DE3316697A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gekruemmten damenbinden oder dergl. - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von gekruemmten damenbinden oder dergl.

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DE3316697A1
DE3316697A1 DE19833316697 DE3316697A DE3316697A1 DE 3316697 A1 DE3316697 A1 DE 3316697A1 DE 19833316697 DE19833316697 DE 19833316697 DE 3316697 A DE3316697 A DE 3316697A DE 3316697 A1 DE3316697 A1 DE 3316697A1
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Walter Dipl.-Chem. Dr. 8500 Nürnberg Hägler
Christof 8501 Eckental Stary
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VP Schickedanz AG
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Vereinigte Papierwerke Schickedanz and Co
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/15577Apparatus or processes for manufacturing
    • A61F13/15617Making absorbent pads from fibres or pulverulent material with or without treatment of the fibres
    • A61F13/15634Making fibrous pads between sheets or webs

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Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von
  • gekrümmten Damenbinden oder dergl.
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Damenbinden, Windeln oder dergl., welche aus einem Saugkörper, einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung auf der einen Seite sowie einer flüssigkeitsundurchlässigen Abdeckung auf der entgegengesetzten Seite bestehen. Bei diesem Verfahren wird aus flüssigkeitsabsorbierendem Werkstoff zunächst eine Folge von Saugkörpern erzeugt und diese gegebenenfalls in Einzelkörper aufgetrennt. Die Erfindung betrifft des weiteren eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens.
  • Die Saugkörper von Damenbinden oder dergl. werden heute zumeist aus Zellstoff-Flocken hergestellt, wobei die Flocken auf trockenem Wege erzeugt und dann mittels eines Luftstromes einer Sieb- oder Lochwalzenanordnung zugeführt und auf dieser kontinuierlich abgelegt werden. Die Sieb-oder Lochwalzeneinrichtung ist dabei an der Oberfläche so geformt, daß sich die Flocken zwar meist in Form eines endlosen Bandes ablegen, daß das Band aber über Länge und Breite unterschiedlich geformt ist, so daß sich die gewünschten Flockenkörper bereits deutlich abheben und nur durch dünnere Ubergangszonen miteinander zu einem endlosen Band verbunden sind, welche leicht von einer geeigneten Einrichtung, beispielsweise einer rotierenden Messerwalze durchschnitten und das Band so in Einzelsaugkörper zerlegt werden kann. Vorrichtungen zum Herstellen von Saugkörpern für Damenbinden auf diese Weise sind beispielsweise in der deutschen Patentschrift 15 10 427 beschrieben.
  • Die nach den bekannten Verfahren hergestellten Saugkorper sowie auch die daraus schließlich erzeugten Damenbinden oder dergl. sind flachliegende Gebilde von beliebiger Dicke, die je nach Formgebung des Siebes bzw. der Löchwalzen an ihren Enden abgerundet, vèrjüngt oder sonstwie geformt sind. In neuerer Zeit sind Damenbinden bekannt geworden, welche zusätzlich zu den erwähnten Verjüngunyen an den Enden der Bindenkörper räumlich gekrümmt sind und die sich deshalb dem Körper des Benutzers besser anpassen.
  • Diese unter der Bezeichnung "Körperformbinden" bekannten gekrümmten Binden müssen bei ihrer Herstellung noch einem weiteren Arbeitsgang unterworfen werden, damit die gewünschte Krümmung in der richtigen Richtung und auch mit dem gewünschten Krümmunysgrad erzeugt werden kann. Aus der US-PS 32 62 451 ist hierzu ein Verfahren bekannt, bei dem zunächst eine flachliegende Binde erzeugt wird, die an einer Seite mit einer bei Hitze schrumpfenden Kunststoff-Folie ausgerüstet ist. Nach Fertigstellung der Binde wird diese einseitig mit Wärme bestrahlt, wobei dann durch Schrumpfen der erwähnten Folie die gewünschte Krümmung entsteht.
  • Aus der deutschen Patentschrift 26 58 604 ist eine gekrümmte Damenbinde bekannt, welche aus mehreren Schichten besteht, von denen wenigstens eine elastisch deformierbar ist. Die Schichten stehen unter verschiedenen Ei9enspannungen, wodurch die gewünschte Krümmung des Bindenkörpers zustande kommt.
  • Die vorbekannten gekrümmten Damenbinden sowie die Verfahren zu ihrer Herstellung setzen die Anwendung von Stoffen mit bestimmten Eigenschaften, z.B. Schrumpfen in der Wärme, voraus, damit der Binde die gewünschte Krümmung erteilt werden kann. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ohne solche Stoffe mit besonderen physikalischen oder chemischen Eigenschaften auszukommen und der Binde die erwähnte Krümmung durch einfachere Flaßnahmen zu erteilen. Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich hinsichtlich des Verfahrens aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 1, hinsichtlich der Vorrichtung aus dem Kennzeichen des Patentanspruches 3.
  • Erfindungsgemäß wird zunächst auf beliebige an sich bekannte Weise ein Saugkörper der gewünschten Abmessung, Dicke und Umrißform hergestellt. Es kann dies beispielsweise durch Ablagerung von luftgetragenen Zellstoff-Flocken, Quellstoff-Flocken und dergl. auf der Oberfläche von Siebtrommeln oder auch durch beliebige andere Art, beispielsweise durch Aufeinanderschichten zahlreicher Lagen dünnerer Tissue-Papiere und ähnliches erfolgen. Die so entstandenen Saugkörper können dann beispielsweise noch einer Preß-oder Wärmebehandlung unterzogen werden und sie werden schließlich nach Auftrennung in Einzelsaugkörper dem erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren zugeführt. Eine Auftrennung in Einzelsaugkörper ist selbstverständlich nicht erforderlich, wenn bei der Herstellung gleich solche Saugkörper entstehen.
  • Bevor die Saugkörper dem erfindungsgemäßen Verfahren unterworfen werden, sind sie also flach und planliegend und unterscheiden sich in nichts von den üblichen und bekannten Saugkörpern bei der Herstellung von Damenbinden. Die Sauykörper werden nun einer Einrichtung zugeführt, die im wesentlichen aus einer Walze besteht, deren Oberflächenkrümmung wenigstens angenähert der gewünschten Krümmung der herzustellenden Damenbinden oder dergl. entspricht. Die -Walze wird zunächst mit einer Bahn aus Abdeckvliesstoff bedeckt und die Saugkörper werden dann derart aufgelegt, daß die sich ergebende Krümmung mit der Richtung der gewünschten Krümmung übereinstimmt. Die Saugkörper werden sodann mit einer Bahn aus flüssigkeitsundurchlässiger Folie und gegebenenfalls einer weiteren Bahn aus Abdeckvliesstoff bedeckt und die so erzeugten Pakete, die aus den Saugkörpern und den aufgelegten Folien bzw. Vliesstoffen bestehen und die einen endlosen Strang bilden, dicht an die Oberfläche der Walze angedrückt. Sie nehmen dabei die gewünschte und durch die Walzenoberflächenkrümmung vorgegebene Krümmung an, wobei sich die erwähnten Vliesstoff- und Folienbahnen zwangsläufig der Krümmung entsprechend gegeneinander verschieben. Dieser Zustand stellt sich sofort und zwangsläufig ein und er wird nun dadurch fixiert, daß die Ränder der Vliesstoff-und Folienbahnen miteinander verbunden, vorzugsweise verschweiß werden. Der so entstehende Strang wird nun zwischen den aufeinanderfolgenden Saugkörpern in Einzelstücke zerschnitten und diese abtransportiert. Durch die miteinander verbundenen Deckvliesstoffe ist die den Sauykörpern aufgezwungene Krümmung stabilisiert und bleibt auf Dauer erhalten.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung ist eine Seitenansicht einer Vorrichtung schematisch wiedergegeben, die zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignet ist.
  • Die dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Station 1 zum Herstellen von Saugkörpern, einer Station 2 zum Transportieren und gegebenenfalls Zwischen behandeln der Saugkörper, einer Station 3 zum Krümmen der Saugkörper und Fertigmachen der Binden und einer Station 4 zum Abtransportieren der fertigen Binden.
  • Die Station 1 zum Herstellen der Saugkörper entspricht dem Stande der Technik. Sie besteht im dargestellten Ausführungsbeispiel aus den Saugtrommeln 5 und 6, deren Oberflächen der gewünschten Saugkörper-Form entsprechend geformt und gelocht sind und die sich mit ihren Troinmelrändern aufeinander abwälzen, so daß zwischen diesen Rändern jeweils eine der Saugkörperform entsprechende Hohlform entsteht.
  • Dem Zwickel 7 zwischen den beiden Saugtrommeln wird in bekannter Weise ein mit Zellstoff-Flocken beladener Luftstrom zugeführt, so daß sich die Zellstoff-Flocken auf der Sieboberfläche der Saugtrommeln ablagern und die Luft, welche die Sieboberflächen passiert, über die Saugleitungen 8 und 8' abtransportiert wird. Der sich bildende Flockenstrang 9 wird als zusammenhängendes Gebilde oder in Form von Eiflzelsaugkörpern (je nach Oberflächengestaltung der Saugtrommeln) abtransportiert, wozu in an sich bekannter Weise eine Folge von Transportbändern oder -riemen 10 vorhanden ist.
  • Die so oder auf andere Weise erzeugten derzeit noch planliegenden Saugkörper werden dann der Station 2 zum Transportieren und gegebenenfalls Zwischenbehandeln der Sauykörper übergeben. Eine Zwischenbehandlung kann beispielsweise darin bestehen, daß der Strang in Einzelsaugkörper zerschnitten und/oder die Saugkörper kalt oder warm gepreßt oder gestaucht werden, was in der Zeichnung schematisch durch die beiden Pressen 11 und 12 angedeutet ist. Bei 13 ist noch eine weitere Presse angedeutet, welche gleichzeitig als Schneideeinrichtung ausgebildet und in der Lage ist, den Saugkörpern eine andere Form, beispielsweise eine Taillierung, eine Enderiverjüngung oder dergl. zu verleihen.
  • Die Schneidepresse 13 ist folglich mit einer Flockenabsaugeinrichtung 14 ausgerüstet, über die die abgeschnittenen Flockenstücke entfernt und gegebenenfalls der Station 1 wieder zugeführt werden können. Mittels des Transportbandes 15, welches noch mit einer Saugeinrichtung 16 ausgerüstet sein kann, das für gutes Flachliegen der Saugkörper sorgt, werden diese Saugkörper nun dem Kernstück der neuen Vorrichtung, der Walze 17 zugeleitet. Wesentlich ist, daß die Oberflächenkrümmung dieser Walze wenigstens angenähert derjenigen Krümmung entspricht, die in den fertigen Binden schließlich erhalten bleiben soll.
  • Bevor die Sauykörper 9 auf der Oberfläche 18 der Walze 17 abgelegt werden, wird diese Oberfläche mit einer Vliesstoffbahn 19 bedeckt, die in an sich bekannter Weise von einer Rolle 20 abgezogen und über Spannwalzen 21 geführt wird. Die Saugkörper werden derart auf der Oberfläche 18 bzw. der Vliesstoffbahn 19 abgelegt, daß die sich ergebende Krümmung mit der Richtung der gewünschten Krümmung übereinstimmt. Praktisch gleichzeitig werden die Saugkörper mit einer Folienbahn 22 sowie gegebenenfalls einer weiteren Vliesstoffbahn 23 bedeckt, wobei die Breite der Bahnen 22 und 23 größer gewählt wird als die Breite der Saugkörper, so daß diese Bahnen über die Saugkörper seitlich hinüberreichen und auf die verbliebenen Seitenstreifen der Bahn 19 zu liegen kommen. Auch die Bahnen 22 und 23 werden von entsprechenden Vorratsrollen 24 und 25 abgezogen und gegebenenfalls über Spannrollen 26; 26' geführt.
  • Die durch das übereinanderlegen der genannten Vliesstoff-und Folienbahnen sowie der Saugkörper entstandenen Pakete werden nun mittels einer Anpreß- und Verbindungseinrichtung 27 dicht an die Oberfläche 18 bzw. an die mit dieser Oberfläche in Kontakt stehenden Vliesstoffbahnen 19 anyedrückt, so daß das Paket jeweils dieselbe Krümmung annimmt, welche auch die Oberfläche 18 der Walze 17 hat. Die Bahnen 19 einerseits und 22;23 andererseits verschieben sich dabei der Dicke der Saugkörper entsprechend und legen sich in diesem Zustand aufeinander. Sie werden alsdann von der Einrichtung 27 miteinander verbunden, beispielsweise verschweißt und stabilisieren so die Krümmung des gesamten Paketes. Der Einrichtung 27 nachgeschaltet ist eine Schneideinrichtung 28, welche das endlose Band, das durch die Vliesstoffbahnen 19;23 sowie die Folienbahn 22 zusammengehalten wird, in Einzelbinden aufteilt. Diese Einzelbinden 29 werden alsdann von der Transportvorrichtung 30;31 abtransportiert. Die Einrichtungen 30 und 31 gehören bereits zur Station 4 und somit nicht mehr zum Kernstück der vorliegenden Erfindung.
  • Die Zeichnung läßt des weiteren erkennen, daß die Station 3 im Bereich der Teile, die die weitere Vliesstoffbahn 23 zuführt, mit einer Etikettierstation 32 ausgerüstet sein kann, welche auf derjenigen Seite der Vliesstoffbahn 23 bzw. der Folienbahn 22, die die spätere Außenseite der Binden bildet, Haftetiketten anbringt. Derartige Haftketten sind grundsätzlich bekannt; die Etikettierstation 32 ist hier lediglich eine vorteilhafte Eryänzung.
  • Bezugszeichenliste 1 = Station zum Herstellen von Saugkörpern 2 = Station zum Transportieren und gegebenenfalls Zwischenbehandeln der Saugkörper 3 = Station zum Krümmen der Saugkörper und Fertigmachen der Binden 4 = Station zum Abtransportieren der fertigen Binden 5 = Saugtrommel 6 = Saugtrommel 7 = Zwickel 8; 8' = Saugleitungen 9 = Flockenstrang 10 = Transportbänder 11 = Presse 12 = Presse 13 = Schneidepresse 14 = Flockenabsaugung 15 = Transportband 16 = Saugeinrichtung 17 = Walze 18 = Oberfläche 19 = Vliesstoffbahn 20 = Rolle 21 = Spannwalze 22 = Folienbahn 23 = Vliesstoffbahn 24 = Vorratsrolle 25 = Vorratsrolle 26 = Spannrollen 27 = Anpress- und Verbindungseinrichtung 28 = Schneideeinrichtung 29 = Einzelbinden 30 = Transportvorrichtung 31 = Transportvorrichtung 32 = Etikettiertstation

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Herstellen von Damenbinden, Windeln und dergl.
    bestehend aus einem Saugkörper, einer flüssigkeitsdurchlässigen Abdeckung auf der einen Seite sowie einer flüssigkeitsundurchlässigen Abdeckung auf der entgegengesetzten Seite bei dem aus flüssigkeitsabsorbierendem Werkstoff eine Folge von Saugkörpern erzeugt und diese gegebenenfalls in Einzelsaugkörper aufgetrennt wird, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) die Oberfläche (18) einer Walze (17), deren Krümmung wenigstens angenähert der gewünschten Krümmung der Damenbinden oder dergl. entspricht, wird mit einer Bahn (19) aus Abdeckvliesstoff bedeckt; b) auf die Bahn (19) werden die Saugkörper (9) derart gelegt, daß die sich ergebende Krümmung mit der Richtung der gewünschten Krümmung übereinstimmt; c) die Saugkörper (9) werden mit einer Bahn aus flussigkeitsundurchlässiger Folie (22) und gegebenenfalls einer weiteren Bahn aus Abdeckvliesstoff (23) bedeckt; d) die so erzeugten Saugkörper-Pakete werden dicht an die Oberfläche (18) der Walze (17). angedrückt und die Ränder der Vliesstoff- und Folienbahnen (19;22;23) miteinander verbunden, vorzugsweise verschweißt; e) der entstandene Strang wird zwischen den aufeinanderfolgenden Saugkörpern (9) in Einzelbinden #2#) zerschnitten und diese abtransportiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugkörper (9) vor dem Ablegen auf der Walze (17) durch Kdlt- oder Warmpressen verdichtet werden.
  3. 3. Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einer Station zum Herstellen oder Zufüh-ren von Saugkörpern sowie Einrichtungen zum Bedecken oder Umhüllen der Saugkörper mit Vliesstoff und Folie, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) einer Walze (17) am Ende einer Zuführeinrichtung für die Saugkörper (9), deren Oberflächenkrümmung wenigstens angenähert der gewünschten Krümmung der Damenbinden oder dergl. entspricht, b) einer Zuführeinrichtung zum Auflegen einer Vliesstoffbahn (19) unmittelbar auf die Oberfläche (18) der Walze (17); c) je einer Zuführeinrichtung zum Auflegen einer Folienbutin (22) und gegebenenfalls einer weiteren Vliesstoffbahn (23) auf die Rückseiten der Saugkörper sowie die von den Saugkörpern (9) unbedeckt gelassenen Ränder der erstgenannten Vliesstoffbahn (19); d) einer Anpreß- und Verbindungseinrichtung (7) zum Abpressen des aus den Saugkörpern (9) und den Bahnen (19;22;23) bestehenden Schichtengebildes an die Oberfläche der Walze (17) sowie zum Verbinden der Bahnränder miteinander, e) einer Schneideeinrichtung (28) zum Autschneiderl der entstandenen Bindenbahn in Einzelbinden (29); f) einer Vorrichtung zum Abtransportieren der Einzelbinden.
  4. -4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anpreß- und Verbindungseinrichtung (27) eine Schweißeinrichtung ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung für die Saugkörper (9) wenigstens eine Preßstation (11;12;13) vorgeschaltet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßstation (11;12,13) eine Warmpreßstation ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführeinrichtung für die weitere Vliesstoffbahn (23) bzw. Folienbahn (22) eine Stikettierstation (32 zugeordnet ist.
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