DE3314559C2 - Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium

Info

Publication number
DE3314559C2
DE3314559C2 DE3314559A DE3314559A DE3314559C2 DE 3314559 C2 DE3314559 C2 DE 3314559C2 DE 3314559 A DE3314559 A DE 3314559A DE 3314559 A DE3314559 A DE 3314559A DE 3314559 C2 DE3314559 C2 DE 3314559C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
recording medium
loading arm
magnetic recording
magnetic
head
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE3314559A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3314559A1 (de
Inventor
Masaru Koyahara
Shigeki Koizumi
Nobuhiro Aisawa
Tetsuo Tomita
Noriyuki Kawamura
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Canon Electronics Inc
Original Assignee
Canon Electronics Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP57066291A external-priority patent/JPS58185078A/ja
Priority claimed from JP57094597A external-priority patent/JPS58211377A/ja
Application filed by Canon Electronics Inc filed Critical Canon Electronics Inc
Publication of DE3314559A1 publication Critical patent/DE3314559A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3314559C2 publication Critical patent/DE3314559C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/04Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit
    • G11B17/041Feeding or guiding single record carrier to or from transducer unit specially adapted for discs contained within cartridges
    • G11B17/043Direct insertion, i.e. without external loading means
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/02Details
    • G11B17/022Positioning or locking of single discs
    • G11B17/028Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation
    • G11B17/0284Positioning or locking of single discs of discs rotating during transducing operation by clampers
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

Landscapes

  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium.
In der US-PS 34 88 059 ist ein Plattenabspielgerät für ein Aufzeichnungsmedium in Form von Schallplatten beschrieben. Auch weist dieses Plattenabspielgerät eine Basis, ein von der Basis aufgenommens Antriebsteil in Form eines Plattentellers zum Antrieben einer Platte, einen Zentrierkonus zum Anpassen der Platte an das Antriebsteil sowie einen Belastungsarm, der mit seinem einen Ende schwenkbar an der Basis angebracht ist und an dessen anderem, dem Antriebsteil im wesentlichen gegenüberliegenden Ende der Zentrierkonus drehbar gelagert ist, auf. Abgesehen davon, daß sich dieses Plattenabspielgerät lediglich zur Wiedergabe von Informationen von herkömmlichen (Rillen-)Schallplatten, nicht aber auch zur Aufzeichnung von Informationen auf ein Aufzeichnungsmedium eignet, erfolgt das Auflegen bzw. Abnehmen der jeweiligen Schallplatte zum Abspielen der Information bei diesem Plattenabspielgerät von Hand. Insofern sind weder ein Auswerferteil noch ein dieses in einen Verriegelungszustand bringendes Bauteil wie bei heutigen Magnetscheibengeräten üblich vorhanden, um zu vermeiden, daß das Aufzeichnungsmedium durch vorzeitiges Auswerfen bzw. Abnehmen beschädigt wird.
Des weiteren ist bei diesem Plattenabspielgerät kein an der Basis verschiebbar angeordneter Steuerknopfhebel vorgesehen, der mit einem Steuerknopf verbunden ist und durch mechanisches Drücken dieses Steuerknopfes bewegt wird, um den Belastungsarm zum Eingriff des Zentrierkonus mit dem Antriebsteil unter Druck zu bewegen. Vielmehr erfolgt bei diesem Plattenabspielgerät die Druckaufbringung auf den Belastungsarm durch einen elektrisch verschiebbaren Stempel oder dgl. über ein Hebelsystem, das etwa senkrecht zum Belastungsarm angeordnet ist und auf das das an der Basis angelenkte Ende des Belastungsarms einwirkt. Diese konstruktive Ausgestaltung hat einerseits den Nachteil einer verhältnismäßig großen Bauhöhe. Andererseits wird hierdurch eine ungünstige Krafteinleitung aufgrund der Hebelanordnung erzielt, die einen nur ungenügenden Druck des Zentrierkonus auf das Antriebsteil zum Anpassen des Aufzeichnungsmechanismus zur Folge hat. Ein nachlassendes Festklemmen führt außerdem zwangsläufig zur Beschädigung des Aufzeichnungsmediums, d. h. hier der jeweiligen abzuspielenden Schallplatte.
Des weiteren sind eine Reihe von Magnetscheibengeräten, z. B. Disketten-Gräte zur magnetischen Aufzeichnung auf bzw. Wiedergabe von einer Magnetscheibe oder Diskette als Magnetaufzeichnungsmedium, vorzugsweise zur externen Speicherung in Computersystemen, bekannt. Diese Magnetscheibengeräte haben allerdings vielfach den Nachteil einer großen Bauhöhe und/oder großen Störanfälligkeit und/oder einer unstabilen Positionierung des Magnetaufzeichnungsmediums. Des weiteren treten bei diesen Magnetscheibengeräten oftmals Schwierigkeiten in Bezug auf ein genaues Festklemmen und Auswerfen des jeweiligen Magnetaufzeichnungsmediums auf. Dies führt nicht selten zu einer Beschädigung der Magnetplatten, Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen magnetischen Aufzeichnungsmedien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompakt aufgebautes, konstruktiv einfaches sowie nicht störungsanfälliges Magnetscheibengerät für ein Magnetaufzeichnungsmedium zu schaffen, wobei ein genaues Festklemmen und Auswerfen gewährleistet ist, so daß sich eine Beschädigung von Magnetplatten, Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen magnetischen Aufzeichnungsmedien zuverlässig verhindern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Demnach weist das Magnetscheibengerät nach der Erfindung eine kompakte Bauweise auf, da der an der Basis verschiebbar angeordnete Steuerknopfhebel eine nur geringe Bauhöhe hat und dennoch einen ausreichend hohen Druck auf den Belastungsarm sowie auf den mit dem Antriebsteil in Eingriff zu bringenden Zentrierkonus ausübt. Auch stellt das erfindungsgemäße Magnetscheibengerät eine einfache Konstruktion dar, da durch das mechanische Verschieben lediglich des Steuerknopfhebels mehrere Bewegungen gleichzeitig vorgenommen werden. So erfolgen das Anpassen und Andrücken des Magnetaufzeichnungsmediums an das Antriebsteil durch den Zentrierkonus, das Inkontaktbringen des Magnetkopfes mit dem Magnetaufzeichnungsmedium sowie die Auswerfbewegungen des Magnetaufzeichnungsmediums zu gleicher Zeit. Damit sind gute Kontrollmöglichkeiten verbunden, beispielsweise bei fehlerhaftem Einsetzen des jeweiligen Magentaufzeichnungsmediums. Auf diese Weise wird das Magnetaufzeichnungsmedium ausgeworfen, wenn es nicht in einer vorbeschriebenen Position des Magnetscheibengerätes eingesetzt wird, und eine Beschädigung des Magnetaufzeichnungsgerätes aufrund einer Fehlbedienung wird verhindert. Auch wird das Magnetaufzeichnungsmedium erst dann ausgeworfen, wenn der Magentkopf bei einem Auswerfvorgang vom Magnetaufzeichnungsmedium getrennt ist. Infolgedessen ist auch eine Beschädigung der magnetischen Aufzeichnungsmedium durch unsachgemäßes Einsetzen, durch nicht genaues Festklemmen bzw. durch fehlerhaftes, d. h. vorzeitiges Auswerfen von Magnetplatten, Magnetscheiben oder Disketten ausgeschlossen.
Das erfindungsgemäße Magnetscheibengerät zeichnet sich daher durch eine geringe Bauhöhe, eine kompakte Bauweise, eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb, eine zuverlässige Positionierung sowie ein genaues Festklemmen und Auswerfen des Magnetaufzeichnungsgerätes aus, so daß eine Beschädigung von Magnetplatten, Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen Magnetaufzeichnungsmedien zuverlässig verhindert wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 beschrieben.
Dementsprechend umfaßt das Magnetscheibengerät einen derart ausgebildeten bzw. mit anderen mechanischen Bauteilen verbundenen Klemmhebel, daß die erforderliche Kraft zum Festklemmen des Magnetaufzeichnungsmediums verringert wird.
Weiterhin wird der Klemmvorgang durch Betätigung des Steuerknopfes ausgeführt, der mit dem Belastungsarm verbunden ist und bis zu einer dem Zentrierkonus am Belastungsarm über dem Klemmhebel entsprechenden Position reicht, ohne daß sich der Belastungsarm zur Vorderwand erstreckt. Auf diese Weise werden die Betriebsfähigkeit und Bedienbarkeit des erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes verbessert.
Schließlich gewährleistet auch eine einfache Anordnung von Auswerferhebel und Rückholfeder zum Zurückholen des Auswerferhebels auf einfache Weise das Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums sowie eine Einklemmsperrung des Magnetaufzeichnungsmediums, wenn dieses nicht vollständig in das Magnetscheibengerät nach der Erfindung eingesetzt wird. Somit werden die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit des Magnetscheibengerätes nach der Erfindung nicht unwesentlich verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und uner Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 2, 3, 4 und 5 eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht zur Erläuterung von Teilen, die auf einer Basis eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes angebracht sind;
Fig. 6a und 6b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur Erläuterung für das Einsetzen und Verriegeln einer Magnetscheibe in einem erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 7 eine Draufsicht zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus beim erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur Erläuterung des Verriegelungszustandes einer Ausführungsform eines Steuerknopfes eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur Erläuterung einer Ausührungsform eines Klemm- Mechanismus für das Speichermedium in einem erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht zur Erläuterung des Klemm-Mechanismus gemäß Fig. 10 und 11 beim Einklemmen der Magnetscheibe;
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer Ausführungsform eines Verriegelungsteiles des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 14 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise einer Ausführungsform einer Verbindungsanordnung beim erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus, der das Auswerfen einer Magnetscheibe während der Kopfbelastung bei einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes verhindert;
Fig. 16A und 16B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur Erläuterung des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 15;
Fig. 17A und 17B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur Erläuterung einer anderen Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 18A und 18B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 19 und 20 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht zur Erläuterung einer Ausführungsform eines Kopflade- bzw. Belastungsmechanismus eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 21 eine vergrößerte Rückansicht, die den Kopflade- bzw. -belastungsmechanismus gemäß Fig. 19 und 20 teilweise zeigt;
Fig. 22 eine Rückansicht zur Erläuterung des Kopflade- bzw. -belastungsmechanismus gemäß Fig. 19 und 20;
Fig. 23 die Abwicklungs-Ansicht eines Stahlstreifens eines Kopfsuchmechanismus zum Antrieb eines Kopfschlittens eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung des Kopfsuchmechanismus;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 26A, 26B und 26C Draufsichten, die aufeinanderfolgende Betriebszustände des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 25 zeigen; und in
Fig. 27A, 27B und 27C Vorderansichten, die nacheinander die Betriebszustände des Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 26A, 26B bzw. 26C zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Außenansicht eines Magnetscheibengerätes. Bei der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die verschiedenen Figuren der Zeichnung wird angenommen, daß die Richtungen, die mit den Pfeilen F, R, J, K und S bezeichnet sind, eine Vorderansicht, eine Rückansicht, eine Draufsicht, eine Unteransicht bzw. eine Seitenansicht von rechts des Gerätes zeigen.
Erläuterungen des Magnetscheibengerätes werden unter Bezugnahme auf eine Draufsicht, Unteransicht, Vorderansicht und eine Seitenansicht von rechts gegeben, die in den Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt sind. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet eine Basis zur Montage oder Anbringung von verschiedenen Mechanismen des Magnetscheibengerätes. Das Bezugszeichen 2 bzeichnet eine Frontplatte mit einer Einlaßöffnung 2a zur Aufnahme eines Magnetaufzeichnungsmediums bzw. einer Magnetscheibe 5, wie es in Fig. 6a und 6b gezeigt ist. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Auswerferteil bzw. Auswerferhebel zum Auswerfen der Magnetscheibe 5. Der Auswerferhebel 3 wird von einer Feder 6 ständig in die Richtung A gezogen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Montageplatte, die an der Basis 1 befestigt ist, um die Magnetscheibe 5 in vertikaler Richtung zu führen, und an der ein Auswerfermechanismus und ein Klemm-Mechanismus angebracht sind.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Steuerknopf zum Festklemmen oder Auswerfen der Magnetscheibe 5, wobei der Steuerknopf 4 in die Richtungen A und B verschiebbar ist. Der Steuerknopf 4 ist mit einem Steuerknopfhebel 8 verbunden, an dem ein Eingriffs- bzw. Verriegelungsteil 12 zur Verriegelung der Verschiebung des Steuerknopfes 4 montiert ist.
Ein Übertragungsteil bzw. Klemmhebel 11 ist drehbar an der Montageplatte 7 mit einem Stift 18 montiert, so daß der Klemmhebel 11 um den Stift 18 drehbar ist. Ein Ende des Klemmhebels 11 ist mit dem Steuerknopfhebel 8 über ein Verbindungsteil 15 mit einem Stift 14 verbunden. Ein anderes Ende des Klemmhebels 11 steht mit einem Ende eines Belastungsarmes 19 in Kontakt, der über eine Blattfeder 20 nach oben und unten schwenkbar an der Basis 1 angebracht ist. Ein Zentrierkonus 23 ist am Belastungsarm 19 mit einem Stift 24 und einem Lager 25 drehbar montiert.
Ein Antriebsteil bzw. eine Spindel 28 zum Positionieren und Antreiben der Magnetscheibe 5 ist dem Zentrierkonus 23 gegenüberliegend angeordnet und mit einem in die Basis 1 eingesetzten Lager 30 drehbar. Die Spindel 28 ist an den Läufer oder Rotor 29 eines Motors, z. B. eines Direktantriebsmotors (DDM), mit einer Schraube 31 angeschlossen. Das Bezugszeichen 32 in Fig. 3 bezeichnet eine gedruckte Schaltung mit einer Schaltung zum Antreiben des Rotors 29 des Motors, wobei die gedruckte Schaltung mit Schrauben 35 an der Basis 1 befestigt ist.
Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Kopfbelastungsarm, von dem in den Fig. 15-22 Einzelheiten dargestellt sind. Der Kopfbelastungsarm 36 wird über einen Kopfbelastungsmagneten bzw. Magneten 41angetrieben, um einen Kopfarm 48 zu bewegen, so daß ein Magnetkopf 81 in eine Schreib-Lese-Position beaufschlagt wird. Ein Andruckteil 43 in Form eines Schwammpolsters bzw. Stoßdämpfers zur Stabilisierung der Vibration oder Schwingung der Magnetscheibe 5 ist am Kopfbelastungsarm 36 angebracht.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Kopfschlitten, an dem ein Knopf- oder Halbrundkopf 80 angebracht ist und an dem der Kopfarm 48, der den Magnetkopf 81 trägt, mit Schrauben 49 befestigt ist. Der Kopfschlitten 52 ist verschiebbar in beide Richtungen A und B längs Führungsschienen 62 gelagert, die an der Basis 1 mit Halteplatten 63 über Schrauben 64 befestigt sind. Mit einem Stahlstreifen ist der Kopfschlitten 52 mit einer Riemenscheibe 54 verbunden, die an einem an der Basis 1 angebrachten Schrittmotor befestigt ist.
Das Bezugszeichen 65 bezeichnet einen Detektor zur Abtastung der Anwesenheit einer Aussparung, die an der Hülle der Magnetscheibe 5 angebracht ist, um ein Wiedereinschreiben zu verhindern. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet einen Detektor zur Abtastung eines Anzeigeloches der Magnetscheibe 5. Das Bezugszeichen 67 bezeichnet einen Detektor zur Abtastung einer Bezugs- oder Referenzposition von Spuren oder Bahnen zur Bestimmung einer Bahnposition der Magnetscheibe mit Bezug auf die Köpfe. Das Bezugszeichen 100 bezeichnet eine Anzeige, wie z. B. eine Licht emittierende Diode (LED) oder eine Lampe zur Anzeige des Betriebszustandes des Magnetscheibengerätes.
Jeder Mechanismus des Magnetscheibengerätes wird nachstehend im einzelnen erläutert. Zunächst soll eine Beschreibung des Klemm-Mechanismus und des Auswerfermechanismus für die Magnetscheiben unter Bezugnahme auf Fig. 6 bis 9 erfolgen.
Die Magnetscheibe 5 wird in einen Zwischenraum zwischen der Basis 1 und der Montageplatte 7 in der Richtung B gemäß Fig. 2 durch die Einlaßöffnung 2a in der Vorderwand 2 eingesetzt. Die Magnetscheibe 5 wird weiter eingeschoben, so daß die Kante 5a der Hülle der Magnetscheibe 5 in Kontakt mit einer heruntergezogenen Biegung 3a des Auswerferhebels 3 steht, der durch das weitere Einsetzen bzw. Einschieben der Magnetscheibe 5 in Richtung B bewegt wird. Auf diese Weise wird der Auswerferhebel 3 durch einen im Auswerferhebel 3 ausgebildeten Führungsschlitz 3k in Richtung B geführt, und zwar mit einem an der Basis 1 befestigten Stift 10.
Der Auswerferhebel 3 ist ständig in Richtung A mit der Auswerfer-Feder 6 vorgespannt, die sich zwischen einem hochgezogenen Bügel 3e des Auswerferhebels 3 und einem hochgezogenen Bügel 7b der Montageplatte 7 erstreckt. Eine Kraft, die auf den Auswerferhebel 3 in der Richtung A durch die Feder 6 wirkt, und eine Kraft, die auf den heruntergezogenen Bügel 3a in Richtung B von der eingesetzten Magnetscheibe 5 wirkt, erzeugen eine Drehkraft, die so wirkt, daß ein hochgezogener Bügel 3b des Auswerferhebels 3 in Richtung Y um den Stift 10 gedreht wird, so daß der hochgezogene Bügel 3b mit einem Bügel 7a der Montageplatte 7 in Kontakt kommt und von diesem geführt wird.
Durch weiteres Einsetzen oder Einschieben der Magnetscheibe 5 kommt der hochgezogene Bügel 3b mit dem hochgezogenen Bügel 7a der Montageplatte 7 in Kontakt und bewegt sich in Richtung B längs des hochgezogenen Bügels 7a. Dann kommt der hochgezogene Bügel 3b mit dem hochgezogenen Bügel 7a außer Eingriff und dreht sich in Richtung Y durch eine Drehkraft, die durch den hochgezogenen Bügel 3b gegeben ist, bis eine Kante 3g des Auswerferhebels 3 in Kontakt mit dem hochgezogenen Bügel 7a ist, so daß der Auswerferhebel 3 angehalten wird. Wenn der Auswerferhebel 3 gestoppt ist, ist eine Kante 3h des hochgezogenen Bügels 3b in Kontakt mit einer Kante 7f des hochgezogenen Bügels 7a, so daß der Auswerferhebel 3 daran gehindert ist, sich in Richtung A zu bewegen. Dieser Zustand ist als Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5 definiert. Der Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5 ist in Fig. 6a mit einer strichpunktierten Linie dargestellt.
Im Verriegelungszustand befindet sich ein hochgezogener Bügel 3c des Auswerferhebels 3 in der Position, die mit der strichpunktierten Linie in Fig. 6a und 6b eingezeichnet ist und steht außer Eingriff mit einem Arm 11a des Klemmhebels 11.
In diesem Zustand ist der Klemmhebel 11 nach oben und unten drehbr, wenn der Steuerknopf 4 gedrückt ist. Wenn nämlich die Magnetscheibe 5 nicht im Verriegelungszustand ist, d. h. wenn die Magnetscheibe 5 fehlerhaft in das Magnetscheibengerät eingesetzt ist, dann befindet sich der hochgezogene Bügel 3c unter dem Arm 11a des Klemmhebels 11, so daß der Arm 11a daran gehindert ist, sich nach unten zu drehen. Infolgedessen kann der Steuerknopf 4 nicht gedrückt werden. Somit wird die Magnetscheibe 5 nicht eingeklemmt, wenn die Magnetscheibe 5 fehlerhaft in das Gerät eingesetzt wird, so daß verhindert wird, daß die Magnetscheibe 5 beschädigt wird.
Der Klemm-Mechanismus für die Magnetscheibe 5 und ein Verriegelungsmechanismus für den Steuerknopf 4 werden nachstehend unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11 erläutert. Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B im Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5 gedrückt wird, wird der am Steuerknopf 4 befestigte Steuerknopfhebel 8 in Richtung B bewegt, und zwar durch die Führung der an der Montageplatte 7 befestigten Stifte 9 und 10. Ein Eingriffsteil 12 ist als Verriegelungsteil bzw. als Riegel ausgebildet. Der Riegel 12 ist, wie in Fig. 13 dargestellt, ein Teil, das die Rückbewegung des Steuerknopfes in Richtung A verhindert. Der Riegel 12 ist mit einem Stift 13, der am Steuerknopfhebel 8 befestigt ist, drehbar gelagert. Eine nicht dargestellte Feder beaufschlagt den Riegel in Richtung Y, sodaß der Riegel 12 mit einem hochgezogenen Bügel 8a des Steuerknopfhebels 8 in Kontakt steht. Infolgedessen hindert der hochgezogene Bügel 8a den Riegel 12 an einer Bewegung in Richtung Y.
Wenn der Steuerknopf 4 gedrückt gehalten wird, bewegt sich der Steuerknopfhebel 8 in Richtung B, so daß eine Nockenfläche 12a des Riegels 12 mit dem Stift 9 in Kontakt kommt. Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird, wird der Riegel 12 in Richtung X (vgl. Fig. 2) um den Stift 13 gedreht, und zwar durch eine Gegenkraft, die auf die Nockenfläche 12a in Kontakt mit dem Stift 9 gegen eine Kraft wirkt, die auf den Riegel 12 in Richtung Y durch die nicht dargestellte Feder wirkt.
Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird, kommt der Stift 9 mit der Nockenfläche 12a außer Eingriff, so daß der Riegel 12 von der nicht dargestellten Feder in Richtung Y gedreht wird, und der Stift 9 paßt in eine Verriegelungsnut 12b des Riegels 12. Dieser Zustand ist mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 10 dargestellt und bezeichnet den Verriegelungszustand des Steuerknopfes 4. Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B im Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5 gedrückt wird, bewegt sich der am Steuerknopf 4 befestigte Steuerknopfhebel 8 in Richtung B.
Rollen 16 und ein Ende des Verbindungsteiles 15 sind mit dem Steuerknopfhebel 8 über einen Stift 14 drehbar verbunden. Ein anderes Ende des Verbindungsteiles 15 ist mit einem Arm 11e des Klemmhebels 11 über einen Stift 17 drehbar verbunden. Ein Gestänge bzw. eine Verbindungseinrichtung wird vom Klemmhebel 11 und dem Verbindungsteil 15 gebildet. Der Klemmhebel 11 ist mit den hochgezogenen Bügeln 7c der Montageplatte 7 über einen Stift 18 drehbar verbunden.
Bei der Bewegung des Steuerknopfhebels 8 in Richtung B bewegen sich die Rollen 16, während sie sich auf der Montageplatte 7 in Richtung B drehen. Der Klemmhebel 11 bildet einen Gelenkmechanismus zusammen mit dem Verbindungsteil 15. Wenn das eine Ende des Verbindungsteiles 15, das mit dem Stift 14 drehbar verbunden ist, sich in Richtung B bewegt, ist das andere Ende des Verbindungsteiles 15 über den Stift 17 drehbar mit dem Arm 11e verbunden, so daß der Arm 11e vom Verbindungsteil 15 nach oben gedrückt wird und sich um den Stift 18 dreht, und die Arme 11a und 11c des Klemmhebels 11 bewegen sich nach unten.
Der Arm 11c steht in Kontakt mit einem Ansatz 19b des Belastungsarmes 19, der am Teil 1a der Basis 1 mit Blattfedern 20 befestigt ist. Die Blattfedern 20 üben ständig eine Kraft aus, um den Belastungsarm 19 nach oben zu drücken. Infolgedessen wird der Arm 11c des Klemmhebels 11, der mit dem Ansatz 19b des Belastungsarmes 19 in Kontakt steht, in der Weise beaufschlagt, daß er nach oben um den Stift 18 herum angehoben wird.
Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B gedrückt wird, beaufschlagt der Gelenkmechanismus in der oben erwähnten Weise den Arm 11c, um den Belastungsarm 19 nach unten gegen die Blattfedern 20 zu drücken. Der am Belastungsarm 19 angebrachte Zentrierkonus 23 paßt bei dieser Bewegung, während er ein Zentrierloch der Magnetscheibe 5 führt, in ein Loch 28a der Spindel 28, so daß die Magnetscheibe 5 mit ihrem Zentrum zwischen dem Zentrierkonus 23 und dem Zentrum der Spindel 28 bleibt.
Der Zentrierkonus 23 ist um die Welle 24 mit einem Lager 25 drehbar gelagert. Die Anordnung, die aus dem Zentrierkonus 23, dem Stift 24 und dem Lager 25 besteht, bildet die Konusanordnung. Zwischen der Konusanordnung und dem Belastungsarm 19 ist eine Konusfeder 26 in komprimierter Weise angebracht, um eine konstante Kraft zu erzeugen. Ein Haltering 103 ist in das Oberteil des Stiftes 24 eingesetzt, um zu verhindern, daß die Konusanordnung durch die Konusfeder 26 vom Belastungsarm 19 abrutscht.
Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird, wird der Belastungsarm 19 entsprechend abgesenkt, so daß eine Federkraft durch die Vorspannung der Konusfeder 26 auf die Spindel 28 ausgeübt wird, und zwar durch den Zentrierkonus 22 und die Magnetscheibe 5. Der Zustand, der in Fig. 12 mit der strichpunktierten Linie dargestellt ist, wird als Klemmzustand des Speichermediums bezeichnet.
In dem Augenblick, wo die Magnetscheibe 5 eingeklemmt ist, d. h. in dem Augenblick, wo die Vorspannungskraft der Konusfeder 26 auf die Magnetscheibe 5 ausgeübt wird, wirkt die Reaktion oder Gegenkraft der Vorspannungskraft auf den Arm 11c des Klemmhebels 11. Dementsprechend ist eine große Kraft erforderlich, um den Arm 11c abzusenken. In diesem Zustand nimmt das Verbindungsteil 15 eine Position ein, die dicht bei einer im wesentlichen aufrechten Position liegt, wie es mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 11 angedeutet ist, so daß eine Kraftkomponente in Richtung A klein ist. Dementsprechend ist eine kleine Kraft, die den Steuerknopf 4 einklemmt, für den obigen Betrieb ausreichend.
Der Grund wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 14 näher erläutert. Im Zusammenhang mit Fig. 14 werden folgende Angaben verwendet:
F1: eine Kraft zum Festklemmen,
R: ein Winkel, der durch die durch die Stifte 14 und 17 hindurchgehende gerade Linie einerseits und die durch den Stift 17 hindurchgehende senkrechte Linie bestimmt ist;
y: der Abstand zwischen den Stiften 17 und 18
x: der Abstand zwischen dem Stift 18 und einem Punkt, wo das Ende des Armes 11c mit dem Ende 19b des Belastungsarmes 19 in Kontakt steht;
P: eine Kraft, die auf den Punkt wirkt, an dem das Ende 19b mit dem Arm 11c in Kontakt steht;
f: die Gesamtreibung zwischen der Montageplatte 7 und der Rolle 16 und zwischen der Montageplatte 7 und dem Steuerknopfhebel 8.
Dann ist die Klemmkraft F1 durch die nachstehende Gleichung definiert:
Wenn R ≅ 0 gilt, so ist tan R ≅ 0, so daß die Kraft F1 nahezu gleich der Gesamtreibung f ist. Mit anderen Worten, nur die Reibung f trägt zur Klemmkraft F1 bei. Infolgedessen ist eine sehr kleine Klemmkraft F1 ausreichen, wenn das Verbindungsteil 15 eine aufrechte Position einnimmt, wenn der Klemmvorgang beendet ist, d. h. wenn die Beziehung R = 0 erfüllt ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt, erfolgt gleichzeitig mit der oben beschriebenen Verriegelung des Steuerknopfes 4 eine Drehung des Verriegelungsteils 12 in Richtung X, um den hochgezogenen Bügel 3b des Auswerferhebels 3 zu schieben. Somit wird der oben beschriebene Eingriff des hochgezogenen Bügels 3b mit dem hochgezogenen Bügel 7a im Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5 gelöst, so daß der Auswerferhebel 3 durch die Feder 6 in Richtung A bewegbar ist, und das Auswerfen der Magnetscheibe 5 ist möglich.
Zur gleichen Zeit ist die Magnetscheibe 5 eingeklemmt, so daß der Arm 11a mit der Kante 3f des hochgezogenen Bügels 3c in Kontakt steht. Somit ist der Auswerferhebel 3 daran gehindert, sich in Richtung A zu bewegen, wie es in Fig. 10 und Fig. 11 dargestellt ist, die eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 10 zeigt. In diesem Zustand sind das Einsetzen und Festklemmen der Magnetscheibe 5 beendet, so daß das Magnetscheibengerät zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Information auf die oder von der Magnetscheibe 5 bereit ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 11 wird das Lösen des Verriegelungszustandes des Steuerknopfes 4, d. h. das Lösen aus dem Klemmzustand und das Auswerfen der Magnetscheibe 5 näher erläutert. Wenn der Steuerknopf 4 im Verriegelungszustand des Steuerknopfes 4 weiter gedrückt wird, bewegt sich der Steuerknopfhebel 8 in Richtung B, und gleichzeitig bewegt sich das Verriegelungsteil 12 in Richtung Y. Der in der Verriegelungsnut 12b sitzende Stift 9 kommt durch die Drehung des Verriegelungsteils 12 in Richtung Y unter einen mit Aussparungen versehenen Bügel 12c des Verriegelungsteils 12, wie es strichpunktiert in Fig. 10 dargestellt ist, so daß der Steuerknopfhebel 8 in Richtung A zurückgedreht wird, und zwar durch eine am Arm 8b des Steuerknopfhebels 8 angebrachte Feder 101 und die Blattfedern 20. Der Arm 11a des Klemmhebels 11 wird längs der Kante 3f des hochgezogenen Bügels 3c hochgehoben, so daß der Eingriff des Armes 11a mit dem hochgezogenen Bügel 3c aufgehoben wird.
Dann kommt der Auswerferhebel 3 frei und dreht sich durch die Feder 6 in Richtung A zurück, während die Endfläche 5a der Magnetscheibe 5 mit dem heruntergezogenen Bügel 3a in Eingriff kommt. Auf diese Weise wird die Magnetscheibe 5 ausgeworfen. Die Drehung des Klemmhebels 11 wird durch die Bewegung des Belastungsarmes 19 verriegelt. Der Eingriff des Armes 11a mit dem hochgezogenen Bügel 3c wird außer Eingriff gebracht, unmittelbar bevor der Belastungsarm 19 vollständig hochgehoben ist. Somit wird die Magnetscheibe 5 ausgeworfen, nachdem der Kopfarm 48 und der Kardankopf 81 durch den Belastungsarm 19 über den Kopfbelastungsarm 36 angehoben worden sind. Somit wird die Magnetscheibe 5 gegen Beschädigungen geschützt, die durch den Eingriff zwischen Magnetscheibe 5 und Magnetkopf 81 hervorgerufen werden können.
Der Schutz der Magnetscheibe 5 kann in der nachstehend beschriebenen Weise realisiert werden. Ein von einem elastischen Teil erregter Riegel ist am Klemmhebel vorgesehen.
Durch Verwendung der Bewegung des Kopfbelastungsarmes 36 kann das elastische Teil in der Weise gesteuert werden, daß der Riegel den Klemmhebel an einer Bewegung hindert, so daß die Magnetscheibe in ihrem Klemmzustand gehalten wird.
Die Fig. 15, 16A und 16B zeigen eine Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus, mit dem der Klemmzustand des Speichermediums während der Kopfbelastung nicht gelöst wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Verriegelungshebel 312 vorgesehen, dessen Bewegung durch die Bewegung des Kopfbelastungsarmes 36 verriegelt wird. Ein Riegel 309 ist an einem Stift 308 angelenkt. Eine Torsionsschraubenfeder 310 als elastisches Teil ist um den Stift 308 herumgewickelt, wobei die Torsionsschraubenfeder 310 mit einem Ende 310a mit einem hochgezogenen Bügel 306b in Kontakt steht, der von einem Steuerknopfhebel 306 auf der Seite des Magneten 41 vorsteht, und mit ihrem anderen Ende 310b mit einem hochgezogenen Bügel 309a eines Verriegelungsteils 309 in Eingriff steht, und zwar auf der gegenüberliegenden Seite des hochgezogenen Bügels 306b.
Das Verriegelungsteil 309 wird von der Torsionsschraubenfeder 310 betätigt, um sich gemäß Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn zu drehen. Dabei wird er durch die Torsionsschraubenfeder 310 ständig gegen den hochgezogenen Bügel 306b gedrückt. Der Verriegelungshebel 312 ist an zwei an der Basis 1 angebrachten Tragplatten 313 mit einer Welle 314 drehbar gelagert und wird von einer nicht dargestellten Feder betätigt, um sich bei der Darstellung gemäß Fig. 15 im Uhrzeigersinn zu drehen. Der Verriegelungshebel 312 hat einen heruntergezogenen Bügel 312a, der durch Herunterbiegen von einem Ende des Verriegelungshebels 312 gebildet ist, sowie einen hochgezogenen Bügel 312b, der durch Hochbiegen des anderen Endes gebildet ist.
Der heruntergezogene Bügel 312a liegt dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 gegenüber, steht jedoch mit dem Ende 310b nicht in Kontakt, abgesehen von der Kopfbelastung, wie es mit einer ausgezogenen Linie in Fig. 16B dargestellt ist. Der hochgezogene Bügel 312b liegt der Unterseite eines freien Endes 36d des Kopfbelastungsarmes 36 gegenüber.
Vorzugsweise ist die Welle 314 in einer Position in der Nähe des hochgezogenen Bügels 312b anstatt des heruntergezogenen Bügels 312a angeordnet. Wenn der hochgezogene Bügel 312b vom Arm 36 heruntergedrückt wird, wird der heruntergezogene Bügel 312a nach oben gedreht oder angehoben, und zwar entsprechend dem Verhältnis des Abstandes zwischen der Welle 314 und dem heruntergezogenen Bügel 312a und dem Abstand zwischen der Welle 314 und dem hochgezogenen Bügel 312b.
Der Verriegelungsmechanismus dieser Ausführungsform arbeitet folgendermaßen. Wenn das Magnetscheibengerät nicht arbeitet, um den Kopf zu belasten oder zu beaufschlagen, wird der Belastungsarm 36 in seiner horizontalen Stellung gehalten, und der Verriegelungshebel 312 wird betätigt, um sich durch die Wirkung einer nicht dargestellten Feder im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 15 zu drehen. Der heruntergezogene Bügel 312a steht mit der Basis 1 in Kontakt. In diesem Zustand steht das Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 nicht mit dem heruntergezogenen Bügel 312a in Kontakt.
Wenn der Magnet 41 in diesem Zustand erregt wird, wird eine bewegliche Stange 41a des Magneten 41 in den Magneten 41 zurückgezogen, so daß der Kopfbelastungsarm 36 um eine Welle 37 in der Weise gedreht wird, daß das freie Ende 36d des Kopfbelastungsarmes 36 durch die Kraft einer Torsionsschraubenfeder 38 nach unten gedrückt wird.
Infolgedessen wird der hochgezogene Bügel 312b nach unten gedrückt, während der heruntergezogene Bügel 312a angehoben wird, so daß er mit dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 auf der Seite des Verriegelungshebels 312 in Kontakt oder in seine Nähe kommt, wie es mit der strichpunktierten Linie in Fig. 16b dargestellt ist.
Auch wenn der Steuerknopf 4, d. h. der Steuerknopfhebel 306 gedrückt wird, um den Verriegelungszustand zu lösen, wird in diesem Zustand der Riegel 309 nicht im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 15 gedreht, da die Betätigung der Torsionsschraubenfeder 310 durch die Bewegung des Armes 36 gesteuert ist, d. h. das Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 steht in Kontakt mit dem Verriegelungshebel 312. Infolgedessen wird während der Kopfbelastung der Klemmzustand des Klemmhebels 306 und der Magnetscheibe 5 nicht gelöst, so daß die Magnetscheibe 5 vor Beschädigungen geschützt wird.
Die Fig. 17A und 17B zeigen eine andere Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 17A und 17B nterscheidet sich vom Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 15, 16A und 16B darin, daß die Kontaktstellung des Endes 310b der Torsionsschraubenfeder 310 und des Verriegelungshebels 312 geändert ist. Bei dieser Ausführungsform ist die Torsionsschraubenfeder 310 so aufgebaut, daß ihr Ende 310b der Seite des heruntergezogenen Bügels 312 gegenüberliegt.
Wenn bei dieser Ausführungsform der freie Arm 36d des Kopfbelastungsarmes 36 nach unten gebracht wird, wird der Verriegelungszustand durch den Verriegelungshebel aufrechterhalten, wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15, 16A und 16B.
Die Fig. 18A und 18B zeigen eine weitere Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 18A und 18B unterscheidet sich von dem Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 15, 16A und 16B darin, daß der Verriegelungshebel 312 nicht vorgesehen ist, jedoch ist der Kopfbelastungsarm 36 so ausgebildet, daß er direkt den Verriegelungszustand aufrechterhält. Bei dieser Ausführungsform hat das freie Ende 36d des Kopfbelastungsarmes 36 einen heruntergezogenen Bügel 36e, der dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 gegenüberliegt. Wenn das freie Ende 36d nicht nach unten gebracht wird, steht der heruntergezogene Bügel 36e nicht mit dem Ende 310b in Kontakt, wie es mit der ausgezogenen Linie in Fig. 18B dargestellt ist.
Bei Belastung des Kopfes wird somit das freie Ende 36d nach unten gedrückt, und der heruntergezogene Bügel 36e kann mit dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 in Eingriff gebracht werden, wie es mit der strichpunktierten Linie in Fig. 18B dargestellt ist, so daß das Verriegelungsteil 309 daran gehindert ist, eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 15 auszuführen, und der Verriegelungszustand wird aufrechterhalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 bis 22 erfolgt eine Beschreibung des Mechanismus für die Kopfbelastung. Im Klemmzustand des Speichermediums und im Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5, wie es oben erläutert worden ist, steht der Kopfbelastungsarm 36 mit dem Belastungsarm oder Klemmhebel 11 in Kontakt und wird ständig von der Feder 38 nach unten gedrückt. Der Kopfarm 48, der den Magnetkopf 81 trägt, wird von einer Feder 51 nach unten gedrückt, so daß ein Arm 48a des Kopfarmes 48 mit dem Kopfbelastungsarm 36 in Kontakt steht.
Wie in Fig. 19 dargestellt, wird im Klemmzustand des Speichermediums der Belastungsarm 19 nach unten gebracht, und dementsprechend werden der Kopfbelastungsarm 36 und der Kopfarm 48 nach unten in eine vorgegebene Position gebracht und halten dort vorübergehend an.
Der Kopfbelastungsarm 36 ist schwenkbar bzw. drehbar von den hochgezogenen Bügeln 36b über die Welle 37 an einem Träger 39 auf einem Magnet-Tragteil 40 gelagert, das an der Basis 1 angebracht ist. Am Ende eines Stabilisierungsteiles 44 ist ein heruntergezogener Bügel 36a des Kopfbelastungsarmen 36 befestigt und ein anderes Ende des Stabilisierungsteiles 44 liegt der beweglichen Stange 41a des Magneten 41 in einer vorgegebenen Position gegenüber, während der Kopfbelastungsarm 36 nach unten gebracht wird.
Der Grund für eine solche vorgegebene Position besteht darin, daß ein verringerter Stoß auf den Magnetkopf 81 zum Zeitpunkt der Kopfbelastung ausgeübt wird, indem man den Magnetkopf auf dem Wege zur Belastung zeitweilig anhält, anstatt den Magnetkopf direkt auf die Magnetscheibe 5 zu belasten, und indem man den Abstand zwischen dem Magnetkopf und der Magnetscheibe 5 und dementsprechend den Abstand zwischen dem Magnetkopf und dem auf der anderen Seite der Magnetscheibe angeordneten Halbrundkopf verringert.
Wenn ein Kopfbelastungssignal an den Magneten 41 angelegt wird, wird die bewegliche Stange 41a gegen die Feder 42 angezogen, so daß der Kopfbelastungsarm 36 durch die Feder 38 weiter nach unten gebracht wird. Dann wird der Magnetkopf 81 gegen den Halbrundkopf 80 über die Magnetscheibe 5 angedrückt. Dann ist die Vorbereitung für die Wiedergabe oder die Aufzeichnung beendet. Wenn der Kopfbelastungsarm 36 weiter nach unten gebracht wird, wird das am Kopfbelastungsarm 36 angebrachte Andruckteil 43 in Kontakt mit der Magnetscheibe 5 gebracht und gegen diese angedrückt, um die Magnetscheibe 5 zu stabilisieren.
Wenn das Anlegen des Kopfbelastungssignals an den Magneten 41 beendet wird, wird die bewegliche Stange 41a gezwungen, durch die Wirkung der Feder 42 in ihre Ausgangsstellung im Magneten 41 zurückzukehren, so daß der Kopfbelastungsarm 36 vom Stabilisierungsteil 44 angehoben wird. Dann wird der Kopfarm 48 angehoben, so daß der Magnetkopf 81 in die oben erwähnte vorgegebene Position zurückgebracht wird.
Das Stabilisierungsteil 44 dient in der oben beschriebenen Weise zur Dämpfung von Geräuschen. Vorzugsweise besteht das Stabilisierungsteil 44 aus nicht-magnetischem Material, wie z. B. Gummi oder Kunstharz, um zu verhindern, daß der Kopfbelastungsarm 36 magnetisiert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3, 23 und 24 erfolgt eine Beschreibung des Kopfsuchmechanismus. Ein an der Basis 1 befestigter Schrittmotor 53 dreht sich um einen vorgegebenen Winkel, um den Kopfschlitten 52 in eine vorgegebene Position zu bewegen. Während der Drehung des Schrittmotors 53 dreht sich eine mit dem Schrittmotor 53 verbundene Riemenscheibe 54, um den Kopfschlitten 52 über ein am Kopfschlitten 52 angebrachtes Stahlband 55 anzutreiben. Der Kopfschlitten 52 wird in einer vorgegebenen Position längs einer Führungsschiene 62 geführt, die an der Basis 1 befestigt ist, so daß er sich geradeaus bewegt.
Fig. 23 zeigt eine Abwicklungsansicht des Stahlbandes 55. Die Breite T eines Schlitzes 55f ist relativ größer als die Breite t eines Bandteiles 55c. Ein Ende 55a des Stahlbandes 55 geht durch den Schlitz 55f hindurch, um einen Ring zu bilden. Die vom Ring zu tragende Riemenscheibe 54 ist an einem Loch 55d des Stahlbandes 55 über eine Schraube 58 und eine Unterlegscheibe 59 befestigt. Das Ende 55a ist am Kopfschlitten 5 mit einer Schraube 57 befestigt.
Das Stahlband 55 ist am Kopfschlitten 52 in der Weise befestigt, wie es in Fig. 24 gezeigt ist. Ein anderes Ende 55h des Stahlbandes 55 ist am Kopfschlitten 52 mit einer Schraube 57 durch ein Loch 55g angebracht. Eine Blattfeder 56 ist an der Innenseite des Stahlbandes 55 in der Nähe des Endes 55h angebracht, so daß das Stahlband 55 gespannt ist, ohne sich zu lösen, so daß eine gute Positionierungsgenauigkeit des Kopfschlittens 52 gewährleistet ist.
Der Verriegelungsmechanismus ist nicht notwendigerweise auf eine Anordnung beschränkt, wie sie in Fig. 13 dargestellt ist. Beispielsweise kann auch ein Verriegelungsmechanismus verwendet werden, wie er in Fig. 25 dargestellt ist. In Fig. 25 ist ein Verriegelungsteil 217 drehbar an einem Stift 218 angebracht, der von der Basis 1 auf der gegenüberliegenden Seite des Steuerknopfes 4 gegenüber einem Stift 209 vorsteht, wenn der Steuerknopf 4 nicht gedrückt ist. Der Riegel 217 wird von einer Feder 219 ständig in die Richtung X gedrückt.
Das Verriegelungsteil 217 hat eine Aussparung 217a, die im wesentlichen in Form eines "W" ausgebildet ist und eine nach links, im wesentlichen in Richtung X gehende Öffnung aufweist. Die Aussparung 217a besitzt zwei Haken 217b und 217c, welche die W-Form bilden. Ein Buckel 217d ist in dere Weise ausgebildet, daß er an der Unterseite des Hakens 217c konvex nach oben geformt ist. Der Verriegelungsmechanismus gemäß dieser Ausführungsform arbeitet mit dem vom Steuerknopfhebel 208 vorstehenden Stift 209 folgendermaßen zusammen:
Wenn der Steuerknopf 4 nicht gedrückt ist, befindet sich der Steuerknopfhebel 208 in einer Position vor und im Abstand vom Verriegelungsteil 217, so daß der Stift 209 nicht mit dem Riegel 217 in Kontakt steht. Wenn der Steuerknopf 4 gedrückt wird, bewegt sich der Steuerknopfhebel 208 nach vorn in Richtung X, und der Stift 209 bewegt sich längs einer Nockenfläche 217e, die an der Seitenwand auf der Seite der Öffnung der Aussparung 217a des Verriegelungsteils 217 ausgebildet ist. In diesem Falle wird, wie in Fig. 26A dargestellt, das Verriegelungsteil 217 im Gegenuhrzeigersinn um den Stift 218 gedreht.
Wenn der Stift 209 das Öffnungsende erreicht, kommt der Stift 209 mit dem Haken 217b in Eingriff, und der Stift 209 sitzt im Haken 217b. Wenn der Steuerknopfhebel 208 mit dem Steuerknopf 4 weitergeschoben wird, bewegt sich der Stift 209 weiter vorwärts und tritt in den Haken 217c ein, während das Verrieglungsteil 217 sich durch die Feder 219 im Uhrzeigersinn dreht, wie es mit der gestrichelten Pfeillinie in Fig. 26B angedeutet ist.
Die Unterseite des Hakens 217c ist mit einem konkaven Teil verbunden, das vom Buckel 217d gebildet wird, der in der in Fig. 27A bis 27C dargestellten Weise nach oben vorsteht, so daß der Stift 209 so geführt wird, daß er mit dem Buckel 217d in Eingriff kommt, wie es Fig. 27C zeigt. Der Steuerknopfhebel 208 und der Stift 209 werden in Richtung A von der Feder betätigt, so daß sie in Richtung A gezogen werden. Infolgedessen wird der Stift 209 bewegt, während der Riegel 217 nach oben gedrückt wird, um in die Stellung gemäß Fig. 26A zurückzukehren.

Claims (12)

1. Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium (5),
  • - mit einer Basis (1);
  • - mit einem Antriebsteil (28) zum Antreiben des Magnetaufzeichnungsmediums (5);
  • - mit einem Zentrierkonus (23) zum Anpassen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) an das Antriebsteil (28);
  • - mit einem Belastungsarm (19), der mit seinem einen Ende (19a) schwenkbar an der Basis (1) angebracht ist und an dessen anderem, dem Antriebsteil (28) im wesentlichen gegenüberliegenden Ende (19b) der Zentrierkonus (23) drehbar gelagert ist;
  • - mit einem Magnetkopf (81) zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Information auf das bzw. von dem Magnetaufzeichnungsmedium (5);
  • - mit einem Kopfarm (48), der mit einem gegen das Magnetaufzeichnungsmedium (5) zu betätigenden Kopfbelastungsarm (36) in Kontakt steht und den Magnetkopf (81) trägt;
  • - mit einem Auswerferteil (3), das in Abhängigkeit vom Einsetzen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) bewegbar, in einer vorgegebenen Position arretierbar und in einer Richtung zum Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) betätigbar ist; und
  • - mit einem Steuerknopfhebel (8) mit einem Steuerknopf (4), der an der Basis (1) verschiebbar angeordnet ist und durch Drücken des Steuerknopfes (4) bewegbar ist, um den Belastungsarm (19) zum Eingriff des Zentrierkonus (23) mit dem Antriebsteil (28) unter Druck zu bewegen, um den Kopfarm (48) in einer Richtung zu bewegen, so daß der Magnetkopf (81) mit dem Magnetaufzeichnungsmedium (5) in Kontakt kommt, um das Auswerferteil (3) in den Verriegelungszustand zu bringen und um die Bewegung des Auswerferteils (3) in der Richtung zum Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) zu unterbinden.
2. Magnetscheibengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknopfhebel (8) durch das Auswerferteil (3) bei fehlerhafter Positionierung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) blockierbar ist.
3. Magnetscheibengerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerknopfhebel (8) durch weiteres Drücken des Steuerknopfes (4) bewegbar ist, wobei zunächst der Kopfarm (48) mit dem Magnetkopf (81) vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) abhebt und sodann der Zentrierkonus (23) außer Eingriff mit dem Antriebsteil (28) kommt.
4. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingriffsteil (12) vorgesehen ist, das mit dem Auswerferteil (3) in Eingriff steht, um das Auswerferteil (3) in einer vorgegebenen Position anzuhalten, in der das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Belastungsarm (19) eine erste Bahn und eine zweite Bahn durchläuft, um die Bewegung des Magnetkopfes (81) und die Bewegung des Zentrierkonus (23) zu steuern;
daß ein Übertragungsteil (11) vorgesehen ist, das mit dem Belastungsarm (19) zu dessen Steuerung verbunden ist;
und daß der Steuerknopf (4) mit dem Übertragungsteil (11) in der Weise verbunden ist, daß der Belastungsarm (19) in einer ersten Position am Ende der ersten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird und daß der Belastungsarm (19) in einer zweiten Position am Ende der zweiten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird.
5. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerknopf (4) mit einem Verbindungsteil (15) gekoppelt ist;
daß das Übertragungsteil (11) ein Klemmhebel ist, der vom Verbindungsteil (15) betätigbar ist;
daß der Steuerknopf (4) den Belastungsarm (19) über das Verbindungsteil (15) in der Weise schwenkt, daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) durch Drücken des Steuerknopfes (4) auf der ersten Bahn über das Verbindungsteil (15) nach unten in eine erste Position gedrückt wird, so daß der Zentrierkonus (23) mit einer Spindel als Antriebsteil (28) über das zwischen ihnen angeordnete Magnetaufzeichnungsmedium (5) in Eingriff kommt und daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) beim weiteren Drücken des Steuerknopfes (4) über das Verbindungsteil (15) nach oben in eine zweite Position gedrückt wird, während sich der Belastungsarm (19) in der ersten Position befindet, so daß der Zentrierkonus (23) und der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommen;
und daß das Eingriffsteil (12) als Verriegelungsteil am Steuerknopfhebel (8) vorgesehen ist, so daß der Belastungsarm (19) in der ersten Position verriegelt wird, wenn das Ende des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt wird.
6. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmhebel als Übertragungsteil (11) den Belastungsarm (19) an einer Stelle nach unten drückt, die sich in der Nähe des Zentrierkonus (23) befindet.
7. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsteil (11) einen relativ kleinen Druck auf den Belastungsarm (19) ausübt, um den Belastungsarm (19) in einem ersten Bereich der ersten Bahn stark zu bewegen, und einen relativ großen Druck auf den Belastungsarm (19) ausübt, um den Belastungsarm (19) in einem zweiten Bereich der ersten Bahn wenig zu bewegen.
8. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Übertragungsteil (11) das als Verriegelungsteil ausgebildete Eingriffsteil (12) des Auswerferteiles (3) mit dem Eingriffsteil am Ende der zweiten Bahn des Steuerteiles löst und der Magnetkopf (81) und der Zentrierkonus (23) in der zweiten Position des Belastungsarmes (19) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommen.
9. Magnetscheibengerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Eingriffsteil (12) als Verriegelungsteil ausgebildet ist und mit dem Klemmhebel als Übertragungsteil (11) zusammenwirkt, wobei das Verriegelungsteil von einer Feder beaufschlagt ist, die durch die Bewegung des Kopfbelastungsarmes (36) gesteuert ist, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium (5) vom Zentrierkonus (23) und der Spindel als Antriebsteil (28) eingeklemmt ist, so daß das Verriegelungsteil verhindert, daß sich der Klemmhebel wegbewegt, um den Klemmzustand des Magnetaufzeichnungsmediums (5) aufrechtzuerhalten.
10. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswerferteil (3) ein Auswerferhebel ist und eine den Auswerferhebel in Richtung des Auswerfens des Magnetaufzeichnungsmediums (5) beaufschlagende Feder (6) aufweist;
daß der Auswerferhebel ein erstes Teil (3a), gegen das das Magnetaufzeichnungsmedium (5) drückt, und ein zweites Teil aufweist, das mit dem Klemmhebel als Übertragungsteil (11) in Eingriff steht, um den Auswerferhebel in die Einsetzrichtung, die der Auswerferrichtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) entgegengesetzt ist, gegen die Kraft der Feder (6) zu drücken, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Kopfarm (48) sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt, so daß der Magnetkopf (81) in Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium (5) bewegbar ist;
und daß in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die zweite Position der Belastungsarm (19) den Kopfarm (48) in der Weise bewegt, daß der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommt.
11. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch ein Stabilisierungsteil (44) zur Unterdrückung von Schwingungen des Magnetaufzeichnungsmediums (5), wobei das Stabilisierungsteil (44) ein erstes Betätigungsteil zur Betätigung eines Andruckteiles (43) zum elastischen Andrücken des Magnetaufzeichnungsmediums (5) mit einer ersten Kraft, ein zweites Betätigungsteil zur Betätigung des Andruckteiles (43) gegen das erste Betätigungsteil mit einer zweiten Kraft, die größer ist als die erste Kraft, sowie einen Magneten (41) aufweist, um das zweite Betätigungsteil gegen das erste Betätigungsteil mit einer dritten Kraft zu betätigen, die größer ist als die zweite Kraft.
12. Magnetscheibengerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das Andruckteil (43) ein Stöße absorbierendes Polster ist, das am Kopfbelastungsarm (36) angebracht ist, um elastisch gegen das Magnetaufzeichnungsmedium (5) anzudrücken;
daß der Kopfbelastungsarm (36) sich in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) durch die erste Kraft bewegt, die erhalten wird, wenn der Magnet (41) zum Trennen des Kopfarmes (48) vom Kopfbelastungsarm (36) angetrieben wird;
daß das erste Betätigungsteil ein erstes Federteil (38) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) anzudrücken,
und daß das zweite Betätigungsteil ein zweites Federteil (42) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in eine Richtung zu betätigen, die vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) weggerichtet ist.
DE3314559A 1982-04-22 1983-04-21 Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium Expired - Lifetime DE3314559C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57066291A JPS58185078A (ja) 1982-04-22 1982-04-22 磁気デイスク装置
JP57094597A JPS58211377A (ja) 1982-06-01 1982-06-01 磁気デイスク装置

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3314559A1 DE3314559A1 (de) 1983-10-27
DE3314559C2 true DE3314559C2 (de) 1994-03-03

Family

ID=26407479

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3314559A Expired - Lifetime DE3314559C2 (de) 1982-04-22 1983-04-21 Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium

Country Status (2)

Country Link
US (1) US4742409A (de)
DE (1) DE3314559C2 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3927903A1 (de) * 1989-08-24 1991-02-28 Thomson Brandt Gmbh Haltevorrichtung fuer eine platte in einem magneto-optischen aufzeichnungs- und/oder wiedergabegeraet
WO1993000678A1 (en) * 1991-06-28 1993-01-07 Syquest Technology, Inc. Removable cartridge disk drive with cartridge interlocking and spindle motor telescoping mechanisms
WO1996012273A1 (en) * 1994-10-18 1996-04-25 Iomega Corporation Head load/unload and cleaning in a data storage device
US6865060B2 (en) * 2001-04-26 2005-03-08 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Disk drive device having a lifting plate configured to lift a magnetic head supporting member

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3488059A (en) * 1966-09-29 1970-01-06 Dario Bellini Gramophone record player
US4602306A (en) * 1981-10-30 1986-07-22 Teac Corporation Recorder/reproducer apparatus with a disc-shaped record medium

Also Published As

Publication number Publication date
DE3314559A1 (de) 1983-10-27
US4742409A (en) 1988-05-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3517004C2 (de)
DE69113824T2 (de) Aufzeichnungsgerät für magnetooptische Platte.
DE4205912C2 (de) Automatisches Disk-Abspielgerät
DE3719571A1 (de) Datenverarbeitungsgeraet
DE2516415C3 (de)
DE3415412C2 (de)
DE69023706T2 (de) Plattenladevorrichtung.
DE3719572C2 (de)
DE3222813A1 (de) Magnetplattenaufzeichnungs- und/oder -wiedergabegeraet
DE68914518T2 (de) Plattenantriebsgerät.
DE3852265T2 (de) Auswerfmechanismus für Plattenkassetten.
DE3233826C2 (de)
DE69833889T2 (de) Plattengerät und Plattenhalterung
DE1916779A1 (de) Magnettongeraet
DE3719595C2 (de)
DE3889675T2 (de) Kassettenhalterungsgerät mit Mitteln zur Verhinderung des Falscheinlegers.
DE3314559C2 (de) Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium
DE4009260A1 (de) Plattenabspielgeraet
DE69816926T2 (de) Plattenlaufwerk
DE3605132C2 (de)
DE3401459C2 (de)
DE4009814A1 (de) Plattenspieler mit zentriervorrichtung, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE1235617B (de) Tonbandwechsler
DE3130248C2 (de)
DE3112485A1 (de) Kassetten-tonbandgeraet

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition