DE3314072A1 - Schlosssystem zur mechanischen und elektronischen steuerung von verriegelungen in einem kraftfahrzeug - Google Patents

Schlosssystem zur mechanischen und elektronischen steuerung von verriegelungen in einem kraftfahrzeug

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DE3314072A1 DE3314072A DE3314072A DE3314072A1 DE 3314072 A1 DE3314072 A1 DE 3314072A1 DE 3314072 A DE3314072 A DE 3314072A DE 3314072 A DE3314072 A DE 3314072A DE 3314072 A1 DE3314072 A1 DE 3314072A1
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Description

33U072
Daimlcr-Bcnz Aktiengesellschaft Daim 14 873/4
Stuttgart-Untcrtürkheim 11. März 1983
EPT kw-re
"Schloßsysteni zur mechanischen und elektronischen Steuerung von Verriegelungen in einem
Kraftfahrzeug"
Die Erfindung betrifft ein Schloßsystem nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiges Schloßsystem ist aus der DE-OS 29 26 304 bekannt und es dient insbesondere dazu, ein unbefugtes öffnen und eine unbefugte Benutzung eines Fahrzeuges zu verhindern. Hierbei wird eine aus einem elektronischen Schlüssel und einem Noniialschlüssel bestehende Schlüsseleinheit verwendet, wobei der Normalschlüssel dazu dient, die Arbeitsposition für den elektronischen Schlüssel im Schloß (Tür- oder Zündschloß) herbeizuführen.
Des weiteren ist aus der DIi-OS 29 11 828 eine drahtlos fernbedienbare Türverriegelung bekannt, bei welcher ebenfalls ein als Sender ausgebildeter elektronischer Schlüssel verwendet wird; füj" NotfüLle jedoch ist mindestens eine Tür der Zentralverriegelung noch zur konventionellen Betätigung durch einen mechanischen Schlüssel ausgebildet.
Ha j in M 8 75,
Es ist also bekannt, entweder einen elektronischen Schlüssel in ein Schloß zu dessen Betätigung und zur Aktivierung von Sicherheitsverriegelungen einzuführen oder mittels eines elektronischen Schlüssels aus der Entfernung Signale zum Steuern der Türverriegelungen abzugeben, wobei für den Notfall - beispielsweise bei Ausfall des Senders - noch eine Betätigung mit einem konventionellen Schlüssel möglich ist. Obwohl mit diesen Systemen die Einbruch- und Diebstahlsicherheit in erheblichem Maße erhöht wird, wird den Belangen des Benutzers nach Komfort und Bewältigung von Störfällen noch nicht in genügendem Umfang Rechnung getragen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein gattumgsgemäßes Schloßsystem unter Beachtung des Sicherheitsaspektes so weiterzubilden, daß zum einen mit einem elektronischen Schlüssel entsprechende Verriegelungen am Kraftfahrzeug aktivierbar sind^ zum anderen jedoch solche Notbetätigungen ermöglicht werden, daß der Benutzer allen möglichen Störungen begegnen kann.
Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßon Schloßsystem durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Merkmale des Anspruches 2 dienen noch der Erhöhung der Sicherheit insofern, als auch für die Betätigung von Verriegelungen im oder mittels des Zündschl-osses für das Zündschloß der Normal schlüssel benötigt wird, die Zündschloßschlüsselaufnahme jedoch so ausgebildet ist, daß der Normalschlüssel allcine nicht paßt, sondern nur zusammen mit dem elektronischen Schlüssel ciiu>oführt werden und seine Funktion erfül1 en kann.
Hic Merkmale ili-r Ansprüche 1, S und !> c n',;in /.cn da·. Sch 1 öl.'. system im Hinblick aiii weilei,- \ni\\\ 1 i ehe l:unkl ionen mittel:·, des elektronischen Schlüssels.
/6
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- 6 - Daim 14 873/4
Anspruch 7 hingegen kennze Lehnet eine Grundausführung des Zündschlosses mit rein mechanischer Zündschloßbetätigung, wodurch es möglich ist, das Zündschloß" wahlweise mit der Funktion des elektronischen Schlüssels als Zubehör auszurüsten.
Ein Ausführungsbeispiel der für die Betätigung des Schloßsystems benötigten, aus elektronischem Schlüssel mit integriertem Normalschlüssel bestehenden Schlüsseleinheit ist in Fig. 1 der Zeichnung dargestellt und deren Funktion wird im Zusammenhang mit dem Schloßsystem nachfolgend näher beschrieben.
Der als Sender ausgebildete elektronische Schlüssel 2 besteht aus einem flachen, die Elektronik aufnehmenden Gehäuse 3, vorzugsweise aus Kunststoff, einem gehäuseintegrierten Betätigungsglied 4 zur Signalabgabe, einem beispielsweise ;ils Leuchtdiode ausgebildeten Signalausgang 5, einem im (Gehäuse 3 angeordneten Energiespeicher mit einer Ladezustandsanzeige ö und am vorzugsweise signalausgangsscitigen linde des Gehäuses angeordneten Energieaufnahmekontakten 7. Zusätzlich ist im Gehäuse .'S des elektronischen Schlüssels ein NormaLsch1üssel 8 integriert, vorzugsweise als Flachschlüssel mit Magnetbestückung ausgebildet, und zwar in vorteilhafter Weise derart, daß er die Gehäusekontur nicht überragt. Der Normal schlüssel 8 kann um eine gehäusefeste Drehachse 9 geschwenkt und somit aus der Gehäusekontur herausbewegt werden und ebenso wieder über eine Raste 10 zurückgeschwenkt werden. Die Drehachse 9 kann beispielsweise als Rastknnpl'vcM-b iiulun« so ausgebildet sein, daß der Normal-Si-Ii I ti-; se 1 S auch >·,:πι.: vom elektronischen Schlüssel 1 gci h'iini ucrilcii !»-mn. 1.1 L ■ k 1 I-Ui) i 'U-Iu- r Schlüssel 1 und Korma1-•.«■|i 1 ü··'ii-I S bilden π 1-'.ι) .:ιι s.-niiiiHMi die Si-I) 1 Γιs se 1 ο i ulic i I I.
Die Funktion, des Schloßsys t eins mittels der Schlüsseleinheit 1 ist nun folgende:
■■·..-. 33U072
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Durch Druck auf das Betätigungsglied 4 des elektronischen Schlüssels 2 wird über den SignaLausgang 5 (Leuchtdiode) ein Infrarotsignal abgestrahlt, das durch die Verglasung des Kraftfahrzeugs hindurch (oder auf außenliegende Empfangsmittel am Kraftfahrzeug) von einem Empfänger aufgenommen wird, welcher die Türverriegelungen des Fahrzeuges aktiviert und welche sodann öffnen oder schließen.
Nach dem Zugang in das Kraftfahrzeug wird dann die Schlüsseleinheit 1 in das Zündschloß gesteckt, wobei nach dem Einführen der Schlüsseleinheit 1 in die Zündschloßschlüsselaufnahme die Energieaufnahmekontakte 7 des elektronischen Schlüssels 2 mit Anschlußkontakten in der Zündschloßschlüsselaufnahme kontaktiert werden. Da die Anschlußkontakte mit der Fahrzeugbatterie verbunden sind, wird auch der elektronische Schlüssel 2 an die Batteriespannung angelegt, wodurch dieser zum einen seine Energie aus der Fahrzeugbatterie beziehen kann und zum anderen ein Nachladen seines eigenen Energ i.espeichers erfoLgen kann.
Beim Kontaktieren oder durch erneutes Drücken des Betätigungsgliedes 4 wird der elektronische Schlüssel 2 zu einer weiteren Signalabgabc über den Signal ausgang 5 veranlaßt, wodurch eine Sichcrheitsvcrricgelung aktiviert wird. Diese Sicherheitsverriegelung ist vorzugsweise an einem Fahrzeugaggregat angeordnet, welches nur zum Starten, nicht jedoch Lm Fährbetrieb des Fahrzeuges benötigt wird, insbesondere am Anlasser und als Anlassersperre ausgebildet.
Beim Hinführen der Schlüsseleinhcit 1 in die Zündschloßschlüsse aufnahme werden ferner durch den invden ol_ekt mn i schon Schlüsse J i η t ο«1, r i c i" 1 en Nu naa 1 sch 1 üsse i S in bokanntor Wo i so Zi'iiul sch I oü-.:iiha ! ' linien :.uv Fro i gäbe ilor Droh spo r ro dos '.'.und sch 1 osso;" gesteuert, so dal.', diosos durch PrHion dor SfIi 1 iisso 1 ο i nho ι t in oin
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Daim 14 873/4
eine Sicherheitsverriegelung aktivierende Funktionsstellung gebracht werden kann. Als Sicherheitsverriegelung wird vorzugsweise die Lenkradsperre aktiviert. Durch Weiterdrehen der Schlüsseleinheit in weitere Funktionsstellungen des Zündschlosses werden dann noch die Sicherheitsverriegelungen 'Zündsperre1 und 'Anlasscrschalter' aktiviert, wobei entweder beide Sicherheitsverriegelungen beim Weiterdrehen der Schlüsseleinheit ohne eine Signalabgabe des elektronischen Schlüssels aktiviert werden oder beide Sicherheitsverriegelungen erst nach Signalabgabe durch den elektronischen Schlüssel aktiviert werden oder die Sicherheitsverriegelung 'Zündsperre1 beim Weiterdrehen ohne Signalabgabe, hingegen die Sichcrhcitsverriegelung 'Anlasserschalter1 nur durch Signalabgabe aktiviert wird, wobei die Aktivierung des Anlasserschalters direkt den Start des Motors verursacht.
Vorzugsweise unterscheidet sich zur Erhöhung der Sicherheit das vom elektronischen Schlüssel abgesandte Signal für die Aktivierung der Türverriegelung von dem Signal für die Aktivierung der Sicherheitsverriegelung. Eine Unterscheidung für die senderinterne Elektronik des Schlüssels 2 ist beispielsweise durch die Kontaktierung bzw. Nicht-Kontaktierung der Energieaufnuhmekontakte 7 gegeben.
Für den Fall nun, daß die Energieversorgung im elektronischen Schlüssel 2 nachläßt, wird der Benutzer desselben durch die Ladezustandsanzeige 0 gewarnt. Fällt die Energieversorgung trotzdem ganz aus, so wird der Normalschlüssel 8 aus dem Gehäuse 3 des elektronischen Schlüssels 2 herausgeschwenkt, woran Γ mit dem Nornia 1 schl üsscl 8 das Türschloß betätigt werden kann. Sud a im wird der No nn;i Ί sch 1 üsst·^· M wieder in il.i·; ilehäuse λ .'U i'ücki.'.escliwenLl und die koinpiette Schlüsseleinlu-il I , wie eingangs be^ch r i eben , in das Zündschloß j'.esii'fki , wi>l)i'i durch das Kontaktieren der line vi\ i eau I iiahiiieknntakte mit den Anschlulikontakten die Energieversorgung für
/Q
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den elektronischen Schlüssel über die Fahrzeugbatterie wieder sichergestellt ist und das zur Aktivierung der Sicherheitsverriegelung 'Anlassersperre1 erforderliche Signal vom elektronischen Schlüssel abgegeben werden kann.
Für den Fall, daß auch die Fahrzeugbatterie ausgefallen ist, wird beim Einführen der Schlüsseleinheit 1 in die Zündschloßschlüsselaufnahme durch den in den elektronischen Schlüssel integrierten Normalschlüssel weiterhin die Drehsperre gesteuert, so daß danach durch Drehen der Schlüsseleinheit die Lenkradsperre aktiviert wird und ein Abschleppen des Kraftfahrzeuges möglich ist. Speziell bei diesem Fall ist erkennbar, daß durch die unterschiedliche Ausbildung der Türschloßschlüsselaufnahme und der Zündschloßschlüsselaufnahme ein erheblicher Sicherheitsvorteil hinsichtlich der Diebstahlsicherheit erreicht wird.
Da das Zündschloß bei den beschriebenen Funktionsstellungen bei Betrieb mit dem elektronischen Schlüssel genauso gehandhabt werden kann wie bei konventioneller Schlüsselbetätigung, ist es möglich, das Schloßsystem für konventionelle Schlüsselbetätigung (unter Verzicht der elektronischen Ansteuerung der Anlassersperre) oder im Zubehör mit elektronische Schlüsselbetätigung auszurüsten.
Während im Ausführungsbeispiel der Signalausgang am elektronischen Schlüssel als Leuchtdiode beschrieben ist, ist es auch möglich, ein Signal im Zündschloß über einen Kontakt der Zündschloßanschlußkontakte an einen Wandler abzugeben, der seinerseits durch entsprechende Signalabgabe die Sicherheitsverriegelungen aktiviert.
Leerseite -

Claims (9)

  1. Daimler-Benz Aktiengesellschaft Daim 14 873/4
    Stuttgart-Untertürkheim 11. März 1983
    EPT kw-re
    Patentansprüche
    (1.)Schloßsystem zur mechanischen und elektronischen Steuerung von Verriegelungen in einem Kraftfahrzeug, bestehend aus mindestens einem Türschloß mit einer Schlüsselaufnahme, einem Zündschloß mit einer Schlüsselaufnahme und mit der Fahrzeugbatterie verbundenen Anschlußkontakten, einem zur Aktivierung der Verriegelungen dienenden Empfänger·und einem als Sender ausgebildeten, ein Betätigungsglied zur Signalabgabe aufweisenden elektronischen Schlüssel mit einem integrierten Normalschlüssel, mit welchen Schlüsseln mindestens ein Türschloß bzw. eine Türverriegelung betätigbar und über das Zündschloß Sicherheitsverriegelungen des Kraftfahrzeuges aktivierbar sind und der elektronische Schlüssel einen Energiespeicher mit Ladezustandsanzeige und mit diesem verbundene Energieaufnahmekontakte zur Verbindung mit den Anschlußkontakten im Zündschloß aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Normalschlüssel (8) sowohl das Türschloß als auch das Zündschloß zur Freigabe dessen Drehsperre und danach in eine· eine erste Sicherheitsverriegclung aktivierende Funktionsstellung betätigbar ist und daß mit dem elektronischen Schlüssel (2) durch Signa 1 abgabe sowohl die Türverriegelung als auch über das Zündschloß eine zweite S iche rhe i t sve r r i e;.;e 11 mg aklivierbar ist.
    copy /2
    ■ ,"■■:- -;■:._;. 33U072
    - 2 - Daim 14 873/4
  2. 2. Schloßsystem nach Anspruch 1,
    dad ur ch gekennzeichnet, daß die Türschloßschlüsselaufnahme nur für den Normalschlüssel (8) passend und die Zündschloßschlüsselaufnahme nur für die aus elektronischem Schlüssel (2) und integriertem Normal schlüssel (8) bestehende Schlüsseleinheit (1) passend ausgebildet ist.
  3. 3. Schloßsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sicherheitsverriegelung eine Lenkradsperre und die zweite Sicherheitsverriegelung eine Anlassersperre ist.
  4. 4. Schloßsystem nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Sicherheitsverriegelung zusätzlich mit dem elektronischen Schlüssel durch Signalabgabe aktivierbar ist.
  5. 5. Schloßsystem nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem elektronischen Schlüssel in mindestens einer weiteren Funktionsstellung des Zündschlosses noch eine dritte und/oder vierte Sicherheitsverriegelurig durch Signal abgabe aktivierbar sind.
  6. 6. Schloßsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Sicherhcitsverricgclung eine Zündsperre und die vierte Sicherheitsverricgclung ein Anlasserscha lter ist.
    COPY /3
    - / ■ ■■.--.. 3314G72
    - 3 - Da im 14 873/4
  7. 7. Schloßsystem nach Anspruch 1 bis 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der elektronische Schlüssel (2) zusammen mit dem in dessen Gehäuse (3) integrierten Normalschlüssel (8) in die Zündschloßschlüsselaufnahme einführbar ist, wobei der Normalschlüssel (8) die Drehsperre des Zündschlosses aufhebt und sodann die Schlüsseleinheit (1) in die Funktionsstellungen zur Betätigung der ersten, dritten und vierten Sicherheitsverriegelung drehbar ist.
  8. 8. Schloßsystem nach Anspruch,1,
    dadurch gekennzeichnet, daß sich das Signal für die Türverriegelung von dem Signal für die Sicherheitsverriegelungen unterscheidet und die · Signalumschaltung beim Verbinden der Energieaufnahme- · kontakte (7) mit den Anschlußkontakten erfolgt.
  9. 9. Schloßsystem nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß beim Verbinden der Energieaufnahmekontakte (7) mit den Anschlußkontakten eine Signalabgabe zur Aktivierung der zweiten Sicherheitsverriegelung erfolgt.
    /4 COPY
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