DE3313680A1 - Bremsbackenanordnung fuer eine teilbelagscheibenbremse - Google Patents

Bremsbackenanordnung fuer eine teilbelagscheibenbremse

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DE3313680A1 DE19833313680 DE3313680A DE3313680A1 DE 3313680 A1 DE3313680 A1 DE 3313680A1 DE 19833313680 DE19833313680 DE 19833313680 DE 3313680 A DE3313680 A DE 3313680A DE 3313680 A1 DE3313680 A1 DE 3313680A1
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Nabil Dipl.-Ing. 6100 Darmstadt Henein
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D65/00Parts or details
    • F16D65/02Braking members; Mounting thereof
    • F16D65/04Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/092Bands, shoes or pads; Pivots or supporting members therefor for axially-engaging brakes, e.g. disc brakes
    • F16D65/095Pivots or supporting members therefor
    • F16D65/097Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts
    • F16D65/0973Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces
    • F16D65/0974Resilient means interposed between pads and supporting members or other brake parts not subjected to brake forces acting on or in the vicinity of the pad rim in a direction substantially transverse to the brake disc axis
    • F16D65/0975Springs made from wire

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Description

  • Bremsbackenanordnung für eine
  • Teilbelagscheibenbremse Die Frfindung betrifft eine Bremsbackenanordnung für eine Teilbelagscheibenbremse mit beiderseits der Bremsscheibe am Bremssattel abgestützte Bremsbacken, deren Belagmaterial auf Rückenplatten fest angeordnet ist, die Öffnungen aufweisen, durch die sich zwei am Bremssattel gehaltene Bolzen quer hindurch erstrecken, die ein radiales Verschieben der Bremsbacken verhindern, wobei eine Klappergeräusche verhindernde Feder vorgesehen ist, die zwischen ihren Enden einen mittleren, gebogenen Abschnitt hat, der an der Rückenplatte des Bremsbackens anliegt.
  • Im allgemeinen sind Bremsbacken an Führungen der Scheibenbremse abgestützt und Mitnahmekräfte werden von der Bremsbacke über die Führungen auf den Fahrzeugrahmen übertragen. In der Regel ist zwischen den Führungen und der Bremsbacke ein Spiel vorgesehen, damit die Bremsbacke beim Anliegen und Lösen der Bremse zur Bremsscheibe uiid von dieser weggleiten kann. Um Klappergeräusche der Bremsbacke an den Führungen zu vermeiden, ist bereits vorgeschlagen worden, an der Bremsbacke eine Klappergeräusche verhindernde Feder zu befestigen, die die Bremsbacke gegen die Führung vorspannt.
  • Eine flremsbacke mit einer Klappergeräusche verhindernden Feder ist in der Deutschen Offenlegungsschrift 2937149 näher beschrieben. Diese bekannte Bremsbackenanordnung mit einer Trägerplatte, an der Bremsbelagmaterial befestigt ist, ist mit einer Feder ausgestattet, die zwischen ihren Enden einen gebogenen Abschnitt hat, welcher in eine Ausnehmung in der Trägerplatte einfaßt, wobei die Ausnehmung zum Befestigen der Feder an der Trägerplatte zugänglich ist. Die Ebene des gebogenen Abschnitts der Feder verläuft im wesentlichen parallel zur Trägerplatte, wobei der gebogene Abschnitt ein Wendel ist, der sich über mindestens eine Windung erstreckt und wobei die Feder selbst durch die den gebogenen Abschnitt innewohnenden federnde Nachgiebiykeit in der Ausnehmung gehalten ist. Die bekannte Bremsbackenanordnung hat den Nachteil, daß beim Auswechseln der Bremsbacken für jede Bremsbacke eine gesonderte Feder am Bremssattel befestigt werden muß, was außerordentlich zeitraubend ist und größte manuelle Geschicklichkeit vom Reparateur verlangt.
  • Weiterhin ist durch die Deutsche Offenlegungsschrift 2745947 eine Bremsbacke für eine Scheibenbremse mit einer Rückenplatte und einem daran befestigten Bremsbelag bekannt, bei der die Rückenplatte an einem Rand eine Aussparung aufweist, in der mindestens ein Teil einer Feder festgehalten ist, wobei der mittlere Abschnitt der Feder in der Aussparung festgelegt ist und sich die freien Enden der Feder in entgegengesetzten Richtungen nach außen zu erstrecken und sich am Bolzen abstützen, die der Halterung und Führung der Brembeläge im Bremssattel dienen. Auch diese bekannte Ausführung einer Bremsbackenanordnung hat den Nachteil, daß für jede Bremsbacke eine separate Draht feder vorgesehen sein muß. Schließlich nehmen die bekannten Federn Raum in Anspruch, der zur Aufnahme anderer Teile der Bremse benutzt werden könnte, um die Leistung der Bremse und insbesondere ihre Starrheit zu vergrößern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremsbackenanordnung zu schaffen, zu der eine zuverlässig befestigte Feder zur Verhinderung von Klappergeräuschen gehört und bei welcher die Lagebestimmung und die Befestigung der Feder derart verbessert sind, daß für den Konstrukteur die Möglichkeit besteht, Bremsbacken so zu gestalten, daß sie zur Form des Raumes passen, in dem sie eingebaut werden sollen. Weiterhin soll die Bremsbackenanordnung so ausgebildet sein, daß eine einzige Feder ausreicht, um das Klappern beider Bremsbacken zu verhindern. Schließlich soll die Bremsbackenanordnung mit Bolzen ausgestattet sein, die lediglich in entsprechenden Ausnehmungen oder Bohrungen des Bremssattels gehalten sind, wobei ein ungewolltes Verschieben der Bolzen durch die Feder selbst verhindert werden soll.
  • Brfindungsyemäß wird dies dadurch erreicht, daß die sich beiderseits des gebogenen Abschnitts diametral erstreckenden beiden Enden der Feder jeweils drei Teilstücke aufweisen, von denen sich jeweils das erste, dem gebogenen Abschnitt benachbarte Teilstück parallel der einen Rückenplatte bis an einen Bolzen erstreckt und diesen teilweise umschlingt und sich das jeweils angrenzende zweite Teilstück etwa quer zur Ebene der Bremsscheibe bis in den Bereich der Rückenplatte der anderen Bremsbacke erstreckt und dabei mit dem ersten Teilstück einen Winkel, der kleiner als 900 ist, einschließt und sich das jeweils anschließende dritte Teilstück parallel der Rückenplatte der anderen Bremsbacke auf den gleichen Bolzen zu erstreckt, wobei das freie Ende des dritten Teilstücks der Feder den Bolzen zumindest teilweise umgreift oder in eine Ausnehmung am Bolzen einrastet. Vorzugsweise greift der mittlere, gebogene Abschnitt in eine sich radial nach innen zu erstreckende Ausnehmung oder Kerbe in der Rückenplatte des einen Bremsbackens ein, wobei die äußeren Enden der beiden angrenzenden sich diametral erstreckenden Teilstücke der Feder die Bolzen von oben her umschlingen und der mittlere Abschnitt infolge der Vorspannung der Teilstücke der Feder die Bremsbacke radial nach innen zu beaufschlagt. Um die gegenüberliegende andere Bremsbacke ständig axial nach außen zu drücken, liegt das sich winklig zum ersten Teilstück erstreckende zweite Teilstück der Feder im Bereich der anderen Rückenplatte an deren oberer Schmalseite, vorzugsweise an deren oberer der Bremsscheibe zugekehrten Kante an, wobei die Rückenplatte infolge der Vorspannung der beiden Teilstücke der Feder radial nach innen zu beaufschlagt ist.
  • Mit Vorteil umgreifen die freien Enden der dritten sich diametral erstreckenden Teilstücke den Bolzen von oben her, wobei jeweils die ersten und die dritten Teilstücke in etwa in einer Ebene angeordnet sind, die sich quer zur Ebene der Bremsscheibe und parallel zur Ebene der beiden Bolzen erstreckt.
  • Um die Feder möglichst preiswert ausbilden zu können, ist diese aus einem Draht aus federelastischem Werkstoff gebildet. Um die der Feder innewohnende federnde Nachgiebigkeit in höchstmöglichem Maße zu nützen, ist die Feder in ihrem mittleren Abschnitt zu einer Öse gebogen, deren Umschlingungswinkel 360° beträgt, wobei die beiden angrenzenden Teilstücke parallel der Oberweite der einen Rückenplatte angeordnet ist und wobei sich die Öse radial nach innen zu erstreckt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform greift der mittlere, gebogene Abschnitt in eine sich radial nach innen zu erstreckende Ausnehmung, Kerbe oder Vertiefung in der Rückenplatte des einen Bremsbackens ein, wobei die äußeren Enden der beiden angrenzenden, sich diametral erstreckenden Teilstücke der Feder die Bolzen von unten her umschlingen und der mittlere Abschnitt infolge der Vorspannung der ersten Teilstücke der Feder die Bremsbacke radial nach innen zu beaufschlagt. Dabei ist der zu einem Wendel oder einer Öse gebogene mittlere Abschnitt der Feder biegeelastisch ausgebildet und gestattet so eine geringe Verschiebung der beiden an den mittleren Abschnitt angrenzenden Teilstücke in einer Ebene quer zur Ebene der Bremsschweibe.
  • Um besondere Maßnahmen gegen axiales Verschieben der Bolzen überflüssig zu machen, sind die Bolzen im Bereich der Umschlingungen der aus einem Federdraht gebildete Feder mit umlaufenden Nuten ausgestattet, in die die umgreifenden Drahtpartien der Feder einrasten.
  • Um die Bremsbackenordnung möglichst flach zu gestalten, ist die Ebene, in der sich der zu einer Öse gebogene mittlere Abschnitt erstreckt, zur Ebene der parallel zueinander im Bremssattel gehaltene Bolzen geneigt vorgesehen, wobei sich die Öse nach unten zu und vom benachbarten Belagmaterial weg erstreckt.
  • Die Erfindung läßt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Eine davon ist in den anhängenden Zeichnungen schematisch näher dargestellt und zwar zeigen Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bremsbackenanordnung mit einer einzigen das Klappern beider Bremsbacken verhindernden Feder, Fig. 2 einen Teilschnitt nach den Linien E-F gemäß Fig. 1 und Fig. 3 eine perspektivische Darstellung der Feder zusammen mit dem Bolzen, die der Halterung und Führung der beiden Bremsbacken dienen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, besteht die Bremsbackenanordnung aus zwei parallel zur Achse der Bremsscheibe 3 im Bremssattel 4 angeordneten Bolzen 15, 16, die jeweils zwei umlaufende Nuten 24, 25 bzw. 26, 27 (Fig. 3) aufweisen, in denen eine Feder 17 verrastet ist, die in der Draufsicht eine etwa omega-förmige Figuration hat und einen mittleren, zu einer Öse 23 gebogenen Abschnitt A aufweist, sowie sich beiderseits vom Abschnitt A diametral erstreckende Teilstücke B, C, D bzw. Bl, Cl, Dl. Die Öse 23 der Feder 17 greift in eine Kerbe oder Vertiefung 21 ein, die auf der oberen Schmalseite der Rückenplatte 9 des Bremsbelags 8 vorgesehen ist und drückt den Bremsbelag 6 radial nach unten zu. Dabei gestattet die dem gebogenen Abschnitt A innewohnende federnde Nachgiebigkeit der Feder 17 ein Ausweichen des Bremsbelags 8 in radialer und axialer Richtung. Die Feder 17 stützt sich an den Bolzen 15, 16 ab, indem die äußeren Enden der Teilstücke B, Bl die Bolzen 15 bzw. 16 von oben her umschlingen. Die jeweils angrenzenden zweiten Teilstücke C bzw. C1 sind quer zur Ebene der Bremsscheibe 3 angeordnet und erstrecken sich bis in den Bereich der Rückenplatte 10 der anderen Bremsbacke 7. Die Teilstücke C, Cl schließen dabei mit den Teilstücken D bzw. D1 jeweils einen Winkel von a bzw. al kleiner als 90 ein.
  • Die den Bolzen 15, 16 abgekehrten Enden der Teilstücke B, B1 der Feder 17 liegen an der bremsscheibenseitigen Kante 22 der Rückenplatte 10 des Bremsbelags 7 an und drücken diesen sowohl radial nach unten zu, als auch in radialer Richtung nach außen. Die Teilstücke D, D1 der Feder 17 erstrecken sich parallel der Rückenplatte 10 auf die den jeweils zugeordneten Bolzen 15 bzw. 16 zu, wobei das freie Ende 18 bzw. 19 dieses dritten Teilstücks C bzw. C1 der Feder 17 den jeweiligen Bolzen 15 bzw. 16 umschlingt.
  • Dadurch, daß die die Bolzen 15, 16 umschlingenden Partien der Feder 17 in die umlaufenden Nuten 24, 26 bzw. 26, 27 eingreifen, ist ein Verschieben der Bolzen 15, 16 in den nicht näher bezeichneten Bohrungen im Bremssattel 4 im Normalfalle nicht möglich. Für den Fall, daß die Bremsbeläge gewechselt werden müssen, können jedoch die Bolzen 15, 16 nach Überwinden eines bestimmten Widerstands aus ihren Bohrungen im Bremssattel 4 mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs hinausgetrieben werden.
  • Wie Fig. 3 zeigt, ist die Ebene, in der sich der vor einer Öse 23 gebogene mittlere Abschnitt A erstreckt, zur Ebene der parallel zueinander im Bremssattel 4 gehaltene Bolzen 15, 16 geneigt angeordnet, wobei sich die Öse 23 nach unten zu und vom benachbarten Belagmaterial 6 weg erstreckt.
  • Ein besonderer Vorzug der dargestellten Feder 17 besteht darin, daß sie zum einen eine besondere Arretierung der Bolzen 15, 16 am Bremssattel 4 überflüssig macht und zum anderen darin, daß sie den Bremsbelag 8, der auf der dem Hydraulikkolben abgekehrten Seite des Bremssattels 4 im Belagschacht angoerdnet ist, federnd radial nach innen zu, d, h. in Richtung auf die Rotationsachse der Bremsscheibe 3 drückt und andererseits die gegenüberliegend angeordnete Bremsbacke 7 sowohl radial nach innen zu als auch gleichzeitig in axialer Richtung in Richtung auf den hydraulisch wirkenden Betätigungszylinder zu drückt. Auf diese Weise ist das zwischen der Bremsscheibe 3 und den Bremsbelägen 6, 7 -im Bremslösezustand erforderliche Bremslüftspiel gewährleistet und gleichzeitig eine unerwünschte Bewegung der Bremsbeläge 7, 8 im Bremsbelagschacht unterbunden.
  • In Fig. 3 ist die Feder 17 zusammen mit den beiden Bolzen 15, 16 perspektivisch dargestellt, wobei deutlich erkennbar ist, daß die Teilstücke B, B1 oberhalb der Bolzen 15, 16 vorgesehen sind und diese von oben her umschlingen. Die an die Teilstücke B bzw. B1 anschließenden Teilstücke C bzw. C1 sind sowohl unter einem Winkel a kleiner als 900 zu den Teilstücken B bzw. B1 angeordnet als auch in einer Ebene, die zur Ebene der Bolzen 15, 16 geneigt verläuft so, daß die Teilstücke D bzw. D1 sich in der gleichen Ebene befinden, in der auch die Teilstücke B bzw. B1 vorgesehen sind. Die freien Enden 18, 19 der Teilstücke D bzw. D1 der Feder 17 umschlingen die Bolzen 15 und 16 im Bereich der umlaufenden Nuten 15 bzw. 27 von oben her, so daß eine Schraglage der Teilstücke C bzw. C1 ermöglicht wird, wie sie in der Schnittzeichnung gemäß Fig. 2 deutlich erkennbar ist.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Patentansprüche 1. Bremsbackenanordnung für eine Teilbelagscheibenbremse mit beiderseits der Bremsscheibe (3) am Bremssattel (4) abgestützten Bremsbacken (7, 8), deren Belagmaterial (5, 6) auf Rückenplatten (9, 10) fest angeordnet ist, die Öffnungen (11, 12) bzw. 13, 14) aufweisen, durch die sich zwei am Bremssattel (4) gehaltene Bolzen (15, 16) quer hindurch erstrecken, die ein radiales Verschieben der Bremsbacken (7, 8) verhindern, wobei eine Klappergeräusche verhindernde Feder (17) vorgesehen ist, die zwischen ihren Enden einen mittleren gebogenen Abschnitt (A) hat, der an der Rückenplatte (9) des Bremsbackens (8) anliegt, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die sich beiderseits des gebogenen Abschnitts (A) diametral erstreckenden beiden Enden der Feder (17) jeweils drei Teilstücke (B, C, D bzw. B1, C1, D1) aufweisen, von denen sich jeweils das erste, dem gebogenen Abschnitt (A) benachbarte Teilstück (B bzw. B1) parallel der Rückenplatte (9) der einen Bremsbacke (8) bis an einen Bolzen (15 bzw. 16) erstreckt und diesen teilweise umschlingt und sich das jeweils angrenzende zweite Teilstück (C bzw. C1) etwa quer zur Ebene der Bremsscheibe (3) bis in den Bereich der Rückenplatte (10) der anderen Bremsbacke (7) erstreckt und dabei mit dem ersten Teilstück (B bzw.
    B1) einen Winkel (a bzw. al), der kleiner als 900 ist, einschließt und sich das jeweils anschließende dritte Teilstück (D bzw. D1) parallel der Rückenplatte (10) der anderen Bremsbacke (7) auf den gleichen Bolzen (15 bzw. 16) zu erstreckt, wobei jeweils das freie Ende (18 bzw. 19) des dritten Teilstücks (C bzw. C1) der Feder (17) den Bolzen (15 bzw. 16) zumindest teilweise umgreift oder in eine Ausnehmung (20) am Bolzen (15 bzw. 16) einrastet.
  2. 2. Bxemsbackenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere gebogene Abschnitt (A) in eine sich radial nach innen zu erstreckende Ausnehmung oder Kerbe (21) in der Rückenplatte (9) der einen Bremsbacke (8) eingreift, wobei die äußeren Enden der beiden angrenzenden, sich diametral erstreckenden Teilstücke (B bzw. B1) der Feder (17) die Bolzen (15 bzw. 16) von oben her umschlingen und der mittlere Abschnitt (A) infolge der Vorspannung der Teilstücke (B bzw. B1) der Feder (17) die eine Bremsbacke (8) radial nach innen zu beaufschlagt.
  3. 3. Bremsbackenanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß das sich winklig zum ersten TeilstUck (B bzw. B1) erstreckende zweite Teilstück (C bzw. C1) der Feder (17) im Bereich der Rückenplatte (10) der anderen Bremsbacke (7) an deren oberer Schmalseite, vorzugsweise an deren oberer, der Bremsscheibe (3) zugekehrten Kante (22) anliegt und diese Rückenplatte (10) infolge der Vorspannung der beiden Teilstücke (C, D bzw. C1, D1) der Feder (17) radial nach innen zu beaufschlagt.
  4. 4. Bremsbackenanordnung nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z c i c h n e t daß die freien Enden (18 bzw. 19) der dritten sich diametral erstreckenden TeilstUcke (D bzw. D1) die Bolzen (15 bzw. 16) von oben her umgreifen, wobei jeweils die ersten und die dritten Teilstücke (B, D bzw. B1, D1) in etwa in einer Ebene angeordnet sind, die sich quer zur Ebene der Bremsscheibe (3) und parallel zur Ebene der beiden Bolzen (15, 16) erstreckt.
  5. 5. Bremsbackenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (17) aus einem Draht aus federelastischem Werkstoff gebildet ist.
  6. 6. Bremsbackenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Feder (17) in ihrem mittleren Abschnitt (A) zu einer Öse (23) gebogen ist, deren Umschlingungswinkel 3600 beträgt, wobei die beiden angrenzenden Teilstücke (B bzw. B1) parallel der Oberseite der Rückenplatte (9) der einen Bremsbacke (8) angeordnet sind und wobei sich die Öse (23) radial nach innen zu erstreckt.
  7. 7. Bremsbackenanordnung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der mittlere, gebogene Abschnitt (A) in eine sich radial nach innen zu erstreckende Ausnehmung, Kerbe oder Vertiefung (21) in der Rückenplatte (9) der einen Bremsbacke (8) eingreift, wobei die äußeren Enden der beiden angrenzenden, sich diametral erstreckenden Teilstücke (B bzw. B1) der Feder (17) die Bolzen (15, 16) von unten her umschlingen und der mittlere Abschnitt (A) infolge der Vorspannung der ersten Teilstücke (B bzw.
    B1) der Feder (17) die Bremsbacke (8) radial nach innen zu beaufschlagt.
  8. 8. Bremsbackenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der zu einem Wendel oder einer Öse (23) gebogene mittlere Abschnitt (A) der Feder (17) elastisch ausgebildet ist und eine geringe Verschiebung der beiden an den mittleren Abschnitt (A) angrenzenden Teilstücke (B bzw. B1) in einer Ebene quer zur Ebene der Bremsscheibe (3) gestattet.
  9. 9. Bremsbackenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bolzen (15, 16) im Bereich der Umschlingungen der aus einem Federdraht gebildeten Feder (17) mit umlaufenden Nuten (24, 25 bzw. 26, 27) ausgestattet sind, in die die umgreifenden Drahtpartien einrasten.
  10. 10. Bremsbackenanordnung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Ebene, in der sich der zu einer Öse (23) gebogene mittlere Abschnitt (A) erstreckt, zur Ebene der parallel zueinander im Bremssattel (4) gehaltenen Bolzen (15, 16), geneigt vorgesehen ist, wobei sich die Öse (23) nach unten zu und vom benachbarten Belagmaterial (6) weg erstreckt.
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