DE3320471C2 - Kontinuierliche Fertigungsstraße für das Überziehen von Fleischwaren, insbesondere von Würsten - Google Patents

Abstract

Die Erfindung hat eine Anlage zum kontinuierlichen Reinigen und anschließender Beschichtung von mit Natur- oder Kunstdarm umhüllten Produkten, vorzugsweise von Wurstwaren, zum Gegenstand. Die Produkte werden hängend einer mit Reinigungsflüssigkeit arbeitenden Waschstation zugeführt, durch welche sie zwischen zwei Reihen Rotationsbürsten, deren Abstand auf die Produktgröße einstellbar ist, von einem Endlosförderer hindurchgezogen. Danach durchwandern die Produkte eine mit Gebläseluft versorgte Trocknungsstation und werden anschließend in einer Beschichtungsstation mit einem chargengebundenen Medium beschichtet, wobei für den Mediumwechsel ein verschiebbar angeordnetes Tauchbecken vorgesehen ist, das unterschiedliche Beschichtungsmedien in gegeneinander abgeschotteten Einzelbecken aufnimmt.

Description

a) daß der Tauchstation (4) eine Waschstation (1) vorgeschaltet ist, die in einem von den Würsten durchfahrenen Gehäuse zwei Reihen gegenüberliegende Rotationsbürsten (18, iSa) aufweist, denen mit Waschflüssigkeit auf die Würste einwirkende Düsenrohre (29) zugeordnet sind, wobei die Würste von dem Endlosförderer (7) gezogen zwischen den beiden Rotaticnsbürsten- und Düsenrohrreihen nindurchfahren,

b) die Tauchstation (4) aus einem Tauchbecken (33) mit mindestens zwei nebeneinanderliegenden und gegeneinander abgeschotteten Teilbecken (34) zur Aufnahme verschiedener Überzugsflüssigkeiten besteht, wobei das Tauchbekken (33) quer zur Bewegungsrichtung des Endlosförderers (7) auf Laufschienen (35) verschiebbar gelagert ist, so daß die Würste wahlweise das eine oder andere Teilbecken (34) durch Absenkung eingetaucht durchlaufen.

2. Fertigungsstraße nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachsen der Rotationsbürsten (18, Wa) eine von der Senkrechten abweichende Neigung haben, wobei die oberen Enden der Bewegungsrichtung der Würste entgegengeneigt angeordnet sind, während die Drehrichtung der die Würste zwischen sich durchlassenden Bürstenreihen gegenläufig ist, so daß auf die Würste eine Zugkraft nach unten ausgeübt wird.

3. Fertigungsstraße nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der die Würste zwischen sich durchlassenden Bürstenreihen (18, \%a) in Anpassung an den Wurstdurchmesser über eine zentrale Handhabe änderbar ist. _:

4. Fertigungsstraße nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rotationsbürstenreihe (18,18a,}gemeinsam in einem unteren Träger (14 bzw. 15) und in einem oberen Träger (16 bzw. 17) gelagert sind und daß der Abstand der Bürstenreihen durch einen an den Trägern (14, 15) angreifenden Kniehebeltrieb mittels der Handhabe (25) einstellbar ist.

5. Fertigungsstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotationsbürsten einzeln angetrieben sind.

6. Fertigungsstraße nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Tauchstation (4) jeweils eine mit Druckluft auf die Würste einwirkende Trocknungsstation (2, 3) vor- und nachgeschaltet ist.

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Die Erfindung betrifft eine kontinuierliche Fertigungsstraße für das Überziehen von Fleischwaren, insbesondere von Würsten, die an Rauchspießen hängend und an einem Endlosförderer befestigt Tauch- und

Trocknungsstationen nacheinander durchfahren.

Derartige Fertigungsstraßen werden für die Obcrflächenbeschichtung von Wurstwaren und, sofern vorgesehen, auch für die nach der Beschichtung erfolgende Bepfeffemng eingesetzt Die Produkte werden hierzu in die auf den jeweiligen Zweck abgestimmte Beschichtungsflüssigkeit eingetaucht Je nachdem, ob das Produkt eine durchsichtige Schutzschicht, eine weiße kalkartige Deckschicht oder eine Haftschicht für die nachfolgende Bepfefferung erhalten soll, wird die hierfür bestimmte Flüssigkeit in das Tauchbecken eingefüllt Die Flüssigkeit trocknet nach dem Tauchen innerhalb kurzer Zeit am Produkt als feste Schicht an.

Um ein gutes Haften der jeweiligen Beschichtung am Produkt zu erzielen, müssen vorher die am Produkt, z. B. am Wurstdarm, verbliebenen schmierigen Fett- und Fleischreste abgewaschen werden. So ist es z. B. bekannt, das Produkt vor der weiteren Bearbeitung in einem Becken mit Waschflüssigkeit zu reinigen. Dieses Verfahren ist sehr umständlich und hat auch einen schlechten Reinigungseffekt, so daß hängengebliebene Fett- und Fleischteilchen die Haftung des in der Tauchstation anzubringenden Überzuges beeinträchtigen. Außerdem wird die Waschflüssigkeit sehr schnell überfettet und mit kleinen Fleischteilchen durchsetzt, was zur weiteren Minderung des Reinigungseffektes führt und damit zu einer häufigen Erneuerung der Waschflüssigkeit zwingt.

Beim Chargenwechsel von z. B. Mettwurst mit durchsichtiger Schutzschicht zu einer Wurst, die mit einer Pfefferschicht zu versehen ist, mußte bisher die von der vorhergehenden Charge im Tauchbecken befindliche Flüssigkeit abgelassen und das Tauchbecken gereinigt werden, bevor es mit einer Beschichtungsflüssigkeit änderer Zusammensetzung und Eigenschaft für die nächste Charge gefüllt werden konnte. Sowohl das Abwaschen als auch das Überziehen des Produktes mit der jeweils gewünschten Oberflächenschicht ist mit den bekannten Mitteln unrationell und zeitraubend und hat insbesondere beim Flüssigkeitswechsel im Tauchbecken einen beträchtlichen Verlust an Beschichtungsflüssigkeit zur Folge.

Die Erfindungsaufgabe besteht nun darin, eine Fertigungsstraße für das Überziehen von Fleischwaren, insbesondere von Würsten, zu schaffen, die mit Produklchargen unterschiedlicher Art und Größe in kontinuierlichem Durchlauf beschickt werden kann und die es ohne Materialverlust und somit kostensparend bei geringstem Zeitaufwand gestattet, unterschiedlich zu beschichtende Produktchargen ohne wesentliche Unterbrechung zu fahren und damit eine beträchtliche Durchsatzsteigerung zu erzielen.

Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 /um Ausdruck kommenden Merkmale gelöst. Weitere vorteilhafte Ausbildungen ergeben sich aus den Untcransprüchen.

Mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Fertigungsstraße wird ein kontinuierlicher Ablauf im Waschen und Beschichten der Oberfläche von mit Natur- oder Kunstdarm umhüllten Produkten unterschiedlicher Art und

**JI\JIJ\. \.rZiv»ii, n'oo gvgvnuuvi u\.ii uiativi υνπυιιιιι gt< wordenen Anlagen eine erhebliche Durchsat/.steigerung zur Folge hat. Außerdem wird an Personal cingespart, da sich die Fertigungsstraße von einer ein/igen Person bedienen läßt, welche die Produkte an ein und derselben Stelle aufgibt und nach der Beschichtung auch wieder abnimmt. Die mit Waschflüssigkeit be-

sprühten Rotationsbürsten haben einen hohen Reinigungseffekt, ohne daß das Produkt einer unnötig hohen Belastung ausgesetzt wird.

Außerdem ergibt sich durch die erfindungsgemäße Lösung, daß das Produkt mit einer stets sa-iberen, noch unbenutzten Waschflüssigkeit abgewaschen wird, was zu einer besonders gründlichen Reinigung führt, die auch eine bessere Haftung des in der nachfolgenden Tauchstation anzubringenden Überzuges zur Folge hat.

Schließlich läßt sich der Bürstenabstand auf den jeweiligen Produktdurchmesser einstellen, um eine schonende aber optimale Reinigungswirkung zu erzielen, wie dies nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ermöglicht wird.

Ein weiterer Vorteil der Fertigungsstraße besteht darin, daß das Tauchbecken für die Produktbeschichtung aus mehreren gegeneinander abgeschotteten Teilbecken besteht, wobei jedes Teilbecken mit einer anderer Flüssigkeit für den Beschichtungsvorgang gefüllt ist Durch einfaches Verschieben des Tauchbeckens ist das richtige Teilbecken mit der jeweils benötigten Beschichtungsflüssigkeit in Arbeitsposition bringbar. Die Verschiebung des Tauchbeckens kann von Hand, hydraulisch oder auch motorgetrieben erfolgen. Für besondere Bcschichtungsvorgänge kann das Tauchbecken auch beheizbar ausgebildet sein.

Es ist zwar eine Tauchstation mit zwei Behältern bekannt geworden, welche beide aber die gleiche Überzugsflüssigkeit aufnehmen. Hier dient nur ein Behälter als Tauchbecken, während der zweite Behälter lediglich ein Vorratsbehälter ist, aus dem heraus das eigentliche Tauchbecken versorgt wird. Es wird somit bei dieser bekannten Tauchstation stets dasselbe Tauchbecken für die verschiedenen Überzugsflüssigkeiten verwendet. Ein Austausch der Flüssigkeiten bei Produktwechsel macht eine Reinigung von zwei Behältern erforderlich. Dieses Verfahren ist somit zeitraubend und führt zu besonders langen kostensteigernden Produktionspausen. Ein kontinuierlicher Durchlauf ist daher bei der bekannten Tauchstation nicht gegeben.

Die nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Waschstation und der Beschichtungsstation nachgeschaltelen Trocknungsstationen bestehen aus mehreren, das Produkt von beiden Seiten mit trockner Luft anströmenden Gebläsen, mit welchen ein schnelles Trocknen des gewaschenen bzw. beschichteten Produktes erreicht wird. Vor allem die der Waschstation nachgcschaltcte Trockenstation hat die wichtige Aufgabe, die Würste feuchtigkeitsarm der Tauchstatior zuzuführen, um gute Haftbedingungen für den Überzug zu erhalten. Ferner wird hierdurch ein Verwässern der Überzugsflüssigkeit unterbunden.

Für bestimmte Bearbeitungsvorgänge nicht benötigte Stationen lassen sich durch Abschaltung ausklammern, d. h., daß z. B. den Trocknungsstationen das Gebläse ausgeschaltet wird oder bei der Waschstation der Antrieb der Rotationsbürsten ausgeschaltet und die Bürstenreihen soweit auseinanderbewegt werden, daß das Produkt diese Station ungehindert durchwandern kann. Auch eine Ausklammerung der Beschichtungsstation ist möglich, indem das Tauchbecken aus dem Ar-In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Fertigungsstraße in Seitenansicht, F i g. 2 die Fertigungsstraße nach F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 3 die Waschstation der Straße in Seitenansicht,

F i g. 4 die Waschstation nach F i g. 3 in Vorderansicht und

F i g. 5 den Verstellmechanismus der Rotationsbürsten in der Waschstation.

ίο Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht die Fertigungsstraße aus der Waschstation 1, den beiden nicht näher dargestellten Trocknungsstationen 2 und 3 sowie der Beschichtungsstation 4. Die zu beschichtenden Produkte sind in der Zeichnung als Wurstware 5 dargestellt.

Die Würste sind an Rauchspießen hängend in Halterungen 6 eines Endlosförderers 7 befestigt Bei 8 ist sowohl die Aufgabestelle als auch die Entnahmestelle. Der Endlosförderer 7 führt das Produkt von der Aufgabestelle 8 durch die Waschstation 1 und die Trocknungsstation 2 sowie über eine Umlenkung 9 zur Beschichtungsstation 4 und danach über eine weitere Trocknungsstation 3 und einer Umlenkung 10 zur Entnahmestelle 8 zurück.
Die Waschstation besteht (siehe Fig.3 und 4) aus einem an beiden Seiten offenen mit seitlichen Spritzschutzwänden 11 versehenen Gehäuse mit einer am Boden befindlichen Schmutzwasser-Sammelwanne 12, die mit einem Ablaufstutzen 13 versehen ist. An unteren Längsträgern 14 und 15 und an oberen Längsträgern 16 und 17 sind geneigt angeordnete Rotationsbürstenpaare 18 und 18a befestigt, die an ihren oberen freien Wellenenden je einen Antriebsmotor 19 tragen. In F i g. 4 sind die Motoren nicht mit eingezeichnet worden.

Die Rotationsbürsten tragenden Längsträger 14 mit 17 sind über Querbänder (Lenker) 20 schwenkbeweglich mit ortsfest angeordneten Trägern 21 mit 24 verbunden und lassen sich durch einen mit einer Handhabe 25 versehenen Kniehebeltrieb 26 derart seitlich verstellen, daß sich eine Abstandsänderung der Rotationsbürsten 18 zu 18a ergibt. Die Verstellung der oberen Längsträger 16 und 17 wird durch die untere Verstellbewegung übertragende Drehstäbe 27 bewirkt. In Fig.5 ist strichpunktiert die Einstellung der Längsträger 14 und 15 für den größten Abstand der Bürstenreihen 18 und 18a dargestellt. Die Waschflüssigkeit wird über eine Verteilerleitung 28 und mehrere abzweigende Düsenrohre 29 den einzelnen Rotationsbürsten zugeführt. Die Waschstation 1 ist auf Ständern 30 gestellt und mit Versteifungsbügeln 31 bestückt, die gleichzeitig als Halterung für den unter den Bügeln durchlaufenden Endlosförderer 7 dienen.

Die Trocknungsstationen 2 und 3 sind in der Zeichnung nicht näher dargestellt, da sie in ihrem Aufbau nicht Gegenstand der Erfindung sind. Sie bestehen in bekannter Weise aus einem an den Stirnseiten offenen Gehäuse 32 mit beidseitig der Förderbahn angeordneten Gebläsen, die auf das hindurchwandernde Produkt gerichtete Ausblasdüsen tragen. Die Trocknungsstation 2 hat die Aufgabe das dem gewaschenen Produkt anhaftende Wasser abzublasen und die Produktoberfläche zu trocknen. Hierdurch soll einmal eine Verdünnung der

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die Arbeitslinie hineinbewegt wird.

Auch die Durchlaufgeschwindigkeit des Endlosförderers ist auf die jeweiligen Erfordernisse abgestimmt einstellbar, so daß durch Veränderung der Durchlaufgeschwindigkeit eine den jeweiligen Bedürfnissen angepaßte Bearbeitung des Produktes erreichbar ist.

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anderen ein gutes Haften der Beschichtung am Produkt erzielt werden.

Die Trocknungsstation 3 dient der Trocknung und Verfestigung der nach dem Tauchen am Produkt anhaftenden Schicht. Sofern nach dem Tauchen das Produkt bepfeffert werden soll, kann die Trocknungsstation 3

abgeschaltet werden, um eine Trocknung der in diesem Fall klebfähigen Schicht vor dem Auftragen des Pfeffers zu vermeiden.

Nach dem Durchlauf der Trocknungsstation 3 wird der Endlosförderer über die Umlenkung 9 zusammen 5 mit dem Produkt im Gegenlauf zurückgeführt, wobei das Produkt die Bsschichtungsstation 4 durchwandert. Die Beschichtungsstation 4 besteht erfindungsgemäß aus einem Tauchbecken 33 mit mehreren gegeneinander abgeschotteten Teilbecken 34. Das Tauchbecken ist io auf Schienen 35 quer zur Produktbewegung verschiebbar gelagert. Die Bewegung des Tauchbeckens kann von Hand, elektrisch, hydraulisch oder in anderer Weise erfolgen.

Jedes Teilbecken 34 ist mit einer andersgearteten Flüssigkeit gefüllt, so daß für andere Chargen durch einfaches Verschieben des Tauchbeckens das jeweilige Teilbecken 34 mittig unterhalb des Förderers gefahren werden kann. Hierdurch läßt sich die Anlage innerhalb weniger M inuten auf die gewünschte Beschichtungsflüssigkeit umstellen. Die Unterteilung des Tauchbeckens 33 in mehrere Teilbecken bringt für das Umrüsten auf eine andere Flüssigkeit einen ganz erheblichen Zeitgewinn mit sich. Außerdem wird auch an Flüssigkeit gespart, da die Tauchbecken für eine andere Charge nicht entleert, gereinigt und dann mit einer anderen Flüssigkeit gefüllt werden müssen. Es stehen somit alle benötigten Flüssigkeitssorten sofort zur Verfügung.

Der Endlosförderer weist im Bereich des Tauchbekkens für den Tauchvorgang eine Absenkung 36 auf, so daß das Produkt das sich gerade mittig unter dem Förderstrang befindliche Teilbecken 34 auf der einen Seite eintauchend und auf der anderen Seite austauchend durchfährt

Für besondere Fälle kann es erforderlich sein den Waschvorgang auszuklammern. In dieser Situation werden die Bürstenreihen auseinanderbewegt, die Rotationsbürsten abgeschaltet und die Wasserzufuhr eingestellt. Diese Manipulationen lassen sich über einen Steuerschalter gleichzeitig ausführen.

Je nach Produkt und zu verwendender Beschichtungsflüssigkeit kann jedes Teilbecken 34 beheizbar ausgebildet sein, wobei die Heizung zu- und abschaltbar ist.

Um eine stets senkrecht hängende Lage der einzelnen Produkte auch beim Reinigen in der Waschstation zu garantieren, nehmen erfindungsgemäß die Längsachsen der Rotationsbürsten 18 und 18a gemeinsam eine von der Senkrechten abweichende Neigung ein. Ferner ist die Drehrichtung der das Produkt zwischen sich durchlassenden Bürstenpaare gegenläufig. Beide Maßnahmen bewirken eine Zugkraft auf das Produkt nach unten und haben außerdem zur Folge, daß die schmierige Fettschicht vom Produkt in Richtung auf die Sammelwanne 12 abgestreift wird.

Mit der Erfindung wurde somit eine vollautomatisch arbeitende Anlage geschaffen, die hintereinander mit Produktchargen unterschiedlicher Art und Größe beschickt werden kann und die auch ohne wesentlichen Zeitverlust ein Wechseln der Beschichtungsflüssigkeit durch einfache Tauchbeckenverschiebung ermöglicht.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:

1. Kontinuierliche Fertigungsstraße für das Überziehen von Fleischwaren, insbesondere von Würsten, die an Rauchspießen hängend und an einem Endlosförderer befestigt Tauch- und Trocknungsstationen nacheinander durchfahren, dadurch gekennzeichnet,