DE3319120C2 - - Google Patents
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- H02G15/00—Cable fittings
- H02G15/08—Cable junctions
- H02G15/18—Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
- H02G15/1806—Heat shrinkable sleeves
- H02G15/1813—Wraparound or slotted sleeves
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C61/00—Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
- B29C61/06—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
- B29C61/0608—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
- B29C61/0616—Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms layered or partially layered preforms, e.g. preforms with layers of adhesive or sealing compositions
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- Cable Accessories (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus schrumpfbarem
Material mit einer hitzebeständigen Einlage im Inneren,
wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten,
wickelbaren Schrumpfmanschetten flächenhaft fest ange
ordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß
sie sich der beim Schrumpfen ändernden Form der Schrumpf
manschette anpaßt.
Es ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 00 25 691 A1 be
reits eine schrumpfbare Kabelmuffe bekannt, in welcher
eine praktisch wasserundurchlässige Einlage angeordnet
ist, die und den Kabelspleiß herumgewickelt wird. Auf die
se Einlage wird dann in einem weiteren Vorgang die Kabel
muffe aufgeschrumpft. Die Einlage ist starr und weist für
den Durchmesserausgleich zwischen dem Spleiß und den ein
geführten Kabeln an den Enden eine Fiederung auf, durch
welche die Einlage konisch verjüngt wird.
Weiterhin sind aus der britischen Patentschrift GB 20 93 402
und aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 11 011 A1 Kabel
muffen mit selbständigen Einlagen bekannt, wobei die Ein
lagen jeweils als Stütze für die schrumpfbare Umhüllung
dienen. Die selbständige Einlage nach der britischen Pa
tentschrift besteht aus relativ festem Material und be
sitzt an den Enden zur Durchmesserangleichung eine durch
Dreieckausschnitte gebildete Fiederung. Die selbständige
Einlage nach der deutschen Offenlegungsschrift besteht
hingegen aus wellenförmigem, relativ festem Material, wo
bei die Durchmesserangleichung an deren Enden durch Zu
sammenpressen so erfolgt, daß ein konischer Übergang ge
bildet wird. Beide Einlagen sind während des Schrumpfens
nicht mehr verformbar.
In der DE 28 48 231 A1 werden wärmerückstellbare Gegenstän
de beschrieben, die mit Metallfolien als Innenauskleidung
versehen sind und aus der US-PS 40 16 356 geht weiterhin
hervor, daß eine solche Metallfolie auch wellenförmig aus
gebildet sein kann. Bei beiden Gegenständen wird die Me
tallfolie jeweils mit einem Schmelzkleber auf den Innen
seiten aufgebracht. Hieraus können sich in den Auflagebe
reichen bei der Schrumpfung Schwierigkeiten ergeben, wenn
durch Faltenbildung der Metallfolien eine Abdichtung in
Frage gestellt ist, wobei sich zusätzlich infolge der Ver
schiebung auf der Unterlage Verletzungen der dünnen Metall
folie einstellen können.
Für vorliegende Erfindung ergibt sich nun die Aufgabe, ei
ne Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material zu schaffen, bei
der die Montage von Muffenkörper und Einlage wesentlich
vereinfacht ist, wobei auch die Einlage in weiten Berei
chen den Erfordernissen ohne Zusatzmittel anpaßbar sein
soll. Die Aufgabe wird nun gemäß der Erfindung mit einer
ersten Kabelmuffe der eingangs beschriebenen Art dadurch
gelöst, daß die Einlage wellenförmig ausgebildet und in
einer Schmelzkleberschicht eingebettet ist.
Die gestellte Aufgabe wird außerdem mit weiteren vier
Kabelmuffen der eingangs beschriebenen Art dadurch ge
löst, daß sie die Merkmale der Patentansprüche 2, 3, 5
oder 8 aufweisen.
Das Wesentliche bei der Erfindung ist darin zu sehen,
daß die Einlage nicht als selbständiges Teil montiert
werden muß und daß sie sich entsprechend des Schrumpf
ungsgrades und der Kabelmuffe selbständig anpaßt. Damit
entfällt zusätzliche Montagearbeit und außerdem verein
facht sich die Montage sehr wesentlich, da nur ein einzi
ges Gesamtteil über dem Spleiß anzuordnen ist. Die Lö
sungen dieses Problems gehen davon aus, daß die Einlage
mit der Kabelmuffe wohl fest verbunden ist, wobei jedoch
eine Formveränderung entsprechend der Muffenschrumpfung
möglich ist. Dies kann zum Beispiel durch Anordnung einer
Folie in Wellenform auf der Innenseite der Kabelmuffe er
reicht werden. Durch die Wellenform erfolgt beim Verengen
des Durchmessers der Kabelmuffe infolge der Schrumpfung
ein "geordnetes Zusammenfalten oder Zusammenknittern"
der Einlage. Diese Folien oder auch zum Beispiel Teile
einer bereits als Stützkörper ausgebildeten Einlage
werden über eine Schmelzkleberschicht mit der Kabelmuffe
fest verbunden. Während des Schrumpfungsvorganges er
weicht der Schmelzkleber und ermöglicht somit die Bewe
gung der Einlage, die von der schrumpfenden Kabelmuffe
aufgezwungen wird. So ist auch eine Einbettung von
Folien im Schmelzkleber möglich. Weiterhin ist im Rahmen
der Erfindung möglich, flexible Schläuche zu verwenden,
die in Achsrichtung der Kabelmuffe nebeneinander liegend
und fest miteinander verbunden angeordnet sind. Die Ver
formungsmöglichkeit dieser hohlen Schläuche läßt nun eben
falls eine Verformung der Ursprungsform zu, und zwar eben
falls erst dann, wenn die Schrumpfkräfte wirksam werden.
Die zunächst flach in Umfangsrichtung ausliegenden
Schläuche werden dabei radial zusammengedrückt, so daß
eine Verminderung des gesamten Umfanges eintritt. Ähn
liches läßt sich auch erreichen bei Verwendung von
Folien, die miteinander unter Bildung von einzelnen
Kammern verschweißt und auf der Innenseite der Kabel
muffe über eine Schmelzkleberschicht auf der Kabelmuffe
aufgebracht sind. Eine weitere Möglichkeit ist durch die
Verwendung einer Gummiplatte gegeben, die in gedehntem
Zustand auf der Innenseite der Kabelmuffe aufgebracht
wird. Sie zieht sich während des Schrumpfvorganges zu
sammen und unterstützt somit sogar noch die Wirkung der
Schrumpfkräfte. Diese geschilderten Möglichkeiten zur
selbständigen Anpassung der Einlage innerhalb einer
Kabelmuffe ergeben sich bei Verwendung von Flächen
teilen, die sich mehr oder weniger über den gesamten
Überdeckungsbereich der Kabelmuffe in geschlossener
Form erstrecken. Im Rahmen der Erfindung ist jedoch auch
eine Anpassung der Einlage für eine Kabelmuffe aus
schrumpfbarem Material dadurch möglich, daß kleinere,
aufeinander abgestimmte Einzelelemente verwendet wer
den, die sich während des Schrumpfvorganges so zuein
ander verschieben, daß eine in sich geschlossene Ein
lage mit kleineren Abmessungen erhalten bleibt. Eine
solche Anordnung läßt sich durch schuppenförmiges Anord
nen von kleineren Elementen, zum Beispiel Streifen, her
stellen, wobei während des Schrumpfvorganges ein "Unter
wandern" der einzelnen Elemente möglich sein muß.
Dies ist dann gegeben, wenn die einzelnen Elemente nur
entlang einer Kante an der Kabelmuffe befestigt sind,
so daß unter den freien Teil des Elementes der fest mit
der Kabelmuffe verbundene Teil des nächstfolgenden Ele
mentes einlaufen kann.
Die Erfindung wird nun anhand von neun Figuren näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Einsatz bei einer Kabel
muffe.
Fig. 2 erläutert eine Schrumpfmanschette mit einer ein
gelagerten Einlage.
Fig. 3 zeigt eine Schrumpfmanschette mit aufgesetzten
wellenförmigen Einlagen.
Fig. 4 verdeutlicht Einlagen aus schlauchförmigen Ele
menten.
Fig. 5 weist auf die Verwendung von zusammengeschweiß
ten Folien mit Kammereinlagerungen hin.
Fig. 6 veranschaulicht den Einsatz einer gedehnten
Gummiplatte als Einlage.
Fig. 7 weist in einer Draufsicht auf die Möglichkeit
hin, Einlagen aus einzelnen Elementen zu
sammenzusetzen.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Möglichkeit nach
Fig. 7.
Fig. 9 verdeutlicht den montierten Zustand einer
schuppenförmig ausgebildeten Einlage.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Schrumpf
manschette 1 mit zum Beispiel wulstförmigen Verschluß
elementen entlang des Längsschlitzes. Diese Verschluß
elemente können beispielsweise mit klammerförmigen An
ordnungen fest gegeneinander gepreßt werden. Im Inne
ren 5 der Schrumpfmanschette 1 ist ein den Längsschlitz
überdeckender Untertritt 4 angeordnet, der die Dich
tungsverhältnisse im Schlitzbereich verbessert. Weiter
hin ist im Prinzip angedeutet, daß auf der Innenseite
der Schrumpfmanschette 1 eine Einlage 3-6, die hier
stellvertretend für weitere Möglichkeiten steht, aufge
bracht ist. Die Einzelheiten werden nun in den folgen
den Figuren näher erläutert.
Aus dem Schnittbild der Fig. 2 geht der eigentliche
Aufbau der Schrumpfmanschette 1 hervor. Die Schrumpf
manschette 1 ist hier, wiederum stellvertretend für
andere Möglichkeiten, mit zwei abstehenden Wülsten 2 ver
sehen, welche nach dem Umwickeln des abzudeckenden
Spleißes oder Kabels aneinander zu liegen kommen und
zusammengeklammert werden. An einem Ende ist der Unter
tritt 4 zu erkennen, der nach der Montage den Längs
schlitz überdeckt, wie in Fig. 1 erläutert wurde. Die
Einlage 3-6 selbst, die auf der Innenseite der Schrumpf
manschette 1 angeordnet ist, besteht hier aus einer
Schmelzkleberschicht 3, in die eine Folie zum Beispiel
aus Aluminium in Wellenform eingebettet ist. Durch die
Einlagerung der Folie 6 im Schmelzkleber 3 ist gleich
zeitig ein zusätzlicher mechanischer Schutz gegeben. Die
Einlage 3-6 ist in diesem Zustand auf der gedehnten bzw.
gereckten Schrumpfmanschette 1 aufgebracht. Wird nun
eine solche Schrumpfmanschette 1 nach dem Umwickeln des
zu umhüllenden Gegenstandes erwärmt, so beginnt sie zu
schrumpfen. Da hierbei auch der Schmelzkleber 3 zu
fließen beginnt, kann die eingelagerte Folie 6 ihre Form
verändern und paßt sich somit, wie es der Erfindung zu
grunde liegt, der sich verändernden Form der Schrumpf
manschette 1 an. Die Folie 6 wird dabei je nach dem
Schrumpfungsgrad zusammengedrückt.
Fig. 3 zeigt nun eine weitere Möglichkeit für die An
ordnung einer Einlage 8 in einer Schrumpfmanschette 1.
Sie ist wiederum wellenförmig ausgebildet, so daß eine
Formänderung, in erster Linie eine Verkürzung des Um
fanges im umwickelten Zustand, möglich ist. Diese Form
veränderung erfolgt jedoch ebenfalls nach Erwärmung der
Schmelzkleberschicht 3, die in diesem Falle nur zwi
schen der Schrumpfmanschette 1 und der nach außen wei
senden Fläche der Einlage 8 angeordnet ist. Die Ober
fläche der Einlage 8 ist hier ganz vom Schmelzkleber 3
benetzt. Eine weitere Variante zeigt der rechte abgebroche
ne Teil in Fig. 3, aus dem hervorgeht, daß die wellenför
mige Einlage 8 nur entlang der gemeinsamen längsgerich
teten Berührungslinien 9 mit der Schrumpfmanschette 1
verbunden ist, so daß sich längsgerichtete Hohlräume 9′
bilden. Bei derartigen Ausführungen lassen sich stärke
re Einlagen und ein größerer "Schrumpfungsgrad" er
reichen, da der Einlage 8 größere Ausweichräume zur Ver
fügung stehen. Diese Anordnungen eignen sich auch beson
ders gut für Einlagen aus mehrschichtigen Verbundfolien,
die aus verschiedenen Materialien wie Aluminium, Pappe,
Kunststoff oder faserförmigen Stoffen aufgebaut sein
können.
Die Einlage 10 nach Fig. 4 besteht aus längsgerichteten,
einzelnen Schläuchen, die nebeneinander gereiht sind und
entlang ihrer Berührungslinien miteinander verbunden
sind und somit eine flächenhafte Einlage bilden. Diese
Schläuche bestehen aus flexiblem Material oder aus
einem Material, welches erst bei Wärmeeinwirkung flexibel
wird und können somit ebenfalls einer durch das Schrumpfen
der Schrumpfmanschette 1 hervorgerufenen Verformung unter
liegen. Dabei werden die im gedehnten Zustand der Schrumpf
manschette 1 aufgebrachten Schläuche im flachgedrückten
Zustand aufgebracht, so daß sie zunächst der gedehnten
Länge der Schrumpfmanschette 1 entsprechen. Während des
Schrumpfens werden die flachgedrückten Schläuche in Um
fangrichtung zusammengedrückt, so daß sie ausweichen
und schließlich über eine mehr oder weniger runde Form
gebung wieder in einen flachgedrückten Zustand übergehen,
wobei sich dann der Umfang ergibt, der dem Zustand der
Endschrumpfung entspricht. Eine Schmelzkleberschicht 3
vermittelt den Haftkontakt zwischen der Einlage 10 und
der Schrumpfmanschette 1, wobei er wiederum die Zu
standsänderung nur im erweichten Zustand zuläßt.
Die Variante nach Fig. 5 unterscheidet sich von der vor
hergehenden lediglich dadurch, daß die Einlage 11 nun
aus zwei übereinander liegenden Folien gebildet wird,
die punkt-, linien- oder flächenweise miteinander so
verschweißt sind, daß sich dazwischenliegende Kammern
11′ ergeben. Auf diese Weise erreicht man in etwa die
bereits im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Wir
kungsverhältnisse.
Die Fig. 6 erläutert eine Variante, bei der als Ein
lage 12 ein elastischer Werkstoff, zum Beispiel eine
Gummiplatte oder ein Schaumstoff verwendet wird. Diese
Einlage 12 wird im gedehnten Zustand auf die gedehnte
Schrumpfmanschette 1 unter Zwischenlage einer Schmelz
kleberschicht 3 aufgebracht, so daß das Zurückdehnen
der elastischen Einlage 12 erst nach dem Erweichen
des Schmelzklebers 3 erfolgen kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine Ein
lage 7 verwendet, die sich aus einer Vielzahl von
Streifen 7′ zusammensetzt, die längsgerichtet und
schuppenförmig ineinandergeschichtet auf der Schrumpf
manschette 1 entlang einer ihrer Längskanten befestigt
sind. Die befestigte Kante wird dabei jeweils von
einem nachfolgenden Streifen 7′ mit seiner freien
Fläche überdeckt. Dabei ist zwischen den Befestigungen
der Streifen 7′ soviel Freiraum vorhanden, daß bei
Schrumpfung der Schrumpfmanschette 1, das heißt bei
Umfangverringerung, ein Ineinanderschieben der einzel
nen Streifen möglich ist. Auf diese Weise erfolgt die
Formveränderung der Einlage und sie paßt sich auf diese
Weise dem verringerten Durchmesser an. In der Fig. 7
ist in einer Draufsicht die Schrumpfmanschette 1 darge
stellt, auf der im Stützbereich die Streifen 7′ der
Einlage 7 im gedehnten Zustand der Schrumpfmanschette 1
aufgebracht sind. Die Verschlußelemente 2 und der Unter
tritt 4 sind angedeutet. Für eine bessere Anpassung sind
die Enden der Streifen 7′ zusätzlich spitz zulaufend
ausgebildet, so daß sich eine gute Angleichung der Ein
lage 7 auf den eingeführten Kabeln herstellen läßt.
Die Fig. 8 macht in einer Schnittbilddarstellung die
schuppenförmige Anordnung der einzelnen Streifen 7
deutlich. Man kann erkennen, daß die schuppenförmige
Übereinanderschichtung der einzelnen Streifen 7 ein
Ineinanderschieben zulassen, wenn die Schrumpfmanschette
1 durch Schrumpfung verkürzt wird. Insgesamt ergibt
sich schließlich eine zusätzlich mit Schmelzkleber 3
abgeschlossene Einlage 7, die hier in unmontiertem,
noch nicht geschrumpftem Zustand dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt nun die Einlage 7 im aufgeschrumpften Zu
stand. Die Schrumpfmanschette 1 ist hier beispiels
weise auf den Mantel 14 eines Kabels 13 aufgeschrumpft.
Auf diesem Mantel 14 ist deutlich die in sich zusammen
geschobene Einlage 7 zu erkennen, wobei sich die losen
Teile 7′ über die mit der Schrumpfmanschette 1 fest
verbundenen Teile 7′′ der einzelnen Streifen geschoben
haben. Es ergibt sich also eine völlig geschlossene Ein
lage 7.
Je nach Anwendungsfall können die Einlagen bzw. die
einzelnen Teile der Einlagen aus wasserundurchlässigen
Stoffen, aus hochfrequenzdichten Materialien oder aus
einer Kombination solcher Materialien hergestellt werden,
wobei zusätzlich noch eine Auswahl bezüglich der mecha
nischen Festigkeiten getroffen werden kann. Besonders
bei Schrumpfgegenständen müssen die Materialien auch
wärmeisolierend sein. So können zum Beispiel wärmeiso
lierende Schichten mit permeationsdichten dünnen Metall
folien belegt werden.
Die Einlagen bilden auch ein Gegenlager für den Unter
tritt 4 der Schrumpfmanschette 1, so daß Unstetigkeiten
in der umhüllenden Fläche des Spleißes und an den Ober
gängen zum Kabel ausgeglichen bzw. überbrückt werden.
Die Metallfolien können auch zur gleichzeitigen Wärme
verteilung beitragen und können zum Beispiel auch aus
sich überlappenden Folienflecken bestehen, die eine Art
Metallflitter, ein Metallfließ oder ein Metallgeflecht
bilden.
Claims (10)
1. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze
beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der
Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschetten
flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so
ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern
den Form der Schrumpfmanschette anpaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (6, 8) wellenförmig ausgebildet und in ei
ner Schmelzkleberschicht eingebettet ist.
2. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze
beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der
Innenseite der gedehnten wickelbaren Schrumpfmanschette
flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so
ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern
den Form der Schrumpfmanschette anpaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (8) wellenförmig ausgebildet ist und ein
seitig entlang der gemeinsamen, längsverlaufenden Berüh
rungslinien (9) über eine Schmelzkleberschicht (3) so mit
der Schrumpfmanschette (1) verbunden ist, daß längsverlau
fende Hohlräume (91) gebildet sind.
3. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze
beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der
Innenseite der gedehnten wickelbaren Schrumpfmanschette
flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so
ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern
den Form der Schrumpfmanschette anpaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (10) aus längsverlaufenden, nebeneinander
gereihten, verformbaren Schläuchen besteht und daß eine
Schmelzkleberschicht (3) zwischen der Einlage (10) und
der Schrumpfmanschette (1) angeordnet ist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (11) aus zwei übereinander angeordneten
Folien besteht, die unter Bildung von vielen dazwischen
liegenden Kammern (11′) teilweise miteinander verschweißt
sind und daß diese Einlage (11) über eine Schmelzkleber
schicht (3) mit der Schrumpfmanschette (1) verbunden ist.
5. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze
beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der
Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschette
flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so
ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern
den Form der Schrumpfmanschette anpaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (12) aus elastischen Elementen gebildet
ist, welche in gedehntem Zustand auf der Schrumpfman
schette (1) angeordnet sind.
6. Kabelmuffe nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Elemente aus Gummi oder Schaumstoff
bestehen.
7. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die elastischen Elemente mit einer Metallfolie be
schichtet sind.
8. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze
beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der
Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschette
flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so
ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern
den Form der Schrumpfmanschette anpaßt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlage (7) aus längsgerichteten Streifen (7′) be
steht, daß diese Streifen (7′) in Umfangsrichtung der
Kabelmuffe schuppenförmig ineinander geschichtet ange
ordnet sind und jeweils entlang der verdeckten Längskan
ten mit der Schrumpfmanschette (1) fest verbunden sind.
9. Kabelmuffe nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Streifen (7′) an ihren Enden spitz auslaufend aus
gebildet sind.
10. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der aus den Streifen (7′) gebildeten Einla
ge (7) und der Schrumpfmanschette (1) eine Schmelzkleber
schicht (3) angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319120 DE3319120A1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Kabelmuffe aus schrumpfbarem material mit einer einlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833319120 DE3319120A1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Kabelmuffe aus schrumpfbarem material mit einer einlage |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3319120A1 DE3319120A1 (de) | 1984-11-29 |
DE3319120C2 true DE3319120C2 (de) | 1993-04-08 |
Family
ID=6199935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833319120 Granted DE3319120A1 (de) | 1983-05-26 | 1983-05-26 | Kabelmuffe aus schrumpfbarem material mit einer einlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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DE3503732A1 (de) * | 1985-02-04 | 1986-08-07 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Flammgeschuetzte kabelmuffe aus kunststoff |
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GB8625126D0 (en) * | 1986-10-20 | 1986-11-26 | Raychem Sa Nv | Heat recoverable article |
GB8625124D0 (en) * | 1986-10-20 | 1986-11-26 | Raychem Sa Nv | Heat recoverable article |
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ES2066082T3 (es) * | 1989-10-20 | 1995-03-01 | Rxs Schrumpftech Garnituren | Envuelta de contraccion en caliente con un inserto de refuerzo. |
ES2066081T3 (es) * | 1989-10-20 | 1995-03-01 | Rxs Schrumpftech Garnituren | Envuelta de contraccion en caliente con un componente autoreforzado. |
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GB1604379A (en) * | 1977-11-08 | 1981-12-09 | Raychem Sa Nv | Heat shrinkable article |
DE7930401U1 (de) * | 1979-09-11 | 1980-03-13 | N.V. Raychem S.A., Kessel-Lo (Belgien) | Kabelmuffeneinlage |
DE3263612D1 (en) * | 1981-01-30 | 1985-06-13 | Raychem Sa Nv | Re-enterable closure assembly |
DE3311011A1 (de) * | 1983-03-25 | 1984-09-27 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Kabelmuffeneinlage fuer eine schrumpfbare kabelmuffe |
-
1983
- 1983-05-26 DE DE19833319120 patent/DE3319120A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3319120A1 (de) | 1984-11-29 |
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