DE3605132C2 - - Google Patents

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DE3605132C2
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/54Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks

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  • Supporting Of Heads In Record-Carrier Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung für Magnetköpfe in einem Diskettenlaufwerk zum doppelseitigen Bespielen und Abspielen eines flexiblen Aufzeichnungsmediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (DE-AS 26 02 446).
Die Vorrichtung nach der DE-AS 26 02 446 wird durch das Einsetzen der Diskette unmittelbar in ihre Betriebsstellung gebracht, was bedeutet, daß die Magnetköpfe auch dann Druck auf die Diskette ausüben, wenn diese nicht bespielt oder abgespielt wird, sondern sich nur im "stand-by"-Betrieb befindet.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere herkömmliche Betätigungsvorrichtung für Magnetköpfe einer Disketten­ vorrichtung für eine doppelseitig nutzbare flexible Diskette, Platte od. dgl., wobei Bezugszahl 1 einen auf Führungsschienen radial zu einem flexiblen Aufzeichnungsmedium 9 beweglichen Schlitten, Bezugs­ zahl 3 eine kardanische Feder, welche mit einem Klebstoff an einer Stelle nahe dem vorderen Ende des Schlittens angeklebt ist, Bezugszahl 2 einen ersten Magnetkopf, welcher in der Mitte der kar­ danischen Feder montiert ist, Bezugszahl 5 eine Kopfabdeckung, welche das Ende des Aufzeichnungs­ mediums 9 im in die Diskettenvorrichtung eingeschobenen Zustand vor einem Anschlagen am ersten Magnetkopf 2 behindert, und Bezugszahl 6 einen zweiten Magnetkopf bezeichnen, welcher in der Mitte einer kardanischen Feder 7 an einer Stelle gegenüber dem ersten Magnetkopf 2 montiert ist, wobei die kardanische Feder 7 am oberen Ende eines Arms 11 mittels eines Klebstoffes befestigt ist. Bezugszahl 12 bezeichnet eine Blattfeder 11 zum Unterstützen des Armes 11. Ein Ende der Blatt­ feder 12 ist mit dem Schlitten mittels einer Schraube usw. verbunden, während das andere Ende mit dem Arm 11 durch Einsatzformen verbunden ist. Bezugszahl 13 bezeichnet eine zwischen dem Arm 11 und einer Stütz­ platte 15 angeordnete Schraubenfeder, um den zweiten Magnetkopf 6 gegen das Aufzeichnungsmedium 9 zu drücken. Bezugszahl 10 bezeichnet einen Stütz­ tisch, welcher die Position des Arms 11 so steuert, daß nicht eine über das erforderliche Ausmaß erhöhte Kraft auf das Aufzeichnungsmedium 9 ausgeübt wird, wenn der zweite Magnetkopf 6 mittels der Schraubenfeder 13 an das Aufzeichnungsmedium 9 ange­ drückt ist. Bezugszahl 16 bezeichnet ein Schleppglied für ein Solenoid, welches den zweiten Magnet­ kopf 6 vom Aufzeichnungsmedium wegdrückt.
Im folgenden sind Betrieb und Wirkungsweise der beschriebenen her­ kömmlichen Stützvorrichtung erläutert.
Fig. 13 zeigt einen Zustand, bei welcher der Arm 11 durch die Aufwärtsbewegung des Schleppgliedes 16 des Solenoids (nich gezeigt) angehoben ist und der zweite Magnetkopf 6 geringfügig vom Aufzeichnungs­ medium 9 entfernt ist, so daß er dieses nicht berührt.
Wenn das Aufzeichnungsmedium 9 eingesetzt oder ent­ fernt werden soll, wird der Arm 11 von einer Brücken­ vorrichtung (nicht gezeigt) weiter nach oben bewegt, so daß der zweite Magnetkopf 6 noch weiter vom Aufzeich­ nungsmedium 9 gegenüber dem Zustand nach Fig. 13 entfernt wird, bei welchem die Oberseite des Aufzeich­ nungsmediums 9 unbelastet ist. Demgemäß kann das Aufzeichnungsmedium 9 ohne Kontakt mit dem zweiten Magnetkopf 6 eingesetzt oder entfernt werden. In diesem Fall wird der erste Magnetkopf 2 von einem Schwenklager 4 unterstützt, und die Kopfabdeckung 5 ist oberhalb des Schwenklagers 4 etwas unterhalb des ersten Magnet­ kopfes 2 gelegen. Mit der Anordnung aus Kopfabdeckung 5 und erstem Magnetkopf 2 wird das Aufzeichnungsmedium in Kontakt mit dem ersten Magnetkopf 2 bewegt, wenn das Aufzeichnungsmedium 9 eingesetzt oder entfernt wird.
Wenn Daten einzuschreiben oder auszulesen sind, wird das Aufzeichnungsmedium 9 in das Disketten­ laufwerk eingebracht, und gleichzeitig wird die Brückenvorrichtung abgesenkt. Sodann wird ein Sole­ noid betätigt, um das Schleppglied 16 abzu­ senken, wodurch der Arm 11 unter der Wirkung der Schraubenfeder 13 gegen das Aufzeichnungsmedium 9 verlagert wird, bis der Arm von dem Stütztisch 10 aufgenommen ist. Schließlich kommt der zweite Mag­ netkopf 6 in Druckkontakt mit dem Aufzeich­ nungsmedium 9, so daß Bereitschaftsstellung zum Ein­ schreiben und Auslesen von Daten erreicht ist.
Bei der herkömmlichen Betätigungs­ vorrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau ist die Kopfabdeckung 5 erforderlich, um ein Aufschlagen des ersten Magnetkopfes 2 auf das Aufzeichnungsmedium 9 zu vermeiden, wenn dieses in das Diskettenlaufwerk eingesetzt oder daraus ent­ fernt wird. Dies bewirkt eine Erhöhung der Herstell­ kosten. Ferner hat das Vorragen des ersten Magnetkopfes 2 über die Oberfläche der Kopfabdeckung hinaus deli­ katen Einfluß auf den Kontaktpunkt zwischen dem ersten Magnetkopf 2 und dem Aufzeichnungsmedium, wenn dieses eingesetzt wird, und eine nachteilige Wirkung entsteht durch die von dem ersten und dem zweiten Magnetkopf ausgeübte Druckkraft, wenn Daten eingeschrieben oder ausgelesen werden. Demgemäß ist eine genaue Kontrolle des Abstandes zwischen diesen Elementen erforderlich, und das Arbeiten mit der Vorrichtung wird erschwert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die oben beschriebenen Nachteile zu vermeiden und eine Betätigungsvorrichtung der beschriebenen Art zu schaffen, welche den Verschleiß des Aufzeich­ nungsmediums verringert und das Arbeiten durch Vermeiden einer Berührung zwischen dem ersten Magnet­ kopf und dem Aufzeichnungsmedium verbessert, wenn dieses eingesetzt oder entfernt wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind mit einfachen Mitteln die beschriebenen Merkmale herkömmlicher Vorrichtungen beseitigt. Insbesondere üben die Magnetköpfe im "stand-by"-Betrieb keinen Druck auf das Aufzeichnungsmedium aus, wodurch der Verschluß verringert ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Ausführung einer Betätigungsvorrichtung zum Unterstützen eines ersten Magnetkopfes eines Diskettenlaufwerks gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt ähnlich demjenigen nach Fig. 1 in einem Betriebszustand;
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Aus­ führung der Erfindung;
Fig. 4 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 3 in einem Betriebszustand;
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Aus­ führung der Erfindung;
Fig. 6 einen Querschnitt durch die Vorrichtung nach Fig. 5 in einem Betriebszustand;
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Aus­ führung der Erfindung;
Fig. 8 einen Querschnitt durch die Ausführung nach Fig. 7 in einem Betriebszustand;
Fig. 9, 10 und 11 Schnittansichten, bei denen jeweils ein mit einem Schlitten verbundener Arm erste und zweite Magnetköpfe hält, zwischen denen eine flexible Diskette eingeschoben ist, wobei diese Schnittan­ sichten drei Betriebszustände der Betätigungsvor­ richtung nach der Erfindung darstellen;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung durch eine konven­ tionelle Betätigungsvorrichtung für Magnet­ köpfe und
Fig. 13 eine Schnittdarstellung, welche die Vor­ richtung nach Fig. 12 in einem Betriebszu­ stand zeigt.
Die erste Ausführung der Erfindung sei nun anhand der Fig. 1, 2, 9, 10 und 11 beschrieben. In diesen Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen wie in den Fig. 12 und 13 gleiche oder entsprechende Teile, so daß sich eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erübrigt.
Ein erster Schwenkarm 24 zum Halten des ersten Magnet­ kopfes 2 ist fest mit dem Schlitten 1 über eine Blattfeder 25 verbunden. Zwischen dem ersten Schwenkarm 24 und einer Stützplatte 27 ist eine Schraubenfeder 26 angeordnet, um den ersten Schwenkarm 24, d. h. den Magnetkopf 2, in Richtung auf das Aufzeichnungsmedium 9 zu drüc­ ken. Mit dem ersten Schwenkarm 24 einteilig ist ein L-för­ miger Hebel 17, der vom ersten Schwenkarm nach unten ragt. Ein schwenkbarer Zwischenhebel 18 ist nahe der einen Seite des Schwenkarmes 24 angeordnet und auf einer Führungsstange 19 gelagert, so daß er um die Achse der Führungsstange 19 mittels einer Torsionsfeder 22 schwenkbar ist, welche auf den Zwischenhebel 18 aufgewickelt ist. Der Zwischenhebel 18 hat zwei langgestreckte Enden, dessen eines mit dem L-förmigen Hebel 17 zusammenwirken kann. Unter der Wirkung der Torsionsfeder 22 wird der Zwischenhebel 18 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn gezwungen, so daß das eine Ende des Zwischenhebels 18 am L-förmigen Hebel 17 angreift. Das eine Ende der Torsionsfeder 22 ist von einem Rahmen 23 abgestützt. An einer Brücke 20 ist ein stangenartiges Positionierglied 21 befestigt, dessen unteres Ende mit dem anderen Ende des schwenkbaren Zwischenhebels 18 in Berührung bringbar ist.
Betrieb und Wirkungsweise der ersten Ausführung der Erfindung sei nun beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 10 gezeigt, ist der obere Arm 11 durch die Aufwärtsbewegung des Schleppgliedes 16 des Solenoids (nicht gezeigt) angehoben, wenn das Diskettenlaufwerk nicht zum Einschreiben oder Auslesen von Daten in Betrieb ist, wobei der zweite Magnetkopf 6 vom Aufzeichnungsmedium 9 weggehalten ist. In diesem Fall wird der erste, d. h. untere Schwenkarm 24 nicht bewegt, und der erste Magnet­ kopf 2 steht in Kontakt mit dem in Drehung ver­ setzten Aufzeichnungsmedium 9. Demgemäß herrscht keine Anpressung, weil der zweite Magnetkopf 6 vom Aufzeichnungsmedium 9 entfernt ist. Als Ergebnis ist der Verschleiß des Aufzeichnungsmediums 9 minimal gehalten.
Wenn das Aufzeichnungsmedium 9 einzusetzen oder zu entfernen ist, wird der obere Arm 11 mittels einer Brückenvorrichtung (nicht gezeigt) weiter angehoben, so daß der zweite Magnetkopf 6 noch weiter vom Aufzeich­ nungsmedium 9 entfernt wird. Das stangenartige Positionierglied 21 wird ebenfalls durch das Öffnen der Brückenvorrichtung angehoben, und der Zwischenhebel 18 wird in Pfeilrichtung unter der Wirkung der Torsionsfeder 22 geschwenkt. Als Ergebnis wird der untere Schwenkarm 24 abgesenkt. Demzu­ folge wird der erste Magnetkopf 2 vom Auf­ zeichnungsmedium 9 getrennt, und das Aufzeichnungs­ medium 9 kann eingesetzt oder entfernt werden, ohne daß irgendein Kontakt mit den Magnetköpfen 2 und 6 besteht.
Wenn ein Aufzeichnen oder Auslesen von Daten ausge­ führt werden soll, werden ein Aufzeichnungsmedium 9 eingesetzt und die Brücke 20 abgesenkt. Ferner wird das Schleppglied 16 durch die Anziehungskraft des Solenoides abgesenkt, wodurch der obere Arm 11 gegen das Aufzeichnungsmedium 9 durch die Andrückkraft der Schraubenfeder 13 herabgeschwenkt wird, bis der Arm 11 von dem Stütztisch 10 aufgenommen ist.
Das Absenken der Brücke 20 läßt auch das stangenartige Positionierglied 21 niederfahren, um eine Schwenkung des Zwischenhebels 18 zu bewirken, wodurch das Zusammenwirken des einen Endes des Zwischenhebels 18 mit dem L-förmigen Hebel 17 auf­ gehoben wird. Somit wird der erste Arm, d. h. der untere Schwenkarm 24, von der Schraubenfeder 26 gegen das Aufzeichnungsmedium 9 angedrückt, bis er vom oberen Ende des Schlittens aufgenommen ist. Der Federweg der kardanischen Federn 3, 7 wird abhängig vom Abstand zwischen dem Stütztisch 10 und dem vorderen Ende des Schlittens bestimmt. Eine durch das Maß der Ver­ formung definierte Federkraft drückt die beiden Magnet­ köpfe 2, 6 von beiden Seiten her an das Aufzeichnungs­ medium 9, so daß sie mit diesem in Kontakt kommen; demgemäß kann ein Einschreiben oder Auslesen von Daten erfolgen, wie Fig. 9 zeigt.
Die zweite Ausführung der Erfindung sei nun anhand der Fig. 3, 4, 9, 10 und 11 beschrieben.
Die zweite Ausführung entspricht der ersten Ausführung mit der Ausnahme, daß eine Stellschraube 31 anstelle des stangenartigen Positioniergliedes 21 verwendet ist. Die Stell­ schraube 31 ist in ein Gewindeloch 32 in der Brücke 20 eingeschraubt, und die Stellung der Stellschraube 31 ist durch eine Verriegelungsmutter 33 bestimmt.
Bei der zweiten Ausführung kann der Niederdrückweg des ersten Schwenkarmes 24, d. h. des ersten Magnet­ kopfes 2 bezüglich des Aufzeichnungsmediums 9 wie gewünscht durch Einstellen der Länge der Stell­ schraube mittels der Verriegelungsmutter 33 bestimmt werden.
Die dritte Ausführung der Erfindung sei nun anhand der Fig. 5, 6, 9, 10 und 11 beschrieben.
Die dritte Ausführung der Erfindung stimmt mit der­ jenigen nach den ersten und zweiten Ausführungen mit der Ausnahme überein, daß ein Nockenhebel 40 und ein Nocken 41 als Positionierglied für den Zwischenhebel 18 anstelle eines stangenartigen Teils oder der Ein­ stellschraube gemäß den Fig. 1 bis 4 eingesetzt sind.
Der Nocken 41 ist in einer solchen Lage angeordnet, daß sein freies Ende mit einem Abschnitt des schwenk­ baren Zwischenhebels 18 in Berührung kommen kann. Der Nocken 41 ist fest an dem Nockenhebel 40 angeordnet.
Im Betrieb der dritten Ausführung wird beim Einsetzen oder Entfernen des Aufzeichnungsmediums 9 in das bzw. aus dem Diskettenlaufwerk der Nockenhebel 40 im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt, so daß der Nocken 41 gemäß Fig. 6 entsprechend mitgeschwenkt. Demgemäß wird der Zwischenhebel 18 in Pfeilrichtung von der Torsionsfeder 22 mit der Folge geschwenkt, daß der erste Schwenkarm 24 abgesenkt wird, wodurch der Magnet­ kopf 2 vom Aufzeichnungsmedium 9 getrennt wird. Es ist daher möglich, das Aufzeichnungsmedium 9 einzu­ setzen und zu entfernen, ohne daß es mit den Magnet­ köpfen 2, 6 in Kontakt kommt.
Wenn Daten eingeschrieben oder ausgelesen werden sollen, wird die Nockenwelle 40 im Uhrzeigersinn gedreht, um eine Drehung des Nockens 41 in gleicher Richtung zu bewirken. Demgemäß wird der Zwischenhebel 18 in eine Stellung gemäß Fig. 5 geschwenkt, weil das freie Ende des Nockens 41 in Kontakt mit dem anderen Ende des Zwischenhebels 18 steht. Demgemäß wird der freige­ gebene erste Schwenkarm 24 unter der Wirkung der Schrauben­ feder 26 gegen das Aufzeichnungsmedium 9 gedrängt, wodurch der erste Magnetkopf 2 in Kontakt mit dem Auf­ zeichnungsmedium 9 gebracht wird. Gleichzeitig wird auch der zweite Magnetkopf 6 in Kontakt mit dem Aufzeichnungsmedium 9 von der Oberseite her gebracht, so daß ein Aufzeichnen oder Lesen statt­ finden kann.
Bei der dritten Ausführung der Erfindung ist dank des Nockens 41 nur ein geringes Drehmoment erforder­ lich, um den ersten Schwenkarm 24 über den Zwischenhebel 18 zu be­ tätigen.
Die vierte Ausführung der Erfindung sei nun anhand der Fig. 7, 8, 9, 10 und 11 beschrieben.
Der Aufbau der vierten Ausführung ist gleich wie derjenige nach der ersten bis dritten Ausführung mit Ausnahme der Tatsache, daß ein Mitnehmer 53 mit einem abgewinkelten Endstück 58 so angeordnet ist, daß es mit dem anderen Ende des schwenkbaren Zwischenhebels 18 zusammenwirken kann, wobei der Mitnehmer 53 fest an der Brücke 20 oder der Nockenwelle 40 angebracht ist, um eine Schwenkung des Zwischenhebels 18 zu verursachen, wenn die Brücke 20 vertikal bewegt wird. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszahlen wie in den Fig. 1 bis 6 gleiche oder entsprechende Teile, so daß sich eine nochmalige Beschreibung dieser Teile erübrigt.
Der Betrieb der vierten Ausführung sei im folgenden beschrieben.
Wenn das Aufzeichnungsmedium 9 in das Diskettenlaufwerk eingesetzt oder daraus entfernt werden soll, wird der obere Arm 11 vom Aufzeichnungsmedium abge­ hoben, und die Brücke wird geöffnet, wodurch das Endstück 58 gemäß Fig. 8 angehoben wird. Dann wird der Zwischenhebel 18 in Pfeilrichtung gegen die Wirkung der Torsionsfeder 52 geschwenkt. Die Schwenkung des Zwischenhebels 18 senkt den ersten Schwenkarm 24 ab, wobei das eine Ende des Zwischenhebels 18 mit einem L-förmigen Hebel 17, der mit dem ersten Schwenkarm 24 einstückig ist, zusammenwirkt. Somit wird der erste Magnetkopf 2 vom Auf­ zeichnungsmedium 9 wegbewegt. Darauf kann das Auf­ zeichnungsmedium 9 ohne Kontakt mit den Magnetköpfen 2, 6 eingesetzt oder entfernt werden.
Wenn Daten aufzuzeichnen oder auszulesen sind, wird das Aufzeichnungsmedium eingesetzt, und die Brücke 20 wird zusammen mit dem Mitnehmer 53 abgesenkt, bis das Ende des oberen Arms 11 vom Stütztisch 10 aufge­ nommen ist. Dann wird der Zwischenhebel 18 von der Torsions­ feder 52 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, wodurch das Zusammenwirken des einen Endes des Zwischenhebels 18 mit dem L-förmigen Hebel 17 aufgehoben wird. Dadurch wird der erste Schwenkarm 24 unter der Wirkung der Schrauben­ feder 26 nach oben bewegt, bis der erste Schwenkarm 24 vom oberen Ende des Schlittens 1 aufgenommen ist. Der Federweg der kardanischen Federn 3, 7 wird durch den Abstand zwischen dem Stütztisch 10 und dem oberen Ende des Schlittens bestimmt, und die Federkraft der kardanischen Federn bringt die Magnetköpfe 2, 6 in Druckkontakt mit dem Aufzeichnungsmedium 9 auf dessen beiden Seiten gemäß Fig. 9, so daß ein Auf­ zeichnen und ein Auslesen stattfinden können.
Die beschriebene Betätigungsvorrichtung ist so ge­ staltet, daß sie den ersten Magnetkopf 2 zum Zeitpunkt des Einsetzens oder Entfernens des Aufzeichnungsmediums 9 damit außer Kontakt bringt. Demgemäß erübrigt sich die bei der herkömmlichen Vorrichtung verwendete Kopfabdeckung mit dem Ergebnis, daß eine Einstellung der Auskragung des ersten Mag­ netkopfes 2 gegenüber der Kopfabdeckung 5 unnötig wird. Dadurch wird der Gebrauchsnutzen verbessert.
Bei den oben beschriebenen Ausführungen wurde eine kardanische, d. h. allseitig nachgiebige Feder zum Abstützen des ersten Magnetkopfes 2 ver­ wendet; es ist jedoch auch möglich, ein Schwenklager 4 zum Abstützen des ersten Magnetkopfes 2 von der Rück­ seite her zu verwenden.
Bei den beschriebenen Ausführungen dient der Stütz­ tisch 10 zum Aufnehmen des Armes 11. Jedoch kann die gleiche Wirkung wie mit dem Stütztisch 10 auch durch Einsetzen einer geeigneten Vorrichtung anstelle des Stütztisches 10 erzielt werden.

Claims (9)

1. Betätigungsvorrichtung für Magnetköpfe in einem Diskettenlaufwerk zum doppelseitigen Bespielen und Abspielen eines flexiblen Aufzeichnungs­ mediums, wie einer Diskette oder dgl., mit zwei einander gegenüberstehenden Magnetköpfen, die jeweils an, an einem Schlitten gelagerten, Schwenk­ armen befestigt sind und in der Betriebsstellung des Geräts mit den beiden Diskettenoberflächen in Berührung sind und in einer Ladestellung des Geräts von den Diskettenoberflächen Abstand haben, und mit einer mechanischen Kopplungsein­ richtung, die die Bewegung des einen (ersten) Magnetkopfes in Richtung zu und von der zugehörigen Diskettenoberfläche in eine Bewegung des anderen (zweiten) Magnetkopfes in Richtung zu und von der anderen Diskettenoberfläche umsetzt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schlitten (1, 23) ein doppelarmiger Zwischenhebel (18) schwenkbar gelagert ist, dessen einer Hebelarm mit dem den zweiten Magnetkopf tragenden Schwenk­ arm (24) in Berührung bringbar ist und an dem eine den genannten Hebelarm in Richtung auf den Schwenkarm (24) vorspannende Feder (22, 52) angreift, und daß der andere Hebelarm des Zwischen­ hebels (18) von dem Bewegungsantrieb (20) des den ersten Magnetkopf (6) tragenden Schwenkarms (11) beaufschlagbar ist.
2. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungs­ antrieb eine hin- und herbewegbare Brücke (20) ist, an der ein stangenartiges Positionierglied (21, 31, 41, 53) angebracht ist.
3. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das stangenartige Positionierglied eine in einem Gewindeloch (32) der Brücke (20) eingeschraubte Stellschraube (31) ist.
4. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Positionier­ glied ein Nocken (41) ist, der an einem um seine eigene Achse schwenkbaren Nockenhebel (40) ange­ bracht ist.
5. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (22) den Zwischenhebel (18) im Uhrzeigersinn so schwenken kann, daß der Schwenkarm (24) von dem Aufzeichnungsmedium weg nach unten gedrückt wird, wenn das Positionierglied (21, 31, 41) angehoben wird.
6. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (52) den Zwischenhebel (18) im Gegenuhrzeigersinn schwenken kann, um das eine Ende des schwenkbaren Zwischenhebels (18) anzuheben und dadurch vom Schwenkarm (24) wegzubewegen, wenn das Positionierglied (53) abgesenkt wird.
7. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Schwenkarm (24) einstückiger L-förmiger Hebel (17) vom Arm nach unten ragt und mit seinem freien Ende mit dem einen Ende des schwenkbaren Zwischenhebels (18) zusammenwirkt.
8. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkarm (24) mittels einer Blattfeder (25) an dem Schlitten (1) angebracht ist.
9. Betätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubenfeder (26) zwischen dem Schwenkarm (24) und einer Stützplatte (27) angeordnet ist, um den Arm gegen das Aufzeichnungsmedium (9) zu drängen.
DE19863605132 1985-06-11 1986-02-18 Stuetzvorrichtung zum unterstuetzen eines tastkopfes einer diskettenvorrichtung Granted DE3605132A1 (de)

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