DE3320681A1 - Befestigungsschelle fuer schlauchleitung, verbindung und zugeordnetes verfahren - Google Patents
Befestigungsschelle fuer schlauchleitung, verbindung und zugeordnetes verfahrenInfo
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Description
-χί-
Die Erfindung betrifft eine Schelle für die sehr starke Befestigung eines Schlauches oder dgl. an einer Leitung,
die üblicher Weise starr ist, und diese Schelle behält die gewünschte gute Befestigung während der gesamten
Lebensdauer aufrecht. Die Schelle dieser Art weist eine Spange und ein Band, dessen eines Ende hieran befestigt
ist auf, wobei das Band um den zu befestigenden Gegenstand herum geschlungen und sodann an der Spange unter Beaufshclagen
einer hohen Zugbelastung befestigt ist.
Es sind viele unterschiedliche Schellen für den angegebenen Sweck bekanntgeworden, die unterschiedlich erfolgreich gewesen
sind. Eine herkömmliche Schellenart für Anwendungen bei niedrigem und mittlerem Druck besteht allgemein aus
einem Stück Bandmaterial, mit dem der zu befestigende Gegenstand umgeben wird und weist sich radial nach außen erstreckende
ösen und eine Bolzen- und Mutterverbindung zwischen den ösen auf, wodurch dieselben zusammengezogen werden.
Eine an einem Ende befestigte Zunge liegt unter dem anderen Ende unter Schließen des Spaltes zwischen denselben.
Diese Schellenart ist für Anwendungsgebiete mit hohem Druck nicht geeignet, weil die Bolzenbelastung die ösen zusammenzieht
und dieselben verbiegt, bevor die gewünschte Zugspannung in dem Band erreicht ist. Weiterhin sind die sich
nach außen erstreckenden ösen unzweckmäßig und unter vielen Anwendungsbedingungen gefährlich.
Um diesen Nachteil zu überwinden, ist eine weitere Schellenart entwickelt worden, bei der eine Spannung mit oberer,
unterer und Seitenwänden vorliegt unter Ausbilden eines allgemein rechtwinkligen Kanals durch dieselbe. Hierbei ist
ein Band vorgesehen, dessen erstes Endteil an der Spange verankert ist, ein zwischengeordnetes Teil spiralförmig um
sich selbst gewickelt ist, wobei sich zwei oder mehr Schichten durch den Kanal hindurch erstrecken unter Ausbilden
einer allgemein kreisförmigen Struktur, die den zu befestigenden Körper umgibt, und ein zweites Endteil erstreckt sich
- α-
tan-gential von der Spange aus. Sodann wird ein Spannwerkzeug
an die Spange angesetzt und ergreift das zweite Endteil, wobei dasselbe durch die Spange hindurch gezogen
wird bis die gewünschte Zugspannung zur Ausbildung kommt. Das Werkzeug wird sodann in einer derartigen Richtung geschwenkt,
daß das Endteil nach oben vor die benachbarte Kante der Spange gebogen wird unter gleichzeitigem Aufrechterhalten
der Zugspannung in dem Band. Sodann wird das überschüssige Material abgeschert oder abgebrpchen. Das nach
oben gewendete verbleibende Teil wird somit gegen die Spange verankert unter Aufrechterhalten der Zugspannung. Kein Teil
der Anordnung erstreckt sich nach außerhalb der Spange, wodurch sich ansonsten Schwierigkeiten bei der Handhabung
ergeben wurden. Da die Verpabkung jedoch lediglich das gebogene
Ende des Bandes darstellt, ergibt sich häufig ein Flachwerden unter hohem Druck, und das Band gleitet dann
durch die Spange, wodurch die Verbindung vollständig aufgehoben wird.
Eine Verbesserung der soeben geschilderten Schelle ist in der US-PS 3 833 969 beschrieben. Hierbei wird eine ähnliche
Grundstruktur angewandt, jedoch erfährt die Art der Verriegelungsanordnung eine Abänderung. Es sind ausgerichtete
öffnungen in den oberen und unteren Wänden der Spange und ebenfalls eine öffnung in dem mittleren Teil des Bandes benachbart
zu dessen Verankerung an der Spange vorgesehen, die ebenfalls ausgerichtet mit der öffnung in der unteren
Wand der Spange vorliegen. Nachdem das Band auf die gewünschte Spannung in der glaichen Weise wie weiter oben erläutert,
gebracht worden ist, wird die Spitze eines Doms in die öffnung
in der oberen Wand eingeführt. Sodann werden mit einem Hammer ein oder mehrere Schläge auf den Dorn ausgeführt.
Die Kraft der Schläge deformiert die mittleren Schichten des Bandes in eine Mehrzahl nach innen gerichteter kleine
Vertiefungen, die ineinander ruhen und sich teilweise in
ausgerichtete öffnungen in der ersten Schicht des Bandes
und der unteren Wand der Spange erstrecken. Deren Wechselwirkung mit den öffnungen miteinander dient als eine Verriegelung
gegen ein Gleiten und stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber der weiter oben beschriebenen Ausführungsform
dar. Jedoch ermöglicht dieser Nockeneffekt an der Oberfläche immer noch ein anfängliches Gleiten, teilweise
weil die kleine Vertiefung der äußersten Schicht dazu neigt flachgemacht zu werden und aus der nächsten Vertiefung
heraus zugleiten.
Die US-PS 3 754 303 zeigt eine ähnliche Bauart, bei der
die Spange aus einem wesentlich stärkeren Material als dem Band hergestellt und relativ sehr starr ist. Hierbei wird
eine einteilige Fläche in der oberen Wand wesentlich dünner als der Rest der Spange ausgeführt und ist teilweise durch
enge Schlitze abgetrennt, wodurch eine Deformation ermöglicht wird, und es liegt eine teilweise Verbindung durch kurze
Stege vor. Wenn das Band in der gleichen wie weiter oben erläutert, festgezogen wird, wird ein Dorn auf die Mitte der
dünnen Fläche beaufschlagt und durch Hammerschläge nach innen getrieben. Die Kraft des Doms bildet eine kleine Vertiefung
in dem dünnen Abschnitt und in jeder der darunterliegenden Schichten des Bandes aus, wobei die unterste Vertiefung in
eine öffnung in der Bodenwand der Spange eintritt. Das Endergebnis
ist etwa gleich wie bei dem zuvor behandelten Stand der Technik, jedoch führt die Lageanordnung der mit
den kleinen Vertiefungen versehenen dünnen Fläche, die einteilöig mit der Spange ausgeführt ist, in den ineinander
ruhenden Vertiefungen wahrscheinlich zu einer Verbesserung der Widerstandsfähigkeit gegenüber einem Gleiten, und zwar
in einem erheb liehen Ausmaß. Trotzdem sind bedingt durch diese Nockenfläche aller Elemente die Möglichkeit eines
Gleitens unter hoher Zugbeanspruchnng recht erheblich.
Erfindungsgemäß wird nun eine Schelle gesc haffen, die insbesondere
für das Befestigen eines Schlauches oder dgl. an einer Leitung unter hoher Kompression geeignet ist. Es
liegt eine Spange und ein Band vor, das an der Spange verankert ist und eine Schlinge bildet, die eine Schlaufe umgibt
und sehr fest daran befestigt wird.
Die Spange besteht aus einem hochfesten Material und weist eine obere, untere und Seitenwände auf unter Ausbilden eines
allgemein rechtwinkligen Kanals durch die Spange.
Das Band besteht aus einem relativ flexiblen oder biegbaren Material und seine Breite entspricht in etwa der Breite des
Kanals durch die Spange. Dasselbe weist ein erstes Endteil mit einer Verankerung in Eingriff mit der Spange auf, wodurch
es den Zugbelastungen widersteht und es ist ein mittleres Teil vorgesehen, das sich durch den Kanal in der Spange
wenigstens zweimal erstreckt und spiralförmig überlappend angeordnet ist unter Ausbilden einer Anordnung, die den zu
befestigenden Gegenstand umgibt. Weiterhin ist ein zweites Endteil vorgesehen, das sich tangential aus der Spange heraus
erstreckt und durch ein Spannwerkzeug ergrifen und gezogen wird, das gegen die Spange ruht und die gewünschte Zugspannung
in dem Band ausbildet.
Es liegt eine erste Verriegelungsanordnung in der oberen Wand der Spange vor, die mit den mittleren Teilen des
Bandes in einer Zone benachbart zu dem zweiten Endteil in Eingriff kommt und festhält. Die Verriegelungsanordnung
weist zwei Schlitze durch die obere Wand auf, die sich in Umfangsrichtung der Spange und des Bandes erstrecken. Dieselben
liegen im seitlichen Abstandsverhältnis um eine Hälfte der Breite der Spange vor. Ein dritter querseitiger
Schlitz verbindet die ersten zwei Schlitze etwa an deren Mittelpunkten.
Die drei Schlitze bilden einen Buchstaben H und wirken so zusammen, daß zwischen denselben ein Paar verriegelnder
Vorsprünge ausgebildet wird, die einteilig mit dem Spangenkörper vorliegen und sich in Umfangsrichtung aufeinander zu
so erstrecken, daß deren freie Enden im Abstandsverhältnis gegenüberliegend zueinander angeordnet sind.
Die Vorsprünge können radial nach innen und in Umfangsrichtung weg voneinander um deren Verbindungslinien mit der
oberen Wand gebogen werden, wenn ein Dorn mit Meißelspitze mit seiner Spitze zwischen deren gegenüberliegenden freien
Enden angeordnet und radial nach innen durch ein oder mehrere Hammerschläge getrieben wird. Dies erfolgt während das
Spannwerkzeug das Band immer noch unter einer hohen Zugspannung hält. Während die VorSprünge nach innen geschwenkt
werden, kommen dieselben mit der benachbarten Schicht des Bandes in Berührung und führen zu einem Fließen des Metalls
in der Schicht, wodurch eine Verriegelung zwischen dem Band und jeder der VorSprünge ausgebildet wird. Die nach innen
gerichtete Bewegung der Vorsprünge führt ebenfalls zu einer Ausbuchtung in der Schicht zwischen den Vorsprüngen. Bei
der fortgesetzten Bewegung des Dorns nach innen teilt derselbe die Ausbuchtung, und das Metall fließt unter Ausbilden
eines zweiten Paares Verriegelungen zwischen der Schicht und den Vorsprüngen innerhalb derselben. Diese Anschläge
widerstehen erheblich jeder Umfangsbewegung der gr äußeren
Schicht des Bandes in der Spange. Um das Band zum Gleiten zu bringen, ist eine Kraft aufzuwenden, die erforderlich
ist um das Metall in den Anschlägen wider zum Fließen zu bringen und diese Kraft ist größer als die Zugbelastung
für die die Spange vorgesehen ist. Somit sollte bei der richtigen Installation kein Gleiten erfolgen.
AU
Eine zweite Verriegelungsanordnung wird in der unteren Wand
der Spange ausgebildet und weist eine öffnung durch die Wand auf. Sobald der Dorn die VorSprünge und die äußere
Schacht des Bandes in der oben beschriebenen Weise deformiert,
bildet derselbe ebenfalls nach innen gerichtete kleine Vertiefung in den darunterliegenden Schichten aus,
und diese Vertiefungen werden teilweise in die öffnung getrieben unter Ausbilden eines erheblichen Widerstandes gegen
ein Gleiten. Diese Verriegelung ist überlegen, da die Deformation der äußeren Schicht des Bandes fest in den
kleinen Vertiefungen durch die relativ steifen Vorsprünge gehalten wird, so daß die darunter liegenden Schichten von
oben und unten befestigt bzw. festgeklemmt sind. Somit ist es außerordentlich schwierig, daß dieselben flachgemacht
werden und durch die Spange gleiten. Die öffnung in der unteren Wand ist vorzugsweise rechtwinklig um besser die
Form der kleinen Vertiefungen aufzunehmen, die durch den mit weiten Spitzen versehenen Dorn ausgebildet werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es
zeigen:
Fig. 1 eine weggebrochene Schnittansicht im Aufriß der Schelle an einem Schlauch und Leitung, wobei sich fler Dorn
in der Schlaglage befindet;
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, wobei einige der Teile teilweise durch die Einwirkung des Dorns deformiert
sind;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, wobei die Teile unter der Einwirkung des Dorns vollständig deformiert sind;
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, wobei der Dorn entfernt und das Ende des Bandes abgetrennt ist;
• * m »
Fig 5 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Teile der Schelle in Arbeitsverhältnis zu dem zu beaufschlagenden
Dorn?
Fig. 6 eine untere Draufsicht auf die Spange.
Die erfindungsgemäße Schelle ist im zusammengesetzten Zustand
um einen an einer Leitung angeordneten Schlauch herum und in Arbeitslage des Doms in der Figur 1 gezeigt,
wobei die Schelle im wesentlichen aus einer Spange 10 und einem länglichen Band 12 besteht. Das Band wird spiralförmig
unter Ausbilden einer Schlinge um den Schlauch 14 aufgewickelt, wobei der Schlauch auf der Leitung 16 angeordnet
ist und daran lecksicher befestigt werden soll.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 5 und 6 besteht die Spange 10 aus einer oberen Wand 18, einer unteren Wand 20 und den
Seitenwänden 22 unter Ausbilden eines im allgemeinen rechtwinkligen Kanals, der sich um das Band und die Spange herum
erstreckt. Die obere Wand weist zwei Schlitze 24 auf, die sich in Umfangsrichtung parllel zueinander erstrecken und
in einem Abstandsverhältnis von etwa der Hälfte der Spangenbreite vorliegen. Ein dritter Schlitz 26 erstreckt sich
seitlich zwischen den ersten Schlitzen und schneidet dieselben etwa an der Mitte derselben unter Ausbilden eines Buchstaben
H, der seinerseits zwei Verriegelungsvorsprünge. 28 begrenzt, die einteilig mit der oberen Wand ausgebildet
sind und sich in Umfangsrichtung zueinander hin erstrecken, wobei deren freie Enden 30 einander im Abstandsverhältnis
über den Schlitzen 26 gegenüberliegen. Die untere Wand 20 besteht aus zwei flachen Segmenten 32, die sich in Richtung
aufeinander erstrecken, wobei deren freie Kanten 34 eng benachbart zueinander oder in Berührung miteinander vorliegen.
Aus jedem Segment ist ein Teil herausgeschnitten unter Ausbilden einer allgemein rechtwinkligen öffnung 36, deren
Abmessungen wenig stens etwa gleich denjenigen der H-förmigen Schlitze in der oberen Wand sind. Der Zweck hierfür
wird weiter unten erläutert.
Das Band 12 weist ein erstes Endteil 38 mit einer hakenartigen Verankerung 40 auf, die durch ein zurückgebogenen
Abschnitt 42 gebildet wird, der mit den Kanten der Segmente 32 der untren Wand in Eingriff kommt. Das Zwischenteil 44
des Bandes erstreckt sich durch den Kanal in der Spange und ist auf sich selbst spiralförmig aufgewickelt. Dasselbe
geht durch den Kanal bei jeder Windung hindurch unter Ausbilden einer allgemein ringförmigen oder kreisförmigen Struktur,
die den Schlauch 14 umgibt, wobei das zweite Endteil oder der Schwanz 46 sich tangential von der Spange aus erstreckt.
Da eine Schelle dieser Art einen sehr hohen Befestigungsdruck ausüben soll, ist es zweckmäßig, wenigstens
zwei Schichten des Bandes durch die Spange zusätzlich zu dem Teil benachbart zu der Verankerung zu führen.
Nachdem das Band und die Spange in der in der Figur 1 gezeigten Weise anogenrdet sind, wird ein Spannwerkzeug für das
Ausbilden der gewünschten Zugspannung in dem Band angewandt. Für diesen Zweck sind verschiedene Werkzeuge bekannt, die
in der gleichen allgemeinen Weise arbeiten. Ein typisches Werkzeug weist ein Basisteil auf, das an der Spange ruht, sowie
ein tBreiEwerkzeug, das den vorspringenden Schwanz des
Bandes ergreift. Das Greifwerkzeug wird sodann von dem Basisteil weggezogen, wodurch das Band durch die Spange gezogen
wird bis die gewünschte Zugspannung erreicht ist. Dies ist der in der Figur 1 gezeigte Zustand, der aufrechterhalten
wird, während das Verriegeln zur Durchführung kommt.
Ein Dorn 48 mit einer Meißelspitze 50 wird für das Deformieren angewandt, wodurch sich eine Verriegelung ergibt. Der
Dorn wird radial nach innen hin angeordnet, wobei sich die Spitze 50 über dem Querschnitt 26 befindet. Sobald auf den
Dorn mit einem Hammer geschlagen wird, tritt die Spitze 50 zwischen den Vorsprüngen 28 ein und drückt deren innere
Enden 30 radial nach innen und in Umfangsrichtung weg voneinander,
siehe die Figur 2, wobei die Vorsprünge sich um
deren Verbindfingslinien 22 mit der oberen Wand biegen. Man sieht, daß deren freie Enden 30 in die benachbarte
äußerste Bandlage eindringen und dazu führen, daß das Metall in Umfangsrichtung in beiden Richtungen fließt,
wodurch zwischen den Vorsprüngen eine Ausbuchtung 54 ausgebildet wird und die Spitze 50 mit dieser Ausbuchtung
in Eingriff kommt.
Sobald der Dorn unter der Einwirkung des Hammerschlages,
siehe die Figur 34 seine Bewegung fortsetzt, setzen die VorSprungsenden 30 ihrehn Metallfluß des Bandes fort unter
Ausbilden einer Verriegelung zwischen dem Band und jedem der VorSprünge außerhalb derselben. In der abschließenden
Lage erstrecken sich die VorSprünge 28 nach innen hin mit
einem Winkel in der Größenordnung von 45 bis 60° bezüglich ihrer ursprünglichen Lage. Gleichzeitig dringt die Spitze
des Doms durch die Ausbuchtung 54 hindurch und teilt dieselbe auf, wodurch das Metall des Bandes in Umfangsrichtung
auf die Enden 30 der Vorsprünge 28 fließt. Dieser Fluß bildet ein zweites Paar Verriegelungen zwischen dem Band
und den Vorsprüngen 28. Diese Vorsprünge sind dergestalt, daß ein Gleiten des Bandes in der Spange lediglich durch
eine Kraft bewerkstelligt werden kann, die so groß wie diejenige ist, die während des Verriegeins beaufschlagt worden
ist, da das Metall wegfließen muß, um eine Bewegung des Bandes zu ermöglichen. Die erforderliche Kraft ist wesentlich
größer als dies bei einer normalen Benutzung der Schelle auftritt.
Während die Vorsprünge mit dem äußeren Band verriegelt werden,
führt die Kraft beider Vorsprünge und des Dorns zur Ausbildung von kleinen Vertiefungen radial in alle Schichten
des Bandes, wobei die untersten kleinen Vertiefungen in die öffnung 36 in der unteren Wand eintreten. Somit ist
das Band durch die kleinen Vertiefungen und die öffnungen sowie nach dem Stand der Technik verriegelt. Tatsächlich
- -2er -
ist die Verriegelung sicherer, da die Vorsprünge 28 mit hoher mechanischer Festigkeit die kleinen Vertiefungen
daran hindern wieder in ihre ursprüngliche Form flach zu werden.
Die Kombination der Meißelspitze an dem Dorn und der Form der Vorsprünge bildet allgemein rechtwinklige kleine
Vertiefungen in den Lagen des Bandes, und somit ist die rechtwinklige Form der Öffnung 36 in der unteren Wand
ideal für die Aufnahme derselben geeignet.
Nach Abschluß des Verriegelungsvorganges wird das Spannwerkzeug in bekannter Weise dazu angewandt, dasdzweite
Endteil des Schwanzes 46 des Bandes an der Kante der Spange abzubrechen oder abzuscheren, siehe die Figur 4,
und somit liegen keine vorspringenden Teile vor, die sich nachteilig auf diese Verbindung auswirken. Nachdem der
Dorn entfernt worden ifet, zeigt die Figur 4 deutlich die
sehr positive Verriegelung zwischen der Spange und dem Band wie es erfindungsgemäß erreicht wird.
/β
Leerseite
Claims (1)
- OJZ.UÜ0 IMANFREDMIEHE gaSSSSf4RUN 33 27. MaigaSSSSf4«. Patentanwalt Telefon: (030)8311950European Patent Attorney Telegramme: INDUSPROP BERLINTelex: 0185 443US/78/2508 1O44-11CHOUDAILLE INDUSTRIESINC.One Financial Plaza, Fort Lauderdale Florida 33394, USABefestigungsschelle für Schlauchleitung, Verbindung undzugeordnetes VerfahrenPatentansprücheΜ./Befestigungsschelle für das Befestigen eines Schlauches oder dgl. an einer Leitung unter hohem Zusammendrücken, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:a) eine Spange (10) aus hochfestem Material mit oberer, unterer und Seitenwänden (18,20,22) unter Ausbilden eines allgemein rechtwinkligen Kanals;b) ein längliches flexibles Band (12) mit einer Breite entsprechend der Breite des Kanals durch die Spange (10), das ein erstes Endteil mit einer Verankerung für den Eingriff mit der Spange (10) aufweist und Zugbelastungen zu widerstehen, einem mittleren Teil, das sich durch den Kanu in der Spange (10) wenigstens zweimal erstreckt unter überlappen desselben und Aubilden einer Umfassung des zu befestigenden Gegenstandes und einem zweiten Endteil, das durch ein Spannwerkzeug ergriffen und gezogen wird, das an der Spange (10) ruht unter Beaufschlagen der gewünschten Zugkraft auf das Band (12),c) eine erste Verriegelungsanordnung, die durch die oberen Wand (18) der Spange(10) gebildet wird unter Eingriff mit und Festhalten des mittleren Teils des Bandes (12) in einer Zone benachbart zu dem zweiten Endteil;d) die Verriegelungsanordnung zwei Schlitze (24) aufweist, die sich durch die obere Wand (18) erstrecken und in Umfangsrichtung der Spange (10) und des Bandes (12) verlaufen und seitlich im Abstandsverhältnis entsprechend etwa der Hälfte der Breite der Spange (10) vorliegen, sowie sich ein Querschlitz (26), der die ersten zwei Schlitze (24) verbindet, etwas bis zu der Mitte derselben verläuft,e) die drei Schlitzt (24,26) so zusammenwirken, daß zwischen denselben ein Paar verriegelnder VorSprünge (28) ausgebildet wird, die einteilig mit der Spange (10) vorliegen und sieh in ümfangsrichtung in Richtung aufeinander erstrecken, wobei deren freie Enden einander im Abstandsverhältnis gegenüberliegen,f) die VorSprünge (28) radial nach innen und in ümfangsrichtung weg voneinander um deren Verbindungslinien mit der oberen Wand (18) gebogen werden können aufgrund des Beaufschlagens einer nach innen gerichteten Kraft durch einen Dorn (40), wodurch sich ein Fließen des Metalls in der benachbarten Lage des Bandes (12) und Ausbilden einer Verriegelung zwischen dem Band (12) und den VorSprüngen (28) ergibt,g) und eine zweite Verriegelungsanordnung in der unteren Wand (20) der Spange (10) ausgebildet ist, die durch eine öffnung (36) durch dieselbe gebildet wird zwecks Aufnahme der kleinen vertieften Teilchen der Lagen des Bandes (12), die durch die beaufschlagte Kraft des Dorns (40) nach innen getrieben werden.2. Befestigungsschelle nach Anspruch 1, dadurhc gekennzeichnet , daß die öffnung (36), die die zweite Verriegelung sanordnung bildet, direkt unter der ersten Verriegelungsanordnung vorliegt und allgemein rechtwinklig ist.3. Befestigungsschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die seitlichen und längsseitigen Abmessungen der öffnung (36) wenigstens praktisch genau so groß wie diejenigen der ersten Verriegelungsanordnung sind.4. Befestigungsschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, die sehr hohen Zugbeanspruchungen widersteht, gekennzeichnet durch die Kombination der nachfolgenden Merkmale:a) eine Spange (10) aus hochfestem Material mit oberen, unteren und Seitenwänden (18,20,22) unter Ausbilden eines allgemein rechtwinkligen Kanals,b) ein längliches flexibles Band (12) mit einem ersten Endteil mit einer Verankerung, die mit der Spange in Eingriff kommt, um Zugbelastungen zu widerstehen, einen mittleren Teil, das sich durch den Kanal in der Spange (10) wenigstens zweimal auf sich selber aufgewickelt in Spiralform erstreckt unter Umwickeln eines befestigenden Gegenstandes (44) und ein zweites Endteil, das sich tangential von der Spange (10) aus erstreckt, sowie eine Zugspannung auf das mittlere Teil des Bandes (12) beaufschlagt wird,c) eine erste Verriegelungsanordnung, die in der oberen Wand (18) der Spange (10) ausgebildet ist unter Halten des mittleren Teils des Bandes (12) in einer Zone benachbart zu dem zweiten Endteil,d) die Verriegelungsanordnung drei Schlitze (24,26) in Form des Buchstabens H aufweist unter Ausbilden eines Paares verriegelnder Vorsprünge (28) einteilig mit der Spange (10) und sich in Umfangsrichtung aufeinander hin erstrecken,e) sich die Vorsprünge (28) im verriegelten Zustand gebogen radial nach innen und in Umfangsrichtung weg voneinander um deren Verbindungslinien mit der oberen Wand (18) gebogen sind und zu einem Metallfluß in der benachbarten Schicht des Bandes (12) führen unter Ausbilden einer Verriegelung zwischen dem Band (12) und jedem der VorSprünge (28),f) eine zweite Verriegelungsanordnung in der unseren Wand (20) der Spange (10) vorliegt und eine öffnung (36) aufweist, undg) Teile mit kleinen Vertiefungen der inneren Schichten des Bandes (12) in der öffnung liegen und einem Gleiten des Bandes unter Zugspannung Widerstand entgegensetzen.5. Befestigungsschelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil der äußeren Lage des Bandes (12) sich in einer Lage zwischen den Vorsprüngen (28) erstreckt unter Ausbilden eines zweiten Paares Verriegelungen zwischen dem Band (12) und den VorSprüngen (28).6. Befestxgungsschelle nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden Merkmale: βa) eine Spange (10) aus hochfestem Material mit oberen, unteren und Seitenwänden (18,20,22) unter Ausbilden eines allgemein rechtwinkligen Kanals,b) ein längliches flexibles Band (12) mit einem ersten Endteil mit einer Verankerung, die mit der Spange in Eingriff kommt, um Zugbelastungen zu widerstehen, einem mittleren Teil, das sich durch die Spange (10) wenigstens zweimal auf sich selbst gewickelt in Spiralform erstreckt unter Umwickeln eines befestigenden Gegenstandes (14) und ein zweites Endteil, das sich von der Spange (10) aus erstreckt, sowie eine Zugspannung auf das mittlere Teil des Bandes (12) beaufschlagt wird,c) aufeinander ausgerichtete öffnungen in den oberen und unteren Wänden (18,20) der Spange (10) vorliegen,d) die öffnung in der oberen Wand (18) durch ein Paar Vorsprünge (28) aufgenommen wird, die einteilig mit der oberen Wand (18) und der gleichen Dicke und mechanischen Festigkeit derselben ausgebildet sind, sowie sich in Umfangsrichtung aufeinander zu so erstrecken, daß deren freie Enden gegenüberliegend im Abstandsverhältnis zueinander vorliegen,e) die Vorsprünge (28) radial nach innen und in Umfangsrichtung weg voneinander um deren Verbindungslinien mit der oberen Wand (18) gebogen werden können aufgrund des Beaufschlagens einer radial nach innen gerichteten Kraft eines Doms (40), wodurch der Dorn radial nach innen gerichtet kleine Vertiefungen in den darunter liegenden Lagen des Bandes (12) ausbildet,f) die öffnung in der unteren Wand (20) in der Lage ist die Teile des Bandes in den kleinen Vertiefungen aufzunehmen unter Verriegeln gegen ein Gleiten,g) die Vorsprünge (28) in ihrer nach innen verschobenen Lage die Teile mit den kleinen Vertiefungen daran hindern, sich aus der öffnung heraus zu bewegen und somit die Verriegelungsfunktion unterstützen.7. Befestigungsschelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die VorSprünge (28) nach innen gebogen werden zusammen mit der nach innen gerichteten Bewegung des Dorns (40), wodurch das Metall der benachbarten Lage des Bandes (12) in Verriegelungen zwischen den Vorsprüngen (28) und der Schicht fließt.8. Befestigungsschelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß die VorSprünge (28) nach innen in winkelförmige Lagen mit der Größenordnung von 45 bis 60° zu ihren ursprünglichen Lagen gebogen werden.8. Befestigungsschelle mit einem Band und einer Spange, wobei das Band ein erstes Endteil aufweist mit einer Verankerung für den Eingriff mit der Spange, ein Zwischenteil dazu dient, durch die Spange aufgenommen zu werden für das Umgeben des zu befestigenden Gegenstandes und ein zweites Endteil dazu dient, durch ein Spannwerkzeug ergriffen und gezogen zu werden zwecks Beaufschlagen der gewünschten Zugspannung auf das Band* dadurch gekennzeichnet , daß die Spange die folgenden Merkmale aufweist:a) eine obere Wand (18) mit einer öffnung,b) wenigstens einen Vorsprung (28) mit einem befestigtenund einem freien Ende, wobei der Vorsprung (28) mit der oberen Wand (18) an deren befestigtem Ende verbunden ist, der erste Vorsprung (28) sich über Teile der öffnung erstreckt und in einem freien Ende endet, das freie Ende im Abstandsverhältnis zu der oberen Wand um Anteile der öffnung (36) vorliegt, das freie Ende des ersten Vorsprungs (28) nach innen bezüglich des befestigten Endes des ersten Vorsprungs (28) vorliegt aufgrund der Krafteinwirkung durch einen Dorn, so daß das freie Ende mit einem Teil des Bandes (12) in Berührung steht und ein Gleiten desselben hintenanhält.10. Befestigungsschelle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Vorsprung (28) mit einem befestigten und einem freien Ende vorliegt, dieser Vorsprung(28) mit der oberen Wand (18) an seinem befestigten Ende verbunden ist, der zweite Vorsprung (28) sich über Teile der öffnung (36) erstreckt und in ein freines Ende endet, dieses freie Ende des zweiten Vorsprungs (28) im Abstandsverhältnis zu dem freien Ende des ersten Vorsprungs (28) vorliegt, das freie Ende des zweiten Vorsprungs (28) nach innen bezüglich des befestigten Endes des zweiten Vorsprungs (28) und weg von dem ersten Vorsprung (28) gebogen wird aufgrund der Krafteinwirkung eines Doms (40) , so daß das freie Ende des freien Vorsprungs (28) mit einem Teil des Bandes (12) in Eingriff steht zwecks Hintenanhalten eines Gleitens des Bandes(12).11. Verfahren zum Befestigen einer Bandschelle mit einer Spange mit oberer, unterer und Seitenwänden, die einen allgemein rechtwinkligen Kanal bilden, sowie einem länglichen flexiblen Band mit einem ersten Endteil mit einer Verankerung für den Eingriff der Spange, um Zugbelastungen zu widerstehen, einem mittleren Teil, das sich durhh den Kanal in der Spange wenigstens zweimal unter überlappen und Ausbilden einer Befestigungsschlinge erstreckt und einem Endteil, das sich tangential über die Spange hinaus erstreckt und unter hoher Zugspannunggehalten wird unter Ausbilden eines Befestigungseingriffs, wobei die Spange eine erste Verriegelungsanordnung einschließlich eines Schlitzes in deren oberer Wand und zwei verriegelnder Vorsprünge aufweist, die einteilig mit der oberen Wand ausgeführt sind und sich in Umfangsrichtung aufeinander hin zu erstrecken, und einer zweiten verrieglnden Anordnung in der unteren Wand mit einer Öffnung für die Aufnahme von kleine Vertiefungen aufweisenden Teilen der Lagen des Bandes unter Kintenanhalten einer Gleitbewetgnng in umfangsrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß ein Dorn mit Meißelspitze vorgesehen wird, der Dorn mit seiner Meißelspitze in den Schlitz zwischen den gegenüberliegenden Kanten der Vorsprünge und mit dessen Achse radial ausgerichtet wird, sowie ein radialer Schlag auf den Dorn beaufschlagt und die freien Enden der Vorsprünge radial nach innen und in umfangsrichtung weg voneinander um deren Verbindungslinien getrieben werden, wobei die obere Wand mit ausreichender Kraft gedrückt wird, so daß das Metall der äußeren Schicht des Bandes zum Fließen gebracht wird und eine Verriegelung zwischen dem Band und jeder der Vorsprünge außerhalb derselben ausgebildet wird.12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die nach innen gerichtete Bewegung des Dorns und der Vorsprünge fortgesetzt wird unter Ausbilden einer nach außen gerichteten Außenbuchtung auf der äußeren Schicht der Vorsprünge.13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η ze ic h net, daß die nach innen gerichtete Bewegung des Dorns und der Vorsprünge fortgesetzt wird bis die Spitze des Dorns die Außenbuchtung unterteilt und das Metall in der Umfangsrichtung fließt unter Ausbilden einer zweiten Verriegelung zwischen dem Band und jedem der Vorsprünge innerhalb desselben.'"" 8 —14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet ,daß die fortgesetzte Bewegung nach innen des Doms radial nach innen gerichtete kleine Vertiefungen in den darunter liegenden Schichten ausbildet und dieselben in die öffnung drückt unter Ausbilden der zweiten Verriegelungsanordnung.
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