DE3314444C2 - - Google Patents

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DE3314444C2
DE3314444C2 DE19833314444 DE3314444A DE3314444C2 DE 3314444 C2 DE3314444 C2 DE 3314444C2 DE 19833314444 DE19833314444 DE 19833314444 DE 3314444 A DE3314444 A DE 3314444A DE 3314444 C2 DE3314444 C2 DE 3314444C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine Laderaumabdeckung für Kraft­ wagen, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen, wie sie entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 durch das DE-GM 75 00 822 bekanntgeworden ist.
Wegen der verschiebungssicheren zug- und druckfesten Anordnung der Führungskörper bezüglich der Axialrichtung der Tragestäbe bildet die bekannte geschlossene Laderaumabdeckung zugleich ein die Ladung übergreifendes Schutz- bzw. Sicher­ heitsgitter, welches im Bedarfsfall auch oberseitig z. B. durch Gepäckstücke belastbar ist. Die Anbringung der Führungskörper an den Tragestangen kann indes bei versehentlichem Schrägzug während der Bedienung der Abdeckplane leicht zu lästigen Verkantungsklemmungen führen.
Ausgehend von der eingangs beschriebenen bekannten Lade­ raumabdeckung (DE-GM 75 00 822), liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine leicht bedienbare Laderaumabdeckung zu schaffen, bei welcher eine zur Schwergängigkeit oder Blockierung führende Verkantungsklemmung vermieden ist.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichenteil des Patentan­ spruchs 1 gelöst.
Eine besondere Eigenart der Erfindung besteht darin, daß sie die bezüglich der Längsachse der Tragestäbe vorteilhafte zug- und druckfeste Verbindung zwischen Führungskörpern und Tragestangen (Schutzgitterwirkung für abgedecktes Ladegut; die Laderaumabdeckung selbst kann obenseitig belastet werden) nicht aufgibt und zugleich den Vorteil einer störungsfreien leichten Bedienbarkeit erzielt. Und zwar eliminiert die abge­ federte begrenzte Axialverschieblichkeit zwischen Tragestab und Führungskörper jegliche Verkantungsklemmung zwischen dem Führungskörper und der Führungsschiene, so daß sich die erfin­ dungsgemäße Laderaumabdeckung in jedem Falle problemlos öffnen und schließen läßt. Außerdem gestattet die vorbeschriebene begrenzte Axialverschieblichkeit den Ausgleich von karosserie­ seitig bedingten Einbautoleranzen, die in der Regel ebenfalls zu einer schwergängigen Bedienbarkeit führen.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Im erfindungsgemäßen Zusammenwirken zwischen den beiden Führungsschienen und den Führungskörpern, gemäß der Ausführung nach Anspruch 5 ist schließlich ein sowohl die Stabilität der Anordnung als auch die Vermeidung von lästigen Klappergeräuschen bewirkender Höhenspielausgleich geschaffen worden.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbei­ spiel entsprechend der Erfindung näher dargestellt und nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise und verkürzt dargestellte Drauf­ sicht auf eine geschlossene Laderaumabdeckung unter Weglassung karosserieseitiger Bauteile,
Fig. 2 einen Längsschnitt entsprechend der Schnittlinie II-II in Fig. 1 und
Fig. 3 einen Axialschnitt durch die Anordnung Abdeck­ plane, Tragestab, Führungskörper und Führungsschiene etwa entsprechend der Schnittlinie III-III in Fig. 1.
In den Zeichnungen ist die Laderaumabdeckung insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet. Zwischen zwei Führungs­ schienen 11, von denen aus den Zeichnungen jeweils nur eine ersichtlich ist, sind eine Reihe Tragestäbe 12 angeordnet, welche eine Abdeckplane 13 aus flexiblem folien- oder kunst­ lederartigem Werkstoff, insbesondere aus Kunststoff, tragen.
Die Längserstreckung der Führungsschienen 11 verläuft im wesentlichen rechtwinklig zu den jeweiligen Längsmittel­ achsen x der Tragestäbe 12.
Jeder Tragestab 12 besteht aus einem regelmäßigen Sechs­ kantrohrprofil. Als Werkstoff hierfür kann jedes geeigne­ te feste Material, insbesondere aber Stahl oder Leichtmetall, dienen. Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß sich die Sechskantrohr­ profile mit einer axialen Außenfläche A etwa in der Ebene E der Abdeckplane 13 befinden.
Die Abdeckplane 13 weist zwei Lagen (z. B. zwei Folien­ lagen), und zwar eine obere Lage 14 und eine untere Lage 15, auf, welche mittels im Parallelabstand zueinander sowie im Parallelabstand zu den Tragestäben 12 angeordneter linien­ förmiger bzw. schmaler gerader Schweiß- oder Nahtstellen 16 aneinander befestigt sind. Jeweils zwei im axialen Abstand voneinander angeordnete Nahtstellen 16 bilden zwischen sich Hohlräume. Zwei eng nebeneinander angeordnete Schweiß- oder Nahtstellen 16 können somit einen Tragestab 12 mit einer Schaumstoffabdeckung 17 aufnehmen, während zwei im weiteren Abstand voneinander angeordnete Schweiß- oder Nahtstellen 16 zwischen sich einen flachen, plattenartigen Streifen 18 aus Polstermaterial und/oder aus einem steifen Werkstoff, insbe­ sondere aus Kunststoff, aufnehmen können. Zudem bilden die Verbindungsstellen 16, hier in Form von Schweiß- oder Naht­ stellen, zwischen der oberen Lage 14 und der unteren Lage 15 der Abdeckplane 13 Sollfaltstellen, welche in ihrer Funktion aus der links in Fig. 2 gestrichelten Darstellung hervorgehen. Diese Sollfaltstellen gestatten eine Überführung der Abdeck­ plane 13 aus ihrer - gestreckten - Geschlossenstellung in ihre - zusammengefaltete - Offenstellung.
Jede Führungsschiene 11 weist Befestigungsbohrungen 19 auf und ist mittels dieser in nicht näher dargestellter Weise an nicht gezeigten Karosserieteilen befestigt.
In jedem Tragestab 12 ist endstirnseitig ein Dübel 20 eingelassen und dort - beispielsweise durch Klebung oder Rastung - befestigt. Der Dübel 20 kann z. B. aus einem geeigne­ ten Kunststoff bestehen. Zwecks Einschubbegrenzung weist der Stopfen 20 an seinem äußeren Ende einen die Stirnseite des Tragestabes 12 mindestens teilweise übergreifenden Flansch 21 auf.
Der Dübel 20 besitzt eine zentrale Bohrung 22, in welcher ein Haltezapfen 23 mit seinem ein Einsteckende bildenden Halteschaft 24 zug- und druckfest angeordnet, beispielsweise verklebt ist. Der Halteschaft 24 kann ein den Dübel 20 ver­ spreizender Verdrängerkörper sein. Auf dem äußeren Gleitschaft 25 des Haltezapfens 23 ist ein bezüglich der Längsmittelachse x rotationssymmetrisch ausgebildeter Führungskörper 26 vorge­ sehen.
In etwa axial mittiger Anordnung besitzt der Führungs­ körper 26 als jeweiligen Bestandteil einer radial nach außen offenen umlaufenden Ringnut 27 einen oberen Nutbereich 28 und einen unteren Nutbereich 29. In die Ringnut 27 greift von oben her eine obere Führungsrippe 30 und von unten her eine untere Führungsrippe 31 jeweils mit seitlichem und, was die obere Führungsrippe 30 anlangt, auch mit vertikalem Spiel ein.
Obere und untere Führungsrippe 30, 31 sind etwa in der­ selben Vertikalebene y angeordnet und bilden Bestandteil eines im wesentlichen vierkantrohrförmigen Profils, dessen den Tragestäben 12 zugekehrte Vertikalwand 32 die vorerwähnten Führungsrippen 30, 31 und zwischen diesen einen Führungs­ schlitz 33 bildet, welcher von einem zentralen Bereich 34 des rotationssymmetrischen Führungskörpers 26 durchgriffen ist. An den zentralen Bereich 34 schließt sich ein Führungsansatz 35 in Form eines im wesentlichen hohlzylindrischen Körpers an. Der Führungsansatz 35 besitzt eine relativ dünne umlaufende Wand 36 mit einem oberen Wandbereich 37 und einem unteren Wandbereich 38. Der Führungskörper 26 besteht insgesamt aus einem gute Gleitlagereigenschaften aufweisenden geeigneten Kunststoff, wobei sich der obere Wandbereich 37 gleitbar elastisch an der Innenfläche der oberen Wand 39 des Vierkant­ profils und wobei sich der untere Wandbereich 38 gleitbar elastisch an der Innenfläche der unteren Wand 40 des insgesamt mit H bezeichneten vierkantrohrförmigen Führungshohlraums abstützt. Zu erwähnen bleibt noch, daß die äußere Stirnseite des Führungsansatzes 35 offen ist und daß die dieser offenen Stirnseite gegenüberliegenden Wand des Vierkantprofils mit der Bezugsziffer 58 bezeichnet ist.
Jeder rotationssymmetrische Führungskörper 26 ist von seiner zugfesten Position entgegen der Rückstellkraft einer Schraubendruckfeder 41 über einen axialen Toleranzhub b in seine druckfeste Position relativverschieblich. Hierzu ist folgendes vorgesehen: Die äußerste zugfeste Position des Führungskörpers 26 bezüglich des Dübels 20 (oder umgekehrt) wird bestimmt durch einen äußeren Anschlagbund 42 des Gleit­ zapfens 23. In dieser zugfesten Position liegt die Innenfläche des äußeren Anschlagbundes 42 am Boden 43 des etwa hohl­ zylindrischen Führungsansatzes 35 an.
Die druckfeste Relativstellung des Führungskörpers 26 bezüglich des Dübels 20 ist dann erreicht, wenn im Vergleich zu der in Fig. 3 nicht dargestellten Position der Toleranzhub b aufgezehrt ist und die Stirnseite 44 eines becherförmigen An­ satzes 45 des Führungskörpers 26 gegen den dübelseitigen Flansch 21 anschlägt. Mit geringem Einbauspiel greift ein koaxial vom Flansch 21 ausgehender rohrförmiger Ansatz 46 teleskopierend in den Hohlraum des becherförmigen Ansatzes 45 ein. In dem zwischen dem becherförmigen Ansatz 35, dem rohr­ förmigen Ansatz 46 und dem Gleitschaft 25 gebildeten Ringraum ist die Schraubendruckfeder 41 aufgenommen und zugleich ge­ führt.
Insgesamt ist anhand von Fig. 3 deutlich vorstellbar, daß die Führungskörper 26 zwar zug- und druckfest an den Tragestäben 12 angebracht sind, daß jedoch zugleich ein Toleranzhub b geschaffen wurde, mit welchem individuelle Toleranzen des Einbaufeldes egalisiert werden können. Aufgrund dieser zug- und druckfesten Anordnung ist es im Zusammenhang mit den Fig. 1 und 2 ohne weiteres vorstellbar, daß die im Parallelabstand voneinander angeordneten Tragestäbe 12 im Geschlossenzustand der Abdeckplane 13 die Ladung schutzgitter­ artig überdecken.
Der Toleranzhub b verhindert außerdem - insbesondere während des Schließens der Abdeckplane 13 bei ungleich ver­ teiltem Kraftangriff - eine Verkantungsklemmung der Führungs­ körper 26 innerhalb der Führungsschienen 11. Außerdem wirkt die Drehbarkeit der Führungskörper 26 um die Längsmittelachsen x der Gleitzapfen 23 einer Verkantungsklemmung bereits im Ansatz entgegen.
Aus Fig. 3 ist auch zu ersehen, daß die sich elastisch an den Innenflächen der Wände 39 und 40 des führungsschienen­ seitigen Vierkantprofils gleitend elastisch abstützenden dünnwandigen Bereiche 37, 38 des Führungsansatzes 35 einen Höhensiegelausgleich bewirken und hierbei zugleich Klapperge­ räusche verhindern.
Dübel 20 und Führungskörper 26 bilden zweckmäßig Kunst­ stoffspritzgußteile.
Die Befestigungsbohrungen 19 der Führungsschiene 11 sind in einem Befestigungs­ steg 57 zur karosserieseitigen Halterung vorgesehen. Der Befestigungssteg 57 weist von der unteren Führungsrippe 31 weg und fluchtet mit dieser im wesentlichen.
Aus Fig. 3 ist auch zu ersehen, daß die Führungsschiene 11 eine den Verbindungsbereich zwischen den Führungskörpern 26 und den Tragestäben 12 mit Abstand übergreifende leisten­ förmige Schutzblende 56 bildet. Die Schutzblende 56 kann auch die andere Längsseite der Führungsschiene 11 - und zwar deren Wand 58 - überragen. Auf diese Weise kann ein etwaiger Zwischenraum zwischen Führungsschiene 11 und Laderauminnenwand ausgefüllt werden. Zweckmäßig wird hierbei die Längskontur der so gebildeten Doppel-Schutzblende 56 an die Kontur der Lade­ rauminnenwand anzupassen sein.
Die Führungsschiene 11 besteht aus einem Leichtmetall- Strangpreßprofil, welches zunächst beidseitig offen ist und dann an der der Zugangsseite Z des nicht dargestellten Lade­ raums abgewandten Seite mit einem Kunststoffstopfen 47 ver­ schlossen ist. Der Kunststoffstopfen 47 kann mittels Rastung in der Führungsschiene befestigt sein.
An der Zugangsseite Z des Laderaums ist schienenseitig ein starrer schwenkbarer Riegel 48 mit einer Riegelnase 49 vorgesehen. Ein axial bewegbarer Schieber 50 hält hierbei entsprechend den Fig. 1 und 2 den Riegel 48 in seiner Sperr­ stellung, in welcher der Führungskörper 26 des der Zugangs­ seite Z nächsten Tragestabes 12 in Öffnungsrichtung u gesperrt ist. Erst wenn der Schieber 50 nach links verschoben wird, kann der in Einfallrichtung federbelastete Riegel 48 nach außen schwenken und den vorerwähnten Führungskörper 26 frei­ geben. Sämtliche Tragestäbe 12 können sodann, wie in Fig. 2 gestrichelt dargestellt ist, nun gewissermaßen auf Block zusammengeschoben und so in die Offenstellung überführt werden.
Zur zeitweiligen Arretierung der in der Geschlossen­ stellung auf Block zusammengeschobenen Führungskörper 26 ist an der der Zugangsseite Z abgewandten Seite endseitig einer jeden Führungsschiene 11 eine mittig befestigte Blatt­ feder 51 vorgesehen. Diese Blattfeder 51 besitzt zwei vonein­ ander distanzierte, nachgiebig aus dem Führungshohlraum H ausschwenkbare Sperrnasen 52, 53. Die Sperrnase 52 durch­ greift die untere Wand 40 der Führungsschiene 11 durch eine Aussparung 54, während für die Sperrnase 53 eine entsprechende Aussparung 55 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen den Sperr­ nasen 52, 53 entspricht in etwa dem Raumbedarf der in Ge­ schlossenstellung auf Block zusammengeschobenen Führungskör­ per 26. Hierbei kann die Anordnung - wie aus Fig. 2 zu erse­ hen - auch so getroffen sein, daß sich die Führungskörper 26 des von der Zugangsseite Z am weitesten entfernten Tragestabes 12 zwischen dem Stopfen 47 und der jeweiligen Sperrnase 53 befinden. Das freie Ende jeder Sperrnase 53 ist hierbei zweck­ mäßig derart steil geformt, daß diese erst bei Aufwendung einer bewußt erhöhten Zugkraft entgegen der Richtung u aus ihrer Sperrstellung nach unten schwenkt und so im Bedarfsfall die Entfernung der gesamten Abdeckplane 13 aus den beiden Führungsschienen 11 gestattet. Andererseits ist die Abdeck­ plane 13 mit den Führungskörpern 26 von der Zugangsseite Z bei geöffneter Riegelanordnung 48, 50 leicht in die beiden Führungsschienen 11 einschiebbar. Die Form des rechts in Fig. 2 dargestellten Sperrnase 54 ist einerseits so gewählt, daß sie die Öffnungsbewegung kaum behindert. Andererseits ist die Form so, daß die Sperrstellung der Sperrnase 54 bereits bei einem relativ leichten Zug entgegen der Richtung u im Schließ­ sinne der Anordnung überwunden werden kann.

Claims (9)

1. Laderaumabdeckung für Kraftwagen, insbesondere für Kombinations-Personenkraftwagen, mit einer karosserieseitig befestigten, in einer Offen- oder Geschlossenstellung halt­ baren, mindestens teilweise flexiblen Abdeckplane, an welcher im Parallelabstand voneinander angeordnete Tragestäbe befe­ stigt sind, die Einfaltbereiche der Abdeckplane zwischen sich bilden, wobei jeder Tragestab an seinen beiden freien Enden je einen dort zug- und druckfest gehaltenen Führungskör­ per trägt, der jeweils in einer sich im wesentlichen rechtwink­ lig zum Tragestab erstreckenden karosserieseitig befestigten Führungsschiene bezüglich der Axialrichtung des Tragestabes verschiebungssicher aufgenommen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper (26) von seiner zugfesten Position bezüglich des ihm zugeordneten Tragestabes (12) entgegen der Rückstellkraft einer Feder (41) über einen axialen Toleranzhub (b) in seine druckfeste Position relativverschieblich ist.
2. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß der Führungskörper (26) bezüglich der Längsmittel­ achse (x) eines im Tragstab (12) befestigten Haltezapfens (23) rotationssymmetrisch ausge­ bildet und auf dem Haltezapfen (23) drehbar angeordnet ist.
3. Laderaumabdeckung nach Anspruch 1 oder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper (26) auf einem Gleitschaft (25) eines außen endseitig mit einem An­ schlagbund (42) versehenen, im Tragstab (12) mit seinem Halteschaft (24) befestigten Haltezapfens (23) entgegen der Rückstellkraft einer Schraubendruckfeder (41) zur Stirnseite des Tragestabes (12) hin begrenzt axial verschiebbar ist.
4. Laderaumabdeckung nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das innere Ende, d. h. der Halteschaft (24) des Haltezapfens (23) in einem im Tragestab (12) befestigten, Dübel (20) befestigt ist.
5. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Führungskörper (26) einen in einem Führungshohlraum (H) der vierkantrohrförmigen Führungs­ schiene (11) aufgenommenen Führungsansatz (35) bildet, dessen in Vertikalrichtung (y) nachgiebiger oberer (37) und unterer (38) Wandbereich jeweils gleitbar an der Innenfläche der oberen (39) bzw. unteren (40) Wand des vierkantrohrförmigen Führungshohlraum (H) anliegen.
6. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine obere und eine untere Führungsnut (28, 29) jedes Führungskörpers (26) gemeinsame Bestandteile einer radial nach außen offenen umlaufenden Ringnut (27) und die obere und untere nachgiebige Wand (37, 38) des Führungsansatzes (35) gemeinsame Bestandteile eines dünnwandigen etwa hohlzylindrischen Körpers bilden, welcher auf seiner dem Tragestab (12) abgewendeten Stirnseite offen ist.
7. Laderaumabdeckung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß jeder Führungskörper (26) zwischen einer zum Tragestab (12) weisenden Führungsnut (33) und dem Trage­ stab (12) einen zu letzterem hin offenen becherförmigen Ansatz (45) und der den Haltezapfen (23) haltenden Dübel (20) einen in den becherförmigen Ansatz (45) teleskopierend eingreifenden rohrförmigen Ansatz (46) bildet, und daß der zwischen dem becherförmigen Ansatz (45), dem rohrförmigen Ansatz (46) und dem Gleitschaft (25) des Gleitzapfens (23) gebildete Ringraum der Aufnahme und Führung der Schraubendruckfeder (41) dient.
8. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11) eine mindestens den Verbindungsbereich zwischen Führungskörpern (26) und Tragestäben (12) übergreifende leistenförmige Schutz­ blende (56) bildet.
9. Laderaumabdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschiene (11) einen von der unteren Führungsrippe (31) wegweisenden und mit dieser fluchtenden Befestigungssteg (57) zur karosserieseitigen Halterung bildet.
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