DE3319120C2 - - Google Patents

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DE3319120C2
DE3319120C2 DE19833319120 DE3319120A DE3319120C2 DE 3319120 C2 DE3319120 C2 DE 3319120C2 DE 19833319120 DE19833319120 DE 19833319120 DE 3319120 A DE3319120 A DE 3319120A DE 3319120 C2 DE3319120 C2 DE 3319120C2
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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    • H02G15/08Cable junctions
    • H02G15/18Cable junctions protected by sleeves, e.g. for communication cable
    • H02G15/1806Heat shrinkable sleeves
    • H02G15/1813Wraparound or slotted sleeves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C61/00Shaping by liberation of internal stresses; Making preforms having internal stresses; Apparatus therefor
    • B29C61/06Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory
    • B29C61/0608Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms
    • B29C61/0616Making preforms having internal stresses, e.g. plastic memory characterised by the configuration or structure of the preforms layered or partially layered preforms, e.g. preforms with layers of adhesive or sealing compositions

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  • Cable Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitzebeständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschetten flächenhaft fest ange­ ordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändernden Form der Schrumpf­ manschette anpaßt.
Es ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 00 25 691 A1 be­ reits eine schrumpfbare Kabelmuffe bekannt, in welcher eine praktisch wasserundurchlässige Einlage angeordnet ist, die und den Kabelspleiß herumgewickelt wird. Auf die­ se Einlage wird dann in einem weiteren Vorgang die Kabel­ muffe aufgeschrumpft. Die Einlage ist starr und weist für den Durchmesserausgleich zwischen dem Spleiß und den ein­ geführten Kabeln an den Enden eine Fiederung auf, durch welche die Einlage konisch verjüngt wird.
Weiterhin sind aus der britischen Patentschrift GB 20 93 402 und aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 33 11 011 A1 Kabel­ muffen mit selbständigen Einlagen bekannt, wobei die Ein­ lagen jeweils als Stütze für die schrumpfbare Umhüllung dienen. Die selbständige Einlage nach der britischen Pa­ tentschrift besteht aus relativ festem Material und be­ sitzt an den Enden zur Durchmesserangleichung eine durch Dreieckausschnitte gebildete Fiederung. Die selbständige Einlage nach der deutschen Offenlegungsschrift besteht hingegen aus wellenförmigem, relativ festem Material, wo­ bei die Durchmesserangleichung an deren Enden durch Zu­ sammenpressen so erfolgt, daß ein konischer Übergang ge­ bildet wird. Beide Einlagen sind während des Schrumpfens nicht mehr verformbar.
In der DE 28 48 231 A1 werden wärmerückstellbare Gegenstän­ de beschrieben, die mit Metallfolien als Innenauskleidung versehen sind und aus der US-PS 40 16 356 geht weiterhin hervor, daß eine solche Metallfolie auch wellenförmig aus­ gebildet sein kann. Bei beiden Gegenständen wird die Me­ tallfolie jeweils mit einem Schmelzkleber auf den Innen­ seiten aufgebracht. Hieraus können sich in den Auflagebe­ reichen bei der Schrumpfung Schwierigkeiten ergeben, wenn durch Faltenbildung der Metallfolien eine Abdichtung in Frage gestellt ist, wobei sich zusätzlich infolge der Ver­ schiebung auf der Unterlage Verletzungen der dünnen Metall­ folie einstellen können.
Für vorliegende Erfindung ergibt sich nun die Aufgabe, ei­ ne Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material zu schaffen, bei der die Montage von Muffenkörper und Einlage wesentlich vereinfacht ist, wobei auch die Einlage in weiten Berei­ chen den Erfordernissen ohne Zusatzmittel anpaßbar sein soll. Die Aufgabe wird nun gemäß der Erfindung mit einer ersten Kabelmuffe der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Einlage wellenförmig ausgebildet und in einer Schmelzkleberschicht eingebettet ist.
Die gestellte Aufgabe wird außerdem mit weiteren vier Kabelmuffen der eingangs beschriebenen Art dadurch ge­ löst, daß sie die Merkmale der Patentansprüche 2, 3, 5 oder 8 aufweisen.
Das Wesentliche bei der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Einlage nicht als selbständiges Teil montiert werden muß und daß sie sich entsprechend des Schrumpf­ ungsgrades und der Kabelmuffe selbständig anpaßt. Damit entfällt zusätzliche Montagearbeit und außerdem verein­ facht sich die Montage sehr wesentlich, da nur ein einzi­ ges Gesamtteil über dem Spleiß anzuordnen ist. Die Lö­ sungen dieses Problems gehen davon aus, daß die Einlage mit der Kabelmuffe wohl fest verbunden ist, wobei jedoch eine Formveränderung entsprechend der Muffenschrumpfung möglich ist. Dies kann zum Beispiel durch Anordnung einer Folie in Wellenform auf der Innenseite der Kabelmuffe er­ reicht werden. Durch die Wellenform erfolgt beim Verengen des Durchmessers der Kabelmuffe infolge der Schrumpfung ein "geordnetes Zusammenfalten oder Zusammenknittern" der Einlage. Diese Folien oder auch zum Beispiel Teile einer bereits als Stützkörper ausgebildeten Einlage werden über eine Schmelzkleberschicht mit der Kabelmuffe fest verbunden. Während des Schrumpfungsvorganges er­ weicht der Schmelzkleber und ermöglicht somit die Bewe­ gung der Einlage, die von der schrumpfenden Kabelmuffe aufgezwungen wird. So ist auch eine Einbettung von Folien im Schmelzkleber möglich. Weiterhin ist im Rahmen der Erfindung möglich, flexible Schläuche zu verwenden, die in Achsrichtung der Kabelmuffe nebeneinander liegend und fest miteinander verbunden angeordnet sind. Die Ver­ formungsmöglichkeit dieser hohlen Schläuche läßt nun eben­ falls eine Verformung der Ursprungsform zu, und zwar eben­ falls erst dann, wenn die Schrumpfkräfte wirksam werden. Die zunächst flach in Umfangsrichtung ausliegenden Schläuche werden dabei radial zusammengedrückt, so daß eine Verminderung des gesamten Umfanges eintritt. Ähn­ liches läßt sich auch erreichen bei Verwendung von Folien, die miteinander unter Bildung von einzelnen Kammern verschweißt und auf der Innenseite der Kabel­ muffe über eine Schmelzkleberschicht auf der Kabelmuffe aufgebracht sind. Eine weitere Möglichkeit ist durch die Verwendung einer Gummiplatte gegeben, die in gedehntem Zustand auf der Innenseite der Kabelmuffe aufgebracht wird. Sie zieht sich während des Schrumpfvorganges zu­ sammen und unterstützt somit sogar noch die Wirkung der Schrumpfkräfte. Diese geschilderten Möglichkeiten zur selbständigen Anpassung der Einlage innerhalb einer Kabelmuffe ergeben sich bei Verwendung von Flächen­ teilen, die sich mehr oder weniger über den gesamten Überdeckungsbereich der Kabelmuffe in geschlossener Form erstrecken. Im Rahmen der Erfindung ist jedoch auch eine Anpassung der Einlage für eine Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material dadurch möglich, daß kleinere, aufeinander abgestimmte Einzelelemente verwendet wer­ den, die sich während des Schrumpfvorganges so zuein­ ander verschieben, daß eine in sich geschlossene Ein­ lage mit kleineren Abmessungen erhalten bleibt. Eine solche Anordnung läßt sich durch schuppenförmiges Anord­ nen von kleineren Elementen, zum Beispiel Streifen, her­ stellen, wobei während des Schrumpfvorganges ein "Unter­ wandern" der einzelnen Elemente möglich sein muß.
Dies ist dann gegeben, wenn die einzelnen Elemente nur entlang einer Kante an der Kabelmuffe befestigt sind, so daß unter den freien Teil des Elementes der fest mit der Kabelmuffe verbundene Teil des nächstfolgenden Ele­ mentes einlaufen kann.
Die Erfindung wird nun anhand von neun Figuren näher erläutert.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Einsatz bei einer Kabel­ muffe.
Fig. 2 erläutert eine Schrumpfmanschette mit einer ein­ gelagerten Einlage.
Fig. 3 zeigt eine Schrumpfmanschette mit aufgesetzten wellenförmigen Einlagen.
Fig. 4 verdeutlicht Einlagen aus schlauchförmigen Ele­ menten.
Fig. 5 weist auf die Verwendung von zusammengeschweiß­ ten Folien mit Kammereinlagerungen hin.
Fig. 6 veranschaulicht den Einsatz einer gedehnten Gummiplatte als Einlage.
Fig. 7 weist in einer Draufsicht auf die Möglichkeit hin, Einlagen aus einzelnen Elementen zu­ sammenzusetzen.
Fig. 8 zeigt eine Seitenansicht der Möglichkeit nach Fig. 7.
Fig. 9 verdeutlicht den montierten Zustand einer schuppenförmig ausgebildeten Einlage.
Fig. 1 zeigt den prinzipiellen Aufbau einer Schrumpf­ manschette 1 mit zum Beispiel wulstförmigen Verschluß­ elementen entlang des Längsschlitzes. Diese Verschluß­ elemente können beispielsweise mit klammerförmigen An­ ordnungen fest gegeneinander gepreßt werden. Im Inne­ ren 5 der Schrumpfmanschette 1 ist ein den Längsschlitz überdeckender Untertritt 4 angeordnet, der die Dich­ tungsverhältnisse im Schlitzbereich verbessert. Weiter­ hin ist im Prinzip angedeutet, daß auf der Innenseite der Schrumpfmanschette 1 eine Einlage 3-6, die hier stellvertretend für weitere Möglichkeiten steht, aufge­ bracht ist. Die Einzelheiten werden nun in den folgen­ den Figuren näher erläutert.
Aus dem Schnittbild der Fig. 2 geht der eigentliche Aufbau der Schrumpfmanschette 1 hervor. Die Schrumpf­ manschette 1 ist hier, wiederum stellvertretend für andere Möglichkeiten, mit zwei abstehenden Wülsten 2 ver­ sehen, welche nach dem Umwickeln des abzudeckenden Spleißes oder Kabels aneinander zu liegen kommen und zusammengeklammert werden. An einem Ende ist der Unter­ tritt 4 zu erkennen, der nach der Montage den Längs­ schlitz überdeckt, wie in Fig. 1 erläutert wurde. Die Einlage 3-6 selbst, die auf der Innenseite der Schrumpf­ manschette 1 angeordnet ist, besteht hier aus einer Schmelzkleberschicht 3, in die eine Folie zum Beispiel aus Aluminium in Wellenform eingebettet ist. Durch die Einlagerung der Folie 6 im Schmelzkleber 3 ist gleich­ zeitig ein zusätzlicher mechanischer Schutz gegeben. Die Einlage 3-6 ist in diesem Zustand auf der gedehnten bzw. gereckten Schrumpfmanschette 1 aufgebracht. Wird nun eine solche Schrumpfmanschette 1 nach dem Umwickeln des zu umhüllenden Gegenstandes erwärmt, so beginnt sie zu schrumpfen. Da hierbei auch der Schmelzkleber 3 zu fließen beginnt, kann die eingelagerte Folie 6 ihre Form verändern und paßt sich somit, wie es der Erfindung zu­ grunde liegt, der sich verändernden Form der Schrumpf­ manschette 1 an. Die Folie 6 wird dabei je nach dem Schrumpfungsgrad zusammengedrückt.
Fig. 3 zeigt nun eine weitere Möglichkeit für die An­ ordnung einer Einlage 8 in einer Schrumpfmanschette 1. Sie ist wiederum wellenförmig ausgebildet, so daß eine Formänderung, in erster Linie eine Verkürzung des Um­ fanges im umwickelten Zustand, möglich ist. Diese Form­ veränderung erfolgt jedoch ebenfalls nach Erwärmung der Schmelzkleberschicht 3, die in diesem Falle nur zwi­ schen der Schrumpfmanschette 1 und der nach außen wei­ senden Fläche der Einlage 8 angeordnet ist. Die Ober­ fläche der Einlage 8 ist hier ganz vom Schmelzkleber 3 benetzt. Eine weitere Variante zeigt der rechte abgebroche­ ne Teil in Fig. 3, aus dem hervorgeht, daß die wellenför­ mige Einlage 8 nur entlang der gemeinsamen längsgerich­ teten Berührungslinien 9 mit der Schrumpfmanschette 1 verbunden ist, so daß sich längsgerichtete Hohlräume 9′ bilden. Bei derartigen Ausführungen lassen sich stärke­ re Einlagen und ein größerer "Schrumpfungsgrad" er­ reichen, da der Einlage 8 größere Ausweichräume zur Ver­ fügung stehen. Diese Anordnungen eignen sich auch beson­ ders gut für Einlagen aus mehrschichtigen Verbundfolien, die aus verschiedenen Materialien wie Aluminium, Pappe, Kunststoff oder faserförmigen Stoffen aufgebaut sein können.
Die Einlage 10 nach Fig. 4 besteht aus längsgerichteten, einzelnen Schläuchen, die nebeneinander gereiht sind und entlang ihrer Berührungslinien miteinander verbunden sind und somit eine flächenhafte Einlage bilden. Diese Schläuche bestehen aus flexiblem Material oder aus einem Material, welches erst bei Wärmeeinwirkung flexibel wird und können somit ebenfalls einer durch das Schrumpfen der Schrumpfmanschette 1 hervorgerufenen Verformung unter­ liegen. Dabei werden die im gedehnten Zustand der Schrumpf­ manschette 1 aufgebrachten Schläuche im flachgedrückten Zustand aufgebracht, so daß sie zunächst der gedehnten Länge der Schrumpfmanschette 1 entsprechen. Während des Schrumpfens werden die flachgedrückten Schläuche in Um­ fangrichtung zusammengedrückt, so daß sie ausweichen und schließlich über eine mehr oder weniger runde Form­ gebung wieder in einen flachgedrückten Zustand übergehen, wobei sich dann der Umfang ergibt, der dem Zustand der Endschrumpfung entspricht. Eine Schmelzkleberschicht 3 vermittelt den Haftkontakt zwischen der Einlage 10 und der Schrumpfmanschette 1, wobei er wiederum die Zu­ standsänderung nur im erweichten Zustand zuläßt.
Die Variante nach Fig. 5 unterscheidet sich von der vor­ hergehenden lediglich dadurch, daß die Einlage 11 nun aus zwei übereinander liegenden Folien gebildet wird, die punkt-, linien- oder flächenweise miteinander so verschweißt sind, daß sich dazwischenliegende Kammern 11′ ergeben. Auf diese Weise erreicht man in etwa die bereits im vorhergehenden Beispiel beschriebenen Wir­ kungsverhältnisse.
Die Fig. 6 erläutert eine Variante, bei der als Ein­ lage 12 ein elastischer Werkstoff, zum Beispiel eine Gummiplatte oder ein Schaumstoff verwendet wird. Diese Einlage 12 wird im gedehnten Zustand auf die gedehnte Schrumpfmanschette 1 unter Zwischenlage einer Schmelz­ kleberschicht 3 aufgebracht, so daß das Zurückdehnen der elastischen Einlage 12 erst nach dem Erweichen des Schmelzklebers 3 erfolgen kann.
In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 7 ist eine Ein­ lage 7 verwendet, die sich aus einer Vielzahl von Streifen 7′ zusammensetzt, die längsgerichtet und schuppenförmig ineinandergeschichtet auf der Schrumpf­ manschette 1 entlang einer ihrer Längskanten befestigt sind. Die befestigte Kante wird dabei jeweils von einem nachfolgenden Streifen 7′ mit seiner freien Fläche überdeckt. Dabei ist zwischen den Befestigungen der Streifen 7′ soviel Freiraum vorhanden, daß bei Schrumpfung der Schrumpfmanschette 1, das heißt bei Umfangverringerung, ein Ineinanderschieben der einzel­ nen Streifen möglich ist. Auf diese Weise erfolgt die Formveränderung der Einlage und sie paßt sich auf diese Weise dem verringerten Durchmesser an. In der Fig. 7 ist in einer Draufsicht die Schrumpfmanschette 1 darge­ stellt, auf der im Stützbereich die Streifen 7′ der Einlage 7 im gedehnten Zustand der Schrumpfmanschette 1 aufgebracht sind. Die Verschlußelemente 2 und der Unter­ tritt 4 sind angedeutet. Für eine bessere Anpassung sind die Enden der Streifen 7′ zusätzlich spitz zulaufend ausgebildet, so daß sich eine gute Angleichung der Ein­ lage 7 auf den eingeführten Kabeln herstellen läßt.
Die Fig. 8 macht in einer Schnittbilddarstellung die schuppenförmige Anordnung der einzelnen Streifen 7 deutlich. Man kann erkennen, daß die schuppenförmige Übereinanderschichtung der einzelnen Streifen 7 ein Ineinanderschieben zulassen, wenn die Schrumpfmanschette 1 durch Schrumpfung verkürzt wird. Insgesamt ergibt sich schließlich eine zusätzlich mit Schmelzkleber 3 abgeschlossene Einlage 7, die hier in unmontiertem, noch nicht geschrumpftem Zustand dargestellt ist.
Fig. 9 zeigt nun die Einlage 7 im aufgeschrumpften Zu­ stand. Die Schrumpfmanschette 1 ist hier beispiels­ weise auf den Mantel 14 eines Kabels 13 aufgeschrumpft. Auf diesem Mantel 14 ist deutlich die in sich zusammen­ geschobene Einlage 7 zu erkennen, wobei sich die losen Teile 7′ über die mit der Schrumpfmanschette 1 fest verbundenen Teile 7′′ der einzelnen Streifen geschoben haben. Es ergibt sich also eine völlig geschlossene Ein­ lage 7.
Je nach Anwendungsfall können die Einlagen bzw. die einzelnen Teile der Einlagen aus wasserundurchlässigen Stoffen, aus hochfrequenzdichten Materialien oder aus einer Kombination solcher Materialien hergestellt werden, wobei zusätzlich noch eine Auswahl bezüglich der mecha­ nischen Festigkeiten getroffen werden kann. Besonders bei Schrumpfgegenständen müssen die Materialien auch wärmeisolierend sein. So können zum Beispiel wärmeiso­ lierende Schichten mit permeationsdichten dünnen Metall­ folien belegt werden.
Die Einlagen bilden auch ein Gegenlager für den Unter­ tritt 4 der Schrumpfmanschette 1, so daß Unstetigkeiten in der umhüllenden Fläche des Spleißes und an den Ober­ gängen zum Kabel ausgeglichen bzw. überbrückt werden.
Die Metallfolien können auch zur gleichzeitigen Wärme­ verteilung beitragen und können zum Beispiel auch aus sich überlappenden Folienflecken bestehen, die eine Art Metallflitter, ein Metallfließ oder ein Metallgeflecht bilden.

Claims (10)

1. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze­ beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschetten flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern­ den Form der Schrumpfmanschette anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (6, 8) wellenförmig ausgebildet und in ei­ ner Schmelzkleberschicht eingebettet ist.
2. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze­ beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten wickelbaren Schrumpfmanschette flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern­ den Form der Schrumpfmanschette anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (8) wellenförmig ausgebildet ist und ein­ seitig entlang der gemeinsamen, längsverlaufenden Berüh­ rungslinien (9) über eine Schmelzkleberschicht (3) so mit der Schrumpfmanschette (1) verbunden ist, daß längsverlau­ fende Hohlräume (91) gebildet sind.
3. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze­ beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten wickelbaren Schrumpfmanschette flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern­ den Form der Schrumpfmanschette anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (10) aus längsverlaufenden, nebeneinander gereihten, verformbaren Schläuchen besteht und daß eine Schmelzkleberschicht (3) zwischen der Einlage (10) und der Schrumpfmanschette (1) angeordnet ist.
4. Kabelmuffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (11) aus zwei übereinander angeordneten Folien besteht, die unter Bildung von vielen dazwischen liegenden Kammern (11′) teilweise miteinander verschweißt sind und daß diese Einlage (11) über eine Schmelzkleber­ schicht (3) mit der Schrumpfmanschette (1) verbunden ist.
5. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze­ beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschette flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern­ den Form der Schrumpfmanschette anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (12) aus elastischen Elementen gebildet ist, welche in gedehntem Zustand auf der Schrumpfman­ schette (1) angeordnet sind.
6. Kabelmuffe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente aus Gummi oder Schaumstoff bestehen.
7. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Elemente mit einer Metallfolie be­ schichtet sind.
8. Kabelmuffe aus schrumpfbarem Material mit einer hitze­ beständigen Einlage im Inneren, wobei die Einlage auf der Innenseite der gedehnten, wickelbaren Schrumpfmanschette flächenhaft fest angeordnet ist und wobei die Einlage so ausgebildet ist, daß sie sich der beim Schrumpfen ändern­ den Form der Schrumpfmanschette anpaßt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage (7) aus längsgerichteten Streifen (7′) be­ steht, daß diese Streifen (7′) in Umfangsrichtung der Kabelmuffe schuppenförmig ineinander geschichtet ange­ ordnet sind und jeweils entlang der verdeckten Längskan­ ten mit der Schrumpfmanschette (1) fest verbunden sind.
9. Kabelmuffe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (7′) an ihren Enden spitz auslaufend aus­ gebildet sind.
10. Kabelmuffe nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der aus den Streifen (7′) gebildeten Einla­ ge (7) und der Schrumpfmanschette (1) eine Schmelzkleber­ schicht (3) angeordnet ist.
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