DE69104626T2 - Vorrichtung zum bündeln von schachteln, hergestellt durch eine falz-leimmaschine oder eine nähmaschine, und zum verpacken dieser bündel mittels eines bandes. - Google Patents

Vorrichtung zum bündeln von schachteln, hergestellt durch eine falz-leimmaschine oder eine nähmaschine, und zum verpacken dieser bündel mittels eines bandes.

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Bilden von Bündeln aus Schachteln, die von Falz/Leim- oder Heftmaschinen hergestellt sind, und Packen der Bündel mit einem Riemen bzw. Band.
  • Es ist bekannt, daß die von Falz/Leimmaschinen oder Heftmaschinen hergestellten Schachteln, d. h. die Schachteln, die noch nicht zur Aufnahme von Packgut bereit und daher vollständig gefaltet bzw. flachgelegt sind, wobei sie einen im wesentlichen flachen Körper bilden, mit einem allgemein aus Kunststoff bestehenden Riemen zu Bündeln gepackt werden.
  • Das oben erwähnte Packen der Schachteln ist mit verschiedenen Problemen verbunden, die sich aus der Notwendigkeit ergeben, sowohl zum Transport der Bündel als auch zu ihrer Lagerung eine feste Packung zu erhalten.
  • Die vorgenannten Probleme ergeben sich hauptsächlich dadurch, daß die zu packenden Schachteln manchmal entweder in Längs- oder in Breitenrichtung und manchmal in beiden Richtungen unterschiedliche Dicke haben, so daß ihre Stapelung auf die richtige Weise erfolgen muß, um ein Bündel von Schachteln zu erhalten, das sowohl in der Länge als auch in der Breite eine im wesentlichen konstante Höhe hat.
  • Ein weiteres zu lösendes Problem beim Erhalt eines festen Packs, wie er oben erwähnt ist, ergibt sich dadurch, daß die gestapelten Schachteln einander möglichst korrekt überlappen müssen, d. h. daß sie entlang der Höhe des Packs perfekt ausgerichtet sein müssen, wobei der Pack keine vorstehenden Teile oder Bereiche haben darf, die ein korrektes Anbringen des Festlegeriemens verhindern würden, was das Packen der Schachteln recht unsicher machen würde.
  • Maschinen zum Bilden von Schachtelbündeln, wie sie oben genannt sind, sind zwar bereits bekannt, sie haben jedoch erhebliche Nachteile hinsichtlich der Qualität und Zuverlässigkeit der Packen und/oder der Handhabungsmöglichkeiten, die sie bieten und die den Benutzer zwingen, sie manuell zu handhaben.
  • Eine erste Art einer bekannten Maschine besteht im wesentlichen aus einer Station zur Aufnahme der Schachteln, die von einer Falz/Leim- oder Heftmaschine hergestellt sind, wobei Stapel von Schachteln nacheinander gebildet werden, die jeweils aus so vielen Schachteln bestehen, wie einer Hälfte der ein Bündel bildenden Schachteln entspricht.
  • Diese Stapel werden einer der Aufnahmestation nachgeschalteten Station zugeführt, und insbesondere wird dieser nachgeschalteten Station jeweils ein Paar von Stapeln zugeführt, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, die das Paar von Schachtelstapeln vorbereitet, um das Bündel zu bilden.
  • Diese Einrichtung besteht im wesentlichen aus einer Ebene zur Abstützung der Schachtelstapel, die um einen Winkel von 180º schwenkbar ist, so daß sie einen ersten Schachtelstapel auf einer Oberfläche aufnimmt und um 180º gedreht wird, um den zweiten Schachtelstapel auf der anderen Oberfläche aufzunehmen.
  • Dann veranlaßt eine entsprechende Einrichtung die Stapel, aus der sie enthaltenden Station auszutreten, so daß sie sich entgegengesetzt zueinander überlappen, da der eine Stapel in bezug auf den anderen um 180º gedreht ist.
  • Die überlappten Stapel werden von einem Bediener abgenommen, der die Ausfluchtung hinsichtlich Höhe und/oder Breite, d. h. die sogenannte Angleichung der Schachteln aneinander, von Hand vornehmen muß; es ist ersichtlich, daß dieser manuelle Vorgang die Taktzeit der Vorrichtung verlängert und die Betriebskosten erhöht.
  • Wenn die gestapelten Schachteln aneinander angeglichen sind, werden sie wiederum manuell zu einer Station zum Anbringen des Riemens verbracht, um den gebündelten Packen zu bilden.
  • Die Nachteile dieser bekannten Maschine sind einmal die oben erwähnten Kosten und ergeben sich zum anderen daraus, daß die manuelle Handhabung der Schachteln kein korrektes Packen gewährleistet.
  • Ein weiterer bekannter Maschinentyp weist im wesentlichen die gleichen Nachteile wie der vorhergehende auf, da auch hier viele Arbeitsschritte, insbesondere die Angleichung der Schachteln aneinander und ihr Verbringen zu der Riemenanbringstation, von Hand durchgeführt werden.
  • Auch mit dieser zweiten Art von herkömmlicher Vorrichtung wird ein erstes Schachtelbündel gebildet, das aus zwei Stapeln von zueinander entgegengesetzt überlappten Schachteln besteht, und dieses Bündel wird manuell gebildet und wiederum von Hand zu der Station verbracht, die nach der Angleichung der Schachteln aneinander den Riemen anbringt.
  • Die Nachteile sind daher die gleichen und wirken sich auf die gleiche negative Weise auf die Betriebskosten und das hergestellte Produkt aus.
  • US-A-3 568 591 zeigt eine Vorrichtung zum Kompaktieren und Bündeln von flachen Gegenständen wie etwa Zeitschriften, wobei die Bündel entlang einer geraden horizontalen Bahn auf einem Förderband transportiert werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zum Bilden eines Bündels von Schachteln, wobei sämtliche Arbeitsschritte zum Formen des Bündels automatisch ablaufen, so daß die bei den herkömmlichen Vorrichtungen erforderlichen manuellen Schritte vollständig entfallen, wobei von der Vorrichtung von US-A-3 568 591 ausgegangen wird. Die Vorrichtung nach der Erfindung sieht gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 zusätzliche Einrichtungen zum Überlappen von Bündeln und zum Angleichen der überlappten Bündel aneinander vor, bevor die Packriemen angebracht werden.
  • Es folgt eine genaue Beschreibung der nichteinschränkenden Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird; die Zeichnungen zeigen in:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Vorrichtung nach der Erfindung;
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 eine schematische Seitenansicht, die die Einlaufstation der Vorrichtung zum Transport der Schachtelstapel zu der eigentlichen Vorrichtung zeigt;
  • Fig. 4 eine schematische Draufsicht, die eine Station zum Transport und eventuellen Umdrehen der von der Zuführstation zugeführten Schachtelstapel zeigt;
  • Fig. 5 eine schematische Seitenansicht, die die Station zum Angleichen der Schachtelbündel aneinander zeigt, die von der Station zum Transport und eventuellen Umdrehen zugeführt werden; und
  • Fig. 6 eine schematische Draufsicht, die die Station von Fig. 5 zum Angleichen aneinander zeigt.
  • Gemäß insbesondere den Fig. 1 und 2 besteht die Vorrichtung nach der Erfindung im wesentlichen aus drei Stationen, die hintereinander angeordnet sind und von denen die Einlaufstation bzw. Station zur Zuführung der Schachtelstapel mit 10 bezeichnet ist und Schachteln 12 aufnimmt, die von einer bekannten, nicht gezeigten Falz/Leimmaschine oder Heftmaschine zugeführt werden.
  • Die Schachteln 12 werden der Zuführstation 10 von einem Förderband 14 zugeführt und von einem Zähler 16 gezählt, der an der Aufstromseite der Zuführstation angeordnet ist. Wenn die Zahl der Schachteln 12 den voreingestellten Wert zur Bildung eines Stapels erreicht, aktiviert der Zähler eine Barriere 18, so daß die Zuführung von Schachteln 12 zu der Zuführstation 10 unterbrochen wird.
  • Die Zuführstation 10 besteht im wesentlichen in ihrem unteren Teil aus einem Förderband 20, über dem ein weiteres Förderband 22 angeordnet ist; zwischen diesen Elementen wird nacheinander jeweils ein Stapel von Schachteln gebildet,von denen einer in Fig. 1 gezeigt und mit 24 bezeichnet ist.
  • Sowohl das erste als auch das zweite Förderband 20 und 22 der Zuführstation 10 sind geeignet motorisch angetrieben und auf irgendeine nicht gezeigte bekannte Art mit einem Antriebsmotor 26 verbunden, der eingeschaltet wird, wenn der Schachtelstapel 24 zu der nachfolgenden Station zum Transport und eventuellen Umdrehen der Schachtelbündel überführt werden muß, wobei diese Station insgesamt mit 28 bezeichnet ist. Diese Station ist die zweite Station der Vorrichtung nach der Erfindung.
  • Die Vorrichtung ist in Fig. 1 in dem Zustand gezeigt, in dem ein erster Schachtelstapel 24 bereits zu der Station 28 zum Transport und eventuellen Umdrehen überführt worden ist, während gleichzeitig ein zweiter Schachtelstapel 24 bereits in der Zuführstation 10 gebildet worden ist.
  • Die Station 28 zum Transport und eventuellen Umdrehen besteht im wesentlichen aus zwei Förderbändern, und zwar einem oberen 30 und einem unteren Förderband 32, die geeignet motorisch angetrieben und zu diesem Zweck auf irgendeine nicht dargestellte bekannte Weise mit einem Antriebsmotor 34 verbunden sind. Selbstverständlich sind die verschiedenen Antriebsmotoren wie etwa die Motoren 26 und 34 sowie die Motoren der nachfolgenden Station der Vorrichtung mit einer Codier/Programmiereinrichtung verbunden, die sie in vorbestimmten Sequenzen aktiviert und anhält, die geeignet sind, um den verschiedenen Stationen der Vorrichtung zu ermöglichen, vollkommen synchron mit der Falz/Leim- oder Heftmaschine zu arbeiten.
  • Die Förderbänder 30 und 32 der Transportstation 28 sind an einem Rahmen 36 gehaltert, der im wesentlichen Viereckgestalt hat und seinerseits an dem ortsfesten Gehäuse 38 dieser Station 28 drehbar abgestützt ist. Insbesondere hat der Rahmen 36, wie Fig. 4 zeigt, in einer im wesentlichen in der Mitte liegenden Zone zwei quer verlaufende, koaxiale Drehzapfen 40, die an dem Gehäuse 38 drehbar angebracht sind. Ein entsprechender Antriebsmotor, z. B. der Motor 42 von Fig. 2, veranlaßt die Drehzapfen 40 und somit den Rahmen 36 zum Drehen. Da eine Drehung von 180º zugelassen wird, kann auf diese Weise der Schachtelstapel 24, der an der Station 28 vorhanden ist, erforderlichenfalls um einen entsprechenden Winkel gedreht werden, bevor er der nachfolgenden Station zugeführt wird.
  • In der nachfolgenden Station, die die dritte und letzte Station der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist, werden zwei Arbeitsschritte ausgeführt, wobei der neue Arbeitsschritt das Angleichen der in dieser Station gebildeten Schachtelbündel aneinander ist, während der andere Schritt, d. h. das Anbringen des Packriemens, auf bekannte Weise abläuft und daher nicht im einzelnen beschrieben wird.
  • Die dritte oder Angleichstation gemäß der Erfindung ist insgesamt mit 44 in den Fig. 1 und 2 bezeichnet und ist, allerdings nur schematisch, im einzelnen in den Fig. 5 und 6 gezeigt.
  • Vor der Beschreibung der Konfiguration der Angleichstation 44 sollen die erfindungsgemäßen Merkmale beschrieben werden, nach denen die Station 28 zum Transport und eventuellen Umdrehen die Schachtelstapel 24 der Angleichstation 44 zuführt.
  • Wie zu Beginn der Beschreibung ersichtlich war, besteht jedes zu packende Schachtelbündel im wesentlichen aus zwei Schachtelstapeln wie etwa Stapeln 24, die einander überlappen. Gemäß der Erfindung kann die Zuführung der Schachtelstapel 24 zu der Angleichstation entsprechend den Betriebsmöglichkeiten der Vorrichtung so erfolgen, wie es nachstehend beschrieben wird.
  • Gemäß einer ersten Betriebsart der Vorrichtung der Erfindung wird der erste Stapel 24 des Paars von Schachtelstapeln 24, die ein Schachtelbündel bilden sollen und in Fig. 1 in der Transportstation 28 positioniert sind, zuerst innerhalb der Station um 180º gedreht und anschließend der Angleichstation 44 zugefuhrt. Wenn der zweite Schachtelstapel 24 von der Zuführstation 10 zu der Transportstation 28 verbracht wird, gibt diese Station den zweiten Schachtelstapel 24 direkt an die Angleichstation 44 ab, ohne ihn umzudrehen, so daß der zweite Schachtelstapel 24 den vorhergehenden unmittelbar überlappt.
  • Eine weitere Betriebsmöglichkeit der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, auch den zweiten Schachtelstapel 24 um 180º innerhalb der Transportstation 28 zu drehen und diesen zweiten Stapel danach der Angleichstation 44 zuzuführen, wobei der Stapel den ersten Schachtelstapel 24 überlappt.
  • Eine dritte Betriebsmöglichkeit der Vorrichtung nach der Erfindung besteht darin, den ersten und den zweiten Schachtelstapel 24 der Angleichstation 44 direkt zuzuführen, ohne daß die Stapel zuerst umgedreht werden.
  • Die Station 28 zum Transport und eventuellen Umdrehen der Schachtelstapel 24 wird je nach der Art der zu packenden Schachteln angetrieben, um in einer der beiden oben beschriebenen Betriebsweisen zu arbeiten. Das entsprechende Steuersignal erreicht diese Station von der zentralen Codierer-Steuerung.
  • Das Schachtelbündel, das nunmehr in der Station 44 gebildet wurde und in den Fig. 1 und 2 mit 46 bezeichnet ist (in den Fig. 5 und 6 ist es aus Gründen der Übersichtlichkeit der Vorrichtung nicht dargestellt), ist auf einer Tragebene 48 angeordnet, die, wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich ist, in der Vorschubrichtung des Bündels 46 nach oben schräg verläuft. Die Tragebene 48 besteht insbesondere aus zwei Paaren von Ketten, die schematisch in Strichlinien in den Fig. 5 und 6 gezeigt sind, wobei jedes Kettenpaar als geschlossener Ring innerhalb eines Stützgehäuses 50 verläuft und von nicht gezeigten Antriebseinrichtungen bewegt wird, beispielsweise von Zahnrädern, die an dem Gehäuse 50 angebracht sind und von einem Motor angetrieben werden. Die Oberseite der Ketten 48 verläuft schräg nach oben, so daß sie das Schachtelbündel 46 abstützt, das von geeigneten Schiebeeinrichtungen, die noch beschrieben werden, in Richtung der Abgabestation der Vorrichtung bewegt wirrd.
  • Die Schiebeeinrichtungen bestehen aus einer Vielzahl von Armen 52 für jedes Paar von Ketten 48, die an ihrem unteren Ende auf irgendeine bekannte Weise an einem Glied der Ketten 48 derart befestigt sind, daß, wenn sie sich entlang der oberen schrägen Bahn bewegen, entlang welcher das Schachtelbündel 46 bewegt wird, sie sich in einer im wesentlichen vertikalen Position und insbesondere senkrecht zu den Ketten 48 befinden. In diesem Zustand gelangt ein Paar von Armen 52 in Berührung mit der Rückseite des Schachtelbündels 46 und bringt dadurch eine Schiebekraft auf dieses auf.
  • Da die oben erwähnte Bewegung des Schachtelbündels 46 entlang einer nach oben schrägen Ebene abläuft, erfährt das Bündel 46 sowohl aufgrund des Gewichts der gestapelten Schachteln als auch der Schiebewirkung der Arme 52 eine erste Angleichung in einer Längsrichtung, d. h. entlang seiner Vorschubrichtung.
  • Gleichzeitig mit dieser Längsangleichung erfährt das Bündel 46, während es innerhalb der Station 44 vorwärtsbewegt wird, eine weitere Angleichung in einer Querrichtung, die aufgrund eines Paars von ortsfesten seitlichen Wänden 54 erfolgt, zwischen denen sich das Schachtelbündel 46 vorwärtsbewegt.
  • Da die Größe der zu packenden Schachteln in Querrichtung von einer Schachtelart zur nächsten verschieden sein kann, kann sowohl die Entfernung zwischen den Ketten 48 als auch zwischen den Wänden 54 gemäß einem der erfindungsgemäßen Merkmale der Vorrichtung nach der Erfindung modifiziert werden.
  • Unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 6 ist ersichtlich, daß jede Wand 54 von einem Paar von Buchsen 56 abgestützt ist, die entlang feststehenden Tragwellen 58, die beispielsweise integral mit dem Gehäuse 50 der Station 44 sind, gleitbar sind. Die Bewegungen der Buchsen 56 und damit der Wände 54 werden durch Stellschrauben 60 bestimmt, die in die Buchsen 56 eingedreht werden und Verlagerungen in beiden Richtungen der Wände 54 zur Folge haben.
  • Die Quereinstellung der Ketten 48 erfolgt auf ähnliche Weise mit Hilfe von Stellschrauben 62, die in entsprechende Stützelemente 64 der Ketten 48 eingedreht sind. Auch diese Stützelemente 64 sind entlang den ortsfesten Tragwellen 58, die die Wände 54 tragen, gleitbar.
  • Insbesondere aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß in Übereinstimmung mit einer im wesentlichen in der Mitte liegenden Zone der Angleichstation 44 eine Station 66 vorgesehen ist, um den Packriemen auf das Schachtelbündel 46 aufzubringen. Diese an sich bekannte Station wird weder beschrieben noch im einzelnen dargestellt.
  • Entsprechend dem Austritt aus der Station 44 ist ferner eine schematisch dargestellte Presse 68 zu sehen, die während des Arbeitsschritts der Anbringung des Riemens betätigt wird, um das Schachtelbündel 46 zu kompaktieren und das Zusammenpacken des Bündels dadurch besonders fest zu machen.
  • Die sich aus der Anwendung der Vorrichtung der Erfindung ergebenden Vorteile sind aus der obigen Beschreibung ersichtlich und können wie folgt zusammengefaßt werden:
  • 1) Produktion von Schachtelbündeln, die auf richtige und besonders feste Weise gepackt sind;
  • 2) Vereinfachung der Vorrichtungskonstruktion in bezug auf die herkömmlichen Maschinen und verringerter Wartungsbedarf der Vorrichtung selber;
  • 3) Verkürzung der Betriebszeiten und damit einhergehende Senkung der Produktionskosten;
  • 4) vollständige Beseitigung der manuellen Arbeitsschritte, die bei den herkömmlichen Vorrichtungen notwendig sind;
  • 5) große Vielseitigkeit der Vorrichtung, die mit jeder Art von Schachtel betrieben werden kann.

Claims (4)

1. Vorrichtung zum Bilden und Packen eines Bündels (46) von Schachteln, die durch eine Falz/Leim- oder Heftmaschine hergestellt sind, wobei die Vorrichtung aufweist: eine erste Station (10), die Schachteln (12) von der Maschine aufnimmt, um sie einer zweiten Station (28) zum Fördern und eventuellen Umdrehen mindestens eines in der ersten Station (10) gebildeten Stapels (24) von Schachteln (12) zuzuführen, wobei jeder Stapel im wesentlichen so viele Schachteln wie eine Hälfte derjenigen aufweist, die ein Bündel von Schachteln (46) bilden; eine dritte Station (44), der ein erster und ein zweiter Stapel (24) von Schachteln zugeführt wird, wobei die beiden Stapel von Schachteln (24) dazu veranlaßt werden, einander in der dritten Station (44) zu überlappen, die eine Schiebeeinrichtung aufweist, die ausgebildet ist, um die Bündel von Schachteln (46), die kompaktiert und mit Packriemen versehen sind, nacheinander bis zu ihrem Austritt aus der Vorrichtung zu schieben, und die im wesentlichen aus zwei Vielzahlen von Armen (52) besteht, die an ihren unteren Enden an einer Einrichtung befestigt sind, die ihre Bewegung in einer nach oben geneigten Vorwärtsbewegungsbahn des Bündels von Schachteln (46) steuert, wobei die Arme in bezug auf die Einrichtung zum Steuern ihrer Bewegung vertikal nach oben ragen; wobei die Vorrichtung ferner in der Richtung der Vorwärtsbewegung eine weitere Station (66) zum Anbringen eines Packriemens aufweist, und zwar entlang der gleichen Richtung der im wesentlichen nach oben geneigten Bahn des Bündels von Schachteln (46) in der dritten Station (44) zum Ausrichten der Bündel, während die Bündel von ortsfesten Wänden (54) seitlich geführt werden; wobei an der Abstromseite der Station (66) eine Presse (68) vorgesehen ist, um das Bündel von Schachteln (46) während des Riemenanbringschritts zu kompaktieren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Station (28) zum Fördern und eventuellen Umdrehen mindestens eines Bündels von Schachteln (24) ein Paar von motorisierten oberen (30) bzw. unteren (32) Förderbändern aufweist, wobei die Förderbänder (30, 32) von einem Rahmen (36) abgestützt sind, der von einem feststehenden Gehäuse (38) zur Drehung um 180º drehbar getragen wird.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die ortsfesten Wände (54) zum Führen des Bündels von Schachteln (46) eine einstellbare Position haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vielzahlen von Armen (52) zum Schieben der Bündel von Schachteln (46) einstellbare Positionen haben.
DE69104626T 1990-12-31 1991-12-27 Vorrichtung zum bündeln von schachteln, hergestellt durch eine falz-leimmaschine oder eine nähmaschine, und zum verpacken dieser bündel mittels eines bandes. Expired - Lifetime DE69104626T2 (de)

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