DE3317935A1 - Vorrichtung zur handhabung von kassetten - Google Patents

Vorrichtung zur handhabung von kassetten

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DE3317935A1
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Nobuo Kawasaki Kanagawa Tezuka
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  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description

Vorrichtung zur Handhabung von Kassetten
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Handhabung von Kassetten.
Es sind bereits verschiedenartige Aufzeichnungs- und/ oder V/iedergabevorrichtungen vorgeschlagen worden, bei denen es sich ura Kassettenhandhabungsvorrichtungen handelt, Diese Vorrichtungen dienen zum Aufzeichnen und/oder zur Wiedergabe von Informationen, indem die Vorrichtungen mit Kassetten beladen werden, die Aufzeichnungsmedien, beispielsweise Magnetplatten oder Magnetbänder, enthalten. Mit Vorrichtungen dieser Art läßt sich das Aufzeichnungsmedium bequem handhaben, da es durch die Kassette geschützt ist. Infolge eines fehlerhaften oder unvollständigen Beladens der Vorrichtung mit der Kassette kann es jedoch zu Beschädigungen eines Aufzeichnungskopfes oder einer Antriebswelle kommen, Ferner ist in den Fällen, in denen eine Kassette eine Magnetplatte o.a. enthält, die Korsette r.olbnt oft nur sehr dünn ausgebildet. Hierbei kann die Kassetbe oder die darin
Dresdner Bnnk (Munqhen) KIo 3930 014
Pi-slscheck (München) KIo. 670-43-804
befindliche Magnetplatte infolge eines fehlerhaften oder unvollständigen Beladens beschädigt oder zerbrochen werden.
Zur.Herausnahme der Kassette aus der Vorrichtung ist eine Einrichtung vorgeschlagen worden, bei der die Kassette in Abhängigkeit von einem Vorgang zur Entfernung derselben von einem Kassettenaufnahmeteil der Vorrichtung herausgedrückt werden kann. Durch diese Einrichtung ist die Funktionsweise der Vorrichtung beträchtlich verbessert worden«, Da jedoch die Neigung besteht, die Größe von derartigen Vorrichtungen zu reduzieren, sollten in bezug auf die Handhabung der Vorrichtung vorzugsweise keine Richtungsbeschränkungen vorhanden sein. Mit anderen Worten, die Vorrichtung sollte in allen Richtungen einfach und sicher betätigt werden können. Bei der Einrichtung, nach dem Stand der Technik, bei der eine Kassette in Abhängigkeit von einem Entfernungsvorgang derselben aus einem Kassettenaufnahmeteil herausgedrückt wird, besteht jedoch die Gefahr, daß die Kassette zerbrochen oder beschädigt wird, indem sie herausfällt, wenn der Kassettenentnahme vor gang durchgeführt wird, wenn die Kassettenentnahme Öffnung in Schwerkraftrichtung weist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neuartige Kassettenhandhabungsvorrichtung zu schaffen, mit der die vorstehend erwähnten Nachteile des Standes der Technik vermieden werden können. Es soll gezielt eine Kassettenhandhabungsvorrichtung geschaffen werden, bei der ein Kassettenaufnahmeteil an einer Kopplung mit dem Hauptgehäuseteil der Vorrichtung gehindert wird, wenn der Kasset benaufnahtnete.il.nur teilweise mit einer Kassette beladen worden ist, und bei der eine Kopplung des Kassettonaufnahmeteiles mit dem Ilauptgehäuseteil nach Beendigung des Kassettenbeladevorganges zugelassen
wird. Auf diese Weise soll sichergestellt werden, daß verschiedene Abschnitte des Hauptgehäuseteiles der Vorrichtung, die Kassette und das in der Kassette enthaltene Aufzeichnungsmedium durch ein fehlerhaftes oder unvollständiges Beladen der Kassette beschädigt werden.
Zur Lösung der vorstehend aufgeführten Aufgabe umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung einen Hauptgehäuse te;il, einen Kassettenaufnahmeteil, der in der Lage ist, relativ zu dem Hauptgehäuseteil einen ersten und zweiten Zustand einzunehmen, ein bewegliches Element, das sich in einem ersten Zustand befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil teilweise mit einer Kassette beladen worden ist, und in einem zweiten Zustand, wenn der Aufnahmeteil vollständig beladen worden ist, und Einrichtungen, die eine Verschiebung des Kassettenaufnahmeteils von dem ersten Zustand in den zweiten Zustand verhindern, wenn sich das bewegliche Element in seinem ersten Zustand befindet, und die eine vorstehend erwähnte Verschiebung des Kassettenaufnahmeteiles gestatten, wenn sich das bewegliche Element in seinem zweiten Zustand befindet.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, eine Kassettenhandhabungsvorrichtung mit verbesserter Funktionsv/eise zu schaffen, bei der bei einem Herausnehmen einer Kassette aus einem Kassettenaufnahmeteil bewirkt wird, daß. ein Abschnitt der Kassette zur Außenseite des Kassettenaufnaherateils hin vorsteht, so daß die Kassette in einfacher Weise herausgenommen werden kann, indem sie in dem vorstehenden Zustand gehalten wird, und selbst dann an einem Herausfallen gehindert worden kann, wenn sie in Schwerkraftrichtung herausgenommen wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe umfaßt eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kassettenhandhabungsvorrichtung ein Betätigungselement zur Herausnahme der Kassette aus dem Kassettenaufnähmetei!,Einrichtungen zum Vorschieben eines Abschnittes der Kassette zur Außenseite des Kassettenaufnahmeteiles hin in Abhängigkeit von der Betätigung des Betätigungselementes und Einrichtungen zum Halten des vorstehenden Abschnittes der Kassette in dem vom Kassettenaufnahmeteil vorstehenden Zustand.
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Die Erfindung wird nunmehr anhand von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung im eonzelnen erläutert. Dabei können sämtliche beschriebenen und gezeigten Teile von erfindungswesentlicher Bedeutung sein. Es zeigenι
20
Figur T- eine Draufsicht auf eine Kassette für eine Magnetplatte, die bei einer Ausführungsform der Erfindung Verwendung findet;
25
Figur 2 eine schematische Darstellung der wesentlichen Teile einer Kassettenhandhabungsvorrichtung, die den Kopplungszustand der in der Kassette der Figur 1 enthaltenen ■- Magnetplatte und ein Antriebselement für
die Magnetplatte zeigt;
Figur 3 eine Seitenansicht, die die wesentlichen
Teile einer Ausführungsform einer erfindungsgeniäß ausgebildeten Kassettenhand
habungsvorrichtung in einem Zustand zeigt.
in dem ein, Kassettenaufnahmeteil geöffnet ist;
die Figuren
4» 5 und 6 die Vorrichtung der Figur 3 in unterschiedlichen Beladungsstadien mit der Kassette, wobei Figur 4 ein Stadium zeigt, in dem die Vorrichtung mit einem Teil der Kassette beladen worden ist, Figur 5 ein Stadium zeigt, in dem die Vorrichtung vollständig mit der Kassette beladen worden ist, und Figur 6 ein Stadium zeigt, in dem nach. Beendigung des Beladevorganges der Kassettenaufnahmeteil geschlossen worden ist; 15
Figur 7 die Vorrichtung der Figur 3 in einem Stadium, in dem der Kassettenaufnahmeteil während eines Herausnahmevorganges der Kassette halb nach oben gedreht worden ist; und 20
Figur 8 eine Draufsicht auf den Kassettenaufnahmeteil.
In Figur 1 ist mit 29 eine eine Magnetplatte enthaltende Kassette bezeichnet. Die Kassette 29 besteht aus einem Kassettengehäuse 30, einer Magnetplatte oder Magnetscheibe 31, die im Gehäuse 30 als Aufzeichnungsmedium angeordnet ist, einem Plattenkern 32, der im mittleren Teil der Platte 31 fest angeordnet ist, und einem Platteneinspannring 33, der am Kern 32 befestigt ist. Das Kassettengehäuse 30 ist mit einer Öffnung 30a versehen, die im mittleren Teil von mindestens einer Seite derselben angeordnet ist, um einen Abschnitt des Plattenlionier, 32 freizugeben. Das Gehäuse ist ferner mit einer anderen Öffnung 30b versehen, durch die ein Aufzeichnungskopf Zugang zur Magnetplatte 31
- 11 finden kann.
Wie in Figur 2 gezeigt ist, ist die Vorrichtung mit einem Antriebsmotor 26 für die Platte, einer Rotationswelle 26a des Motors 26, einer Nabe 27? die an der Rotationswelle 26 befestigt ist und auf der die Platte 31 montiert werden körnig und einem Permanentmagnet 28 für die Einspannung der Platte versehen^, der an einem Abschnitt der Nabe 27 befestigt und in Axialrichtung magnetisiert ist. Der Plattenkern 32 besteht aus einem nicht magnetischen Material, beispielsweise Kunststoff, und ist mit einer mittleren Öffnung versehen, in die die Nabe 27 passend eingreifen kann. Auf der Außenseite dieser Öffnung befindet sich der Platteneinspannring 33· Dieser Ring besteht aus magnetischem Material. Der Plattenkern 32 ist so angeordnet, daß er durch die Anziehungskraft des Ringes 33 durch den Magneten 28 an dar Nabe 27 magnetisch befestigt werden kann. In diesem Zustand dreht sich der Plattenkem 32 zusammen mit der Rotationswelle 26a des Motors, so daß die Platte 31 innerhalb des Kassettengehäuses rotiert. Mit 34 ist ein Aufzeichnungs/Wiedergabe-Magnetkopf bezeichnet. Der Kopf 34 wird von einem Träger 35 gehalten. Wenn die Vorrichtung mit der Kassette 29 beladen ist, steht der Kopf 34 durch die Öffnung 30b des Gehäuses 30 entweder direkt mit einer Aufzeichnungsfläche der Platte 31 in Kontakt oder liegt sehr nahe an dieser, wobei ein geringfügiger Spalt verbleibt. In diesem Zustand wird ein Signal auf der Platte 31 entlang einer spiralförmigen Spur oder konzentrischer Spuren aufgezeichnet oder von der Platte wiedergegeben. Dabei wird der Kopf 34 relativ zu der Platte 31 verschoben, wenn der Träger in Richtung des in der Zeichnung gezeigten Pfeiles durch eine geeignete Einrichtung, die nicht gezeigt ist, bewegt wird.
In Figur 3 ist der Hauptgehäuseteil 1 einer Kassettenhandhabungsvorrichtung gezeigt, die den in Figur 2 dargestellten Motor 26 und den Aufzeichnungskopf aufweist, welche in geeigneten Positionen angeordnet sind. Die Vorrichtung ist ferner mit einem Kassettenaufnahmeteil 2 und einer Welle 3 versehen, die den Kassettenaufnahmeteil 2 mit dem Hauptgehäuseteil 1 verbindet. Eine Feder 13 ist zwischen einem Armabschnitt 2a des Kassettenaufnahmeteiles 2 und dem Hauptgehäuseteil 1 angeordnet. Diese Feder 13 übt eine Kraft aus, so daß der Kassettenaufnahmeteil 2 gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 3 gedreht wird. Dieser Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 wirkt ein Stift 24 (Figur 5) entgegen. Der Kassettenaufnahmeteil 2 ist mit einem Leerraum 2b zur Aufnahme einer Kassette 29, einem Raum 2c zur Aufnahme einer Feder 4 und einer Kassettenbeschickungsöffnung 2d versehen. Die vertikale Abmessung des Raumes 2c ist größer als die des anderen Raumes 2b, und das Bewegungsmaß der Feder 4 ist auf das Innere des Raumes 2c beschränkt. Eine Welle 7 ist an einem Abschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 angeordnet und dient zur schwenkbaren Lagerung eines Kassettenverriegelungshebels 8 und eines Arretierhebels 10. Diese Hebel 8 und 10 werden durch die Kraft einer Feder derart beaufschlagt, daß sie zusammen als Einheit wirken. Da jedoch ein Stift 9 am Hebel 8 vorgesehen ist, wie in der Zeichnung dargestellt, drehen sich diese Hebel 8 und 10 normalerweise unter Einhaltung eines Öffnungswinkels zwischen beiden Hebeln. Zwischen dem Kassettenverriegelungshebel 8 und einem vorstehenden Abschnitt 2e, der sich von dem Kassettenaufnahraeteil 2 nach unten erstreckt, ist eine Feder vorgesehen, die eine Drehkraft auf den Kassettenverriegelungshebel 8 und den Arretierhebel 10 ausübt, um diese gegen den Uhrzeigersinn um die Welle 7 zu
drehen. Die Hebel 8 und 10 werden jedoch in dem in Figur 3 gezeigten Zustand gehalten, wenn der Kassettenverriegelungsteil 8a des Hebels 8 gegen einen Abschnitt des Kassettenaufnahemteiles 2 stößt. Hierzu ist ein Stift 2f an einem Seitenabschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 vorgesehen, wie in Figur 3 gezeigtt der der Drehbewegung des Hebels 8 entgegenwirkt. Ein Endteil 8b des Hebels 8 stößt gegen einen Nockenteil 14b eines Ausstoßhebels 14, wenn eine Kassette herausgenommen wird, was später beschrieben wird.
Ein Verriegelungsstift 5 ist am Seitenabschnitt des Kassettenaufnahmeteiles 2 vorgesehen und dient.dazu, mit einem Hakenteil 16a eines Äufnahmeteilverriegelungshebeis 16 in Eingriff zu treten, wenn der Kassettenaufnahmeteil 2 auf dem Hauptgehäuseteil 1 geschlossen ist, was nachfolgend beschrieben wird. Am Armabschnitt 2a des Kassettenaufnahmeteiles 2 ist ein Antriebsstift 6 befestigt, der auf ein Ende 22b eines Verrie- gelungselementes 22 einen Druck ausüben kann, um den Ausstoßhebel 14 zu verriegeln, wenn der Kassettenaufnahmeteil 2 vom Hauptgehäuseteil 1 geöffnet ist, wie in Figur 3 gezeigt. Wenn das eine Ende 22b durch den Antriebsstift 6 unter Druck gesetzt wird, gerät das Verriegelungselement 22 in einen Zustand, in dem es gegen den Uhrzeigersinn um eine Welle 21 gedreht worden ist. Das Verriegelungselement 22 wird durch eine Feder 23 im Uhrzeigersinn bewegt. Die Kraft der Feder 23 ist jedoch schwächer als die Kraft der Feder 13» die über den Antriebsstift 6 auf das Verriegelungselement 22 einwirkt. Der AufnahmeteiIverriegelungshebel 16 wird durch die Kraft einer Feder 19 gegen den Uhrzeigersinn um οine Welle 17 bewegt, wird jedoch normalerweise durch einen Htift 20 in der in Figur 3 gezeigten Position gehalten.
• -H-
Der Ausstoßfyebel 14 ist so angeordnet, daß er von einem Abschnitt 1b des Hauptgehäuseteiles 1 gleitend geführt und durch eine Feder 15 nach rechts gedruckt wird. Der Hebel 14 ist mit einem Verriegelungsteil 14a versehen, der mit dem Hakenteil 22a des Verriegelungselementes 22 in Eingriff treten kann, wie in Figur 6 gezeigt. Der Nockenteil Hb des Ausstoßhebels 14 stößt während eines Kassettenherausnahmevorganges gegen ein Ende 8b des Kassettenverriegelungshebels 8, wie in den Figuren 6 und 7 gezeigt. Der Ausstoßhebel H ist ferner mit einerm vorstehenden Teil Hc versehen, an dem ein Stift 18 befestigt ist. Dieser Stift 18 setzt ein Ende 16b des Aufnahmeteilverriegelungshebels 16 während eines Kassettenherausnahmevorganges unter Druck, wie in Fp.gur 7 gezeigt. Desweiteren ist ein Betätigungsknopf Hd für den Ausstoßhebel H vorgesehen.
Wenn bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform eine äußere Kraft in Richtung des Pfeiles A in Figur 3 auf den Kassettenaufnahmeteil 2 ausgeübt wird, um diesen im Uhrzeigersinn um die Welle 3 zu drehen, wenn der Kassettenaufnahmeteil 2 nicht mit einer Kassette 29 beladen ist, wird der· Aufnahmeteil auf dem Hauptgehäuseteil 1 geschlossen, wie in Figur 6 gezeigt. Der Verriegelungsstift 5 tritt dabei mit dem Hakenteil 16a des Verriegelungshebels 16 in Eingriff, um den Kassettenaufnahmeteil 2 im verschlossenen Zustand zu halten. Ein Anschlagteil 1a des Hauptgehäuse t ei Ie s. 1 ist während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 außerhalb der Bewegungsbahn des Arrotierhebels 10 angeordnet, wenn dieser durch den Kassettenverriegelungshebel 8 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird. Ferner stößt das eine Ende 8b des Kassettenverriegelungshebels 8 während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 niemals
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gegen den Nockenteil 14b des Ausstoßhebels 14.
Wenn die Kassette 29 teilweise in die Kassettenbeschickungsöffnung 2d des Kassettenaufnahmeteiles 2 in Richtung des Pfeiles b in Figur 4 eingeschoben wird, wird der Verriegelungsteil 8a des Kassettenverriegelungshebels 8 von der unteren Fläche der Kassette 29 so unter Druck gesetzt, daß er gegen die Kraft der Feder 11 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Danach dreht sich auch der Arretierhebel 10 zusammen mit dem Verriegelungshebel 8 im Uhrzeigersinn. Ih diesem Fall ist die Bewegungsbahn des Arretierhebels 10 von der der Figur 3 verschieden. Der Kassettenaufnahmeteil 2 kann daher in diesem Zustand nicht im Uhrzeigersinn gedreht werden, da das vordere Ende 10a des Arretierhebels 10 dann gegen den Anschlagteil 1a des Hauptgehäuseteiles 1 stoßt und den Kassettenaufnahmeteil 2 an einer Drehung hindert. Mit anderen Worten* der Kassettenaufnahmeteil kann nicht auf dem Hauptgehäuseteil 1 geschlossen werden^ bevor der BeschickungsVorgang des Kassettenaufnahmeteiles 2 mit der Kassette 29 beendet ist. Die gleiche Sperrwirkung wird erhalten, wenn die Kassette 29 fehlerhaft beschickt worden ist, da sich auch in diesem Fall der Verriegelungsteil 8a in der vorstehend erwähnten, sich im Uhrzeigersinn drehenden Stellung befindet.
Figur 5 zeigt die Kassette 29 in einem vollständig beladenen Zustand, nachdem sie in den Kassettenaufnahrneraum 2b des Kassetnaufiiahmeteiles 2 weiter hineingedruckt worden ist. Nachdem der Kassettenaufnahmeteil 2 mit der Kassette 29 in dieser Weise beladen "worden j st, wird der Kassettenverriegelungshebel 8 durch die Kraft der Feder 11 pegen den Uhrzeigersinn in seine Ausgangsstellung zurückgedreht,
-'16 -
in der er gegen den Stift 2f stößt, wie in Figur 3 gezeigt. Der Arretierhebel 10 dreht sich dann zusammen mit dem Verriegelungshebel 8 gegen den Uhrzeigersinn und gerät in gleicher Weise wie bei dem in Figur 3' gezeigten Fall außer Eingriff mit dem Anschlagteil 1a des Hauptgehäuseteiles 1. Der Kassettenauf nähme teil 2 kann daher auf dem Hauptgehäuseteil 1 geschlossen werden, indem er in diesem Zustand im Uhrzeigersinn gedreht wird. Nach Beendigung des Lade-Vorganges der Kassette 29 dringt das rückwärtige Ende der Kassette in den die Feder enthaltenden Raum 2c des Kassettenaufnahmeteiles 2 ein, wie in Figur 5 gezeigt, so daß die Feder 4 belastet wird* In diesem Zustand wird daß vordere Ende der Kassette 29 durch den Verriegelungsteil 8a des Kassettenverriegelungshebels 8 verriegelt, so daß die Kassette 29 somit in dem in Figur 5 gezeigten Zustand gehalten wird.
Wenn der Kassettenaufnahmeteil 2 auf dem Hauptgehäuseteil 1 geschlossen ist, wie in Figur 6 gezeigt, tritt der am Kassettenaufnahmeteil 2 vorgesehene Stift 5 mit dem Verriegelungsteil 16a des Verriegelungshebels 16 in Eingriff, so daß der Kassettenaufnahmeteil in dem in Figur 6 gezeigten Zustand gehalten wird. In diesem Zustand steht der Kern 32 der in der Kassette 29 enthaltenen Magnetplatte 31 mit der an der Rotationswelle 26a des in Figur 2 gezeigten Motors 26 befestigten Nabe 27 in Eingriff. Mittlerweile ist der Magnetkopf 34 durch die Öffnung 30b des Kassettengehäuses 30 mit der Platte 31 in Kontakt getreten oder hat sich dieser eng angenähert. Somit kann mit Hilfe des Magnetkopfes 34 ein Signal aufgezeichnet oder ein aufgezeichnetes Signal wiedergegeben werden. In dem in Figur 6 tfo?,oifben Zustand ist das Verriegelungselement 22 an. seinem Ende 22b nicht mehr dem Druck des Antriebüsfciftos 6 ausgesetzt. Das Verriegelungselement 22 kann sich daher durch die Kraft der Feder
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im Uhrzeigersinn drehen, so daß der Hakenteil 22a des Verriegelungselementes 22 in Anlage mit dem Verriegelungsteil 14a des Ausstoßhebels 14 tritt.
Beim Herausnehmen der Kassette 29 wird der Knopf i4d betätigt, um den Ausstoßhebel 14 in Richtung des in Figur 7 gezeigten Pfeiles C unter Druck zu setzen. Wenn der Ausstoßhebel 14 auf diese Weise unter Druck gesetzt wird, setzt der Stift 18 am vorstehenden Teil 14c des Ausstoßhebels 14 das eine Ende 16b des Aufnahmeteilverriegelungshebels 16 unter Druck. Dadurch wird der Hebel 16 im Uhrzeigersinn auf der Welle 17 gedreht. Der Verriegelungsteil I6a des Hebels 16 tritt dann mit dem Verriegelungsstift 5 außer Eingriff, so daß der Kassettenaufnahmeteil 2 durch die Kraft der Feder 13 gegen den Uhrzeigersinn gedreht werden kann. Während der Drehbewegung des Kassettenaufnahmeteiles 2 tritt ein Ende 8b des Kassettenverriegelungshebels 8 in Anlage mit dem Nockenteil 14b .des Ausstoßhebels 14- Somit dreht sich der Kassettenverriegelungshebel 8 im Uhrzeigersinn auf der Welle 7j und sein Verriegelungsteil 8a wird von der Kassette 29 freigegeben. Dabei versucht sich auch der Arretierhebel TO" im Uhrzeigersinn zu drehen, jedoch wird seine Drehbewegung durch den Anschlagteil 1a des Hauptgehäuseteiles 1 verhindert. Dies führt dazu? daß sich der Arretierhebel 10 nach oben bewegt, während er mit dem Anschlagteil 1a des Hauptgehäuseteiles 1 in Kontakt gehalten wird. Wenn der Ausstoßhebel 14 in Richtung des Pfeiles C um eine vorgegebene Strecke gedrückt wird, wird die durch die Kraft der Feder bewirkte Rückführbewegun^ des Ausstoßhebels 14 in seine Ausgangslage zeitweise verhindert, da sich der . Hakenteil 22a des Verriegelungselementes 22 mit dem Verriegelunrstej 1 14a. des Hebels 14 in Eingriff befindet.
- 1b -
Da die Kassette 29 in der vorstehend beschriebenen Weise aus der Verriegelung mit dem Kassettenverriegelungshebel 8 freigegeben wurde, drückt die Feder 4 die Kassette 29 in Richtung des Pfeiles D in Figur 7 heraus. Da, wie vorstehend erwähnt, die Druckkraft der Feder 4 nur innerhalb des die Feder enthaltenen Raumes 2c.ausgeübt wird, gerät die Kassette 29 in einen Zustand, in dem ihr vorderes Ende gerade um ein Maß 1' aus dem Kassettenaufnahmeteil 2 hervorsteht. Diese spezielle Ausführungsform weist eine zusätzliche Einrichtung auf, um die Kassette 29 in diesem Zustand zu halten. Wie man aus Figur 8 entnehmen kann f sind drei Federn 25 vorgesehen, die der Bewegung der Kassette 29 nach links und rechts reibend entgegenwirken. Wenn die Größe dieser Reibkraft mit Ff, die Größe der auf die Kassette ausgeübten Druckkraft der Feder 4 mit Fd und das Gewicht der Kassette mit V/ bezeichnet wird, wird die Kassette 29 aus dem die Feder enthaltenden Raum 2c herausgedrückt, so daß ein vorderer Endabschnitt der Kassette in dem in Figur 7 gezeigten Zustand gehalten wird, wenn die Beziehung W<Ff<Fd existiert. In diesem Zustand fallt die Kassette niemals selbst heraus, und zwar selbst dann nicht, wenn die Richtung des Pfeiles D mit der Richtung der Schwerkraft zusammenfällt. Das Maß 1, um das die Kassette vorsteht, kann auch dadurch gesichert werden, indem die Federn 25 in U-förmige Vertiefungen u,a. einschnappen, die in den Seitenwänden der Kassette vorgesehen sind.
Wenn der Kassettenaufnahmeteil 2 weitergedreht wird, gerät deren Armabschnitt 2a in Anlage mit dem Stift 24. Wie in Figur 3 gezeigt ist, übt dann der Antriebsstift 6 auf das eine Ende 22b des Verriegelungselementes 22 einen Druck aus. Wenn das Element 22 derart unter Druck gesetzt, wird, wird der Auostoßhebel 14 aus der Verriegelung durch den Ilakenteil 22a des .Verriegelungselementes am Verriegelungsteil 14a freigegeben. Die
Druckkraft der Feder 15 führt dann den Ausstoßhebel in seine Ausgangslage zurück. Bei dem vorstehend beschriebenen Kassettenherausnahmevorgang wirkt sich die Vorbewegung der Kassette 29 nicht nachteilig auf den Aufzeichnungskopf 34 und die Antriebsnabe 27 aus, da sie erst dann stattfindet, nachdem sich der Kassettenaufnahmeteil 2 um ein gewisses Ausmaß gedreht hat.
Der Mechanismus zum Entfernen der Kassette kann auch unabhängig von dem vorstehend beschriebenen Lademechanismus angeordnet sein. Eine Kombination der beiden Mechanismen sichert jedoch eine zuverlässigere Funktionsweise.
Wie in Verbindung mit der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung beschrieben wurde,.wird der Kassettenaufnahmeteil an einer Kopplung mit dem Hauptgehäuseteil gehindert, wenn der Aufnahmeteil nur teilweise mit einer Kassette beladen worden ist oder wenn die Kassette nur unvollständig bzw. falsch eingesetzt worden ist. Diese Kopplung wird nur nach Beendigung des Kassettenladevorganges gestattet.Auf diese Weise können der Aufzeichnungskopf, die Antriebseinricht.ungen und die anderen Elemente, die im Hauptgehäuseteil der Aufzeichnungs/Wiedergabe-Vorrichtung angeordnet sind, sowie der Kassettenkörper bzw. das in der Kassette enthaltene Aufzeichnungsmedium in wirksamer Weise gegen Beschädigungen geschützt werden, die sich durch ein fehlerhaftes oder unvollständiges Beladen der Kassette ergeben.
Darüber hinaus wird bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, die gemäß Figur 8 ausgebildet ist, dadurch^ daß man die Kassette beim Herausnehmen derselben aus dem Kassettenaufnahmeteil nur teilweise zur Außenseite des Kassettenaufnahmeteiles hin vor-
stehen läßt und die Kassette in diesem vorstehenden Zustand zur einfacheren Handhabung hält, die Möglichkeit ausgeschlossen, daß die Kassette herausfällt, und zwar selbst dann, wenn die Kassette in einer Richtung herausgenommen wird, die dem Einfluß der Schwerkraft ausgesetzt ist. Erfindungsgemäß wird somit nicht nur die Funktionsfähigkeit der Kassettenhandhabungsvorrichtung verbessert, sondern auch eine Beschädigung der Kassette durch Herausfallen verhindert,
Die Erfindung schlägt daher eine Vorrichtung zur Handhabung von Kassetten vor, die einen Hauptgehäuseteil, einen Kassettenaufnahmeteil, der relativ zu dem Hauptgehäuseteil einen ersten Zustand und einen zweiten Zustand einnehmen kann, ein bewegliches Element, das sich in einem ersten Zustand befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil mit einem Teil der Kassette beladen wird» und das sich nach Beendigung des Kassettenladevorganges in einem zweiten Zustand befindet, und eine Einrichtung umfaßt, die verhindert, daß der Kassettenaufnahmeteil von dem ersten in den zweiten Zustand verschoben wird, wenn sich das bewegliche Element im ersten Zustand befindet, und die ein Verschieben des Kassettenaufnähmeteiles vom ersten in den zweiten Zustand gestattet, wenn sich das bewegliche Element in dem zweiten Zustand befindet. Auf diese Weise kann verhindert werden, daß' die Kassette in einem unvollständig heladenen Zustand am Kassettenauf nähmeteil benutzt wird.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1J Vorrichtung zur Handhabung von Kassetten mit einem Hauptgehäuseteil und einem Kassettenaufnahmeteil, der mit dem Hauptgehäuseteil verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Vorrichtung (b bis 12, 1a) aufweist, die verhindert, daß der Kassettenaufnahmeteil (2J mit dem Hauptgehauseteild) verbunden wird, wenn der Kassettenaufnahmeteil nur teilweise mit der Kassette (29) beladen ist (Figur 4). ■
    .2· Vorrichtung nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung umfaßt: eine erste Einrichtung (8 bis 12), die sich in einem ersten Zustand (Figur 4) befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil nur teilweise mit der Kassette beladen ist, und die sich in einem zweiten Zustand (Figuren 5, 6) befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil vollständig mit der Kassette beladen ist, und eine zweite Einrichtung (1a), die mit einem Abschnitt (10a) der ersten Einrichtung in Eingriff tritt, wenn sich die erste Einrichtung in dem ersten Zustand befindet, um zu verhindern, daß der Kassettenaufnahmeteil mit dem Haupfcgehäuseteil verbunden wird.
    Dresdner Bank (München) KIo 3939 ΠΊ<!
    Bayer. Vereinsbank (Miiiirhnni KIo 508 941
    Postscheck (München) Kto. 670-43-804
    3· Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die erste Einrichtung in einem zweiten Zustand befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil mit keiner Kassette beladen ist (Figur 3). 5
    4· Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3> dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung an einem Abschnitt des Kassettenaufnahmeteiles und die zweite Einrichtung am Hauptgehäuseteil vorgesehen ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung umfaßt: ein Anzeigeelement (8), das sich in einer ersten Lage (Figur 4) befindet, wenn der Kassettenaufnahmeteil teilweise mit einer Kassette beladen ist, und in einer zweiten Lage (Figuren 5» 6), wenn der Kassettenaufnahmeteil vollständig mit der Kassette beladen ist, und ein Eingriffselement (10), das durch das Anzeigeelement derart gesteuert wird, daß es sich in einer ersten Lage (Figur 4) befindet, wenn sich das Anzeigeelement in seiner ersten Lage befindet, und in einer zweiten Lage (Figur 5, 6), wenn sich das Anzeigeßlement in seiner zweiten Lage befindet, wobei die zweite Einrichtung mit einem Abschnitt (iOa) des Angriffselementes in Eingriff tritt, wenn sich das Eingriffselement in seiner ersten Lage befindet, um auf diese Wei-se den Kassettenaufnahmeteil an einer Verbindung mit dem Hauptgehäuseteil zu hindern.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß sich das Anzeigeelement in seiner zweiten Lage befindet, wenn der Kassettenaufnahme mit keiner Kassette beladen ist (Figur 3).
    ρ Ι» λ (· a * ·
    3 —
    7· Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ausstoßeinrichtung (4) aufweist, die die Kassette von dem Kassettenaufnahmeteil ausstößt, und daß das Anzeigeelement' einen Klinkenabschnitt (8a) umfaßt, der die Kassette in ihrem vollständig beladenen Zustand verriegelt, wenn ,sich das Anzeigeelement in seiner zweiten Lage befindet (Figur 5, 6).
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Preigabeeinrichtung (14> 14b) aufweist, die das Anzeigeelement aus seiner zweiten in seine erste Lage bewegt, um dadurch die Verriegelung der Kassette freizugeben, die durch den Klinkenabschnitt des Anzeigeelementes bewirkt wurde.
    9· Vorrichtung nach Anspruch b, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bremseinrichtung (25) aufweist, die. den von der Ausstoßeinrichtung bewirkten Ausstoß-Vorgang der Kassette abbremst, so daß die Kassette von dem Kassettenaufnahmeteil nur teilweise ausgestoßen wird (Figur 7).
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9> dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung mindestens ein Reibfederelement aufweist, das am Kassettenaufnahmeteil vorgesehen ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung mindestens ein Druckfederelement umfaßt, das am Kasse ttenaufnahmeteil vor/rosehen ist.
    12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Ausstoßeinrichtung (4) zum Ausstoßen der Kassette vom Kassettenaufnahmeteil versehen ist und daß die erste Einrichtung ein Klinkenelement (5a) zur Verriegelung der Kassette in ihrem vollständig beladenen Zustand, wenn sich die erste Einrichtung in ihrem zweiten Zustand befindet (Figuren 5» 6)> umfaßt.
    13· Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Freigabeeinrichtung (14, 14b) zum Verschieben der ersten Einrichtung aus ihrem zweiten Zustand in ihren ersten Zustand aufweist, um auf diese Weise die durch das Klinkenelement bewirkte Verriegelung der' Kassette aufzuheben.
    14. Vqrrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Bremseinrichtung (25) zum Abbremsen des von der Ausstoßeinrichtung bewirkten Ausstoßvorganges der Kassette umfaßt, so daß diese nur teilweise aus dem Kassettenaufnahmeteil ausgestoßen wird (Figur 7).
    15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung mindestens ein Reibfederelement umfaßt, das am Kassettenaufnahmeteil vorgesehen ist.
    16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßeinrichtung mindestens ein Druckfederelement umfaßt, das am Kasnettenaufnahmeteil vorgesehen ist.
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    17· Kassettenhandhabungsvorrichtung mit einem Kassettenaufnahmeteil, der mit einer Kassette beschickt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Ausstoßeinrichtung (4) zum Ausstoßen der Kassette vom Kassettenaufnahmeteil und eine Bremseinrichtung (25) zum Abbremsen des Ausstoßvorganges der Kassette, der durch die Ausstoßeinrichtung bewirkt wird, umfaßt, so daß die Kassette nur teilweise aus dem Kassettenaufnahmeteil ausgestoßen wird (Figur 7).
    1δ. Vorrichtung nach Anspruch 17» dadurch gekennzeichnet, daß die Bremseinrichtung mindestens ein Eeibfederelement umfaßt, das an dem Kassettenaufnahmeteil vorgesehen ist.
    19· Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 1&, dadurch gekennzeichnet, daß die.Ausstoßeinrichtung mindestens ein Druckfederelement umfaßt, das am Kassettenaufnahmeteil vorgesehen ist.
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