DE3317581A1 - Sticheinstellvorrichtung fuer naehmaschinen - Google Patents

Sticheinstellvorrichtung fuer naehmaschinen

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DE3317581A1
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Bruno Milano Motta
Erminio Arese Milano Nava
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Description

Sticheinstellvorrichtung für Nähmaschinen
Die Erfindung betrifft eine Sticheinstellvorrichtung für Nähmaschinen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
Die erfindungsgemäße Sticheinstellvorrichtung hat einen nach Wahl einstellbaren Exzenter mit Selbsthemmung, der in Wirkungsverbindung mit einer Verbindungsstange steht, welche den Betrieb des StoffSchiebers der Nähmaschine einleitet, wodurch der Vorschub eines Nähgutstücks durch die Nähzone und die im Nähgutstück ausgebildete Stichlänge steuerbar sind.
Es sind bereits Sticheinstellvorrichtungen bekannt, die einen einstellbaren Exzenter verwenden, der von einem Haltebund getragen wird, der an der Hauptwelle der Nähmaschine befestigt ist. Bei dieser bekannten .Vorrichtung steht ein Steuerexzenter in wirkungsmäßiger Zuordnung zu dem einstellbaren Exzenter, der eine Verbindungsstange für das Vorschieben des StoffSchiebers aufweist, wobei eine wahlweise exzentrische Positionierung auf dem Haltebund bezüglich der Hauptwelle möglich ist. Der Steuer-
.iO exzenter hat einen langgestreckten inneren Kanal, der den einstellbaren Exzenter aufnimmt, der ein einstückiges Teil mit einem Haltering bildet, der drehbar an der Hauptwelle der Nähmaschine angebracht ist. Dieser Haltering kann ortsfest gehalten werden, und zwar mit einem Druckknopf, der von außerhalb der Maschine betätigbar ist oder der mit einem Glied verbunden ist, welches an der Hauptwelle der Maschine festgelegt ist, wobei die den Ring mit dem Glied verbindenden Mittel Zahnelemente sind.
Diese Zahnelemente haben in eine Richtung gerichtete Zähne oder, in anderen Worten, sägezahnförmige Zähne, die
mit dem Haltering verbunden sind, und die durch I'eder-. einrichtungen gegen die "ahne entsprechender Gestalt an dem Glied gedruckt worden, das an der Hauptwelle der
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• ■ ' - 5 -
Maschine befestigt ist (US-PS 2 161 579).
Obwohl die bekannte Vorrichtung zufriedenstellend arbeitet, ergeben sich dennoch Probleme/ wenn der Stoffschieber einem schweren Material ausgesetzt ist oder wenn beim Durchgang von Nähten Blockierungen auftreten, was zur Folge hat , daß das Zahnelement auf den Zähnen entsprechender Gestalt an dem Glied, das an der Hauptwelle der Nähmaschine befestigt ist, durchrutscht, wobei der Druck der Feder überspielt wird. Dies führt unvermeidbar zu einem Längerwerden der Stiche, da der nicht fest positionierte Exzenter' die Neigung hat, sich bezüglich der Welle nach außen zu verschieben.
Bei einer anderen, aus der US-PS 2 491 449 bekannten Vorrichtung ist ein Glied mit vorwärts gerichteten Zähnen vorgesehen, das an der Hauptwelle der Maschine angebracht ist. Innerhalb dieses Glieds greift ein Element.an, das auf einem Ring verschwenkt wird, der sich bezüglich der Hauptwelle frei drehen kann. Diese Vorrichtung führt ihre Funktion zufriedenstellend aus. Wenn jedoch versucht wird, eine Feineinstellung des einstellbaren Exzenters vorzunehmen, ergeben sich Probleme aufgrund der Art der Zähne, die nicht mit einer feinen Teilung versehen werden können.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe besteht deshalb darin, eine Sticheinstellvorrichtung zu schaffen, die bei Erreichen einer ausgewählten Exzentrizität, die einer gewünschten Stichlänge entspricht, unter allen möglichen Nähbedingungen einschließlich des Nähens schwerer Materialien und des Durchlaufs von Säumen, unverändert beibehalten wird, wobei jede mögliche Einstellung für eine gewünschte Stichlänge und das Erzielen von infinitesimal kleinen Vierten ermöglicht werden soll.
Diese Aufgabe wird von einer Sticheinstellvorrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die einen einstell-
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baren Exzenter sowie einen Haltebund hat, der an der Hauptwelle der Nähmaschine befestigt ist. An dem Haltebund ist einstellbar ein Steuerexzenter angebracht, der eine Verbindungsstange zum Einleiten der Betätigung des StoffSchiebers aufweist. Der Steuerexzenter bildet einen Teil einer exzentrischen Halterung, die dazu dient, den Steuerexzenter auf dem Haltebund exzentrisch bezüglich der Hauptwelle der Maschine wahlweise zu positionieren. Der Steuerexzenter ist mit einem langgestreckten inneren Kanal versehen, in dem der einstellbare Exzenter angeordnet ist, und mit einem Haltering verbunden, der drehbar auf· der Hauptwelle sitzt. Um den Haltering ortsfest halten zu können, während die Hauptwelle mit. Hilfe des Handrads der Maschine gedreht wird, um den einstellbaren Exzenter wahlweise zu positionieren und um den Stoffschieber über den Steuerexzenter und die zugeordnete Verbindungsstange über die ausgewählte Entfernung laufen zu lass'en, ist ein von Hand betätigbarer Druckknopf vorgesehen. Die Einrichtung, um den Haltering stationär zu halten, hat ein kreisförmiges Teil, das an der Hauptwelle . befestigt ist und in wirkungsmäßiger Zuordnung zu einem Sektorelement angeordnet ist, das an dem Haltering festgelegt ist. Dieses Sektorelement ist mit zwei geneigten ebenen Flächen versehen, welche Keilsitze für zwei Reibrollen bilden,- die zwischen den geneigten Flächen und einer inneren zylindrischen Fläche an dem kreisförmigen Teil angeordnet sind.
Zwischen dieser inneren zylindrischen Fläche und dem Sektorelement ist eine Flanschplatte vorgesehen, welche zwei im Abstand angeordnete Arme aufweist, die an den Reibrollen angreifen und diese über eine Entfernung verschieben, die ausreicht, daß sie aus ihren Keilsitzen gelöst werden, die die selbstarretierende Einrichtung gemäß der Erfindung bilden. Ein weiteres Merkmal der 5 Erfindung besteht darin, daß zwischen der Flanschplatte und dem Sektorelement eine Schraubenfeder angeordnet ist, die die Flanschplatte permanent zur inneren zylindrischen
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Flache des kreisförmigen Teils drückt. Der Druckknopf hai einen in wirkungsinäßiger Zuordnung zu einer radialen Nut in dem Haltering angeordnetes Ende und kann an der Flanschplatte so angreifen, daß die Kräfte der Schraubenfeder überwunden werden und die Rollen aus ihren Keilsitzen gelöst werden, um den Haltering stationär zu halttη und um das kreisförmige Teil bezüglich des Halterings zu lösen. Das Sektorelement ist mit zwei geneigten ebenen Flächen versehen, die zusammen mit der inneren zylindrischen Fläche des kreisförmigen Teils die Keilsitze für die beiden Rollen bilden, die darin verkeilt sind. An diesen Rollen greifen zwei federvorgespannte Glieder an , die zwischen ihnen und dem Sektorelement angeordnet sind und die Rollen kontinuierlich in ihre Sitzstellungen drücken. Wenn der Druckknopf betätigt wird, drückt ein Paar von im Abstand angeordneten Armen an der Flanschplatte gegen die Rollen, um die Kräfte der vorspannenden Glieder zu überwinden, um so die Selbstarretierung aufzuheben. Die Flanschplatte ist mit einem einstückig ausgebildeten Keilelement versehen , das dazu dient, es in der Radialnut des Halterings bei Betätigung des Druckknopfs zu führen. Wenn der Druckknopf nicht betätigt wird, sind die Arme der Flanschplatte im Abstand von den Rollen angeordnet,
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
einer Nähmaschine mit der erfindungsgemäßen . Vorrichtung,
Fig. 2 den Schnitt II-II von Fig. 1,
Fig. 3 perspektivisch auseinandergezogen die Bauteile der Vorrichtung,
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Fig. 4 den Schnitt IV-IV von Fig. 2 und Fig. 5 den Schnitt V-V von Fig. 2.
Die in Figur 1 gezeigte Industrienähmaschine zum Nähen von Uberwendlichnähten hat eine Basis 1, einen unteren Behälter- 2 für das Schmiermittel der Maschine und eine
•auf der Basis 1 angeordnete Säule 3, Diese Bauteile bilden den Rahmen der Nähmaschine, der eine horizontale ebene Fläche 4 aufweist, die für den Transport eines Nähgutstücks durch die Nähzone dient. In dem Rahmen sitzen die verschiedenen Mechanismen, die in geeigneter Weise gelagert sind, so daß die Maschine ihre Funktion ausüben kann. So sitzt in der Basis 1 der Nähmaschine drehbar eine Hauptwelle·5 (Fig. 1 und 2), von der ein Ende sich aus der Nähmaschine heraus erstreckt. An diesem Ende ist ein Handrad 6 befestigt, das mit einer genuteten Scheibe 7 versehen - ist, die mit einem nicht gezeigten geeigneten Antrieb verbindbar ist.
Das andere Ende der Hauptwelle 5 befindet sich in einer Kammer 8 und trägt eine Nähgutstücktransporteinrichtung
20' 9, zu der ein Steuerexzonter 10 gehört, an dem das eine Ende einer Verbindungsstange 11 sitzt, deren anderes Ende an einem Arm 12 gelagert ist, der von einer hin und herschwingend angetriebenen Welle 13 getragen- wird. Diese hin und her schwingend·angetriebene Welle 13 ist mit einem weiteren Arm 14 ähnlich dem Arm 12 versehen, der über eine Verbindungsstange 15 mit einem Ende eines Gleitelements 16 verbunden ist. Das andere Ende dieses Gleitelements 16 trägt einen Stoffschieber 17. Der Stoffschieber 17 sitzt in herkömmlicher Weise außerhalb des Maschinenrahmens und ist von der Kammer 8 durch eine teilende Wand-18 abgetrennt. Die in Figur 1 gezeigte Nadel 19 der Nähmaschine wirkt in üblicher Weise mit den unteren Näheinrichtungen zusammen, die von den Greifern 20 und 21 gebildet werden. In wirkungsmäßiger Zuordnung zu der
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horizontalen ebenen Fläche 4 ist ein herkömmlicher Ijrück· rfuß 22 angeordnet, der mit dem Stoffschieber 17 so zusammenwirkt, daß das Nähgutr.tück während der Nahtbi1 dung vorwärts bewegt wird.
Die horizontale ebene Fläch· 4 trägt eine Nadelplatte 23 und ist in Zuordnung zum Stoffschieber 17 und zum Drückerfuß 22 angeordnet. Die Nähgutransporteinrichtung 9 wirk·, auf das Gleitelement 16 so, daß der daran sitzende Stoffschieber 17 auf einer Bahn bewegt wird,die durch eine Kombination von horizontalen und vertikalen Bewegungen ausgehend von einem Exzenter 24.erzeugt wird, der auf der Hauptwelle 5 sitzt. Die beiden Bewegungen erfolgen senkrocht zueinander und ergeben in der Kombination zuerst eine Bewegung des StoffSchiebers 17 nach oben, so daß er aus der Nadelplatte 23 vorsteht, dann nach hinten, um das zu nähende Nähgutstück zu transportieren, anschließend nach unten in eine Stellung unter der Nadelplatte 23 und abschließend nach vorne in die Ausgangsstellung zur Wiederholung dieses Zyklus. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann jedoch auch bei Nähmaschinen verwendet werden, die mit einer Differentialtransporteinrichtung versehen sind. Derartige Maschinen sind dann mit einem zweiten Gleitelement 25 versehen, das einen zweiten Stoffschieber 26 trägt, der fluchtend zürn Stoffschieber 17 ausgerichtet ist. Das zweite Gleitelement 25 erhält seinen Antrieb über die schwingend angetriebene Welle 13 mit Hilfe eines Arms 27 und einer Verbindungsstange 28. Da. derartige Differentialstoffschieber an sich bekannt sind, ist eine weitere Erläuterung nicht erforderlich.
Zur Erfindung gehört ein Haltebund 30, der an der Hauptwelle 5 mit einer Klemmschraube 29 (Fig. 3) befestigt ist und der eine schwalbenschwanzförmige Führung 31 aufweist, an der ein Halteteil 33 mit einer Nut 32 entsprechender Ausgestaltung für die wahlweise Positionieru! = g auf der Länge der Schwalbenschwanzführung 31 sitzt. Das
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O J I / OO I
Halteteil 33 ist an·dem Steuerexzenter 10 befestigt, an dem ein Ende der Verbindungsstange 11 wirkungsmäßig angegeschlossen ist.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird zwischen einer Seite r.< der schwalbenschwanzförmigen Führung 31 und einer Seite der Nut 32 eine Beilagplatte 34 eingesetzt, die dazu dient, den Verschleiß zwischen diesen Bauteilen zu kompensieren. ■ Wenn sich zwischen diesen Bauteilen ein Verschleiß einstellt, kann die Beilagplatte 34 so eingestellt werden, daß sie das Verschleißspiel mit Hilfe einer Schraube 35 zum Befestigen einer Platte 36 entgegen einem Paar von Federn 37 an .der Außenfläche des Halteteils 33 aufnimmt. Die Oberfläche,auf der diese Platte 36 angebracht ist, hat, wie in Figur 3 zu sehen ist, ein Paar von im Abstand angeordnete Bohrungen 39, in denen Kugeln 38 angeordnet sind. Eine Seite dieser Kugeln 38 steht in Eingriff mit den Federn 37, die gegenüberliegenden Seiten greifen an Ausnehmungen 40· in der Beilagplatte 34 an. Durch Drehen der Schraube 35 in die eine oder andere Richtung üben die Federn 37 einen größeren oder geringeren Druck auf die Kugeln 38, je nach Erfordernis, aus.
Der Steuerexzenter 10 ist mit einem inneren Kanal 41 versehen, der sich quer zur Achse der Nut 3 2 sowie zu ihrer Bewegungsrichtung erstreckt.
In dem Kanal 41 ist ein zweiter oder einstellbarer Exzenter 4 2 angeordnet, der an einer Seite eines Halterings 43 befestigt ist und sich davon ausgehend erstreckt. Der Haltering 43 ist drehbar auf der Hauptwelle 5 angebracht und hat eine Radialnut 44, die ein Ende 45 {Fig. 2) eines von Hand betätigbaren Druckknopfs 46 aufnimmt, der entgegen der Kraft einer Rückstellfeder 47 betätigbar ist. Auf der ebenen Stirnfläche des Halterings 43 ist ein Sektor 48 mit Hilfe einer Kopfschraube 49 angebracht, die durch Bohrungen 50 im Sektor hindurchgeht und sich dann in Gewindebohrungen 51 in der ebenen Stirnfläche erstreckt.
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orjgjimal inspected
Wie aus Figur 5 x.u ersehen ist, greift das eine Ende einer Schraubenfeder 52 an einer gekrümmten Fläche 48' des Sektors 48 an, während ihr gegenüberliegendes Ende in einem Hohlraum 53 in einer Flanschplatte 54 sitzt. Die Flanschplatte 54 ist mit einem in einem Stück angeformten Keilelement 55 versehen, das in der Radialnut 44 sitzt, so daß die Flanschplatte 54 bei der Bewegung ihrer Fläche 56 zu der inneren zylindrischen Fläche 57 eines kreisförmigen Teils 58 hin und davon weg geführt wird. Das kreisförmige Teil 58 ist an der Hauptwelle 5 mit Hilfe einer Klemmschraube 59 festgelegt und ist in wirkungsmäßiger Zuordnung zu dem Haltering 43 angeordnet.
Wenn der Haltering 43 für die Einstellung der Stichlänge ortsfest gehalten werden soll, wird der Druckknopf entgegen der Kraft der Rückstellfeder 57 betätigt, bis das Ende 45 in die radiale Nut 44 eintritt -und an der Fläche 56 der Flan'schplatte 54 angreift. Dieser Eingriff des Endes 4 5 an der Fläche 56 führt zu einer Bewegung der Flanschplatte 54 zum Sektor 48 und weg von der inneren zylindrischen Fläche 57 des kreisförmigen Teils 58.
Der Sektor 4 8 ist mit zwei geneigten ebenen Flächen 60 versehen, die in Kombination mit der inneren zylindrischen Fläche 57 des kreisförmigen Teils 58 Keilsitze für zwei Reibrollen 61 bilden. Auf die beiden Reibrollen 61 wirken in ihren Keilsitzen zwei Federeinrichtungen 62 ein, die zwischen den Rollen 61 und dem Sektor 48 angeordnet sind. Die Rollen 61 befinden sich in einer solchen Position, daß bei Betätigung des Druckknopfs 46 ein Paar von im Abstand angeordneten Armen 63 an der Flanschplatte 54 an ihnen angreifen und sie um einen Abstand bewegen, der ausreicht, daß sie aus ihren Keilstellungen entgegen den Federeinrichtungen 62 gelöst werden. .Diese Federeinrichtungen 62 werden von einem Federteil 64 gebildet, das schraubenförmig um ein Ende eines Zylinders 65 gelegt ist, der sich in der montierten Stellung von Bohrungen 66 aus erstreckt, von denen in Fig. 5 nur eine gezeigt ist. Mit
[ COPY BAD ORIGtNAL
dieser Anordnung ist es möglich, die Hauptwelle 5 mit dem Handrad 6 in Richtung des Pfeils A zu drehen, wobei die Drehung der Welle 5 bezüglich des Exzenters 4 2 zu einer Verschiebung des Halteteils 33 und des Steuerexzenters 10 längs der schwalbenschwanzförmigen Führung 31 führt. Bezüglich der Hauptwelle 5 werden das Halteteil 33 und der Steuerexzenter 10 exzentrisch verschoben, wobei eine ausgewählte Bewegungsamplitude für die Verbindungsstange 11 vorgesehen ist, die die Bahndistanz des Stoff-• 10 Schiebers 17 reguliert und zu der gewünschten Änderung der Stichlänge führt.
Wenn der Druckknopf 46 freigegeben ist, führen die beiden Federeinrichtungen 62 die beiden Reibrollen 61 in ihre Keilsitze zwischen den geneigten ebenen Flächen 60 und der inneren zylindrischen Fläche 57 zurück, wodurch der Sektor 48 in Arretiereingriff mit dem kreisförmigen Teil 58 kommt. Wie in Figur 5 gezeigt ist, sind die Reibrollen 61 in ihren jeweiligen Sitzen bezüglich der Hauptwelle gegenüberliegend angeordnet, so daß unabhängig von deren Drehrichtung eine Selbstarretierung zwischen dem Sektor 48 und dem kreisförmigen Teil 58 eintritt.
Bei plötzlichen und hohen Beschleunigungen der Nähmaschinen mit der beschreibenen Schwalbenschwanzführung sorgt die Drehung der Welle 5 in Richtung des Pfeils A (Fig. 5) für die Arretierung, die jede mögliche RelativverSchiebung zwischen dem Sektor 48 und dem kreisförmigen Teil 58 verhindert.
Wenn der Stoffschieber Kräften ausgesetzt wird, die größer sind, als die während der üblichen Nahtbildung, beispielsweise durch eine Steigerung der Stärke eines Nähgutstücks oder beim Durchqueren einer Naht, wird die Arretierung zwischen den Teilen 48 und 58 durch die Rolle 61 auf der rechten Seite erreicht. Diese Arretierung verhindert jede mögliche Relativverschiebung zwischen den Teilen, die zu einer Änderung der vorgegebenen Stichlänge führen könnte.
BADORIGINAL
'3. Leerseite

Claims (6)

OO I /OO I U NfR ί FV B INGHAUS.. FIN, · Λ I ! N' ! Λ N M A I 1 I f. t1 I« O C E. Λ N PATf NI A Π O W '. F V. V.'.l.".\nii>i Ί ΛΙ ,' 'J \ \. MUt.CHKNI Γ)Ο ' C)MAOlVl <,'.■·f I'OSIFAi H SI!i>lt,O. l> HOOO MbNCHI N ··!· ROCKWELL-RIMOLDI S.p.A. DEAC-30964.8 . 13. Mai 1983 Sticheinstellvorrichtung für Nähmaschinen Patentansprüche
1. Sticheinstellvorrichtung für Nähmaschinen, an deren Hauptwelle ein Haltebund festgelegt ist, an dem ein Steuerexzenter für eine wahlweise Bewegung in Richtungen quer zur Hauptwellenachse sitzt, vobei daran eine Verbindungsstange für die Betätigung des StoffSchiebers der Nähmaschine vorgesehen ist, gekennzeichnet durch
a) einen Haltering (4 3), der drehbar an der Hauptwelle (5) sitzt und einen einstellbaren Exzenter
(42) aufweist, der sich axial von einer Seite des Halterings (43) aus erstreckt, · ·
b) durch Einrichtungen (41) zum Positionieren des einstellbaren Exzenters (42) in. wirkungsmäßiger Zuordnung zum Steuerexzenter (10),
c) durch eine Einrichtung (β) zum Drehen des Halterings (43) und des einstellbaren Exzenters (42), um den Steuerexzenter (10) an einer Stelle für die Ausführung der gewünschten Stichlänge durch die Verbindungsstange (.11) wahlweise zu positioniere
d) durch eine Einrichtung (48, 58, 60) zum Arretieren des Halterings (43) und des ^einstellbaren Exzenters (42) in ihren ausgewählten Positionen zur Aufrechterhaltung der ausgewählten Stichlänge und
Γ ORIGINAL INSPECTED BAD ORIGINAL
e) durch eine Einrichtung (54, 46) zum Lösen der
Arretiereinrichtung (48, 50, 60), um die Betätigung der Einrichtung (6) zum Drehen und eine gewünschte Änderung der Stichlänge zu ermöglichen.
2. Vorrichtung nach Anspruch !,.dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Positionieren des einstellbaren Exzenters (42) einen inneren Kanal (4 1) in dem Steuerexzenter (TO) für einen Wirkungseingriff mit der Außenfläche des einstellbaren Exzenters (42) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des Halterings (43) und des einstellbaren Exzenters (42) ein Handrad (6) ist, das an einem Ende der Hauptwelle
(5) der Nähmaschine befestigt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Arretieren des Halterings (43) und des einstellbaren Exzenters (4 2) einen Sektor (48), der an einem Ende des Halterings (43) befestigt ist, ein kreisförmiges Teil (58), das an der Hauptwelle (5) in wirkungsmäßiger Zuordnung zu dem Sektor (4 8) befestigt ist und eine innere zylindrische Fläche (57) aufweist, und eine Einrichtung
(60) zum Halten des Sektors (48) in Arretiereingriff mit der inneren zylindrischen Fläche (57) aufweist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten des Sektors (48) im Arretiereingriff eine geneigte ebene Fläche (60), die auf jeder Seite des Sektors (48) ausgebildet ist, und eine federvorgespannte Reibrolle
(61) aufweist, die zwischen jeder geneigten ebenen Fläche (60) und der inneren zylindrischen Fläche (57) angeordnet ist.
Bad original
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Lösen der Arretiereinrichtung eine Flanschplatte (54), die gleitend verschiebbar am Haltering (43) in wirkungsmäßiger Zuordnung zu dem Sektor (58) sitzt und ein Paar von im Abstand angeordneten Armen (63) aufweist, die fluchtend zu den federvorgespannten Reibrollen (61) angeordnet sind, und einen Druckknopf (46) zum Bewegen der Flanschplatte (54) um eine ausreichende Entfernung aufweist, damit die Arme (63) an den Reibrollen (61) angreifen und aus dem Arretiereingriff mit den geneigten ebenen Flächen (60) und der innerer, zylindrischen Fläche (57) lösen.
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