DE3314766A1 - Ausziehtisch - Google Patents

Ausziehtisch

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B1/00Extensible tables
    • A47B1/02Extensible tables with insertable leaves arranged in the centre and fixed frames

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  • Accommodation For Nursing Or Treatment Tables (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Ausziehtisch, bei dem das Tischgestell einen Montagerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende Plattenhälften verschiebbar sind, wobei die beiden Plattenhälften mittels einem waagerecht liegenden Dreifach-Gelenkhebel, dessen mittlerer Drehpunkt am Tischgestell festgelegt ist, gegeneinander führbar bzw. auseinander drückbar sind.
Es sind Ausziehtische der verschiedensten Bauart bekannt, bei denen nach dem Auseinanderziehen von zwei Plattenteilen, die zusammengeschoben die geschlossene Tischplatte bilden, in der öffnung bei den auseinandergezogenen Platten eine weitere Platte eingelegt wird. Die Handhabung derartiger Ausziehtische ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, weil meist auf beiden Seiten des Tisches Plattenteile ausgezogen werden müssen und dann in der Mitte eine weitere Platte eingelegt oder heraus gehoben werden muß, wozu noch kommtj daß verschiedene Verriegelungselemente gelöst und wieder verschlossen werden und bei der Verkleinerung der Tischfläche in umgekehrter Reihenfolge alles wieder gehandhabt werden muß. Zur Vereinfachung der Handhabung wurden mechanische Einrichtungen ausgestaltet, bei denen man durch Verschieben eines der beiden Plattenteile, über ein entsprechendes Hebelgestänge, den anderen Plattenteil mit bewegen kann, so daß es nur notwendig ist, zwischen den auseinander gezogenen Plattenteilen eine Mittelplatte einzulegen bzw. beim Verkleinern der Tischplatte diese Mittelplatte wieder zu entfernen.
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Die Erfindung hat sich nun die Aufgabe gestellt, eten Ausziehtisch zu schaffen, bei dem das Ausziehen und Zusammenschieben der beiden, die Tischplatte'bildenden, Plattenteile, bei gleichzeitigem Lösen einer Verriegelung, durch Betätigen, also Schieben oder Ziehen, nur eines der Plattenteile, zu ermöglichen, wobei gleichzeitig automatisch die zur Vergrößerung gebrauchte Einlage in der Mitte zwischen die offenen Plattenteile eingesetzt bzw. zum Schließen der beiden Plattenteile wieder entfernt werden kann, wobei auch in der ausgezogenen Stellung eine Verriegelung automatisch erfolgen muß.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß darin gefunden, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften eine Einlageplatte vorgesehen ist, deren Länge etwas kleiner ist, als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften 'ergebenden Abstandes, wobei die Einlageplatte auf vier Exzenterscheiben ruht, die paarweise, nahe, den beiden Endkanten der Einlageplatte an Drehachsen befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben mittels je einer Verbindungsstange, die oberhalb der Drehachsen liegt, gekuppelt sind, während unterhalb der Tischplatten-Hälfte je eine in den Drehpunkten schwenkbare Steuerstange angeordnet ist, in denen ein Führungsschlitz zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben befestigten Bolzens eingearbeitet ist und dieser Schlitz am freient Ende der Steuerstange eine Mitnahme-Abrundung, sowie mit schräg nach oben gerichteter Führung eine Mitnahme-Äbrundung zur Aufnahme des Bolzens besitzt; dabei kann man so vorgehen, daß die Exzenterscheiben in ihrer tiefsten bzw. höchsten Stellung die Einlageplatte mit ihrem tiefsten bzw. höchsten Kantenpunkt abstützeil.
Ilse-Werke GmbH -S C'o-.-F.G-
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Erfindungsgemäß kann man die Mechanik auch so ausbilden, daß am Ende der Verbindungsstange ein Abstützklotz angebracht ist, der bei angehobener Einlageplatte auf der Drehachse der Exzenterscheiben aufliegt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist eine Bauform vorgesehen, bei der unter der Tischplatten-Hälfte, die zur Betätigung des Ausziehmechanismus dient, eine Verriegelüngsstange vorgesehen ist, die um ein Gelenk schwenkbar ist, wobei eine, nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange, etwa unterhalb der Kante der Plattenhälfte angebrachte Noppe in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften hinter einem am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkel greift, unter der Wirkung einer unter der Einlageplatte liegenden Flachstahlfeder; dabei ist ferner vorgesehen, daß in der ausgezogenen Stellung der Tischplatten-Hälften und angehobener Einlageplatte die Verriegelungsnoppe in den Abstoppwinkel einrasten kann, unter Einwirkung der Flachstahlfeder.
Ein nach dem Vorschlag der Erfindung gebauter Ausziehtisch hat den Vorteil, daß die unter der geschlossenen Tischplatte liegende Einlage während des Ausziehprozesses, mit Hilfe der Steuerstange, die die Exzenterscheiben aufrichtet um die Plattenstärke nach oben bewegt wird, wobei während des Ausziehens keine zusätzliche Handhabung erforderlich wird, denn die Lösung der Verriegelung .wird durch einen Fingerdruck unter der zu betätigenden Tischplatte bei Beginn der Handhabung vorgenommen. Die bei dem Auseinanderziehen und dem Hochgehen der Einlage zwischen den beiden Tischplatten-Hälften und der Einlage zu beiden Seiten entstandenen Fugen werden durch Zusammenschieben der beiden Tischplatten-Hälften in Richtung zur Mitte geschlossen. Die Einlage liegt dann fest und eicher auf
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den durch die Exzenterscheiben gebildeten vier Festpunkten auf, und da bei dem Schließen der Fugen auch die Verriegelung automatisch einfällt,, ist die vergrößerte Tischplatte unverrückbar feststehend. Ein derartiger Ausziehtisch ist in jeder Stellung, also ob geschlossen, oder ausgezogen, SeSen unbeabsichtigte Betätigung der zu verschiebenden Tischplatten-Hälften gesichert. Bezüglich der Verriegelung ist festzuhalten, daß bei jeder Betätigung zur Verschiebung der Tischplatten-Hälften nur ein einmaliger Druck zur Entriegelung der Verriegelungsstange gebraucht wird.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit den Zeichnungen und den Ansprüchen.
«η Es zeigen, in schematischen Skizzen,
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Ausziehtisches, wobei die folgenden Figuren Ansichten nach der Schnittlinie X-X in pt- Figur 1 sind,
Fig. 2 den eingeschobenen Zustand des Tischee,
Fig. 3 die Stellung, wenn die beiden Tischplatten-Hälften ausgezogen sind,
Fig. 4 ' die Stellung der völlig ausgezogenen Tischplatten-Hälften mit angehobener Einlage,
Fig. 5 die Stellung des Tisches mit vergrößerter Tischplatte und geschlossenen Fugen
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Fig. 6 die Stellung der beiden Tischplatten-Hälften und der Einlage beim Beginn der Betätitung zur-Verkleinerung der Tischplatte',
Fig. 7 die Anordnung der Verriegelung, wenn sich der Tisch im eingeschobenen Zustand befindet
(sieheFig. 2),
Fig. 8 die Verriegelungsstellung bei ausgezogenen Tischplatten-«Hälften (siehe Fig. 3),
Fig. 9 · die Stellung der Verriegelung bei angehobener Einlage (siehe Fig. 4),
Fig. 10 die Verriegelung dann, wenn die vergrößerte
Tischplatte, mit geschlossenen Fugen, vorliegt,
Frg.7a und 7 b
Einzeldarstellungen des Abstoppwinkels für die Verriegelung und des Haltewinkels für die Verriegelungsstange und
Fig. 11 bis 13
die Stellungen des Dreifach-Gelenkhebels in den drei möglichen Positionen der beiden verschiebbaren Tischplatten-Hälften
Figur 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausziehtisches in geschlossener Stellung, wo also die beiden, die Tischplatte bildenden Tischplatten-Hälften 1, 1', zusammengeschoben sind, während unter ihnen, in der Mitte, eine Einlage 2 bündig vorgesehen ist. Die weiteren Figuren bis 10 sind schematische Schnittdarstellungen nach der Linie X-X in Figur 1, wobei dann auch die Mechanik zur Betätigung der Tischplatten-Hälften bzw. der Einlage in den verschiedenen Stellungen dargestellt sind.
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Die Schnittdarstellung in Fig. 2 zeigt den Tisch im eingeschotenan . Zustand (wie Fig. 1) . wobei die Plattenhälften 1, 1' an der Mittelachse zusammenstoßen. Unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften ist eine Einlageplatte 2 vorgesehen, deren Länge kleiner ist, als die Länge des sich zwischen den ganz ausgezogenen Tischplatten-Hälften 1, 1! ergebenden Abstarides (sieTie Fig. 4-) . Die Einlageplatte 2 ruht auf vier Exzenterscheiben 3, 3', die paarweise, nahe den beiden Endkanten 21 der Einlageplatte 2 auf Drehachsen 4 4' befestigt sind. Darüber hinaus sind je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben 3,3' mittels je einer Verbindungsstanjje 8 gekuppelt, wobei diese Verbindungsstange 8 oberhalb der Drehachsten 4, 4' liegt. Unterhalb der Tischplatten-Hälfte ist je eine in den Drehpunkten 7 schwenkbare Steuerstange 5 angeordnet, die einen Führungsschlitz 11 aufweisen, der zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben 3 befestigten Bolzens eingearbeitet ist. Dieser Schlitz 11 weist am freien Ende der Steuerstange 5 eine Mitnahme-Abrundung 9 auf und ferner eine schräg nach oben gerichtete Führung, an deren Ende eine Mitnahme-Abrundung 10 eingearbeitet ist. in denen der Bolzen aufgenommen werden kann. Am Ende der Verbindungsstange 8 sind Abstützklö.tze 14 angebracht, die bei angehobener Einlageplatte 2 auf der Drehachse 4' der Exzenterscheiben 3' aufliegen (Fig. 5).
Unter der Tischplatten-Hälfte 1, die zur Betätigung du3 Ausziehmechanismus dient , ist eine Verriegelungss.tan^e 16 vorgesehen, die um ein Gelenk 15 schwenkbar ist. Nahe dem freien.Ende der Verriegelungsstange 16, etwa unterhalb der Kante der Plattenhälfte 1, ist eine Noppe 18 angebracht, die in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften 1, 1' hinter einen am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkol 19 greift, um unter der Wirkung einer unterhalb der Einlageplatte 2 liegenden Flachstahlfeder 17 die Verriegelung zu sichern (Fig. 7). In def ausgezogenen Stellung der Ti;:ch-
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platten-Hälften 1, 1' und bei angehobener Einlageplatte 2, (Fig. 9- und 10) sitzt die Verriegelungsnoppe 18' und rastet in den Abstoppwinkel 19 ein, was durch die Flachstahlfeder 19 verursacht wird.
In den Figuren 7a und 7b sind der Führungs- und Abstoppwinkel 19, die Verriegelung bzw. der Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 gesondert dargestellt, wobei festzuhalten ist, daß der Abstoppwinkel 19 für die Verriegelung auf dem Montagerahmen befestigt ist und die Kante 21 zur Verriegelung im eingeschobenen Tisch-zustand dient, die Kante 22 zur Verriegelung im ausgezogenen Zustand. Der Haltewinkel 20 für die Verriegelungsstange 16 ist unter der Tischplatten-Hälfte 1 befestigt.
In den Figuren 11 bis 13 ist dor \/:u>.---oi--.icht lie <enc!.5 Dreifach-Gelenkhebel dargestellt, der dazu dient, die beiden Tischplatten-Hälften so miteinander zu kuppeln, daß durch das Verschieben einer der beiden Tischplatten-Hälften die andere zwangsweise mitgeführt wird. In Fig. 11 ist die Stellung dieses Gelenkhebels bei eingeschobenen Tischplatten skizziert, in Fig. 12 diese Stellung, wenn die Tischplatten auseinander gezogen sind (siehe Fig. 3) und in Fig. 13 jene Stellung, wenn die beiden Tischplatten-Hälften in ihrer äußersten Stellung ausgezogen sind und die Einlage 2 angehoben ist (siehe Fig. L).
Wenn man Von im Tisch eingeschobenen Tischplatten-Hälften 1, ausgeht (Fig. 1, 2, 7) so ist festzuhalten, daß die Platten-Hälften 1, 1' in der Mittelachse zusammenstoßen und die Kuppelstange 8 auf den Drehachsen L, L* der Exzenter-
scheiben aufli'egt. Die Noppe 18 auf der. Verriegelungsstange 16, die unter der Plattenhälfte 1 bei 15 schwenkbar befestigt ist, faßt hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19 , und zwar hinter die .Kante 21, wodurch die
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beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' verriegelt sind. In dieser -Stellung ist die an die Verriegelungsstange 16 anschließende Flachstahlfeder 17 in der Nutleiste unter der Einlageplatte 2 angeordnet (siehe Fig. 7). Nun wird die Verriegelungsstange 16 an ihrem Ende angehoben (siehe _0 Pfeil D), wodurch die Noppenunterkante 18 über die Haltewinkelkante 21 gezogen wird. Damit ist die Tischplatten-Hälfte 1 zur Bewegung freigegeben.
Wird nun die Platten-Hälfte 1 ausgezogen (Fig. 3 und 8) wandert der Stehbolzen 6 der Exzenterscheibe 3 in der Nute 11 der Steuerstange 5 bis zur Mitnahme-Abrundung 9. Die zweite Platten-Hälfte 1' wird zwangsläufig über den Dreifach-Gelenkhebel mitgenommen, so daß die beiden Tischplatten-Hälften 1, I1 um die Strecke A von der Mitte des Tisches- wegbewegt wurden. In diesem Augenblick liegt nun die Verriegelungsstange 16 auf dem Haltewinkel 20 unter de» Platten-Hälfte 1, und da die Einlageplatte 2 noch in ihrer unteren Lage sich befindet, kann die Noppe in der Stellung 18' den Führungs- und Abstoppwinkel 19 ohne Ver-,_ riegelung passieren (Fig. 8) .
Zieht man nun an der Tischplatten-Hälfte 1 weiter (Fig. und 9), so legen die beiden Tischplatten-Hälften jede noch einen Weg B zurück, wodurch die Steuerstange 5, die um den Punkt 7 gelenkig verschwenkbar ist, die Einlage 2 anhebt, indem nämlich die Exzenterscheiben 3, 3T aus ihrer tiefsten Stellung mit dem Kantenpukt 12 nunmehr die Einlage 2 in ihrer höchsten Stellung mit dem Kantenpunkt 13 abstützen (Fig. 4). Gleichzeitig drückt die in der Nut^eiste unter der Einlageplatte 2 sitzende Flachstahlfeder 17 die Verriegelungsstange 16 nach oben (Fig. 9), da die Einlageplatte 2 durch die Exzenterscheiben 3, 3' in die obere Lage gebracht worden ist.
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Werden nun die Platten-Hälften wieder in Richtung zur Mittelachse einander angenähert, wird der Zwischenraum zwischen den Kanten der Platten-Hälften· und der Einlage (Strecke B) geschlossen, wobei sich dann der Stehbolzen 6 an der Exzenterscheibe 3 im Freiraum der Nute 11 befindet. Die Exzenterscheiben 3,3' halten die Einlage 2 nunmehr auf vier Randpunkten 13 in der gleichen Höhe mit den beiden Tischplatten-Hälften 1, 1', wie in Fig. 5 und Fig. 10 zu sehen ist. Bei diesem Zusammenschieben der Platten-Hälften in Richtung zur Mitte kann die Noppe in der Stellung 18' hinter der Kante 22 des Führungs- und Abstoppwinkels 19 einrasten, so daß die beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' im ausgezogenen Zustand verriegelt sind (Fig. lo).
Will man nun den Ausziehtisch wieder auf die verkleinerte Plattengröße bringen, dann löst man durch Anheben der Veariegelungsstange 16 (Pfeil D) die Verriegelungcfer beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' und zieht die Tischplatten-Hälfte 1 um eine Strecke C von der Einlageplatte 2 weg. Diese Strecke C ist um die Differenz der Mitnahme-Abrundtingen 9 und 10 der Steuerstange länger als die Strecke B und wandert bei diesem Ziehen der Stehbolzen 6 in die Mitnahme-Abrundung 10 der Steuerstange (Fig. 6 ). Schiebt uan nun die Ti schpl:.tten-Hälfte 1 in Richtung zur Mitte, legen beide Plattenhälften 1, 1' die Strecke G in Richtung zur Mitte zurück, wodurch der obere Ran'dpuukt 13 der Exzenterscheiben nach unten geführt wird und unter die Einlageplatte, bei dem dabei eintretenden Absinken, der Randpunkt 12 gelangt, so daß die Einlageplatte 2 in ihrer unteren Stellung, also unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften 1, 1' zu liegen kommt. Schiebt man jetzt die beiden Tischplatten-Hälften weiter zusammen, gelangt man in die eingeschobene Stellung (Fig. 1, 2, 7) des Tisches, in der die Noppe
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Ilse-Werke GmbH S Co.-KG
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auf der Verriegelungsstange 16 wieder hinter den Führungs- und Abstoppwinkel 19, (Kante 21) einrastet und so die beiden Tischplatten verriegelt.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    11) !Ausziehtisch·, bei dem das Tischgestell einen Montanerahmen mit Führungsleisten aufweist, in denen zwei, die Tischplatte bildende Plattenhälften verschiebbar sind,
    10· · wobei die beiden Plattenhälften mittels einem waagerecht liegenden Dreifach-Gelenkhebel, dessen mittlerer Drehpunkt am Tischgestell festgelegt ist, gegeneinander führbar bzw. auseinander drückbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der beiden Tischplatten-Hälften (1, I1) eine Einlageplatte (2) vorgesehen ir.t, deren Länge etwas
    kleiner ist als die Länge des sich zwischen den ganz auge-' -^''zogejien.'Tischplatten-Hälften (l,.l·) ergebenden Abstandes. ■''■Γ; wobei die ,Einlageplatte (2) auf vier Exzenterscheiben (3, 3') ruhtj ''ie paarweise, nahe den beiden Endkanten (21) der Einlageplatte (2), an Drehachsen (4., 4' befestigt sind und ferner je zwei hintereinander angeordnete Exzenterscheiben (3> 31) mittels je einer Verbindungsstange (8), die oberhalb der Drehachsen (4> 41) liegt, gekuppelt sind, während unterhalb der Tischplatten-Hälfte (1) je eine in den Drehpunkten ^7) schwenkbare Steuerstange (-5) angeordnet ist, in denen ein Führungs schlitz (11) zur Aufnahme eines an den Exzenterscheiben (3) befestigten Bolzens (6) eingearbeitet ist und dieser Schlitz (11) am freien Ende der Steuerstange (5) eine Mitnahme-Abrundung (9) sowie mit schräg nach oben' gerichteter Führung eine Mitnahme-Abrundung (10') zur Aufnahme des Bolzens (6) besitzt.
  2. 2) Ausziehtisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exzeniarscheiben (3, 31) in ihrer tiefsten bzw. höchsten Stellung, die Einlageplatte (2)·mit ihrem Kantenpunkt (12) bzw. Kantenpunkt (13) abstützen.
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  3. 3) Ausziehtisch nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende der Verbindungsstange (8) ein Abstützklotz (IA) angebracht ist, der bei-angehobener Einlageplatte (2) auf der Drehachse (V) der Exzenterscheiben (31) aufliegt.
  4. 4) Ausziehtisch nach Anspruch 1 bis 3? dadurch gekennzeichnet daß unter der Tischplatten-Hälfte (1) die zur Betätigung des Ausziehmechanismus dient, eine Verriegelungsstange (16) vorgesehen ist, die um ein Gelenk (15) schwenkbar ist, wobei eine, nahe dem freien Ende der Verriegelungsstange (16) etwa unterhalb der Kante der Plattenhälfte, (l) angebrachte Noppe (18) in der eingeschobenen Stellung der Platten-Hälften (1, I1) hinter einen am Montagerahmen befestigten Abstoppwinkel (19) greift, unter der Wirkung einer unter der Einlageplatte (2) liegenden Flachstahlfeder (17). ·
    ri) Ausziehtisch nach Anspruch U1 dadurch· gekennzeichnet, daß in der ausgezogenen Stellung der Tischplatten-Hälften (1, I1 ) und angehobener Einlageplatte (2) die Ver- - riegelungsnoppe (18!) in den Abstoppwinkel (19) einrasten kann, unter Einwirkung der Flachstahlfeder (17).
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