DE3321583A1 - Vorrichtung zur bildung von faltschachtel-stapeln - Google Patents

Vorrichtung zur bildung von faltschachtel-stapeln

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Ferdi Strohband
Rolf 4000 Düsseldorf Strohband
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Guschky & Toennesmann GmbH
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Guschky & Toennesmann GmbH
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Guschky & Tönnesmann GmbH & Co. KG,Henkelstr.243
4000 Düsseldorf 13
Vorrichtung zur Bildung von Faltschachtel-Stapeln
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung von aus mehreren flach zusammengefalteten Faltschachteln bestehenden Stapeln, wobei die einzelnen Faltschachteln im zusammengefalteten Zustand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedliche Höhen sowie gegebenenfalls eine unsymmetrische Grundfläche aufweisen.
Beim Stapeln von Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zustand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedlichen Höhen ergibt sich der Nachteil, daß mit zunehmender Anzahl der gestapelten Faltschachteln diese eine zunehmende Schräglage einnehmen, so daß nicht nur die Gefahr eines Umfallens des Stapels besteht, sondern auch Schwierigkeiten beim Weitertransport des Zuschnittstapels und bei dessen Umreifung auftreten. Die Anzahl der in einem Stapel zusammengefaßten Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zustand unterschiedlicher Höhe ist deshalb begrenzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, mit der auch eine größere Anzahl von Faltschachteln mit im zusammengefalteten Zustand unterschiedlicher Höhe zu einem Stapel zusammengefaßt werden können, der trotz der bezogen auf die
BAD
copY
Grundfläche der Faltschachteln unterschiedlichen Höhe der einzelnen Schachteln im Endzustand eine auf die Grundfläche bezogen im wesentlichen gleiche Höhe aufweist und ohne Schwierigkeiten umreift werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Stapelvorrichtung kommenden Stapel mittels einer mit mindestens einem Untergurt und mindestens einem Obergurt versehenen Drehvorrichtung abwechselnd links- bzw. rechtsdrehend um 90 gegenüber der Längsrichtung gedreht werden, daß jeder erste Stapel aus der um 90 gedrehten Drehvorrichtung mittels mindestens eines Querriemenpaares der Drehvorrichtung einer unteren Transportvorrichtung zugeführt und jeder zweite Stapel mittels des Querriemenpaares nach Anheben der Drehvorrichtung einer oberen Transportvorrichtung zugeführt wird und daß die in den Transportvorrichtungen in Achsrichtung zueinander ausgerichteten Stapel mittels der Transportvorrichtungen und mittels seitlicher Ausrichteriemen quer zur Laufrichtung zueinander ausgerichtet und einer nachgeschalteten Bündel- und Umreifungsmaschine zugeführt werden.
Mit. der erfindungsgemäßen Vorrichtung können Stapel aus Faltschachteln, die im zusammengefalteten Zustand bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedliche Höhe sowie gegebenenfalls eine unsymmetrische Grundfläche aufweisen, derart übereinandergelegt werden, daß der Gesamtstapel bezogen auf seine Grundfläche eine etwa gleiche Höhe aufweist. Durch die in entgegengesetzter Lage übereinanderliegenden Halbstapel ergibt sich darüber hinaus trotz einer unsymmetrischen Grundfläche der zusammengefalteten Faltschachteln eine etwa quadratische bzw. rechteckige Grundfläche des Gesamtstapels, so daß dieser ohno Schwierigkeiten in dcrf nachgeschalteten Bündel- und Umreifungsmaschino verpackt"
ORIGINAL
3321533
und dem Weitertransport zugeführt werden kann, für den pro Gesamtstapel ein minimaler Raumbedarf erforderlich ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung besteht die Drehvorrichtung aus einem den Untergurt tragenden, gegenüber dem Grundgestell der Vorrichtung um eine senkrechte Achse drehbaren und durch einen Hubzylinder anhebbaren Unterteil und aus einem Oberteil, das wiederum höhenverstellbar am Unterteil gelagert ist und den Obergurt trägt. Sowohl am Unterteil als auch am Oberteil ist jeweils ein in der Ebene des Untergurtes bzw.Obergurtes liegender Querriemen angeordnet .
Bei einer erfindungsgemäßen Weiterbildung ist in der Drehvorrichtung parallel zu dem Querriemenpaar mindestens ein Anschlag für die in Zuführrichtung vorn liegenden Kanten der die Stapel bildenden Zuschnitte angeordnet, so daß die aus einer Stapelvorrichtung kommenden einzelnen Stapel in der Drehvorrichtung nochmals ausgerichtet werden. Um eine günstige Schachtelung der jeweils um 90 zu drehenden Teilstapel zu erzielen, kann der Anschlag erfindungsgemäß in einem die halbe Stapellänge übersteigenden Abstand von der Drehachse der Drehvorrichtung angeordnet sein.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Oberteil mittels mehrerer Spindeln höhenverstellbar am Unterteil gelagert. Hierdurch ergibt sich eine einfache Konstruktion. Der Untergurt und der Obergurt sind durch jeweils mindestens drei Umlenkrollen um den jeweiligen Querriemen herumgeführt, so daß auch insoweit bei einfacher Konstruktion eine hohe Funktionssicherheit gewährleistet ist.
Die untere und die obere Transportvorrichtung sind gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung jeweils durch ein seitlich angeordnetes Preßriemenpaar gebildet. Der Antrieb für das
untere Preßriemenpaar ist durch einen von den diesem unteren Preßriemenpaar zugeführten Stapeln betätigbaren Endschalter stillsetzbar und durch einen weiteren Endschalter einschaltbar, der im Bereich des oberen Preßriemenpaares angeordnet ist. Mit Hilfe dieser Endschalter läßt sich somit das Ein- und Ausschalten der Antriebe automatisieren.
Mit der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, aufjeder Seite neben den Preßriemenpaaren jeweils einen Ausrichteriemen über jeweils mindestens drei um eine senkrechte Achse drehbaren Rollen derart zu führen, daß die Ausrichteriemen einen in der Draufsicht trichterförmigen Zusammenführungsabschnitt und einen anschließenden Führungsabschnitt mit parallelem Verlauf der Ausrichteriemen bilden. Mit Hilfe dieser Ausrichteriemen werden somit die beiden den Gesamtstapel bildenden Halbstapel quer zu ihrer Transportrichtung übereinandergeschoben, so daß sie mit dem kleinstmöglichen Volumen der nachgeschalteten Bündel- und Umreifungsmaschine zugeführt werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß Fig.l und
Fig. 3 eine Stirnansicht der Vorrichtung in Laufrichtung der "Stapel gesehen.
Die zwischen einer Stapelvorrichtung A und einer auf der Zeichnung weggelassenen Bündel- und Umreifungsmaschine angeordnete Vorrichtung besitzt ein Grundgestell 1, an dem eine Drehvorrichtung 2 angeordnet ist, die um eine senkrechte Drehachse D drehbar und in Längsrichtung dieser Drehachse D höhenverstellbar ist.
BAD ORIGINAL
Die Drehvorrichtung 2 besteht aus einem Unterteil 3 und einem Oberteil 4. Das Unterteil 3 ist mittels eines Hubzylinders 5 höhenverstellbar am Grundgestell 1 gelagert. Der Hubzylinder 5 ist in einem Rohr 6 angeordnet, das mittels Lagern 7 drehbar am Grundgestell 1 gelagert ist, so daß der Hubzylinder 5 mit dem Unterteil 3 um eine senkrechte Drehachse D gegenüber dem Grundgestell 1 gedreht werden kann. Diese Drehbewegung wird durch einen Motor 8 erzeugt,dessen Abtriebswelle mit einem Kettenritzel 8a versehen ist. über eine Kette 9 steht dieses Kettenritzel 8a mit einem am Rohr befestigten Kettenrad 6a in Verbindung.
Das Oberteil 4 der Drehvorrichtung 2 ist über vier Spindeln 10 höhenverstellbar am Unterteil 3 angeordnet. Das Oberteil 4 nimmt somit sowohl an der Drehbewegung als auch an der Höhenverstellung des Unterteiles 3 durch den Hubzylinder 5 teil, kann jedoch zusätzlich gegenüber dem Unterteil 3 mit Hilfe der Spindeln 10 in der Höhe verstellt werden.
Am Unterteil 3 der Drehvorrichtung 2 ist ein Untergurt 11 auf Gurtrollen 12 geführt. Dieser Untergurt 11 ist im Bereich seiner Transportebene zwischen zwei benachbarten Gurtrollen 12 über eine abgesenkte Umlenkrolle 13 geführt, so daß in der Transportebene des Untergurtes 11 Platz für einen über zwei Endrollen 14 laufenden Querriemen 15 geschaffen wird.
Am Oberteil 4 ist ebenfalls über Gurtrollen 16 ein Oberg.urt geführt, der wiederum über eine Umlenkrolle 18 läuft, so daß parallel zu dem unteren Querriemen 15 im Oberteil 4 ein oberer Querriemen 19 angeordnet werden kann, der ebenfalls auf zwei Endrollen 20 geführt ist. Der obere Querriemen 19 mit seinen Endrollen 20 ist über einen Druckzylinder 21 gegenüber dem Oberteil 4 anstellbar.
BAD ORIGINAL
Die aus der Stapelvorrichtung 8 kommenden Stapel S, bzw. S„ werden mittels der voranstehend beschriebenen Drehvorrichtung 2 abwechselnd links und rechts um jeweils 90 gegenüber der Längsrichtung gedreht. Sie gelangen aus der Stapelvorrichtung A zwischen Untergurt 11 und Obergurt 17 der Drehvorrichtung 2 bis sie mit ihren Vorderkanten an einem Anschlag 22 anliegen. Dieser Anschlag 22 ist einstellbar; er wird vorzugsweise in einem die halbe Stapellänge übersteigenden Abstand von der Drehachse D der Drehvorrichtung 2 angeordnet.
Wenn ein erster Stapel S, den Anschlag 22 erreicht hat,wird ein Endschalter 23 betätigt, der über den Motor 8 eine Verdrehung der Drehvorrichtung 2 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn auslöst, wie dies der obere Drehpfeil in Fig.l erkennen läßt. Sobald der Stapel S, den Anschlag 22 erreicht hat, wird der Antrieb des Untergurtes 11 stillgesetzt und die voranstehend beschriebene Drehbewegung der Drehvorrichtung 2 mittels des Motors 8 ausgelöst. Sobald die Drehung um 90 durchgeführt worden ist, werden die Querriemen 15 und 19 in Betrieb gesetzt, so daß der Stapel S, über die Querriemen 15,19 einer der Drehvorrichtung 2 nachgeschalteten unteren Transportvorrichtung 24 zugeführt werden, die beim Ausführungsbeispiel aus einem Paar seitlich angeordneter Preßriemen 24a, 24b besteht. Diese Preßriemen 24a, 24b führen den Stapel S, in eine durch einen Endschalter 25 überwachte Warteposition, die in Fig.l angedeutet ist.
Der als nächstes aus der Stapelvorrichtung herkommende Stapel S„ wird wiederum zwischen dem Untergurt 11 und dem Obergurt der mit ausgezogenen Linien in Fig.l dargestellten Drehvorrichtung 2 zugeführt. Anschließend werden das Unterteil 3 und das Oberteil 4 dieser Drehvorrichtung 2 in die mit strichpunktierten Linien dargestellte obere Endlage angehoben und um 90° im Uhrzeigersinn gedreht, wie dies der Pfeil oberhalb der Drehvorrichtung 2 in Fig.l andeutet. Hierdurch
BAD ORIGINAL
kommt der Stapel S_ entgegengesetzt zu dem zuvor um 90° gedrehten Stapel S, zu liegen. Er wird durch die angehobene Drehvorrichtung 2 einer oberen Transportvorrichtung 26 zugeführt, die wiederum jeweils aus einem seitlichen Preßriemen 26a und 26b besteht. Diese Preßriemen 26a, 26b führen den Stapel S„ in eine oberhalb des in der Warteposition befindlichen Stapels S,, wie dies in Fig.l zu erkennen ist. Sobald der Stapel S„ einen Endschalter 27 im Bereich der oberen Transportvorrichtung 26 betätigt, wird auch das untere Preßriemenpaar 24a, 24b wieder in Betrieb gesetzt, so daß beide übereinanderliegende Stapel S, und S„ in Richtung auf die nachgeschaltete Bündel- und Umreifungsmaschine weiterbefördert werden.
Bei diesem Weitertransport gelangen die übereinanderliegenden Stapel S, und S„ zwischen seitliche Ausrichteriemen 28. Diese über jeweils drei um eine senkrechte Achse drehbaren Rollen 29 geführte Ausrichteriemen 28 bilden einen in der Draufsicht tri'chterförmigen Zusammenführungsabschnitt und einen anschließenden Führungsabschnitt mit parallelem Verlauf der Ausrichteriemen 28, so daß die in den Bereich der Ausrichteriemen 28 eingeführten Stapel S, und S„ quer zu ihrer Transportrichtung übereinandergeschoben werden, wie dies am besten in Fig.2 zu erkennen ist. Während des Transportes zwischen den seitlichen Ausrichteriemen 28 liegen die Stapel S, und S„ auf einem am besten in der Draufsicht nach Fig.2 erkennbaren Traggurt 30. Der aus den Teilstapeln S, und S„ gebildete Gesamtstapel gelangt somit ausgerichtet und mit über seiner gesamten Grundfläche etwa gleicher Höhe in die nachgeschaltete Bündel- und Umreifungsmaschine, die auf der Zeichnung der besseren Übersichtlichkeit wiegen weggelassen wurde.
BAD ORIGINAL
Bezugszeichenliste:
A Stapelvorrichtung
D Drechachse
S, Stapel
S„ Stapel
1 Grundgestell
2 Drehvorrichtung
3 Unterteil
4 Oberteil
5 Hubzylinder
6 Rohr
6a Kettenrad
7 Lager
8 Motor
8a Kettenritzel
9 Kette
10 Spindel
11 Untergurt
12 Gurtrolle
13 Umlenkrolle
14 Endrolle
15 Querriemen
16 Gurtrolle
17 Obergurt
18 Umlenkrolle
19 Querriemen
20 Endrolle
21 Druckzylinder
22 Anschlag
23 Endschalter
24. Transportvorrichtung
24a Preßriemen
24b Preßriemen
25 Endschalter
26 Transportvorrichtung 26a Preßriemen
26b Preßriemen
27 Endschalter
28 Ausrichteriemen
29 Rolle
30 Traggurt
BAD OBlGlNAL

Claims (10)

  1. Ansprüche:
    Λ Vorrichtung zur Bildung won aus mehreren flach zusammen- vJ gefalteten Faltschachteln bestehenden Stapeln, wobei die einzelnen Faltschachteln im zusammengefalteten Zustand · bezogen auf ihre Grundfläche unterschiedliche Höhen sowie gegebenenfalls eine unsymmetrische Grundfläche aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Stapelvorrichtung (A) kommenden Stapel (S,, S„) mittels einer mit mindestens einem Untergurt (11) und mindestens einem Obergurt (17) versehenen Drehvorrichtung (2 ) abwechselnd links- bzw.rechtsdrehend um 90 gegenüber der Längsrichtung gedreht werden, daß jeder erste Stapel (S,) aus der um 90 gedrehten Drehvorrichtung (2) mittels mindestens eines Querriemenpaares (15,19) der Drehvorrichtung (2) einer unteren Transportvorrichtung (24) zugeführt und jeder zweite Stapel (S„) mittels des Querriemenpaares (15,19) nach Anheben der Drehvorrichtung (2) einer oberen Transportvorrichtung (26) zugeführt wird und daß die in den Transportvorrichtungen (24,26) in Achsrichtung zueinander ausgerichteten Stapel (S,, S„) mittels der Transportvorrichtungen (24,26) und mittels seitlicher Ausrichteriemen (28) quer zur Laufrichtung zueinander ausgerichtet und einer nachgeschalteten Bündel- und Umreifungsmaschine zugeführt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehvorrichtung (2) aus einem den Untergurt (11) tragenden, gegenüber dem Grundgestell (1) der Vorrichtung um eine senkrechte Achse (D) drehbaren und durch einen Hubzylinder (5) anhebbaren Unterteil (3) und aus einem Oberteil (4) besteht, das wiederum höhenverstellbar am Unterteil (3) gelagert ist und den Obergurt (17) trägt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl am Unterteil (3) als auch am Oberteil (4) jeweils ein in der Ebene des Untergurtes (11) bzw. Obergurtes (17) liegender Querriemen (15,19) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Drehvorrichtung (2) parallel zu dem Querriemenpaar (15,19) mindestens ein Anschlag (22) für die in Zuführrichtung vorn liegenden Kanten der die Stapel (S,, 5„) bildenden Zuschnitte angeordnet ist. .
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,daß der Anschlag (22) in einem die halbe Stapellänge übersteigenden Abstand von der Drehachse (D) der Drehvorrichtung (2) zugeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (4) mittels mehrerer Spindeln (10) höhenverstellbar am Unterteil (3) gelagert ist.
  7. 7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Untergurt (11) und der Obergurt (17) durch jeweils mindestens drei Umlenkrollen (12,13 bzw.16,18) um' den jeweiligen Querriemen (15,19) herumgeführt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die untere und die obere Transportvorrichtung (24,26) jeweils durch ein seitlich angeordnetes Preßriemenpaar (24a, 24b; 26a, 26b) gebildet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für das untere Preßriemenpaar (24a, 24b) durch einen von den diesem unteren Preßriemenpaar (24a, 24b) zugeführten Stapeln (S,) betätigbaren Endschalter (25) stillsetzbar und durch einen weiteren Endschalter (27) einschaltbar ist, der im Bereich des oberen Preßriemenpaares (26a, 26b) angeordnet ist.
  10. 10.Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Seite neben den
    k COPV
    Preßriemenpaaren (24a, 24b;26a, 26b) jeweils ein Ausrichteriemen (28) über jeweils mindestens drei um eine senkrechte Achse drehbaren Rollen (29) derart geführt ist, daß die Ausrichteriemen (28) einen in der Draufsicht trichterförmigen Zusammenführungsabschnitt und einen anschliessenden Führungsabschnitt mit parallelem Verlauf der Ausrichteriemen (28) bilden.
    COPY
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