DE3314559C2 - Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents
Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges MagnetaufzeichnungsmediumInfo
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- DE3314559C2 DE3314559C2 DE3314559A DE3314559A DE3314559C2 DE 3314559 C2 DE3314559 C2 DE 3314559C2 DE 3314559 A DE3314559 A DE 3314559A DE 3314559 A DE3314559 A DE 3314559A DE 3314559 C2 DE3314559 C2 DE 3314559C2
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- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
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- Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)
- Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Magnetscheibengerät für ein
scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium.
In der US-PS 34 88 059 ist ein Plattenabspielgerät für ein
Aufzeichnungsmedium in Form von Schallplatten beschrieben.
Auch weist dieses Plattenabspielgerät eine Basis, ein von
der Basis aufgenommens Antriebsteil in Form eines Plattentellers
zum Antrieben einer Platte, einen Zentrierkonus zum
Anpassen der Platte an das Antriebsteil sowie einen Belastungsarm,
der mit seinem einen Ende schwenkbar an der Basis
angebracht ist und an dessen anderem, dem Antriebsteil
im wesentlichen gegenüberliegenden Ende der Zentrierkonus
drehbar gelagert ist, auf. Abgesehen davon, daß sich dieses
Plattenabspielgerät lediglich zur Wiedergabe von Informationen
von herkömmlichen (Rillen-)Schallplatten, nicht aber
auch zur Aufzeichnung von Informationen auf ein Aufzeichnungsmedium
eignet, erfolgt das Auflegen bzw. Abnehmen der
jeweiligen Schallplatte zum Abspielen der Information bei
diesem Plattenabspielgerät von Hand. Insofern sind weder
ein Auswerferteil noch ein dieses in einen Verriegelungszustand
bringendes Bauteil wie bei heutigen Magnetscheibengeräten
üblich vorhanden, um zu vermeiden, daß das Aufzeichnungsmedium
durch vorzeitiges Auswerfen bzw. Abnehmen beschädigt
wird.
Des weiteren ist bei diesem Plattenabspielgerät kein an der
Basis verschiebbar angeordneter Steuerknopfhebel vorgesehen,
der mit einem Steuerknopf verbunden ist und durch mechanisches
Drücken dieses Steuerknopfes bewegt wird, um den
Belastungsarm zum Eingriff des Zentrierkonus mit dem Antriebsteil
unter Druck zu bewegen. Vielmehr erfolgt bei
diesem Plattenabspielgerät die Druckaufbringung auf den Belastungsarm
durch einen elektrisch verschiebbaren Stempel
oder dgl. über ein Hebelsystem, das etwa senkrecht zum Belastungsarm
angeordnet ist und auf das das an der Basis angelenkte
Ende des Belastungsarms einwirkt. Diese konstruktive
Ausgestaltung hat einerseits den Nachteil einer verhältnismäßig
großen Bauhöhe. Andererseits wird hierdurch
eine ungünstige Krafteinleitung aufgrund der Hebelanordnung
erzielt, die einen nur ungenügenden Druck des Zentrierkonus
auf das Antriebsteil zum Anpassen des Aufzeichnungsmechanismus
zur Folge hat. Ein nachlassendes Festklemmen führt
außerdem zwangsläufig zur Beschädigung des Aufzeichnungsmediums,
d. h. hier der jeweiligen abzuspielenden Schallplatte.
Des weiteren sind eine Reihe von Magnetscheibengeräten, z. B.
Disketten-Gräte zur magnetischen Aufzeichnung auf
bzw. Wiedergabe von einer Magnetscheibe oder Diskette als
Magnetaufzeichnungsmedium, vorzugsweise zur externen Speicherung
in Computersystemen, bekannt. Diese Magnetscheibengeräte
haben allerdings vielfach den Nachteil einer großen
Bauhöhe und/oder großen Störanfälligkeit und/oder einer unstabilen
Positionierung des Magnetaufzeichnungsmediums. Des
weiteren treten bei diesen Magnetscheibengeräten oftmals
Schwierigkeiten in Bezug auf ein genaues Festklemmen und
Auswerfen des jeweiligen Magnetaufzeichnungsmediums auf.
Dies führt nicht selten zu einer Beschädigung der Magnetplatten,
Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen magnetischen
Aufzeichnungsmedien.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kompakt aufgebautes,
konstruktiv einfaches sowie nicht störungsanfälliges
Magnetscheibengerät für ein Magnetaufzeichnungsmedium
zu schaffen, wobei ein genaues Festklemmen und Auswerfen
gewährleistet ist, so daß sich eine Beschädigung von Magnetplatten,
Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen magnetischen
Aufzeichnungsmedien zuverlässig verhindern läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination
der Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Demnach weist das Magnetscheibengerät nach der Erfindung
eine kompakte Bauweise auf, da der an der Basis verschiebbar
angeordnete Steuerknopfhebel eine nur geringe Bauhöhe
hat und dennoch einen ausreichend hohen Druck auf den Belastungsarm
sowie auf den mit dem Antriebsteil in Eingriff zu
bringenden Zentrierkonus ausübt. Auch stellt das erfindungsgemäße
Magnetscheibengerät eine einfache Konstruktion
dar, da durch das mechanische Verschieben lediglich des
Steuerknopfhebels mehrere Bewegungen gleichzeitig vorgenommen
werden. So erfolgen das Anpassen und Andrücken des Magnetaufzeichnungsmediums
an das Antriebsteil durch den Zentrierkonus,
das Inkontaktbringen des Magnetkopfes mit dem
Magnetaufzeichnungsmedium sowie die Auswerfbewegungen des
Magnetaufzeichnungsmediums zu gleicher Zeit. Damit sind gute
Kontrollmöglichkeiten verbunden, beispielsweise bei fehlerhaftem
Einsetzen des jeweiligen Magentaufzeichnungsmediums.
Auf diese Weise wird das Magnetaufzeichnungsmedium ausgeworfen,
wenn es nicht in einer vorbeschriebenen Position
des Magnetscheibengerätes eingesetzt wird, und eine Beschädigung
des Magnetaufzeichnungsgerätes aufrund einer Fehlbedienung
wird verhindert. Auch wird das Magnetaufzeichnungsmedium
erst dann ausgeworfen, wenn der Magentkopf bei
einem Auswerfvorgang vom Magnetaufzeichnungsmedium getrennt
ist. Infolgedessen ist auch eine Beschädigung der magnetischen
Aufzeichnungsmedium durch unsachgemäßes Einsetzen,
durch nicht genaues Festklemmen bzw. durch fehlerhaftes, d. h.
vorzeitiges Auswerfen von Magnetplatten, Magnetscheiben
oder Disketten ausgeschlossen.
Das erfindungsgemäße Magnetscheibengerät zeichnet sich daher
durch eine geringe Bauhöhe, eine kompakte Bauweise,
eine hohe Zuverlässigkeit im Betrieb, eine zuverlässige Positionierung
sowie ein genaues Festklemmen und Auswerfen
des Magnetaufzeichnungsgerätes aus, so daß eine Beschädigung
von Magnetplatten, Magnetscheiben, Disketten oder ähnlichen
Magnetaufzeichnungsmedien zuverlässig verhindert
wird.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Ansprüchen
2 bis 12 beschrieben.
Dementsprechend umfaßt das Magnetscheibengerät einen derart
ausgebildeten bzw. mit anderen mechanischen Bauteilen verbundenen
Klemmhebel, daß die erforderliche Kraft zum Festklemmen
des Magnetaufzeichnungsmediums verringert wird.
Weiterhin wird der Klemmvorgang durch Betätigung des Steuerknopfes
ausgeführt, der mit dem Belastungsarm verbunden
ist und bis zu einer dem Zentrierkonus am Belastungsarm
über dem Klemmhebel entsprechenden Position reicht, ohne
daß sich der Belastungsarm zur Vorderwand erstreckt. Auf
diese Weise werden die Betriebsfähigkeit und Bedienbarkeit
des erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes verbessert.
Schließlich gewährleistet auch eine einfache Anordnung von
Auswerferhebel und Rückholfeder zum Zurückholen des Auswerferhebels
auf einfache Weise das Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums
sowie eine Einklemmsperrung des Magnetaufzeichnungsmediums,
wenn dieses nicht vollständig in das
Magnetscheibengerät nach der Erfindung eingesetzt wird. Somit
werden die Betriebssicherheit und Zuverlässigkeit des
Magnetscheibengerätes nach der Erfindung nicht unwesentlich
verbessert.
Die Erfindung wird nachstehend
anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen
und uner Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 2, 3, 4 und 5 eine Draufsicht, eine Unteransicht, eine
Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht zur
Erläuterung von Teilen, die auf einer Basis
eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes
angebracht sind;
Fig. 6a und 6b eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur
Erläuterung für das Einsetzen und Verriegeln
einer Magnetscheibe in einem erfindungsgemäßen
Magnetscheibengerät;
Fig. 7 eine Draufsicht zur Erläuterung der Wirkungsweise
einer Ausführungsform des Verriegelungsmechanismus
beim erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 8 und 9 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur
Erläuterung des Verriegelungszustandes einer
Ausführungsform eines Steuerknopfes eines erfindungsgemäßen
Magnetscheibengerätes;
Fig. 10 und 11 eine Draufsicht bzw. eine Seitenansicht zur
Erläuterung einer Ausührungsform eines Klemm-
Mechanismus für das Speichermedium in einem
erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 12 eine Teilseitenansicht zur Erläuterung des
Klemm-Mechanismus gemäß Fig. 10 und 11 beim
Einklemmen der Magnetscheibe;
Fig. 13 eine vergrößerte perspektivische Darstellung
zur Erläuterung einer Ausführungsform eines
Verriegelungsteiles des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 14 eine Seitenansicht zur Erläuterung der Wirkungsweise
einer Ausführungsform einer Verbindungsanordnung beim erfindungsgemäßen Magnetscheibengerät;
Fig. 15 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
einer Ausführungsform eines Verriegelungsmechanismus,
der das Auswerfen einer
Magnetscheibe während der Kopfbelastung bei
einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Magnetscheibengerätes verhindert;
Fig. 16A und 16B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur
Erläuterung des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 15;
Fig. 17A und 17B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur
Erläuterung einer anderen Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 18A und 18B eine Draufsicht bzw. eine Vorderansicht zur
Erläuterung einer weiteren Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus;
Fig. 19 und 20 eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht zur
Erläuterung einer Ausführungsform eines Kopflade-
bzw. Belastungsmechanismus eines erfindungsgemäßen
Magnetscheibengerätes;
Fig. 21 eine vergrößerte Rückansicht, die den Kopflade-
bzw. -belastungsmechanismus gemäß
Fig. 19 und 20 teilweise zeigt;
Fig. 22 eine Rückansicht zur Erläuterung des Kopflade-
bzw. -belastungsmechanismus gemäß
Fig. 19 und 20;
Fig. 23 die Abwicklungs-Ansicht
eines Stahlstreifens eines Kopfsuchmechanismus
zum Antrieb eines Kopfschlittens
eines erfindungsgemäßen Magnetscheibengerätes;
Fig. 24 eine perspektivische Darstellung des Kopfsuchmechanismus;
Fig. 25 eine perspektivische Darstellung zur Erläuterung
einer weiteren Ausführungsform eines
Verriegelungsmechanismus eines erfindungsgemäßen
Magnetscheibengerätes;
Fig. 26A, 26B und 26C Draufsichten, die aufeinanderfolgende Betriebszustände
des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 25 zeigen; und in
Fig. 27A, 27B und 27C Vorderansichten, die nacheinander die Betriebszustände
des Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 26A, 26B bzw. 26C zeigen.
Fig. 1 zeigt eine Außenansicht eines Magnetscheibengerätes.
Bei der nachstehenden Beschreibung unter Bezugnahme
auf die verschiedenen Figuren der Zeichnung wird angenommen,
daß die Richtungen, die mit den Pfeilen F, R, J, K und S
bezeichnet sind, eine Vorderansicht, eine Rückansicht, eine
Draufsicht, eine Unteransicht bzw. eine Seitenansicht von
rechts des Gerätes zeigen.
Erläuterungen des Magnetscheibengerätes werden unter Bezugnahme
auf eine Draufsicht, Unteransicht, Vorderansicht
und eine Seitenansicht von rechts gegeben, die in den
Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellt sind. Das Bezugszeichen 1
bezeichnet eine Basis zur Montage oder Anbringung von
verschiedenen Mechanismen des Magnetscheibengerätes. Das
Bezugszeichen 2 bzeichnet eine Frontplatte mit einer
Einlaßöffnung 2a zur Aufnahme eines Magnetaufzeichnungsmediums
bzw. einer Magnetscheibe 5, wie es in Fig. 6a und
6b gezeigt ist. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet ein Auswerferteil
bzw. Auswerferhebel zum Auswerfen der Magnetscheibe 5. Der Auswerferhebel
3 wird von einer Feder 6 ständig in die Richtung
A gezogen. Das Bezugszeichen 7 bezeichnet eine Montageplatte,
die an der Basis 1 befestigt ist, um die Magnetscheibe
5 in vertikaler Richtung zu führen, und an
der ein Auswerfermechanismus und ein Klemm-Mechanismus
angebracht sind.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Steuerknopf zum Festklemmen
oder Auswerfen der Magnetscheibe 5, wobei der
Steuerknopf 4 in die Richtungen A und B verschiebbar ist.
Der Steuerknopf 4 ist mit einem Steuerknopfhebel 8 verbunden,
an dem ein Eingriffs- bzw. Verriegelungsteil 12 zur Verriegelung der Verschiebung
des Steuerknopfes 4 montiert ist.
Ein Übertragungsteil bzw. Klemmhebel 11 ist drehbar an der Montageplatte 7 mit
einem Stift 18 montiert, so daß der Klemmhebel 11 um den
Stift 18 drehbar ist. Ein Ende des Klemmhebels 11 ist mit
dem Steuerknopfhebel 8 über ein Verbindungsteil 15 mit
einem Stift 14 verbunden. Ein anderes Ende des Klemmhebels
11 steht mit einem Ende eines Belastungsarmes
19 in Kontakt, der über eine Blattfeder 20 nach oben
und unten schwenkbar an der Basis 1 angebracht ist. Ein
Zentrierkonus 23 ist am Belastungsarm 19 mit
einem Stift 24 und einem Lager 25 drehbar montiert.
Ein Antriebsteil bzw. eine Spindel 28 zum Positionieren und Antreiben
der Magnetscheibe 5 ist dem Zentrierkonus 23 gegenüberliegend
angeordnet und mit einem in die Basis 1 eingesetzten
Lager 30 drehbar. Die Spindel 28 ist an den
Läufer oder Rotor 29 eines Motors, z. B. eines Direktantriebsmotors
(DDM), mit einer Schraube 31 angeschlossen.
Das Bezugszeichen 32 in Fig. 3 bezeichnet eine gedruckte
Schaltung mit einer Schaltung zum Antreiben des Rotors
29 des Motors, wobei die gedruckte Schaltung mit Schrauben
35 an der Basis 1 befestigt ist.
Das Bezugszeichen 36 bezeichnet einen Kopfbelastungsarm,
von dem in den Fig. 15-22 Einzelheiten
dargestellt sind. Der Kopfbelastungsarm 36 wird über
einen Kopfbelastungsmagneten bzw. Magneten 41angetrieben, um einen
Kopfarm 48 zu bewegen, so daß ein Magnetkopf
81 in eine Schreib-Lese-Position beaufschlagt wird. Ein Andruckteil
43 in Form eines Schwammpolsters bzw. Stoßdämpfers zur Stabilisierung der
Vibration oder Schwingung der Magnetscheibe 5 ist am
Kopfbelastungsarm 36 angebracht.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Kopfschlitten, an
dem ein Knopf- oder Halbrundkopf 80 angebracht ist und
an dem der Kopfarm 48, der den Magnetkopf 81 trägt, mit
Schrauben 49 befestigt ist. Der Kopfschlitten 52 ist verschiebbar
in beide Richtungen A und B längs Führungsschienen
62 gelagert, die an der Basis 1 mit Halteplatten
63 über Schrauben 64 befestigt sind. Mit einem Stahlstreifen
ist der Kopfschlitten 52 mit einer Riemenscheibe
54 verbunden, die an einem an der Basis 1 angebrachten
Schrittmotor befestigt ist.
Das Bezugszeichen 65 bezeichnet einen Detektor zur Abtastung
der Anwesenheit einer Aussparung, die an der
Hülle der Magnetscheibe 5 angebracht ist, um ein Wiedereinschreiben
zu verhindern. Das Bezugszeichen 66 bezeichnet
einen Detektor zur Abtastung eines Anzeigeloches
der Magnetscheibe 5. Das Bezugszeichen 67 bezeichnet
einen Detektor zur Abtastung einer Bezugs- oder Referenzposition
von Spuren oder Bahnen zur Bestimmung einer
Bahnposition der Magnetscheibe mit Bezug auf die Köpfe.
Das Bezugszeichen 100 bezeichnet eine Anzeige, wie z. B.
eine Licht emittierende Diode (LED) oder eine Lampe zur
Anzeige des Betriebszustandes des Magnetscheibengerätes.
Jeder Mechanismus des Magnetscheibengerätes wird nachstehend
im einzelnen erläutert. Zunächst soll eine Beschreibung
des Klemm-Mechanismus und des Auswerfermechanismus
für die Magnetscheiben unter Bezugnahme auf
Fig. 6 bis 9 erfolgen.
Die Magnetscheibe 5 wird in einen Zwischenraum zwischen
der Basis 1 und der Montageplatte 7 in der Richtung B
gemäß Fig. 2 durch die Einlaßöffnung 2a in der Vorderwand
2 eingesetzt. Die Magnetscheibe 5 wird weiter eingeschoben,
so daß die Kante 5a der Hülle der Magnetscheibe 5 in
Kontakt mit einer heruntergezogenen Biegung 3a des Auswerferhebels
3 steht, der
durch das weitere Einsetzen bzw. Einschieben der Magnetscheibe
5 in Richtung B bewegt wird. Auf diese Weise wird der
Auswerferhebel 3 durch einen im Auswerferhebel 3 ausgebildeten
Führungsschlitz 3k in Richtung B geführt, und zwar
mit einem an der Basis 1 befestigten Stift 10.
Der Auswerferhebel 3 ist ständig in Richtung A mit der
Auswerfer-Feder 6 vorgespannt, die sich zwischen einem
hochgezogenen Bügel 3e des Auswerferhebels 3 und einem
hochgezogenen Bügel 7b der Montageplatte 7 erstreckt.
Eine Kraft, die auf den Auswerferhebel 3 in der Richtung
A durch die Feder 6 wirkt, und eine Kraft, die auf den
heruntergezogenen Bügel 3a in Richtung B von der eingesetzten
Magnetscheibe 5 wirkt, erzeugen eine Drehkraft,
die so wirkt, daß ein hochgezogener Bügel 3b des Auswerferhebels
3 in Richtung Y um den Stift 10 gedreht wird,
so daß der hochgezogene Bügel 3b mit einem Bügel 7a der
Montageplatte 7 in Kontakt kommt und von diesem geführt
wird.
Durch weiteres Einsetzen oder Einschieben der Magnetscheibe
5 kommt der hochgezogene Bügel 3b mit dem hochgezogenen
Bügel 7a der Montageplatte 7 in Kontakt und
bewegt sich in Richtung B längs des hochgezogenen Bügels
7a. Dann kommt der hochgezogene Bügel 3b mit dem hochgezogenen
Bügel 7a außer Eingriff und dreht sich in Richtung
Y durch eine Drehkraft, die durch den hochgezogenen
Bügel 3b gegeben ist, bis eine Kante 3g des Auswerferhebels
3 in Kontakt mit dem hochgezogenen Bügel 7a ist,
so daß der Auswerferhebel 3 angehalten wird. Wenn der
Auswerferhebel 3 gestoppt ist, ist eine Kante 3h des
hochgezogenen Bügels 3b in Kontakt mit einer Kante 7f des
hochgezogenen Bügels 7a, so daß der Auswerferhebel 3 daran
gehindert ist, sich in Richtung A zu bewegen. Dieser Zustand
ist als Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5
definiert. Der Verriegelungszustand der Magnetscheibe 5
ist in Fig. 6a mit einer strichpunktierten Linie dargestellt.
Im Verriegelungszustand befindet sich ein hochgezogener
Bügel 3c des Auswerferhebels 3 in der Position, die mit
der strichpunktierten Linie in Fig. 6a und 6b eingezeichnet
ist und steht außer Eingriff mit einem Arm 11a des
Klemmhebels 11.
In diesem Zustand ist der Klemmhebel 11 nach oben und
unten drehbr, wenn der Steuerknopf 4 gedrückt ist. Wenn
nämlich die Magnetscheibe 5 nicht im Verriegelungszustand
ist, d. h. wenn die Magnetscheibe 5 fehlerhaft in das
Magnetscheibengerät eingesetzt ist, dann befindet sich
der hochgezogene Bügel 3c unter dem Arm 11a des Klemmhebels
11, so daß der Arm 11a daran gehindert ist, sich
nach unten zu drehen. Infolgedessen kann der Steuerknopf
4 nicht gedrückt werden. Somit wird die Magnetscheibe 5
nicht eingeklemmt, wenn die Magnetscheibe 5 fehlerhaft in
das Gerät eingesetzt wird, so daß verhindert wird, daß
die Magnetscheibe 5 beschädigt wird.
Der Klemm-Mechanismus für die Magnetscheibe 5 und ein
Verriegelungsmechanismus für den Steuerknopf 4 werden nachstehend
unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 11 erläutert.
Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B im Verriegelungszustand
der Magnetscheibe 5 gedrückt wird, wird der am
Steuerknopf 4 befestigte Steuerknopfhebel 8 in Richtung B
bewegt, und zwar durch die Führung der an der Montageplatte
7 befestigten Stifte 9 und 10. Ein Eingriffsteil 12 ist als Verriegelungsteil
bzw. als Riegel ausgebildet. Der Riegel 12 ist,
wie in Fig. 13 dargestellt, ein Teil, das die Rückbewegung
des Steuerknopfes in Richtung A verhindert. Der Riegel 12
ist mit einem Stift 13, der am Steuerknopfhebel 8 befestigt
ist, drehbar gelagert. Eine nicht dargestellte Feder beaufschlagt
den Riegel in Richtung Y, sodaß der Riegel 12
mit einem hochgezogenen Bügel 8a des Steuerknopfhebels 8
in Kontakt steht. Infolgedessen hindert der hochgezogene
Bügel 8a den Riegel 12 an einer Bewegung in Richtung Y.
Wenn der Steuerknopf 4 gedrückt gehalten wird, bewegt
sich der Steuerknopfhebel 8 in Richtung B, so daß eine
Nockenfläche 12a des Riegels 12 mit dem Stift 9 in Kontakt
kommt. Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird,
wird der Riegel 12 in Richtung X (vgl. Fig. 2) um den
Stift 13 gedreht, und zwar durch eine Gegenkraft, die auf
die Nockenfläche 12a in Kontakt mit dem Stift 9 gegen
eine Kraft wirkt, die auf den Riegel 12 in Richtung Y
durch die nicht dargestellte Feder wirkt.
Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird, kommt der
Stift 9 mit der Nockenfläche 12a außer Eingriff, so daß
der Riegel 12 von der nicht dargestellten Feder in Richtung
Y gedreht wird, und der Stift 9 paßt in eine Verriegelungsnut
12b des Riegels 12. Dieser Zustand ist mit
einer strichpunktierten Linie in Fig. 10 dargestellt und
bezeichnet den Verriegelungszustand des Steuerknopfes 4.
Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B im Verriegelungszustand
der Magnetscheibe 5 gedrückt wird, bewegt sich
der am Steuerknopf 4 befestigte Steuerknopfhebel 8 in
Richtung B.
Rollen 16 und ein Ende des Verbindungsteiles 15 sind mit
dem Steuerknopfhebel 8 über einen Stift 14 drehbar verbunden.
Ein anderes Ende des Verbindungsteiles 15 ist mit
einem Arm 11e des Klemmhebels 11 über einen Stift 17
drehbar verbunden. Ein Gestänge bzw. eine Verbindungseinrichtung
wird vom Klemmhebel 11 und dem Verbindungsteil
15 gebildet. Der Klemmhebel 11 ist mit den hochgezogenen
Bügeln 7c der Montageplatte 7 über einen Stift 18
drehbar verbunden.
Bei der Bewegung des Steuerknopfhebels 8 in Richtung B
bewegen sich die Rollen 16, während sie sich auf der Montageplatte
7 in Richtung B drehen. Der Klemmhebel 11
bildet einen Gelenkmechanismus zusammen mit dem Verbindungsteil
15. Wenn das eine Ende des Verbindungsteiles 15,
das mit dem Stift 14 drehbar verbunden ist, sich in Richtung
B bewegt, ist das andere Ende des Verbindungsteiles
15 über den Stift 17 drehbar mit dem Arm 11e verbunden, so
daß der Arm 11e vom Verbindungsteil 15 nach oben gedrückt
wird und sich um den Stift 18 dreht, und die Arme 11a und
11c des Klemmhebels 11 bewegen sich nach unten.
Der Arm 11c steht in Kontakt mit einem Ansatz 19b des
Belastungsarmes 19, der am Teil 1a der Basis 1 mit Blattfedern
20 befestigt ist. Die Blattfedern 20 üben ständig
eine Kraft aus, um den Belastungsarm 19 nach oben zu
drücken. Infolgedessen wird der Arm 11c des Klemmhebels 11,
der mit dem Ansatz 19b des Belastungsarmes 19 in Kontakt
steht, in der Weise beaufschlagt, daß er nach oben um den
Stift 18 herum angehoben wird.
Wenn der Steuerknopf 4 in Richtung B gedrückt wird, beaufschlagt
der Gelenkmechanismus in der oben erwähnten Weise
den Arm 11c, um den Belastungsarm 19 nach unten gegen die
Blattfedern 20 zu drücken. Der am Belastungsarm 19 angebrachte
Zentrierkonus 23 paßt bei dieser Bewegung, während
er ein Zentrierloch der Magnetscheibe 5 führt, in ein
Loch 28a der Spindel 28, so daß die Magnetscheibe
5 mit ihrem Zentrum zwischen dem Zentrierkonus 23
und dem Zentrum der Spindel 28 bleibt.
Der Zentrierkonus 23 ist um die Welle 24 mit einem Lager
25 drehbar gelagert. Die Anordnung, die aus dem Zentrierkonus
23, dem Stift 24 und dem Lager 25 besteht, bildet
die Konusanordnung. Zwischen der Konusanordnung und dem
Belastungsarm 19 ist eine Konusfeder 26 in komprimierter
Weise angebracht, um eine konstante Kraft zu erzeugen.
Ein Haltering 103 ist in das Oberteil des Stiftes 24 eingesetzt,
um zu verhindern, daß die Konusanordnung durch die
Konusfeder 26 vom Belastungsarm 19 abrutscht.
Wenn der Steuerknopf 4 weiter gedrückt wird, wird der
Belastungsarm 19 entsprechend abgesenkt, so daß eine Federkraft
durch die Vorspannung der Konusfeder 26 auf die
Spindel 28 ausgeübt wird, und zwar durch den Zentrierkonus
22 und die Magnetscheibe 5. Der Zustand, der in Fig. 12
mit der strichpunktierten Linie dargestellt ist, wird
als Klemmzustand des Speichermediums bezeichnet.
In dem Augenblick, wo die Magnetscheibe 5 eingeklemmt ist,
d. h. in dem Augenblick, wo die Vorspannungskraft der
Konusfeder 26 auf die Magnetscheibe 5 ausgeübt wird, wirkt
die Reaktion oder Gegenkraft der Vorspannungskraft auf den
Arm 11c des Klemmhebels 11. Dementsprechend ist eine große
Kraft erforderlich, um den Arm 11c abzusenken. In diesem
Zustand nimmt das Verbindungsteil 15 eine Position ein,
die dicht bei einer im wesentlichen aufrechten Position
liegt, wie es mit einer strichpunktierten Linie in Fig. 11
angedeutet ist, so daß eine Kraftkomponente in Richtung A
klein ist. Dementsprechend ist eine kleine Kraft, die den
Steuerknopf 4 einklemmt, für den obigen Betrieb ausreichend.
Der Grund wird nachstehend unter Bezugnahme auf Fig. 14
näher erläutert. Im Zusammenhang mit Fig. 14 werden folgende
Angaben verwendet:
F1: eine Kraft zum Festklemmen,
R: ein Winkel, der durch die durch die Stifte 14 und 17 hindurchgehende gerade Linie einerseits und die durch den Stift 17 hindurchgehende senkrechte Linie bestimmt ist;
y: der Abstand zwischen den Stiften 17 und 18
x: der Abstand zwischen dem Stift 18 und einem Punkt, wo das Ende des Armes 11c mit dem Ende 19b des Belastungsarmes 19 in Kontakt steht;
P: eine Kraft, die auf den Punkt wirkt, an dem das Ende 19b mit dem Arm 11c in Kontakt steht;
f: die Gesamtreibung zwischen der Montageplatte 7 und der Rolle 16 und zwischen der Montageplatte 7 und dem Steuerknopfhebel 8.
R: ein Winkel, der durch die durch die Stifte 14 und 17 hindurchgehende gerade Linie einerseits und die durch den Stift 17 hindurchgehende senkrechte Linie bestimmt ist;
y: der Abstand zwischen den Stiften 17 und 18
x: der Abstand zwischen dem Stift 18 und einem Punkt, wo das Ende des Armes 11c mit dem Ende 19b des Belastungsarmes 19 in Kontakt steht;
P: eine Kraft, die auf den Punkt wirkt, an dem das Ende 19b mit dem Arm 11c in Kontakt steht;
f: die Gesamtreibung zwischen der Montageplatte 7 und der Rolle 16 und zwischen der Montageplatte 7 und dem Steuerknopfhebel 8.
Dann ist die Klemmkraft F1 durch die nachstehende Gleichung
definiert:
Wenn R ≅ 0 gilt, so ist tan R ≅ 0, so daß die Kraft F1
nahezu gleich der Gesamtreibung f ist. Mit anderen Worten,
nur die Reibung f trägt zur Klemmkraft F1 bei. Infolgedessen
ist eine sehr kleine Klemmkraft F1 ausreichen, wenn
das Verbindungsteil 15 eine aufrechte Position einnimmt,
wenn der Klemmvorgang beendet ist, d. h. wenn die Beziehung
R = 0 erfüllt ist.
Wie in Fig. 7 dargestellt, erfolgt gleichzeitig mit der
oben beschriebenen Verriegelung des Steuerknopfes 4 eine
Drehung des Verriegelungsteils 12 in Richtung X, um den hochgezogenen
Bügel 3b des Auswerferhebels 3 zu schieben. Somit wird der
oben beschriebene Eingriff des hochgezogenen Bügels 3b
mit dem hochgezogenen Bügel 7a im Verriegelungszustand der
Magnetscheibe 5 gelöst, so daß der Auswerferhebel 3 durch
die Feder 6 in Richtung A bewegbar ist, und das Auswerfen
der Magnetscheibe 5 ist möglich.
Zur gleichen Zeit ist die Magnetscheibe 5 eingeklemmt, so daß
der Arm 11a mit der Kante 3f des hochgezogenen Bügels
3c in Kontakt steht. Somit ist der Auswerferhebel 3 daran
gehindert, sich in Richtung A zu bewegen, wie es in Fig. 10
und Fig. 11 dargestellt ist, die eine Seitenansicht
der Anordnung gemäß Fig. 10 zeigt. In diesem Zustand sind
das Einsetzen und Festklemmen der Magnetscheibe 5 beendet,
so daß das Magnetscheibengerät zur Aufzeichnung oder
Wiedergabe von Information auf die oder von der Magnetscheibe
5 bereit ist.
Unter Bezugnahme auf Fig. 7 bis 11 wird das Lösen des
Verriegelungszustandes des Steuerknopfes 4, d. h. das Lösen
aus dem Klemmzustand und das Auswerfen
der Magnetscheibe 5 näher erläutert. Wenn der Steuerknopf
4 im Verriegelungszustand des Steuerknopfes 4 weiter gedrückt
wird, bewegt sich der Steuerknopfhebel 8 in Richtung
B, und gleichzeitig bewegt sich das Verriegelungsteil 12 in
Richtung Y. Der in der Verriegelungsnut 12b sitzende Stift
9 kommt durch die Drehung des Verriegelungsteils 12 in Richtung Y
unter einen mit Aussparungen versehenen Bügel 12c des Verriegelungsteils
12, wie es strichpunktiert in Fig. 10 dargestellt
ist, so daß der Steuerknopfhebel 8 in Richtung A zurückgedreht
wird, und zwar durch eine am Arm 8b des Steuerknopfhebels
8 angebrachte Feder 101 und die Blattfedern
20. Der Arm 11a des Klemmhebels 11 wird längs der Kante 3f
des hochgezogenen Bügels 3c hochgehoben, so daß der Eingriff
des Armes 11a mit dem hochgezogenen Bügel 3c aufgehoben
wird.
Dann kommt der Auswerferhebel 3 frei und dreht sich durch
die Feder 6 in Richtung A zurück, während die Endfläche 5a
der Magnetscheibe 5 mit dem heruntergezogenen Bügel 3a in
Eingriff kommt. Auf diese Weise wird die Magnetscheibe 5
ausgeworfen. Die Drehung des Klemmhebels 11 wird durch die
Bewegung des Belastungsarmes 19 verriegelt. Der Eingriff
des Armes 11a mit dem hochgezogenen Bügel 3c wird außer
Eingriff gebracht, unmittelbar bevor der Belastungsarm 19
vollständig hochgehoben ist. Somit wird die Magnetscheibe
5 ausgeworfen, nachdem der Kopfarm 48 und der Kardankopf
81 durch den Belastungsarm 19 über den Kopfbelastungsarm
36 angehoben worden sind. Somit wird die Magnetscheibe 5
gegen Beschädigungen geschützt, die durch den Eingriff
zwischen Magnetscheibe 5 und Magnetkopf 81 hervorgerufen
werden können.
Der Schutz der Magnetscheibe 5 kann in der nachstehend beschriebenen
Weise realisiert werden. Ein von einem elastischen
Teil erregter Riegel ist am Klemmhebel vorgesehen.
Durch Verwendung der Bewegung des Kopfbelastungsarmes 36
kann das elastische Teil in der Weise gesteuert werden,
daß der Riegel den Klemmhebel an einer Bewegung hindert,
so daß die Magnetscheibe in ihrem Klemmzustand gehalten
wird.
Die Fig. 15, 16A und 16B zeigen eine Ausführungsform eines
Verriegelungsmechanismus, mit dem der Klemmzustand des
Speichermediums während der Kopfbelastung nicht gelöst
wird. Bei dieser Ausführungsform ist ein Verriegelungshebel
312 vorgesehen, dessen Bewegung durch die Bewegung
des Kopfbelastungsarmes 36 verriegelt wird. Ein Riegel
309 ist an einem Stift 308 angelenkt. Eine Torsionsschraubenfeder
310 als elastisches Teil ist um den Stift
308 herumgewickelt, wobei die Torsionsschraubenfeder 310
mit einem Ende 310a mit einem hochgezogenen Bügel 306b
in Kontakt steht, der von einem Steuerknopfhebel 306 auf
der Seite des Magneten 41 vorsteht, und mit
ihrem anderen Ende 310b mit einem hochgezogenen Bügel 309a
eines Verriegelungsteils 309 in Eingriff steht, und zwar auf der gegenüberliegenden
Seite des hochgezogenen Bügels 306b.
Das Verriegelungsteil 309 wird von der Torsionsschraubenfeder 310
betätigt, um sich gemäß Fig. 15 im Gegenuhrzeigersinn zu
drehen. Dabei wird er durch die Torsionsschraubenfeder
310 ständig gegen den hochgezogenen Bügel 306b gedrückt.
Der Verriegelungshebel 312 ist an zwei an der Basis 1 angebrachten
Tragplatten 313 mit einer Welle 314 drehbar
gelagert und wird von einer nicht dargestellten Feder betätigt,
um sich bei der Darstellung gemäß Fig. 15 im Uhrzeigersinn
zu drehen. Der Verriegelungshebel 312 hat einen
heruntergezogenen Bügel 312a, der durch Herunterbiegen von
einem Ende des Verriegelungshebels 312 gebildet ist, sowie
einen hochgezogenen Bügel 312b, der durch Hochbiegen des
anderen Endes gebildet ist.
Der heruntergezogene Bügel 312a liegt dem Ende 310b der
Torsionsschraubenfeder 310 gegenüber, steht jedoch mit dem
Ende 310b nicht in Kontakt, abgesehen von der Kopfbelastung,
wie es mit einer ausgezogenen Linie in Fig. 16B dargestellt
ist. Der hochgezogene Bügel 312b liegt der Unterseite
eines freien Endes 36d des Kopfbelastungsarmes 36
gegenüber.
Vorzugsweise ist die Welle 314 in einer Position in der
Nähe des hochgezogenen Bügels 312b anstatt des heruntergezogenen
Bügels 312a angeordnet. Wenn der hochgezogene
Bügel 312b vom Arm 36 heruntergedrückt wird, wird der
heruntergezogene Bügel 312a nach oben gedreht oder angehoben,
und zwar entsprechend dem Verhältnis des Abstandes
zwischen der Welle 314 und dem heruntergezogenen Bügel
312a und dem Abstand zwischen der Welle 314 und dem hochgezogenen
Bügel 312b.
Der Verriegelungsmechanismus dieser Ausführungsform arbeitet
folgendermaßen. Wenn das Magnetscheibengerät nicht
arbeitet, um den Kopf zu belasten oder zu beaufschlagen,
wird der Belastungsarm 36 in seiner horizontalen Stellung
gehalten, und der Verriegelungshebel 312 wird betätigt,
um sich durch die Wirkung einer nicht dargestellten Feder
im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 15 zu drehen. Der heruntergezogene
Bügel 312a steht mit der Basis 1 in Kontakt.
In diesem Zustand steht das Ende 310b der Torsionsschraubenfeder
310 nicht mit dem heruntergezogenen Bügel 312a
in Kontakt.
Wenn der Magnet 41 in diesem Zustand erregt
wird, wird eine bewegliche Stange 41a des Magneten 41 in
den Magneten 41 zurückgezogen, so daß der Kopfbelastungsarm
36 um eine Welle 37 in der Weise gedreht wird, daß
das freie Ende 36d des Kopfbelastungsarmes 36 durch die Kraft einer
Torsionsschraubenfeder 38 nach unten gedrückt wird.
Infolgedessen wird der hochgezogene Bügel 312b nach unten
gedrückt, während der heruntergezogene Bügel 312a angehoben
wird, so daß er mit dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder
310 auf der Seite des Verriegelungshebels
312 in Kontakt oder in seine Nähe kommt, wie es mit der
strichpunktierten Linie in Fig. 16b dargestellt ist.
Auch wenn der Steuerknopf 4, d. h. der Steuerknopfhebel
306 gedrückt wird, um den Verriegelungszustand zu lösen,
wird in diesem Zustand der Riegel 309 nicht im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 15 gedreht, da die Betätigung der
Torsionsschraubenfeder 310 durch die Bewegung des Armes 36
gesteuert ist, d. h. das Ende 310b der Torsionsschraubenfeder
310 steht in Kontakt mit dem Verriegelungshebel
312. Infolgedessen wird während der Kopfbelastung der
Klemmzustand des Klemmhebels 306 und der Magnetscheibe 5
nicht gelöst, so daß die Magnetscheibe 5 vor Beschädigungen
geschützt wird.
Die Fig. 17A und 17B zeigen eine andere Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 17A und 17B nterscheidet sich vom Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 15, 16A und 16B darin, daß die
Kontaktstellung des Endes 310b der Torsionsschraubenfeder
310 und des Verriegelungshebels 312 geändert ist. Bei
dieser Ausführungsform ist die Torsionsschraubenfeder 310
so aufgebaut, daß ihr Ende 310b der Seite des heruntergezogenen
Bügels 312 gegenüberliegt.
Wenn bei dieser Ausführungsform der freie Arm 36d des
Kopfbelastungsarmes 36 nach unten gebracht wird, wird der
Verriegelungszustand durch den Verriegelungshebel aufrechterhalten,
wie auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 15,
16A und 16B.
Die Fig. 18A und 18B zeigen eine weitere Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus. Der Verriegelungsmechanismus
gemäß Fig. 18A und 18B unterscheidet sich von dem
Verriegelungsmechanismus gemäß Fig. 15, 16A und 16B darin,
daß der Verriegelungshebel 312 nicht vorgesehen ist, jedoch
ist der Kopfbelastungsarm 36 so ausgebildet, daß er direkt
den Verriegelungszustand aufrechterhält. Bei dieser Ausführungsform
hat das freie Ende 36d des Kopfbelastungsarmes
36 einen heruntergezogenen Bügel 36e, der dem Ende
310b der Torsionsschraubenfeder 310 gegenüberliegt. Wenn
das freie Ende 36d nicht nach unten gebracht wird, steht
der heruntergezogene Bügel 36e nicht mit dem Ende 310b
in Kontakt, wie es mit der ausgezogenen Linie in Fig. 18B
dargestellt ist.
Bei Belastung des Kopfes wird somit das freie Ende 36d
nach unten gedrückt, und der heruntergezogene Bügel 36e
kann mit dem Ende 310b der Torsionsschraubenfeder 310 in
Eingriff gebracht werden, wie es mit der strichpunktierten
Linie in Fig. 18B dargestellt ist, so daß das Verriegelungsteil
309 daran gehindert ist, eine Drehung im Gegenuhrzeigersinn
gemäß Fig. 15 auszuführen, und der Verriegelungszustand
wird aufrechterhalten.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 19 bis 22 erfolgt eine Beschreibung
des Mechanismus für die Kopfbelastung. Im Klemmzustand
des Speichermediums und im Verriegelungszustand
der Magnetscheibe 5, wie es oben erläutert worden ist,
steht der Kopfbelastungsarm 36 mit dem Belastungsarm oder
Klemmhebel 11 in Kontakt und wird ständig von der Feder
38 nach unten gedrückt. Der Kopfarm 48, der den Magnetkopf
81 trägt, wird von einer Feder 51 nach unten gedrückt,
so daß ein Arm 48a des Kopfarmes 48 mit dem Kopfbelastungsarm
36 in Kontakt steht.
Wie in Fig. 19 dargestellt, wird im Klemmzustand des
Speichermediums der Belastungsarm 19 nach unten gebracht,
und dementsprechend werden der Kopfbelastungsarm 36 und
der Kopfarm 48 nach unten in eine vorgegebene Position
gebracht und halten dort vorübergehend an.
Der Kopfbelastungsarm 36 ist schwenkbar bzw. drehbar von
den hochgezogenen Bügeln 36b über die Welle 37 an einem
Träger 39 auf einem Magnet-Tragteil 40 gelagert, das an
der Basis 1 angebracht ist. Am Ende eines Stabilisierungsteiles
44 ist ein heruntergezogener Bügel 36a des Kopfbelastungsarmen
36 befestigt und ein anderes Ende des Stabilisierungsteiles
44 liegt der beweglichen Stange 41a des Magneten 41
in einer vorgegebenen Position gegenüber, während der Kopfbelastungsarm
36 nach unten gebracht wird.
Der Grund für eine solche vorgegebene Position besteht
darin, daß ein verringerter Stoß auf den Magnetkopf 81
zum Zeitpunkt der Kopfbelastung ausgeübt wird, indem man
den Magnetkopf auf dem Wege zur Belastung zeitweilig anhält,
anstatt den Magnetkopf direkt auf die Magnetscheibe 5 zu belasten,
und indem man den Abstand zwischen dem Magnetkopf und
der Magnetscheibe 5 und dementsprechend den Abstand zwischen
dem Magnetkopf und dem auf der anderen Seite der Magnetscheibe
angeordneten Halbrundkopf verringert.
Wenn ein Kopfbelastungssignal an den Magneten 41 angelegt
wird, wird die bewegliche Stange 41a gegen die Feder 42
angezogen, so daß der Kopfbelastungsarm 36 durch die Feder
38 weiter nach unten gebracht wird. Dann wird der Magnetkopf
81 gegen den Halbrundkopf 80 über die Magnetscheibe
5 angedrückt. Dann ist die Vorbereitung für die Wiedergabe
oder die Aufzeichnung beendet. Wenn der Kopfbelastungsarm
36 weiter nach unten gebracht wird, wird das am Kopfbelastungsarm
36 angebrachte Andruckteil 43 in Kontakt mit
der Magnetscheibe 5 gebracht und gegen diese angedrückt,
um die Magnetscheibe 5 zu stabilisieren.
Wenn das Anlegen des Kopfbelastungssignals an den Magneten
41 beendet wird, wird die bewegliche Stange 41a gezwungen,
durch die Wirkung der Feder 42 in ihre Ausgangsstellung im
Magneten 41 zurückzukehren, so daß der Kopfbelastungsarm
36 vom Stabilisierungsteil 44 angehoben wird. Dann wird der
Kopfarm 48 angehoben, so daß der Magnetkopf 81 in die
oben erwähnte vorgegebene Position zurückgebracht wird.
Das Stabilisierungsteil 44 dient in der oben beschriebenen Weise
zur Dämpfung von Geräuschen. Vorzugsweise besteht das
Stabilisierungsteil 44 aus nicht-magnetischem Material, wie z. B.
Gummi oder Kunstharz, um zu verhindern, daß der Kopfbelastungsarm
36 magnetisiert wird.
Unter Bezugnahme auf Fig. 3, 23 und 24 erfolgt eine Beschreibung
des Kopfsuchmechanismus. Ein an der Basis 1
befestigter Schrittmotor 53 dreht sich um einen vorgegebenen
Winkel, um den Kopfschlitten 52 in eine vorgegebene
Position zu bewegen. Während der Drehung des Schrittmotors
53 dreht sich eine mit dem Schrittmotor 53 verbundene
Riemenscheibe 54, um den Kopfschlitten 52 über ein am
Kopfschlitten 52 angebrachtes Stahlband 55 anzutreiben.
Der Kopfschlitten 52 wird in einer vorgegebenen Position
längs einer Führungsschiene 62 geführt, die an der Basis
1 befestigt ist, so daß er sich geradeaus bewegt.
Fig. 23 zeigt eine Abwicklungsansicht des Stahlbandes 55.
Die Breite T eines Schlitzes 55f ist relativ größer als
die Breite t eines Bandteiles 55c. Ein Ende 55a des Stahlbandes
55 geht durch den Schlitz 55f hindurch, um einen
Ring zu bilden. Die vom Ring zu tragende Riemenscheibe
54 ist an einem Loch 55d des Stahlbandes 55 über eine
Schraube 58 und eine Unterlegscheibe 59 befestigt. Das
Ende 55a ist am Kopfschlitten 5 mit einer Schraube 57
befestigt.
Das Stahlband 55 ist am Kopfschlitten 52 in der Weise befestigt,
wie es in Fig. 24 gezeigt ist. Ein anderes Ende
55h des Stahlbandes 55 ist am Kopfschlitten 52 mit einer
Schraube 57 durch ein Loch 55g angebracht. Eine Blattfeder
56 ist an der Innenseite des Stahlbandes 55 in der Nähe
des Endes 55h angebracht, so daß das Stahlband 55 gespannt
ist, ohne sich zu lösen, so daß eine gute Positionierungsgenauigkeit
des Kopfschlittens 52 gewährleistet
ist.
Der Verriegelungsmechanismus ist nicht notwendigerweise
auf eine Anordnung beschränkt, wie sie in Fig. 13 dargestellt
ist. Beispielsweise kann auch ein Verriegelungsmechanismus
verwendet werden, wie er in Fig. 25 dargestellt
ist. In Fig. 25 ist ein Verriegelungsteil 217 drehbar an
einem Stift 218 angebracht, der von der Basis 1 auf der
gegenüberliegenden Seite des Steuerknopfes 4 gegenüber
einem Stift 209 vorsteht, wenn der Steuerknopf 4 nicht
gedrückt ist. Der Riegel 217 wird von einer Feder 219
ständig in die Richtung X gedrückt.
Das Verriegelungsteil 217 hat eine Aussparung 217a, die im wesentlichen
in Form eines "W" ausgebildet ist und eine nach
links, im wesentlichen in Richtung X gehende Öffnung
aufweist. Die Aussparung 217a besitzt zwei Haken 217b
und 217c, welche die W-Form bilden. Ein Buckel 217d ist
in dere Weise ausgebildet, daß er an der Unterseite des
Hakens 217c konvex nach oben geformt ist. Der Verriegelungsmechanismus
gemäß dieser Ausführungsform arbeitet
mit dem vom Steuerknopfhebel 208 vorstehenden Stift 209
folgendermaßen zusammen:
Wenn der Steuerknopf 4 nicht gedrückt ist, befindet sich
der Steuerknopfhebel 208 in einer Position vor und im
Abstand vom Verriegelungsteil 217, so daß der Stift 209 nicht mit
dem Riegel 217 in Kontakt steht. Wenn der Steuerknopf 4
gedrückt wird, bewegt sich der Steuerknopfhebel 208 nach
vorn in Richtung X, und der Stift 209 bewegt sich längs
einer Nockenfläche 217e, die an der Seitenwand auf der
Seite der Öffnung der Aussparung 217a des Verriegelungsteils 217
ausgebildet ist. In diesem Falle wird, wie in Fig. 26A
dargestellt, das Verriegelungsteil 217 im Gegenuhrzeigersinn um den
Stift 218 gedreht.
Wenn der Stift 209 das Öffnungsende erreicht, kommt der
Stift 209 mit dem Haken 217b in Eingriff, und der Stift
209 sitzt im Haken 217b. Wenn der Steuerknopfhebel 208
mit dem Steuerknopf 4 weitergeschoben wird, bewegt sich
der Stift 209 weiter vorwärts und tritt in den Haken 217c
ein, während das Verrieglungsteil 217 sich durch die Feder 219 im
Uhrzeigersinn dreht, wie es mit der gestrichelten Pfeillinie
in Fig. 26B angedeutet ist.
Die Unterseite des Hakens 217c ist mit einem konkaven
Teil verbunden, das vom Buckel 217d gebildet wird, der
in der in Fig. 27A bis 27C dargestellten Weise nach oben
vorsteht, so daß der Stift 209 so geführt wird, daß er
mit dem Buckel 217d in Eingriff kommt, wie es Fig. 27C
zeigt. Der Steuerknopfhebel 208 und der Stift 209 werden
in Richtung A von der Feder betätigt, so daß sie in Richtung
A gezogen werden. Infolgedessen wird der Stift 209
bewegt, während der Riegel 217 nach oben gedrückt wird,
um in die Stellung gemäß Fig. 26A zurückzukehren.
Claims (12)
1. Magnetscheibengerät für ein scheibenförmiges Magnetaufzeichnungsmedium (5),
- - mit einer Basis (1);
- - mit einem Antriebsteil (28) zum Antreiben des Magnetaufzeichnungsmediums (5);
- - mit einem Zentrierkonus (23) zum Anpassen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) an das Antriebsteil (28);
- - mit einem Belastungsarm (19), der mit seinem einen Ende (19a) schwenkbar an der Basis (1) angebracht ist und an dessen anderem, dem Antriebsteil (28) im wesentlichen gegenüberliegenden Ende (19b) der Zentrierkonus (23) drehbar gelagert ist;
- - mit einem Magnetkopf (81) zur Aufzeichnung bzw. Wiedergabe von Information auf das bzw. von dem Magnetaufzeichnungsmedium (5);
- - mit einem Kopfarm (48), der mit einem gegen das Magnetaufzeichnungsmedium (5) zu betätigenden Kopfbelastungsarm (36) in Kontakt steht und den Magnetkopf (81) trägt;
- - mit einem Auswerferteil (3), das in Abhängigkeit vom Einsetzen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) bewegbar, in einer vorgegebenen Position arretierbar und in einer Richtung zum Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) betätigbar ist; und
- - mit einem Steuerknopfhebel (8) mit einem Steuerknopf (4), der an der Basis (1) verschiebbar angeordnet ist und durch Drücken des Steuerknopfes (4) bewegbar ist, um den Belastungsarm (19) zum Eingriff des Zentrierkonus (23) mit dem Antriebsteil (28) unter Druck zu bewegen, um den Kopfarm (48) in einer Richtung zu bewegen, so daß der Magnetkopf (81) mit dem Magnetaufzeichnungsmedium (5) in Kontakt kommt, um das Auswerferteil (3) in den Verriegelungszustand zu bringen und um die Bewegung des Auswerferteils (3) in der Richtung zum Auswerfen des Magnetaufzeichnungsmediums (5) zu unterbinden.
2. Magnetscheibengerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerknopfhebel (8) durch das Auswerferteil (3)
bei fehlerhafter Positionierung des Magnetaufzeichnungsmediums
(5) blockierbar ist.
3. Magnetscheibengerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerknopfhebel (8) durch weiteres Drücken des
Steuerknopfes (4) bewegbar ist, wobei zunächst der Kopfarm
(48) mit dem Magnetkopf (81) vom Magnetaufzeichnungsmedium
(5) abhebt und sodann der Zentrierkonus (23)
außer Eingriff mit dem Antriebsteil (28) kommt.
4. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Eingriffsteil (12) vorgesehen ist, das mit dem Auswerferteil (3) in Eingriff steht, um das Auswerferteil (3) in einer vorgegebenen Position anzuhalten, in der das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Belastungsarm (19) eine erste Bahn und eine zweite Bahn durchläuft, um die Bewegung des Magnetkopfes (81) und die Bewegung des Zentrierkonus (23) zu steuern;
daß ein Übertragungsteil (11) vorgesehen ist, das mit dem Belastungsarm (19) zu dessen Steuerung verbunden ist;
und daß der Steuerknopf (4) mit dem Übertragungsteil (11) in der Weise verbunden ist, daß der Belastungsarm (19) in einer ersten Position am Ende der ersten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird und daß der Belastungsarm (19) in einer zweiten Position am Ende der zweiten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird.
daß ein Eingriffsteil (12) vorgesehen ist, das mit dem Auswerferteil (3) in Eingriff steht, um das Auswerferteil (3) in einer vorgegebenen Position anzuhalten, in der das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Belastungsarm (19) eine erste Bahn und eine zweite Bahn durchläuft, um die Bewegung des Magnetkopfes (81) und die Bewegung des Zentrierkonus (23) zu steuern;
daß ein Übertragungsteil (11) vorgesehen ist, das mit dem Belastungsarm (19) zu dessen Steuerung verbunden ist;
und daß der Steuerknopf (4) mit dem Übertragungsteil (11) in der Weise verbunden ist, daß der Belastungsarm (19) in einer ersten Position am Ende der ersten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird und daß der Belastungsarm (19) in einer zweiten Position am Ende der zweiten Bahn des Belastungsarms (19) gehalten wird.
5. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuerknopf (4) mit einem Verbindungsteil (15) gekoppelt ist;
daß das Übertragungsteil (11) ein Klemmhebel ist, der vom Verbindungsteil (15) betätigbar ist;
daß der Steuerknopf (4) den Belastungsarm (19) über das Verbindungsteil (15) in der Weise schwenkt, daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) durch Drücken des Steuerknopfes (4) auf der ersten Bahn über das Verbindungsteil (15) nach unten in eine erste Position gedrückt wird, so daß der Zentrierkonus (23) mit einer Spindel als Antriebsteil (28) über das zwischen ihnen angeordnete Magnetaufzeichnungsmedium (5) in Eingriff kommt und daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) beim weiteren Drücken des Steuerknopfes (4) über das Verbindungsteil (15) nach oben in eine zweite Position gedrückt wird, während sich der Belastungsarm (19) in der ersten Position befindet, so daß der Zentrierkonus (23) und der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommen;
und daß das Eingriffsteil (12) als Verriegelungsteil am Steuerknopfhebel (8) vorgesehen ist, so daß der Belastungsarm (19) in der ersten Position verriegelt wird, wenn das Ende des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt wird.
daß der Steuerknopf (4) mit einem Verbindungsteil (15) gekoppelt ist;
daß das Übertragungsteil (11) ein Klemmhebel ist, der vom Verbindungsteil (15) betätigbar ist;
daß der Steuerknopf (4) den Belastungsarm (19) über das Verbindungsteil (15) in der Weise schwenkt, daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) durch Drücken des Steuerknopfes (4) auf der ersten Bahn über das Verbindungsteil (15) nach unten in eine erste Position gedrückt wird, so daß der Zentrierkonus (23) mit einer Spindel als Antriebsteil (28) über das zwischen ihnen angeordnete Magnetaufzeichnungsmedium (5) in Eingriff kommt und daß das Ende (19b) des Belastungsarmes (19) beim weiteren Drücken des Steuerknopfes (4) über das Verbindungsteil (15) nach oben in eine zweite Position gedrückt wird, während sich der Belastungsarm (19) in der ersten Position befindet, so daß der Zentrierkonus (23) und der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommen;
und daß das Eingriffsteil (12) als Verriegelungsteil am Steuerknopfhebel (8) vorgesehen ist, so daß der Belastungsarm (19) in der ersten Position verriegelt wird, wenn das Ende des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt wird.
6. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Klemmhebel als Übertragungsteil (11) den Belastungsarm
(19) an einer Stelle nach unten drückt, die
sich in der Nähe des Zentrierkonus (23) befindet.
7. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsteil (11) einen relativ kleinen
Druck auf den Belastungsarm (19) ausübt, um den Belastungsarm
(19) in einem ersten Bereich der ersten Bahn
stark zu bewegen, und einen relativ großen Druck auf den
Belastungsarm (19) ausübt, um den Belastungsarm (19) in
einem zweiten Bereich der ersten Bahn wenig zu bewegen.
8. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Übertragungsteil (11) das als Verriegelungsteil
ausgebildete Eingriffsteil (12) des Auswerferteiles (3)
mit dem Eingriffsteil am Ende der zweiten Bahn des Steuerteiles
löst und der Magnetkopf (81) und der Zentrierkonus
(23) in der zweiten Position des Belastungsarmes
(19) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5)
kommen.
9. Magnetscheibengerät nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Eingriffsteil (12) als Verriegelungsteil ausgebildet
ist und mit dem Klemmhebel als Übertragungsteil
(11) zusammenwirkt, wobei das Verriegelungsteil von
einer Feder beaufschlagt ist, die durch die Bewegung des
Kopfbelastungsarmes (36) gesteuert ist, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium
(5) vom Zentrierkonus (23) und der
Spindel als Antriebsteil (28) eingeklemmt ist, so daß
das Verriegelungsteil verhindert, daß sich der Klemmhebel
wegbewegt, um den Klemmzustand des Magnetaufzeichnungsmediums
(5) aufrechtzuerhalten.
10. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 5 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Auswerferteil (3) ein Auswerferhebel ist und eine den Auswerferhebel in Richtung des Auswerfens des Magnetaufzeichnungsmediums (5) beaufschlagende Feder (6) aufweist;
daß der Auswerferhebel ein erstes Teil (3a), gegen das das Magnetaufzeichnungsmedium (5) drückt, und ein zweites Teil aufweist, das mit dem Klemmhebel als Übertragungsteil (11) in Eingriff steht, um den Auswerferhebel in die Einsetzrichtung, die der Auswerferrichtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) entgegengesetzt ist, gegen die Kraft der Feder (6) zu drücken, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Kopfarm (48) sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt, so daß der Magnetkopf (81) in Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium (5) bewegbar ist;
und daß in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die zweite Position der Belastungsarm (19) den Kopfarm (48) in der Weise bewegt, daß der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommt.
daß das Auswerferteil (3) ein Auswerferhebel ist und eine den Auswerferhebel in Richtung des Auswerfens des Magnetaufzeichnungsmediums (5) beaufschlagende Feder (6) aufweist;
daß der Auswerferhebel ein erstes Teil (3a), gegen das das Magnetaufzeichnungsmedium (5) drückt, und ein zweites Teil aufweist, das mit dem Klemmhebel als Übertragungsteil (11) in Eingriff steht, um den Auswerferhebel in die Einsetzrichtung, die der Auswerferrichtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) entgegengesetzt ist, gegen die Kraft der Feder (6) zu drücken, wenn das Magnetaufzeichnungsmedium (5) eingesetzt wird;
daß der Kopfarm (48) sich in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die erste Position bewegt, so daß der Magnetkopf (81) in Richtung auf das Magnetaufzeichnungsmedium (5) bewegbar ist;
und daß in Abhängigkeit von der Bewegung des Belastungsarmes (19) in die zweite Position der Belastungsarm (19) den Kopfarm (48) in der Weise bewegt, daß der Magnetkopf (81) außer Eingriff vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) kommt.
11. Magnetscheibengerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch
ein Stabilisierungsteil (44) zur Unterdrückung von
Schwingungen des Magnetaufzeichnungsmediums (5), wobei
das Stabilisierungsteil (44) ein erstes Betätigungsteil
zur Betätigung eines Andruckteiles (43) zum elastischen
Andrücken des Magnetaufzeichnungsmediums (5) mit einer
ersten Kraft, ein zweites Betätigungsteil zur Betätigung
des Andruckteiles (43) gegen das erste Betätigungsteil
mit einer zweiten Kraft, die größer ist als die erste
Kraft, sowie einen Magneten (41) aufweist, um das zweite
Betätigungsteil gegen das erste Betätigungsteil mit
einer dritten Kraft zu betätigen, die größer ist als die
zweite Kraft.
12. Magnetscheibengerät nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Andruckteil (43) ein Stöße absorbierendes Polster ist, das am Kopfbelastungsarm (36) angebracht ist, um elastisch gegen das Magnetaufzeichnungsmedium (5) anzudrücken;
daß der Kopfbelastungsarm (36) sich in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) durch die erste Kraft bewegt, die erhalten wird, wenn der Magnet (41) zum Trennen des Kopfarmes (48) vom Kopfbelastungsarm (36) angetrieben wird;
daß das erste Betätigungsteil ein erstes Federteil (38) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) anzudrücken,
und daß das zweite Betätigungsteil ein zweites Federteil (42) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in eine Richtung zu betätigen, die vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) weggerichtet ist.
daß das Andruckteil (43) ein Stöße absorbierendes Polster ist, das am Kopfbelastungsarm (36) angebracht ist, um elastisch gegen das Magnetaufzeichnungsmedium (5) anzudrücken;
daß der Kopfbelastungsarm (36) sich in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) durch die erste Kraft bewegt, die erhalten wird, wenn der Magnet (41) zum Trennen des Kopfarmes (48) vom Kopfbelastungsarm (36) angetrieben wird;
daß das erste Betätigungsteil ein erstes Federteil (38) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in Richtung des Magnetaufzeichnungsmediums (5) anzudrücken,
und daß das zweite Betätigungsteil ein zweites Federteil (42) aufweist, um den Kopfbelastungsarm (36) in eine Richtung zu betätigen, die vom Magnetaufzeichnungsmedium (5) weggerichtet ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP57066291A JPS58185078A (ja) | 1982-04-22 | 1982-04-22 | 磁気デイスク装置 |
JP57094597A JPS58211377A (ja) | 1982-06-01 | 1982-06-01 | 磁気デイスク装置 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3314559A1 DE3314559A1 (de) | 1983-10-27 |
DE3314559C2 true DE3314559C2 (de) | 1994-03-03 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (2)
Country | Link |
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US (1) | US4742409A (de) |
DE (1) | DE3314559C2 (de) |
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WO1993000678A1 (en) * | 1991-06-28 | 1993-01-07 | Syquest Technology, Inc. | Removable cartridge disk drive with cartridge interlocking and spindle motor telescoping mechanisms |
WO1996012273A1 (en) * | 1994-10-18 | 1996-04-25 | Iomega Corporation | Head load/unload and cleaning in a data storage device |
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US4602306A (en) * | 1981-10-30 | 1986-07-22 | Teac Corporation | Recorder/reproducer apparatus with a disc-shaped record medium |
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1983
- 1983-04-21 DE DE3314559A patent/DE3314559C2/de not_active Expired - Lifetime
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1986
- 1986-10-01 US US06/914,541 patent/US4742409A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3314559A1 (de) | 1983-10-27 |
US4742409A (en) | 1988-05-03 |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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