DE3315417C1 - Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht,vorzugsweise zum Fuegen von Flaechengebilden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht,vorzugsweise zum Fuegen von Flaechengebilden

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DE3315417C1
DE3315417C1 DE3315417A DE3315417A DE3315417C1 DE 3315417 C1 DE3315417 C1 DE 3315417C1 DE 3315417 A DE3315417 A DE 3315417A DE 3315417 A DE3315417 A DE 3315417A DE 3315417 C1 DE3315417 C1 DE 3315417C1
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Wolfgang 6072 Dreieich Bachmann
Lothar 6050 Offenbach Nuß
Dieter 6450 Hanau Spahn
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Roda Holding Anstalt Vaduz
Roda Holding Anstalt
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    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/10Wire-cloths
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf Verfahren und Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen od. dgl.
Flächengebilde der erwähnten Art sind beispielsweise in der DE-PS 24 19 751 und in der DE-OS 29 38 221 beschrieben.
Nach der DE-PS 24 19 751 weisen die Drahtwendeln
eine zugfedernmäßige Vorspannung in der Weise auf, daß die jeweils benachbarten Drahtwendeln der daraus hergestellten Flächengebilde kontrahierend aneinanderliegen.
Nach der DE-OS 29 38 221 besitzen die Wendeln keine zugfedernmäßige Vorspannung. Ihr Draht ist torsionsfrei, wodurch unter anderem die Lebensdauer der daraus gefertigten Flächengebilde erhöht werden soll.
Beide Arten der Flächengebilde besitzen Eigenarten, die als nachteilig zu bezeichnen sind.
Flächengebilde, die aus Wendeln mit meist runden oder leicht ovalen Drähten mit stets gleichem Querschnitt bestehen, besitzen naturgemäß eine große Luftdurchlässigkeit. Diese ist dadurch bedingt, daß die Zwischenräume zwischen den tragenden Windungsschenkeln dem Drahtdurchmesser entsprechen.
Um die große Luftdurchlässigkeit, vorzugsweise bei der Papierherstellung herabzusetzen, werden Füllelemente in die Wendeln eingebracht. Obwohl sich dadurch zwar die Luftdurchlässigkeit beeinflussen läßt, muß ein erheblicher Arbeitsaufwand in Kauf genommen werden. Die Füllelemente bestehen meist aus Baumwoll- oder Kunststoffteilen, die relativ mühsam in die Wendeln eingeschoben werden müssen. Außer dem erhöhten Arbeitsaufwand stellt sich ein Mehrpreis für die eingesetzten Materialien ein.
Wendeln aus rundem Draht besitzen weiterhin die Eigenart, daß das Papier während seiner Herstellung mit dem Flächengebilde nur Punktberührung aufweist. Dieses führt zu Abdrücken der Windungsschenkel auf dem fertigen Papier.
Die punktförmige bzw. kantenförmige Berührung zwischen den tragenden Windungsschenkeln der Wendeln der Flächengebilde und dem Papier hat aber auch zur Folge, daß der Wärmefluß zwischen einer Kalanderwalze und dem Papier wegen der nur geringen Auflagemöglichkeiten und der dadurch bedingten kleinen Kontaktflächen schwach ist. Es ist versucht worden, diesem Nachteil dadurch zu begegnen, daß man Wendeln aus Flachdrähten einsetzt. Diese bewirken zwar, daß die tragenden Windungsschenkel eine größere Berührungsfläche mit dem Papier besitzen, es muß jedoch nach wie vor eine erhöhte Luftdurchlässigkeit der Flächengebilde in Kauf genommen werden, da der Abstand zwischen den einzelnen Windungen der Wendeln größer wird. Dieses kann dazu führen, daß das Papier bei der Herstellung zum Flattern neigt. Darüber hinaus ergeben sich Schwierigkeiten bei der Herstellung von Flächengebilden, wenn Wendeln aus Flachdraht eingesetzt werden.
Um nun die Vorteile leichter Herstellbarkeit eines Flächengebildes aus Rund-Draht-Wendeln mit den Vorteilen breiter Auflageflächen und guter Wärmeübergänge und einer begrenzten Luftdurchlässigkeit zu verbinden, ist es bereits bekanntgeworden, die tragenden Windungsschenkel der Wendeln so auszubilden, daß sie ebene Auflageflächen aufweisen, deren Breite vorzugsweise größer ist als der Drahtdurchmesser oder die Drahtbreite der Kopfbögen (vgl. Einlage »Superflat« aus dem »Wochenblatt für Papierfabrikation«, Nr. 7 von Mitte April 1983).
Es hat sich herausgestellt, daß sich dadurch die Wendeln ebenso leicht — oft sogar noch leichter — zu Flächengebilden zusammenfügen lassen wie Wendeln aus Runddraht. Für die automatische Fertigung der Flächengebilde auf Fertigungs- (Füge-) Maschinen braucht nur eine Wendelgröße vorgesehen zu werden. Hinzu kommt, daß die Anfertigung einfacher und leichter wird, da die verwendeten Wendeln genauer und glatter als bisher verwendete Wendeln sind. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Windungsschenkeln können nach Bedarf größer oder kleiner gestaltet werden. Man erhält nicht nur vorteilhaft breite, ebene Aufnahmeflächen der tragenden Windungsschenkel, sondern einen Luftstrom gewünschter Stärke, ohne die nachteiligen Folgen von Füllmitteln zwischen den Windungsschenkeln oder innerhalb der Wendeln.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verfahren und Vorrichtungen anzugeben, mit denen derartig ausgebildete Wendeln auf einfache Weise hergestellt werden können.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer ersten Lösung durch ein Herstellungsverfahren, bei dem erfindungsgemäß der Draht aus einem Drahtvorrat, zunächst zu von einem Wickelkegel wegwandernden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkeln gewickelt wird, daraufhin die Windungen einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre auf einer Seite liegenden geraden Windungsschenkel spanlos abgeflacht und — nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände — verbreitert werden, woraufhin die so geformte Wendel zu einem Wendelvorrat gesammelt wird.
Diese Wendeln lassen sich sofort sowohl für die manuelle wie auch für die automatische maschinelle Zusammenfügung verwenden.
In Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es auch möglich, daß alle auf beiden Seiten der Windungen liegenden geraden Windungsschenkel abgeflacht — und nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände — verbreitert werden.
Welche Herstellungsmethode im einzelnen angewendet wird, richtet sich nach dem Verwendungszweck der Wendeln. Wenn eine gute Abdichtung gegen Durchlüftung notwendig ist, wird man bei der Herstellung von Flächengebilden diejenigen Wendeln verwenden, bei denen beide geraden Windungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert sind. In allen anderen Fällen genügt es, wenn Wendeln eingesetzt werden, bei denen nur die einseitig angeordneten, geraden Windungsschenkel abgeflacht und verbreitert sind.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, ist es in einigen speziellen Anwendungsfällen nicht notwendig, alle geraden Windungsschenkel abzuflachen bzw. zu verbreitern. Es liegt innerhalb des Rahmens der Erfindung, daß die Abflachung und die Verbreiterung der
so geraden Windungsschenkel den Erfordernissen der Praxis angepaßt wird.
Um zu verhindern, daß die Kopfbögen benachbarter Wendeln infolge der elastischen Zugkraft innerhalb der Wendeln aneinanderliegen, werden in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die durch die Vereinzelung der Windungen bewirkten Windungsabstände fixiert. Dieses Fixieren erfolgt in üblicher Weise so, daß der Abstand zwischen den einander zugekehrten Flächen der Kopfbögen größer ist als die Breite eines Kopfbogens.
Infolgedessen liegen die Kopfbögen lose und locker und ohne zugfedernmäßige Spannung nebeneinander.
Ein abgewandeltes, eine zweite einfachere Lösung darstellendes Herstellungsverfahren von Wendeln der in Rede stehenden Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß der Draht aus einem Drahtvorrat zunächst zu von einem Wickelkegel wegwandernden Windungen mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen und parallelen, geraden Windungsschenkeln gewickelt wird
und daß dann alle auf einer Seite der Windungen liegenden geraden Windungsschenkel — gegebenenfalls nach einer Wärmebehandlung und einer Vereinzelung —, vorzugsweise spanabhebend, mit einer Abflachung versehen werden, woraufhin die so geformte Wendel zu einem Wendelvorrat gesammelt wird.
Die nach diesem Wickel- und Formverfahren hergestellten Wendeln weisen auf der einen Seite nur abgeflachte gerade Windungsschenkel auf. Diese Windungsschenkel sind nicht verbreitert — was in bestimmten Anwendungsfällen akzeptabel ist —, so daß der Abstand zwischen ihnen der Drahtdicke entspricht. Die mit diesen Wendeln hergestellten Flächengebilde vermeiden daher lediglich eine punkt- bzw. kantenförmige Berührung, beispielsweise mit dem Papier, und lassen genügend Zwischenräume für die Belüftung zu.
In Ausgestaltung der Erfindung gemäß dem vorgenannten Verfahren können auch die auf beiden Seiten der Windung liegenden geraden Windungsschenkel mit einer Abflachung versehen werden. Auch hierbei gilt, daß nicht alle Windungsschenkel abgeflacht zu sein brauchen, sondern, daß — wie bei der zuvor beschriebenen Methode — zwischen abgeflachten Windungsschenkeln auch einige oder mehrere Windungsschenkel vorgesehen sein können, die ihre ursprüngliche Form behalten.
Auch bei den nach dem zuletzt beschriebenen Verfahren hergestellten Wendeln können die Windungen im gewählten Windungsabstand fixiert werden.
Bei beiden Ausführungen des erfindungsgemäßen Herstellungsverfahrens ist es je nach Einsatzumständen möglich bzw. erforderlich, die beiden geraden Windungsschenkel jeder Windung auf unterschiedliche Breiten zu bringen und/oder mit Abflachungen von unterschiedlicher Breite zu versehen.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch die beiden geraden Windungsschenkel jeder Windung auf gleiche Breite gebracht und/oder mit gleichbreiten Abflachungen versehen werden.
In speziellen Fällen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn jeweils ein gerader Windungsschenkel oder beide geraden Windungsschenkel jeder Windung auf eine Breite gebracht werden, die mehr als doppelt so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser der Kopfbögen. In diesen Fällen wird man die Windungsabstände so wählen, daß die Windungen der Wendeln mit Windungsabständen fixiert werden können, die ein spannungsfreies Nebeneinander der Kopfbögen benachbarter Wendeln ermöglichen.
Von besonderem Vorteil ist, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel, das Vereinzeln ihrer Windungen, das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendel zu einem Wendelvorrat in einer gesonderten Vorrichtung erfolgen können, die an eine vorhandene Wikkelvorrichtung anschließbar ist.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können aber auch das Wickeln der Wendeln, die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen sowie das Abflachen und/oder Verbreitern ihrer geraden Windungsschenkel sowie das Sammeln der geformten Wendeln zu einem Wendelvorrat in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung erfolgen.
Die Erfindung bezieht sich auch auf Vorrichtungen zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen, wobei diese Vorrichtungen vorzugsweise zur Durchführung der vorher beschriebenen Verfahren dienen.
Eine solche Vorrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Wickelvorrichtung mit feststehendem Wickelkegel und einem feststehenden Dorn mit parallelen Längsseiten und ggf. bogenförmigen Schmalseiten eine diesen umgebende Vorrichtung
ίο zur Wärmeeinwirkung auf die längs des Dornes verschiebbare Wendel anschließt, hinter der eine Vorrichtung zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen und zum spanlosen Abflachen bzw. Verbreitern ihrer an den Längsseiten des feststehenden Dornes anlie-5 genden, geraden Windungsschenkel vorgesehen ist.
Um ein leichtes Verschieben der Windungen längs des Dornes zu ermöglichen, ist in Ausgestaltung der Erfindung hinter dem feststehenden Wickelkegel der Wickelvorrichtung an einer Schmalseite des Dornes ein Ablaufkeil vorgesehen. Hierdurch erhalten die einzelnen Windungen beim Wickeln der jeweils letzten Windung einen Antrieb in Richtung auf das Ende des Dornes hin, wobei die Bewegung infolge dieses Antriebes durch das Verschmälern des Dornes infolge des Wickelkeiles erleichtert wird.
Zur Wärmeeinwirkung auf die auf dem Dom verschiebbare Wendel ist ein Heiztunnel vorgesehen. Die Wärmeentwicklung innerhalb des Heiztunnels kann auf verschiedene Weise, beispielsweise nach den Ansprüchen 15,16 oder 17 erfolgen.
Hinter dem Heiztunnel ist eine Vorrichtung zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windungen der Wendel vorgesehen, welche erfindungsgemäß im gewünschten Windungsabstand voneinander entfernte Schneiden einschließt, die, beginnend im Vereinzelungsbereich, in Verschieberichtung der Wendel neben dem feststehenden Dorn entlangführbar sind und zugleich die Wendel längs des Dornes transportieren. Von besonderer Bedeutung ist, daß die Schneiden im Vereinzelungsbereich zwischen die Kopfbögen der Windungen eingreifen. Das Vereinzeln und Transportieren der Windung geschieht also von den Schmalseiten der Wendeln her.
Zum Vereinzeln der Windungen können erfindungsgemäß unterschiedliche Vorrichtungen nach den Ansprüche 20 bis 24 vorgesehen sein. Welche der vorrichtungstechnischen Möglichkeiten im einzelnen zum Vereinzeln eingesetzt wird, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Schrägstellung die einzelnen geraden Windungsschenkel bezüglich der Längsachse des Dornes bzw. der Wendeln haben sollen. In manchen Fällen ist es erwünscht, daß die tragenden Windungsschenkel parallel zur Bewegungsrichtung des Flächengebildes laufen. In diesem Falle sind die jeweils anderen Windungsschenkel der Windung besonders schräg gegenüber der Mittelachse der Wendel ausgerichtet. In anderen Fällen weisen die tragenden Windungsschenkel die umgekehrt gleiche Schräge zur Mittelachse der Wendel auf, wie die den tragenden Windungsschenkeln gegenüberliegenden Windungsschenkel der Windungen.
Durch einfache Verschiebung der Schneiden relativ zueinander ist es möglich, den Grad der Winkelverstellung der Windungsschenkel gegenüber der Mittellinie der Wendeln nach Bedarf einzustellen.
Die Vorrichtung zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel weist wenigstens einen Hammer bzw. Klopfer auf, der gegenüber einer Längsseite des Dornes zwischen den Schneckenrädern bzw. den Schneiden zum Vereinzeln und Transportieren der
ίο
Windungen angeordnet ist. Die Vorrichtung zum Abflachen bzw. Verbreitern der Windungen kann nach den Ansprüchen 26—35 ausgebildet sein. Normalerweise wird die Plastifizierung des Werkstoffes vor oder während des Verbreiterns durch Hitze ermöglicht. In vielen Fällen reicht die durch die Formänderungsarbeit von den Hämmern in die geraden Windungsschenkel eingebrachte Wärmemenge aus, um eine hinreichende Plastizität zu erreichen. Falls diese jedoch nicht ausreichen sollte, ist es möglich, den Dorn, beispielsweise induktiv, in der Vorrichtung zum Verbreitern der Windungsschenkel aufzuwärmen oder durch irgendeine andere Weise Wärme zuzuführen. Oft reicht die in der Erwärmungsstation gespeicherte Wärmeenergie auch aus, um eine gewisse Vorerwärmung sicherzustellen.
Im Falle, daß die geraden Windungsschenkel nicht verbreitert, sondern nur abgeflacht werden sollen, ist die Vorrichtung dafür dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Wickelvorrichtung mit feststehendem Wickelkegel und einem feststehenden Dorn mit parallelen Längsseiten und ggf. bogenförmigen Schmalseiten zum Abflachen der geraden Windungsschenkel eine Vorrichtung zur spanabhebenden Bearbeitung, vorzugsweise eine Schleifvorrichtung, vorgesehen ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung erläutert. Es zeigen
F i g. 1 eine Gesamtübersicht einer Wickel- und Formvorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 2 einen Dorn mit einem Ablaufkeil im Anschluß an den feststehenden Wickelkegel,
F i g. 3 perspektivisch einen Schnitt längs der Linie IlI-IIIinFig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 Konstruktionseinzelheiten,
F i g. 6 ein Konstruktionsdetail, vorzugsweise zur Erläuterung der Vereinzelung,
F i g. 7 schematisch einen Heiztunnel,
F i g. 8 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Heiztunnels,
F i g. 9 eine Vorrichtung zum Vereinzeln der Windungen,
Fig. 10 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windungen,
F i g. 11 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zum Vereinzeln der Windungen,
F i g. 12 ein Konstruktionsdetail,
F i g. 13 eine Vorrichtung zum Abflachen der geraden Windungsschenkel der Windungen und
Fig. 14 einen Schnitt durch die geraden Windungsschenkel einer Windung, bei der ein gerader Windungsschenkel nur mit einer Abflachung versehen ist.
F i g. 1 zeigt eine schematische Übersicht einer Vorrichtung 1 zum Wickeln und Formen von Wendeln. Die Einzelteile der Vorrichtung sind auf einem Arbeitstisch 2 angeordnet. Aus einem ganz schematisch angedeuteten Drahtvorrat 3, der beispielsweise eine Abwickelrolle sein kann, wird ein Draht 4 aus Kunststoff oder Metall über eine Drahtführung 5 einer Wickelvorrichtung 6 zugeführt. Die Wickelvorrichtung 6 arbeitet mit einem feststehenden Wickelkegel 7, an welchen ein feststehender Dorn 8 angeschlossen ist. Dieser Dorn 8 ist in F i g. 2 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Er weist zwei einander gegenüberliegende Längsseiten 10 sowie Schmalseiten 11 auf. Der Querschnitt des feststehenden Domes 8 ist im wesentlichen rechteckig, wobei die Schmalseiten 11 auch bogenförmig ausgebildet sein können.
Die Wickelvorrichtung 6 ist eine an sich bekannte Wickelvorrichtung, durch die der Draht 4 um den feststehenden Wickelkegel 7 herumgeführt wird. Dieses ist in F i g. 2 durch den Pfeil 14 der Wickelrichtung angedeutet.
Gemäß F i g. 2 ist ein Ablaufkeil 9 vorgesehen, der gestrichelt im oberen Bereich der F i g. 2 dargestellt ist. Er liegt an einer Schmalseite 11 des feststehenden Dornes 8 an. Seine schiefe Ebene gestattet trotz des strammen Wickeins des Drahtes 4 in Wickelrichtung 14 ein Verschieben der Windungen 16 der Wendel 15 in der Verschieberichtung 13, die durch einen Pfeil in F i g. 2 angedeutet ist. F i g. 2 läßt auch erkennen, daß jede Windung 16 aus zwei einander gegenüberliegenden, geraden Windungsschenkeln 17,18 (F i g. 3) sowie diese verbindenden Kopfbögen 19 besteht.
An die Wickelvorrichtung 6 schließt sich eine Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung auf die Wendel 15 an. In der schematischen Übersicht gemäß Fig. 1 besteht diese Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung aus einem Heiztunnel 27, in welchem Strahlungsheizkörper 28 vorgesehen sind.
Wenn die Wendel 15 die Vorrichtung 26 verläßt, ist sie durch die darin erfahrene Wärmeeinwirkung von inneren Spannungen befreit. Sie kann so der Weiterbehandlung in einer Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen zugeführt werden. Diese Vorrichtung 32 ist F i g. 1 schematisch angedeutet. Sie enthält zwei Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36, die auf eine später erläuterte Weise an den Kopfbögen 19 angreifen.
In einer Ebene senkrecht zu den Längsseiten 10 des feststehenden Domes 8 ist, wie dieses die F i g. 1 andeutungsweise erkennen läßt, eine Vorrichtung 52 zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel angeordnet, Einzelformen dieser Vorrichtung 52 werden im einzelnen später beschrieben.
Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 werden um Drehachsen 38 gedreht, die parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufen.
Normalerweise gelangt die Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen und die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in eine Bremse 98, die vor dem freien Ende 12 des feststehenden Domes 8 angeordnet ist. Die Bremse 98 sorgt dafür-, daß die Wendel 15 ordnungsgemäß den feststehenden Dorn 8 verläßt und zu einem Wendelvorrat 99 aufläuft. Im praktischen Ausführungsbeispiel besteht der Wendelvorrat 99 aus einer Anhäufung innerhalb des Gefäßes, so beispielsweise einer Tonne. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann im Anschluß an das freie Ende 12 des feststehenden Domes 8 auch eine Abtrennvorrichtung vorgesehen sein, durch die der Wendelvorrat 99 portioniert wird.
Die Vorrichtung 1 zum Wickeln und Formen von Wendeln kann in der Zusammenstellung, wie sie in F i g. 1 gezeigt und vorstehend erläutert worden ist, geliefert werden. Es kann jedoch auch eine gesonderte Vorrichtung 95 geliefert werden, die an eine vorhandene Wickeleinrichtung % angeschlossen wird.
Für den Fall, daß eine nochmalige Spannungslosmachung der Wendel 15 im Anschluß an die Vorrichtungen 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen bzw. 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel notwendig sein sollte, ist hierfür ein Blasrohr 97 vorgesehen, mit welchem je nach Bedarf warme oder kalte Luft auf die Wendel 15 geblasen werden kann. F i g. 3 zeigt eine Ausführungsform der Vorrichtung
in perspektivischer Ansicht längs der Linie HI-III in Fig. 1.
Auf dem Dorn 8, der im Gegensatz zu F i g. 1 liegend dargestellt ist, wird in Richtung des Pfeiles 13 gemäß F i g. 2 die Wendel verschoben, wobei der Transport und die Vereinzelung der Windungen durch die beiden gegenläufig um die Achsen 38 drehenden Vereinzelungsund Transportschnecken 35 und 36 vorgenommen wird. Die Achsen 38 laufen parallel zum Dorn 8.
Unterhalt des unteren geraden Windungsschenkels 18 ist ein nur schematisch angedeuteter Amboß 63 angeordnet.
Oberhalb des oberen geraden Windungsschenkels 17 ist ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, dessen untere Fläche auf die Außenseiten 20 mehrerer hintereinanderliegender, oberer gerader Windungsschenkel 17 einwirkt. Durch einen Doppelpfeil ist die Bewegungsrichtung des Hammers 56 angedeutet.
Der F i g. 3 läßt sich deutlich entnehmen, daß die Vorrichtung 32 zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen in einer in F i g. 3 waagerecht dargestellten Ebene liegt, wohingegen die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel in einer Ebene senkrecht dazu angeordnet ist.
Die Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 weisen Gänge 37 auf, deren nach außen weisende Bereiche als Schneiden 33 ausgebildet sind.
Wie im einzelnen in Verbindung mit F i g. 6 beschrieben werden wird, greifen die Schneiden 33 jeweils zwischen benachbarte einander gegenüberliegende Kopfbögen ein, wodurch die jeweils ergriffene Windung von den aus der Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung kommenden Windungen der Wendel 15 vereinzelt wird. Die Kopfbögen gelangen dann durch die einzelnen Gänge der Schnecke, durch die die Windungen nicht nur transportiert, sondern auch im gewünschten Abstand zueinander während des Durchlaufes durch die Vorrichtung 52 zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel gehalten werden. Die Länge 39 der Schnecken 35 bzw. 36 richtet sich nach der Länge des Hammers bzw. Klopfers 56.
Dieser Hammer bzw. Klopfer 56 wird gemäß F i g. 3 mechanisch angetrieben. Zu diesem Zweck sind am Hammer Gleitstücke 57 vorgesehen, welche auf Gleitstangen 58 gegen die Kraft von Federn 59 in Richtung des Doppelpfeils auf- und niederbewegt werden können. Die Gleitstangen 58 sitzen — wie angedeutet — in entsprechenden Elementen eines Rahmengestells, welches nicht dargestellt ist. Der Hammer bzw. Klopfer 56 ist mit einem Auflaufstück 60 versehen, das mit einem Nocken 61 zusammenwirkt, der auf einer Nockenwelle 62 sitzt, die sich in Richtung des gebogenen Pfeiles dreht. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federn 59 als Zugfedern ausgebildet. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, kann der mechanische Antrieb auch mit Druckfedern arbeiten, wobei Auflaufstück 60 und Nocken 61 entsprechend ausgebildet sind.
Mit dieser mechanischen Nockenantriebsvorrichtung kann dem Hammer bzw. Klopfer 56 eine gewünschte hohe Schwingungszahl vermittelt werden, infolge der eine Verbreiterung der Windungsschenkel stattfindet.
F i g. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel mit einer Vorrichtung 54 zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel. Oberhalb der Außenseite 20 des oberen geraden Windungsschenkels 17 ist wiederum ein Hammer bzw. Klopfer 56 dargestellt, der in Richtung des Doppelpfeils beweglich ist. Der Hammer bzw. Klopfer 56 ist über eine Verbindungsstange 72 an einen Kolben 71 in einem Zylinder 70 angeschlossen, an den Zu- bzw. Abflüsse 73 für ein pneumatisches bzw. hydraulisches Medium angeschlossen sind. Auf an sich bekannte, hier im einzelnen nicht interessierende Weise kann der Kolben 71 innerhalb des Zylinders 70 durch den angedeuteten pneumatischen bzw. hydraulischen Antrieb in rasche Schwingungen versetzt werden, die eine Verbreiterung der oberen Windungsschenkel 17 zur Folge haben.
ίο Gemäß F i g. 4 liegt der Außenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 ein Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 gegenüber, der sich ebenfalls in Richtung des Doppelpfeils bewegen läßt. Zur Bewegung des Gegenhammers bzw. Gegenklopfers 64 ist ein Antrieb mit einem Elektromagnet 69 vorgesehen. Im einzelnen sind an einer Traverse 65 Gleitstangen 67 vorgesehen, um die Federn 68 gewickelt sind und auf denen mittels Gleitöffnungen 66 Ansätze am Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 gleiten können. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Federn 68 als Druckfedern ausgebildet, deren Kraft durch den Elektromagnet 69 überwunden wird. Wird der Magnet 69 entmagnetisiert, schnellt der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 infolge der Kraft der Federn 68 vor, wodurch der Gegenhammer und Gegenklopfer 64 auf die Außenseite 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 einschlägt. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Kräfteverhältnisse zwischen dem Elektromagnet 69 und den Federn 68 auch so umgekehrt werden, daß die Fedem als Rückholfedern ausgebildet sind, gegen deren Kraft der Elektromagnet 69 den Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 auf die Außenfläche 20 des unteren geraden Windungsschenkels 18 treibt.
An sich können die Hämmer bzw. Klopfer 56 und die Gegenhämmer bzw. Gegenklopfer 64 auf an sich beliebige Weise mit der gewünschten Schlagfrequenz angetrieben werden. In F i g. 5 sind zwei weitere Antriebe schematisch dargestellt. Im oberen Bereich der Fig.5 besteht die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel entweder aus einen Hochfrequenzantrieb 78 oder einem Ultraschall-Antrieb 81. Derartige mit Hochfrequenz bzw. Ultraschall angetriebene Schlagwerke sind an sich bekannt, so daß sie hier im einzelnen nicht beschrieben zu werden brauchen.
Oberhalb und unterhalb des im Schnitt dargestellten festen Domes 8 sind der obere gerade Windungsschenkel 17 und der untere gerade Windungsschenkel 18 nur skizzenhaft angedeutet.
Unterhalb des unteren geraden Windungsschenkels 18 ist ein piezoelektrischer Antrieb 75 angedeutet, durch den der Gegenhammer bzw. Gegenklopfer 64 antreibbar ist.
Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können zum Antrieb der Hämmer bzw. Klopfer auch andere entsprechende Vorrichtungen eingesetzt werden.
Der Fig.6 lassen sich schematisch Einzelheiten der Vereinzelung der Windungen und der Verbreiterung der Windungsschenkel entnehmen.
Auf dem feststehenden Flachdorn 8 mit Längsseiten 10 und Schmalseiten 11 werden die Windungen 16 auf zuvor beschriebene Weise in Verschieberichtung 13 verschoben. Die Windungen bestehen aus Kunststoffbzw. Metalldraht von einem Durchmesser 24. Von der am weitesten rechts angeordneten Windung 16 ist der gerade Windungsschenkel 17 erkennbar.
Um parallel zum feststehenden Dorn 8 verlaufende Achsen 38 sind die beiden Vereinzelungs- und Transportschnecken 35 und 36 mit Gängen 37 angeordnet.
13 14
Die beiden Schnecken 35 und 36 drehen gegenläufig in F i g. 11 schließlich zeigt Schneidenräder 46 mit
Richtung der gebogenen Pfeile um die Drehachsen 38. Schneiden 45, die im Vereinzelungsbereich 34 die Ver-
Die Schneiden 33 beider Schnecken greifen in die einzelung der Windungen 16 und ihren Transport in Bereiche zwischen eng aneinanderliegenden Windun- Verschieberichtung 13 übernehmen. Auch in F i g. 11 ist gen 16 ein. Hierdurch werden die Windungen voneinan- 5 die Vorrichtung 52 zum Verbreitern der geraden Winder getrennt. Der Abstand zwischen den Windungen, dungsschenkel nicht angedeutet, der sich einstellt, hängt von der Bemessung der Gänge Gemäß Fi g. 12 werden ebenfalls Windungen 16 auf
37 ab. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ergibt sich einem feststehenden Dorn 8 in Verschieberichtung 13 durch Formgebung der Gänge 37 ein Windungsabstand durch eine der zuvor geschilderten Vorrichtungen, die 21. Dieser Abstand ist, wie F i g. 6 klar erkennen läßt, so 10 in F i g. 12 nicht dargestellt sind, verschoben. Zum Abgewählt, daß bei einer Verbreiterung der geraden Win- flachen bzw. Verbreitern der Windungsschenkel ist im dungsschenkel auf eine Breite 22 zwischen benachbar- oberen Bereich der F i g. 12 eine Andrückwalze 90 darten verbreiteten Windungsschenkeln ein Abstand 23 gestellt, die um eine Drehachse 89 in Richtung des Pfeiverbleibt. Würde in der Vorrichtung 52 zum Verbreitern les angetrieben wird. Unterhalb des Domes 8 ist ein der geraden Windungsschenkel eine andere Einstellung 15 Andrückband 91 dargestellt, welches über zwei Umvorherrschen, würde die Breite 22 entweder größer lenkräder 92 geführt ist. Ein nicht bezeichneter Pfeil oder kleiner ausfallen. Entsprechend würde sich der Ab- deutet die Drehrichtung des rechten Umlenkrades 92 stand 23 verkleinern bzw. vergrößern. an.
Gemäß Fig.6 sind die Vereinzelungs- und Trans- Fig. 13 zeigt schließlich Windungen 16, die in Ver-
portschnecken 35 und 36 in einer bestimmten Relativ- 20 Schieberichtung 13 über den feststehenden Dorn 8 verstellung zueinander angeordnet, welche die Schräglage schoben werden. Oberhalb der oberen geraden Winder geraden Windungsschenkel hinsichtlich der Mittelli- dungsschenkel 17 ist eine Vorrichtung 84 zur spanabhenie durch die Wendel vorgibt. Bei einer Seitenverschie- benden Bearbeitung angedeutet. Diese besteht im darbung der einen oder der anderen Vereinzelungs- und gestellten Ausführungsbeispiel aus einer Schleifscheibe Transportschnecke 35, 36 kann diese Schräglage vari- 25 85, die in Richtung des Pfeiles um eine Drehachse 86 iert werden. angetrieben wird und eine in F i g. 14 dargestellte Abfla-
F i g. 7 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung chung 87 im oberen Bereich des oberen geraden Win-26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiztunnel 27 und dungsschenkels 17 hervorruft. Durch geringfügige Abdarin angeordneten Düsen 29 zum Zuführen von Heiß- Standsverstellung der Drehachse 86 vom Dorn 8 läßt luft. 30 sich das Ausmaß der Abflachung 87 vorgeben.
F i g. 8 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel einer Ohne weitere Erläuterungen ist erkennbar, daß mit
Vorrichtung 26 zur Wärmeeinwirkung mit einem Heiz- den vorstehend beschriebenen Vorrichtungen jede getunnel 27 und darin angeordneten Rohrleitungen 30, wünschte Vereinzelung der Windungen 16 und jede gedurch welche ein Wärmemittel, beispielsweise heiße wünschte Verbreiterung bzw. Abflachung ihrer geraden Luft oder heiße Flüssigkeit, gepumpt werden kann. 35 Windungsschenkel erfolgen kann. Jede der dargestell-
F i g. 9 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Er- ten Vorrichtungen kann so eingesetzt werden, daß nur findung. Wiederum sind auf einem feststehenden Dorn 8 die einerseits der Wendeln liegenden geraden Win-Windungen 16 dargestellt, die in Verschieberichtung 13 dungsschenkel abgeflacht bzw. verbreitert werden oder auf dem feststehenden Dorn 8 entlangwandern. daß beide geraden Windungsschenkel einer Windung
Im Vereinzelungsbereich 34 sind Schneiden 40 wirk- 40 abgeflacht bzw. verbreitert werden, sam, die an Kettengliedern 41 von Vereinzelungs- und
Transportketten 42 angeordnet sind. Die Kettenglieder .
41 sind gelenkig miteinander verbunden. Ihre Lasttrums Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
43 bewegen sich so, daß sie die Windungen 16 in Ver-
Schieberichtung 13 transportieren. 45
Gestrichelt sind unterhalb der teilweise oder vollständig verbreiterten Windungsschenkel die unteren Windungsschenkel angedeutet. Die Schräglage dieser Windungsschenkel ist ungleich größer als die Schräglage
der oberen verbreiterten Windungsschenkel. Durch Re- 50
lativverschiebungen der beiden Vereinzelungs- und
Transportketten 42 läßt sich der Grad der Schrägstellung der geraden Windungsschenkel zur Mittellinie der
Wendel variieren.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit 55
einem feststehenden Dorn 8, Windungen 16, die in Verschieberichtung 13 transportiert werden und einem
Vereinzelungsbereich 34. Im unteren Teil der F i g. 10 ist
ein Gegenhalter 50 dargestellt, dem gegenüber eine
Vereinzelungs- und Transportkette 49 angeordnet ist. 60
Die Transportkette 49 wird in Richtung des Pfeiles bewegt. Ihre Schneiden 48 greifen, wie dargestellt, zwischen zwei Kopfbögen ein, wodurch die Windungen 16
vereinzelt und in Verschieberichtung 13 transportiert
werden. 65
In den Ausführungsbeispielen nach den Fi g. 9 und 10
sind die Vorrichtungen 52 zum Verbreitern der geraden
Windungsschenkel nicht dargestellt.

Claims (37)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen od.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) aus einem Drahtvorrat (3) zunächst zu von einem Wickelkegel (7) wegwandernden Windungen (16) mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen, geraden Windungsschenkeln (17,18) gewickelt wird, daß daraufhin die Windungen (16) einer Wärmeeinwirkung unterzogen, anschließend vereinzelt und alle ihre auf einer Seite liegenden geraden Windungsschenkel (17 oder J8) spanlos abgeflacht und — nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) — verbreitert werden, woraufhin die so geformte Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (99) gesammelt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf beiden Seiten der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17, 18) abgeflacht und — nach Maßgabe der durch die Vereinzelung bewirkten Windungsabstände (21) — ver-' breitert werden.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Vereinzelung der Windungen (16) bewirkten Windungsabstände (21) fixiert werden.
4. Verfahren zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, vorzugsweise zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise Sieb- bzw. Gliederbänder für Papiermaschinen od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (4) aus einem Drahtvorrat (3) zunächst zu von einem Wickelkegel (7) wegwandernden Windungen (16) mit dicht aneinanderliegenden Kopfbögen (19) und parallelen geraden Windungsschenkeln (17,18) gewickelt wird und daß dann alle auf einer Seite der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17 bzw. 18) — gegebenenfalls nach einer Wärmeeinwirkung und einer Vereinzelung —, vorzugsweise spanabhebend, mit einer Abflachung (87) versehen werden, woraufhin die so geformte Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (19) gesammelt wird. '
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß alle auf beiden Seiten der Windungen (16) liegenden geraden Windungsschenkel (17, 18) mit einer Abflachung (87) versehen werden.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen (16) im gewählten Windungsabstand (21) fixiert werden.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17,18) jeder Windung (16) auf unterschiedliche Breiten (22) gebracht und/oder mit Abflachungen (87) von unterschiedlicher Breite versehen werden.
8. Verfahren nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden geraden Windungsschenkel (17, 18) jeder Windung (16) auf gleiche Breite (22) gebracht und/oder mit gleichbreiten Abflachungen (87) versehen werden.
9. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein gerader Windungsschenkel oder beide geraden Windungsschenkel (17,18) jeder Windung (16) auf eine Breite (22) gebracht werden, die mehr als doppelt so breit ist wie der ursprüngliche Drahtdurchmesser (24) der Kopfbögen (19).
10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickeln der Wendeln (15), die thermische Einwirkung und das Vereinzeln ihrer Windungen (16) sowie das Abflachen und/ oder Verbreitern ihrer geraden Windungsschenkel (17,18) sowie das Sammeln der geformten Wendeln (15) zu einem Wendelvorrat (99) in einer als Einzelmaschine konzipierten Vorrichtung (1) erfolgen.
11. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeeinwirkung auf die Wendel (15), das Vereinzeln ihrer Windungen (16), das Abflachen und/oder Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) sowie das Sammeln der geformten Wendel (15) zu einem Wendelvorrat (19) in einer gesonderten Vorrichtung (95) erfolgen, die an eine vorhandene Wickelvorrichtung (96) anschließbar ist.
12. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen od. dgl., vorzugsweise zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1— 3 und 7—11, dadurch gekennzeichnet, daß sich an eine Wickelvorrichtung (6) mit feststehendem Wickelkegel (7) und einem feststehenden Dorn (8) mit parallelen Längsseiten (10) und ggf. bogenförmigen Schmalseiten (11) eine diesen umgebende Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung auf die längs des Domes (8) verschiebbare Wendel (15) anschließt, hinter der eine Vorrichtung (32) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) und zum spanlosen Abflachen bzw. Verbreitern ihrer an den Längsseiten (10) des feststehenden Domes (8) anliegenden, geraden Windungsschenkel (17, 18) vorgesehen ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß hinter dem feststehenden Wickelkegel (7) an einer Schmalseite des Dornes (8) ein Ablaufkeil (9) vorgesehen ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (26) zur Wärmeeinwirkung ein Heiztunnel (27) ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens ein Strahlungsheizkörper (28) vorgesehen ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Düse (29) zum Einblasen von heißer Luft vorgesehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Heiztunnels (27) wenigstens eine Rohrleitung (30) für eine Heizflüssigkeit angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (32) zum Vereinzeln der dicht gewickelten Windun-
gen (16) der Wendel (15) im gewünschten Windungsabstand (21) voneinander entfernte Schneiden (33) aufweist, die, beginnend im Vereinzelungsbereich (34), in Verschieberichtung (13) der Wendel (15) neben dem feststehenden Dorn (8) entlangführbar sind und zugleich die Wendel (15) längs des Domes (8) transportieren.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) im Vereinzelungsbereich (34) zwischen die Kopf bögen (19) der Windungen (16) eingreifen.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Gänge (37) wenigstens einer eingängigen Vereinzelungs- und Transportschnecke (35,36) sind, deren Drehachse (38) gleichlaufend zum Dorn (8) angeordnet ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Vereinzelungs- und Transportschnecken (35,36) eine relativ große Länge (39) aufweisen.
22. Vorrichtung nach den Ansprüchen 18 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) Bestandteile der Kettenglieder (41) wenigstens einer Vereinzelungs- und Transportkette (40,42) sind, deren Lasttrum (43) gleichlaufend am feststehenden Dorn (8) entlangführbar ist.
23. Vorrichtung nach dem Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneiden (33,40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) auf einander gegenüberliegenden Schmalseiten (11) des feststehenden Domes (8) angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis
23, dadurch gekennzeichnet, daß die Träger (35,36; 41, 42) der Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) heizbar sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis
24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (52, 54) zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) wenigstens einen Hammer bzw. Klopfer (56,64) aufweist, der gegenüber einer Längsseite (10) des Domes (8) zwischen den Schneiden (33, 40) zum Vereinzeln und Transportieren der Windungen (16) angeordnet ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer bzw. Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Domes (8) ein Amboß (63) angeordnet ist.
27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Hammer bzw. Klopfer (56) gegenüberliegenden Längsseite (10) des Domes (8) ein Gegenhammer bzw. Gegenklopfer (64) vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56,64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) mechanisch, vorzugsweise durch einen Nockenantrieb (57—62), antreibbar sind.
29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56,64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) pneumatisch bzw. hydraulisch, vorzugsweise durch einen Kolbenantrieb (70, 73), antreibbar sind.
30. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis
27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17,18) durch wenigstens einen elektromagnetischen Antrieb (65— 69) antreibbar sind.
31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hammer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen piezoelektrischen Antrieb (75) antreibbar sind.
32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Hämmer bzw. Klopfer (56, 64) zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) durch einen Hochfrequenzantrieb (78) bzw. einen Ultraschall-Antrieb (81) antreibbar sind.
33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17,18) Andrückwalzen (90) bzw. Andrückbänder (91) aufweist.
34. Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 25 bis 33, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17,18) mit wenigstens einer Heizeinrichtung zum Aufheizen der Windungen in Wirkverbindung steht.
35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbreitern der geraden Windungsschenkel eine Wärmekulisse vorgesehen ist.
36. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 35, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Vorrichtung (54) zum Abflachen bzw. Verbreitern der geraden Windungsschenkel (17, 18) eine Kühlvorrichtung, vorzugsweise ein Blasrohr (97) für Kaltluft, vorgesehen ist.
37. Vorrichtung zum Wickeln und Formen von Wendeln aus elastischem Kunststoff- oder Metalldraht, deren Windungen aus im wesentlichen geraden Windungsschenkeln und diese verbindenden Kopfbögen bestehen, zum Fügen von Flächengebilden, beispielsweise zur Verwendung als Sieb- bzw. Gliederbänder in Papiermaschinen od. dgl., vorzugsweise zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 4—6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich einer Wickelvorrichtung (6) mit feststehendem Wickelkegel (7) und einem feststehenden Dorn (8) mit parallelen Längsseiten (10) und ggf. bogenförmigen Schmalseiten (11) zum Abflachen der geraden Windungsschenkel (17,18) eine Vorrichtung (84) zur spanabhebenden Bearbeitung, vorzugsweise eine Schleifeinrichtung (85,86), vorgesehen ist.
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