DE3313367A1 - Skikantenschaerfer - Google Patents
SkikantenschaerferInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C11/00—Accessories for skiing or snowboarding
- A63C11/04—Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
- A63C11/06—Edge-sharpeners
Landscapes
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
- Skikantenschärfer
- Die Erfindung bezieht sich auf einen Skikantenschärfer, der eine Art Griffbacken darstellt, dem die Skilauffläche als Widerlager dient und der mit einem Schneidwerkzeug, bevorzugt mit einer Feile od. dgl. die zu schärfende Skikante übergreift, wobei der Kantenwinkel verstellbar ist.
- Skikantenschärfer sind seit geraumer Zeit bekannt. Früher hat man sich mit einem Kantenwinkel von 900 begnügt; neuerdings wird ein etwas kleinerer Kantenwinkel als vorteilhaft angesehen. Um dieser Entwicklung Rechnung zu tragen, sind die eingangs erwähnten Skikantenschärfer entwickelt worden. Diesen Bauteilen haftet aber der Nachteil an, daß ihre Verstellmöglichkeiten beschränkt, ihre Einstellungen zu ungenau und die vorgenommenen Einstellungen nicht nachprüfbar sind.
- Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile und sie besteht ihrem Wesen nach darin, daß der Griffbacken zur Winkelverstellung mindestens zwei winkelig zueinander stehende Schlitze aufweist oder aus mehreren, bevorzugt aus zwei Teilen besteht, von denen der eine, bevorzugt der einen Handgriff bildende Teil, zumindest die Halterung für das jeweilige Schneidwerkzeug aufweist, während der andere zumindest teilweise der Abstützung auf der Widerlagerfläche des Ski dient und die Kantenwinkelverstellung durch Lageänderung dieser beiden Teile gegeneinander erzielbar ist. Durch zwei Schlitze für das jeweilige Schneidwerkzeug oder durch die gut zu beherrschende Lageänderung der beiden, im wesentlichen den Skikantenschärfer bildenden Teile ist es möglich geworden, Feineinstellungen vorzunehmen und so den Erfordernissen der neuzeitlichen Entwicklung gerecht zu werden, und zwar mit einem geringen Aufwand, was besonders für einfache Schlitze zutrifft.
- Um die neben der Schlitzbauart als vorteilhaft erkannte Lageänderung der beiden Teile zu->bzw. gegeneinander auf einfache Weise zu erreichen, wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß der der Abstützung auf der Widerlagerfläche des Ski dienende Teil auf seiner der Abstützfläche-abgekehrten Seite eine in Arbeitsrichtung verlaufendeZylinderfläche aufweist, auf die der das jeweilige Werkzeug tragende Teil feststellbar aufgesattelt ist-, z.B. mit Hilfe einer Rändelschraube. Durch das Aufsatteln ergibt sich ein kompaktes Ganzes, das auch rauhem Betrieb gewachsen ist.
- Damit der einmal eingestellte Kantenwinkel sich nicht ungewollt verstellt, erscheint es nach der Erfindung zweckmäßig, daß die einander berührenden Zylinderflächen der beiden Teile mit Längsriefen, z.B. mit einer 1/20-Teilung besetzt sind. Eine Gradeinteilung erleichtert das Einstellen des gewünschten Winkels.
- Darnit auch ein bevorzugter Winkel leicht auffindbar ist, hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß die Normalstellung der beiden Teile, also bei einem Winkel von 900 zwischen Werkzeug und Abstützfläche, durch Anschläge markiert ist.
- Eine wirtschaftliche Bauart eines Skikantenschärfers ergibt sich dann, wenn bei einem winkeligen Abstützteil und aufgesatteltem Werkzeughalterungsteil eine Rändelschraube od. dgl. gleichzeitig die beiden Teile gegeneinander und das jeweilige Werkzeug festlegt, das in einer Schlitzaussparung sitzt, die sich in einen Sägeschlitz fortsetzt.
- Hier werden also mit einer einzigen Rändel- oder Knebelschraube zwei Funktionen beherrscht.
- Wenn man glaubt, mit zwei festen Winkelstellungen auszukommen, dann ist es zweckmäßig, daß der die Halterung für das jeweilige Schneidwerkzeug aufweisende Teil an der der Abstützfläche zugekehrten Seite eine Aussparung aufweist, in welche der der Abstützung dienende Teil paßt, wobei die einander berührenden Flächen quer zur Arbeitsrichtung schräg verlaufen und der Abstützteil um 1800 gewendet einsetzbar ist. Dabei erscheint eshzweckmäßig, daß die beiden Teile bevorzugt mit einer Rändelschraube miteinander verbindbar sind, die einen vom Werkzeug entfernt liegenden und zu letzterem querverlaufenden Schlitz des Werkzeughalterungsteiles durchsetzt. Dadurch kann nämlich der Abstützteil auf einfache Weise herausgenommen, gewendet und wieder eingesetzt werden.
- Wenn die Forderung gestellt wird, daß der Kantenwinkel über weite Bereiche stufenlos verstellbar sein muß, dann empfiehlt es sich nach der Erfindung, daß der der Abstützung auf der Widerlagerfläche des Ski dienende Teil nach Art einer Taumelscheibe in den Werkzeughalterungsteil eingesetzt ist, wobei eine Rändelschraube sowohl als Klemmittel, als auch als Drehachse ftir die TaumelscheiDenanordnung dient. Damit ist die höchstmögliche Variations- möglichkeit gegeben, ohne daß ein hoher Bauaufwand erforderlich wäre. Daß dabei das jeweilige Werkzeug nach vorn oder rückwärts leicht gekippt wird, ist kein Nachteil, da auf diese Weise sonst nicht zum Einsatz-kommende Arbeitsflächen für Schärfzwecke herangezogen werden.
- Eine Kantenwinkelverstellung läßt sich aber auch dadurch erreichen, daß der die Halterung für das Werkzeug aufweisende Teil in Werkzeugnähe und parallel zum Werkzeug verlaufend eine gewölbte, an der Skilauffläche anliegende Leiste aufweist und der ebenfalls eine gewölbte Leiste besitzende Abstützteil seitlich an den Werkzeughalterungsteil höhenverstellbar angesetzt ist. Es versteht sich dabei, daß der Abstützteil stufenlos verstellbar oder absatzweise angesetzt sein kann.
- Eine günstige Verstellmöglichkeit ist auch dann gegeben, wenn der Werkzeughalterungsteil in Werkzeugnähe eine im Querschnitt etwa halbzylindrische und parallel zum Werkzeug verlaufende Abstützleiste trägt und der gleiche Teil entfernt vom Werkzeug in sich und nach unten herausragend den als Exzenterwalze ausgebildeten Abstützteil aufnimmt, dessen Lagerwelle mit einem radialen Betätigungsarm in Verbindung steht, der sich in verschiedenen Winkelstellungen festrasten läßt.
- Um das Eindrücken oder Einreiben von Schärfspänen; in die Skilauffläche zu verhindern, wird vorgeschlagen, daß die mit der Skilauffläche in Berührung kommenden Teile des beliebig aufgebauten Abstützteiles od. dgl. mit Riefen, Rippen, Rasterierungen, Wälzkörpern uSw. ausgestattet sind. /\ruf diese Weise werden Schärfspäne oder sonstige, fiir die Skilauffläche gefShrliche Teilchen in Räume abgedrfingt, wo sie keinen Schaden anrichten können. Ein Rdsterprofil wird vor allem für die Taumelscheibenan- ordnung in Frage kommen, da dort parallele Riefen oder Rippen auch quer zur Arbeitsrichtung verlaufen können, also in Lagen kommen, wo sie an Wirkung erheblrh verlieren. Günstig sind auch Wlzkörper, da sie besonders schonend wirken.
- Um schließlich das Einstellen des Winkels- leicht vornehmen und auch den eingestellten Winkel kontrollieren zu können, empfiehlt es sich, daß die beiden gegeneinander verstellbaren Teile mit Sichtmarkierungen für die jeweilige Winkelstellung ausgestattet sind.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beiSpielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 einen einfach ausgeführten Skikantenschärfer in Stirnansicht; Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 geänderte Bauart in schaubildlicher Darstellung; Fig. 3 den Skikantenschärfer gemäß Fig. 2 im Schnitt; Fig. 4 eine gegenüber Fig. 3 geänderte Ausführungsform; Fig. 5 eine weitere Bauart, von unten gesehen; Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI der Fig. 5; Fig. 7 eine weitere Variante eines Skikantenschärfers, von unten betrachtet; Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII der Fig. 7 und die Fig. 9 und 10 weitere Ausftihrungsformen.
- Gemäß Fig. 1 ist ein Skikantenschärfer 1 auf einen angedeuteten Ski 2 aufgesetzt, der mit seiner Oberseite 3, also mit seiner Lauffläche, die Widerlagerfläche für den Skikantensci'c.irfer 1 bildet. Mit 4 ist der Bereich der Skikante bzw. die Skikante 4 selbst bezeicl1net, die geschärft werden soll.
- Zum Schdrfen selbst dient eine Feile 5, die in einen Schlitz 6 eingesetzt und mit einer Rändelschraube 7 festgestalten ist.
- Damit die Skikante 4 auch in einem von 900 abweichenden Winkel geschärft werden kann, ist ein weiterer Schlitz 8 vorgesehen, der gegenüber der Skilauffläche 3, also der Widerlagerfläche für den Skikantenscliärfer 1, schräg verläuft. Es versteht sich, daß auch ein dritter oder vierter Schlitz vorgesehen sein könnte, wenn der Skikantenschärfer eine entsprechende Breite hat.
- Die Bauarten nach den Fig. 2, 3 und 4 unterscheiden sich von der Ausführung nach Fig. 1 dadurch, daß sie aus zwei Teilen 9, 10 bestehen. Für gleiche Teile sind in den Fig.
- 2 bis 4 die gleichen Bezugszahlen eingetragen. Der Teil 9 ist hier gewissermaßen als Handgriff ausgebildet und er nimmt das Schneidwerkzeug 5 auf. Zur Verstellung des Kantenwinkels an der Skikante 4 weist der sich auf der Skilauffläche 3 abstützende Teil 10 eine zylindrische Fläche 11 auf, auf die der Teil 9 mit einer entsprechenden Gegenfläche 12 aufgesattelt ist, so daß die Teile 9, 10 entsprechend der eingezeichneten Pfeile gegeneinander bewegt werden können.
- In Fig. 3 ist das Verspannen der beiden Teile 9, 10 mit einer Rcindelschraube 13 bewerkstelligt, während nach Fig. 4 die Rdndelschraube 7 nicht nur die Pfeile 5 festlegt, sondern auch die beiden Teile 9, 10 zusammenzieht. In Fig. 4 setzt sich der Sciilitz 6 in einen Sagesclitz 14 fort, wodurcll sich eine gewisse Federwirkung ergibt. Es versteht sich, daß bei beiden Ausführungsformen für die Schrauben 7, 13 entsprechende Langlöcher 15 vorgesehen sein müssen.
- Um ein ungewolltes Verstellen der Teile 9, 10 zu vermeiden, sind sie mit Riefen, Rippen 16 od. dgl. ausgestattet. Mit 0 17 sind Anschläge bezeichnet, welche einen 90 Winkel an der Skikante 4 markieren. Damit auf die Skilauffläche 3 fallende Schärfspäne die OberElchc nicht beschädigen, sind im Teil 10 Rinnen 18 od. dgl. vorgesehen.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. 5 und 6 weist der Werkzeughalterungsteil 9 eine untere Aussparung 19 auf, in die der Abstützteil 10 eingepaßt ist. Die beiden Teile 9, 10 berühren sich dabei mit zur Arbeitsrichtung quer und schräg verlaufenden Flächen 20, 21, so daß beim Wenden des Teiles 10 um 1800 sich ein geänderter Kantenwinkel ergibt. Die Verbindung der beiden Teile 9, 10 erfolgt hier wieder mit der Rändelschraube 13, die jedoch einen Schlitz 22 durchsetzt, so daß bei gelöster Schraube 13 der Teil 10 leicht aus der Aussparung 19 herausgenommen werden kann.
- Der Schlitz 22 ist oben bei 23 wannenartig erweitert und die Schraube 13 ist mit einem kugeligen Widerlager 24 ausgestattet, wodurch Verkantungen und Verklemmungen bei gewendetem Teil 10 vermieden sind.
- Gemäß den Fig. 7 und 8 ist der Teil 10 als Taumelscheibe ausgeführt, wodurch eine stufenlose Winkelverstellung möglich ist. Auch hier sind bei 25 Maßnahmen getroffen, um Verklemmungen zu vermeiden, insbesondere deshalb, weil hier die Rändelschraube 13 gleichzeitig auch die Schwenkachse für die Taumelscheibe bzw. für den Teil 10 bildet.
- Nach Fig. 9 ist der Teil 10 mit Hilfe einer Schraube 26 seitlich an dem Teil 9 höhenverstellbar angesetzt. Zur Abstützung auf der Skilauffläclle sinti hier an beiden Teilen 9, 10 gewölbte Leisten 27, 28 vorgesehen. Außerdem tragen beide Teile 9, 10 Sichtmarkierungen 29, 30, welche die Winkelstellungen des Werkzeuges 5 angeben.
- In Fig. 10 schließlich ist der Abstützteil 10 als Exzenter ausgebildet, dessen Lagerwelle 31 mit einem federnden Betätigungsarm, 32 verbunden ist, so daß sich der Arm in verschiedene Ausnehmungen 33 einrasten läßt, die bestimmten Kantenwinkeln entsprechen. Bei einem 900-Kantenwinkel ist die Lage des Teiles 10 mit gestrichelten Linien 34 gekennzeichnet.
- Zu den Fig. 7 und 8 sei noch erwähnt, daß dort keine Riefen 18 od. dgl. vorgesehen sind, sondern eine Rasterierung 35, deren erhabenen Teile auch rund sein könnten. Anstelle von Riefen, Rippen, Rasterierungen od. dgl. könnten auch teilweise eingelassene W.-ilzkörper vorgesehen sein.
Claims (12)
- Skikantenschärfer Patentansprüche WSkikantenschärfer, der eine Art Griffbacken darstellt, dem die Skilauffläche als Widerlager dient und der mit einem Schneidwerkzeug, bevorzugt mit einer Feile od.dgl. die zu schärfende Skikante übergreift, wobei der Kantenwinkel verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Griffbacken (1) zur Winkelverstellung mindestens zwei winkelig zueinander stehende Schlitze (6, 8) aufweist oder aus mehreren, bevorzugt aus zwei Teilen (9, 10) besteht, von denen der eine (9), bevorzugt der einen Handgriff bildende Teil, zumindest die Halterung (vgl. 6) für das jeweilige Schneidwerkzeug (5) aufweist, während der andere (10) zumindest teilweise der Abstützung auf der Widerlagerfläche (3) des Ski (2) dient und die Kantenwinkelverstellung durch Lageänderung dieser beiden Teile (9, 10) gegeneinander erzielbar ist.
- 2. Skikantenschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Abstützung auf der Wideriagerfläche (3) des Ski (2) dienende Teil (10) auf seiner der Abstützflache (3) abgekehrten Seite eine in Arbeitsrichtung verlaufende Zylinderfluche (1;i) aufweist, auf die der das jeweilige Werkzeug (5) aufnehmende Teil (9) feststellbar aufgesattelt ist, z.B.mit Hilfe einer Rändelschraube (13).
- 3, Skikantenschärfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einander berührenden Zylinderflächen (11, 12) der beiden Teile (9, 10) mit Längsriefen (16), z.B. mit einer 1/20-Teilung besetzt sind.
- 4. Skikantenschärfer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Normalstellung der beiden Teil le (9, 10), also bei einem Winkel von 900 zwischen Werkzeug (5) und Abstützfläche (3), durch Anschläge (17) markiert ist.
- 5. Skikantenschärfer nach den Ansprüchen lrbis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem winkeligen Abstützteil (10) und aufgesatteltem Werkzeughalterungsteil (9) eine Ründelschraube (7) od. dgl. gleichzeitig die beiden Teile (9, 10) gegeneinander und das jeweilige Werkzeug (5) festlegt, das in einer Schlitzaussparung (6) sitzt, die sich in einen Sägeschlitz (14) fortsetzt.
- 6. Skikantenschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung (6) für das jeweilige Schneidwerkzeug (5) aufweisende Teil (9) an der der Abstützfläche (3) zugekehrten Seite eine Aussparung (19) aufweist, in welche der der Abstützung dienende Teil (10) paßt, wobei die einander berührenden Flächen (20) quer zur Arbeitsrichtung schräg verlaufen und der Abstützteil (10) um 1800 gewendet einsetzbar ist.
- 7. Skikantenschärfer nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teile (9, 10) bevorzugt mit einer Rändelschraube (13) miteinander verbindbar sind, die einen vom Werkzeug (5) entfernt liegenden und zu letzterem querverlaufenden Schlitz (22) des Werkzeughalterungsteiles (9) durchsetzt.
- 8. Skikantenschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der AbstUtzung auf der Widerlagerfläche (3) des Ski (2) dienende Teil (10) nach Art einer Taumelscheibe in den Werkzeughalterungsteil (9) eingesetzt ist, wobei eine Randelschraube (13) sowohl als Klemmittel, als auch als Drehachse für die Taumelscheibenanordnung dient.
- 9. Skikantenschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Halterung (6) für das Werkzeug (5) aufweisende Teil (9) in Werkzeugnähe und parallel zum Werkzeug (5) verlaufend eine gewölbte, an der Skilauffläche (3) anliegende Leiste (27) aufweist und der ebenfalls eine gewölbte Leiste (28) besitzende Abstützteil (10) seitlich an den.Werkzeughalterungsteil (9) höhenverstellbar angesetzt ist.
- 10. Skikantenschärfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkzeughalterungsteil (9) in Werkzeugnähe eine im Querschnitt etwa halbzylindrische und parallel zum Werkzeug (5) verlaufende Abstützleiste ((27) trägt und der gleiche Teil entfernt vom Werkzeug (5) in sich und nach unten herausragend den als Exzenterwalze ausgebildeten Abstützteil (10) aufnimmt, dessen Lagerwelle (31) mit einem radialen Betätigungsarm (32) in Verbindung steht, der sich in verschiedenen Winkelstellungen festrasten (vgl. 33) läßt.
- 11. Skikantenschärfer nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Skilauffläche (3) in Berührung kommenden Teile (10, 27, 28) des Abstützteiles (10) mit Riefen, Rippen, Rasterierungen, Wälzkörpern (vgl.18, 35) usw. ausgestattet sind.
- 12. Skikantenschärfer nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenden Ansprüche, dadurch .gekennzeichnet, daß die beiden gegeneinander verstellbaren Teile (9, 10) mit Sichtmarkierungen (30, vgl. auch 33) für die jeweilige Winkelstellung ausgestattet sind.
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