DE3314189A1

DE3314189A1 - Verkaufautomat fuer kleinteile, insb. zur ausgabe von elektronischen bauteilen

Info

Publication number: DE3314189A1
Application number: DE19833314189
Authority: DE
Inventors: Jürgen-Clemens 5500 Trier Clüsserath; Hans-Jürgen 5503 Konz Schleicher
Original assignee: CLUESSERATH JUERGEN CLEMENS; SCHLEICHER HANS JUERGEN
Current assignee: Dier Guenther 5500 Trier De
Priority date: 1982-04-21
Filing date: 1983-04-19
Publication date: 1983-10-27

Description

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Anmelder: Hans-Jürgen Schleicher

Ausoniusstr. 23, 5503 Konz Jürgen-Clemens Clüsserath Servaisstr. 50, 5500 Trier

Bezeichnung: Verkaufsautomat für Kleinteile, insb. zur

Ausgabe von elektronischen Bauteilen

Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomaten für Kleinteile, insb. zur Ausgabe von elektronischen Bauteilen, die in einer Vielzahl von Fächern eines Warenregals gelagert sind.

Es besteht vielfach das Bedürfnis, den Kunden elektronische Bauteile auch außerhalb der üblichen Geschäftszeiten, beispielsweise an Sonn- und Feiertagen, anzubieten. Im Allgemeinen weisen diese elektronischen Bauteile zwar verhältnismäßig kleine Dimensionen auf, jedoch ist die Artikelvielfalt recht groß, so daß die Verkaufsautomaten über eine große Lagerkapazität verfügen müssen.

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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verkaufsautomaten mit einer Vielzahl von Fächern eines Warenregals zu schaffen, dein schnell aus einer Großzahl angebotener Waren ein bestimmtes Kleinteil entnommen werden kann, wobei der Verkaufsautomat in seiner Konstruktion und in seiner Bedienung störunanfällig sein soll.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Verkaufsautomat der eingangs genannten Art durch eine Warenausgabevorrichtung gekennzeichnet, die mittels einer motorisch angetriebenen Positioniervorrichtung vor ein ausgewähltes Fach des Warenregals bewegbar ist, wobei die Betätigung der Warenausgabevorrichtung und der Positioniervorrichtung elektronisch steuerbar sind.

Vorteilhaft weist die Warenausgabevorrichtung einen Warenausgeber auf, der horizontal und vertikal vor den Ausgangsöffnungen der Fächer des Warenregals bewegbar υ id an gewünschter Stelle feststellbar ist. Der Warenausgeber kann als Warenausstoßer oder

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- 40-

als Warenauszieher ausgebildet sein.

Nach einer bevorzugten Ausführungsform hat die Warenausgabevorrichtung eine motorisch antreibbare Wickelrolle, auf die ein als Warenausgeber ausgebildeter, biegsamer Schlauch aus Kunststoff oder dgl. aufwickelbar ist. Die Wickelrolle ist vorteilhaft in einem Gehäuse derart angeordnet, daß zwischen Wickelrolle und Gehäuseinnenwand eine ringförmige Führung für den Schlauch gebildet ist, und das Gehäuse weist eine Auslaßöffnung auf, durch die das freie Ende des Schlauches geführt ist. Am Gehäuse ist ein zum Regalfach gerichtetes schräg nach unten geneigtes Führungsrohr für das freie Schlauchende angeordnet. An der Wickelrolle ist ein Anschlagstift angeordnet, der in einer ringförmigen Führung geführt ist, und es sind zwei Endschalter angeordnet/ denen je eine Schaltfeder zugeordnet ist, die mit dem Anschlagstift zusammenwirkt.

Bei einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist die Warenausgabevorrichtung innerhalb eines feststehenden Gehäuses

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eine motorisch antreibbare Hülse mit Innengewinde auf, innerhalb der eine drehsicher gelagerte, als Warenausgeber ausgebildete Gewindestange in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform hat die Warenausgabevorrichtung innerhalb eines Gehäuses ein motorisch antreibbares Zahnrad,das mit einer als Warenausgeber ausgebildeten längsverschiebbaren Zahnstange wirksam verbunden ist.

Die Warenausgabevorrichtung ist vorzugsweise mit einen Schlitten verbunden, der entweder ein Zahnrad aufweist, das mit einer Zahnstange wirksam verbunden ist, oder auf einer drehbaren Spindel reitet. Bei einer anderen Ausführungsform weist der die Warenausgabevorrichtung tragende Schlitten eine motorisch antreibbare Scheibe mit Innengewinde auf, die au Γ oiner Spindel reitet oder der Schlitten hat eine motorisch antreibbare Welle, auf der eine Rolle sitzt, auf die zwei Seilzugstränge gegenläufig aufwickelbar sind,

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wobei der Schlitten auf einer Führungsschiene verschiebbar gehalten ist.

Die Positioniervorrichtung hat vorteilhaft eine Führungsvorrichtung zur senkrechten und waagerechten Führung der Warenausgabevorrichtung. Der Positioniervorrichtung ist eine Positionsmarkierung zugeordnet. Die motorische Antriebsvorrichtung ist vorteilhaft mit einem Weg- und/oder Geschwindigkeitsimpulsgeber, der elektronisch ansteuerbar ist, verbunden. Die Warenausgabevorrichtung weist Endschalter auf, die mit der elektronischen Steuerung ver- bunden sind.

Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Es zeigen:

Fig. 1 eine schematische Darstellung des Verkaufsautomaten,

Fig. 2 die Positioniervorrichtung für die Bewegung der Warenausgabevorrichtung in Vorderansicht,

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Fig. 3 den Schlitten für die Horizontalbewegung der Positioniervorrichtung nach Fig. 1 mit Zahnrad und Zannstange,

Fig. 4 den Schlitten nach Fig. 3 in Seitenansicht, Fig. 5 den Schlitten nach Fig. 3 in Rückansicht,

Fig. 6 eine andere Ausführungsform der Positioniervorrichtung, bei der der Schlitten der Warenausgabevorrichtung auf einer Spindel reitet, in Vorderansicht,

Fig. 7 den Schlitten für die Horizontalbewegung nach Fig. in Vorderansicht,

Fig. 7a den Schlitten für die Horizontalbewegung nach Fig. in Seitenansicht,

Fig. 8 eine weitere Ausführungsform eines Schlittens der

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Positioniervorrichtung nit gegenläufig aufwickelbaren Seilsträngen in Vorderansicht,

Fig. 11 den Schlitten nach Fig. 10 in Seitenansicht, Fig. 12 die Warenausgabevorrichtung in Seitenansicht,

Fig. 13 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 12 in Vorderansicht,

Fig. 14 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 12 in Rückansicht,

Fig. 15 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 12 um 180° gedreht,

Fig. 16 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 15 mit Warenausstoßer,

Fig. 17 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 15 mit Warenauszieher,

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Fig. 18 die Warenausgabevorrichtung mit schräg verlaufendem Führungsrohr und zum Ausziehen eingehakter Ware in Seitenansicht,

Fig. 18a das Regalfach mit Ware nach Fig. 18 in Vorderansieht,

Fig. 19 eine andere Ausführungsform einer Warenausgabevorrichtung mit Zahnrad und Zahnstange in Seitenansicht,

Fig. 20 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 19 in Vorderansicht,

Fig. 21 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 19 um gedreht,

Fig. 22 eine weitere Ausführungsform einer Warenausgabevorrichtung mit auf einer Spindel reitender Innenmutter in Seitenansicht,

Fig. 23 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 22 in Vorderansicht,

Fig. 24 die Warenausgabevorrichtung nach Fig. 22 um gedreht,

Fig. 25 eine Vorderansicht auf ein teilweise gefülltes Warenregal,

Fig. 25a zwei übereinander angeordnete gefüllte Fächer des Warenregals in Seitenansicht,

Fig. 26 Warenregalfächer mit Bürstenverschluß in Vorderansieht,

Fig. 27 Warenregalfächer nach Fig. 26 in Draufsicht,

Fig. 28 Warenregalfächer mit Schaumstoffverkleidung leer und gefüllt in Vorderansicht.

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Der Verkaufsautomat zur Ausgabe von elektronischen Bauteilen, wie er in Fig. 1 schematisch dargestellt ist, besteht aus einem Warenregal 1 mit einer Vielzahl von Fächern 2, die rasterartig angeordnet sind, jedoch unterschiedliche Größe aufweisen können. Im Abstand vor dem Warenregal 1 ist eine Warenausgabevorrichtung 3 angeordnet, die in vertikaler und horizontaler Richtung vor die Ausgabeöffnungen der Fächer bewegbar und an gewünschter Stelle feststellbar ist. Für die horizontale und vertikale Bewegung der Warenausgabevorrichtung ist eine Positioniervorrichtung vorgesehen, deren Antriebsachse 4 zum vertikalen Antrieb und eine Antriebsachse 5 zum horizontalen Antrieb mit nicht gezeigten Antriebsmotoren verbunden sind.

Die Antriebsachse 4 ist in einem Schlitten 6 gelagert, der auf einer Führungsschiene 7 vertikal verschiebbar ist. Die Antriebsachse 5 ist in einem Schlitten 8 gelagert, der auf eine Führungsschiene 9, die an ihren Enden in Halterungen 10, Π gehalten ist, horizontal verschiebbar ist.

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Will ein Kunde dem Automaten ein bestimmtes Bauteil entnehmen, so sucht er zunächst auf dem am Automaten angebrachten Verzeichnis das von ihm gewünschte Bauteil heraus, steckt die dem angegebenen Preis entsprechenden Münzen in einen nicht gezeigten Münzeinwurf ein und bestimmt über eine Tastatur die Koordinaten, wo sich das entsprechende Regalfach 2 befindet. Nachdem die ausgesuchten Koordinaten elektronisch mit dem Wert der eingeworfenen Münzen verglichen sind, wird die Warenausgabevorrichtung über die beiden Antriebsmotor für die vertikale und horizontale Positionierung in die gewünschte Stellung gebracht. Nach entsprechendem elektronischen Signal wird von der Warenausgabevorrichtung 3 das gewünschte Bauteil dem Regalfach entnommen und einem Ausgabeschacht 12 zugeführt.

Nach Fig. 2 ist die Warenausgabevorrichtung 3 mit einem Schlitten 13 verbunden. Der Schlitten 13 ist über ein nicht gezeigtes Zahnrad mit einer vertikalen Zahnstange 14 wirksam verbunden, wobei die vertikale Bewegung des Schlittens

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durch Endschalter 15 und 16 begrenzt ist. Die Zahnstange ist in einem Schlitten 17 gehalten, der ähnlich wie der Schlitten 13 aufgebaut ist.

Nach den Fig. 3 bis 5 weist der Schlitten 17 ein Zahnrad auf, das auf einer Zahnstange 19 zwischen zwei Endschaltern und 21 in horizontaler Richtung bewegbar ist. Die Zahnstange ist in einer Schiene 22 angeordnet. Ferner sind eine Positionsmarkierschiene 23 und ein obtoelektrischer Koppler 24 vorgesehen.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 6, 7 und 7a reitet der Schlitten 13, der die Warenausgabevorrichtung 3 trägt, auf einer senkrechten Spindel 25, die über einen Antriebszapfen 25a motorisch antreibbar ist, und der Schlitten 17 reitet auf einer waagerechten Spindel 26, die über einen Antriebszapfen 26a rwotorisch antreibbar ist. Führungsstangen und 28 sowie eine Führungshülse 29 dienen als Führungsvorrichtung für die Positionierungsvorrichtung.

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Nach den Fig. 8 und 9 weist der Schlitten 6 der Positionierungsvorrichtung ein Gehäuse 30 auf, in den eine Riemenscheibe mit Anschlußzapfen 32 zu einem nicht gezeigten Antriebsmotor gelagert ist. Die Riemenscheibe 31 ist über eine Transmissionsverbindung 33 mit einer weiteren Riemenscheibe 34 verbunden, die ein Innengewinde aufweist und auf einer Spindel 35 reitet, wobei das Gehäuse auf einer Führungsschiene 36 gehalten ist.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 10 und 11 weist der Schlitten 6 ein Gehäuse 37 auf, das auf einer Führungsschiene 38 verschiebbar ist. Innerhalb des Gehäuses ist eine motorisch antreibbare Welle 39 angeordnet, auf der eine Rolle 40 sitzt, die zwei gegenläufig aufwickelbare Seilzugstränge 41, 42 aufweist.

Die Warenausgabevorrichtung 3 ist in verschiedenen Ausführungsformen näher dargestellt.

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Nach Fig. 12 ist in einem Gehäuse 43 eine Wickelrolle 44 mit einer Antriebsachse 45 derart angeordnet, daß zwischen der Wickelrolle ^!. nd der Gehäuseinnenwand eine ringförmige Führung 46 gebildet ist, in der ein auf der Wickelrolle gewickelter Kunststoffschlauch 47 geführt ist. Das freie Ende des Schlauches 47 ragt durch eine Auslaßöffnung des Gehäuses 43.

Die Wickelrolle 44 weist einen Anschlagstift 48 auf, der in einer ringförmigen Führung 49 geführt ist. Der Anschlag- ^Q stift 48 wirkt mit Endschaltern 50 und 51 zusammen, die über Anschlüsse 52 mit einer elektronischen Steuerung verbunden sind und denen je eine Schaltfeder 53 zugeordnet ist.

Am freien Ende des Schlauches 47 ist nach Fig. 16 ein Schieber als Warenausstoßer oder nach Fig. 17 ein Haken 55 als Warenauszieher angeordnet.

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Bei der Ausführungsform nach Fig. 18 und 18a ist am Gehäuse ein zum Regalfach 56 eines Warenregals 57 gerichtetes Führungsrohr 58 für das freie Schluuchende 59 angeordnet, wobei das Führungsrohr 58 schräg nach unten gerichtet ist. An dem zu entnehmenden Bauteil 60 ist ein Auszieherhaken 61 angeordnet, der mit dem Auszieherhaken am Ende des Schlauches 59 in Eingriff bringbar ist. In diesem Fall sind die Regalböden schräg nach hinten geneigt ausgebildet, wodurch gewährleistet ist, daß die in den Regalfächern befindlichen Bauelemente in ihren Fächern sicherer gehalten sind.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 19 bis 21 weist die Warenausgabevorrichtung ein Gehäuse 62 mit einem darin gelagerten Zahnrad 63 auf, das motorisch über eine Antriebswelle 64 antreibbar ist. Dieses Zahnrad 63 wirkt mit einer Zahnstange 65 zusammen, die als Warenausgeber ausgebildet ist und an ihrem freien Ende ein Ausziehhaken oder einen Schieber aufweisen kann. Wie Fig. 21 und 22 zeigen, ist seitlich an der Zahnstange 65 ein Anschlag 66 vorgesehen, der mit Endschaltern 67, 68, die mit Schaltfedern 69, 70 ausgerüstet sind,zusammenwirkt und

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in einer Schlitzführung 71 geführt ist.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 22 bis 24 ist in einem Gehäuse 72 eine Riemenscheibe 73 angeordnet, die eine Antriebswelle 74 aufweist, die mit einem nicht gezeigten Antriebsmotor verbunden ist. Über einen Keilriemen 75 oder ein ähnliches Transmissionsglied ist die Riemenscheibe 73 mit einer Innenmutter 76 verbunden, die ein Innengewinde aufweist und auf einer als Ausstoßer oder Zieher ausgebildeten in Längsrichtung verschiebbaren Spindel 77 reitet. Auch hier ist ein seitlicher Anschlagstift 78 vorgesehen, der mit Endschaltern 79, 80 über Schaltfedern 81, 82 zusammenwirkt.

In Fig. 25 und 28 ist erkennbar, daß die einzelnen Regalfächer 83 mit einer Wandverkleidung 84 aus Schaumgummi o.dgl. versehen sind, wobei die Wandverkleidung sich bei gefülltem Regalfach, wie in den Fig. 25 und 28 erkennbar, zusammendrückt.

Bei der Ausführungsform nach den Fig. 26 und 27 weisen die

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Regalfächer 85 an ihren Austrittsöffnungen bürstenartige Verschlüsse 86 auf, die die Bauelemente in den einzelnen Regalfächern sicher halten, sich jedoch beim Ausstoßen
oder Herausziehen der Waren entsprechend öffnen.

Nach Fig. 25a lassen sich die mit Auszieherhaken 87 versehenen Bauteile 88 bzw. 89 durch Verhaken mit dem Ende 90 eines Warenausziehers aus dem gewünschten Fach 91 eines Warenregals 92 herausziehen.

ORIGINAL INSPECTED

Claims

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Patentansprüche :

Verkaufsautomat für Kleinteile, insb. zur Ausgabe von elektronischen Bauteilen, die in einer Vielzahl von Fächern eines Warenregals gelagert sind, gekennzeichnet durch eine Warenausgabevorrichtung (3), die mittels einer motorisch angetriebenen Positioniervorrichtung vor ein ausgewähltes Fach (2) des Warenregals (1) bewegbar ist, wobei die Betätigung der Warenausgabevorrichtung und der Positioniervorrichtung elektronisch steuerbar sind.
2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

daß die Warenausgabevorrichtung (3) einen Warenausgeber aufweist,

der horizontal und vertikal vor den Ausgabeöffnungen der Fächer (2)

des Warenregals (1) bewegbar und an gewünschter Stelle feststellbar ist.
3. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Warenausgeber als Warenausstoßer (54) ausgebildet ist.
4. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch ge-

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kennzeichnet, daß der Warenausgeber als Warenauszieher (55) ausgebildet ist.
5. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung (3) eine motorisch antreibbare Wickelrolle (44) aufweist, auf die ein als Warenausgeber ausgebildeter, biegsamer Schlauch (47) aus Kunststoff o.dgl. aufwickelbar ist.
6. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelrolle (44) in einem Gehäuse (43) derart angeordnet ist, daß zwischen Wickelrolle und Gehäuseinnenwand eine ringförmige Führung (46) für den Schlauch (47) gebildet ist, und daß das Gehäuse eine Auslaßöffnung aufweist, durch die das freie Ende des Schlauches geführt ist.
7. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Gehäuse ein zum Regalfach (57) gerichtetes, schräg nach unten geneigtes Führungsrohr (58) für das freie Schlauchende angeordnet ist.

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ir. Clüsserath

und Serwe3 3 1 A 1 8
8. Verkaufsautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wick lrolle (44) ein Anschlagstift (48) angeordnet ist, der in einer ringförmigen Führung (49) geführt ist, und daß zwei Endschalter (50, 51) angeordnet sind, denen je eine Schaltfeder (53) zugeordnet ist, die mit dem Anschlagstift zusammenwirkt.
9. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung (3) innerhalb eines feststehenden Gehäuses (72) eine motorisch antreibbare Hülse (76) mit Innengewinde aufweist, innerhalb der eine drehsicher gelagerte, als Warenausgeber ausgebildete Gewindestange (77) in ihrer Längsrichtung verschiebbar angeordnet ist.
10. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung ( 3) ein innerhalb eines Gehäuses (62) antreibbares Zahnrad (63) aufweist, das mit einer als Warenausgeber ausgebildeten längsverschiebbaren Zahnstange (64) wirksam verbunden ist.

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11. Verkaufsautomat nach den Ansprüchen 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die als Warenausgeber ausgebildete Stange (77, 64) in ^hiern aus dem Gehäuse ragenden Abschnitt in einem Führungsrohr geführt ist.
12. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der als Warenausgeber ausge-

bildeten längsverschiebbaren Stange (77, 64) ein in einem Längsschlitz (71) des Gehäuses geführter Anschlag (66, 78) angeordnet ist, der mit zwei Endschaltern zusammenwirkt.
13. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am freien bewegbaren Ende des Warenausziehers ein Mitnehmerhaken (55) angeordnet ist.
14. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß am freien bewegbaren Ende des Warenausstoßers ein Schieber (54) angeordnet ist.
15. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 oder 2,

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dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung (3) mit einem Schlitten (13) verbunden ist, der ein Zahnrad (18) aufweist, das mi: einer Zahnstange (19) wirksam verbunden ist.
16. Verkaufsautomat nach einem der ^Ansprüche 1 oder 2,

dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung (3) mit einem Schlitten (13) verbunden ist, der auf einer senkrecht angeordneten, drehbaren Spindel (25) reitet, und daß die senkrechte Spindel an ihrem oberen Ende einen weiteren Schlitten (17) trägt, der auf einer waagerecht angeordneten drehbaren zweiten Spindel (26) reitet.
17. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung mit einem Schlitten (6) verbunden ist, der eine motorisch antreibbare Scheibe (34) mit Innengewinde aufweist, die auf einer Spindel (35) reitet, wobei der Schlitten auf einer Führungsschiene (36) verschiebbar gehalten ist.
18. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüchen 1 oder 2,

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dadurch gekennzeichnet, daß die Warenausgabevorrichtung mit einem Schlitten (6) verbunden ist, der innerhalb eines Gehäuses (37) eine motorisch antreibbare Welle (39) aufweist, auf der eine Rolle (40) sitzt, auf die zwei Seilzugstränge (41, 42) gegenläufig aufwickelbar sind, wobei der Schlitten auf einer Führungsschiene (38) verschiebbar gehalten ist.
19. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Positioniervorrichtung eine Führungsvorrichtung (27, 28, 29, 36, 38) zur senkrechten und waagerechten Führung der Warenausgabevorrichtung (3) aufweist.
20. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionierungsvorrichtung eine Positionsmarkierung zugeordnet ist.
21. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die motorische Antriebsvorrichtung mit einem Weg- und/oder Geschwindigkeitsimpuls-

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geber verbunden ist, der elektronisch ansteuerbar ist.
22. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschalter (67, 68, 79, 80) der Warenausgabevorrichtung mit der elektronischen Steuerung verbunden sind.
23. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Regalfächer (2) des Warenregals (1) rasterartig angeordnet sind.