DE3320362A1 - Vorrichtung zum mehrfachen quer- und laengsfalten von waeschestuecken - Google Patents

Vorrichtung zum mehrfachen quer- und laengsfalten von waeschestuecken

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DE3320362A1
DE3320362A1 DE19833320362 DE3320362A DE3320362A1 DE 3320362 A1 DE3320362 A1 DE 3320362A1 DE 19833320362 DE19833320362 DE 19833320362 DE 3320362 A DE3320362 A DE 3320362A DE 3320362 A1 DE3320362 A1 DE 3320362A1
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Herbert Kannegiesser GmbH and Co
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/04Folding sheets

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Description

  • Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten
  • von Wäschestücken Beschreibung: Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten von Wäschestücken (Kompakt-Faltmaschine), mit im Bereich von Gurtförderei nri chtungen aufeinanderfolgend angeordneten Quer- und Längsfaltstationen, wenigstens einem gesteuert antreibbaren Gurtförderer in der ersten Längsfaltstation und gesteuert schaltbaren Falteinrichtungen in allen Faltstationen, sowie mit diesen zugeordneten, die Wäschestücke abtastenden Einrichtungen für das gesteuerte Antreiben bzw. Schalten des Gurtförderers und der Falteinrichtungen.
  • Die Bezeichnung "Querfalten" wird hier für eine Faltung verwendet, die eine quer zur Förderrichtung des Wäschestücks sich erstreckende Faltlinie ergibt. Entsprechend wird im Sinne dieser Definition beim "Längsfalten" eine sich in der Förderrichtung des Wäschestücks erstreckende Faltlinie erzeugt.
  • Faltmaschinen mit mehreren aufeinanderfolgenden Quer-und Längsfaltstationen sind vorwiegend in der Ausführung als "Kompaktfaltmaschine" bekannt, beispielsweise durch die DE-PS 28 23 047. Die Wäschestücke werden durch Gurtförderer den einzelnen Faltstationen zugefördert. Eine erste Längsfaltstation, die an mehrere vorgeordnete Querfaltstationen anschließt, ist bei dieser bekannten Kompaktfaltmaschine mit einem auf-und abbewegbaren Faltschwert als Faltorgan ausgerüstet.
  • Die quergefalteten Wäschestücke (Faltschläuche) werden im Bereich der Längsfaltstation auf einem sich horizontal erstreckenden Gurtförderer bereitgehalten, der für die Durchführung der Längsfaltung durch Absenkung des Faltschwerts angehalten wird.
  • Eine in ähnlicher Weise ausgebildete Fal tvorri chtung ist in der DE-OS 29 44 638 beschrieben. Auch hier wird die erste Längsfaltung im Bereich eines im wesentlichen horizontalen Gurtförderers vollzogen.
  • Bei diesen bekannten Fal tmaschi nen ist nicht gewährleistet, daß das (quergefaltete) Wäschestück stets an gleicher Stelle und mit exakt ausgerichteter Relativlage auf dem Gurtförderer der Längsfaltstation positioniert ist, wenn die Längsfaltung auszuführen ist. Eine genaue Plazierung des Wäschestücks auf dem stillgesetzten Gurtförderer ist aber für eine exakte Längsfaltung erwünscht. Einerseits soll das Wäschestück t d<'.r lvingsfaltung längsfaltung eine bestimmte Relativlage in bezug auf nachfolgende weitere Längsfaltstationen einnehmen. Diesen sind ebenfalls Gurtförderer zugeordnet, die sich quer zur ursprünglichen Förderrichtung erstrecken und schlußendlich zu einer Aufnahme für die gefalteten Wäschestücke führen, insbesondere zu einer Stapelvorrichtung. Es ist wichtig, daß die Wäschestücke diesen Gurtförderern der weiteren Längsfaltstationen in vorbestimmter Relativlage zugeführt werden. Des weiteren besteht bei nicht ausreichend genauer Positionierung des Wäschestücks im Bereich der ersten Längsfaltstation die Gefahr, daß die Wäschestücke durch die nachfolgenden Längsfaltstationen nicht exakt (deckungsgleich) gefaltet werden.
  • Besondere Schwierigkeiten infolge ungenauer Relativlage der Wäschestücke auf dem Gurtförderer der ersten Längsfaltstatipn ergeben sich bei Faltvorrichtungen in mehrbahniger Ausführung, also mit mindestens zwei nebeneinander laufenden und unabhängig voneinander betreibbaren Querfaltbahnen. Die Probleme -treten dann auf, wenn derartige Faltvorrichtungen einbahnig betrieben werden, also Wäschestücke gefahren werden, die sich über mehrere (zwei) Bahnen erstrecken. In diesem Falle ist es erforderlich, daß das Wäschestück auf den gesondert angetriebenen Gurtförderern der gemeinsamen ersten -Längsfaltstation exakt ausgerichtet und positioniert ist, wenn die (mehreren bzw. zwei) Gurtförderer zur Durchführung der Längsfaltung angel halten werden. Eine ungenaue Plazierung des Wäschestücks führt zu einer Schräglage desselben mit der Folge, daß die nachfolgenden Längsfaltungen fehlerhaft ausgeführt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Faltvorrichtungen, insbesondere mit mehrbahnigem Aufbau, dahingehend weiterzuentwickeln und zu verbessern, daß eine genaue, stets wiederkehrende Positionierung der Wäschestücke im Bereich eines Gurtförderers einer ersten Längsfaltstation gewährleistet ist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Arbeitsverfahren vorgeschlagen, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß der- gesteuert antreibbare Gurtförderer eine Impulseinrichtung mit zugeordneter Impulszählstrecke aufweist und daß die Positionierung einer Vorderkante eines Wäschestücks entlang einer vorbestimmten Linie (Stopplinie) in der ersten Längsfaltstation durch gesteuertes Stillsetzen des Gurtförderer-Antriebes (Kupplungs-Brems-Einheit) aufgrund eines Impulsvergleichs erfolgt.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die ungenaue Relativlage des Wäschestücks auf dem Gurtförderer der Längsfaltstation durch unterschiedliche und sich während des Betriebes der Fal tvorri chtung verändernde Bewegungscharakteristiken des Gurtförderers und damit des Wäschestücks verursacht ist. Schwankungen der Fördergeschwindigkeit des Gurtförderers ergeben sich durch Anpassung derselben an die vorgeschaltete Mangel, durch Veränderung (Abnutzung) von den Gurtförderern zugeordneten Antriebs- und Bremseinrichtungen etc.. Durch die Erfindung wird jedes Wäschestück durch den Gurtför-derer der (ersten) Längsfaltstation geschwindigkeitsunabhängig in eine vorbestimmte Relativlage entlang einer quergerichteten (gedachten) Stopplinie gefördert.
  • Die Feststellung der Bewegungs- bzw. Geschwindigkeitscharakteristik des Gurtförderers erfolgt nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung durch Impulszählen längs einer Impulszählstrecke (Teil-Förderstrecke des Wäschestücks) und Gegenüberstellung des Impuls- zählergebnisses mit wenigstens einer Impuls-Vergleichszahl. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Anzahl der längs einer vorgegebenen Impulszählstrecke anfallenden Impulse festgestellt und mit dem arithmetischen Mittel mehrerer Vergeichszählungen gegenübergestellt. Aus diesen wird dann ein (Mittel-)Wert errechnet, der der exakten Endposition des Wäschestücks an der Stopplinie unter den gegebenen Umständen entspricht. Bei einer fal ttechni sch merkbaren Veränderung der Bewegungs charakteristik des Gurtförderers erfolgt eine angemessene Anpassung.
  • Besonders wichtig ist die Erkenntnis, daß die Endposition des Wäschestücks durch die Länge einer "Nachlaufstrecke" bestimmt ist, also durch eine notwendige Förderstrecke des Wäschestücks nach dem Abschalten bzw. Unterbrechen des Antriebs für den Gurtförderer.
  • Die Nachlaufstrecke ist je nach der Fördergeschwindigkeit sowie der Wirksamkeit von Bremseinrichtungen von unterschiedlicher Länge. Erfindungsgemäß wird durch Gegenüberstellung von Vergleichsmessungen, insbesondere durch Gegenüberstellung von Impulszählungen, das Verhältni-s einer Antriebsstrecke zur Nachlaufstrecke innerhalb der aus beiden gebildeten Meßstrecke bzw. Impulszäilstrecke so festgelegt, daß unabhängig von den gegebenen Bewegungscharakteristiken die gewünschte Endlage (Stopplinie) des Wäschestücks erreicht wird.
  • Bei dem Betrieb mehrbahniger Fal tmaschi nen ist jeder unabhängigen Bahn bzw. jedem Gurtförderer eine gesonderte Impulseinrichtung zugeordnet. Die e Länge der Meßstrecken bzw. Impulszählstrecken dieser Gurtförderer ist vorzugsweise übereinstimmend, deckt sich aber in jedem Falle hinsichtlich des Endes (Stoppiinie X).
  • Die Länge von Antriebsstrecke und Nachlaufstrecke und damit der Zeitpunkt der Abschaltung b-zw. Unterbrechung des Antriebs für den jeweiligen Gurtförderer können nach Maßgabe der Meß- bzw. Zählergebnisse unterschiedlich sein, um die Lage des Wäschestücks an der gemeinsamen, durchgehenden Stopplinie zu bewirken.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung betreffen vorteilhafte Weiterentwicklungen der Vorrichtung (Faltmaschine) des gesteuerten Antriebs des bzw. der Gurtförderer der (ersten) Längsfaltstation, einschließlich der Ausbildung einer Impulseinrichtung.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Faltvorrichtung (Kompaktfaltmaschine) in schematischer Seitenansicht, Fig. 2 einen Grundriß bzw. eine Draufsicht im Bereich einer (ersten) Längsfaltstation der Faltmaschiene gemäß Fig. 1 in vergrößertem Maßstab, Fig. 3 eine Vorderansicht der Längsfaltstation der Vorrichtung gemäß Fig. 1 und 2, Fig. 4 eine Einzelheit im Bereich der Längsfaltstation in Seitenansicht, Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Förderabschnitts eines Wäschestücks im Bereich der Längsfaltstation im Grundriß, Fig. 6 eine Einzelheit, nämlich Impulszählvorrichtung, an einer Umlenkrolle eines Gurtförderers im Längs- bzw. Axialschnitt bei vergrößertem Maßstab, Fig. 7 einen Querschnitt VII-VII in Fig. 6.
  • Die in den Zeichnungen als bevorzugtes Ausfü-hrungsbeispiel dargestellte Faltmaschine ist als Komaktfaltmaschine ausgebildet. Wäschestücke lOa, lOb, lOc und lOd durchlaufen nacheinander eine erste Querfaltstation 11, eine zweite Querfaltstation 12, eine erste Längsfal tstati on 13 sowie weitere Längsfal tstati onen 14 und 15. Für den Transport der Wäschestücke lOa, lOb und zur Durchführung der Faltungen sind an einem Maschinengestell 16 Gurtförderer gelagert. Ein erster Gurtförderer 17 ist tischartig angeordnet mit einer Neigung zur Aufgabeseite des Wäschestücks lOa hin.
  • Der Gurtförderer 17 besteht - wie die weiteren, nochzu beschreibenden Gurtförderer - aus einer Mehrzahl von parallelen Gurten 18, die über Umlenkrollen 19 und 20 geführt sind. Von diesen ist zweckmäßigerweise die von der Aufgabeseite der Wäschestücke entfernt liegende Umlenkwalze 20 angetrieben.
  • Unterhalb des Gurtförderers 17 bzw. unterhalb eines Untertrums 21 desselben, ist ein weiterer Gurtförderer 22 mit Umlenkrollen 23, 24 und 25 gelagert. Ein Obertrum 26 dieses geneigt angeordneten Gurtförderers 22 verläuft in enger Nachbarschaft zum Untertrum 21 des Gurtförderers 17. Zwischen dem Untertrum 21 und dem Obertrum 26 wird ein Wäschestück lOb nach einer ersten Querfaltung gefördert.
  • Im Anschluß an den Gurtförderer 22 folgt ein weiterer, im wesentlichen horizontal gerichteter Gurtförderer 27. An diesen schließt ein der Längsfaltstation 13 zugeordneter Gurtförderer 28 in im wesentlichen gleicher Ebene an.
  • Die erste Querfaltstation 11 wird im gemeinsamen Umlenkbereich der Gurtförderer 17 und 22 gebildet, nämlich im Bereich der Umlenkrollen 20 und 23. Die Quer- faltstation 11 ist als Einschiebefalter ausgebildet mit einem Luftstrahldüsenrohr 29. Durch einen Luftstrahl wird das Wäschestück unter Querfal tung zwischen die Umlenkwalzen 20 und 23 bzw. die Gurte eingefördert.
  • Auch die zwischen den Gurtförderern 22 und 27- gebildete Querfaltstation 12 ist mit einem Luftstrahldüsenrohr 30 bestückt. Das Wäschestück wird zwischen den Umlenkrollen 24 und 25 einerseits und einer Umlenkrolle 31 des Gurtförderers 27 andererseits quergefaltet.
  • Das im vorliegenden Falle zweimal quergefaltete Wäschestück lOd wird als Faltschlauch in den Bereich der Längsfaltstation 13 gefördert. Der dieser zugeordnete Gurtförderer 28 muß zur Durchführung der Längsfaltung mit Hilfe eines auf- und abbewegbaren Faltschwerts 32 angehalten werden. Die Längsfaltung wird in der Weise ausgeführt, daß das Wäschestück lOd (Faltschlauch) mittig durch das Faltschwert erfaßt und zwischen benachbarten Gurten 18 des Gurtförderers 28 nach unten geschoben wird.
  • Für die Durchführung dieser (ersten) Längsfaltung soll das Wäschestück 10d eine exakte, stets wiederkehrende Relativlage auf dem G-urtförderer 28 einnehmen.
  • Diese Relativlage wird im vorliegenden Fall nach einer in Förderrichtung vornliegenden Faltkante, nämlich einer Vorderkante 33 des Wäschestücks 10d bestimmt.
  • Die Förderkante soll bei Stillstand des Gurtförderers 28 an einer vorgegebenen bzw. einstellbaren (gedachten) Stopplinie X ausgerichtet sein. Diese erstreckt sich quer zur Förderrichtung, exakt unter einem - rechten Winkel hierzu. Die Lage der Stopplinie ist so gewählt, daß die nachfolgenden Längsfaltungen in den Längsfaltstationen 14 und 15 einwandfrei ausgeführt und schließlich das gefaltete Wäschestück präzise abgestapelt werden kann.
  • Um diese Position des Wäschestücks lOd wiederkehrend zu erreichen, wird der Gurtförderer 28 gesteuert angetrieben, und zwar derart, daß nach Maßgabe der tatsächlichen Bewegungscharakteristik die Förderkante 33 des Wäschestücks an der Stopplinie X angehalten wird.
  • Dabei sind wechselnde Antriebsgeschwindigkeiten des Gurtförderers 28 sowie ein sich im Laufe der Zeit veränderndes Verhalten der beteiligten Organe beim Stillsetzen des Gurtförderers 28 in Betracht zu ziehen.
  • Mindestens eine der Umlenkrollen 34, 35 für diesen Gurtförderer 28 ist mit einer Kupplungs-Bremseinheit geeigneter Ausführung versehen, durch die nach Maßgabe der gemessenen Bewegungscharakteristik der Antrieb für den Gurtförderer 28 abgeschaltet und eine Bremse in Tätigkeit gesetzt wird. Die Antriebsphase sowie die Verzögerungsphase bis zum Stillstand des Gurtförderers 28 sind so bemessen, daß die geschilderte Endposition des Wäschestücks lOd wiederkehrend erreicht wird.
  • Für die Bewegungssteuerung des Gurtförderers 28 wird der tatsächliche Transportweg des Wäschestücks lOd unabhängig von der Geschwindigkeit ermittelt und danach der Gurtförderer 28 gesteuert. Bei dem vorliegenden konkreten Ausführungsbeispiel werden während des Transportes des Wäschestücks 10 Impulse erzeugt, gezählt und in einer Vergleichsrechnung ausgewertet.
  • Zu diesem Zweck ist dem Gurtförderer 28 eine Impulseinrichtung 36 zugeordnet, die in Abhängigkeit von der Bewegung des Gurtförderers 28 arbeitet. Wie aus Fig.
  • 6 und 7 ersichtlich, ist die Impulseinrichtung 36 an einer der Umlenkrollen 34, 35 angeordnet. Diese ist mit einer Achse 37 drehbar (Lager 38) im Ma- schinengestell 16 abgestützt. Auf einem zentrisch am freien Ende der Achse 37 angebrachten Zapfen 39 ist die Impulseinrichtung 36 über eine Kupplungshülse 40 gelagert. Ein Impulsgeber 41 ist in einem unverdrehbar gelagerten Gehäuse 42 untergebracht. Der Impulsgeber besteht aus einer Lochscheibe 43 mit längs einer Kreisbahn mit gleichen Abständen voneinander angeordneten Bohrungen 44. Durch diese werden Signale eines innerhalb des Gehäuses 42 angeordneten Senders 45 bei deckender Relativstellung hindurchgeleitet. Auf der gegenüberliegenden Seite der Lochscheibe 43 ist gleichachsig zum Sender 45 ein Empfänger 46 innerhalb des Gehäuses 42 angeordnet. Jedesmal, wenn eine Bohrung 44 der drehenden Lochscheibe 43 am Sender 45 vorbeiläuft wird, ein Impulssignal auf den Empfänger 46 übertragen. Dieser ist mit einer Einrichtung zum Auswerten der Impulse verbunden, nämlich mit einem Microcomputer.
  • Die Lochscheibe 43 ist auf einem Wellenstück 47 angeordnet, das wiederum mit der Kupplungshülse 40 verbunden ist. Das über ein Drehlager 48 auf dem Wellenstück 48 abgestützte Gehäuse 42 wird durch eine Halterung, nämlich durch einen in einen Führungsschlitz 49 eines Ansatzes 50 am Gehäuse 42 eintretenden stangenförmigen Halter gegen Drehen gesichert. Der Halter 51 ist mit dem Maschinengestell 16 verbunden.
  • Der durch das Wäschestück lOd zurückgelegte Förderweg bis zur Stopplinie X ist durch eine bestimmte Anzahl von Impulsen markiert. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Teilbereich der Förderstrecke des Wäschestücks 1 tod durch den Gurtförderer 28 als in Förderrichtung begrenzte Impuls-Zählstrecke Z bestimmt. Während des Transportes der Vorderkante 33 des Wäschestücks lOd längs dieser Impulszählstrecke Z wird die beschriebene Impulseinrichtung 36 eingeschaltet bzw. werden die von dieser erzeugten Impulse gezählt und gegebenenfalls zur Korrektur des Antriebs des Gurtförderers 28 ausgewertet. Die Impulszählstrecke Z kann, wie in Fig. 4 gezeigt, eine geringere Länge haben als die des Wäschestücks lOd. Der Beginn der Impulszählstrecke Z ist durch ein Auslösungsorgan bestimmt, im vorliegenden Falle durch einen (elektrooptischen) Taster 52 für die Vorderkante 33 des Wäschestücks. Der Taster 52 ist hier oberhalb der Bewegungsbahn des Wäschestücks lOd an einem Halter 53 angebracht. Das Ende der Impulszählstrecke Z ist durch die Stopplinie X definiert.
  • Die Besonderheit der Förderung des Wäschestücks lOd bis zur Stopplinie X ist dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Abschalten bzw. Abkuppeln des Antriebs die Förderung noch "nachläuft". Die Impulszählstrecke Z ist aus diesem Grunde unterteilt in eine Antriebsstrecke A und in eine Nachlaufstrecke N. Im Bereich einer Trennstelle Y zwischen den vorgenannten Bereichen erfolgt die Abschaltung bzw. Abkupplung des Antriebs, so daß der Gurtförderer 28 danach, also im Bereich der Nachlaufstrecke N, bis zum Stillstand verzögert, nämlich abgebremst wird. Die gesamte Impulszählstrecke Z ist ebenfalls wie die Antriebsstrecke A und die Nachlaufstrecke N durch eine bestimmte Anzahl von Impulsen gekennzeichnet. Die Anzahl der Impulse für die Teilstrecke A und N ist veränderlich inne-rhalb der Gesamtlänge bzw. Impulszahl der Impulszählstrecke Z.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel (Fig. 4) mag die vorgegebene Impulszahl für die Impulszählstrecke Z als Beispiel 200 Impulse betragen. Die Anzahl der Impulse im Bereich der Antriebsstrecke A kann z.B. 70 sein. Auf diese Verhältnisse wird die Faltmaschine bei der Einstellung (empirisch) justiert. Wenn nun im Laufe des Betriebes durch Anderu-ngen der Bewegungscharakteristik des Gurtförderers 28 die gemessene Anzahl der Impulse über die gesamte Impulszählstrecke Z sich verändern, nämlich unter 200 bleibt oder diese Zahl übersteigt, erfolgt eine Anpassung in der Weise, daß die Trennstelle Y zum Anfang oder Ende der Impulszählstrecke Z hin verschoben wird.
  • Ist die gemessene Anzahl der Impulse unterhalb der vorgegebenen Zahl (z.B. 200) muß die Trennstelle Y entsprechend den rechnerisch ermittelten Differenzen in Richtung zur Stopplinie X verlegt werden, die Anzahl der Impulse im Bereich der Antriebsstrecke A wird demnach größer. Wenn hingegen die gemessene Zahl der Impulse zu hoch ist, also über 200 liegt, mithin also die erforderliche Nachlaufstrecke N größer gewählt sein muß, erfolgt eine Verschiebung der Trennstelle Y in Richtung zum Anfang der Impulszählstrecke Z.
  • Die Anzahl der Impulse im Bereich der Antriebsstrecke A ist in diesem Falle kleiner als die vorgegebene von beispielsweise 70.
  • Die Auswertung der Impulsmessungen erfolgt in einem Mi crocomputer 54. Die Anzahl der vom Begi-nn der Impulsmessung bis zum Stillstand des Gurtförderers 28 festgestellten Impulse werden einer im Microcomputer 54 gespeicherten Vergleichs-Impulszahl gegenübergestellt. Wenn eine faltungstechnisch bedenkliche Abweichung -zwschen der gemessenen Impulszahl und der gespeicherten Vergleichszahl gegeben ist, erfolgt die Justierung des Antriebs des Gurtförderers 28 durch Verschiebung der Trennstelle Y (Zeitpunkt der Abschaltung bzw. Abkopplung des Antriebs) in der einen oder anderen Richtung innerhalb der Impulszählstrecke Z. Die Anordnung kann so getroffen sein, daß eine gewisse Mindestdifferenz an Impulsen gegeben sein muß, bevor die e Justierung durchgeführt wird. Des weiteren kann eine Anzahl von Impulszählungen durchgeführt und aus diesen das arithmetische Mittel zur Feststellung der relevanten Impulszahl gebildet werden.
  • Die Anwendung dieses Verfahrens ist mit besonderen Vorteilen verbunden, wenn die Faltmaschine mehrere, beispielsweise zwei Querfaltbahnen B1 und B2 aufweist.
  • Ein derartiges Ausführungsbeispiel ist in Fig. 2, 3 und 5 wiedergegeben.
  • Der relevante Gurtförderer 28 ist bei diesem Ausführungsbeispiel in zwei nebeneinanderliegende Teil-Gurtförderer 28a, 28b unterteilt. Diese sind in gleicher Weise ausgebildet und gleichgroß bemessen. Umlenkrollen 34a, 34b bzw. 35a und 35b dieser Teil-Gurtförderer 28a, 28b sind gleichachsig angeordnet. Durch diese Ausbildung der Gurtförderer 28a, 28b im Bereich der ersten Längsfaltstation 13 ist alternativ ein Betrieb der Faltmaschine in einer oder in zwei Bahnen möglich.
  • Die Gurtförderer 28a, 28b bzw. deren Umlenkrollen 34a, 34b werden durch einen gemeinsamen Antriebsmotor 55 angetrieben. Dessen Antrieb wird über einen ersten Kettentrieb 56 auf eine Zwischenantriebswelle 57 übertragen. Diese wiederum ist über weitere Kettentriebe 58 und 59 jeweils mit der Umlenkrolle 34a bzw. 34b verbunden. Die Übertragung des Antriebs auf diese erfolgt über Kupplungs-Brems-Einheiten 60 und 61 an den Enden der Umlenkrollen 34a, 34b. Mit diesen Kupplungs-Brems-Einheiten 60, 61 ist der Microcomputer 54 verbunden, um nach Maßgabe. der Impulsrechnungen die Beendigung des Antriebs (Ende der Antriebsstrecke A) durch Entkuppeln bei weiterlaufendem Antriebsmotor 55 und Einschalten einer Bremse zu bewirken.
  • Die Impulseinrichtung 36 ist bei diesem Ausführungsbeis-piel jeweils den gegenüberliegenden Umlenkrollen 35a, 35-b zugeordnet. Auch hier ist eine elektrische Verbindung mit dem Microcomputer 54 gegeben.
  • Beim hier erörterten Ausführungsbeispiel sind den Teil-Gurtförderern 28a, 28b drei Faltschwerter 32, 32a und 32b.zugeordnet. Unterhalb derselben bzw. unterhalb der Teil-Gurtförderer 28a, 28b sind im Bereich der Faltschwerter 32, 32a, 32b in an sich bekannter Weise Einschiebeförderer 62, 63; 64, 65; 66, 67 paarweise angeordnet. Zwischen je paarweise gegenüberliegende Einschiebeförderer wird das längs zu faltende Wäschestück 1 tod eingeschoben. Bei zweibahnigem Betrieb der Vorrichtung sind die Faltschwerter 32a und 32b mit den Einschiebeförderern 62, 63 sowie 66, 67 den Querfaltbahnen B1 und B2 zugeordnet. Bei einbahnigem Betrieb kommt das Faltschwert 32 mit den Einschiebeförderern 64 und 65 zur Wirkung, und zwar im Bereich zwischen den beiden Teil-Gurtförderern 28a, 28b.
  • Unterhalb dieser vorbeschriebenen ersten Längsfaltstation 13 ist ein ebenfalls als Gurtförderer ausgebildeter Querförderer 68 angeordnet. Auf diesem werden die einmal längsgefalteten Wäschestücke lOd der weiteren Längsfaltstation 14 in Gestalt eines Brückenfalters sowie schließlich der Längsfaltstation 15 zugeführt, die bei dem vorliegenden Ausführung-sbeispiel nach dem Prinzip des "stack-and fold-System" ausgebildet ist. Die von einem zangenförmigen Faltorgan 69 erfaßten Wäschestücke werden auf einem auf- und abbewegbaren Stapler 70 abgelegt.
  • Wie aus Fig. 5 ersichtlich, ist im Bereich der Teil- Gurtförderer 28a, 28b jeweils eine gesonderte Impulszählstrecke Z1 bzw. Z2 gebildet. Diese ist in der beschriebenen Weise durch die Trennstellen Y1 und Y2 in Antriebsstrecken Al und A2 sowie in Nachlaufstrecken N1 und N2 aufgeteilt. Da die Bewegungs- bzw.
  • Antriebscharakteristiken der Teil-Gurtförderer 28a, 28b unterschiedlich sein kann, sind die Trennstellen Y1 und Y2 je nach den unabhängig gemessenen Impulsen unter Umständen nicht in gleicher Querebene ausgerichtet. Das Ende beider Impulszählstrecken Z1 und Z2 wird grundsätzlich durch die gemeinsame, durchgehende Stopplinie X markiert. Der Anfang der Impulszählstrecken Z1 und Z2 liegt hier ebenfalls in gemeinsamer Querebene, vorgegeben durch gesonderte Taster 52a, 52b für jede Impulszählstrecke Z1, Z2.
  • In der bereits beschriebenen Weise wird jede Impulszählstrecke Z1, Z2 hinsichtlich der tatsächlichen Impulszahl laufend überwacht und erforderlichenfalls individuell korrigiert, so daß ein gemeinsames Wäschestück oder einzelne Wäschestücke je Querfaltbahn B1, B2 stets mit der Vorderkante 33 in der Stopplinie X angehalten wird.
  • Aus dem beschriebenen Ablauf ergibt sich, daß festgestellte Fehlpositionierungen von Wäschestücken durch Impulsvergleich jeweils zu Korrekturen bei den nachfolgenden Wäschestücken führt. Dabei kann bei großen Positionierungsdifferenzen die Korrektur über einen längeren Zeitraum, d.h. über mehrere nachfolgende Wäschestücke stufenweise erfolgen.
  • Bezugszeichenliste: lOa,- b, c, d Wäschestück 11 Querfaltstation 12 Querfaltstation 13 Längsfaltstation 14 Längsfaltstation 15 Längsfaltstation 16 Maschinengestell 17 Gurtförderer 18 Gurt 19 Umlenkrollen 20 Umlenkrollen 21 Umlenktrum 22 Gurtförderer 23 Umlenkrollen 24 Umlenkrollen 25 Umlenkrollen 26 Obertrum 27 Gurtförderer 28, 28a, 28b Gurtförderer 29 Luftstrahldüsenrohr 30 Luftstrahldüsenrohr I Umlenkrolle 32, 32a, 32b Faltschwert 33 Vorderkante 34, 34a, 34b Umlenkrollen 35, 35a, 35b Umlenkrollen 36 Impulseinrichtung 37 Achse 38 Lager 39 Zapfen 40 Kupplungshülse 41 Impulsgeber 42 Gehäuse 43 Lochscheibe 44 Bohrung 45 Sender 46 Empfänger 47 Wellenstück 48 Drehlager 49 Führungsschlitz 50 Ansatz 51 Halter 52, 52a, 52b Taster 53 Halter 54 Microcomputer 55 Antriebsmotor 56 Kettentrieb 57 Zwischenantriebswelle 58 Kettentrieb 59 Kettentrieb 60 Kupplungs-Brems-Einheit 61 Kupplungs-Brems-Einheit 62 Einschiebeförderer 63 Einschiebeförderer 64 Einschiebeförderer 65 Einschiebeförderer 66 Einschiebeförderer 67 Einschiebeförderer 68 Querförderer 69 Faltorgan 70 Stapler X Stopplinie A, Al, A2 Antriebsstrecke (von Z) B1, B2 Querfaltbahnen N, N1, N2 Nachlaufstrecken (von Z) Y, Y1, Y2 Trennstelle zwischen Antriebsstrecke und Nachlaufstrecke der Impuls-Zähistrecke Z, Z1, Z2 Impuls-Zählstrecken - Leerseite -

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten von Wäschestücken Ansprüche: Vorrichtung zum mehrfachen Quer- und Längsfalten von Wäschestücken (Kompakt-Faltmaschine), mit im Bereich von Gurtfördereinrichtungen aufeinanderfolgend angeordneten Quer- und Längsfaltstationen, wenigstens einem gesteuert antreibbaren Gurtförderer in der ersten Längsfaltstation und gesteuert- schaltbaren Falteinrichtungen in allen Faltstationen, sowie mit diesen zugeordneten, die Wäschestücke abtastenden Einrichtungen für das gesteuerte Antreiben bzw. Schalten des Gurtförderers und der Falteinrichtungen, da durch gekennzeichnet, daß der gesteuert antreibbare Gurtförderer (28; 28a, 28b) eine Impulseinrichtung (36) mit zugeordneter Impuiszähistrecke (Z; Z1, Z2) aufweist und daß die Positionierung einer Vorderkante (33) eines Wäschestücks (lOd) entlang einer vorbestimmten Linie (Stopplinie X) in der ersten Längsfaltstation 13 durch gesteuertes Stillsetzen des Gurtförderer-Antriebes (Kupplungs-Brems-Einheit 60, 61) aufgrund eines Impulsvergleichs erfolgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtförderer (28; 28a, 28b) mit dem Wäschestück (lOd) im Bereich der Impulszählstrecke (Z, Z1, Z2) eine Antriebsstrecke (A; Al, A2) und eine Nachlaufstrecke (N, N1, N2) durchläuft.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch eine am Anfang der Impulszählstrecke (Z; Z1, Z2) angeordnete Wäschestück-Abtasteinrichtung, .insbesondere ein elektrooptischer Taster (52; 52a, 52b).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stopplinie (X) am Ende der Impulszählstrecke (Z; Z1, Z2) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Impulseinrichtung (36) an einer Antriebs- oder Umlenkrolle (35; 35a, 35b) des Gurt- förderers (28, 28a, 28b) angeordnet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurtförderer (28; 28a, 28b) unter Zwischenschaltung einer Kupplungs-Brems-Einheit (60, 61) angetrieben ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungs-Brems-Einheit (60, 61) - jeweils - an einer antreibenden Umlenkrolle (34; 34a, 34b) des Gurtf-örderers (28; 28a, 28b) angeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wäschestück-Abtasteinrichtung (Taster 52; 52a, 52b)-, die Impulseinrichtung (36) und die Kupplungs-Brems-Einheit (60, 61) mit einem Microcomputer (Prozessor) (54) gekoppelt (verkabelt) sind und der Impuls-Vergleich durch den Mic-rocomputer (54) erfolgt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch Vergleich der ermittelten Impulse längs der Impulszählstrecke (Z; Zl, Z2) mit einer vorbestimm-ten, einstellbaren, im Microcomputer (54) gespeicherten Impulszahl.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 2 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei (im Vergleich festgestellten) Abweichungen der gemessenen Impulse von den vorgegebenen, im Microcomputer (54) gespeicherten Impulsen die Trennstelle (Y; Y1, Y2) zwischen der Antriebsstrecke (A; Al, A2) und der Nachlaufstrecke (N; N1, N2) durch den Microcomputer (54) neu bestimmt (verlegt) wird.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch die Anwendung einer neu bestimmten Trennstelle (Y; Y1, Y2) bei der jeweils nächsten bzw. einer späteren Positionierung eines Wäschestücks (lOd).
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei erheblichen Abweichungen zwi schen der Anzahl der gezählten Impulse und der Anzahl der (gespeicherten) Impulse des Microcomputers (54) die Anpassung (Justierung) der Trennstelle (Y; Vl, Y2) in zwei oder mehreren, je auf ein Wäschestück abgestellten Folgen durchgeführt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Ergebnissen aufeinanderfolgender Zählungen von Impulsen addiert und ein arithmetischer Mittelwert gebildet und dieser der im Computer gespeicherten Anzahl von Impulsen gegenübergestellt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, wobei mindestens zwei nebeneinander angeordnete, unabhängig voneinander antreibbare Querfaltbahnen (Arbeitsstraßen) gebildet sind und- der Gurtförderer im Bereich der ersten Längsfal tstati on entsprechend den Querfaltbahnen in je für sich gesteuert antreibbare Teil-Gurtförderer unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder dieser Teil-Gurtförderer (28a, 28b) mit einer gesonderten Impulseinrichtung (36) versehen ist mit zugeordneter Impulszählstrecke (Z1, Z2) und daß die Positionierung der Vorderkante (33) ein-es auf mehreren Teil-Gurtförderern (28a, 28b) aufliegenden Wäschestücks (led) entlang der vorbestimmten Linie (Stopplinie X) durch gesteuertes Stillsetzen aller das Wäschestück fördernden Teil-Gurtförderer (28a, 28b) nach Maßgabe eines Impulsvergleichs erfolgt.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die an den einzelnen Teil-Gurtförderern (28a, 28b) gemessenen Impulse einer gemeinsamen, veränderbaren, im Microcomputer (54) gespeicherten Impulszahl gegenübergestellt werden.
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