-03-31 キヤノン株式会社 撮影装置
JP2006166135A (ja) * 2004-12-08 2006-06-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd 撮像装置、駆動装置、デジタルカメラ、及び、撮像方法
JP2007251382A (ja) * 2006-03-14 2007-09-27 Sony Corp 撮像装置
US20080050110A1 (en) * 2006-08-24 2008-02-28 Tai-Hsin Liu Method for adjusting a mechanical shutter
JP4958535B2 (ja) * 2006-12-21 2012-06-20 キヤノン株式会社 メカニカルシャッタの制御方法及び撮像装置
CN101261422B (zh) * 2007-03-08 2010-04-14 亚洲光学股份有限公司 自动曝光补正方法与***
JP4963713B2 (ja) * 2009-04-27 2012-06-27 キヤノン株式会社 電子カメラ及びその制御方法及びプログラム及び記憶媒体
WO2018135313A1 (ja) * 2017-01-20 2018-07-26 ソニー株式会社 撮像装置、撮像方法、並びにプログラム
JP7387372B2 (ja) * 2019-10-11 2023-11-28 キヤノン株式会社 制御装置、撮像装置、撮像システム、制御方法、および、プログラム

Family Cites Families (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4658304A (en) * 1978-04-23 1987-04-14 Canon Kabushiki Kaisha Image recording system
US4599657A (en) * 1981-12-29 1986-07-08 Canon Kabushiki Kaisha Image pick-up device
JPS58116882A (ja) * 1981-12-29 1983-07-12 Canon Inc 撮像装置
JPS58117776A (ja) * 1981-12-30 1983-07-13 Sony Corp 固体撮像装置
JPS58171175A (ja) * 1982-04-01 1983-10-07 Canon Inc 撮像装置
FR2526965B1 (fr) * 1982-05-14 1986-08-14 Canon Kk Dispositif de selection du mode de commande d'exposition pour appareil photographique
JPS5991431A (ja) * 1982-11-18 1984-05-26 Nippon Kogaku Kk <Nikon> 電子スチルカメラ
US4609274A (en) * 1982-12-07 1986-09-02 Canon Kabushiki Kaisha Camera with an automatic focus control device
JPS59115676A (ja) * 1982-12-22 1984-07-04 Canon Inc 撮像装置
JPS603280A (ja) * 1983-06-20 1985-01-09 Canon Inc 撮像装置
DE3441025A1 (de) * 1983-11-11 1985-05-30 Canon K.K., Tokio/Tokyo Bildaufnahmeeinrichtung
JPS60125074A (ja) * 1983-12-09 1985-07-04 Konishiroku Photo Ind Co Ltd 電子スチルカメラ
JPS60210076A (ja) * 1984-04-04 1985-10-22 Canon Inc 撮像装置
JPH07114472B2 (ja) * 1984-11-19 1995-12-06 株式会社ニコン 固体撮像素子の駆動方法
US4816929A (en) * 1985-11-29 1989-03-28 Eastman Kodak Company Dual access frame store for field or frame playback in a video disk player
JPS62140567A (ja) * 1985-12-13 1987-06-24 Toshiba Corp 電子スチルカメラ
US4746988A (en) * 1986-06-30 1988-05-24 Eastman Kodak Company Exposure control apparatus for a still video camera having an electronic viewfinder
JPS6361565A (ja) * 1986-09-02 1988-03-17 Fuji Photo Film Co Ltd 電子スチルカメラ
US4695888A (en) * 1986-11-13 1987-09-22 Eastman Kodak Company Video camera with automatically variable diaphragm and shutter speed control

Also Published As

Publication number Publication date
EP0273319A2 (de) 1988-07-06
DE3787359D1 (de) 1993-10-14
JPH01105668A (ja) 1989-04-24
EP0273319B1 (de) 1993-09-08
EP0273319A3 (en) 1989-10-18
US5153783A (en) 1992-10-06
JPH0695733B2 (ja) 1994-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3787359T2 (de) Elektronische Stehbildkamera.
DE2954676C2 (de)
DE60300994T2 (de) Bildaufnahmevorrichtung mit Fokussierungsvorrichtung und Belichtungssytem
DE3700412C2 (de)
DE2930636C2 (de)
DE3855466T2 (de) Stehbildvideokamera
AT389964B (de) Festkoerper-bildaufnahmeeinrichtung
DE3344274C2 (de)
DE3784676T2 (de) Zusammengesetzte kameraeinrichtung.
DE4022366C2 (de) Elektronische Einzelbildkamera
DE3337455C2 (de)
DE3631929C2 (de)
DE60223693T2 (de) Standbilderfassungseinrichtung und standbilderfassungsverfahren
DE602004008360T2 (de) Digitale Kamera mit entfernungsabhängigem Fokussierungsverfahren
DE10218313B4 (de) Digitale Laufbildkamera
DE3887915T2 (de) yamera zum Aufnehmen von Lauf- und Stehbildern.
DE69215323T2 (de) Schwarzabgleichseinstellung für mit mehreren Festkörper-Bildaufnahmevorrichtungen versehene Videokameras
DE3217659C2 (de)
DE68924880T2 (de) Scharfeinstellungsgerät für Kameras und Bildsensor hierfür.
DE3130411C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Photometrie von einer Vielzahl von Punkten in einer Kamera mit Belichtungsautomatik
DE102004042325B4 (de) Einrichtung und Verfahren zur Rauschunterdrückung in einer digitalen Kamera
DE69533532T2 (de) Bilderfassungsvorrichtung mit Rauschentfernung
DE2249849A1 (de) Automatische fokussiervorrichtung fuer eine kamera
DE3919457C2 (de) Standbild-Videokamera
DE10210327B4 (de) Digitale Laufbildkamera

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee